Kaum eine Gelehrtenfamilie hatte über Generationen hinweg so hohes Ansehen erreicht wie die 1801 in den erblichen Adelsstand erhobenen „Würzburger Siebold“. Schon allein die Tatsache, dass man zu ihrer Zeit bei der Erwähnung der medizinischen Fakultät der Universität Würzburg stets von der Academia Sieboldiana sprach und vier Mitglieder dieser Familie innerhalb von 70 Jahren in die Kaiserliche „Leopoldina“ berufen wurden zeigt, welchen europaweiten Ruhm ihre Tätigkeiten und Forschungen brachte. Auch ist sowohl aus dem deutschen wie dem japanischen Familienzweig jeweils die erste Frauenärztin bzw. ausgebildete Geburtshelferin hervorgegangen.

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