かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

Februar 2008    2

 


Editorial

 

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

für das Jahr der Maus wünsche ich Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit und Wohlergehen. Mögen sich alle Ihre Wünsche und Pläne erfüllen, die Sie mit diesem neuen Jahr verbinden.

 

Zusammen mit dem japanischen Botschafterehepaar haben wir bei unserem traditionellen Neujahrsessen im wieder vollbesetzten Daitokai das Jahr 2008 begonnen. Die Stimmung war so gut wie selten bei dieser Gelegenheit und wurde durch das omochi schlagen noch gesteigert.

 

Das alte Jahr hatten wir mit einer wundervollen musikalischen Lesung in der japanischen Botschaft und dem wieder gut besuchten, mittlerweile zur Tradition gewordenen Adventskonzert unseres Chores in der Ernst-Moritz-Arndt-Kirche  abgeschlossen. Die Preisverleihung im Manga-Wettbewerb wurde selbst von der rbb-Abendschau berücksichtigt und die Ausstellung der preisgekrönten Zeichnungen lief über den Jahreswechsel im Museum für Asiatische Kunst.

 

Auch für das laufende Jahr haben wir uns wieder viel vorgenommen. Die Begrüßung unserer neuen Mitglieder haben wir zeitnah in den Januar verlegt. Neben den üblichen Highlights möchte ich Sie schon jetzt auf den Besuch einer größeren Gruppe von Vertretern unserer Schwestergesellschaften in Japan hinweisen, die etwa Mitte April nach Berlin kommen werden. Einzelheiten geben wir im nächsten Kawaraban bekannt.

 

Liebe Mitglieder, zu Beginn des Jahres darf ich Sie herzlich bitten, dem beiliegenden Hinweis unseres Schatzmeisters Beachtung zu schenken.  Denken Sie daran, dass wir uns über Aufrundungen des Beitrags sehr freuen, um unsere umfangreiche Arbeit in bewährter Weise fortzuführen. In diesem Sinne verbleibe ich

mit allen guten Wünschen fürs Neue Jahr

Foto: Szene aus dem japanischen Film „Asyl - Park & Love Hotel“, ein Beitrag im Forum der Berlinale 2008 in Berlin

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                          

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

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 Berlin                        

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Lesung „Ein neues Leben“

 

Ein neues Leben – in Japan! –Lesung mit Udo-Bernd Drechsel

 

Was wissen die Deutschen über Japan? Mit Udo-Bernd Drechsel, Autor des Buches „Puderzucker Japans. Rundbriefe aus dem fernen Osten“, blicken Sie hinter die Kulissen und lernen die kulturellen und mentalen Besonderheiten, Traditionen und Rituale Japans kennen.


Udo-Bernd Drechsel hat sich, selbst für heutige Zeiten ungewöhnlich, mit der Geburt seiner Tochter entschieden, seinen Beruf als selbstständiger Unternehmensberater an den Nagel zu hängen, Hausmann zu sein und sich dem Kind zu widmen.

 

Als Ingrid Drechsel, seine Frau, eines Tages mit der Frage „Was weißt du über Japan?“ nach Hause kam, veränderte dies das Leben der Familie einschneidend – ihr Arbeitgeber, ein großes deutsches Pharmaunternehmen, schickte sie nach Japan. Die Familie brach die Zelte in Deutschland ab und zog nach Japan um.

 

Von 2002 – 2007 lebte der Autor mit seiner Familie dort, erst in Kobe und dann in Tokio. Er hat sich vielfältige neue Dinge angeeignet. So besitzt er die erste Lizenz, japanische Schwerter (Katana) in Deutschland zu vertreiben. Um den Kontakt zur Heimat zu pflegen und das vielfältige eigene Erleben zu verarbeiten, schreibt er jeden Monat ausführliche Rundbriefe. Sie sind unter dem Titel „Puderzucker Japans. Rundbriefe aus dem Fernen Osten“ im Frieling-Verlag Berlin erschienen.

Kenntnisreich und amüsant erzählt Udo-Bernd Drechsel aus dem japanischen Lebensalltag einer deutschen Auswanderer-Familie.

 

Wer weiß schon, dass japanische Taxi-Türen für Unwissende schmerzhafte Tücken haben, ein simpler Friseurbesuch für große Aufregung sorgen kann oder was sich hinter „Sicherheitstagen“ verbirgt. Staunend erfährt man von der Faszination einer traditionellen Schwertauktion und was ein Hollywood-Film über die japanische Seele verrät. Die Rundbriefe aus Japan offenbaren Überraschendes und lassen den Leser über den Tellerrand der eigenen Kultur blicken.

 

Sie sind herzlich zur dieser Lesung eingeladen. Um Voranmeldung wird gebeten, der Eintritt ist frei.

 

Udo-Bernd Drechsel • Puderzucker Japans. Rundbriefe aus dem Fernen

Osten • Frieling-Verlag Berlin •  ISBN 3-8280-2410-6 • € 14,90

 

Termin:      Donnerstag, den 21. Februar 2008, 18.00 Uhr

Ort:            Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2

BVG:                   U3 bis Oskar-Helene-Heim


Kunst des Fälschens

 

 

Textfeld:  Führung in der Ostasiatischen Kunstsammlung des Museums für Asiatische Kunst

 

Jeder, der sich mit Kunst befasst, sei er Kunsthistoriker, Sammler oder interessierter Laie, wird früher oder später vor die Frage gestellt, inwieweit er den in Museen, Galerien, Kunst- und Antiquitätenhandlungen ausgestellten Objekten Glauben schenken darf. Eine globale Erkenntnis lautet: Wo gesammelt wird, gibt es auch Fälschungen.

 

Fälschen von ostasiatischer Kunst ist für alle Sammler und Interessenten ein großes Problem.

 

Im Mittelpunkt dieser Ausstellung stehen gefälschte Keramiken, aber auch Bilder, Bronzen und Jade. An einem Beispiel wird aufgedeckt und nachgewiesen, wie Fälschungen entstehen, mit welchen Methoden Fälscher in Ostasien heute arbeiten und welche Möglichkeiten sich bieten, gefälschte Kunstobjekte als solche zu erkennen.

 

Herr Professor Dr. Willibald Veit, Direktor des Museums für Asiatische Kunst wird uns freundlicherweise durch die Ausstellung  „Die Kunst des Fälschens – untersucht und aufgedeckt“ führen.

 

Ort:                     Museum für Asiatische Kunst

Achtung! Treffpunkt am Hintereingang, Takustr. 40, 14195 Berlin

Zeit:                     Freitag, 8. Februar 2008 um 18:00 Uhr

BVG:                   U3-Station Dahlem Dorf, Bus X11, X83, 101, 110

                            Parkplatz vorhanden

Eintritt:               Frei

Anmeldung:         Bitte im Büro der DJG bis 7.2.2008

 

 


Philip Franz von Siebold im Land der blauen Hortensie

 

 

Philipp Franz von Siebold im Land der Blauen Hortensie

Ein Vortrag von Dr. Helmut Walravens

 

Philipp Franz von Siebold wurde am 17. 2. 1796 in Würzburg geboren und ist am 18. 10. 1866 in München gestorben.

 

Zu Ehren dieses weltweit bekannten Angehörigen einer Würzburger Gelehrtenfamilie werden in verschiedenen Teilen des Botanischen Gartens über 150 "seiner" Pflanzen kultiviert.

 

Als junger Arzt trat er 1822 in den "Königlich Niederländischen Dienst" ein  und durfte zunächst sechs Jahre lang (1823-1829) in der holländischen Handelsniederlassung auf der Insel Deshima in der Bucht von Nagasaki bleiben. 30 Jahre später kehrte er für vier Jahre (1859-1863) nach Japan zurück. Japan war damals aufgrund seiner sorgsam gehüteten Isolation ein noch weitgehend unbekanntes Land. Erst durch Philipp Franz von Siebold gelangten nähere Kenntnisse über dieses fernöstliche Inselreich nach Europa.

Seine Erfolge als Arzt eröffneten ihm Zugang zu Land und Leuten. Mit Geschick und unermüdlichem Fleiß erzielte er hervorragende Forschungsergebnisse auf den Gebieten der Botanik, Zoologie, Geographie und Völkerkunde. Er erwies sich aber auch als erfolgreicher Sprachkundler und war Berater führender Kräfte in Europa und Japan. Seine bewundernswert vielseitige Forschertätigkeit beeinflusste nachhaltig die wissenschaftliche Entwicklung Japans.

Philipp Franz von Siebold war ein wichtiger Vermittler zwischen fremden Kulturen.

An seine Leistungen und Verdienste erinnern noch heute die zahlreichen Pflanzen im Botanischen Garten, die mit ihm in Zusammenhang gebracht werden können und hier als "Siebold-Pflanzen" bezeichnet werden.

 

Herr Dr. Walravens, Staatsbibliothek Preussischer Kuturbesitz, hat sich mit diesem faszinierenden Gelehrten beschäftigt und wird Sie in seinem Vortrag mit seinem Leben bekannt machen.

 

 

Zeit:                     Dienstag, den 11.3.2008, 18.00 Uhr

Ort:                     Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

                            Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

BVG:                   U3 bis Oskar-Helene-Heim

Anmeldung:         bis zum 10.3.2008 im Büro der DJG erbeten

 


Japanische Seite

 

朗読の夕べ

 

《日本で新しい人生!》

著者の Udo-Bernd Drechsel 氏が日本での体験を綴った自著を朗読します。

 

とき                      2008年 2月21日(木》、18時

ところ         日独センター, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

入場                      無料

 

 Prenzlauer Berg にオープンしたギャラリー店舗 tansu は数々のアンティーク家具や着物を展示販売しています。 特に目をひくのは、明治時代の衣装箪笥や嫁入り箪笥です。

これらの箪笥は二棹が一組になっているものが多く、金茶の桐材に大きな円形の金具が釈跌聽サ・瘟踉鏈付いているだけのシンプルなデザインあ症佞い討い襪世韻離轡鵐廛襪淵妊競ぅ鵑鹿畩・団Г任后3鞍龍兩阿里箸譴・・鹿追崗丘梹ツ埠徐ぢ幾何学的フォルム、バランスよく配置された引き出し、金具が一体となって簡潔なデザインにまとまっています。百年も前のものではあってもこれらの箪笥は時代を超えて現代のインテリア釈跌聽サ・瘟踉鏈にすんなりとけこむ逸品と言あ召砲垢鵑覆蠅箸韻海牋鑄覆噺世鹿畩泙靴腓Α・・鹿追崗梹ツ埠商鈞齔纂・埠償w)€コ追崗このギャラリー店舗の商品は、すべて直接日本から取り寄せたもので、箪笥はベルリンのアトリエで伝統的な日本の工法に忠実に修復されたものです。日本の家具の特徴である《軽み》 から発想を得て Jörg Reinhard氏 が製作したkinoka 

家具・オブジェ類もお店で見られます。日本古来の手工芸技術が現代に生かされているのがご覧になれるでしょう。

所在地   Dunckerstrasse 7, 10437 Berlin-Prenzlauer Berg

開店時間            (木・金) 16-20, (土) 11-18

電話                  030-221 968 04, 携帯電話    0160-022 294 60

www.kinoka.de E-mail: tansu@versanet.de

 

独日夏祭り

 

 恒例の夏祭りは7月5日に

で開催されます。参加または準備や当日のお手伝いしてくださる方を募集します。

興味のある方は、独日事務局に5月1日までにご連絡ください。

 

ベルリン日本祭り

 

2008年11月14-16日に日本祭りがSpandauで行われます。 参加またはお手伝いをしてくださる方は、下記までご連絡ください。

Wagner  (mobil: 0172-300 6873),  info@japanfestival.de

 


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Setsubon und Tansu

 

Setsubon-Origami

 

Mit dem Setsubon-Fest wird am 3. Februar in Japan das Frühjahr eingeläutet.

Dabei geht es vor allem um die Vertreibung der Oni, besonderer Dämonen, die aus nordöstlicher Richtung kommend Krankheit und Verderben mit sich bringen.

Deshalb wird das „Mame Maki“ vollzogen, das Bohnen werfen in die Richtung aus der die Oni kommen und das Rufen des Satzes „Oni wa soto! Fuka wa uchi!“ „Dämonen heraus! Glück herein!“ Geworfen werden die Bohnen im Haus, aus den Fenstern, sowie in und vor Shinto-Schreinen oder buddhistischen Tempeln, danach werden sie wieder eingesammelt und gegessen. Passend zu diesem Fest, bietet Ihnen Claudia Speer am 3. Februar die Möglichkeit mit ihr Oni, Schachteln für die Setsubon-Bohnen, und natürlich auch traditionell japanische Kraniche zu falten.

 

Zeit:           3.2.2008, 15 -17 Uhr

Preis:         24,00 Euro (incl. Origami-Papier, Tee, japanischen Süßigkeiten)

 

Außerdem bietet Ihnen Claudia Speer zwei Kalligraphie-Workshops an:

Termine: Samstag, den 09.02.2008 und 23.2.2008,14:00 - 18:00 Uhr

Anmeldung: Tel. 0178 – 666 28 38, E-mail: shoyosei@gmx.de

 

Japanische Möbel im Prenzlauer Berg

 

In der neuen Laden-Galerie tansu im Prenzlauer Berg wird eine große Auswahl an antiken Möbeln und Kimonos präsentiert. Die besondere Aufmerksamkeit gilt den klassischen Kleider- und Aussteuerkommoden, den isho-dansu, der Meiji-Periode (1886-1912).

 

Die meist zweiteiligen Kistenmöbel fallen durch ihr minimalistisches Design auf: große, runde Metallbeschläge auf gold-braunem Kiriholz. Die ausgewogene Geometrie der äußeren Form, der Schubkasteneinteilung und der Beschläge besticht in ihrer Einfachheit - und obwohl über 100 Jahre alt, wirken die tansu zeitlos und lassen sich fließend in das moderne Interieur einbinden.

 

Alle Produkte der Laden-Galerie werden im Direktimport aus Japan bezogen und darüber hinaus in der eigenen Werkstatt in Berlin unter Berücksichtigung der traditionellen japanischen Handwerkstechniken restauriert. Inspiriert von der Leichtigkeit der japanischen Möbelkunst sind auch die kinoka Möbel und Objekte von Jörg Reinhard in der Laden-Galerie. Sie setzen die Jahrhunderte alte japanische Handwerkskunst in einen aktuellen Bezug zur Moderne.

 

Laden-Galerie tansu, Dunkerstraße 7 , 10437 Berlin-Prenzlauer Berg

Öffnungszeiten: Do. & Fr. 16.00 – 20.00, Sa. 11.00 – 18.00

Telefon: 030/221 968 04  oder  0160/922 294 60

www.kinoka.de      tansu@versanet.de

 


Informationen

 

Arbeiten von Hana Usui in der Schwartzschen Villa

 

Die Galerie Oko zeigt vom 16.01. bis zum 24.02. in der Kommunalen Galerie Schwartzsche Villa die Ausstellung „Von der japanischen Kalligrafie zur freien Kunst – Arbeiten auf Papier“ von Hana Usui.

 

Öffnungszeiten:   Dienstags bis Freitags, sowie Sonntags von 10 bis 18 Uhr,                          samstags von 14 bis 18 Uhr

Eintritt:               1,50 Euro (inkl. Katalog) für 2 Personen, Mittwochs frei

Ort:                     Grunewaldstraße 55, in 12165 Berlin

BVG:                             Bahnhof Rathaus Steglitz.

Weitere Informationen: www.schwartzsche-villa.de, Tel.  34740 599

 

Budô-Festival in Hohenschönhausen

 

Am 08.03.2008 findet im Sportforum Hohenschönhausen das erste Budo-Festival statt. Es werden asiatische Kampfsportarten und Entspannungstechniken präsentiert, Welt- und Europameister verschiedener Sportarten geben Autogramme, außerdem gibt es ein Kinderland, eine Tombola, einen Basar und natürlich viele asiatische Spezialitäten.

Termin:      Samstag, 8.3.2008, 12-17 Uhr.

Ort:            Dynamo Halle im Sportforum Hohenschönhausen,

Weißenseer Weg 53, 13055 Berlin.

Eintritt:      frei, es wird jedoch darum gebeten 2 Euro zu spenden, mit denen

                   man ein Los für die Tombola erwerben kann. Die Einnahmen gehen

                   an die Sportverbände für die Vereinsarbeit.

Kleinanzeigen

 

Für ein freies Projekt sucht Fotografin Japaner/innen, die sich in traditioneller Kleidung (Kimono oder Sportkleidung) fotografieren lassen. Es sollen  starke Portraits entstehen, aber auch Situationen wie bei der Tee Zeremonie, beim Kendo Kampf etc. festgehalten werden.

フリーの写真家が日本人モデルを探しています。日本の着物または稽古着姿で肖像写真、茶道、剣道の稽古中の様子などを撮らせてくださる方、乞連絡。jackie hardt fotodesign, Sredzkistr. 20, 10435 Berlin

Tel: 0177 88 77 053 E-Mail: office@jackiehardt.com

 

Japanischer Sprach-Tandem-Partner gesucht, Japan. Kenntnisse vorhanden

日本語-ドイツ語タンデム希望。日本語の知識あり。 興味のある方は Info: www.sunshine-architecture.de, Christian Hey, Tel.: 030 - 30 34 10 29, Mobil: 0173 - 38 63 288

 

Verkaufe Wandbilder Textil (0,48 x 0,52) und (0,60x0,70 m) sowie prachtvollen Obi in orange mit Kranichmotiven (0,30 x 4 m) sowie schmalen Obi mit Chrysanthemenmuster

 (0,14 x 4 m). Anfragen im Büro der DJG oder unter 0152-09875313 bei H. Wysocki

 

Junger Mann, Mitglied der DJG, sehr versiert in allen Tätigkeiten rund um Haus und Garten, sucht Arbeit, stundenweise. R. Wysocki, Tel. 0152-09875 313

 


Sommerfest, Japanfestival und CAMP

 

Sommerfest der DJG

 

Das traditionelle Sommerfest der DJG findet dieses Jahr am 05. Juli im Clubhaus der Freien Universität an der Krummen Lanke statt.

Wie immer suchen wir Mitwirkende für unser Programm, Interessenten für Stände und Helfer für die Vorbereitung. Bitte melden Sie sich im Büro der DJG (Tel. 3199 1888 , E-mail: djg-berlin@t-online.de bis zum 1. Mai 2008:

 

Japanfestival Berlin

 

Sie können sich sicher noch an das große Japan-Festival erinnern, das in der Festung Spandau stattfand. Auch 2008 findet wieder das Japanfestival Berlin statt, diesmal jedoch im Areal Postbahnhof (neben dem Ostbahnhof) und zwar vom 14. bis zum 16. November und es wird von Ikebana bis hin zu Manga, Anime und Cosplay ein facettenreiches Programm bieten.

Wer gerne aktiv mit einem Beitrag mitwirken oder einfach nur bei der Organisation des Festivals helfen möchte, sollte sich möglichst bald beim Organisator  Herrn Wagner unter der 0172 300 6873 oder per E-mail unter info@japanfestival.de melden.www.japanfestival.de

 

CAMP BERLIN-Contemporary Art Migration Project

 

Die Ausstellung CAMP BERLIN ist der erste Teil eines zweijährigen Kunst- und Kulturaustauschprojekts zwischen der Hiroshima City University und der Kunsthochschule Berlin-Weissensee und wird Kunstwerke von ungefähr 30 Künstlern und Künstlerinnen beider Städte zeigen. Sowohl die Hiroshima City University als auch die Kunsthochschule Berlin-Weissensee sind Teil eines weltweiten Netzes, welches durch ihre internationalen Austauschprogramme den Studierenden Möglichkeiten für ein Leben und Studium im Ausland anbietet. Das Hauptthema des Projekts  ist "MIGRATION", die eine wichtige Rolle in der Konfiguration der sozialen Sphäre von Berlin und von Hiroshima spielte. Beide Städte haben über verschiedene Zeiträume sowohl größere Anzahl an Migranten "produziert" als auch aufgenommen. Während in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg Emigranten Hiroshima verlassen haben, um sich in Südamerika oder Hawaii anzusiedeln, ist die Stadt heute Heimat einer größeren Anzahl von Immigranten aus Korea und Brasilien. Die Ausstellung versucht mit diesen kulturellen Hintergründen Erfahrungen von zeitgenössischen Künstlern, die über ihre jeweiligen nationalen und kulturellen Grenze hinaus agieren, zu reflektieren.

 

Zeitraum der Ausstellung:    2. – 10. Februar 2008

Eröffnung:                                      1. Februar 2008, 17 Uhr

Ausstellungsort:                    Halle der ehem. Zentralwerkstatt der BVG,

                                                  Uferstr. 8, 13357 Berlin Mitte / Wedding

Weitere Informationen unter:   http://hiroshima-ap.jpn.org/

 


Sushi-Kochkurs und Berlinale

 

Japanisches Neujahrsfest und Sushi-Kochkurs

 

Der Verein Makrobiotik in Berlin e.V. bietet am 02. Februar ab 19 Uhr im Restaurant „natural’mente“ ein japanisches Neujahrsfest mit makrobiotischen Köstlichkeiten an. Verwendet werden nur Zutaten aus der traditionellen japanischen Küche und nach dem Menu kann man noch eine japanische Lieder- und Kimonoaufführung genießen (Preis Menü 25 € + 12 € Vorführung).

Desweiteren bietet der Verein am 16. Februar von 10 bis 15 Uhr einen Sushi-Kochkurs an (Preis 45 €).

Ort: Restaurant „natural’mente“,  Schustehrusstraße 26, Berlin-Charlottenburg

Anmeldung:  Tel. 341 41 66, Heinz Kulas unter carteblanche@t-online.de

 

Berlinale 2008  vom 7.-17. Februar in Berlin

 

Im Rahmen der diesjährigen Berlinale feiert der Film „Kirschblüten – Hanami“ von Doris Dörrie am 28.02. Premiere. In den Hauptrollen spielen Hannelore Elsner als Trudi und Elmar Wepper als Rudi ein Ehepaar, das sich gegenseitig gut zu kennen glaubt. Bei einem Ostseeurlaub verstirbt Trudi plötzlich und ihr Mann Rudi erkennt, dass er über die Wünsche seiner Frau kaum etwas gewusst hat. So reist er nach Japan, versucht die Träume seiner Frau selbst zu leben und ist ihr am Ende seiner Reise näher als jemals zuvor.

 

Mit diesem Film beweist Doris Dörrie einmal mehr ihre Liebe zu Japan, ist es doch nun schon der dritte Film, der zumindest teilweise in Japan spielt.Neben der Erkenntnisreise von Rudi stehen vor allem die Kirschblüten im Vordergrund dieses Films, daher auch der Titel „Hanami“. Die Kirschblüte ist in Japan Symbol der Schönheit und Vergänglichkeit. Doris Dörries Film beschreibt genau diese Metapher auf ihre ganz eigene Art und Weise.

 

Japanische Filme auf der Berlinale 2008

 

In allen Sektionen der 58. Internationalen Filmfestspiele Berlin vom 7. bis 17. Februar 2008 werden aktuelle Produktionen aus Japan zu sehen sein:

Kino-Zeiten, Tickets und weitere Infos zur Berlinale auf www.berlinale.de

 

im Wettbewerb läuft der japanische Film:

 

Kabei (Kabei – Our Mother)

von Yoji Yamada, mit Sayuri Yoshinaga, Mitsugoro Bando, Tadanobu Asano

Nach seiner erfolgreichen Samurai-Trilogie erzählt Yoji Yamada in Kabei  ein Familiendrama aus dem Japan der 40er Jahre.

 


Berlinale

 

Japanische Beiträge im „Forum des jungen Films“ der Berlinale 2008

 

Paaku ando rabu hoteru (Asyl – Park and Love Hotel)

von Kumasaka Izuru, mit Lily, Kaziwara Hikari, Chiharu, Jinno Sachi
Ein ehemaliges Stundenhotel wird für die verschiedensten Menschen zu einer fast unwirklichen Oase inmitten der Großstadt.

 

Yuhinata ni ochiru koe (Higurashi)

von Hirosue Hiromasa, mit Namiki Akie, Takahashi Izumi, Hirosue Hiromasa

Eine Geschichte um die Sehnsucht nach Liebe und die Angst vor dem Scheitern – im Zentrum stehen eine Mutter und ihr 27jähriger Sohn, die seit Jahren wortlos nebeneinander leben.

 

Musunde-hiraite

von Takahashi Izumi, mit Hirosue Hiromasa, Namiki Akie, Shin-e Midori

Bei einem Zaubertrick in einer Bar kommen die Wohnungsschlüssel einer Gruppe junger Städter durcheinander – ein lapidares Ereignis mit Folgen.

 

Yasukuni von Li Ying

Ein intensive Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart des Shinto-Tempels Yasukuni, in dem die Geister der japanischen Kriegstoten zu ihrer „letzten Ruhe“ aufbewahrt sind.

 

Jitsuroku rengo sekigun: asama sanso e no michi (United Red Army)

von Wakamatsu Koji, mit Namiki Akie, Sakai Maki, Arata, Jibiki Go, Onishi Shima

Altmeister Wakamatsu Koji wirft einen kompromisslosen Rückblick auf die „United Red Army“ und die Radikalisierung des politischen Klimas im Japan der späten 60er Jahre.

 

Das Forum widmet Wakamatsu Koji zudem ein „Tribute“ von drei seiner historischen „Pinku eiga“:

 

Tenshi no kokotsu (Ecstasy of the Angels) (1972)

Yuke, yuke nidome no shoji (Go, Go Second Time Virgin) (1969)

Kabe no naka no himegoto (Secrets Behind the Wall) (1965)

 

Im Panorama laufen folgende japanische Beiträge:

 

Hatsu-koi (First Love)

von Imaizumi Koichi, mit Murakami Hiroshi, Matsunoki Teppen, Kawashima Ryoya

Eine Geschichte über das Coming Out eines schwulen Jungen, die Verunsicherung durch sein Umfeld und die Liebe, die er entdeckt.

 

Megane

von Naoko Ogigami, mit Satomi Kobayashi, Mikako Ichikawa, Ryo Kase

Ein unvergesslicher Urlaub auf einer Insel im Süden Japans, der das Leben von Taeko für immer verändert.

 

bei Generation Kplus

 

Kung Fu Kun (Kung Fu Kid)

von Issei Oda

Das japanische Traditionshaus Shochiku präsentiert sich mit der Comicadaption Kung Fu Kun über einen schlagkräftigen Shaolin-Mönch im zarten Jungenalter.

 


Ikebana und Ogai

 

Ikebana- Kurse und Ausstellung

 

„Das Grün des Frühlings winkt durch brechendes Geäst“ – das ist der Titel einer Ikebana Ausstellung des Chapters 246 von Ikebana International Berlin.

 

Ort:            Gutshaus Steglitz (Wrangelschlößchen), Schlossstraße 48,

12165 Berlin

Termin:      1.3. - 9.03.2008, täglich 10.00 – 18.00 Uhr

 

Beginn der Frühjahrskurse für Anfänger, Fortgeschrittene und Auszubildende am 12.02. 2008. Bitte Unterlagen anfordern bei: Marianne Pucks, Präsidentin des Chapters 246 von Ikebana International Berlin

Jägerndorfer Zeile 29,12205 Berlin, Tel. 030-811 7073

E-mail: mariannepucks@yahoo.de, www. ikebana-berlin.de

 

Ogai-Vorträge

 

Sandra Beyer, M.A.,Humboldt-Universität zu Berlin, spricht am 14.02. um 18 Uhr zum Thema: „Mori Ôgai als Übersetzer deutscher Dramen – Götz von Berlichingen“.

 

Termin:      Donnerstag, 14. Februar 2008, 18 Uhr c.t.            

Ort:            Mori-Ôgai-Gedenkstätte, Luisenstr. 39, 1. OG

 

Film-AG der Humboldt-Universität

 

Der Film läuft am Donnerstag ab 18.15 Uhr in der Johannisstr. 10 im Raum 301:

 

07.02.

„Doppelgänger“, Regie: Kurosawa Kiyoshi, 2003, engl. UT

 

Japanischer Filmclub im „Arsenal“ am Potsdamer Platz , Kino 1, 19 Uhr

 

25.02.

„Zhan Tai / Plattform“,Regie: Jia Zhang-ke, 2000, dt.UT

chinesisch-japanische Koproduktion

 

Kurse alle unter Leitung von Frau Shimon Suikô in der Luisenstr. 39

 

Kaligraphie-Kurs

mittwochs 16.00 und 20.00 Uhr

Ikebana-Kurs

mittwochs 18.30

Tee-Kurs

10. und 24.02. ab 13.00 Uhr, Auskünfte unter 397 441 87

 


Go

 

Go - jetzt auch auf dem Olymp !

 

Go in der japanischen Kunst

(Izumiya Ichibe, ca. 1811)

Wakata Koichi war der erste Japaner, der im All dem Brettspiel Go*) eine wahrhaft außerirdische Premiere verschaffte. Im Januar 1996 spielte er mit dem Amerikaner Daniel Thomas Barry an Bord der Raumfähre Endeavour eine Partie Go. Jetzt wird Go noch höher klettern – auf den Olymp!

Im Oktober werden sich Go-Spieler aus der ganzen Welt bei den „World Mind Sport Games“ in Peking treffen. Spätestens nach den ersten Presseberichten wird man öfter als sonst hören: „Go ? Was ist das denn?“

Die Wurzeln des Go liegen im alten China, wo es vor 4000 Jahren erfunden wurde.

In ostasiatischen Ländern gehört Go heute wie Musik und Malerei zu Kultur und Kunst, gute Go-Spieler genießen dort hohe Anerkennung.

Go ist ein strategische Brettspiel für zwei Personen mit wahrhaft wundersamen Eigenschaften: verblüffend einfache Regeln, unendliche Spielvarianten, spannende Herausforderung sowohl für Kinder als auch für Senioren, für Geschäftsleute genauso wie für Menschen, die sich für ostasiatische Kultur interessieren, und immer: Brücken bauend zwischen Generationen, Kulturen oder Staaten.

Gespielt wird mit schwarzen und weißen Steinen auf einem Raster von 19x19 Linien (Anfänger spielen auf kleineren Formaten mit 7x7 oder 9x9 Linien). Die Steine werden abwechselnd auf die Schnittpunkte gesetzt und bleiben dort bis zum Ende der Partie. Ausnahme: sie werden umzingelt und als Gefangene vom Brett genommen. Ziel des Spiels ist es, das Brett untereinander aufzuteilen. Das wird durch das Einkreisen von freien Punkten erreicht. Am Ende werden die eingekreisten Punkte auf dem Brett und die gefangenen Steine gezählt, nur ein Punkt mehr reicht schon zum Sieg. Beim Go geht es also nicht darum, alles zu haben oder den „Gegner“ vernichten zu müssen, sondern Balance und Harmonie anzustreben.**)

Der Go-Verband Berlin , dessen Grundstein vor gut 70 Jahren gelegt wurde, pflegt enge Kontakte zu Japan. In diesem Jahr wird zum 3. Mal ein Go-Turnier um den Pokal des Botschafters durchgeführt; wir dürfen hoffen, dass auch 2008 Seine Exzellenz der Botschafter von Japan den Pokal selbst überreichen wird!

Und in diesem Jahr gibt es auch einen neuen Treff für Go-Spieler und solche, die es werden wollen: an den Wochenenden ab 16 Uhr im Restaurant Hot Spot in der Charlottenburger Eisenzahnstraße. Kommen Sie doch mal vorbei! (Anne Trinks, Go-Verband Berlin)

 

*) Der Name „Go“ ist eine Ableitung aus dem japanischen Begriff „i –go“. Vor gut 100 Jahren brachten Europäer das Wissen darüber aus Japan mit, deshalb nutzen wir die japanische Bezeichnung dafür, genauso übrigens wie Spieler in Amerika oder Australien.

**) Anfänger sollten sich für die ersten Schritte auf dem Go-Brett Hilfe holen. Das können Workshops sein, Basiskurse an einer Volkshochschule oder ein Buch für Einsteiger (Infos: www.gobantri.de).


Kanji Folge 36

 

Folge 36: Kanji 90-92                                                                                                                

 

Die bisher eingeführten Kanji: 一 二 三 人 四 日 月 明 五 年 六 七 円 八 九 曜 火 水 木 金 土 十 百 川 災 本 大 小 山 田 王 玉 国 口 出 入 中 言 語 鳥 集 今 千 上 下 寺 時 力 男 女 子 好 字 学 安 高 万 白 牛 物 生 先 刀 分 切 夕 名 外 内 肉 文 地 池 他 林 森 東 竹 筆 書.

 

90     MON, kado – Tor, Tür, Eingang

Merksatz: Ostasiatisches Vorbild für Western-Saloons: zweiflügeliges Tor.

Komposita: 門外 mongai außerhalb des Tores; außenstehend; außerhalb des eigenen Fachgebietes; 入門() nyûmon(sho) Einführung, Leitfaden;  名門 meimon berühmte/vornehme Familie; 門下生 monkasei Schüler, Jünger; 門口 kadoguchi Tor, Eingang.

Strichfolge: langer senrechter, oberster waagerechter nach unten drehender, mittlerer, unterer Strich; kurzer senkrecher, oberster lang nach unten drehender, mittlerer, unterer Strich.

 

91     MON – Frage, Problem; to(u) – fragen; sich kümmern (um)

Merksatz: Toröffnung, durch die der Besucher mündlich eine Frage oder ein Problem übermitteln kann.

Komposita: 学問 gakumon Wissenschaft, Wissen, Gelehrsamkeit.

Strichfolge: Umschließung , Umschlossenes (generelle Regel).

 

92     KAN, KEN, aida, ma – Zwischenraum; Raum; Zimmer

Merksatz: Im Torrahmen die Sonne , sichtbar im Zwischenraum zwischen den Torflügeln.

Komposita: 時間 jikan Zeit; Stunde; 一時間 ichi jikan eine Stunde (lang); 年間 nenkan Jahres- (Etat usw.); in den (20er usw.) Jahren, -Ära;  中間 chûkan Mitte, Zwischen-; 人間  ningen  Mensch, Menschheit; 間に no aida ni zwischen; während; 間もなく mamonaku unverzüglich, bald; 日本間 Nihon-ma Zimmer im japan. Stil; 本間 Honma (Familienname).

                                                                                                                                            

                Wolfgang Hadamitzky        


 

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Begrüßung, Japanreise und Geburtstag Margarete Neubauer

 

Wir begrüßen folgende neue Mitglieder, die in den letzten Monaten unserer Gesellschaft beigetreten sind:

 

Anne Beyerlein, Studentin

Stacia Blake, Bildhauerin, Malerin

Jan Bracke, Student FHW

Dr. Susanne Geister, Ärztin, Malerin

Prof. Dr. Gerhard Hardach, Hochschullehrer

Katrin Josko, Studienrätin

Gisela Nietsch, Geschäftsführerin Schöneberger Pflegeteam GmbH

Juliane Petermann, Studentin

Alina Pichowski, Studentin FU

Teresa Reiter, Studentin

Sebastian Rieder, Student

Caroline Saal, Schülerin

Hiroko Sase, Au-Pair

Vadim Stefanyuk, Schießleiter

Rin Terada, Kunstmaler

Dr. Andreas Wolfgang Wiedemann, Außendienst der Allianz-Versicherung und Chitose Wiedemann, Dolmetscherin

 

Japanreise im Herbst 2008

 

Für unsere Japanreise im Herbst haben sich bereits viele Interessenten gemeldet, so dass wir davon ausgehen, dass sie zustande kommen wird. Vom 2.-16.11.08 werden wir eine Entdeckungstour entlang der Küste des japanischen Meeres unternehmen.

Ankunft ist Osaka, danach geht es nach Kanazawa, Amanohashidate, Tottori, Izumo, Tsuwano, Hagi, Yamaguchi. Anschließend wollen wir uns noch Hiroshima mit Miyajima ansehen, bevor es mit dem Shinkansen nach Kyoto geht. Von dort unternehmen wir Ausflüge nach Uji und nach Miho, wo der chinesische Architekt Pei ein atemberaubendes Museum direkt in die Berglandschaft gebaut hat. Die genauen Ausschreibungsunterlagen incl. Preise werden Anfang Februar vorliegen und können dann abgerufen werden.

 

 

Unser ältestes Mitglied, Frau Margarete Neubauer, hat im Januar ihren 95. Geburtstag gefeiert. Sie ist seit 37 Jahren Mitglied der DJG Berlin. Wir gratulieren Frau Neubauer sehr herzlich und wünschen ihr alles Gute, vor allem Gesundheit und Wohlergehen. Außerdem bedanken wir uns für ihre langjährige Treue und Unterstützung.

 


Aus Japan berichtet

 

Textfeld:  An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Dr. Martin Pohl von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.

 

--Schärfere Einreisekontrollen--

Ab dem 20.11. wird die Einreisekontrolle in Japan verschärft. Ausländische Einreisende müssen ihren Fingerabdruck abgeben und ihr Gesicht fotografieren lassen. Dies soll als Sicherheitsvorkehrung gegen Terrorismus dienen, hieß es offiziell. Die Mainichi Zeitung vermutet dagegen, diese Maßnahmen würden eher bei der Eindämmung illegaler Einwanderung Wirkung entfalten. Manche fürchten schon, dass die neue Einreisepraxis ausländische Geschäftsleute abschrecken könnte.

 

--Meinungsumfrage über Finanzierung der sozialen Versicherungssysteme--

Laut einer Meinungsumfrage der Yomiuri Zeitung im November wollen 50% der Befragten (bei Umfrage im Oktober 06: 49%) die Anhebung der Verbrauchssteuer akzeptieren, sollte es dabei um die nachhaltige Finanzierung der sozialen Versicherungssysteme gehen. Dagegen teilen 48% (Okt. 2006: 49%) diese Meinung nicht. 32% (bei Umfrage im Juli 04: 26%) meinen, dass die Steuer- und Sozialabgaben künftig höher als derzeit sein könnten, sollte das gegenwärtige Leistungsniveau erhalten werden. 29% (37%) wollen eher die Herabsenkung des Leistungsniveaus hinnehmen, wenn diese Abgaben nicht angehoben werden sollten.

Bei seiner Rede vor dem Oberhaus am 26.11. schloss PM Fukuda erneut die baldige Anhebung der Verbrauchssteuer aus.

 

--Krankenversicherung für die Älteren--

Einer Untersuchung des Sozialministeriums zufolge wird der Jahresbeitrag in der im April 2008 neu einzuführenden Krankenversicherung für die über 75-jährigen durchschnittlich bei 72.000 Yen (ca. 480 Euro) liegen. Das Beitragsniveau ist aber zwischen den Präfekturen sehr unterschiedlich. Den höchsten Beitrag von 92.750 Yen (ca. 600 Euro) bezahlen die Bewohner in Kanagawa, gefolgt von Tokyo (91.800 Yen) und Osaka (88.066 Yen). Dagegen sind ältere Menschen in Aomori (46.374 Yen, ca. 290 Euro) und Iwate (47.733 Yen) durch die Beitragszahlung am wenigsten belastet. Dies ist hauptsächlich auf die Unterschiede in Einkommenslage der älteren Haushalte und den medizinischen Pro-Kopf-Kosten zurückzuführen. In der neuen Krankenversicherung, deren Träger die Präfektur ist, müssen die Versicherten 10% von den entstandenen Behandlungskosten selbst übernehmen.

 

--Lebenserwartung nach Präfekturen--

Nach Angaben des Sozialministeriums leben die Männer in Nagano mit 79,84 Jahren im Durchschnitt und die Frauen in Okinawa mit 86,88 Jahren am längsten in Japan. Die Männer in Nagano behaupten ihre Tabellenführung ununterbrochen seit 1990 und die Frauen in Okinawa seit 1975. Die Männer (76,27 Jahren) wie die Frauen (84,80 Jahren) in Aomori/Nordjapan sind jeweils seit 1975 und 2000 Schlusslicht.


Das Jahr der Maus

 

Das Jahr 2008 im Tierkreiszeichen der Maus

Das neue Jahr steht nach dem alten chinesischen Kalender, der vom japanischen Hof schon im Altertum übernommen worden war, im Tierkreiszeichen der Maus (nezumi).

Der Glaube an die bestimmende Macht der Tierkreiszeichen hat sich in Asien weitaus stärker erhalten als in West-, Nord- und Mitteleuropa, wo die Aufklärung doch tiefe Spuren hinterlassen hat. So werden bis heute immer wieder Heiratspartner von den Eltern oder Schwiegereltern in spe und auch Geschäftseröffnungen oder -fusionen unter diesem Gesichtspunkt ausgewählt.

Das Jahr der Maus erscheint für fast alle finanziellen oder wirtschaftlichen Trans aktionen außerordentlich geeignet, da die Maus ein Begleittier des Glücksgottes Daikoku ist, der auf 2 großen Reisballen steht, einem Zeichen des Wohlstands, und sich auf diesen in fast allen Darstellungen des Daikoku auch eine oder 2 Mäuse befinden.  Damit ist die Maus zu einem Symbol des Daikoku und damit des Wohlstands geworden, denn nur, wo überschüssiger Reis verwahrt wird, da halten sich auch Mäuse auf.

Im Gegensatz zum Hamster, der alles Erworbene an einer Stelle hamstert und es dann in Ruhe in der Winterzeit verzehren kann, muss die Maus sich täglich um kleine Rationen bemühen, also ist das Jahr der Maus ein solches der ständigen Arbeit und Aktivität. Von diesem Jahr sind keine plötzlichen Riesengewinne durch Spekulation oder Lotteriegewinn zu erwarten, sondern nur ausreichende Versorgung durch anhaltende Aktivität.

Von einem Menschen, der in diesem Jahr geboren ist (nach dem 12-Jahre-Rhythmus des kosmischen Kalenders also 1924, 1936, 1948, 1960, 1972, 1984, 1996) muss also auch ein Verhalten angestrengter täglicher Arbeit erwartet werden können, außerdem Geduld (da er ja nicht zu schnellem Reichtum kommt) und Bescheidenheit. Er erlaubt sich keine großen Extravaganzen, mit einer Ausnahme: wenn er verliebt ist und alles Geld der geliebten Person zuwendet. Er muss sich hüten, alles Geld auf eine Chance zu setzen, weil er dann alles verlieren kann. Er kann nicht nur ausdauernd sein Ziel verfolgen und es durch harte Mühe erreichen – er kann sich auch gut beherrschen, er ist aufrichtig und ehrgeizig, aber er verliert durch seine Schwatzhaftigkeit viele Freunde.

In der ersten Phase seines Lebens wird er vermögend werden, verliert aber alles in der 2. Phase durch Liebeswahn oder Spekulationstrieb. Im Alter aber wird er gut und bequem leben. Als Ehepartner passen am besten zu ihm die im Tierkreiszeichen des Drachen oder des Ochsen Geborenen, erträglich sind auch  die im Zeichen der Maus, der Schlange, des Tigers, des Hundes oder des Wildschweins Geborenen. Hüten muss er sich nur vor den im Jahr des Pferdes Geborenen. Insgesamt also eine recht befriedigende Voraussage.

Man sollte auch bedenken, dass den Mäusen nachgesagt wird, sie könnten Erdbeben, Taifune und Feuer sehr früh spüren und dann das Haus rechtzeitig verlassen. Insofern könnte das Jahr der Maus auch eines mit weniger Katastrophen werden als das alte.     GH

 

Letzte Seite

 

So 20.01.08

18.30

Beginn eines neuen Tanzkurses

(Anfänger sind willkommen)

Nachbarschafts-

Haus am L….

Di 22.01.08

17.30

18.30

Begrüßung der neuen Mitglieder

Japanischer Spielfilm „Heulender Wind“

JDZB

Fr 08.02.08

18.00

Führung durch Herrn Professor Dr. Willibald Veit durch die Ausstellung „Die Kunst des Fälschens – untersucht und aufgedeckt“

Museum für Asiatische Kunst

Hintereingang, Takustr. 40, 14195 Berlin

Do 21.02.08

18.00

Lesung Udo-Bernd Drechsel „Puderzucker Japans“, Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Frieling-Verlag

JDZB

Sa 08.03.08

15.00

Frühlingskonzert des Chores der DJG

im Sozialwerk Berlin (Eintritt 10 €)

Humboldtstr. 12

Di 11.03.08

18.00

Dr. Helmut Walravens, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin, Vortrag „Philipp F. von Siebold im Land der blauen Hortensie“

JDZB

Sa 29.03.08

19.00

Frühlingskonzert des Chores der DJG  im IBZ, Wiesbadener Str. 18, Eintritt frei

IBZ

Sa 05.07.08

15.00

Sommerfest der DJG

Clubhaus FU

 

Mitgliedsbeiträge – ein Wort in eigener Sache

 

Wir danken allen, die Ihren Mitgliedsbeitrag bereits gezahlt haben. Da wir unser Rundschreiben aber mit „Infopost“ versenden und dort alle Sendungen dasselbe Gewicht haben müssen, liegen allen Briefen Zahlungsüberweisungen bei. Außerdem bitten wir darauf zu achten, dass wir diesem Brief auch die Mitgliedskarten 2008 beigelegt haben.

 

Hans-Bernd Giesler gestorben  

Im Alter von 78 Jahren ist am 25.12.2007 Herr Hans-Bernd Giesler, Ehrenpräsident des Verbandes Deutsch-Japanischer Gesellschaften, gestorben. Herr Giesler hat den Anstoß zur Gründung des Verbandes gegeben und war mehrere Jahre dessen Präsident. Er hat sich besonders um die deutsch-japanischen Beziehungen, aber auch um die Verbindungen zu anderen asiatischen Ländern sehr verdient gemacht und wurde entsprechend mit vielen Ehrungen ausgezeichnet. Der Vorstand des VDJG hat ihm einen Nachruf gewidmet. Auch wir werden Herrn Giesler in dankbarer Erinnerung behalten.

 

Karge Winterzeit

Blattlos steht der Baum am Weg

Schnee hüllt alles ein

Haiku von Renate Huldschinsky