かわら版
(Kawaraban)
Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft
Berlin e.V.
März 2008 年
3 月
Sehr geehrte
Mitglieder und Freunde der
DJG Berlin,
der Februar war in Berlin besonders durch die
Berlinale geprägt. Diesmal gab es mehrere wirklich sehenswerte Filme
japanischer Regisseure zu sehen. Aber auch ein deutscher Film mit Japan-Bezug -
"Kirschblüte" - war zu Recht in aller Munde. Wenn dieser Film in
Kürze ins Kino kommt, sollten Sie ihn sich nicht entgehen lassen.
Von unseren Veranstaltungen möchte ich besonders
die gut besuchte Führung durch Herrn Professor Veit zur Kunst des Fälschens im
Museum für Asiatische Kunst hervorheben. Amüsant und informativ war auch die
Lesung des Buches "Puderzucker", bei der ein Blick hinter die Kulissen
des japanischen Alltags geworfen wurde und man die kulturellen und mentalen
Besonderheiten kennen lernen konnte.
Gefühlt ist der Frühling derzeit noch weit
entfernt - trotzdem lädt unser Chor im März gleich zu zwei Frühlingskonzerten
ein, die wir nur empfehlen können. Herr Dr. Walravens, der uns bereits einmal
als Referent für einen spannenden und sehr kenntnisreichen Vortrag zur
Verfügung stand, wird diesmal über Philipp Franz von Siebold in Japan
sprechen.
Im Mai steht in Berlin ein ganz besonderer
Leckerbissen ins Haus: Vom 14. - 21. Mai werden im Haus der Kulturen der Welt
insgesamt 10 Vorstellungen des Kabuki-Theater gezeigt werden. Die
Vorbereitungen sind in vollem Gange und wir empfehlen Ihnen, sich den erwähnten
Zeitraum vorzumerken. Ebenso bitte ich Sie, sich möglichst im April am
Freundschaftsabend mit den Gästen aus Japan zu beteiligen.
Photo: Anna Saeki, Tango
from Tokyo, Admiralspalast, 18.3.2008, 21.00 Uhr
Impressum: |
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Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V. |
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Präsident: Kurt Görger |
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Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889 |
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Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr |
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E-Mail: djg-berlin@t-online.de Web: www.djg-berlin.de |
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Redaktion:
Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin) |
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Web-Master:
Jan Thomsen, Markus Willner
Japan.Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden |
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Postbank Berlin |
BLZ 100 10010 |
Kto-Nr.
5512-103 |
Philipp Franz von
Siebold im Land der Blauen Hortensie
Ein Vortrag von Dr. Helmut Walravens
Philipp Franz von Siebold wurde am 17. 2. 1796 in
Würzburg geboren, und ist am 18. 10. 1866 in München gestorben.
Zu Ehren dieses weltweit bekannten Angehörigen einer
Würzburger Gelehrtenfamilie werden in verschiedenen Teilen des Botanischen
Gartens über 150 "seiner" Pflanzen kultiviert.
Als junger Arzt trat er 1822 in den "Königlich
Niederländischen Dienst" und durfte zunächst sechs Jahre lang (1823-1829)
in der holländischen Handelsniederlassung auf der Insel Deshima in der Bucht
von Nagasaki bleiben und kehrte 30 Jahre später für vier Jahre (1859-1863) nach
Japan zurück. Japan war damals aufgrund seiner sorgsam gehüteten Isolation ein
noch weitgehend unbekanntes Land. Erst durch Philipp Franz von Siebold
gelangten nähere Kenntnisse über dieses fernöstliche Inselreich nach Europa.
Seine Erfolge als Arzt eröffneten ihm Zugang zu Land
und Leuten. Mit Geschick und unermüdlichem Fleiß erzielte er hervorragende
Forschungsergebnisse auf den Gebieten der Botanik, Zoologie, Geographie und
Völkerkunde. Er erwies sich aber auch als erfolgreicher Sprachkundler und war
Berater führender Kräfte in Europa und Japan. Seine bewundernswert vielseitige
Forschertätigkeit beeinflusste nachhaltig die wissenschaftliche Entwicklung
Japans.
Philipp Franz von Siebold war ein wichtiger Vermittler zwischen fremden
Kulturen.
An seine Leistungen und Verdienste erinnern noch heute
die zahlreichen Pflanzen im Botanischen Garten, die mit ihm in Zusammenhang
gebracht werden können und hier als "Siebold-Pflanzen" bezeichnet
werden.
Herr Dr. Walravens, Staatsbibliothek Preussischer
Kuturbesitz, hat sich mit diesem faszinierenden Gelehrten beschäftigt und wird
Sie in seinem Vortrag mit seinem Leben bekannt machen.
Zeit: Dienstag,
den 11.3.2008, 18.00 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches
Zentrum Berlin
Saargemünder
Str. 2, 14195 Berlin
BVG: U3
bis Oskar-Helene-Heim
Anmeldung: bis zum 10.3.2008 im Büro der DJG
erbeten
Vortrag
„Japan und der Westen - Die erfüllte Leere“
von
Dr.
Markus Brüderlin, Kunstmuseum Wolfsburg
Moderne Ästhetik, das
heißt auch heute noch vor allem: Entrümpelung von
allem Überflüssigen, Reduktion und Abstraktion, Konzentration auf das
Einfache. Dieser Prozess der Entleerung ist bis auf den heutigen Tag
negativ behaftet. Ganz anders ist das in der japanischen Kultur mit ihrer
Sensibilität für die "Schönheit der Leere", auf die sich einige
Pioniere der
Modernen Architektur wie Bruno Taut mit Leidenschaft bezogen. In Japan gibt es
die Idee der Leere schon seit dem 12. Jahrhundert und sie ist Ausdruck der
höchsten Erkenntnis und Vollkommenheit.
In der Ende Januar im Wolfsburger Kunstmuseum zu Ende gegangenen
Ausstellung, die einige unserer Mitglieder am 19.1. gemeinsam besucht haben,
begegneten ausgesuchte Kunstwerke der westlichen Moderne Objekten der
traditionellen japanischen Kunst wie etwa Zen-Malerei, Kalligraphie, Keramik,
Samuraischwerter, Kimonos und Instrumente der Teezeremonie. Der Vortrag
zeichnet die wichtigsten Highlights dieser vieldiskutierten Schau nach.
Dr. Markus
Brüderlin, der einige unserer Mitglieder sehr eloquent und kenntnisreich
während unseres Besuches in Wolfsburg am 19.1. durch die Ausstellung führte,
wurde 1958 geboren. Studium der Kunstgeschichte, Kunstpädagogik, Philosophie
und Germanistik in Wien. Promotion zum Thema „Abstrakte Kunst im 20.
Jahrhundert“. Tätigkeit als Ausstellungsmacher und Publizist zur Kunst des 19.
und 20. Jahrhunderts, Design und Architektur. Von 1994 bis 1996 Kunstkurator
des österreichischen Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst.
Gründer des Kunstraums Wien und der Zeitschrift Springer. Lange Jahre leitender
Kurator der Foundation Beyeler in
Riehen/Basel. Betreute unter anderem die Ausstellungen AURA. Wiener
Secession (1994), Ornament und Abstraktion (2001), Anselm Kiefer. Die sieben
HimmelsPaläste 1973-2001 (2001/02), Expressiv! (2003) und ArchiSkulptur
(2004/06), Japan und der Westen. Die erfüllte Leere (2007). Seit 2006 Direktor
des Kunstmuseum Wolfsburg.
Zeit: Donnerstag, den 3. April 2008, 18 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin,
Saargemünder Str. 2, 14595
Anmeldung: bitte bis zum
1.4.08 im Büro der DJG
Eintritt: frei
Vom 19.4. – 21.4.2008 besuchen uns ca. 30 Vertreter
von verschiedenen Japanisch-Deutschen Gesellschaften (aus Gunma, Ibaraki,
Inuyama, Kagawa, Shonan, Tochigi und Tokio). Sie befinden sich auf einer
Deutschland-Reise und werden an der Partnerkonferenz in Karlsruhe teilnehmen.
Im Grunde handelt es sich um einen Gegenbesuch des Japan-Besuches von 90
Vertretern der DJGen im Jahre 2005 anlässlich des Deutschland-Jahres in Japan.
Wir wollen unsere Besucher während ihres kurzen
Berlin-Aufenthalts mit der gleichen Gastfreundschaft empfangen, die wir
seinerzeit genießen durften.
Die Gäste treffen am Samstag, dem 19.4. um 17:00 Uhr
direkt aus Japan kommend in Berlin ein. Am Sonntag ist vormittags ein Ausflug
nach Potsdam geplant und am Nachmittag eine Berliner Stadtrundfahrt. Am Montag
findet die Besichtigung des Reichstages statt, anschließend folgt ein Empfang
im Berliner Rathaus und danach geht es schon weiter nach Halle.
Gerade wegen der Kürze des Aufenthalts ist für den 19.4. (Samstag) ein
„Freundschaftsabend“ mit gemeinsamem Abendessen und anschließendem gemütlichen
Beisammensein geplant. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele unserer
Mitglieder daran beteiligten. Wir bitten Sie schon jetzt, sich diesen Abend
freizuhalten.
Das Einmalige dieses Abends ist die persönliche
Begegnung. Viele unserer Gäste sprechen Deutsch, einige aber nur gebrochen,
deshalb gibt es ausreichend Gelegenheit die eigenen japanischen
Sprachkenntnisse anzuwenden.
Eine begrenzte Zahl an Mitgliedern der DJG kann auch
am Sonntagnachmittag an der Stadtrundfahrt teilnehmen. Je nach Interesse und
Frische unserer Gäste wollen wir den Sonntag gemeinsam in einer Kneipe
ausklingen lassen. Wenn Sie hieran Interesse haben, rufen Sie bitte ebenfalls
im Büro an.
Termin: Samstag,
19. April 2008 um 19.30 Uhr
Ort: Restaurant „Löwenbräu“ (Kutscherstube), Leipziger Str. 58
10117
Berlin
Kosten: 20,-
€ (beinhaltet ein Drei-Gänge-Menü :
Kräutercremesuppe, Gebratenes
Lachssteak vom Grill,
Pariser Kartoffeln und grüner
Salat, Eistorte) und ein Getränk
Anmeldung: Bis
17.4.2008 im Büro der DJG (insgesamt sind maximal 55
Plätze
vorhanden. Bestätigung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung.)
Austausch-Mitgliedschaft
Mit dem Freundeskreis des Japanisch-Deutschen Zentrums
wurde kürzlich eine beitragsfreie Austausch-Mitgliedschaft vereinbart. Damit
wurden die bisherigen freundschaftlichen Beziehungen mit dem
Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin weiter verfestigt.
Neues Beiratsmitglied
Herr Dr. Gerwald F. Grahe wurde vom Präsidenten der
Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin in deren Beirat berufen. Herr Dr. Grahe
ist Mitglied der DJG und Geschäftsführer des Freundeskreises des Japanisch-Deutschen
Zentrums Berlin. Er war langjähriger Geschäftsführer unseres Fördermitgliedes
DIC Berlin GmbH und ist ein großer Freund Japans.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und erhoffen uns
viele neue Ideen.
Unter dem Titel „Das
Grün des Frühlings winkt durch brechendes Geäst“ findet vom 1.-9. März 2008 täglich von 10-18 Uhr eine Ikebana-Ausstellung des Chapters
246 unter der Leitung von Marianne Pucks und Silvia Spielhagen im statt. Bei
der Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf
verwirklicht werden konnte, werden Arbeiten sowohl der Ikenobu, der Ohara, der
Saga und der Sogetsu-Schule vorgestellt, die Keramiken stammen von der
Designerin Dorothea Nerlich.
Eintritt: 1,50
€, Demonstrationen: 4,50 €
Demonstrationen:Sonntag, den 2.3. und Sonntag, den 9.3. jeweils um 15
Uhr
Ort:
Gutshaus Steglitz, Schloßstr. 48, 12165 Steglitz
Die Galerie Uli Fischer zeigt
bis zum 1.4.2008 textile Bilder und Objekte, die die japanische
Blaufärbetechnik repräsentieren..
Vernissage: Freitag,
den 7. März 2008, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Di-Fr 13-19
Uhr, Sa 11-15 Uhr
Ort: Grolmanstr.
51 am Savigny Platz
Informationen: www. tribalgallery.dego
vom 30.08.-20.09.2008
Das Programm „Hallo Deutschland 2008“, eine
Jugendinitiative u.a. des Verbandes Deutsch-Japanischer Gesellschaften,
ermöglicht in diesem Jahr japanischen Jugendlichen vom 21.8.-22.9. einen
Deutschlandaufenthalt. Einhergehend damit ist der vierte deutsche
“Youth-Summit“, bei dem japanische und deutsche Studenten zusammen leben,
gemeinsam Berlin entdecken und in Gruppen über ausgewählte Themen diskutieren.
In dieser kurzen Zeit sollen sie in die Kultur unseres Landes eintauchen, sie
erleben und erfahren. Beim anschließenden dreiwöchigen Praktikum mit Aufenthalt
in einer Gastfamilie werden die deutsche Firmenkultur und das alltägliche Leben
in der Familie kennen gelernt. Dieser Youth-Summit findet vom 21.8. – 29.8. in
Berlin statt. Anschließend werden die Jugendlichen in Deutschland vom 30.8. –
20.9 ein Praktikum ableisten und von einer Gastfamilie betreut werden. Die
Abschiedsveranstaltung findet vom 20. – 22.9. in Frankfurt/Main statt.
Liebe Mitglieder,
wir würden uns sehr freuen, wenn wir einigen Jugendlichen die Möglichkeit geben
könnten, ihr Praktikum in Berlin absolvieren zu können und von einer
Gastfamilie betreut zu werden. Die Sprachkenntnisse werden vorher in Tokyo
geprüft, Englisch ist Mindestvoraussetzung. Natürlich erhalten wir auch von den
Ausgewählten genaue Auskünfte über Alter, Herkunft, Studium/Beruf und
Hobbies. Die Aufnahme eines jungen
Japaners bringt Ihnen „Japan“ direkt nach Hause. Es ist eine große Bereicherung
für beide Seiten. Da die japanischen Jugendlichen tagsüber im Betrieb sind,
bleiben für gemeinsame Unternehmungen nur die Wochenenden und Abende. Gesucht
wird ein eigenes Zimmer mit Schlafstelle, kostenfreie Unterbringung,
Verpflegung (Frühstück und Abendbrot) und Betreuung für diese 3 Wochen. Sie
können auch gerne zwei Plätze zur Verfügung stellen, denn manchmal sind die
Eingewöhnungshürden zu zweit viel leichter. An Wochenenden gibt es die
Möglichkeit, mit anderen Studenten in der Gruppe Aktivitäten zu planen. Bei
Interesse bitten wir Sie, sich bis spätestens Ende Mai 2008 im Büro der DJG
Berlin zu melden.
Kleinanzeige
Preiswerte sanierte 3 Z. Wohnungen ca. 70 m² mit Balkon u. GEH, 8 Min. zu Fuß von S-Bahn Köpenick, Warmmiete ca. 480 € / Mo., Informationen im Büro der DJG oder 017
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Homestay –Möglichkeiten für
unsere jungen Mitglieder im
Sommer und Herbst 2008
Eine der vornehmsten
Aufgaben der Deutsch-Japanischen Gesellschaften ist die Förderung und
Unterstützung des Austauschs der jüngeren Mitglieder und die Unterbringung jüngerer
japanischer Mitglieder in Deutschland. Dies ist in den letzten Jahren, vor
allem nach dem Rücktritt von Frau Schmidt in Frankfurt, die sich die Förderung
des gegenseitigen Homestays zu ihrer Lebensaufgabe gemacht hatte, zu einem gewissen Erliegen gekommen und nur
teilweise durch den während der Expo 2000 vor allem von Graf Brockdorff und der
Berliner Gesellschaft sowie von Frau Neuert mit Leidenschaft betriebenen
Praktikantenaustausch für Studenten ersetzt worden. Während der
Praktikantenaustausch heute immer noch zufriedenstellende Antragsquoten kennt,
ist der Austausch im Homestay-Verfahren stark zurückgegangen. Wir wollen
deshalb mit einer allgemeinen Anfrage feststellen, wie viele unserer jüngeren
Mitglieder an einem solcherart geregelten Verfahren für einen 2-3wöchigen
Aufenthalt in Japan interessiert sind.
Für den Familienaufenthalt
genügen gute Englischkenntnisse und einige Japanischkenntnisse, um sich in der
betreffenden Stadt, in den Verkehrsmitteln und Geschäften und mit den
Gastgebern zu verständigen, wenn deren Englischkenntnisse nicht ausreichen
sollten. Als Retter in der Not stehen meist Vorstandsmitglieder der
entsprechenden JDG zur Verfügung. Aber wir empfehlen doch die Teilnahme an
einem Japanisch-Sprachkurs.
Die Kandidaten sollten zwischen
18 und 25 Jahre alt sein, über sehr gute Deutschkenntnisse, gute Kenntnisse in
der deutschen Geschichte, Kultur und Politik verfügen. Alle Kandidaten, für die
die eingangs genannten Voraussetzungen zutreffen und die Mitglied der DJG
Berlin sind können sich bei unserem Büro bewerben. Das Homestay-Programm incl. Übernachtung, Frühstück und Abendessen ist
kostenlos. Die Unterkunft wird von Familien angeboten, die ihrerseits Mitglied
einer Japanisch-Deutschen. Gesellschaft sind, meistens über Jugendliche in
diesem Alter verfügen und teilweise hoffen, auf diese Weise ihre Kinder einmal
in die Familie des Gastes schicken zu können. Sie werden auch mit dem Gast am
Wochenende Ausflüge machen und gehen davon weitgehend aus, dass der Gast sich
den Zeiten des gemeinsamen Frühstücks und Abendbrots anpasst, weil hier alles
Notwendige besprochen werden kann.
Die Kosten, die
jeder selbst tragen muss, sind die für den Hin- u. Rückflug Berlin-Tokyo (ca.
600 – 900 Euro je nach Fluglinie) und in Japan entstehende Fahrt-,
Besichtigungs- und auswärtige Esskosten
(200-500 € je nach Ihren Bedürfnissen). Der Umrechnungskurs Euro zu Yen ist z.
Zt. wegen des hohen Euro-Kurses sehr günstig für uns.
Bei
Bedürftigkeit könnte die DJG Berlin auch noch einen Zuschuss aus ihrem Stipendienfonds
nach Überprüfung der Eignung vermitteln.
Anmeldungen werden bis spätestens zum 31. April erbeten, da vor der Reise
erst einmal Vorgespräche geführt werden, interessierte Japanisch-Deutsche
Gesellschaften und von diesen wiederum interessierte JDG Mitglieder gefunden
werden müssten.
五月の歌舞伎公演に先立ち、現地スタッフを募集しています。
①道具方(5 月4-23 日)
経験者が望ましいが未経験者も歓迎。体力があり、手先が器用で大工仕事にたけ、
芝居の裏方の仕事に興味のある人はメールで応募してください。
m.eisenhardt@mediapool-berlin
②エキストラ(5月10-22日)
身長175cm以下の男性で、歌舞伎・演劇に興味のある人。日本語ができなくても
構いません。応募はメールで。
baerbel.fickinger@hkw.de
採用確認を希望する場合は、その旨を書いてください。3月末にお返事します。
・
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講演 《フォン・シーボルト博士の生涯と業績》
国立プロイセン文化財団図書館のDr.
Helmut Walravensが、Würzburgに生まれ、1823年
に日本に渡り、森羅万象を究めた博学の徒Philipp
Franz von Sieboldについてお話くださ
います。
とき: 3月11日(火) 18時
ところ: 日独センター Saargemünder Str. 2, 14195
Berlin
U3 Oskar-Helene-Heim 下車
申込み: 3月10日までにDJG事務局にお願いします。
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講演 《日本と西洋 - 満たされた虚空》
ヴォルフスブルグ美術館長Dr.
Markus Brüderlinからブルーノ・タウトをはじめ西欧の
クリエイターに影響を与えた日本の美意識についてお話をうかがいます。
とき : 4月3日(木) 18時
ところ: 日独センター Saargemünder Str. 2 , 14195 Berlin
申込み: 4月1日までにDJG事務局にどうぞ。
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訪独ゲストの歓迎プログラムにご参加下さい!
4月19日(土)に二本各地(群馬、香川、湘南など)の日独協会代表メンバー約30人がベルリンに到着します。その日に歓迎の食事会と懇談の夕べを予定しています。
とき: 4月19日(土) 19時30分
ところ: レストラン Löwenbräu (Kutscherstube)、Leipziger
Str. 58, Mitte
費用: 20ユーロ(飲み物ひとつと3コースの食事)
申込み: 4月17日までにDJG事務局まで。お席の確保は申込み順となります。
4月20日(日)の午後の市内観光にも多少のバス席の余裕があります。参加ご希望の方はDJGに電話でお問い合わせください。
Unter dem Titel „Das
Grün des Frühlings winkt durch brechendes Geäst“ findet vom 1.-9. März 2008 täglich von 10-18 Uhr eine Ikebana-Ausstellung des Chapters
246 unter der Leitung von Marianne Pucks und Silvia Spielhagen im Gutshaus
Steglitz, Schloßstr. 48, 12165 Steglitz statt. Bei der Ausstellung, die in
Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf verwirklicht werden
konnte, werden Arbeiten sowohl der Ikenobu, der Ohara, der Saga und der
Sogetsu-Schule vorgestellt, die Keramiken stammen von der Designerin Dorothea
Nerlich.
Eintritt: 1,50 €, Demonstrationen: 4,50 €
Demonstrationen: Sonntag, den 2.3. und Sonntag, den 9.3. jeweils um
15 Uhr
Raku
heißt übersetzt etwa „Freude an der Muße“. Raku ist ein waches, gesammeltes
Beobachten und Wahrnehmen mit allen Sinnen.
Frau
Cornelia Nagel ist vielen unserer Mitglieder als Keramikerin bekannt und gibt
Ihnen im Frühjahr wieder die Möglichkeit, sich aktiv an die Gestaltung von Ton
zu wagen, diesmal unter dem Titel „Den Ton (be)greifen –
Struktur-Verhalten-Veränderung“.
Zeit: 5./6. und 12./13. April 2008
Ort: VHS Steglitz, Goethestr. 9-11, 12207 Berlin
Anmeldung: Cornelia Nagel, Tel.: 030 817
91 50
E-mail:
cornelia.nagel@rakukeramik.com
Information: www.rakukeramik.com
Raku-Keramik-Ausverkauf: Dosen, Objekte, Gefäße im
Atelier von Cornelia Nagel, Späthstr. 80/81 (Baumschule), 12437 Berlin (Bus
270, S-Bahn Baumschulenweg) Vom 1.- 16. 3. Freitags, Samstags und Sonntags
Für
die japanische Kabuki-Produktion im Mai werden gesucht:
-
Bühnenmitarbeiter vom 4.-23. Mai, bisherige Tätigkeiten in diesem Bereich
sind erwünscht, aber nicht gefordert. Körperliche Belastbarkeit, handwerkliches
Geschick und Spaß an der Arbeit im Theater und mit einer japanischen
Theatergruppe werden vorausgesetzt. Japanische Sprachkenntnisse wären gut, sind
aber keine Voraussetzung. (Bewerbung per E-mail an : m.eisenhardt@mediapool-berlin)
-
Komparsen für den Zeitraum 10.-22.Mai; männlich; nicht größer als 1.75 m; Spaß
am Schauspiel bzw. an Kabuki sollte bestehen; Japanisch-Kenntnisse erwünscht,
aber nicht Vorraussetzung, (Bewerbung per E-mail an: baerbel.fickinger@hkw.de)
Neue Praktikantin in unserem
Büro
Seit Oktober 2006 studiere
ich an der Freien Universität Berlin Japanstudien/ Ostasienwissenschaften mit
Nebenfach Volkswirtschaftslehre. Meine Entscheidung für diesen Studiengang habe
ich während meiner Reise durch Japan im Sommer 2006 getroffen, als ich zuerst
bei einem Workcamp im winzigen Hirata/ Präfektur Shimane und danach in Osaka
und Tokyo die japanische Mentalität und Kultur kennen gelernt habe, die mich
sehr begeistert haben. Während des Workcamps, bei dem es die Aufgabe der
internationalen Freiwilligen war, die örtlichen Bauern bei ihrer Arbeit zu
unterstützen und japanische Schulen zu besuchen, wurde uns zum Beispiel der Bon
Tanz, die Teezeremonie, Go und andere japanische Bräuche gezeigt. Um am
japanisch-deutschen Kulturaustausch in Berlin teilzunehmen, habe ich letzten
Sommer mit der DJG eine Jugendgruppe aus Hachioji begleitet und betreue
gelegentlich für ein Reiseunternehmen japanische Schülergruppen.
Während meines Praktikums
bei der DJG vom 25.2. – 4.4. hoffe ich, noch mehr über Japan und Japanisches in
Berlin zu lernen. (Sarah Lieb)
Die Sängerin Anna Saeki
stammt aus Hokkaido, dem kalten Norden Japans.
Schon früh erkannte man dort
ihr künstlerisches, kreatives Talent und so wurde sie im klassischen
japanischen Tanz, im Gesang und im Koto-Spiel
ausgebildet. Doch Annas Liebe zu den traditionellen japanischen
Kunstformen hinderte sie nicht daran, sich auch mit anderen Kulturwelten zu
beschäftigen.
Es war der argentinische Tango, der sie bezauberte und magisch anzog. Sie sang klassische argentinische Tangos auf Spanisch, neue Tangos auf Japanisch und verwandelte bekannte internationale Volkslieder in Tangos. Sie feiert ihre Freundschaft mit den Großen des argentinischen Tangos: Raúl Garello, Nicolás Ledesma, Horacio Ferrer und Leopoldo Federico. Mit großem Erfolg präsentierte sie ihre neue Tangoshow in Japan und in Buenos Aires, in New York, London, Paris und nun auch in Berlin. Die besondere Faszination ihrer Interpretationen liegt im künstlerischen Brückenschlag zwischen zwei scheinbar unvereinbaren Kulturen. Anna Saeki verbindet die Ausdruckskraft und Leidenschaft des argentinischen Tangos mit der Zartheit, Anmut und Würde ihrer japanischen Wurzeln. Anna Saeki kopiert nie, sie kreiert ihren eigenen Stil, ihren eigenen unverkennbaren Tango mit fernöstlichem Flair.
Termin: 18.03.2008 21.00
Uhr / Einlass um 20.00 Uhr
Aftershow-Milonga ab 22.30 Uhr
Ort: Admiralspalast Studio,
Friedrichstraße 101, 10117 Berlin
Preise: VVK 19 € zzgl. Gebühren / AK 23
€
Informationen: 030 – 4799 7499, www.admiralspalast.de
9 Pestalozzistr.
67 zwischen
Kaiser-Friedrich-Str. und Wilmersdorfer Str. 10627
Berlin Tel./Fax (030)
3237 882 Geschäftszeiten: Mo-Fr 10.00 – 18.00 Uhr Sa 10.00 – 14.00 Uhr 1. Sa
im Monat 10.00 – 16.00 Uhr
Die
Geschichte Japans ist in weiten Teilen auch die Geschichte einer militärischen
Elite: der Samurai. Für eine lange Zeit bestimmten sie die Geschicke und Lebensform
ihres Landes. Selten hat eine fremde Kultur Westeuropa so in ihren Bann gezogen
wie das alte Japan mit seinem berühmten Kriegeradel. Als Mythos lebt das Erbe
der Samurai bis heute auch im modernen Japan fort.
Vom 24.2. – 5.10.2008 präsentiert das Historische
Museum der Pfalz Speyer in einer europaweit einzigartigen Sonderaus-stellung
„Samurai“, die Kultur und die Geschichte dieser legendenumwobenen Kriegerkaste.
Wertvolle Exponate aus Japan und Europa zeigen die Samurai in all ihren
Facetten. Präsentiert werden eindrucksvolle Samurai-Rüstungen, aufwändig
gearbeitete Schwerter und Furcht einflößende Gesichtsmasken. Wertvolle Kostüme
und Masken des Nô-Theaters, kostbare Holzschnitte und seltene Keramik geben
Einblick in das Alltagsleben der Samurai. Zur Ausstellung ist eine umfassende
Publikation mit Beiträgen namhafter Wissenschaftler zur Geschichte und
Kultur der Samurai im Thorbecke-Verlag
erschienen, das im Museum zum Sonderpreis von 19,80 € erhältlich ist. Historisches Museum der Pfalz, 67346 Speyer,
Domplatz (www.museum.speyer.de)
Tee-Zeremonie-Vorführungen im Museum für Asiatische
Kunst
Im Museum für Asiatische
Kunst führt Herr Knipphals wieder Teezeremonien durch. Termine für das 1. Halbjahr 2008: jeweils Samstags um 15 Uhr
am 8.3., 12.4., 3.5. und 14.6.
Eintritt:
10,- ( erm. 8,-) Euro zzgl. Museumseintritt. Der Eintritt beinhaltet eine
Verkostung mit einer japanischen Süßigkeit und Matcha-Tee.
Ort: Museum
für Asiatische Kunst, Lansstr. 8, 14195 Berlin-Dahlem
Szenen aus dem alten Japan -
Die ukiyo-e-Sammlung der Kunsthalle Bremen
19. März bis 25. Mai 2008
Die Sammlung japanischer Farbholzschnitte im Kupferstichkabinett der Kunsthalle
Bremen gehört zu den bedeutendsten Sammlungen der Welt. Für den damaligen
Direktor Gustav Pauli und seine Nachfolger stellte der Erwerb der Blätter um
1907 eine notwendige Ergänzung zur europäischen Gemäldesammlung dar, um
insbesondere den Zusammenhang von japanischer Kunst mit Impressionismus und der
europäischen Kunstentwicklung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
exemplarisch darzustellen. Der Großteil der gezeigten Kostbarkeiten japanischer
Farbholzschnitte stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Es sind rund
einhundert Blätter, darunter seltene Arbeiten wie die Perspektivdarstellungen
des Künstlers Okumura Masanobu (1686-1764), Rollenporträts von Toshusai Sharaku
(um 1770 – nach 1825) und Werke des bekanntesten japanischen Farbholzschnittkünstlers
Katsushika Hokusai (1760-1849).
Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr ; Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 3
Euro
An
jedem ersten Sonntag im Monat ist der Besuch der Ausstellung kostenfrei.
Kunstforum der Berliner Volksbank, Budapester Str. 35/Ecke Kurfürstenstraße,
10787 Berlin (gegenüber vom Zoo)
Bus 100, 200, 146, S+U Zoologischer Garten, Tel. (030) 30 63 -
17 44, www.berliner-volksbank.de/kunstforum
Am 1. März 2008 beginnt meine Reise nach Kyôto. Damit geht ein Kindheitstraum von mir in Erfüllung. Während meiner Schulzeit habe ich immer einen kleinen japanischen Jungen zur Schule begleitet, was mir viel Spaß gemacht hat. Seine Mutter hat Kimonos für meine Puppen genäht, mir japanische Zeitschriften geschenkt und mich mit dem Geschmack der japanischen Küche vertraut gemacht. Dadurch wurde mein Interesse für den fernen Osten geweckt.
Meinen Aufenthalt in Japan
möchte ich nutzen, um Werke zum Thema Frieden zu schaffen. Hiroshima und
Nagasaki gehören ebenfalls zu meinen Reisezielen.
Ich möchte mit meinen künstlerischen Arbeiten an die Menschen erinnern, die die Welt durch die Atombomben an diesen Orten verloren hat. Sie hätten meine Freunde sein können. (Stacia Blake, Künstlerin aus Irland und neues Mitglied der DJG Berlin)
Zenga aus
der Sammlung Kaeru-an
Ostasiatische
Kunstsammlung, Museum für Asiatische Kunst
21. Februar
- 8. Juni 2008
Zenga - Kalligraphie und Malerei von Zen-Buddhisten
beeindrucken durch radikale Reduktion der Form, dynamische Pinselsprache,
ungewöhnliche Kombinationen von Wort und Bild sowie bisweilen durch einen
erfrischenden Humor. Diese ästhetischen Qualitäten haben Zenga viele Bewunderer
eingebracht. Für den Praktizierenden sind die häufig paradoxen
Bild-Wort-Botschaften jedoch primär Zeugnisse der aktiven Auseinandersetzung
ihrer Vorgänger mit den Widersprüchen des Seins und des Strebens nach Erleuchtung,
die den Betrachter zur erneuten Kontemplation einladen.
Die Begegnung mit einem solchen Schriftkunstwerk im
Museum für Asiatische Kunst hat den niederländischen Physiker und Künstler Dr.
Felix Hess bewogen, eine Sammlung von mehr als vierhundert Zenga zusammenzutragen.
Die Ausstellung präsentiert weltweit erstmals eine Auswahl von etwa 40
Rollbildern aus seiner Sammlung Kaeru-an (Frosch-Hütte), von denen einige am
14. April ausgetauscht werden, so dass insgesamt etwa 50 Werke zu sehen sind.
Sie datieren vom 17. bis ins 20. Jahrhundert. Motivisch reichen sie von
Bildnissen des legendären 1. Patriarchen des Zen-Buddhismus, dem indischen
Mönch Bodhidharma (j. Daruma), und anderen vorbildlichen Gestalten über Maximen
und Lehrsprüche der Zen-Meister bis hin zu Landschaftsbildern, Pflanzen, Tieren
und Gegenständen, welche die Realisierung des Zen im Alltäglichen
verdeutlichen. Die Ausstellung bietet eine hervorragende Gelegenheit, den
Dialog mit Bildern, Worten und Inhalten der Zenga im Museum für Asiatische Kunst
zu suchen.
Oster-Origami-Workshop der Galerie Shoyosei:
Origami ist die japanische Papierfaltkunst (japanisch
Ori: falten; Kami: Papier)
Aus einem viereckigen Papierblatt entstehen die
unglaublichsten Figuren, bis hin zu dreidimensionalen Formen. Origami fördert
spielerisch die kreativ künstlerischen Fähigkeiten, wie auch das mathematische
und geometrische Verständnis.
Oster-Origami-Workshop
für Kinder und Erwachsene geeignet:
Sonntag: 16. März 2008, 13.00 - 15.00 Uhr Dauer : 2
Stunden, 24,00 €
Offenes
Atelier SHOYOSEI in
Berlin-Lichterfelde:
Sonntag: 16.3.08, 16.00 - 19.00 Uhr, Eintritt frei
SHODO:
Japanischer Kalligraphie-Workshop
Samstag 8.3.2008, 14.-18. Uhr und Samstag 29.3.2008,14-18
Uhr
Anmeldung für alle Workshops unter: 0178-6662838
oder mailto:shoyosei@gmx.de, www.kunst-portal-berlin.de
RE ASIA - Zwischenräume der Imagination
Ein
asiatisches Kulturfestival im Haus der Kulturen der Welt
vom 14.03.08
– 18.05.08
Von Dubai
bis Wladiwostok entsteht eine neue kulturelle Kartografie. Und im urbanen
Alltag sind panasiatische Einflüsse mittlerweile allgegenwärtig. Welche neuen,
anderen Bilder Asiens zeitgenössische Künstler weltweit entwickeln, erkundet
das Haus der Kulturen der Welt mit einer Ausstellung, Filmen, einem
Literaturfestival sowie Tanztheater.
Asiens wirtschaftlicher
und kultureller Aufbruch stellt eurozentrische Sichtweisen umso stärker in
Frage. Das betrifft etwa die Gegenüberstellung von Moderne und Tradition. Lange
Zeit galt im Westen, dass nur das modern sein konnte, was sich vollkommen neu
erfand. Doch welche Bilder und Geschichten entstehen, wenn Künstler sich auf
regionale Traditionen einlassen, um neue Ansätze für Fragen der Gegenwart zu
entdecken?
Durch die weltweite Vernetzung treten
Lokales und Globales in Beziehung und bringen unvorhersehbare Konstellationen
hervor. Im globalisierten Kulturbetrieb verliert die Kunst oftmals an Kontur,
ohne Kontext wird sie entpolitisiert. RE ASIA stellt dagegen regionale Bezüge
auch in einen politischen Zusammenhang.
Unter dem Titel
RE-IMAGINING ASIA erkunden eine Ausstellung, eine Konferenz und
eine Filmreihe, durch welche Bilder Asien neu erfunden wird.
Die Kuration
verantworten Wu Hung und Shaheen Merali, ausgewiesene Kenner der neuen asiatischen
Kunstszene. Welche Wanderwege asiatische Epen bis in die Gegenwart hinein
nehmen, ist das Thema des Literaturfestivals
"Avatar. Asiens Erzähler", das der Schriftsteller Ilija
Trojanow kuratiert. Der Choreograf Joachim Schlömer lotet mit seinem Projekt "Die Entführung von
Sita" neue Erzählformen und Lesarten für althergebrachte Stoffe
aus.
Vernissage:13.03.08,
19.00 Uhr, Eintritt: frei unter andren
mit:
Ujino and the Rotators
Eine spektakuläre Show
ungewöhnlicher Instrumente: Mixer, Steckdosen, Müll, Haarföne, Fahrradteile,
alte Vinyl-Scheiben, turntables werden in dieser improvisierten Performance
gekreuzt, fusioniert mit Club und Dance Music.
Colin Bass aka DJ Sabah Habas Mustapha
Bekannt ist Colin Bass
durch seine Auftritte mit den britischen 3 Mustaphas 3 und ihrer
orientalisch-balkanischen Fusionsmusik. Als Bassist, Produzent und Komponist
war er jahrelang in Indonesien erfolgreich, brachte den größten
englischsprachigen Hit heraus, der dort je auf dem Markt war und wird auf der
Eröffnung als DJ Sabah Habas Musikwelten von Java bis Arabien auflegen.
Ort: Haus der Kulturen der Welt
Information: www.hkw.de
Buchbesprechung
Mona Okada: Jung, verliebt in
Tokyo
Der Untertitel „Nach Japan auf dem Weg ins Glück“ kann
nur ironisch gemeint sein, eigentlich
müsste er heißen: Die bittere Erfahrung der totalen Anders-artigkeit
einer japanischen Familie, in die ein Gaijin einzudringen versucht und dabei
scheitert. Tatsache ist, dass eine junge
Deutsche nach einer sozial-medi-zinischen Ausbildung einen Au-pair-Aufenthalt
mit Sprachschule in England annimmt und sich dort in einen jungen Japaner
verliebt, der sich ebenfalls zu Spracherwerbszwecken in England aufhält.
Sie verlieben sich in einander, er muss aber nach
kurzer Zeit wieder nach Tokyo zurück und sie verspricht, ihm binnen kurzer Zeit
zu folgen. Der Brief- wechsel
zwischen den beiden wird aber im wesentlichen von ihr geführt. Trotzdem fliegt sie zu ihm und wohnt in
seinem elterlichen Hause, in dem sie die zukünftige Schwiegermutter als ihre
schlimmste Feindin ansieht, während ihr ‚Zukünftiger’ jeden Tag bis zum späten
Abend und auch an den Wochenenden in der Firma zubringt und sich fortwährend
über ihr bewusst nicht angepasstes Verhalten ärgern muss.
Da sie kaum Kenntnisse über Japan hat und auch kein
Japanisch spricht, wirkt sie wie ein Elefant im Porzellanladen und flüchtet vor
den Konflikten schließ-lich aus dem Haus in ein Gemeinschaftshaus in einer
Vorstadt Tokyos, wo sie zusammen mit mehreren anderen Ausländer/innen und
Japanerinnen unter primitivsten Bedingungen zusammen lebt. Das Geld verdient sie
sich durch Nachtdienste in der Deutschen Botschaft. Bald ziehen beide in eine
kleine Wohnung, sie wird schwanger und bringt eine Tochter zur Welt. Da sie
sich in Japan unter keinen Umständen den traditionellen Regeln anpassen will,
bewegt sie ihren ‚Zukünftigen’ zur Heirat in Deutschland und zur späteren
Arbeitsaufnahme dort. Die beiden letzten Sätze des Buches bei ihrem Abflug
lauten: „Der Vater meiner Tochter würde mir nach Deutschland folgen. Den jungen
Mann, den ich einst in England traf, sah ich nie wieder.“ Mit dem jungen Mann
ist dabei der jetzige Ehemann gemeint, den sie wie einen Roboter im Dienste
seiner unerbittlichen Firma sieht. Ein warnendes Beispiel für alle, die mit
Partnern aus anderen Kulturen eine Partnerschaft eingehen wollen, aber jede Form
der Annäherung und jeden Versuch des Verständnisses für deren Kultur ablehnen.
Das Buch ist flott geschrieben und ohne Anstrengung zu
lesen. Die einzige Schwierigkeit besteht in der ständigen Verschränkung der
Tagebuchaufzeich-nungen während des Au-pair-Aufenthaltes in England mit den
Aufzeichnungen in Japan, ohne dass eine innere Verbindung unter den
verschiedenen Texten sichtbar würde. Es kann in unserer Bibliothek von jedem
Mitglied zur Geschäftszeit ausgeliehen werden.
Ein vorheriger Anruf wäre hilfreich.
GH
Mona Okada: Jung, verliebt in Tokyo.
Frieling-Verlag Berlin 2006.
Preis: € 10.90, ISBN – 10: 3 – 8280 – 2365 - 7
Folge 37:
Kanji 93-95
Die
bisher eingeführten Kanji: 一 二
三 人 四 日 月 明 五 年 六
七 円 八 九 曜 火 水 木 金
土 十 百 川 災 本 大 小 山
田 王 玉 国 口 出 入 中 言
語 鳥 集 今 千 上 下 寺 時
力 男 女 子 好 字 学 安 高
万 白 牛 物 生 先 刀 分 切
夕 名 外 内 肉 文 洋 前 母 毎 海 父 交 校 地 池 他 林 森 東 竹 筆 書 門 問 間.
93
目 MOKU, me – Auge; -me
– -te (Ordnungszahl-Suffix)
Merksatz: Auge
mit Iris in der Mitte (von vorn betrachtet, aus ästhetischen Gründen um 90°
gedreht).
Komposita: 一目 ichimoku, hitome ein Blick; 一つ目 hitotsume erster; 三日目 mikkame dritter Tag; 五目そば gomoku soba (Buchweizen)Nudelsuppe mit Einlagen; 五目寿司 gomoku zushi mit Gemüse oder Fisch gemischter Sushireis; 名目 meimoku dem Namen nach, nominell; Vorwand; 目上 meue Vorgesetzter, Ranghöherer, Älterer; 目下 meshita Untergebener, Jüngerer; mokka jetzt,
gegenwärtig, augenblicklich.
94
見 KEN, mi(ru) – sehen; mi(seru)
– zeigen; mi(eru) – sichtbar
sein
Merksatz: Auge
目 in
Bewegung (= auf Beinen 儿):
sehen.
Komposita: 一見 ikken ein (flüchtiger) Blick; 先見 senken Voraussicht; 見物 kenbutsu Besichtigung; 見本 mihon Muster, Probe; 見出し midashi Überschrift, Schlagzeile; 見出し語 midashigo Stichwort; 見分ける miwakeru unterscheiden, erkennen; 大目に見る ôme ni miru (über etwas) hinwegsehen, (jemandem etwas) nachsehen.
95
自 JI, mizuka(ra) – selbst
Merksatz: Mit
dem Finger ´ auf die eigenen Augen 目 zeigen: selbst.
Nicht zu
verwechseln mit dem Zeichen 白.
Komposita: 自分 jibun selbst, eigen; 自国 jikoku das eigene Land; 自他 jita selbst und andere; transitiv und intransitiv.
Wolfgang Hadamitzky
Aus der Berliner Morgenpost vom 26. Januar
2008
"Vor
allem Mädchen sind für diese Ästhetik empfänglich"
Manga,
Anime, Cosplay - Japans Einfluss auf die Jugend- und Popkultur in Deutschland
wächst. Morgenpost-Redakteurin Anne Klesse fragte die Berliner Japan-Expertin
Mutsuko Tomita. Sie unterrichtet Japanisch an einer Schule in Prenzlauer Berg
und engagiert sich in der Jugendarbeit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft
Berlin.
Berliner
Morgenpost: Hat Japan die USA als Trendvorbild abgelöst?
Mutsuko Tomita: Dafür gibt es Hinweise. Zumindest
Jugendliche, die sich von der Masse abheben möchten, sehen in der japanischen
Popkultur eine Alternative. Lange Zeit hat die US-amerikanische Massenkultur
die europäische Jugendkultur dominiert. Bis die Europäer japanische Comics
entdeckten. Das war ein Wendepunkt. Zunächst hatten Mangas in Frankreich und
England Erfolg, dort werden Comics - anders als in Deutschland - von jeher als
durchaus anspruchsvolles Entertainment gesehen. Hierzulande belächeln die
meisten Erwachsenen diese Bücher eher als Kinderkram. Doch seit deutsche
Verlage Mangas auf der Leipziger Buchmesse vorstellten, werden diese auch
hierzulande immer beliebter. Auch der Boom der Computer- und Konsolespiele in
den 90er-Jahren hat einen großen Teil beigetragen. Schon damals dominierten
japanische Anbieter den Markt.
Berliner
Morgenpost: Die typischen Figuren in Mangas und
Anime-Filmen haben Kulleraugen und Stupsnasen, ihr Äußeres passt ins
Kindchenschema. Andere Geschichten haben einen eindeutig sexuellen Touch, die
Figuren Brüste, kurze Röcke und lange Beine. Welche Bedeutung haben
Geschlechterrollen in der japanischen Popkultur?
Mutsuko Tomita: In japanischen Mangas sind die
Charaktere traditionell eher asexuell. Jungen wirken mädchenhaft, sind zart und
hübsch. Die Wurzeln dafür sind wohl im japanischen Kabuki-Theater zu finden,
dort spielen männliche Schauspieler auch Frauenrollen, da es Frauen im 17.
Jahrhundert verboten war, aufzutreten. Durch solche Vorbilder verändern sich
die Ideale. In den Fangemeinden stellen sich Männer und Jungen gern androgyn
dar, schminken sich, färben ihre Haare - Beispiel dafür sind die Musiker
sogenannter J-Pop-Bands. Ich glaube, Mädchen sind für diese Ästhetik eher
empfänglich.
Berliner
Morgenpost: Was ist in Japan schon jetzt angesagt,
und was davon wird in den nächsten Jahren in Deutschland "in' sein?
Mutsuko Tomita: Ich glaube, dass es nur noch eine Frage
der Zeit ist, bis auch hierzulande die ersten Game Center eröffnet werden. In
solchen Vergnügungszentren stehen unzählige Konsolenspiele mit großformatigen
Bildschirmen, an denen die Jugendlichen gegeneinander antreten können. In Japan
sind außerdem die sogenannten Print Clubs sehr angesagt. Dort kann man in
Automaten Fotos in Aufkleberform machen lassen, von sich und Freundinnen. Diese
werden noch vor Ort mithilfe von Computerprogrammen mit Rahmen, bunten
Hintergründen und witzigen Sprüchen verziert und dann untereinander wie
Visitenkarten getauscht.
An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte
aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in
Tokio. Dem Verfasser, Herrn Dr. Martin Pohl von der Deutschen Botschaft in
Tokio, danken wir für seine Unterstützung.
--Mindestlohn--
Nach erfolgreichen
Verhandlungen zwischen den Koalitionsparteien und der DP wurde das
Revisionsgesetz für Mindestlohn am 28.11. im Oberhaus verabschiedet. Vor dem
Hintergrund, dass der geltende Mindestlohn in manchen Präfekturen unter dem
Sozialhilfeniveau liegt, gibt das Revisionsgesetz die Kriterien zur Festlegung
des gesetzlichen Mindestlohns noch genauer vor, damit das Sozialhilfeniveau
stärker in den Festlegungsprozess einbezogen wird. Auf Drängen der DP wurde die
Definition über den Mindestlohn im Gesetzestext präzisiert: Der Mindestlohn
muss dazu dienen, den Arbeitnehmern eine Existenz bei Erhaltung der Gesundheit
und Beteiligung am kulturellen Leben auf minimal erforderlichem Niveau zu
ermöglichen.
--Zahl
der Erwerbsfähigen schrumpft schneller als erwartet--
Nach
Einschätzungen des Sozialministeriums schrumpft die Zahl der Menschen über 15
Jahre, die berufstätig sind oder aktiv nach einem Arbeitsplatz suchen, von
66,57 Mio. (2006) um ca. 4,4 Mio. auf 62,17 Mio. im Jahre 2017 und um ca. 10,7
Mio. auf 55,84 Mio. im Jahre 2030, sollten eine größere Gruppe von Frauen und
älteren Menschen weiterhin vom Berufsleben ausgeschlossen bleiben. Wird die
Wiedereingliederung der Frauen ins Berufsleben nach der Entbindung und die
Weiterbeschäftigung der Arbeitnehmer bis 70 Jahre mit politischen Maßnahmen in
den nächsten fünf Jahren gefördert, könnte der Rückgang der Erwerbstätigen auf
ca. 1 Mio. (2017) und ca. 4,8 Mio. (2030)
verkleinert werden, so das Ministerium.
--Monatsverdienst der Arbeitnehmer--
Laut
einer Untersuchung des Arbeitsministeriums schrumpfte das durchschnittliche
Monatsentgelt der Arbeitnehmer (einschließlich der Überstundenzuschläge und
Bonuszahlungen) 2007 erstmals seit drei Jahren gegenüber dem Vorjahr um 0,7 %
auf 330.212 Yen, etwa 2.000 Euro). Dies ist hauptsächlich auf die drastische
Kürzung der Bonuszahlung und die Zunahme der Teilzeitbeschäftigten
zurückzuführen. Dennoch stieg die Zahl der geleisteten Überstunden im sechsten
Jahr in Folge um 0,8 % auf elf Stunden im Monat.
--Preissteigerung im Dezember--
Nach
Angaben des Innenministeriums stiegen die Preise im Dezember 07 im Vergleich
zum gleichen Monat im Vorjahr um 0,8 %. Dies war der höchste Anstieg seit 9
Jahren und 9 Monaten. Neben der Erhöhung der Energiepreise (Benzin, Kerosin
usw.) um 8,3% im Zug des drastischen Anstiegs der Mineralölpreise wurden auch
die Nahrungsmittel um 0,7% teurer.
--Arbeitslosigkeit
im Dezember--
Im Dezember waren insgesamt
2,31 Mio. Menschen beschäftigungslos (-130.000 im Vergleich zum gleichen Monat
im Vorjahr). Damit ging diese Zahl im 25. Monat in Folge zurück. Die
Arbeitslosenquote lag unverändert bei 3,8 %. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg
im zweiten Monat in Folge und um 420.000 gegenüber dem gleichen Monat im
Vorjahr auf 63,96 Mio. Jedoch schrumpften im Dezember die Stellenangebote um
15,1%.
Vom 14. bis 21. Mai 2008 gastiert das japanische Traditionstheater Heisei Nakamura-za am Haus der Kulturen der Welt. Nach überaus erfolgreichen Gastspielen im Lincoln-Center in New York wird das Stück „Sommerfest: Ein Spiegel Osakas“ zum ersten Mal in Europa zu sehen sein.
Über 400 Jahre lang wurden
die ritualisierten Spielformen des Kabuki von Vater auf den Sohn weitergegeben
- bis der erfolgreiche Film- und Fernsehschauspieler Nakamura Kanzaburo es sich
zur Lebensaufgabe machte, Kabuki in das Zeitalter der Mangas und Animés zu
führen Dafür wird er in Japan verehrt –
als „National Living Treasury“, dem die höchste Form der Ehrerbietung gebührt,
als Medienstar und Theaterlegende. Seine Vorstellungen im Theater Kabuki-za
sind auf Monate ausverkauft. Demnächst steht endlich die Europa-Premiere in
Berlin an. Denn „Sommerfest: Ein Spiegel Osakas“ kommt im Mai für elf
Vorstellungen in das Haus der Kulturen der Welt. Der Aufwand ist enorm: In vier
bis fünf 40-Fuß-Containern werden die opulente Ausstattung und das Equipment
aus Tokyo nach Berlin geschifft. Die Bühne des Hauses verwandelt sich innerhalb
von fünf Tagen in ein traditionelles Theater der Edo-Zeit. 104 Akteure und
Techniker des Theaterensembles kommen nach Berlin,
Die
Handlung von „Sommerfest: Spiegels von Osaka“ basiert auf dem
Don-Quichote-Motiv: Drei Möchtegern-Samurais, im wirklichen Leben Fischhändler,
laufen bei dem Versuch, Ehre und Ruhm „ihrer“ Kaste zu wahren, geradewegs ins
eigene Verderben. Als Unterhaltungstheater ist Kabuki auf die Gunst des
Publikums angewiesen, muss die Aufmerksamkeit der Zuschauer stets auf sich
lenken. Frauenrollen werden traditionsgemäß von Männern gespielt: Kostümierung
und Maske erfordern größte Meisterschaft.
Dass dabei antiillusionistische Techniken angewandt werden, die im
avancierten postdramatischen Theater zum Tragen kommen, ist eine denkwürdige
Wendung der Theatergeschichte: Bereits Brecht bewunderte Kabuki.
Charakterspiel, Bühnenevent, Karneval, Straßentheater zugleich – das Gastspiel
von Heisei Nakamura-za verspricht ein einzigartiges Kabuki-Erlebnis! In Berlin
wird Heisei Nakamura-za präsentiert von der DJG Berlin e.V., Mediapool und dem
Haus der Kulturen der Welt.
Zeit: 14. – 21. Mai, 19.30 Uhr,
17. (Sa) und 18. Mai (So) auch 14.30 Uhr
Mit englischer und deutscher Simultanübersetzung.
Karten: 25 –55 Euro
Frühbucherermäßigung: 10 % bei Buchung bis zum 13. April
Gruppenermäßigung: 10 %
bei Gruppen ab 10 Personen.
Karten: www.hkw.de,
Tel. 39 78 71 75, tickets@hkw.de
Um beide Rabatte (20%) zu erhalten bieten wir eine gemeinsame Bestellung von Karten für Freitag, den 16.5. um 19.30 Uhr an. Bitte im Büro bis zum 1.4.2008 melden.
DJG-Chor Konzert
Am
8.3.2008 (Sa.) , um 15:00 Uhr
Sozialwerk Berlin E.V. :
Humboldtstr. 12, 14193 Berlin-Wilmersdorf
(S-Bahn
Halensee; Bus-M29, X10 Bismarckplatz)
Chorleitung: Soichi Kobayashi,
Klavierbegleitung: Ikumi Takahashi
Solisten: Frauke
Twork, Dieter Brandt, Soichi Kobayashi,
Mitglieder des Chores
Japanische und deutsche
Volkslieder, Musik aus Oper und
Operetten
und nostalgische Berliner
Lieder hören bei Kaffee/Tee und Kuchen in gepflegter Atmosphäre
Eintritt (Kaffee und Kuchen inklusiv): 10 €
Einlaß : ab 14:30 Uhr
DJG-Chor Konzert
Am
29.3.2008 (Sa.), um 19:00 Uhr
IBZ (Internationales
Begegnungszentrum) im großen Saal :
Wiesbadenerstr.18, 14197 Berlin, U3 Rüdesheimer Platz
Chorleitung: Soichi Kobayashi,
Klavierbegleitung: Ikumi Takahashi
Solisten: Frauke
Twork, Dieter Brandt, Soichi Kobayashi, Mitglieder des Chores
Japanische und deutsche
Volkslieder, Musik aus Oper und
Operetten und nostalgische Berliner Lieder.
Freier Eintritt
Sa 08.03.08 |
15.00 |
Frühlingskonzert des Chores der DJG im Sozialwerk Berlin (Eintritt 10 €) |
Humboldtstr. 12 |
Di 11.03.08 |
18.00 |
Dr. Helmut Walravens, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin, Vortrag „Philipp F. von Siebold im Land der blauen Hortensie“ |
JDZB |
Sa 29.03.08 |
19.00 |
Frühlingskonzert des Chores der DJG im IBZ, Wiesbadener Str. 18, Eintritt frei |
IBZ |
Do 03.04.08 |
18.00 |
Vortrag von Dr. Markus Brüderlin, Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg „Japan und der Westen - Die erfüllte Leere“ |
JDZB |
Sa 19.04.08 |
19.30 |
Freundschaftsabend mit einer Delegation der JDGen |
Löwenbräu |
So 20.04.08 |
8.30 |
Möglichkeit der Teilnahme an einer Stadtrundfahrt mit den japanischen Gästen |
|
Sa 05.07.08 |
15.00 |
Sommerfest der DJG |
Clubhaus FU |
Ogai-Vorträge
Sandra
Beyer, M.A.,Humboldt-Universität zu Berlin, spricht am 13.03. um 18 Uhr zum
Thema: „Mori Ôgai als Übersetzer deutscher Dramen – Götz von Berlichingen“.
Termin: Donnerstag,
13. März 2008, 18 Uhr c.t. (Ersatz für den am 14.02.08 ausgefallenen Vortrag)
Ort: Mori-Ôgai-Gedenkstätte, Luisenstr.
39, 1. OG
Japanischer Filmclub im
„Arsenal“ am Potsdamer Platz , Kino 1, 19 Uhr
17.03. |
„Jitensha Toiki
/Fahrradseufzer“, Regie: Sion Sono, 1988/89 dt. UT |
Im
Rahmen der Bemühungen der Bundesregierung, der Bürokratie Einhalt zu gebieten,
wurde beschlossen, den steuerlichen
Nachweis für Spenden und Mitgliedsbeiträge bis zum Betrag von € 200,--
zu vereinfachen.
In Zukunft reicht die Vorlage des Original-Kontoauszuges, aus dem der Empfänger der Zahlung sowie dessen Konto und die Bankleitzahl hervorgeht, aus. Bei Online-Überweisungen reicht der Ausdruck der bestätigten Überweisung aus. Bitte heben Sie diese Auszüge daher gut auf.
Neues Erwachen
Haiku von Renate Huldschinsky