かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

Februar 2009     2

 

 


Editorial

 

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

Das neue Veranstaltungs-Jahr der DJG Berlin haben wir zwar nicht mit Pauken, allerdings mit Trompeten begonnen. Es war ein schöner Zufall, dass am Tag des Neujahrsessens im Daitokai Herr Botschafter Dr. Shinyo Geburtstag hatte. Um ihn würdig zu empfangen, hatten wir zwei japanische Musiker (Tuba und Posaune) gebeten, die anwesenden 120 DJG-Mitglieder beim Absingen des „Happy Birthday …“ zu begleiten. Nach offizieller Gratulation und Überreichung eines Blumenstraußes sangen wir dann alle zusammen noch zwei Strophen der „Ode an die Freude“. Leider reichte der Platz nicht für alle Interessenten am Neujahrsessen, weswegen wir eine einen zweiten Termin am darauffolgenden Sonntag vereinbarten.

Gleich im Januar luden wir auch die im letzten Jahr aufgenommenen neuen Mitglieder zur traditionellen Begrüßung und Vorstellung der DJG Berlin ein. Im Anschluss daran fand in Zusammenarbeit mit dem Alexander Verlag eine Lesung, eine Kendo-Demonstration und eine Vorführung des Filmes „Yakuza“ statt, wobei wir unerwartet viele Gäste begrüßen konnten. Gut besucht war auch der Vortrag von Herrn Professor Drifte über die chinesisch-japanischen Beziehungen. Insgesamt also ein sehr ermutigender erster Monat des neuen Jahres, den wir mit einem Stammtisch  Thema zum Finanzkrise abschließen werden.

Besonders gespannt sind wir auf einen Vortrag, der die Gäste zum Nachdenken über ihr tägliches Verhalten anregen und eine Art von Bedienungsanleitung für den Körper bieten will. Am Faschings-Dienstag wird ein Mitglied passend zum Termin über das Thema Lachen, Humor und Comedy in Japan sprechen.

 

Nun hoffe ich nur noch, dass Sie zahlreich bei unserer Mitgliederversammlung erscheinen werden, die wir durch das freundliche Entgegenkommen der Commerzbank gleich zu Beginn des Jahres durchführen können.

 

Herzlich

 

Photo: Arashiyama-Area , Foto von Sina Vodjani (siehe Veranstaltung am 12.3.09)

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen:

 Postbank 

 Berlin                       

BLZ 100 100 10

Kto-Nr.  5512-103

Bitte nur noch diese Kontonummer verwenden!

Hinweis auf die Jahresmitgliederversammlung der DJG Berlin

 

(Einladung erfolgte bereits im letzten Heft)

 

Zeit:           Donnerstag, den 5. Februar 2008, 17.30 Uhr

Ort:            Haus der Commerzbank AG, Pariser Platz 1, 10117 Berlin

direkt am Brandenburger Tor

 

BVG:          S-Bhf. Unter den Linden, Bus 100, 200

Bitte seien Sie möglichst pünktlich und tragen Sie sich beim Betreten des Versammlungssaales in die dort ausliegende Teilnehmerliste ein.

 

Wir bitten um Anmeldung im Büro der DJG

 
Vorläufige Tagesordnung

 

TOP 1            Eröffnung der Mitgliederversammlung durch den Präsidenten,

                   Herrn Kurt Görger

 

TOP 2            Begrüßung durch einen Vertreter der Commerzbank AG.

 

TOP 3         Grußworte durch Frau Gesandte Mari Miyoshi als Vertreterin

der Japanischen Botschaft

 

TOP 4         Bericht des Präsidenten

 

TOP 5         Bericht der Geschäftsführerin, Frau Katrin-Susanne Schmidt,

                        über das abgelaufene Jahr und die Planung für das Jahr 2009

 

TOP 6         Bericht des Schatzmeisters, Herrn Dr. Hans-Joachim Glotz

 

TOP 7         Bericht der Kassenprüfer Frau Karin Stark und Barbara Auth

                   sowie Entlastung des Vorstands 

             

TOP 8         Wahl der Kassenprüfer für das laufende Geschäftsjahr

 

TOP 9         Ehrungen von Mitgliedern

 

TOP 10        Verschiedenes

 

Die Veranstaltung schließt gegen 20.00 Uhr mit einem Cocktailempfang, zu dem freundlicherweise die Commerzbank AG. einlädt.

 

Achtung! Weitere Vorschläge zur Erweiterung der Tagesordnung sollten nach  Möglichkeit bis zum 3.2.2009 dem Büro vorliegen.

Stimmübertragungen sind möglich.

 

 


Veranstaltungen der DJG

 

 

Evolution der Verhaltenweisen - Bedienungsanleitung für den Körper
Ein Vortrag von unserem Mitglied Uwe Müller

 

 

Mit diesem Vortrag möchte Herr Müller das dialektische Verhältnis von Natur, Mensch und körperlichen Fähigkeiten aus seiner Sicht darstellen.
Er soll zum Nachdenken anregen, sowie der Startschuss zu Verhaltensänderungen und zum regelmäßigen Bewegen sein. Schwerpunkte des Vortrages: Intelligenz des Körpers, Störungen von Körperfunktionen,  Vorsorge und Reparatur; Biorhythmus;  die fünf Elemente der  Ernährung.

 


Uwe Müller gehörte von 1973-78 der Judo-Nationalmannschaft an und arbeitete anschließend viele Jahre als Trainer für die deutsche Judo-Frauenmannschaft. Nach einem sechswöchigen Trainingscamp in Osaka im Jahre 1995 beschloss er, sich mehr mit der japanischen Kultur und Lebensweise auseinander zu setzen. Seit 1996 arbeitet Herr Müller freischaffend als Sport & Mental Coach mit dem Schwerpunkt Personal Training. Er bietet auch von Zeit zu Zeit „sportliche Japanreisen“ an, seit 2004 hat er seine eigene Sportpraxis in Waldesruh eröffnet.

 

Herr Müller möchte unsere Mitglieder anregen, sich in der Zukunft aktiver zu bewegen – manche der sogenannten Zivilisationskrankheiten lässt sich damit begegnen. Deshalb bittet er Sie, zum Vortrag bequeme Kleidung anzuziehen, da er einige Übungen zum Entspannen für zu Hause vorstellen möchte. Aber keine Angst, es werden keine sportlichen Höchstleistungen abverlangt!

 

Wir hoffen, dass dieser Vortrag mit Anregungen zur aktiven Teilnahme bei Ihnen Anklang finden wird – sozusagen als kleines Kontrastprogramm zu den sonst eher „passiven“ Angeboten der DJG.

 

 

Termin:        Dienstag, 17.02.09 um 18.00 Uhr

Ort:              Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

                     Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldung: bitte bis zum 16.02.09 im Büro der DJG


Vortrag mit Diskussion

 

Vortrag von Herrn Till Weingärtner, Wiss. Mitarbeiter an der FU

zum Thema: Lachen, Humor und Comedy in Japan

 

Nicht unabsichtlich haben wir den Faschings-Dienstag als Termin für diesen Vortrag gewählt. In Japan gibt es zwar keine Karnevalssitzungen, und doch (oder vielleicht gerade deshalb?) spielen Lachen und Humor in der japanischen Kultur, im Alltag und im Show-Geschäft eine große Rolle. Das mag ein wenig überraschen, da Japaner im Ausland nicht unbedingt als humorvolle Zeitgenossen gelten.

 

Mit seinem Vortrag möchte Till Weingärtner einen Eindruck vermitteln, worüber in Japan gelacht wird. Dabei wird er außerdem von seinen Erfahrungen als Komiker in Japan berichten. Der Vortrag ist zwar ganz ernst gemeint, aber vielleicht gibt es doch das eine oder andere Beispiel, bei dem auch das deutsche Publikum lachen wird.

 

Der Referent, Herr Till Weingärtner, ist Doktorand und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ostasiatischen Seminar der Freien Universität Berlin. Hier studierte er zwischen 2000 und 2006 Japanologie und schrieb seine Abschlussarbeit über Manzai – japanische Stand-up-Comedy. Zwischen 2006 und 2008 forschte er an der Kansai Universität zum Thema Lachen und Humor in Japan und sammelte nebenbei praktische Erfahrungen als Manzai-Komiker.

 

Zeit:                     Dienstag, den 24. Februar 2009 um 18:00 Uhr

Ort:                     Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

                            Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

                            U-Bhf. Oskar-Helene-Heim

Anmeldung:         möglichst bis 23.2.2009

 

                                               ---------------

 

Vorankündigung: Frühlingskonzerte des Chores der DJG


Termin:       Samstag, den 21. März um 15 Uhr

Ort:             Sozialwerk Berlin e.V., Humboldtstr. 12, 14193 Berlin

Eintritt:        10 Euro incl. Kaffe und Kuchen

 

 

Termin:       Samstag, den 4. April um 19 Uhr

Ort:             IBZ Wiesbadenerstr. 18, 14197 Berlin ((U3 Rüdesheimer Platz)

Eintritt:        frei




A Frangance of Japan

 

Japan – der Duft von Klang und Schönheit

Eiko Yamashita und Sina Vodjani verzaubern die Zuschauer mit Bildern und Klängen aus Japan

 

 

Ende letzten Jahres ist ein wirklich sehenswerter Japan-Bildband mit 200 brillianten Farbphotos und einer CD unter dem Titel „A Fragrance of Japan“  („Der Duft Japans“) in der Hommage Verlag GmbH erschienen.

www.fraganceofjapan.com

 

 

Am 12. März stellen wir Ihnen in der Botschaft von Japan ein Multi-Media- Programm vor, das die Musik japanischer zeitgenössischer Komponisten  und die faszinierenden Japan-Bilder von Sina Vodjani vereinigt.

 

Dem Fotographen Sina Vodjani und der jungen japanischen Pianistin Eiko Yamashita gelingt es, eine besondere Atmosphäre, die die feinsten Facetten japanischer Kultur, ihrer Schlichtheit und Ästhetik wiederspiegelt, zu schaffen.

 

Im Rahmen des Programms trägt Eiko Yamashita ein 45minutiges Solokonzert vor, bei dem sie am Flügel Stücke von Joe Hisaishi und Jukie Nishimura interpretiert.  Ihr Spiel wird von einer Dia-Show mit den in Japan entstandenen Fotografien von Sina Vodjani begleitet. Der Fotograf wurde in Teheran geboren, wuchs in San Francisco und Paris auf und bereiste  bereits fast alle Länder der Erde auf der Suche nach neuen Inspirationen als Fotograf und Musiker. Die vorgestellten Fotos sind 2006 in Japan entstanden.

 

Obwohl alle Titel im europäischen Tonsystem komponiert wurden, reflektieren sie japanischen Minimalismus und Anmut. Eiko Yamashita versteht es, einen brillianten, warmen Klang zu entwickeln. Ihr feinfühliges Spiel harmoniert in wunderbarer Weise mit Sina Vodjanis Bildern.  Ein ganz besonderer Abend, der Sie sicher bezaubern wird.

 

Termin:               Donnerstag, 12.03.09 um 18.30 Uhr

Ort:                     Botschaft von Japan

                            Hiroshimastr. 6, 10785 Berlin

Anmeldung:         bitte schriftlich bis zum  10.3.09  im Büro der DJG

Eintritt:               frei

 


Verschiedenes

 

Beginn eines neuen Tanzkurses der DJG Berlin

 

Textfeld:  Die Tanzfreunde unserer Gesellschaft sind nach wie vor unermüdlich. Auf ausdrücklichen Wunsch der bisherigen Teilnehmer wollen wir einen weiteren Tanzkurs anbieten, wenn sich ausreichend Teilnehmer melden.

                                                                      

An dem Tanzkurs, der wieder von unserer bewährten Tanzlehrerin, Frau Lachmann, geleitet wird, können sich auch Anfänger beteiligen. Gelehrt und geübt werden die üblichen Standard- und lateinamerikanischen Tänze.

 

Der neue Kurs beginnt voraussichtlich am 15.02.2009 und umfasst 10 Abende.

 

Übungsstunden finden jeweils Sonntags von 18:30 bis 20:00 Uhr statt.

Folgende Termine sind vorgesehen: 15.02. - 22.02. - 01.03. - 08.03. - 15.03.

- 22.03. - 29.03. - 05.04. - 19.04. - 26.04.

 

Ort:            Nachbarschaftshaus am Lietzensee, Herbarthstr. 25

14057 Berlin-Charlottenburg

                                              

Die Kosten werden umgelegt und richten sich nach der Teilnehmerzahl.

Interessenten (auch alleinstehende) werden gebeten, sich bis 10.2.2009 im Büro der DJG Berlin zu melden.

 

 

 

 

Ausstellung: Urushi, Ikebana und Design im Bauhaus-Archiv

 

Japanische Lackarbeiten, Ikebana (gestaltet von Herrn Muramatsu) und Bauhaus-Design  gehen eine interessante Verbindung ein. Die Ausstellung

 

Vernissage: Mittwoch, 25.2.2009 um 19 Uhr

Zeit:           25.-28. 2.2009,  10-17 Uhr

Ort:                     Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung
Klingelhöferstraße 14, 10785 Berlin

BVG:                   Bus 100, M29, 187 und 106, Haltestelle Lützowplatz

 

 


Japanische Seite

 

講演  《ヒトの運動能力も進化する-体の正しい使い方》

 

講師のUwe Müller氏は1973-78年に柔道の全国選抜チームで活躍した後、ドイツ女子柔道チームのコーチを務められました。2004年にWaldesruh にスポーツ診療所を開き、スポーツとメンタル面の指導をしています。当日は家庭でもできる軽い体操も教えてくださいますので、動きやすい服装でご参加ください。

 

とき:            217日(火)  18

ところ:  日独センター、Saargemünder Str.2,  14195   Berlin

BVG:            U-3  Osker-Helene- Heim

申込み:        216日までにDJG 事務局まで。

                    Tel: 030-31991888,  djg-berlin@t-online.de

 

 

 

講演  《日本のお笑い》

 

講師のベルリン自由大学日本学科助教授のTill Weingärtner氏は、関西大学で漫才研究を修めただけでなく、大阪では松竹芸能所属の漫才師として舞台に立っていたという経歴の持ち主です。日本人の笑いのツボなど「お笑い芸」について楽しいお話が聞けるでしょう。

 

とき:   224日(火)  18

ところ:  日独センター、上記参照

申込み  223日までにDJG事務局まで。

 

 

 

使館にて 《映像とピアノ演奏で表現する日本の美》

 

テヘラン生まれでコスモポリタンのフォト・アーティストSina Vodjani氏と、日本の若手ピアニスト  Eiko Yamashita氏のコラボレーションで、目と耳から「日本の香り」をお楽しみください。日本の現代音楽演奏に合わせてVodjani氏の日本で撮影した作品が映しだされます。

 

とき:                 3月12日(木) 18時30分

ところ:           日本大使館、Hiroshimastr. 6 ,   10785  Berlin

BVG:              Bus:  200,   M29      

申込み:           3月10日までにDJG事務局まで。(必須)

入場無料

 

 


Voranzeige:   Einmaliges Shakuhachi-Konzert

 

Wir möchten unsere Mitglieder schon jetzt auf ein weiteres besonderes Ereignis aufmerksam machen: Ende März wird einer der besten japanischen Shakuhachi-Spieler, Tadashi Tajima, in Berlin im Rahmen einer DJG-Veranstaltung ein Konzert geben. Aufgrund des voraussichtlich großen Interesses empfehlen wir baldige Anmeldung im DJG-Büro.

 

Tajima wurde 1942 in Sakai (Präfektur Osaka) geboren. Nach ersten Unterrichtsstunden bei einem Lehrer der Tozan-Schule wurde er Schüler von Chikuho Sakai (II.). Später setzte er seine Ausbildung bei Katsuya Yokoyama, dem auch international bekannten Shakuhachi-Meister der Kinko-Schule fort.

Tajima, der mittlerweile mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde (zuletzt im Januar 2008 mit dem Großen Preis des Nationalen Kunstfestivals), gilt heute als einer der vielseitigsten Shakuhachi-Spieler Japans. Er pflegt seinen eigenen, aus unterschiedlichen Quellen gespeisten Stil, der sich als gleichermaßen kraftvoll wie introvertiert-meditativ charakterisieren lässt.

Neben einem regen Konzertleben, das ihn seit 1979 auch häufig zu Auftritten ins Ausland führt, neben der Mitwirkung in japanischen Fernseh- und Radio-programmen widmet sich Tajima in Osaka und Yokohama der Ausbildung junger Shakuhachi-Spieler. Dazu gründete er 1994 seine eigene Schule, die Jikishô Tajima-Kai. 2000 erschien sein Flöten-Lehrbuch sowie ein Buch über den Geist des Shakuhachi-Spiels. Seine 1999 bei Network Medien unter dem Titel „Japan: Tajima Tadashi, Master of Shakuhachi“ erschienenen CD, die Maßstäbe setzende Interpretation ausgewählter Honkyoku-Solostücke enthält, ist auch heute noch sehr gefragt. Diese Stücke stehen auch im Mittelpunkt des Programms seines Berliner Solokonzerts.

Einführung: Heinz-Dieter Reese, M.A. (Japanisches Kulturinstitut Köln)

 

Ort:                     Theatersaal des Museums für Asiatische Kunst

                            Haupteingang: Museen Dahlem, Lansstr. 8, 14195 Berlin

Zeit:                     Mittwoch, 25. März 2009 um 19.00 Uhr

Eintritt:               frei

Anmeldung:         bitte bis 23.3.09 im Büro der DJG Berlin unter der e-mail

                            djg-berlin@t-online.de oder Tel. 3199-1888 

Mit freundlicher Unterstützung

des Japanischen Kulturinstituts Köln

und der Toyota Deutschland Gmbh     

 


Kishi Kôichi

 

Kishi Kôichi - Ein junger japanischer Musiker in Berlin (1928-35)

 

Textfeld:  Kishi Kôichi (1909-37) studierte Violine am Konservatorium Genf sowie an der Musikhochschule in Berlin. Zugleich lernte er bei Paul Hindemith Komposition sowie bei Wilhelm Furtwängler Dirigieren. Er war damit einer der jungen Musiker aus Japan, deren Talent zu großer Entfaltung gelangten. Während seines Aufenthaltes in Berlin war er als Komponist und Dirigent tätig. So dirigierte er 1934 auch die Berliner Philharmoniker. Er ist damit einer der vielen Japaner, dessen Leben eng mit Berlin verknüpft ist. Nach seiner Rückkehr nach Japan 1935 führte er seine Konzerttätigkeit mit großem Eifer fort. Jedoch starb er mit gerade einmal 28 Jahren 1937 an einer Krankheit. Im damaligen Japan, das kurz danach den Weg in den Krieg beschritt, war er schon bald vergessen.

Foto: Kishi Kôichi Gedenkstätte (Kônan-University, Kôbe)

 

Anlässlich des 100. Geburtstags von Kishi Kôichi in diesem Jahr findet eine Ausstellung statt, die dem Wirken dieses jungen Musikers in Berlin nachspürt und an seinen großen Einsatz für den Kulturaustausch zwischen Japan und Deutschland erinnert. Die Kônan Universität in Kôbe, die Kishi besuchte, stellt hierfür Fotos, Zeitschriftenbeiträge sowie Andenken an den jungen Musiker wie z.B. Musiknoten zur Verfügung, die aus dem Besitz der Kishi Kôichi-Gedenkstätte der Universität stammen. Darüber hinaus werden auch Kurzfilme über japanische Kultur präsentiert, mit deren Herstellung Kishi sich beschäftigte.

 

Veranstaltungsort:                Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

Saargemünder Straße 2, 14195 Berlin

Tel.: (030) 839070

Zeitraum:                               10. März bis 17. April 2009

Montags - Donnerstags           10.00 - 17.00 Uhr

Freitags                                   10.00 - 15.30 Uhr

Eröffnung der Ausstellung:        10. März 2009, 19.00 Uhr

 

Veranstalter:                         Kônan University (Kôbe)

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

Unterstützung:              Botschaft von Japan

Mitwirkung:                             Berliner Philharmonie

                               ANA

Zur Eröffnung der Ausstellung sind die Aufführung von Werken von Kishi Kôichi, ein kurzer Vortrag über sein Wirken in Berlin sowie die Vorführung von Kurzfilmen über japanische Kultur geplant. Titel dieser Filme, mit deren Inszenierung und Musik sich Kôichi befasste: „Haru“ und „Kagami“. Zur Teilnahme sind Sie herzlich eingeladen.

 


Verschiedene Informationen

 

Lunchkonzert in der Philharmonie

 

Auch beim Lunchkonzert* in der Berliner Philharmonie am selben Tag gelangen Werke von Kishi zur Aufführung.

 

Ort:                               Berliner Philharmonie (Foyer)

Zeit:                              Dienstag, 10. März 2009 von 13.00 – 13.50 Uhr

Eintritt:                         frei , keine Anmeldung notwendig

Einleitung und Gesang:    Frau Akiko Nakajima, Sopranistin

Pianist:                           Herr Niels Muus

Violine:                          Herr Daniell Bell, Berliner Philharmoniker

 

* Lunchkonzert ist eine Konzertreihe der Berliner Philharmonie -  jeweils dienstags um 13.00 Uhr.

 

-------------

 

Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin (JDZB) lädt Sie ein

zu einem Vortrag in deutscher Sprache zum Thema

 

„Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise:  Japans Beitrag zum Krisenmanagement“

 

von Dr. Takahiro SHINYO, Botschafter von Japan

 

Im Oktober 2008 hat Herr Dr. Shinyo seine Tätigkeit als Botschafter von Japan in Deutschland aufgenommen, doch ein ausgezeichneter Kenner Deutschlands war er bereits zuvor. Er hat zwei Jahre an der Universität Göttingen Völkerrecht studiert, war zweimal an der japanischen Botschaft in Bonn tätig und als Generalkonsul in Düsseldorf. Vor Antritt seines gegenwärtigen Amtes war er japanischer Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York.

 

Botschafter Shinyo wird zu einem Thema sprechen, das weltweit von großer Aktualität ist und uns alle für absehbare Zeit noch beschäftigen wird. Die japanische Sicht ist dabei von besonderem Interesse, weil Japans Wirtschaft in den 1990er Jahren eine tiefe Finanz- und Wirtschaftskrise erlebt hat und einschlägige Erfahrungen sammeln konnte.

Nach dem Vortrag steht Botschafter Shinyo für eine Diskussion bereit. Anschließend wird es Gelegenheit zu einer kleinen Stärkung und informellem Kontakt geben.

 

Zeit:                     Donnerstag, den 12. Februar 2009 um 18.00 Uhr

Ort:                     Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2,

                            14195 Berlin,      BVG: U3 Oskar-Helene-Heim

Anmeldung:         beim JDZB bis zum 6. Februar per email unter

                            twonneberg@jdzb.de. oder telefonisch unter 030-83907-153


Waseda Symphony Orchestra Tokyo - Europa Tournee 2009

 

 

Das Waseda Symphony Orchestra Tokyo (ein japanisches Universitäts-

Orchester) gastiert auf Einladung der Berliner Philharmoniker am 12. März in der Philharmonie.

早稲田大学交響楽団ベルリン公演

 

本年2月から3月にわたって、早稲田大学交響楽団が「第12回海外公演 2009年ヨーロッパ公演」をおこないます。ベルリンでは、ベルリン・フィルハーモニーでの公演(招待公演)が予定されています。

 

Dirigent:      Masahiko Tanaka  指揮:田中雅彦

Cello:          Gabriel Adriano Schwabe チェロ:ガブリエル・シュヴァーベ

 

Programm:

 

Carl Maria von Weber   Ouvertüre zur Oper Euryanthe op.81

 Richard Strauss           Ein Heldenleben op. 40

 Johann Sebastian Bach Präludium für Orgel Es-Dur BWV 552

(Orchestrierung von Arnold Schönberg)

 Camille Saint-Saëns      Konzert für Violoncello und Orchester Nr.

1a-Moll op. 33

 Maki Ishii                    Mono-Prism für japanische Trommeln und

Orchester op. 29

 

演奏曲目

 ウェーバー                    歌劇「オイリアンテ」序曲

 R. シュトラウス                    交響詩「英雄の生涯」作品40

 J.S.バッハ=シェーンベルク              前奏曲とフーガ変ホ長 調 

サン=サーンス                  チェロ協奏曲第1番 イ短調 作品33

石井眞木          日本太鼓とオーケストラのためのモノプリズム

 

 

Datum und Uhrzeit:               Sonntag, 8. März 2009,  11.00 Uhr

 

Ort:                                        Philharmonie, Herbert- von- Karajan- Str.1

 

Tickets:                                  Euro 34,-  26,-  18,-  10,-

 

Vorbestellungen:                    Tel. 030- 254-88 999 (tägl. 9-18 Uhr)

                                               www.berliner-philharmoniker.de

 

Pestalozzistr. 67

zwischen Kaiser-Friedrich-Str.  und  Wilmersdorfer Str.

10627 Berlin              Tel./Fax (030) 3237 882

 

Geschäftszeiten:

Mo-Fr               10.00 – 18.00 Uhr

Sa                    10.00 – 14.00 Uhr

1. Sa im Monat             10.00 – 16.00 Uhr

 

 

C:\Users\AG Consulting\Pictures\ZT1.jpg

 

 

 

 

Tee-spezialitäten aus JAPAN

Import von Tee & Teeartikeln

 

Tel.:       (030) 45199540

Fax:        (030) 45199542

Email:     BWohlleben@chasen.de

Web:      www.chasen.de

 

 

 

 

Weitere Informationen

 

Vortrag: Prof. Dr. Stanca Scholz-Cionca (Universität Trier) / Fellow im International Research Center "Interweaving Performance Cultures":

 

„Masken des Anderen: Avantgarden und Nô in Japan“

 

Die Beziehung europäischer Theateravantgarden zum klassischen Nô hat eine lange Geschichte. Während sich europäische und amerikanische Regisseure und Schauspieler seit über einem Jahrhundert aus dem reichen Fundus des Nô frei bedienen, wobei sie Themen und Techniken in ihren eigenen Inszenierungen einsetzen, blieb das Nô für japanische Repräsentanten der Avantgarde lange Zeit mit vielfachen Tabus belegt. Der Vortrag wird Strategien der Verflechtung zwischen den noch immer relativ isolierten Gattungen im zeitgenössischen Theater Japans aufzeigen und Möglichkeiten ihrer Verflechtung im globalen Theater der Gegenwart besprechen.

 

Zeit:           Mittwoch, 04. Februar 2009, 18 Uhr (ct.)

Ort:             Institut für Theaterwissenschaft (Hörsaal), FU

Grunewaldstr. 35, 12165 Berlin

 

 

 

Lasenkan Theater Berlin

 

Das Lasenkan Theater veranstaltet ab 3.2.2009 jeweils dienstags von 16.00 – 18.00 Uhr einen Workshop im Nachbarschaftshaus Urbanstraße unter dem Thema: Neuer japanischer Tanz mit Trommel-Rhythmus (Tanzen! Gestalten eines neuen Tanzes aus verschiedenen, japanischen und traditionellen Tanz- und Bewegungsformen, wie ein Volkstanz im Sommer).

 

Ort:                     Nachbarschaftshaus Urbanstraße, Urbanstr. 21, 10961 Berlin

Anmeldung:         Nachbarschaftshaus Urbanstrasse (Tel. 030-6904 9720) oder

                            LasenkanTheater@aol.com

Kosten:                60,- € für 8 Veranstaltungen

 

 

Vorankündigung eines Theaterstücks:

„Das nackte Auge“ von Yoko Tawada, Regie: Saburo Shimada

Premiere    am 2.5.2009 um 20.00 Uhr,

weitere Aufführungen am 3. u. 4.5.2009

Ort:            Theaterforum Kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

Eintritt:      12,- €, ermäßigt: 8,- €

 

LasenkanTheater@aol.com    http://www.lasenkan.com  

Tel./Fax: 030 4991 5352

 


Mori-Ogai-Gedenkstätte und Museum für Asiatische Kunst

 

Ôgai-Vortrag

Felix Milkereit, B.A., Humboldt-Universität zu Berlin

Jugend im Nachkriegsjapan“ - Furukawa Takumis Film
“Sonnensaison” (Taiyô no kisetsu, 1956)

Zeit:            Donnerstag, 26. Februar 2009, 18 Uhr c.t.
Ort:            Mori-Ôgai-Gedenkstätte, Luisenstr. 39, 1. OG

 

Kalligraphie-Kurse:  Leitung: Suikô Shimon, mittwochs um 16 und 20 Uhr
Ikebana-Kurs der Saga-Schule: mittwochs 18 Uhr
Tee-Kurs: 8. und 22.  Februar  ab 15 Uhr

Auskünfte zu den Kursen: Frau Suiko Simon, Tel. 397 44 187
---------------------------------------------------------

Museum für Asiatische Kunst – Ausstellungen und Führungen

Helden, Schauspieler, Karikaturen – die fantastischen Welten des Utagawa Kuniyoshi (1797-1861)
27. Januar 2009 – 26. April 2009

Schön und sexy – Bilder der „Fließenden Welt
17. Oktober 2008 – 22. Februar 2009

Meisterwerke japanischer Kunst aus der Sammlung Klaus F. Naumann
13. Januar 2009 – 22. März 2009

FÜHRUNGEN

Sonntags, jeweils 15.00 Uhr: Ostasiatische Kunstsammlung

15. Febr. 2009:      Meisterwerke japanischer Kunst aus der Sammlung

Klaus F. Naumann   (Nora Geißler)

01. März. 2009:     Japanisches Kunstgewerbe  (Manfred Bohms)

15. März. 2009:     Das Motiv des Drachen in der Ostasiatischen Kunst
                    (Olaf Schneemann)

 

Anmeldung und Information, Tel. 030-8301438 oder Anja Winter, Tel. 030-76769909

 

Museum für Asiatische Kunst - Museen Dahlem , 14195 Berlin, Lansstraße 8
Dienstag bis Freitag:       10 bis 18 Uhr , Samstag und Sonntag:    11 bis 18 Uhr
Eintritt: 6,00 Euro, ermäßigt 3,00 Euro
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei; Eintritt frei: Donnerstags 14 bis 18 Uhr
Führung: 3,00 Euro

 

 


Mitglieder der DJG berichten

 

Homestay-Bericht: Juliane Günther

 

Ein Reisebericht über meine Zeit in Japan zu schreiben sollte mir nicht schwer fallen, wenn man bedenkt, wie viel ich während meines fünfwöchigen Homestay- Aufenthaltes in Osaka gesehen und erlebt habe. Und doch fällt es mir immer noch schwer, meine Erlebnisse auf den Punkt zu bringen.

 

Kann man ein Land kennen lernen, in dem man fünf Wochen dort verbringt? Und wenn man es nicht kennen lernen kann – kann man es dann wenigstens versuchen? Ich habe jedenfalls mein Bestes getan und Japan von Hiroshima bis Tokyo bereist, und wohl insgesamt etwa 3500 km mit dem Shinkansen zurückgelegt. Ich war auf dem Umeda Sky Building in Osaka, im goldenen Tempel in Kyoto und auf dem Tokyo Metropolitan Government Building in Tokyo und habe alles in allem versucht, das zu tun, was ein guter Tourist so in Japan tun würde.

 

Eine der ersten Fragen, die ich normalerweise in Bezug auf meine Reise gestellt bekomme, ist: "Und, was war das schrecklichste, das du dort gegessen hast?" Im Blick des Fragenden ist dabei üblicherweise freudige Spannung ob meiner erwarteten, möglichst abstoßenden Antwort zu sehen. Leider muss ich diese Erwartung regelmäßig enttäuschen, wie ich es überhaupt mit vielen Erwartungen an meine Antworten tun muss.

 

Gleiches geschah übrigens nicht nur nach meiner Rückkehr hierher - dass ich durchaus mit Stäbchen essen kann, traditionelle japanische Küche sehr liebe und im Gegensatz zu den meisten Japanern (!) kein Bier trinke, verursachte auch auf der anderen Seite der Welt immer wieder Erstaunen.

 

Tatsache ist: üblicherweise isst man in Japan weder jeden Tag zuckende, noch lebende Tintenfischarme, noch trinken alle Deutschen gerne Bier.

 

Und so war zwar der touristische Teil meiner Reise durchaus interessant und schön – doch viel lehrreicher war, was man über sich, seine Vorurteile und die der anderen kennen lernt und kennen lernen kann.

 

Mein Dank gilt allen voran Herrn Görger, der mir diese einzigartige Erfahrung durch seinen Einsatz und seine Vermittlung erst ermöglichte, sowie Frau Wada von der JDG Osaka. Und natürlich danke ich von Herzen meiner Gastmutter, Saito-san! (Juliane Günther ist 24 Jahre alt und war im Herbst 08 auf Vermittlung der DJG Berlin in Japan)


Mitglieder der DJG berichten

 

 

Homestay-Bericht: Patrick Teich   -  Meine erste Reise nach Japan

 

In den Sommerferien ist für mich ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen, ich durfte nach Japan reisen. Möglich wurde es mit Hilfe meiner Eltern und der Deutsch-Japanischen Gesellschaft: Nach einer längeren Vorbereitungsphase und einigen zu bewältigenden Schwierigkeiten ging es dann Ende Juli endlich los. Mein Flug ging ab Tegel über Amsterdam nach Tokyo, dort kam ich nach 15 Stunden müde und hungrig an. Leider konnte mich meine Gastmutter nicht vom Flughafen abholen, so dass ich mich selbst auf den Weg zu ihrer Wohnung machte.

Es war ziemlich schwierig, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden und die Hitze war erdrückend. Nach stundenlangem Suchen fand ich endlich den Bahnhof. Die Fahrt bis zu meiner Gastmutter dauerte weitere 2 Stunden. Endlich angekommen wollte ich mich nur noch ausruhen. In den folgenden Tagen nutzte ich die Zeit, um die Stadt Tokyo auf mich wirken zu lassen. Ich wollte meinen vor der Reise gekauften Japan Rail-Pass unbedingt ausnutzen, deshalb entschloss ich mich, einige Tagestouren zu unternehmen. Hilfreich bei der Auswahl der Ziele war mein Reiseführer bzw. das Internet vor Ort. Meine erste Fahrt ging nach Kyoto, die alte Kaiserstadt. Sehr beeindruckend waren die Schreine und Tempel. Weiter ging es nach Osaka, hier habe ich das Schloss besichtigt. Mehr war in der Kürze der Zeit kaum zu schaffen. Mein nächstes Ziel war Hiroshima, die Stadt, auf die 1945 eine der Atombomben fiel. Ein Denkmal-Park mit Museum erinnert an das damit verbundene unsagbare Leid der Bevölkerung.

Da mich meine Gastmutter nicht über den gesamten Zeitraum beherbergen konnte, war ich gezwungen während meines Aufenthalts in Tokyo noch zweimal umzuziehen. Bei der zweiten Gastfamilie blieb ich zwei Tage. Während dieser Zeit haben wir gemeinsam ein Feuerwerk erlebt und waren in einem Sushi-Restaurant.

Die letzten 5 Tage meines Aufenthalts verbrachte ich bei einer dritten Gastfamilie. Wir haben mehrere Bonsai-Gärten besucht, ein kleines Museum über einen Manga-Zeichner und sind im nächstgelegenen Hochhaus nach oben gefahren, um das Panorama der Stadt zu sehen. Später bin ich dann noch einmal in den Zug gestiegen, um auf eigene Faust die nördliche Region der japanischen Hauptinsel zu erkunden.

Die Zeit verging viel zu schnell. Mit all den Eindrücken begab ich mich am letzten Tag per Bahn zum Flughafen. Der Flug zurück nach Berlin mit Zwischenstopp in Paris verlief reibungslos. Dort wartete meine Familie bereits, um mich abzuholen.

Abschließend möchte ich mich noch einmal bei allen bedanken, die mir diese Reise  ermöglicht haben, insbesondere bei der Geschäftsführerin der DJG, Frau Schmidt, die bei der Bewältigung der aufgetretenen Probleme hilfreich zur Seite stand sowie dem Präsidenten der DJG, Herrn Görger, welcher die Reise organisierte und ständigen Kontakt mit mir und meiner Familie hielt. (Patrick Teich, Schüler, 19 Jahre)

 


Hinweis der Hochschule Bremen auf neuen Studiengang

 

Die Hochschule Bremen bietet ab 2009 den in dieser Art in Deutschland einmaligen Masterstudiengang „East Asian Management“ an, der neben China, Korea und Indien auch einen Japanschwerpunkt hat, und der in zwei Jahren
berufsbegleitend zum international angesehenen und anerkannten Abschluss 

MBA (Master of Business Administration) führt.

Die asiatischen Märkte sind für deutsche Unternehmen von hoher und steigender Bedeutung. Entsprechend hoch ist auch der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern, die insbesondere technische Expertise, Managementbefähigung und Asien-kompetenz vereinen. Für Unternehmen bietet das Programm den Vorteil, dass Mitarbeiter zielgenau auf Management- und Führungsaufgaben an der Schnitt-stelle mit den anspruchsvollen asiatischen Märkten vorbereitet werden. Da das Programm berufsbegleitend angelegt ist, müssen die Teilnehmer keine berufliche Auszeit nehmen und stehen ihrem Unternehmen weiterhin zur

Verfügung.

„Der Studiengang vermittelt den Absolventinnen und Absolventen praxis-bezogene Handlungsfähigkeit bei der Lösung von Leitungsaufgaben in
international orientierten Unternehmen. Wir sehen das Haupteinsatzgebiet an
der Schnittstelle zwischen Deutschland bzw. Europa und den asiatischen

Märkten“, unterstreicht Studiengangsleiter Prof. Dr. Tim Goydke.

 

In jedem der vier Semester dient jeweils ein Modul der Vermittlung von
landeskundlichen Kenntnissen sowie von Kenntnissen in der jeweiligen
Landessprache (Chinesisch, Hindi, Japanisch oder Koreanisch). Daneben stehen
betriebswirtschaftliche und interkulturelle Fragen, internationales Finanz-management, volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen unternehmerischen
Handelns, internationale Rechts- und Steuerfragen sowie operativen Controlling und Projektmanagement auf dem Programm. Im vierten Semester ist der Beginn der Masterarbeit vorgesehen. Die Lehrveranstaltungen finden in der Regel alle drei Wochen am Freitagabend, am Samstag, sowie am Sonntagvormittag statt.

Das Studienprogramm wurde in enger Abstimmung mit erfahrenen Unterneh-menspraktikern konzipiert und die Inhalte werden von praxiserfahrenen Professoren und langjährigen Praktikern vermittelt. Die begrenzte Teilnehmer-zahl erlaubt einen intensiven und praxisbezogenen Austausch. Das Programm wird komplett auf Englisch unterrichtet und trägt damit der internationalen

Ausrichtung zusätzlich Rechnung.

Weitere Informationen zum berufsbegleitenden MBA-Studium „East Asian
Management“ unter 0421 – 59 05 44 14 bzw. mailto:eam@hs-bremen.de (Tatjana Erlewein) sowie im Internet unter www.eam.graduatecenter.de.

 


 
Verschiedenes

 

Hinweise auf Publikationen                                                       

 

Titel „Japan und China- auf der Suche nach einer neuen Ordnung in Ostasien“

Hrsg.: Verband der DJGen, Ruprecht Vondran

Mit der Zusammenfassung von Vorträgen, gehalten auf der Verbandstagung der DJGen 2008 von Yoshihisa Komori, Reinhard Drifte, Ruprecht Vondran

sowie der Satzung des Verbandes der DJGen

52 Seiten, kart.,  Preis: 5,- Euro (kann über unser Büro bestellt werden).

 

Yamato

 

Herr Wolfgang Ettig hat interessante Essays renommierter Autoren aus der Zeitschrift der Deutsch-Japanischen Gesellschaft der Jahre 1929 bis 1932 zusammengestellt und neu verlegt. Dabei sind u.a. die Aufsätze:

-         „Ninjutsu“ von F. Rumpf

-         „Das japanische Schwert“ von H. Tanimura

-         „Das Schwert Japans im Laufe der Shogunate“ von W.von Stransky-Greiffenfels

-         „Das Atmen im altjapanischen Sport“ von E. Behncke

Format: 19-24cm, 176 Seiten, Preis: 16,90 €

ISBN: 978-3-924862-15-5, Bestellungen auch an: bestellung@tengu-publishing.de, www.tengu-publishing.de , Tel. 06084-959899

 

Japan liegt eindeutig im Trend

 

Im JapanShopBerlin findet man über 7.000 Produkte aus Japan – von traditionellen Waren bis zu Mangas. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag jeweils von 10.00 bis 20.00 Uhr und am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr. Alle weiteren Infos findet man unter: www.japanshopberlin.com

JapanShopBerlin, Hubertusstraße 8A, 12163 Berlin-Steglitz

Tel.: 79 70 82 88 E-Mail: info@japanshopberlin.com

 

Kleinanzeige

3部屋のアパートをお貸しします。80m²、家具付き、庭付き、
 Zehlendorf
区/Dahlem、1300ユーロ。写真付き案内書もございます。
3 Zimmer Wohnung, 80 qm, in Berlin Dahlem, neu möbliert, gute Ausstattung z.B. Klimaanlage, Garten,  für 3 bis 5 Jahre zu vermieten  € 1.300,00  inkl. aller Nebenkosten. Nähere Informationen per e-mail.
watanabe@raro.de 

 

Suche WG-Partnerin für insg.103m²-Wohnung; Zimmer ca. 20m²; Miete 350 €; Wo: Rigaerstraße 49, 10247 Berlin-Friedrichshain;

Achtung: Habe zwei Katzen; Infos: 0179-5367143 Claudia Stürmann

 

 


Ostasien-Publikationen des Iudicium- Verlages

 

Hinweise auf Publikationen                                                       

 

Lee, Eun-Jeung:
Paul Georg von Möllendorff. Ein deutscher Reformer in Korea
2008 • ISBN 978-3-89129-939-5 • 95 S., kt. · EUR 7,­
OAG Taschenbuch Band 90
http://www.iudicium.de/katalog/939-5.htm

Hayashi-Mähner, Elke / Ophüls-Kashima, Reinold / Pfeifer, Matthias / Rudolf, Nathalie (Hg.)
Tokyo : Konstruktionen einer Metropole – sozial, politisch, kulturell, historisch
2008 • ISBN 978-3-89129-938-8 • 311 S., kt. · EUR 15,­
OAG Taschenbuch Band 89
http://www.iudicium.de/katalog/938-8.htm

Japanstudien. Band 20/2008
Jahrbuch des Deutschen Instituts für Japanstudien
Regionalentwicklung und regionale Disparitäten
Herausgegeben von Volker Elis und Ralph Lützeler
2008 • Bd. 20 • ISBN 978-3-89129-383-6 • 395 S., geb. · EUR 52,­
http://www.iudicium.de/katalog/383-6.htm

Hommerich, Carola
„Freeter“ und „Generation Praktikum“ – Arbeitswerte im Wandel?
Ein deutsch-japanischer Vergleich
2009 • ISBN 978-3-89129-856-5 · 293 S., geb. · EUR 35,-
Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien, Bd. 45
http://www.iudicium.de/katalog/856-5.htm

sowie ein gastrosophisches Plädoyer für die ostasiatische Esskultur:
Lemke, Harald
Die Weisheit des Essens
2008 • ISBN 978-3-89129-530-4 • 242 S.; kt.;  EUR 18,­
http://www.iudicium.de/katalog/530-4.htm

IUDICIUM Verlag GmbH
Hans-Graessel-Weg 13
81375 München
Telefon: 089 / 718 747
 


Weitere Informationen

 

Ausstellung „Japaner und ihre Räume“ mit Fotografien von Sven Ingmar Thies


Eröffnung:   Freitag, dem 6. Februar 2009 um 19 Uhr im JDZB

Einführung: „Über das Fotoprojekt“, Sven Ingmar Thies

Ausstellungsdauer: 6.2.- 5.3.2009


Intime Einblicke in 82 japanische Wohnungen in Berlin, New York,
Shangai, Tôkyô und Wien. Wie leben Japaner in Japan? Wie leben sie im
Ausland? Schaffen sie sich ihre eigene Kultur in fremden Städten? Was
nehmen sie von zu Hause mit? Gefühle, Dinge – sinnliche oder greifbare
Erinnerungen? Der Künstler und Grafik-Designer Sven Ingmar Thies, der
selbst zweieinhalb Jahre in Japan gelebt hat, sammelte über einen
Zeitraum von neun Jahren vielfältige Einblicke in die privaten Zimmer
von Japanern. Weitere Projektinformationen: www.kaitenart.com

 

Bitte unbedingt schon jetzt in Ihrem Kalender notieren: Unser großes Sommerfest findet in diesem Jahr am Samstag, dem 4. Juli ab 15 Uhr im Clubhaus der Freien Universität statt.

 

Anzeige:

WELCOME OFFICE

VektorisiertARGO.jpgNew in Berlin? Let ARGO Intelligent Services mind your business and take care of family affairs while you are relocating.   Willkommen in Berlin!

ARGO Berlin  -  Joachim-

Karnatz-Allee 3 - 10557 Berlin

Call 0700 Bluestar

www.onargo.com

Geschäftsvertretung und Management, Welcome Office, Expatriate Service, Projektmanagement, Behörden- und Bankservice

ARGO is located on the premises of ARD headquarters at the Federal Parliament in Berlin. ARGO is surrounded by the media, institutions, agencies and venues. Here, distinguished ARGONAUTS represent you in the heart of Berlin, take your orders and promote your interests to your complete satisfaction.

 

Welcome aboard. You can have a prime business address, a responsible office, networks and our distinguished agents to promote your interests - satisfaction guaranteed, at a fraction of your normal costs.

 

Your first order is free of charge. Try us! Take advantage to test us informally

 

 

STYLE  OF  JAPAN  &  CHINA

 Douple Happiness

 

AUGSBURGER STR. 37   10789 BERLIN

TEL.: 28 09 77 41       U-BHF. KU-DAMM

MO. - FR.: 12 – 20:00        SA. : 11 – 18:00

 


Aus Japan berichtet

 

Textfeld:

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Dr. Martin Pohl von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.

 

Beschäftigungspaket
Die Regierung beschloss für zusätzliche Beschäftigungsmaßnahmen in den nächsten drei Jahren insgesamt ca. 2 Billionen Yen, etwa 17,5 Mrd. Euro auszugeben. 400 Mrd. Yen, etwa 3,6 Mrd. Euro davon werden in einen Fonds für die Schaffung von Arbeitsplätzen einfließen. Finanziert werden die Maßnahmen je zur Hälfte durch die Rücklagen in der Arbeitslosenver sicherung und die allgemeinen Steuereinnahmen.
 

Pflegeversicherung

Nach Einschätzungen des Sozialministeriums wird die gesetzliche Pflegeversicherung im Haushaltsjahr 2008 einen Überschuss von ca. 380 Mrd. Yen, etwa 3,2 Mrd. Euro registrieren. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in diesem Jahr Pflegeleistungen weniger als erwartet in Anspruch genommen sind. Rund 60% vom Überschuss wird in den Haushalt der Versi-cherung einfließen, um die Beitragsanhebung zu drücken. So können über 65-jährige

Menschen monatlich um ca. 200 Yen, etwa 1,60 Euro, entlastet werden.

Gewerkschaft
Nach Angaben des Arbeitsministeriums lag 2008 die Organisierungsquote der Gewerk-schaften gegenüber dem Vorjahr unverändert bei 18,1%. Erstmals seit 27 Jahren unterschritt sie nicht einen Vorjahrswert. Dies ist vermutlich auf die Zunahme der organisierten Teilzeit-beschäftigten zurückzuführen. Jedoch ging die Gesamtzahl der organisierten Arbeitnehmer

leicht zurück. Im Juni 2008 waren insgesamt ca. 10,06 Mio. Arbeitnehmer (-15.000) gewerk-schaftlich organisiert und 616.000 von ihnen (+28.000) teilzeitbeschäftigt. Die Organisie-rungsquote der Teilzeitbeschäftigten erreichte erstmals 5% und ihr Anteil an den gesamten

Mitgliedern überschritt mit 6,2% ebenfalls erstmals die 6%-Marke.

 

Bevölkerungsentwicklung
Nach Einschätzungen des Sozialministeriums schrumpfte Japans Bevölkerung 2008 um 51.000 Menschen. Die Geburtenrate verbesserte sich um 0,02 Punkte gegenüber dem Vorjahrswert (07: 1,34%). Dabei könne jedoch das Schaltjahr mitgespielt haben, meint das Ministerium. Die Anzahl der Eheschließungen lag bei 731.000 (+11.000) und die der
Scheidungen bei 251.000 (- 4.000).

 


Kani-Kurs – Folge 46

 

Folge 46: Kanji 122-125                                                                                                           

 

Die bisher eingeführten Kanji: 西 宿 .

122     BU – Teil; Abteilung; Exemplar (einer Veröffentlichung)

Merksatz: Sie stehn zu ihrem Wort , die Leute aus dem Ort  – jedenfalls ein Teil von ihnen.

Komposita: 部分 bubun Teil; 一部 ichibu ein Teil; ein Exemplar; 大部分 daibubun der größte Teil; 北部 hokubu der nördliche Teil; 本部 honbu Hauptverwaltung, Zentrale.

123     SHI – Extrem, äußerst; ita(ru) – ankommen, erreichen

Merksatz: Nach horizontalem Flug bohrt sich die Pfeilspitze in die Erde : Sie hat den äußersten Punkt ihrer Flugbahn erreicht.

Komposita: 至上 shijô höchst, oberst; 至る東京 itaru Tôkyô nach/Richtung Tôkyô (am Rand von Landkarten).

124     SHITSU – Raum, Zimmer; muro–Gewächshaus

Merksatz: Unter dem Dach angekommen , betritt sie einen Raum, dann den Keller.

Komposita: 室内 shitsunai im Zimmer, im Haus, Hallen-; 室内プール shitsunai pûru Hallenbad; 地下室 chikashitsu Keller; 洋室 yôshitsu Zimmer im europäischen Stil; 分室 bunshitsu Zweigstelle, Zweigbüro.

125     OKU, ya – Haus, Dach; -geschäft, -laden; -händler

Merksatz: Ort für ankommende Menschen oder Waren: Haus; Geschäft, Laden.

Komposita: 家屋 kaoku Haus, Gebäude; 屋内プール okunai pûru Hallenbad; 屋上 okujô (auf dem) Dach; 部屋 heya Zimmer, Raum; 小屋 koya Hütte; 本屋 hon’ya Buchhandlung, Buchhändler; 八百屋 yaoya Gemüsehändler; 肉屋 nikuya Fleischer(ei); 宿屋 yadoya Gasthof, Gasthaus; 名古屋 Nagoya Nagoya (Stadt). (W. Hadamitzky)

Letzte Seite

 

Do

29.01.09

19.00

Stammtisch mit Herrn Folker Streib 

Takara

Do

05.02.09

17.30

Jahres-Mitgliederversammlung der DJG

Commerzbank

So

15.02.-26.4.09

 

Neuer Tanzkurs der DJG

Nachbarschafthaus am Lietzensee

Di

17.02.09

18.00

„Evolution der Verhaltensweisen – Bedienungsanleitung für unseren Körper“

Vortrag mit praktischen Entspannungsübungen durch unser Mitglied Uwe Müller

JDZB

Di

24.02.09

18.00

Vortrag Till Weingärtner „Lachen, Humor und Comedy in Japan“

JDZB

So

08.03.09

11.00

Konzert des Waseda Orchesters

Philharmonie

Do

12.03.09

18.00

„A Fragrance of Japan“,  Audiovisuelles-musikalisches Programm mit Sina Vodjani (Photos) und Eiko Yamashita  (Klavier)

Botschaft

Mi

25.03.09

19.00

Shakuhachi-Konzert mit Herrn Tadashi Tajima

MAK

Di

21.04.09

19.00

"Für Berlin - Meisterwerke japanischer
Kunst aus der Sammlung Klaus F. Naumann"

Führung durch den Kurator der Japanausstellung

Dr. Alexander Hofmann

MAK

Sa

04.07.09

15.00

Großes Sommerfest der DJG

Clubhaus

 

 

Neue Praktikantin im Büro der DJG

 

Mein Name ist Lena Michaelis. Schon sehr lange interessiere ich mich für die japanische Geschichte, Kultur und Lebensart. Dieses Interesse verstärkte sich, als ich im Frühjahr 2008 eine Japanreise unternahm. Infolgedessen möchte ich nun unbedingt zum Wintersemester 2009 beginnen, Japanologie zu studieren.

 

Ich denke, dass ein Praktikum vom 2. Februar bis zum 30. April im Büro der DJG mir sehr helfen wird, mich auf mein künftiges Studium optimal vorzubereiten.

Ich freue mich schon sehr darauf und bin gespannt, welche Aufgaben mich erwarten.

 

 

 

 

 

Entlaubte Bäume

Schnee auf kahlen Ästen

Winterliche Pracht.

Haiku von R. Huldschinsky