かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

März 2009    3

 

 


Editorial

 

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

erstmals ist es uns gelungen, die Mitgliederversammlung schon früh im Jahr durchzuführen. Wie immer verlief sie auch dieses Mal wieder sehr harmonisch. Dem Gastgeber Commerzbank, namentlich Herrn Kubbetat und seinen Mitarbeitern, möchte ich noch einmal sehr herzlich für die großzügige Unterstützung danken. Neben den vielen formalen Notwendigkeiten war es eine besondere Freude, all jene Mitglieder zu ehren, die uns seit 25, 40 und 50 Jahren die Treue gehalten haben. Ein wichtiger Punkt war auch die finanzielle Situation bzw. die entsprechenden Zukunftsaussichten. Ich bitte Sie deshalb, den Rede-Auszug auf Seite 3 besonders zu berücksichtigen.

 

Im Februar begann – auch dies ein kleines Jubiläum – bereits der zehnte Tanz-Kurs der DJG. Wie gesund dieser Sport ist hörten wir auch bei dem spannenden und lehrreichen Vortrag über „Evolution der Verhaltensweisen - Bedienungsanleitung für unseren Körper“, der gut besucht war und bei dem die Teilnehmer aktiv mit einbezogen waren. Jetzt freuen wir uns auf den Vortrag über „Lachen, Humor und Comedy in Japan“ den wir nicht unabsichtlich auf den Faschings-Dienstag gelegt haben.

 

Im März findet an gewohnter Stelle der nächste Stammtisch statt, bei dem ein deutscher Diplomat über seine Zeit in Japan spricht. Ein Glanzlicht setzen wir durch ein audiovisuelles-musikalisches Programm in der Japanischen Botschaft. Und dann ist es wieder soweit: Einer der besten und bekanntesten Shakuhachi-Spieler, Tadashi Tajima aus Osaka, wird uns wieder einmal Kostproben seines Könnens geben – live aufgezeichnet vom rbb. Wir hoffen, Sie zu all diesen Veranstaltungen möglichst zahlreich begrüßen zu können.

 

Herzlich

 

Foto: Tadashi Tajima, bekannter Shakuhachi-Spieler (siehe Programm am 25.3.09)

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

 Postbank 

 Berlin                       

BLZ 100 100 10

Kto-Nr.  5512-103

Bitte nur noch diese Kontonummer verwenden!

Auszüge aus dem Bericht des Präsidenten bei der Mitgliederversammlung am 5. Februar 2009

 

………….Zunehmend wichtiger wird die elektronische Kommunikation. Über unsere Homepage finden immer mehr Interessenten zu uns. Und bei kurzfristigen Veranstaltungs-Angeboten greifen wir auf E-mails zurück. Mittlerweile erreichen wir bereits ca. 70 % unserer Mitglieder per E-mail und zwar mit steigender Tendenz. Ich möchte aber denjenigen Mitgliedern, die sich noch nicht oder nicht mehr an dieses Medium wagen, ausdrücklich versichern, dass wir so gut wie möglich versuchen, sie nicht zu benachteiligen. Allerdings, kurzfristig notwendige Informationen und Einladungen lassen sich eben nur per e-mail an den Mann oder die Frau bringen…………………………………

(Wenn Sie uns also noch nicht Ihre E-mail-Anschrift mitgeteilt haben, dann bitten wir jetzt darum – bitte informieren Sie uns auch über Adress-Änderungen, Sie profitieren davon!)

 

... Denken Sie bitte daran, dass wir seit 9 Jahren (in Worten neun) den Mitgliedsbeitrag nicht mehr erhöht haben – irgendwann müssen wir uns sicher darüber Gedanken machen. Umso mehr freuen wir uns natürlich über die vielen zum Teil ordentlich nach oben aufgerundeten Mitgliedsbeiträge. Die Krönung war ein Einzelmitglied, das aber namentlich nicht genannt werden will, das anstatt 45,- Euro 500,- Euro bezahlt hat. Über einen besonders großen Glücksfall möchte ich auch berichten: Ein Ehepaar, das im letzten Jahr seinen gemeinsamen 120. Geburtstag feierte, erbat von seinen Gästen lediglich eine Spende für die DJG Berlin und wir erhielten daraufhin 3.465,- Euro. Dieses Geld können wir nun für den Jugendaustausch und besondere Veranstaltungen einsetzen…. Im Übrigen meine ich, dass unser in den letzten Jahren praktiziertes Beitragssystem sehr sozial ist. Einerseits halten wir die Beitragshöhe stabil, was den weniger gut Verdienenden zugute kommt. Wenn sich dann die Besserverdienenden freiwillig zu einer höheren Beitragszahlung entschließen, gleicht sich das wieder aus. Ich bitte Sie deshalb, Ihr Spenderherz weiter offen zu halten……………

 

Bei der Mitgliederversammlung wurden folgende Mitglieder für Ihre langjährige Treue zu unserer Gesellschaft geehrt:

 

50 Jahre:         Herr Dr.-Ing. Christian WEISKE

40 Jahre:         Herr Jürgen DÜHRSEN

                        Frau Tazuko NAWROCKI

                        Frau Rotraut NEUBERT

                        Herr Kurt NIEDTNER

                        Frau Astrid SOTOBAYASHI

25 Jahre:         Frau Eva LINSE-KESKEKCI

                        Herr Friedrich LUCIUS

                        Herr Andreas ZIMMER

 


Fragrance of Japan

 

Japan – der Duft von Klang und Schönheit – „A fragrance of Japan“

 

Eiko Yamashita und Sina Vodjani verzaubern die Zuschauer mit Bildern und Klängen aus Japan

 

 

Ende letzten Jahres ist ein wirklich sehenswerter Japan-Bildband mit 200 brillianten Farbphotos und einer CD unter dem Titel „A Fragrance of Japan“  („Der Duft Japans“) in der Hommage Verlag GmbH erschienen.

www.fragranceofjapan.com

 

 

Am 12. März stellen wir Ihnen in der Botschaft von Japan ein Multi-Media- Programm vor, das die Musik japanischer zeitgenössischer Komponisten  und die faszinierenden Japan-Bilder von Sina Vodjani vereinigt.

 

Dem Fotographen Sina Vodjani und der jungen japanischen Pianistin Eiko Yamashita gelingt es, eine besondere Atmosphäre, die die feinsten Facetten japanischer Kultur, ihrer Schlichtheit und Ästhetik wiederspiegelt, zu schaffen.

 

Im Rahmen des Programms trägt Eiko Yamashita ein 45minutiges Solokonzert vor, bei dem sie am Flügel Stücke von Joe Hisaishi und Jukie Nishimura interpretiert.  Ihr Spiel wird von einer Dia-Show mit den in Japan entstandenen Fotografien von Sina Vodjani begleitet. Der Fotograf wurde in Teheran geboren, wuchs in San Francisco und Paris auf und bereiste  bereits fast alle Länder der Erde auf der Suche nach neuen Inspirationen als Fotograf und Musiker. Die vorgestellten Fotos sind 2006 in Japan entstanden.

 

Obwohl alle Titel im europäischen Tonsystem komponiert wurden, reflektieren sie japanischen Minimalismus und Anmut. Eiko Yamashita versteht es, einen brillianten, warmen Klang zu entwickeln. Ihr feinfühliges Spiel harmoniert in wunderbarer Weise mit Sina Vodjanis Bildern.  Ein ganz besonderer Abend, der Sie sicher bezaubern wird.

 

Termin:               Donnerstag, 12.03.09 um 18.30 Uhr

Ort:                     Botschaft von Japan

                            Hiroshimastr. 6, 10785 Berlin

Anmeldung:         bitte namentliche Anmeldung aller Teilnehmer

                            bis zum 10.3.09 im Büro der DJG

Eintritt:               frei

 


Veranstaltungen der DJG

 

Stammtisch der DJG

 

Herr Dr. Klaus Vietze, Stellvertretender Referatsleiter Ostasien beim Auswärtigen Amt, ist der nächste Gast bei unserem Stammtisch. Er spricht über „Erfahrungen und Erlebnisse während seiner neun Dienstjahre in Japan“.

 

Dr. Vietze arbeitete von 1995-99 als Konsul am Generalkonsulat Osaka-Kobe, danach als Japan-Referent (Politik, Wirtschaft und Kultur) beim Auswärtigen Amt in Berlin und kehrte nach einer Zwischenstation bei der Deutschen Ständigen Vertretung bei den Vereinten Nationen in Wien als Leiter des Pressereferats in den Jahren 2004-2008 an die Deutsche Botschaft nach Tokyo zurück.

 

Termin:               Dienstag, den 17.3.2009 ab 19 Uhr

Ort:                      Restaurant „Takara“, Marburger Str. 2

                            gegenüber dem Europa-Center

Anmeldung:         bitte bis zum 16.3. im Büro der DJG

 

 

Frühlingskonzerte des Chores der DJG

 

Der Chor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin singt japanische

und deutsche Frühlingslieder und nostalgische Berliner Lieder.

Leitung:      Soichi Kobayashi

Klavier:      Ikumi Takahashi

Solisten:      Dieter Brandt, Frauke Twork (Alt), Soichi Kobayashi (Tenor)

 

Termin:       Samstag, den 21. März um 15 Uhr

Ort:            Sozialwerk Berlin e.V., Humboldtstr. 12, 14193 Berlin

Eintritt:      10 Euro incl. Kaffe und Kuchen

 

 

Termin:      Samstag, den 4. April um 19 Uhr

Ort:            Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft

                   IBZ Wiesbadenerstr. 18, 14197 Berlin (U3 Rüdesheimer Platz)

Eintritt:      frei

 

STYLE  OF  JAPAN  &  CHINA

 Douple Happiness

 

AUGSBURGER STR. 37   10789 BERLIN

TEL.: 28 09 77 41       U-BHF. KU-DAMM

MO. - FR.: 12 – 20:00        SA. : 11 – 18:00


 

 

 

Einladung zum Konzert

 

Tönender Bambus

Meditative Solomusik für die japanische Bambusflöte Shakuhachi

 

Mit ihrer Solomusik entspricht die Shaku-hachi 尺八, eine schlichte Längsflöte aus Bambus, in besonderer Weise der traditio-nellen japanischen Musikästhetik und ihrem Ideal eines „natur-haften Klangs“, in dem sich die Grenzen zwischen Geräusch und musikalischem Ton verwischen. Geradezu avantgardistisch-klangexperimen- tell muten viele Stücke dieser bereits vor mehr als 300 Jahren entstandenen Flöten-musik an. Tadashi TAJIMA田嶋 直士 (geb. 1942), der zu Japans heraus-ragenden, vielfach ausgezeichneten Shaku- hachi-Meistern zählt, versteht das alte Musikrepertoire mit ungewöhnlicher Ausdruckskraft und großer klanglicher Differenziertheit zu spielen. Das Programm seines diesjährigen Berliner Konzerts umfasst repräsentative Stücke aus dem klassischen, zen-buddhistisch inspirierten Honkyoku-Solorepertoire („Kokû“, „Shika no tône“, „Tsuru no sugomori“, San-an“ u.a.)

Einführung: Heinz-Dieter Reese, M.A. (Japanisches Kulturinstitut Köln)

 

Aufgrund des voraussichtlich großen Interesses an dieser Veranstaltung empfehlen wir unseren Mitgliedern eine baldige Anmeldung im DJG-Büro.

 

Ort:                     Theatersaal des Museums für Asiatische Kunst

                            Haupteingang: Museen Dahlem, Lansstr. 8, 14195 Berlin

Zeit:                     Mittwoch, 25. März 2009 um 19.00 Uhr

Eintritt:               frei

Anmeldung:         bitte bis 23.3.09 im Büro der DJG Berlin unter der e-mail

                            djg-berlin@t-online.de oder Tel. 3199-1888 

 

Mit freundlicher Unterstützung              Live-Aufzeichnung für             Schirmherrschaft

von                                                              „Musik der Kontinente“       


Weitere Veranstaltungen der DJG

 

Zur Vorbereitung auf das Shakuhachi-Konzert von Herrn Tadashi TAJIMA sendet das Kulturradio des RBB in seiner Reihe „Musik der Kontinente“

am Dienstag, 24. März 2009, 21.04-22.00 Uhr

den Beitrag: Schwebende Bambusklänge

Tadashi Tajima – der Meister der japanischen Shakuhachi-Flöte

Moderation: Kathrin Schneider

Redaktion: Dieter Hauer

Die Sendungen des RBB-Kulturradios empfangen Sie in Berlin auf folgenden Frequenzen: UKW 92,4 MHz und Kabel 95,35 MHz

 

Führung im Museum für Asiatische Kunst

 

Im letzten Herbst konnte das Museum für Asiatische Kunst die exquisite Lacksammlung des in Tokio lebenden, gebürtigen Berliners Klaus F. Naumann erwerben. Highlights dieser Erwerbung sind nunmehr in Verbindung mit Keramiken und Bildern unter dem Titel "Für Berlin - Meisterwerke japanischer Kunst aus der Sammlung Klaus F. Naumann" zu sehen und sollen in der Führung des Japan-Kurators Dr. Alexander Hofmann vorgestellt werden. Darüber hinaus begegnen wir auf Farbholzschnitten von Utagawa Kuniyoshi (1797-1861) Helden, Schauspielern und Karikaturen, die uns einen Einblick in die fantastischen Welten dieses Meisters der japanischen Graphik eröffnen.

 

Ort:                     Museum für Asiatische Kunst,

                            Direktions-Eingang Takustr. 40, 14195 Berlin

Zeit:                     Dienstag, 21. April 2009 um 19.00 Uhr

Anmeldung:         bis 20.4.09

 

Vortrag „Die politische, religiöse und kulturgeschichtliche Entwicklung Japans vom 6.-16. Jahrhundert“ von Dr.  Dr. Günther Haasch

 

Sicherlich haben viele von Ihnen schon oft so einzigartige Schöpfungen wie die Architektur und die Skulpturen des Hôryû-ji, des Tôdai-ji und des Yakushi-ji in und um Nara in Abbildungen oder sogar am Orte bewundert. Das gleiche mag der Fall sein mit dem Kinkaku-ji (Goldpavillion), dem Ginkakuji (Silberpavillon) und dem Byôdô-in (Phönixhalle) in und um Kyôto. Auch die vielen Zen-Tempelanlagen in Kamakura mögen Sie begeistert haben.

Aber welche gesellschaftspolitischen und religiösen Kräfte haben diese Weltkulturschätze hervorgebracht und auch in den langen Zeiten der Umbrüche und Bürgerkriege deren Überleben gesichert? Über diese und andere Fragen wird Sie der Ehrenpräsident unserer Gesellschaft Herr Dr. Günther Haasch bei seinem Vortrag informieren.

 

Zeit:      Donnerstag, 23. April 2009, 18.00 Uhr

Ort:       Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin,  Saargemünder Str. 2

Eintritt:  frei


Geheimnisse aus dem Frauenpalast des Shoguns

 

The Last Concubine:  Secrets of the Womens Palace

 

Vortrag (in Englisch) von der Autorin des Romans “Die letzte Konkubine”

Mrs. Lesley Downer

Erschienen in deutscher Übersetzung im C.Bertelsmann-Verlag 2008

 

In 1861 Princess Kazu, half-sister of the emperor, set out from Kyoto to marry the shogun.  They were both fifteen. She travelled in a magnificent procession of 10,000 ladies-in-waiting, guards and attendants - so many that it took four days to wind its way through any one village.  Three weeks later she arrived in Edo (now Tokyo), passed through the great gates of Edo Castle and disappeared into the Womens Palace.

Home to 3000 women and only one man - the shogun - the Womens Palace, the ooku, was a kin to a Middle Eastern harem.  There the women spent their days beautifying themselves, practising the halberd (to defend the shogun if required; there were no male guards), performing plays, playing the shell matching game and the incense game and engaging in personal and political intrigue.  They lived surrounded by luxury and treasures; it was a golden cage.

When Edo Castle was handed over to the emperor in 1868, the women were dispersed.  Sworn to silence, most never spoke of how their lives had been.  To research my novel, I collected all the information I could about this secret and fascinating world.  I’ll talk about the customs and stories of the womens palace, the shoguns and their decadent lives and (usually) suspicious deaths; and a little about how and why it all came to an end.

To illustrate the talk there are woodblock prints and photographs of the gorgeous kimonos and other treasures of the womens palace, and pictures of the shoguns and much else.  (L. Downer)

 

Lesley Downer first went to Japan nearly thirty years ago and her life has revolved around Japan ever since.  She is the author of many books, including Geisha: The Secret History of a Vanishing World and Madame Sadayakko: The Geisha who Seduced the West.  Her latest, her first novel, The Last Concubine, revolves around the Women’s Palace.

 

Zeit:                     Mittwoch, den 15.04.2009 um 18.00 Uhr

Ort:                     Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2

Anmeldung:         bitte bis zum 13.4.09 im Büro der DJG

Eintritt:                  frei

 


Japanische Seite

 

  大使館にて 《映像とピアノ演奏で表現する日本の美》

 

テヘラン生まれでコスモポリタンのフォトアーティストSina Vodjani氏と日本の若手ピアニストEriko Yamazaki氏のコラボレーションで目と耳から「日本の香り」をお楽しみください。 日本の現代音楽演奏に合わせてVodjani 氏の日本で撮影した作品が映し出されます。

 

  とき     : 312日(木)、1830

  ところ    :   日本大使館、 Hiroshimastr. 6,  10785  Berlin

  BVG     :   Bus  200 / M29

  申込み : 310日までにDJG事務局まで。(必須)入場無料

                       djg-berlin@t-online.de,   tel: 030-3199 1888       

 

                    《独日スタムティッシュ

 

外務省アジア圏調査部長のKlaus Vietze氏をお招きし、9年間の日本勤務での経験などをうかがいます。19951999年に大阪・神戸の総領事を務められ、その後ベルリンの外務省で日本調査(政治、経済、文化)を担当、ウィーンの国連でプレス担当を経て、20042008年には東京の大使館にお勤めでした。

 

とき  : 317日(火)、19時より

ところ :    レストラン  „Takara“ ,  Marburger Str. 2, 10789  BerlinEuropa-Center 斜め前)

申込み :    316日までにDJG事務局まで

 

コンサート  《独日合唱団 春のコンサート》

 

とき        :    321日(土)、15

ところ    :    Sozialwerk Berlin e.V.,   Humboldtstr. 12,  14193  Berlin

入場料 : 10ユーロ(コーヒーとケーキ付き)

 

とき     : 4月4日(土)、19

ところ    :    IBZ ,  Wiesbadenerstr. 18,  14197  Berlin

BVG        :    U-3 Rüdesheimer Platz

入場無料

 

美術館コンサート    《尺八演奏会》     

 

尺八演奏家Tadashi Tajima氏の演奏をお楽しみください。

 

とき  :  325日(水)、19

ところ :  Museum für Asiatische Kunst , Lansstr. 8,  14195  Berlin

BVG     :     U-3  Dahlem Dorf ,  Bus  X83

申込み  :    323日までにDJG事務局まで。入場無料

 

展覧会ガイド    《Naumannコレクション》

 

『ベルリンのために ナウマン・コレクションから選び抜かれた日本の名品展』を

東方美術館学芸員の Alexander Hofmann氏の解説でご鑑賞ください。

とき    :     421日(火)、19

ところ:    Museum für Asiatische Kunst, Takustras. 40博物館裏側の入口, 14195  Berlin

申込み: 420日までにDJG事務局まで。

 


Waseda Symphony Orchestra Tokyo - Europa Tournee 2009

 

Das Waseda Symphony Orchestra Tokyo (ein japanisches Universitäts-

Orchester) gastiert auf Einladung der Berliner Philharmoniker am 12. März in der Philharmonie.

早稲田大学交響楽団ベルリン公演

 

本年2月から3月にわたって、早稲田大学交響楽団が「第12回海外公演2009年ヨーロッパ公演」をおこないます。ベルリンでは、ベルリン・フィルハーモニーでの公演(招待公演)が予定されています。

 

Dirigent:      Masahiko Tanaka  指揮:田中雅彦

Cello:          Gabriel Adriano Schwabe チェロ:ガブリエル・シュヴァーベ

 

Programm:

 Carl Maria von Weber  Ouvertüre zur Oper Euryanthe op.81

 Richard Strauss           Ein Heldenleben op. 40

 Johann Sebastian Bach Präludium für Orgel Es-Dur BWV 552

Camille Saint-Saëns       Konzert für Violoncello und Orchester Nr.

                                    1a-Moll op. 33

 Maki Ishii                    Mono-Prism für japanische Trommeln und

       Orchester op. 29

 

Zeit:                              Sonntag, den 8. März 2009,  11.00 Uhr

Ort:                               Philharmonie, Herbert- von- Karajan- Str.1

Tickets:                                  Euro 34,-  26,-  18,-  10,-

                                               Tel. 030- 254-88 999 (tägl. 9-18 Uhr)

www.berliner-philharmoniker.de

 

 

 

Mori-Ogai Gedenkstätte

 

Vortrag von Christine BELL, Berlin,  zum Thema „Blaudruck in Japan und Europa“

Termin:      Donnerstag, 2. April 2009, 18 Uhr c.t.
Ort:            Mori-Ôgai-Gedenkstätte, Luisenstr. 39, 10117 Berlin, 1. OG

Eintritt:      frei

 

 

 


Informationen

 

Musikalische Impressionen aus Japan

 

 

Vier japanische Künstlerinnen führen Sie durch 1000 Jahre japanischer Musikgeschichte auf einer einzigartigen musikalische Zeitreise von den dynamischen Trommelwirbeln der Samuraizeit über die anmutigen, romantischen Lieder musizierender Kimonoschönheiten bis hin zur lebendigen, traditionellen Volksmusik des alten japanischen Kaiserreichs.

 OTONE  Japanisches Musikensemble

 

Zeit:           Samstag, 14. März 2009, 19Uhr

Ort:            Café-Theater Schalotte, Behaimstr. 22, Berlin-Charlottenburg

Eintritt :     13 Euro, erm. 10 Euro ,

Karten       Tel. 341 1485  www.schalotte.de

 

 

Junge Bläser aus Japan und Berlin in der Philharmonie Berlin

 

Das All Japan High Scholl Wind Orchestra gibt am 31. März gemeinsam mit jungen Bläsern aus Deutschland ein Konzert in der Philharmonie. Werke von Beethoven, Berlioz, Mussorgsky, Respighi, von Suppé u.a. kommen dabei zur Aufführung.

Solisten: Eiichi Toyama , Takafumi Komatsu, Reishi Fukushima und Isao Yabiku sowie die Rhythm & Melody Concertband mit Simone Münzner

 

Zeit:                     Dienstag, 31. März 2009, 20 Uhr

 

Der Eintritt zu diesem Freundschaftskonzert ist frei!

 

Platzreservierungen: Philharmonie oder Konzertbüro Bocher, Tel. 8817145

 

 

Bei Interesse an einem Praktikum im Büro der DJG, das aber mindestens 6 Wochen dauern sollte, melden Sie sich bitte mit einem kurzen Lebenslauf und Angabe des verfügbaren Zeitraums im Büro der DJG unter

djg-berlin@t-online.de

 

 

 

 

Kishi Kôichi - Ein junger japanischer Musiker in Berlin (1928-35)

 

Anlässlich des 100. Geburtstags von Kishi Kôichi in diesem Jahr findet eine Ausstellung statt, die dem Wirken dieses jungen Musikers in Berlin nachspürt und an seinen großen Einsatz für den Kulturaustausch zwischen Japan und Deutschland erinnert. Die Kônan Universität in Kôbe, die Kishi besuchte, stellt hierfür Fotos, Zeitschriftenbeiträge sowie Andenken an den jungen Musiker wie z.B. Musiknoten zur Verfügung, die aus dem Besitz der Kishi Kôichi-Gedenkstätte der Universität stammen. Darüber hinaus werden auch Kurzfilme über japanische Kultur präsentiert, mit deren Herstellung Kishi sich beschäftigte.

 

Veranstaltungsort:       Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

Saargemünder Straße 2, 14195 Berlin

Tel.: (030) 839070

Zeitraum:                      10. März bis 17. April 2009

Montags - Donnerstags   10.00 - 17.00 Uhr

Freitags                          10.00 - 15.30 Uhr

Eröffnung der Ausstellung:       10. März 2009, 19.00 Uhr

 

Veranstalter:                Kônan University (Kôbe)

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

Unterstützung:                Botschaft von Japan

Mitwirkung:                    Berliner Philharmonie, ANA

 

Zur Eröffnung der Ausstellung sind die Aufführung von Werken von Kishi Kôichi, ein kurzer Vortrag über sein Wirken in Berlin sowie die Vorführung von Kurzfilmen über japanische Kultur geplant. Titel dieser Filme, mit deren Inszenierung und Musik sich Kôichi befasste: „Haru“ und „Kagami“. Zur Teilnahme sind Sie herzlich eingeladen.

 

Lunchkonzert in der Philharmonie

 

Auch beim Lunchkonzert* in der Berliner Philharmonie am selben Tag gelangen Werke von Kishi zur Aufführung.

 

Ort:                               Berliner Philharmonie (Foyer)

Zeit:                              Dienstag, 10. März 2009 von 13.00 – 13.50 Uhr

Eintritt:                         frei , keine Anmeldung notwendig

Einleitung und Gesang:    Frau Akiko Nakajima, Sopranistin

Pianist:                           Herr Niels Muus

Violine:                          Herr Daniell Bell, Berliner Philharmoniker

 

* Lunchkonzert ist eine Konzertreihe der Berliner Philharmonie -  jeweils dienstags um 13.00 Uhr.


Kumihimo-Japanische Seidenflechtkunst

 

Workshops mit Frau Hôkô Tokoro

vom 09. Juni bis 12. Juni 2008 im Museum für Asiatische Kunst

 

Kumihimo sind farbenfrohe, von Hand geflochtene Seidenschnüre, die unter anderem über dem Gürtel, obi, eines Kimono getragen werden. Im späten 6. Jahrhundert wurden in Japan mit dem Buddhismus auch verschiedene hoch entwickelte Handwerkstechniken aus China übernommen, darunter die Schnurflechtkunst, Kumihimo. Seit dieser Zeit hat Kumihimo in Japan eine Entwicklung durchgemacht, die sich von der chinesischen und europäischen Flechtkunst deutlich unterscheidet. Während in Europa zum Beispiel die Kleidung mit Knöpfen oder Haken und Ösen befestigt wurde, nutzte man in Japan dazu Kumihimo-Schnüre. Die anfangs nur Adligen, Priestern und Samurai vorbehaltenen Kumihimo fanden seit dem 17. Jahrhundert in der ganzen Bevölkerung Verbreitung. Aufgrund der steigenden Nachfrage und begünstigt durch das Aufkommen des hohen Flechtstuhls, marudai, wurden die unterschiedlichsten Flechtarten und kompliziertesten Muster entwickelt. In Japan werden bis heute im Alltag viel häufiger Schnüre, Kordeln und Seile verwendet, als bei uns. Die Jahrhunderte alte Fertigkeit diese kleinen Kunstwerke herzustellen findet in Japan und im Ausland wieder reges Interesse, sowohl als vielseitige Handwerkstechnik als auch als ruhiger meditativer Prozess.

Kostenlose Kurse für Kinder und Schulklassen vom 9.-12.6.

Anmeldung über Jugend im Museum e. V.

Tel. 030/266 36 88; Fax 030/266 21 61, E-Mail: info@jugend-im-museum.de

 

Kurse für Erwachsene und Jugendliche

09. Juni -11.Juni 09 jeweils  17.30 – 19.30 Uhr

12. Juni 09     von 14.30 – 16.30 Uhr

Anmeldung: Museum für Asiatische Kunst, Tel. 030/8301 382/385; Fax 030/8301 501

E-Mail oak@smb.spk-berlin.de Für Materialkosten sind 10,00 € zu entrichten. Wir bitten Sie 15 Minuten vor Kursbeginn am Eingang Takustr. 40 zu sein.

 

BSI-Aufsatz- und Redewettwerb für junge Leute

 

Die gemeinnützige Organisation „BSI“, die sich dem deutsch-japanischen Kulturaustausch widmet, weist auf ihren BSI-Japanisch-Redewettbewerb für junge Menschen im Alter zwischen 16-35 hin. Parallel dazu läuft ein Aufsatzwettwerb für Oberschüler im Alter zwischen 13 und 18 Jahren zum Thema „Mein Lebensplan“. Eingereicht werden sollen hier 2 Seiten auf Deutsch (ca. 350 Wörter). Bewerbungsschluss für beide Wettbewerbe ist der 31.3.2009. Veranstaltungstag  für den Redewettbewerb ist der 23.5.2009 in Hamburg.

Die Hauptgewinner erwartet ein Hin- und Rückflugticket nach Japan. Bewerbungen werden erbeten an die Abteilung für Sprache und Kultur Japans, Universität Hamburg, Edmund-Siemens-Allee1, Flügel Ost, 20146 Hamburg, E-mail: or4a015@uni-hamburg.de oder Fax: 040- 42838-6200.

Weitere Informationen unter www.bigs-i.com


Weitere Informationen

 

"Japanisch und Japan Intensiv" an der Freien Universität

 

Vom 9. bis 20. März bietet das Ostasiatisches Seminar zusammen mit dem
Weiterbildungszentrum der Freien Universität wieder einen 10-tägigen Kurs "Japanisch und Japan Intensiv" an. In diesem Kurs gibt es noch einige Plätze.

 

Zielgruppen: Allgemein, beruflich oder touristisch an der Sprache und Kultur Japans Interessierte sowie Studierende aller Fächer.

Teilnahmegebühren: 10 Tage (80 Seminarstunden): 285,00 €,

Studierende: 100,00 €, FU-Angehörige und GasthörerCard-Inhaber: 200,00 €

(Arbeitslose erhalten einen Nachlass von 50%)

 

In dem zweiwöchigen Intensivkurs werden Grundkenntnisse der japanischen Sprache vermittelt. Vorträge mit Diskussion führen in die Geschichte, Kultur und Gesellschaft Japans. Ziel des Sprachunterrichts ist die Vermittlung grundlegender grammatischer Strukturen, des Aufbaus der Schriftzeichen sowie einfacher japanischer Konversation, um sich in Japan verständigen zu können.

 

Der Sprachunterricht wird täglich von deutschen und japanischen Muttersprachlern gehalten. Die Vorträge ermöglichen eine Einordnung kultureller Phänomene und aktueller Entwicklungen der zeitgenössischen japanischen Gesellschaft. Zu den Lehrplänen wird ein Reader erstellt.

Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat.

Alle Infos gibt es  unter: www.fu-berlin.de/weiterbildung

 

 

 

Museum für Asiatische Kunst - Museen Dahlem

Meisterwerke japanischer Kunst aus der Sammlung Klaus F. Naumann

 

Führungen:

Sonntags, jeweils 15.00 Uhr: Ostasiatische Kunstsammlung

01. März. 2009      Japanisches Kunstgewerbe (Manfred Bohms)

15. März. 2009:     Das Motiv des Drachen in der Ostasiatischen Kunst

(Olaf Schneemann)

 

Anmeldung und Information, Tel. 030-8301438 oder Anja Winter,

Tel. 767 69909

Museum für Asiatische Kunst - Museen Dahlem , 14195 Berlin, Lansstraße 8

 


Weitere Informationen

 

Gemeinsamer Besuch eines neuen Anime-Films


Der Anime no Tomodachi e.V. setzte seit je her mit seinen Kinotreffen
Zeichen. Und weil wir nach Mononoke Hime und Sen to Chihiro no
kamikakushi unserer Ghibli- Tradition treu bleiben wollen, gibt es den
aktuellsten Ghibli Gake no Ue no Ponyo zu sehen, ebenfalls ein Miyazaki
- Ghibli. Der 100 Minuten lange Film hat bereits auf dem Filmfestval in
Venedig 2008 zwei Awards gewonnen und ist in Japan der Kassenschlager -
sogar in eine Riege mit der Atmosphäre von Totoro wird er dort genannt,
was nicht zuletzt an der Rückkehr zur Handarbeit (170.000 handgemalte
Cels) liegen soll.


Constantin - Film bringt den Film nach Deutschland, offizieller
Filmstart wird am Donnerstag den 30. April 2009 sein, am Samstag den 2.
Mai 2009 werden wir vom Anime no Tomodachi e.V. gemeinsam den Film
anschauen. Es ist angedacht, sich wieder in der Innenstadt in Berlin zu
treffen und eines der größeren Kinos anzusteuern. Davor oder danach
können wir dann wieder gemeinsam essen gehen. Auch in der DJG Berlin gibt es doch eine Menge junge und junggebliebene Mitglieder mit Interesse an
Anime, die wir gern begrüßen würden. Um sinnvoll
planen zu können, ausreichend Kinokarten zu besorgen (vielleicht bekommen
wir ja einen ganzen Kinosaal voll) und ein Restaurant, was groß genug
für uns ist zu finden, bitten wir um verbindliche Voranmeldung bis zum
19.4.2009 an die Adresse: FUNime, Philippinenhof 6a, 15374 Müncheberg,
unter der Telefonnummer 033432/74 74 29 oder unter der Mailadresse
kinogucken@tomodachi.de"; Elisa Stulpe (Mitglied)

 

 

Wer möchte die Anfertigung von Sushis erlernen ??

 

Unser langjähriges Beiratsmitglied, Frau Hiroko MIZUNO, hat über viele Jahre hinweg den Sushi-Stand auf unserem Sommerfest organisiert und die Sushis dafür selbst hergestellt. Altersbedingt möchte sie diese Aufgabe nach und nach in jüngere Hände legen. Sie ist gerne bereit, NachfolgerInnen in diese Aufgabe einzuführen und die Geheimnisse und Fertigkeiten zur  Herstellung von Sushis weiter zu vermitteln. Wer hat Lust dazu?

 

Der „Kurs“ würde bei ihr zuhause stattfinden und kostenlos sein. Wer Frau Mizuno kennt weiß, dass sich Teilnehmer auf höchst unterhaltsame und lehrreiche Stunden freuen dürfen. Einzige Voraussetzung wäre jedoch die Zusage am Sushi-Stand auf unserem Sommerfest zu helfen.  Interessenten melden sich bitte im Büro der DJG.

 

Pestalozzistr. 67

zwischen Kaiser-Friedrich-Str.  und  Wilmersdorfer Str.

10627 Berlin              Tel./Fax (030) 3237 882

 

Geschäftszeiten:

Mo-Fr               10.00 – 18.00 Uhr

Sa                    10.00 – 14.00 Uhr

1. Sa im Monat             10.00 – 16.00 Uhr

 

 

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Web:      www.chasen.de

 

 

 

 

 

Buchempfehlungen

 

Letztes Angebot für ein Schnäppchen: Wenige Restexemplare für ein billiges, aber prachtvolles Ostergeschenk noch vorhanden. Melden Sie sich schnell und sichern Sie sich noch ein Exemplar des Standardhandbuchs:

 

Günther Haasch, Bildung und Erziehung in Japan, Handbuch zur Geschichte, Philosophie und Organisation des Bildungswesens in Japan von den Anfängen bis zur Gegenwart. Geb., 460 S.,umfangreicher Bildteil, viele Graphiken und Tabellen. Statt EUR 25.50, nur noch EUR 10,-.

Anschauliches und spannendes Panorama des japanischen Bildungswesens vom Mittelalter bis zum Aufbau des modernen Bildungssystems in der Meiji-,Taisho- und frühen Showa-Zeit bis in die Gegenwart. Nach einem historischen Überblick führt das 2. Kapitel über die Reformen der Nachkriegszeit zur Entwicklung einer Diplomgesellschaft und des Bildungswunders sowie zu den Korrekturversuchen der 80 und 90er Jahre. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit der Berufsbildung, den Hochschulen, der Erwachsenenbildung und der Entwicklung der Erziehungswissenschaften von der Tokugawa-Zeit bis zur Gegenwart. Das Buch kann über unser Büro bezogen werden.

 

Klaus Hanelt: Taschenwörterbuch der Kampfkünste Japans
Japanisch – Deutsch
14,7 x 20,8 cm, 160 Seiten, EUR 14,80
Verlag Dieter Born, ISBN 978-3-922006-27-5
Erscheint Anfang März 2009

Bei diesem Taschenwörterbuch handelt es sich um eine Zusammenstellung
wichtiger Fachbegriffe aus dem Bereich der japanischen Kampfkünste
(Bujutsu). Insgesamt rund 3700 Einträge finden sich, alphabetisch
sortiert, in lateinischer Umschrift (Romaji) und  mit japanischen Schriftzeichen (Kanji) - einschließlich Erläuterungen zur Wortherkunft sowie der Zusammensetzung von Komposita mit Bedeutung der jeweiligen Einzelschriftzeichen. Nähere Infos:
http://www.dieter-born.de/vdb/page.php?page=books%2Fi_9783922006275.php

 

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Textfeld:  Aus Japan berichtet

 

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Dr. Martin Pohl von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.

 

Ausländische Arbeitnehmer in Japan

Aus einer Untersuchung des Arbeitsministeriums ergibt sich, dass 163.000 von den 486.000 ausländischen Arbeitnehmern in Japan als Leih-/Auftragsarbeiter beschäftigt sind. Im Zusammenhang mit der Finanzkrise verloren bereits 4.300 Ausländer ihren Job, soweit es dem Ministerium bekannt ist. 43% der ausländischen Arbeitnehmer kommen aus China, 20% aus Brasilien und 8% von den Philippinen. 40% von ihnen sind im produzierenden Gewerbe tätig.

Erziehungsgeld
Im Rahmen der Maßnahmen gegen den Geburtenrückgang hat das Arbeitsministerium vor, die finanzielle Unterstützung für Mütter und Väter während deren Erziehungsurlaubs zu verbessern. Derzeit erhalten Mütter oder Väter während des Erziehungsurlaubs bis zur Vollendung des 12. Lebensmonats des Kindes 30% des Grundlohns als Zulage und dann in sechs Monaten nach der Rückkehr vom Urlaub 20% davon als einmalige Zahlung. Nun will das Ministerium durch eine Gesetzesänderung Mütter oder Väter 50% des Lohns als Erziehungsgeld schon während des Erziehungsurlaubs zukommen lassen. Ein entsprechender Gesetzentwurf wird in der laufenden Sitzungsperiode zur Beratung vorgelegt.

Sozialhilfe
Die Zahl der Haushalte, die Sozialhilfe beziehen, stieg 2008 um ca. 4% auf ca. 1,15 Mio. Die Anzahl nahm im 16. Jahr in Folge zu. Dafür verantwortlich ist neben der Überalterung der Gesellschaft auch die Verschlechterung auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Jahr kann die Zahl

1,2 Mio. erreichen.

Jahresarbeitszeit schrumpft
Nach Angaben des Arbeitsministeriums ging die Jahresarbeitszeit 2008 um 16 Stunden auf 1.792 Stunden pro Arbeitnehmer zurück und unterschritt damit erstmals 1.800 Stunden. Die Arbeitgeber wollten offensichtlich mit der Arbeitszeitverkürzung und damit der Dämpfung der Personalkosten die Rezession überwinden. Die reguläre Arbeitszeit verkürzte sich 2008 mit 1.663 Stunden um 13 Stunden und die Überstunden wurden um 3 Stunden auf 129 Stunden im Jahr abgebaut. Wegen der Rezession wurde das Ziel der Regierung, die Jahres-

arbeitszeit auf das europäische Niveau mit weniger als 1.800 Stunden zu reduzieren, unerwartet erreicht.

 

Kanji-Kurs

 

Folge 47: Kanji 126-129                                                                                                           

 

Die bisher eingeführten Kanji: 一 二 三 人 四 日 月 明 五 年 六 七 円 八 九 曜 火 水 木 金 土 十 百 川 災 本 大 小 山 田 王 玉 国 口 出 入 中 言 語 鳥 集 今 千 上 下 寺 時 力 男 女 子 好 字 学 安 高 万 白 牛 物 生 先 刀 分 切 夕 名 外 内 肉 文 羊 洋 地 池 他 林 森 東 竹 筆 書 門 問 間 目 見 自 市 者 都 京 漢 夫 婦 西 北 南 方 左 右 方 手 足 工 左 右 立 親 新 古 耳 聞 豚 家 宿 宅 部 至 室 屋.

 

Nach Rind , Schwein und Schaf sollen nun unsere vierbeinigen Hausfreunde Hund und Katze gewürdigt sowie die allgegenwärtigen Insekten vorgestellt werden.

126     KEN, inu – Hund

Merksatz: Großer Chinese hält auf rechtem Arm kleinen Pekinesen : Hund.

Komposita: 秋田犬 Akita ken Akita-Hund (Hunderasse, ursrprünglich aus der nordjapa- nischen Präfektur Akita. Das Zeichen aki bedeutet ‚Herbst’); 小犬, 子犬 koinu kleiner Hund, Welpe; 犬小屋 inugoya Hundehütte.

127     CHÛ, mushi – Insekt, Wurm

Merksatz: Besonders Mitte des Sommers heben sie ihen langen Stachel , setzen ihn auf die Haut und stechen zu: Insekten.

128     DOKU – allein; Deutschland

Merksatz: Hunde , von Insekten und Würmern befallen, bleiben allein; Deutschland. (Als Radikal nimmt das Kanji die Form an.)

Komposita: 独立 dokuritsu Unabhängigkeit, Selbständigkeit; 独学 dokugaku Selbst-studium; 独日 Doku-Nichi Deutschland und Japan; deutsch-japanisch.

129     BYÔ, neko – Katze

Merksatz: Wie ein streunender Hund durchstreift sie Wiesen und Felder : Katze. ( ist das Radikal für ‚Gras’ und ‚Pflanze’.)

Komposita: 山猫 yamaneko Wildkatze, Luchs.

Wolfgang Hadamitzky                 
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Do

12.03.09

18.30

„A Fragrance of Japan“, Audiovisuell-musikalisches Programm mit Sina Vodjani (Photos) und Eiko Yamashita  (Klavier)

Botschaft

Di

 

17.03.09

 

19.00

Stammtisch mit Dr. Klaus Vietze, Auswärtiges Amt zum Thema „Erfahrungen und Erlebnisse aus meinen 9 Dienstjahren in Japan“

Takara

Sa

21.03.09

15.00

Frühlingskonzert des Chores der DJG

Sozialwerk

Di

24.03.09

10.30

Ehrung zum 90. Geburtstag von Erwin Grunwaldt

JDZB

Mi

25.03.09

19.00

Tönender Bambus-Meditative Solomusik für die japanische Bambusflöte Shakuhachi

Konzert mit Herrn Tadashi Tajima

MAK

Sa

04.04.09

19.00

Konzert des Chores der DJG

IBZ

Mi

15.04.09

18.00

Lesung und Vortrag Lesley Downer „Die letzte Konkubine“ in Zusammenarbeit mit dem C. Bertelsmann-Verlag (in Englisch)

JDZB

Di

21.04.09

19.00

"Für Berlin - Meisterwerke japanischer
Kunst aus der Sammlung Klaus F. Naumann"

Führung durch den Kurator der Japanausstellung

Dr. Alexander Hofmann

MAK

Do

23.04.09

18.00

Lichtbildervortrag von Dr. Günther Haasch „Die gesellschaftspolitische, religiöse und künstlerische Entwicklung Japans vom 6. bis zum 16. Jh.“

JDZB

Di

12.05.09

18.00

Vortrag „Japanische Keramik – Kunst im Alltag“

von Dr. Kenji Kamino (Hannover)

JDZB

Sa

04.07.09

15.00

Großes Sommerfest der DJG

Clubhaus FU

 

Junge Mädchen auf dem Weg zum Izumo-Taisha

(Foto: Katrin- S. Schmidt)

 

Eine Knospe platzt

hier ein Spross und da ein Spross

Frühlingserwachen.

 

Haiku von Renate Huldschinsky