かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

September 2010  9

 

 


Editorial

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

ich hoffe, Sie haben die Ferienzeit genossen und sich gut erholt, auch wenn uns der Sommer mit Extremen überraschte: zum Teil außerordentliche Hitze und danach wochenlang Regen.

Unsere Sommerveranstaltungen - das beliebte Sommerfest, eine von Herrn Dr. Hofmann sehr spannend gestaltete Museumsführung und das mittlerweile schon traditionelle Jugendklavierkonzert - waren allesamt große Erfolge und haben dem Renommee der DJG gut getan. Es würde nicht überraschen, wenn der 17-jährige Pianist einmal ein ganz Großer würde. Selbst sein Lehrer Professor Barth vom Musikkonservatorium Wien, der eigens zu dieser Veranstaltung angereist war, zeigte sich sehr beeindruckt.

Im September beginnen wir mit einem Vortrag des ehemaligen deutschen Botschafters in Tokyo, Herrn Hans-Joachim Daerr, den wir zusammen mit seiner Gattin mittlerweile zu unseren Mitgliedern zählen dürfen. Es folgt ein Koto- und Shakuhachi-Konzert mit dem Ensemble Hanagumi. Wer die Freundschaft mit Japanern pflegen möchte, kann sich zwei Stadtrundfahrten anschließen (der Reisegruppe aus Toyohashi und der aus Kobe). Und schließlich bieten wir wieder einmal einen Kochkurs an.

 

Liebe Mitglieder, damit wir unser anspruchsvolles Veranstaltungsprogramm durchführen können, benötigen wir Ihre Hilfe. Derzeit haben zahlreiche Mitglieder noch immer nicht ihren Jahresmitgliedsbeitrag entrichtet, vielleicht haben sie es schlichtweg vergessen. Ich bitte deshalb alle Säumigen, den fälligen Betrag möglichst bald auf den Weg zu bringen. In der Hoffnung auf deren schnelle Reaktion grüßt Sie 

 

herzlich

 

Photo: Konzert mit Andrea Marcelli und dem Ensemble HANAGUMI 2009 (s. S. 4)

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

 Postbank 

 Berlin                       

BLZ 100 100 10

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Bitte nur noch diese Kontonummer verwenden!

 


Vortrag

 

Deutschland Japan: Rückblick und Ausblick

Ein Vortrag von Herrn Botschafter a. D. Hans-Joachim Daerr

 

Geboren am 22.12.1943 in Frankenstein / Schlesien
Verheiratet mit Alexa Daerr, Künstlerin. 2 Söhne.

Nach Abitur (Baccalaureat) 1962 in Paris und 2 Jahren Bundesmarine Jurastudium und Japanologie in Tübingen, Bonn und Berlin (1964-1969).

Auswärtiger Dienst von 1970 bis 2009.

3 Japanaufenthalte als Konsul in Osaka Kobe (73-76), als Pressereferent (79-83) und als Botschafter (06-09) in Tokyo.

 

Weitere Auslandseinsätze in Brüssel, Nigeria und als Botschafter in Pakistan.

Im Inland Schwerpunktbereich Sicherheitspolitik.

Zuletzt Beauftragter der Bundesregierung für Rüstungskontrolle, Afghanistan-Beauftragter sowie Abteilungsleiter für Vereinigte Nationen und Globale Fragen. Seit November 2009 - von kleinen Einsätzen als Sonderbotschafter abgesehen - im Ruhestand mit Hauptwohnsitz Berlin.

 

Blick zurück nur als Rückhalt für den Blick nach vorn.

 

Nach 150 Jahren deutsch-japanischer Beziehungen, von denen ich einen gar nicht so kleinen Teil miterlebt habe, ist das bilaterale Verhältnis immer noch ausbaufähig. Dabei geht es um Partnerschaft auf der Weltbühne in fast allen globalen Fragen ebenso wie um Austausch und Kooperation bei der Bewältigung der gesellschaftspolitischen Herausforderungen in beiden Ländern. Gefordert sind staatliche wie nichtstaatliche Organisationen, aber auch jeder Einzelne mit seinen Netzwerken.

Bei aller traditionellen Freundschaft muss jede Generation immer wieder neu davon überzeugt werden, dass das Partnerland weiterhin interessant und relevant bleibt. Durch Zusammenarbeit können Japan und Deutschland besser als alleingestellt die Globalisierung mitgestalten und ihre internen Probleme bewältigen. Weitgehende Interessen - und Wertegemeinschaft ist dafür ein tragfähiges Fundament. (H. J. Daerr)

 

Zeit:                     Freitag, den 10.09.2010 um 18.30 Uhr

Ort:                     Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2,

                            14195 Berlin         

Anmeldungen:     bitte im Büro der DJG unter Tel. 31 99 1888

oder djg-berlin@t-online.de     


Konzert

 

„Jazz trifft Koto“ – ein ungewöhnliches Konzert

 

Für den 14. September haben wir ein besonderes Musikerlebnis für Sie vorbereitet. Traditionelle japanische Koto-Musik trifft auf Jazz- Improvisationen klassischer Werke und Eigenkompositionen. Das Ensemble Hanagumi aus Japan und das Ekkehard-Wölk-Trio aus Deutschland treffen bei diesem Konzert zusammen, bestimmt eine ganz ungewöhnliche, interessante Synthese.

 

 

Die fünf Damen Tomomi Matsukawa, Keiko Kanazawa, Harumi Kuramasi, Mineko Shimotani und Hazuki Mitsuzawa an der Koto und Reizan Koike an der Shakuhachi bilden Hanagumi, eine Gruppe, die bereits seit 1988 zusammen musiziert. Zuerst als musikalisches Highlight bei Staatsempfängen gegründet, begleiteten sie später Theateraufführungen und machten es sich zunehmend zur Aufgabe, die traditionelle japanische Musik unter jungen Leuten zu verbreiten. Seitdem geben sie Unterricht und Konzerte an Schulen und sozialen Einrichtungen.

Das Ekkehard Wölk Trio, bestehend aus Ekkehard Wölk (Klavier, Komposition, Arrangement), Johannes Fink (Akustik Bass) und Andrea Marcelli (Drums Komposition), arbeitet bereits seit einigen Jahren zusammen. Improvisation ist das zentrale Anliegen der drei Jazz-Musiker. Dabei sind Bearbeitungen bekannter Themen und Werke deutscher Kom-ponisten wie Bach, Gluck, Mendelssohn-Bartholdy, Schumann, Brahms, Eisler und Weill, aber auch Eigen- kompositionen von Ekkehard Wölk und Filmadaptionen von Nino Rota, Ennio Morricone und Bernard Herrmann. Bereits im letzten Jahr musizierten sie einmal zusammen mit der Gruppe Hanagumi in Japan und zwar bei der Vorstellung des Films „Soft Revolution“, den wir Ihnen am 5.10. zeigen wollen.

 

Termin:               Dienstag, den 14. September 2010 ab 19.00 Uhr

Ort:                      Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldung:         bitte unter djg-berlin@t-online.de oder 319 91 888

Eintritt:               frei (um Spenden wird gebeten)


Möglichkeiten von Begegnungen mit Japanern

 

Besuch einer Reisegruppe der JDG Toyohashi

Am 20. September kommt eine Reisegruppe der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Toyohashi, bestehend aus 28 Teilnehmern, nach Berlin und verlässt die Stadt bereits am nächsten Vormittag. Der Plan ist so eng bemessen, dass wir diesmal leider keinen Freundschaftsabend organisieren können. Für eine begrenzte Anzahl von Personen besteht jedoch die Möglichkeit, sich am Nachmittag der Gruppe bei der Stadtrundfahrt mit dem Bus anzuschließen. Wer daran Interesse hat wird gebeten, sich im Büro der DJG Berlin zu melden.

Die Reisegruppe wird voraussichtlich um 13.00 Uhr in Berlin ankommen, dann kurz im Restaurant „La Sepia“ zu Mittag essen und anschließend die Stadtrundfahrt unternehmen. Interessierte Mitglieder der DJG Berlin können entweder schon am Mittagessen teilnehmen (auf eigene Kosten und vorsichtshalber schon gegen 12.30 Uhr beim La Sepia sein) oder sollten sich um 13.30 Uhr vor dem „La Sepia“, Marburger Str. 2, 10789  - gegenüber dem Europa-Center - (Tel. 030-213 5585) einfinden. Bitte melden Sie sich im Büro der DJG an.

Besuch von Gästen aus Kobe

Eine Gruppe von 9 Japanern bereist im August Deutschland und kommt am Samstag, den 25.9. nach Berlin. Alle Teilnehmer der Gruppe besuchen Englisch-oder Deutschkurse beim „Senior College“ in Kobe, das Einwohnern der Stadt über 57 Jahren offen steht. Es ist ihr Wunsch, bei Ihrer Europa-Reise auch mit Mitgliedern der DJG in Kontakt zu kommen, deshalb haben sie sich an unser Büro gewandt und wir haben folgenden kleinen Plan für ein Treffen erstellt:

 

Termin:               Samstag, den 25.09.2010

 

13.30                         Treffen im Restaurant „Zum alten Fritz“, Karl-Liebknecht-Str. 29 am Alexanderplatz (neben dem Gebäude des Berliner Verlages) nach dem Mittagessen der Gruppe

13.30 – 17.30 gemeinsame Stadtrundfahrt im Reisebus der Gruppe

17.30                           Ankunft am Hotel „Berlin, Berlin“ Lützowplatz 

Check-in der japanische Gäste

18.30                           Abendessen im Hotelrestaurant

 

Die Stadtrundfahrt ist für die deutschen Teilnehmer kostenlos. Für das Abendessen im Hotel „Berlin, Berlin“ wird eine Pauschale von 18,50 erhoben. Sie haben aber auch die Möglichkeit, nur an der Stadtrundfahrt teilzunehmen. Bitte teilen Sie uns bei Anmeldung Ihren Wunsch mit.

 

Wir bitten um Anmeldung bis zum 15.9.2010. Sollten Sie kurzfristig an der Stadtrundfahrt teilnehmen wollen, können Sie gerne auch nach diesem Termin im Büro nachfragen, ob noch freie Plätze vorhanden sind. Eingeladen zur Teilnahme sind auch ausdrücklich unsere japanischen Mitglieder – vielleicht lernen Sie ja bei der Rundfahrt Berlin „neu“ kennen….

 


Kochkurs

 

Japanischer Kochkurs mit Shoko Kono 

 

Shoko Kono 河野章子 (www.japanische-kochkurse.de)

Mitglied von DJG Berlin, Mitglied VKD (der Verein der Köche Deutschland) und VKH (der Verein der Köche Hauptstadt), in Japan staatlich anerkannte Köchin, Kochlehrerin, Co-Autorin  z. B. „Herings-Lexikon der Küche“.

 

Am 25.9. findet ein  Kochkurs für Mitglieder unserer Gesellschaft und ihre Freunde statt. Gekocht wird ein Menü aus mehreren japanischen Speisen, das Sie anschließend natürlich verzehren können.

 

Termin

Samstag, den  25. September 2010, 17 Uhr

Dauer

etwa 3 Stunden

Ort

Asiatisches Kochstudio in Katzbachstraße 12, 10965 Berlin (www.AsiaKochstudio.com)

Teilnehmerzahl

Mind. 8 Personen

Gebühr

€ 48,- (Nicht-Mitglieder € 58,-) inkl. Speisen, Wasser und Tee, fällig am Tag des Kochkurses in bar

(bitte auf Teilnehmerbedingungen achten)

Anmeldung

Asiatisches Kochstudio (Tel 030-78954887 oder AsiaKochstudio@gmx.de)

Anmeldungsfrist

bis spätestens bis 11. September 2010

Menü

Nutaae (pochierte Fisch und Gemüse in Senf-Miso-Sauce)

Mini-ShabuShabu (ein japanischer Feuertopf als Suppe)

Nasu Hasamiage (mit Hackfleisch beschichtete und frittierte Auberginen)

Tori Teriyaki (saftig gebratenes Hühnerfleisch mit Teriyakisauce)

Uramaki-Sushi (umgedrehte Seetangrolle)

Dorayaki (mit Rotbohnen beschichteter Pfannkuchen)

 

Neues Mitgliederverzeichnis

 

Das neue Mitgliederverzeichnis (Stand: Juli 2010) ist fertiggestellt und im Büro der DJG Berlin erhältlich. Neben all den vielen Namen finden Sie auch Infos, u.a. über die Geschichte der DJG, den Chor der DJG, den Manga-Club der DJG, Publikationen der DJG, alle Deutsch-Japanischen Gesellschaften, Japan in Berlin, Japan in Deutschland und Deutschland in Japan.

Da uns diesmal kein Sponsor zur Verfügung stand, bitten wir um eine Schutzgebühr von 3,- €.


 

Filmveranstaltung

 

Filmveranstaltung „Softrevolution“

 

Zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit lädt die DJG alle Mitglieder und Interessierte zu der Filmvorführung von „Softrevolution“ am 05. Oktober in das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin ein.

 

Den Anlass für den Film "Softrevolution" gaben zwei Kirschbäume an der Glienicker Brücke, die japanische Bürger aufgrund tiefer Freude über die Wiedervereinigung Deutschlands gespendet hatten. Insgesamt waren durch einen Aufruf der japanischen Zeitung „Asahi Shimbun“ 10 000 Kirschbäume  für das wiedervereinigte Deutschland von japanischen Bürgern gespendet worden. Die Filmschöpfer gingen folgender Frage nach: Wieso spenden japanische Bürger Kirschbäume und können sich freuen, während die deutschen Bürger noch mit ihrem Schicksal um "Ossi" und "Wessi" ringen und sich nicht freuen können? Was hat die Menschen in Deutschland zu dieser Zeit bewegt?

 

Dieser Film bietet eine interessante Spurensuche, angeregt durch diese beiden Kirschbäume, die in Japan ein Symbol des Frühlings und des Aufbruchs sind. Auch jetzt noch, 20 Jahre nach der Pflanzung der Kirschbäume, wird an manchen Stellen des ehemaligen Grenzstreifens das Kirschblütenfest gefeiert. Dabei spielt die Begegnung zwischen den Menschen eine große Rolle. Wir haben deshalb den 20. Jahrestag der Deutschen Wiedervereinigung zum Anlass genommen, die Schöpfer des Filmes zu einem Gespräch einzuladen.

 

Im November 2009 wurde „Softrevolution“ erstmalig in Japan in der Stadt Kunitachi/Tokyo gezeigt. Das Feedback bei den japanischen Besuchern fiel aufgrund der  "ansprechenden Authentizität" der Interviewpartner sehr positiv aus. 2010 zeigten mehrere Universitäten Japans, darunter die Nagoya Universität und auch die Tokyo Gakugei Universität, Interesse an einer Aufführung dieses Films.

 

Natürlich verlangt „Softrevolution“ nach einem "Mehr". Die Menschen wollen mehr wissen, mehr über Deutschland, über die Menschen in diesem Land, was sie taten, was die Menschen damals bewegte. Besonders die Jüngeren und diejenigen, die mit ihnen in Kontakt standen, entwickelten viele Fragen und das Bedürfnis nach einem Dialog, der Antworten fordert.

 

Termin:               Dienstag, den 05.10.2010 ab 18.30

Ort:                      Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Eintritt:               frei

Anmeldung:         bis Montag, den 01.10.2010 im Büro der DJG


Ausflug

 

Ausflug nach Dresden

 

Termin:               Samstag, den 9. Oktober 2010 von 8.00 – ca. 19.00 Uhr

Treffpunkt:         Busparkplatz am Bahnhof Zoo

Leitung:               Frau Taute-Hanke

Anmeldung:         bitte so schnell wie möglich (31.8.), dann können wir fest

buchen. Sie können aber gern im Büro der DJG auch nach

dem 31.8., ob noch Plätze im Bus zur Verfügung stehen.

In dem Preis von 57,- sind folgende Leistungen enthalten:


Hin- und Rückfahrt mit dem Bus (Busunternehmen Potsdam Tours).

Nach Ankunft in Dresden kurze Stadtführung.

Kurzandacht in der Frauenkirche, um einen Eindruck vom überwältigenden Klang der Orgel zu bekommen; anschließend eine halbstündige Führung durch die Kirche.

 

Mittagessen: außer dem für die Region typischen Sauerbraten mit Königskloß werden auch weitere Gerichte angeboten; für Vegetarier ist ebenfalls gesorgt.

Allerdings wird für diese Gerichte ein zusätzlicher Obolus von 2,- erhoben.

Anschließend entweder Besichtigung der Semper-Oper oder Besuch des Panometers. In dem alten Gasometer ist die Stadt Dresden im Jahr 1756 für einen Tag, d.h. vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang historisch authentisch auf eine Leinwand gebannt. Zusätzlich zu sehen ist dort noch einen kleine Ausstellung, u.a. von ausgewählten Stücken Meißner Porzellans.

Rückfahrt nach Berlin.

 

Neue Praktikantin im Büro der DJG

 

 

Mein Name ist Anika Lange und ich bin seit Anfang August bis Januar 2011 als Praktikantin bei der DJG tätig. Ich studiere im 7. Semester Ostasienwissenschaften/ Japanologie an der Freien Universität Berlin und werde im Frühjahr nächsten Jahres meinen Abschluss Bachelor of Arts absolvieren.

Mein Interesse für die japanische Kultur und Gesellschaft ist schon vor einigen Jahren entstanden und hat sich durch mein Studium nur noch verstärkt.

 

Das Praktikum im Büro der DJG ermöglicht es mir, einen Einblick in die Berufswelt zu erhalten und wertvolle Erfahrungen für die Zukunft zu erlangen. Daher ist dieses Praktikum eine hervorragende Möglichkeit, mich auf meinen weiteren Berufsweg vorzubereiten.


Vortrag

 

„Miyazawa Kenji- ein japanischer Dichter und die gescheiterte Hoffnung" 

 

Betrachtet man die lange Geschichte kultureller Ereignisse in Japan, insbesondere die der Literatur, begegnet man verschiedensten Phänomenen, wie es auch in Europa der Fall ist.

Durch grossen politischen Wandel ereignen sich zwangsläufig neue Erscheinungsformen, die nicht nur politische Strukturen, sondern auch das gesamte Gesellschaftsleben von Grund auf verändern.

So war es auch in der Meiji-Evolution im Jahre 1868. Wie eine Sintflut griff die Veränderung auf die Insel über. Sämtliche Bereiche waren betroffen. Im Bereich der Literatur und der darstellenden Kunst schwemmten avantgardistische Werke aus Europa an die Ufern des Archipels. Impressionisten, Symbolisten, Expressionisten wurden ebenso euphorisch aufgenommen wie die modernen Literaten. Neben der starken Beeinflussung durch die neuen literarischen Ausdrucksformen, wurde in erster Linie der Begriff der Individualität in der Literatur in den Vordergrund gerückt. Die Individualität hatte bis dahin in der japanischen Literatur nie eine bedeutende Rolle gespielt. Sie war stets hinter der dominanten moralischen, ethischen, religiösen Strömung verborgen geblieben und erschien allenfalls am Schluss in Form der Selbstopferung. Zum ersten Mal wurde in der japanischen Literatur das Individuum auf die Position der Zentralfigur erhoben.

 

Diese Revolution in der japanischen Literatur brachte ein Heer interessanter Literaten hervor und hinterließ unzählige historisch wertvolle Werke. Miyazawa Kenji ist einer der neuen japanischen Literaten. Er wurde im Jahre 1896, Meiji 29, geboren und verstarb 1933, Showa 8. Er hinterließ der Welt Gedichte und Märchen, schrieb aber nie einen einzigen Roman. Miyazawa lehnte es ab, Schriftsteller genannt zu werden. Er blieb seinem Beruf als Agraringenieur bis zu seinem verfrühten Tod treu. Er gab sein Fachwissen an die Bauern weiter, die Naturkatastrophen und dem kapitalistischen System wehrlos gegenüber standen. Miyazawa hat versucht, sein Prinzip der Autarkie in die Praxis umzusetzen. Dabei ging es ihm nicht nur um die ökonomische Basis. Der Bauer sollte zugleich Dichter und Maler sein. Er sollte in der Lage sein, seine Umwelt durch künstlerische Mittel zum Ausdruck zu bringen. Zu diesem Zweck wählte Miyazawa Gedichte und Märchen als das  beste Medium.

 

Der idealistische Dichter war ein gläubiger Buddhist. Der Glaube wurde ihm in die Wiege gelegt. Der Vater, ein treuer Schüler der Johdo-Sekte, unterwarf sich in bedingungsloser Passivität dem Willen Gottes. Der Buddhismus ist die Religion des vollkommenen Altruismus. Miyazawa Kenji erkannte früh, dass er sich ihm ergeben wollte, um mit dem eigenen Willen und aktiver Tatkraft die Lebensumstände zu verändern.

 

 


Vortrag

 

Er wandte sich einer anderen Schule zu, der Nichiren-Sekte, und begann auf radikale Weise dem Altruismus zu dienen. Er gründete mit den Bauern eine Utopie, deren Ausbau sein früher Tod verhinderte. Die Welt näherte sich einer unausweichlichen, beispiellosen Katastrophe, die sich in Miyazawas Todesjahr 1933 unverkennbar ankündigte. Miyazawa Kenji war ein autonomer Typ des neuen Individualismus. Er wusste genau, was er zu denken und wie er zu handeln hatte. Er war hauptberuflich kein Dichter, sondern ein einfacher aber leidenschaftlicher Agraringenieur. Das gefällt den Japanern von heute sehr. Sein Tod liegt 77 Jahre zurück. Dennoch werden seine Werke noch immer gut verkauft. Ein japanisches Individuum, kulturell europäisch beeinflusst, aber auf japanischen Boden geboren, bleibt in der japanischen Gesellschaft bis heute lebendig.

 

Der Referent des Abends, Herr Professor Dr. phil. Tomoya Watanabe wurde 1941 in Tokyo geboren. Er studierte russische Literatur an der Waseda, Theaterwissenschaften in Bratislava und Wien und promovierte an der Universität Wien. Seine berufliche Laufbahn begann mit der Regieassistenz am Burgtheater Wien und führte ihn an mehrere deutschsprachige Bühnen. 1992 wurde er ordentlicher Professor an der Osaka Frauenuniversität und von 2005-2008 war er Lehrbeauftragter an der Universität Zürich.

 

Termin:               Montag, 11. Oktober 2010, 18.00 Uhr

Ort:                     Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

                            Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

                            U-Bahn: Oskar-Helene-Heim

Anmeldung:         bis Freitag, 8.10.10 im Büro der DJG

 

 

 

 

Neues Mitglied des Beirates der DJG Berlin

 

Der Präsident der DJG hat Herrn Dr. Alexander Hofmann zum Mitglied des Beirates berufen.

 

Herr Dr. Hofmann ist Japan-Kurator im Museum für Asiatische Kunst. Er ist Mitglied unserer Gesellschaft und unterstützt uns seit vielen Jahren in vielfältiger Weise, sei es im Zusammenhang mit den Manga-Aktivitäten oder durch eindrucksvolle und sehr interessante Führungen im Museum.

 

Wir freuen uns auf eine weitere enge und gute Zusammenarbeit, insbesondere im Hinblick auf das Jubiläumsjahr 2011.   

 

 


Konzert

 

Solo-Klavierabend mit Yuko Ueda  in der Botschaft von Japan

 

Nachdem wir im August die drei Jungpianisten bei einem sehr schönen Konzert in der Botschaft erleben konnten, stellen wir Ihnen im Oktober eine weitere vielversprechende junge Künstlerin vor, die im vergangenen Jahr bereits ihr beachtetes Debüt in Berlin bei einem Konzert in der Philharmonie gab:

YUKO UEDA wurde in Hiroshima geboren und stammt aus einer Künstlerfamilie. Im Alter von sechs Jahren begann sie mit dem Klavierspiel bei Frau Prof. Mitsui. Bereits mit 10 Jahren nahm sie an der Sommerakademie in Salzburg am Unterricht von Prof. Demus teil.

 

Damit betrat sie die internationale musikalische Szene. Im Alter von 13 Jahren wirkte sie bei der Sommerakademie in Wien mit. Im selben Jahr debütierte sie erfolgreich in Hiroshima mit dem Klavierkonzert A-Dur BWV 1055 von J. S. Bach. Mit 14 Jahren beteiligte sie sich an der Courchevel Musik-Alp-Sommerakademie in Frankreich bei Prof. Martin Hughes und am Meisterkurs in Hiroshima bei Prof. Jacques Rouvier. Ein Jahr später kam sie nach Wien und wurde als eine der jüngsten Studenten an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Martin Hughes aufgenommen.

 

2009 gab sie je einen Klavierabend in Japan und Österreich und trat als Solistin in der Berliner Philharmonie auf. Sie ist Stipendiatin der Stadt Hiroshima und gilt in Japan als ein vielversprechendes Talent. 

 

Programm:

Ludwig van Beethoven:            Sonata d-moll op31/2  "Sturm"

Maurice Ravel:                         Sonatine

Wolfgang Amadeus Mozart:     Sonata a-moll KV310

Toshio Hosokawa:                            Nacht-Klänge

César Franck:                          Prélude, Choral et Fugue

 

Datum :                                  Dienstag, den 19.10.2010 um 18.30 Uhr

Ort:                                        Botschaft von Japan, Hiroshimastr. 10

Eintritt:                                  frei

Namentliche Anmeldung:       bitte bis Freitag, den 15.10.2010 unter djg-berlin@t-online.de oder unter Tel. 31 99 1888


Tanzkurs/Workshop

 

Beginn eines neuen Tanzkurses der DJG Berlin

 

Textfeld:

Auf ausdrücklichen Wunsch der bisherigen Teilnehmer wollen wir einen weiteren Tanzkurs anbieten, wenn sich ausreichend Teilnehmer melden.

                                                                      

An dem Tanzkurs, der wieder von unserer bewährten Tanzlehrerin, Frau Lachmann, geleitet wird, können sich auch Anfänger beteiligen. Gelehrt und geübt werden die üblichen Standard- und latein-amerikanischen Tänze.

 

Der neue Kurs beginnt voraussichtlich am 17.10.2010 und umfasst 8 Abende.

 

 

Übungsstunden finden jeweils Sonntags von 18:30 bis 20:00 Uhr statt.

Folgende Termine sind vorgesehen:

 

17.10.,    24.10.,    31.10., 7.11.,  21.11.,    28.11,  12.12.,    19.12.

 

 Ort:           Nachbarschaftshaus am Lietzensee, Herbarthstr. 25

14057 Berlin-Charlottenburg

                                             

Die Kosten werden umgelegt und richten sich nach der Teilnehmerzahl.

Interessenten (auch alleinstehende) werden gebeten, sich bis 8.10.10 im Büro der DJG Berlin zu melden.

 

 

Workshop mit der Gruppe Hanagumi

 

Nach dem Konzert im JDZB am 14.9. veranstaltet die Gruppe Hanagumi noch einen Workshop im Theaterhaus Mitte. Im ersten Teil gibt es ein kleines Konzert, danach kann man sich selbst an der Koto probieren und es werden die einzelnen Teile des Instruments ausführlich erklärt.

 

Termin:               Mittwoch, den 15.9.2010, 20 Uhr

Ort:                     Theaterhaus Mitte, Wallstr. 32, 10179 Berlin, Haus C

Raum 003

Eintritt:               8 , erm. 5

Anmeldung:         Tel. 280 41 966

 


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Japanisch- Sprachkurs

 

Neue Japanisch-Anfänger-Sprachkurse der DJG  

 

Wir danken Frau Masami Arima dafür, dass sie umsichtig und fachkundig unsere Sprachkurse in den Jahren von 2005 -2010 betreut hat.

 

本当に どうも ありがとうございました、有馬 先生!

 

Nach den Herbstferien beginnen wir wieder mit neuen Anfängerkursen, die Dozentin ist unser Mitglied Frau Mieko Fisch. Sie möchte bei den Kursen einen neuen Ansatz versuchen: sie arbeitet ohne ein bestimmtes Lehrbuch und benutzt für ihren Unterricht eigene Lehrmaterialen. Es ist ihr erklärtes Ziel, auch Anfängern möglichst schnell die Fähigkeit zu vermitteln, in Japanisch eine einfache Konversation führen zu können. Deshalb heißt es bei den Kursen: sprechen, sprechen, sprechen… Dafür stellt sie die japanische Schriftsprache in den Hintergrund. Deshalb eignet sich der Kurs besonders für diejenigen, die das gesprochene Japanisch möglichst schnell aufnehmen wollen. Also: Wenn Sie schon immer vorhatten,  Japanisch zu  lernen, so bietet sich jetzt eine gute Gelegenheit dazu! Nur Mut!

Der Unterricht findet in der Friedensburg-Oberschule, Goethestraße 8-9, 10623 Berlin-Charlottenburg, Gebäudeteil 1, Raum 1202 statt. Bitte kommen Sie direkt zur ersten Unterrichtsstunde. Bei Nachfragen können Sie sich direkt an Frau Fisch wenden: Frau Mieko Fisch (Tel.: 62989168, Handy: 0160 9668 4208
E-Mail: mieko.fisch@dj-komm.com)

 

Anfänger I

 

Zeit:

 

Termine

 

 

 

immer donnerstags von 17.30 – 19.00 Uhr

 

28.10.2010, 4.11., 11.11., 18.11.,25.11., 2.12., 9.12., 13.01., 20.01., 27.01.2011(10 Doppelstunden, außer Schulferien)

 

Gebühren der Kurse:

 

jeweils volle Gebühr /ermäßigt (Schüler, Studenten, Arbeitslose)

                            Mitglieder            Nicht-Mitglieder

6 bzw. 7 Personen € 80,– / € 60,–      € 100,– / € 80,–

8 bis 10 Personen  € 70,– / € 55,–      €  90,– /  € 70,–

ab 11 Personen     € 60,– / € 50,–      €  80,– / € 60,–

 

 


Ausstellung  

 

Ausstellungen im Museum für Asiatische Kunst Berlin-Dahlem

 

93 Buddhas schreiben: Schriftblätter von Oliver Siebeck

26. August 2010 - 14. November 2010

Galerie Japanische Malerei

Leben in den drei Metropolen: Kyoto, Osaka, Edo

08. Juni 2010 - 05. September 2010

Höfische Eleganz und militärische Macht

14. September 2010 - 09. Januar 2011

Klaus F. Naumann Galerie

Meisterwerke japanischer Kunst aus der Sammlung Klaus F. Naumann –

20. Juli 2010 - 17. Oktober 2010

 

Museum für Asiatische Kunst, Museen Dahlem, 14195 Berlin, Lansstraße 8
Öffnungszeiten: Di-Fr 10.00 bis 18.00 Uhr; Sa-So: 11.00 bis 18.00 Uhr

Eintritt: 6,-, ermäßigt: 3,-

 

 

Ausstellung: Ritsue Mishima: stream of light

17.09. – 06.11.2010

 

Brutto Gusto präsentiert eine neue Installation der bekannten Glaskünstlerin Ritsue Mishima in ihrer zweiten Einzelausstellung in Deutschland. Mishima zeigt 15 Werke, die fast den ganzen Raum ausfüllen. 

Die Arbeiten von Mishima erscheinen ebenso kräftig wie elegant. Die Künstlerin braucht für jedes Stück neu den Zusammenhang mit dem Spirituellen und körperlicher Energie. Ritsue Mishima wurde 1962 in Kyoto geboren. 1989 zog sie nach Venedig um und begann, mit Glas zu arbeiten. 2001 war sie die erste Trägerin des Giorgio-Armani-Preises, vergeben bei der Ausstellung Sotheby's Contemporary Arts in London. Zwei Jahre später erregte sie Aufsehen mit einer Installation bei der Salone in Mailand. Seither stellt sie in führende Galerien und Museen in Italien, Japan, Holland, Belgien und den USA aus.

 

Ort:                     Galerie Brutto Gusto, Torstr. 15, 10117 Berlin

Eröffnung:                    17. September   18.00 – 21.00 Uhr

Weiter Auskünfte und Foto’s: Geer Pouls 030 30874646

 

 

 


Informationen

 

Unsere ältesten Mitglieder

 

Im Juli beging Frau Hildegard Witte als ältestes Mitglied der DJG Berlin ihren 95. Geburtstag. Frau Witte hält uns seit 47 Jahren die Treue. Der Präsident gratulierte ihr und wünschte ihr alles Gute.

 

Im August feierte Frau Dorothea Rohde ebenfalls ihren 95. Geburtstag. Frau Rohde ist Ehrenmitglied der DJG Berlin und ist mit 57 Jahren Zugehörigkeit unser „dienstältestes“ Mitglied. Der Präsident der DJG überbrachte ihr persönlich die Glückwünsche und Blumen.

 

Beiden Jubilaren danken wir für Ihre langjährige Treue und wünschen ihnen weiter gute Gesundheit und Wohlergehen.

 

YFU-Austauschprogramme für junge Leute

 

Als gemeinnützige Organisation betreut YFU Austauschprogramme mit rund 50 Partnerländern weltweit. Jedes Jahr sind etwa 1.200 deutsche Jugendliche mit YFU für ein Jahr„zu Gast in der Welt“. Im Gegenzug verbringen jährlich etwa 500 Jugendliche aus aller Welt mit YFU ein Jahr in Deutschland.

Die Austauschschüler leben in einer Gastfamilie, gehen vor Ort mit Gleichaltrigen zur Schule und erleben das fremde Land hautnah. Bewerberinnen und Bewerber müssen zwischen September 1993 und März 1996 geboren sein und in Deutschland eine weiterführende Schule besuchen. Japanisch-Kenntnisse sind keine Voraussetzung für eine Bewerbung. Gefragt sind vor allem Offenheit, Selbstständigkeit und Interesse an der japanischen Kultur und Sprache.

Wer wissen möchte, was andere Jugendliche bereits im Japan-Austauschjahr erlebt haben ,kann unter www.yfu.de/berichte-japan persönliche Erfahrungs-berichte lesen. Kontakt: Susanne Kordasch, Öffentlichkeitsarbeit,Deutsches Youth For Understanding Komitee e.V. (YFU),Telefon: (040) 22 70 02 -37

E-Mail: kordasch@yfu.de, Internet: www.yfu.de

 

Schüler-Stipendium der Stadt Hiroshima/Japan

www.city.hiroshima.lg.jp

 

Ein Schüler aus Deutschland im Alter zwischen 15-18 Jahren erhält die Möglichkeit, für 10 Monate in einer Gastfamilie und Gastschule in Hiroshima/Japan zu leben. Während des Austauschjahres setzt sich der Schüler intensiv mit der japanischen Kultur auseinander und taucht in den Alltag eines Jugendlichen in Hiroshima ein.

Notwendig: ein Motivationsschreiben (auf Englisch)  „How can I make the most of my AFS experience in Hiroshima“ und Bewerbung über den AFS

Möglich: Teilstipendium über 4.800

Rückfragen und weitere Informationen beim AFS unter: Tel. 040/399 222-0

 


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Ulf Meyer, Architekturführer Tokio     

über 200 S., über 200 Abb., 135 × 240 mm

Softcover mit Gummiband, ISBN 978-3-938666-60-9, EUR 28.- Die exotische und schnelllebige Baukunst in Japans Hauptstadt begeistert  Architekturinteressierte weltweit. Der neue Architekturführer Tokio, der erste Architekturführer zu diesem Thema in  deutscher Sprache, präsentiert die faszinierende Architektur der größten Stadt der Welt. In Bild und Text werden 200 der interessantesten Gebäude, die seit 1945 errichtet wurden, vorgestellt. Historische Fotos  und Pläne sowie mehrere Register ergänzen den praktischen und handlichen Guide; anhand von detaillierten Karten lassen sich die beschriebenen Bauten leicht auffinden. Mit einem Vorwort von Prof.  Botond Bognar, einem ausgewiesenen Experten der zeitgenössischen japanischen Architektur.

http://www.dom-publishers.com/products/de/FRUEHJAHR-2010/Architekturfuehrer-Tokio.html

 


Japanische Seite

 

 講演会  《ドイツと日本- 回想と展望

 

 Hans-Joachim Daerr元駐日大使に2006年から3年間駐在した日本での経験などを話して

 いただきます。

 とき  :   910日(金)1830

 ところ日独センター、Saargemünder Str. 2,   14195  Berlin

 BVG    :   U3  Oskar-Helene-Heim,  Bus X10

 

 コンサート《 ジャズと邦楽のクロスオーバー

 

 箏アンサンブル華組とエッケルト・ヴェルク・トリオの初めての出会い。ジャズと     

  邦楽が織りなすサウンドをお楽しみください。入場無料。

 とき     :   914日(金)19時より

 ところ :   日独センター, Saargemünder Str. 2,   14195  Berlin

 

 申込み :   913日までにDJG事務局まで。

 

 交流会 《  神戸からのお客様と

 

 神戸市のシニア・カレッジにて英語とドイツ語を学んでいる方々9名が9月に来伯され

 ます。バスでの市内観光(無料)にご一緒しませんか? 2時間の市内観光のあとには

 1730分にホテル“Berlin, Berlin“に到着後、1830分から同ホテルで食事会の予定。

 (3コースのメニュで18,50ユーロ)参加は会員のみ,とさせていただきます。

 とき         :  925日(土)1330分出発

 集合場所レストラン“Zum alten Fritz“,  Karl-Liebknecht-Str. 29  am Alexanderplatz 

 申込み     :  910までにDJG事務局まで。バスに空席があれば直前の申込みも

      受け付けます。どうぞ事務局にお問い合わせください。

 

   映画会  Soft Revolution

 

   20年前、東西ドイツ統一が実現した時、日本から1万本のサクラが寄贈され、2本は

 グリニカー橋の脇に植樹されました。日本人がこんなに統一を喜んだのに、当事者の

   ドイツ人が今になっても過去の運命から解放されず複雑な気持ちを持ち続けているのは

   なぜか? 壁の崩壊はドイツ人に何をもたらしたか? 

   東西統一20周年記念、映画制作者をお招きしての上映会です。

 

   とき  :  105日(火)1830

   ところ    :  日独センター, Saargemünder Str. 2,   14195  Berlin

   申込み    :  10 1日までにDJG事務局まで。

 

    ドレスデン市内観光

 

  DJG役員のTaute-Hankeさんのガイドで、フラウエン教会の見学後レストランで昼食。

  定番メニュの他にヴェジタリアン・メニュ(2ユーロ追加)もございます。午後には

  ゼンパー・オペラ、ガゾメーターの大スクリーンなどを見学予定。

  とき         : 109日(土)8  -  20

  集合場所:  S/U  Zoologischer Garten駅前バスターミナル

  費用        :  57ユーロ(貸し切りバス・食事代込み)

 申込み/問い合わせ: 831までにDJG事務局まで。

 


 
Konzert

 

Karin Nakagawa

Inseln des Windes  -  Koto und Gesang

 

Konzerttermine in Berlin und Umgebung:

 

03.09. 21.00 Uhr Heilig- Kreuz- Kirche Berlin - featuring Liquid Soul (Berlin)


04.09. 19.30  Uhr Eberswalde, Gartenkonzerte, Paul Wunderlich Haus - featuring Liquid Soul (Berlin)


09.09. 22.00 Uhr Nikodemus- Kirche, Berlin - Karin Nakagawa, Koto -solo

 

Aufgewachsen in einer japanischen Musikerfamilie studierte Karin Nakagawa zunächst die traditionelle 13-saitige Koto ( jap. Zither ), bevor sie die 25-saitige Koto für sich als Hauptinstrument entdeckte. Diese selten gespielte Bass - Koto wurde von ihrer Lehrerin Nozaka Keiko entwickelt und ermöglicht ein sehr viel breiteres Spektrum an Klangfarben. In Kombination mit ihrer wunderbaren Stimme und traditionellen Gesangstechniken kreiert Karin ihr ganz eigenes musikalisches Universum, verwurzelt in alten japanischen Liedern, die von Wind und Regen, vom Reis und der harten aber fröhlichen Arbeit auf dem Feld erzählen. So schlägt sie einen Bogen von traditionellen Stücken zu eigenen Kompositionen und Songs, die den Atem und die Stimme Japans in sich tragen.

        
www.karin-sound.com

 

Liquid Soul Musik aus Luft und Wasser

- verbindet Klangwelten verschiedener Kulturen

www.anklang-wassermusik.de

 

Beate Gatscha: Wasserstichorgel, Hang
Gert Anklam: Saxophone, chinesische Mundorgel- Sheng
Uli Moritz: Perkussion

 


Ankündigungen

 

Japanischer Frauenchor Kônan SOLA

 

Im September wird der japanische Frauenchor Kônan SOLA in der Trinitatis Kirche in Charlottenburg ein A-capella Konzert geben. Es erklingen japanische klassische Lieder und geistliche Lieder, wie etwa „Hebe deine Augen auf“ von Mendelssohn-Bartholdy.

Im zweiten Teil des Konzertes hören Sie japanische Volkslieder über die Jahreszeiten, die von Keiichi Mori als Chorsatz mit Streichquartett bearbeitet wurden.

 

Termin:               Samstag, den 11.09.2010 um 17.00 Uhr

Ort:                      Trinitatis-Kirche (Charlottenburg), Karl-August-Platz,

10625 Berlin

BVG:                   U2 Deutsche Oper, U7 Wilmersdorfer Str.

Eintritt:               frei (um eine Spende wird gebeten)

 

 

大使館にて ピアノ・コンサート

 

昨年ベルリン・フィルハーモニーでオーケストラと演奏するなど、ヨーロッパで活躍中

の若きピアニスト、植田ゆう子のソロ・コンサートです。

 演目はドイツ語案内をご覧ください. 入場無料。

 

とき      :  1019日(火)1830

ところ  :  日本大使館、Hiroshimastr.10,  10785  Berlin

 BVG      :  Bus 200, M 29

申込み  :   1015までにDJG事務局まで

 

 

Atelier SHOYOSEI

Offenes Atelier

Sonntag, den 19. September 2010, 16.00 - 19.00 Uhr

 Lassen Sie sich bei grünem Tee, einem Becher Sake und japanischen Süßigkeiten zum Kauf von kleinen oder großen Kunstwerken
(Japanische Kalligraphien und abstrakte/figurative Tuschemalereien) inspirieren.

Offenes Atelier: Eintritt frei

Origami-Workshop
Sonntag, den  19. September 2010, 13.00 - 15.00 Uhr

Shodo (Kalligraphie)-Workshop
Dienstag, den  14. September 2010, 11.00 - 13.00 Uhr
Anmeldung: Claudia Speer (Künstlerin, Diplom Designerin)
0178 - 666 28 38 oder shoyosei@gmx.de

Nach Anmeldung erhalten Sie die Wegbeschreibung als pdf-Dokument.


Büchervorstellung

 

Krebs, Gerhard: Japan im Pazifischen Krieg  
Herrschaftssystem, politische Willensbildung und Friedenssuche
(Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien, Bd. 46)
2010 • ISBN 978-3-89129-010-1 • 936 S., geb. • EUR 98,-

Göhlert, Christian:
Die Verehrung von Wasserleichen und ihre Stellung im japanischen Volksglauben
2010 • ISBN 978-3-86205-001-7 • 146 S., kt. •  EUR 13,—
http://www.iudicium.de/katalog/86205-001.htm

Aoyama, Takao (Herausgeber)
Beeh, Volker; Paul, Gregor; Röllicke, Hermann-Josef (Mitherausgeber):
Hôrin, Bd. 16 (2009)
Vergleichende Studien zur japanischen Kultur. Comparative Studies in Japanese Culture.  • ISBN 978-3-86205-140-3 • ISSN 0945-9634 • 190 S., kt. · EUR 20,–
http://www.iudicium.de/katalog/86205-140.htm

Akutagawa Ryûnosuke: Die Fluten des Sumida
Ausgewählte Erzählungen und Prosa
Aus dem Japanischen übertragen und mit einem Vorwort und Anmerkungen versehen von Armin Stein, 2010 • ISBN 978-3-86205-139-7 • 214 S., kt.

Meyer, Harald: Japans Bestseller-König
Eine narratologisch- wirkungsästhetische Erfolgsanalyse zum Phänomen Shiba Ryôtarô (1923-1996)
2010 • ISBN 978-3-86205-210-3 • 259

 

Shuntaro Hida: Der Tag, an dem Hiroshima verschwand - Erinnerungen eines japanischen Militärarztes, Donat Verlag

 

Zum 65. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima

Die Erinnerungen von Shuntaro Hida (*1917) mahnen, das schreckliche Geschehen von Hiroshima niemals zu vergessen. Vor und nach dem 6. August 1945 als Arzt tätig, beschreibt er den Verlauf der Strahlenkrankheit sowie die sozialen und psychischen Folgen des Atombombenabwurfs, die zum Verständnis der Leiden und Ängste der Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki unentbehrlich sind. Indem er seinen Weg zum Militärarzt und das Leben in der Armee schildert, bricht er mit dem Schweigen um die Mitschuld der japanischen Regierung am Abwurf der Atombombe und zeigt in einzigartiger Weise auf, wie der japanische Militarismus funktionierte und die Köpfe der Japaner/-innen beherrschte – ein erschütternder Augenzeugenbericht, der sich auf die Seite der Opfer von Krieg und Gewalt stellt und die Ächtung der Atomwaffen, die Einstellung der Kernwaffenversuche und die allgemeine und kontrollierte Abrüstung fordert.


Aus Japan berichtet

 

Textfeld:  Aus Japan berichtet

 

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Claus Eilrich von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.

 

Jeder zweite Rentner arbeitet weiter

Laut einer Studie des Japan Institute for Labour Policy und Training (JILPT) sind 52 Prozent der Männer zwischen 65 und 69 Jahren in Japan auch als Rentner weiterhin voll erwerbstätig; bei den Frauen sind es mit 34,7 Prozent über ein Drittel. Gleichzeitig sagten 57,5 Prozent der Befragten im Alter zwischen 55 und 69 Jahren, sie wollten über 65 Jahre hinaus weiter arbeiten. Dieser Meinung waren 69,1 Prozent der befragten Männer und 46,4 Prozent der Frauen. Bei der Frage nach Gründen gaben 72,8 Prozent der Befragten "wirtschaftliche Gründe" an; 88,4 Prozent von denen, die wirtschaftliche Gründe nannten, sagten, sie müssten arbeiten, um ihre Lebensqualität halten zu können.

 

Mindestlöhne teilweise unter Sozialhilfe-Niveau

Laut einer Untersuchung des Sozialministeriums lag 2008 der Mindestlohn in zwölf der 47 Präfekturen (2007: zehn Präfekturen) unter dem Sozialhilfe-Niveau (auf Stundenlohn-Basis). Sowohl die Anzahl der einschlägigen Präfekturen als auch die Differenzen nahmen gegenüber dem Vorjahr zu. Die größte Differenz gab es mit 47 Yen in der Präfektur Kanagawa; dieser folgte Tokyo mit 40 Yen.

 Der Stundenlohn in den Betrieben mit weniger als 30 Beschäftigten lag, wie sich ebenfalls aus einer Untersuchung des Ministeriums ergab, in diesem Jahr durchschnittlich bei 1.351 Yen (minus 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert).

 

Wachstumsstrategie: Medizintourismus

Im Rahmen der Wachstumsstrategie, die Mitte Juni 2010 veröffentlicht wurde, will die Regierung ab 2012 die Aufnahme ausländischer Patienten, die in Japan spitzenmedizinische Leistungen in Anspruch nehmen wollen, auf jährlich bis auf 500.000 Menschen ausweiten. In diesem Zusammenhang wird das Wirtschaftsministerium mit Privatunternehmen (Kranken-häuser, Reiseunternehmen usw.) 2011 eine Firma gründen, um diese Maßnahme zu unter-stützen. Die Firma soll in Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern in China, Russland und Mittlerem Osten Öffentlichkeitsarbeit für den Medizintourismus nach Japan leisten und Patienten dort an japanische Krankenhäuser vermitteln. Zur Vorbereitung für die Gründung der Firma wird das Wirtschaftsministerium ca. 100 Mio. Yen in diesem Haushaltsjahr fordern.

 

 

Wie wird die Grundrente künftig finanziert?

Aus einer Umfrage der "Mainichi Shinbun" geht hervor, dass 50 Prozent der im Juli 2010 neu gewählten Oberhausabgeordneten für die Finanzierung der Grundrente durch Beiträge sind; 38 Prozent sind für ein neues steuerfinanziertes System. Bei vergleichbaren Umfragen in den Jahren 2004 und 2007 waren 38 bzw. 60 Prozent für ein steuerfinanziertes Grundrenten-system. Die Demokratische Partei (DPJ) tritt für eine steuerfinanzierte Grundrente ein; von den jetzt befragten DPJ-Abgeordneten unterstützten allerdings nur 76 Prozent diese Position. Die Oppositionsparteien, die Liberaldemokratische Partei (LDP) und die New Komeito, die drittstärkste politische Kraft in Japan, wollen demgegenüber am derzeitigen System festhalten; danach wird die Grundrente jeweils zur Hälfte durch Beiträge und Steuergelder finanziert.

 


Kanjikurs

 

Folge 62: Kanji 178-181

 

Die bisher eingeführten Kanji: 一 二 三 人 四 日 月 明 五 年 六 七 円 八 九 曜 火 水 木 金 土 十 百 川 災 本 大 小 山 田 王 玉 国 口 出 入 中 言 語 鳥 集 今 千 上 下 寺 時 力 男 女 子 好 字 学 安 高 白 牛 物 生 先 刀 分 夕 外 内 肉 文 羊 洋 地 池 他 林 森 東 竹 筆 書 門 問 間 目 見 自 市 者 都 京 漢 夫 婦 西 北 南 方 手 足 工 左 右 立 親 新 古 耳 聞 豚 家 宿 宅 部 至 室 屋 犬 虫 独 猫 風 凧 雨 雪 電 車 気 汽 重 動 働 労 穴 空 天 会 協 社 首 道 申 神 仏 教 回 点 店 貝 買 行 休 体 事 舌 話 活 良 食 飲 飯 米 魚 場 所 主 住 長 馬.

178 EKI – Bahnhof

Merksatz: Hier stehen die Pferde in Abständen von ca. 33 cm * aufgereiht: Bahnhof (ursprünglich Poststation). * shaku ist ein traditionelles japanisches Längenmaß.

Komposita: 東京駅 Tôkyô-eki (Haupt)Bahnhof Tôkyô; 駅前 ekimae vor dem Bahnhof.

179 CHÛ – (an)halten; sich (vorübergehend) aufhalten

Merksatz: Per Pferd ist der Herr auf Inspektionsreise: (an)halten, sich (vorübergehend) aufhalten (an den zu inspizierenden Orten).

Komposita: 駐車場 chûshajô Parkplatz; 駐米 chû-Bei in den USA residierend/stationiert.

180 SHITSU, ushina(u) ­– verlieren

Merksatz: Den linken Handschuh 丿 hat der Mann noch an, den rechten hat er verloren: verlieren.

Komposita: 失神 shisshin Ohnmacht, Bewusstlosigkeit; 失言 shitsugen (verbaler) Schnitzer, Versprecher; 見失う miushinau aus den Augen verlieren.

181 TETSU ­– Eisen

Merksatz: Gold/Geld verloren ? Eisern sparen!

Komposita: 鉄道 tetsudô Eisenbahn; 国鉄 kokutetsu Staats/Bundes/Reichsbahn; 私鉄 shitetsu Privatbahn; 地下鉄 chikatetsu U-Bahn.  Wolfgang Hadamitzky


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Veranstaltungen der DJG

 

Fr

10.09.10

18.30

Vortrag Botschafter Hans-Joachim Daerr „Deutschland-Japan: Rückblick und Ausblick“

JDZB

Di

14.09.10

19.00

„Jazz meets Koto“, gemeinsames Konzert mit dem japanischen Ensemble HANAGUMI  und dem Jazztrio Ekkehard Wölk

JDZB

Mo

20.09.10

13.30

Stadtrundfahrt mit einer Delegation  der JDG  Toyohashi

Ab Restaurant „La Sepia“

Sa

25.09.10

17.00

Japanischer Kochkurs für Mitglieder der DJG mit Shoko Kono

Asiat. Kochstudio

Sa

25.09.10

13.30

 

18.00

Gemeinsame Stadtrundfahrt mit Mitgliedern des Senior College Kobe und anschließendes Treffen im Hotel „Berlin, Berlin“ am Lützowplatz

Ab Restaurant

„Alter Fritz“

Di

05.10.10

 

18.30

Filmvorführung „Softrevolution“ zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit und Gespräch mit der  Filmschöpferin Eva Schönherr

JDZB

Sa

09.10.10

08.00

Ausflug mit dem Reisebus nach Dresden mit Stadtbesichtigung und Besichtigung der Frauenkirche, der Semperoper bzw. des Panometers

Bahnhof Zoo

Mo

11.10.10

18.00

Vortrag von Herrn Prof. Tomoya Watanabe „Miyazawa Kenji - ein japanischer Dichter und die gescheiterte Hoffnung

JDZB

So

17.10.10

18.30

Neuer Tanzkurs der DJG

Nachbarschaftshaus

Di

19.10.10

18.30

Klavierkonzert mit Yuko Ueda

Botschaft

Fr

03.12.10

19.30

Weihnachts-Chorkonzert mit dem Chor der DJG

Ernst-Moritz-Arndt-Kirche

 

Wir bitten alle Mitglieder, die bisher den Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2010 noch nicht entrichtet haben, um baldige Zahlung. Bitte ersparen Sie uns und sich eine weitere Runde der Zahlungserinnerungen. Danke für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung!

 

Foto: K.S. Schmidt

 

Im Park auf der Bank

eine Hummel umschwirrt mich

melodisches Brummen.

Haiku von Renate Huldschinsky