かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

 

April 2016   4

 


Editorial

 

Liebe Mitglieder der DJG Berlin,

der Präsidenten-Stab ist übergeben. Als 1. Amtshandlung durfte ich am Ende der Mitgliederversammlung am 21. März 2016 meinen Vorgänger Kurt Görger zum Ehrenpräsident unserer Gesellschaft ernennen. Von seiner Erfahrung und seinem Rat möge die DJG Berlin noch lange profitieren!

Besonders habe ich mich darüber gefreut, dass Professor Dr. Willibald Veit, langjähriger Direktor des Asiatischen Museums Berlin, von der Mitgliederversammlung zum Ehrenmitglied der DJG Berlin e.V. gewählt wurde - eine verdiente Ehrung für seine Jahrzehnte währende Mitgliedschaft und aktive Mitarbeit im Vorstand. 

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Vorstandsmitgliedern - insbesondere den neu gewählten Herren Dr. Alexander Hofmann und Gerhard F. Müller - sowie den Kassenprüfern.

Nun bitte ich Sie, liebe Mitglieder, den Vorstand mit guten Ideen zu versorgen, damit wir gemeinsam die uns am Herzen liegenden deutsch-japanischen Beziehungen mit Leben erfüllen.

Nach meiner Wahl zum Präsidenten der DJG Berlin habe ich ein Waka aus der Sammlung der Hyakunin Isshu aus dem 13. Jahrhundert vorgetragen:


Aimiteno / nochi no kokoro ni / korabureba / mukashi wa mono-o / omowazarikeri.

Mir ist das Herz so weh / nach dieser Zeit, die uns vereint. / Wie klein dagegen / war doch all’ mein Kummer/ bevor ich euch gekannt.

 

Auf eine glückliche und erfolgreiche Zusammenarbeit!

Ihr

Martin Löer

 

 

Titelbild: „Silhouette von Tokyo von Odaiba aus gesehen“- Foto Volker Malozyk

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Martin Löer                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

 Postbank   Berlin                       

BLZ 100 100 10

Kto-Nr.  5512-103

 IBAN

DE91100100100005512103

BIC: PBNKDEFF


Mitgliederversammlung

 

Bei der Mitgliederversammlung am 21. März 2016 im JDZB wurden folgende Mitglieder in den Vorstand gewählt:

 

Präsident:                Martin Löer, ehem. Direktor Protokoll und Information des Gerichtshofs der Europäischen Union

 

Vizepräsidenten:    Eckehart Behncke, Board Member Transinsight GmbH

 

                                   Erhard Reiber 

 

Munehisa Takeya, Geschäftsführer Toyo Global Service

 

Vizepräsident und Schatzmeister: Manfred G. Heydolph, ehem. Bankdirektor der Hypo Vereinsbank

                                    

Geschäftsführerin und Schriftführerin: Katrin-Susanne Schmidt, Japanologin

 

Beisitzer:                  Erwin Grunwaldt, ehem. Leiter v. Dienst beim RIAS Berlin

 

Dr. Alexander Hofmann, Japan-Kurator Museum f. Asiatische Kunst

 

Dr. Terue Mizonobe-Schulze, Ärztin

 

Bernhard F. Müller

 

Christel Taute-Hanke, Apothekerin

 

                                   Markus Willner, Diplom Kaufmann, Diplom Designer


Als Kassenprüfer wurden gewählt:

 

                                   Barbara Auth, Japanisch-Lehrerin

Karin Stark,  Angestellte JDZB

Jörg Schüder, Japanisch-Lehrer

 

 

Unserem langjährigen Mitglied des Vorstandes Prof. Willibald Veit wurde die Ehrenmitgliedschaft in unserer Gesellschaft verliehen und der ehemalige Präsident Kurt Görger wurde zum Ehrenpräsident gewählt. (siehe auch nächste Seite)

 

Folgende Mitglieder wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt:

 

50 Jahre:   Herr Hartmut Albruschat und   Herr Paul Corazolla

 

40 Jahre: Herr Michael und Frau Natsuko Baruschke, Herr Ing. Wolfgang Gegusch und Frau Tamiko Yamashita-Gegusch, Frau Rosemarie Jentschura,

 

25 Jahre: Frau Kiyomi Ikenaga, Herr Martin Löer, Herr Hiro Lübbeke, Herr Takeo und Frau Kinuko Matsuno, Frau Atsuko Rossow

 

 

 

Ehrenpräsidentschaft für Herrn Kurt Görger

                                                    


                                                                                               Foto: Katrin-Susanne Schmidt

Die Mitgliederversammlung hat am 21. März 2016 auf Vorschlag von Präsident Martin Löer den langjährigen Präsidenten der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin, Kurt Görger, zu ihrem Ehrenpräsident gewählt.

Nach einer erfolgreichen Karriere bei der Berliner Bank und der Landesbank Berlin engagierte sich Herr Görger zunächst bei der Deutschen Gesellschaft für Ostasiatische Kunst und übernahm den Vorsitz des Arbeitskreises Berlin-Brandenburg der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung.

1992 wurde er in den Vorstand der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin berufen, 2004 übernahm er als Präsident die Verantwortung für unseren Verein.

Seine 12-jährige Amtszeit war geprägt durch einen unermüdlichen Einsatz für die Freundschaft zwischen Deutschland und Japan, was 2013 gewürdigt wurde durch die Verleihung einerseits des Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und andererseits des Ordens der aufgehenden Sonne am Band, Goldene Strahlen, durch die Regierung Japans.

Höhepunkte seiner Präsidentschaft waren 2011 die erfolgreiche Mitwirkung am Jubiläumsjahr „150 Jahre Freundschaft Deutschland-Japan“, die von ihm initiierte Spendenaktion für die Opfer der Dreifach-Katastrophe von Fukushima  und die Ausrichtung der Jubiläumsfeier „125 Jahre DJG Berlin“ sowie der 51. Jahrestagung des Verbandes der Deutsch-Japanischen Gesellschaften im Jahr 2015. Aus der Vielzahl der Veranstaltungen, die Herr Görger mit tatkräftiger Unterstützung der Geschäftsstelle  für die Mitglieder der DJG Berlin und ihre Gäste organisiert hat, ragt der Manga-Wettbewerb hervor, mit dem es gelingt, auch ein junges Publikum an Japan heranzuführen. Besonders wichtig ist Präsident Görger auch gewesen, das 2011 geschlossene Partnerschaftsabkommen mit unserer Schwesterorganisation Japanisch-Deutsche Gesellschaft Tokyo mit Leben zu füllen.

 

Die Mitglieder der DJG Berlin sind ihrem Ehrenpräsidenten Kurt Görger und - wie in der Mitgliederversammlung am 21. März 2016 ausdrücklich gewürdigt - Frau Gisela Görger zu großem Dank verpflichtet. Sie hoffen auf Inspiration und vielfältige  Präsenz der beiden in den kommenden Jahren.

Neues Fördermitglied der DJG Berlin

 

 

Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin freut sich, die Firma

 

ANA All Nippon Airways

 

als neues Fördermitglied begrüßen zu können. Herzlich willkommen und besten Dank für die großzügige Unterstützung!

 

                                         

 

 

 

Das Ehepaar Görger mit den neuen Fördermitgliedern Herrn Shigeru Hattori (Vice President & General Manager Germany & Central Europe) sowie Herrn Chokusuke Kotera (Sales Manager Germany, Austria  & Eastern Europe) von ANA, am 9.3.2016  in der Botschaft von Japan

 


 

Glückwünsche und Freundschaftstreffen

 

Happy birthday, lieber Herr Dr. Haasch!

 

Am 18. April feiert der Ehrenpräsident der DJG Berlin, Dr. Günther Haasch, seinen 90. Geburtstag.

Dazu gratulieren wir ihm ganz herzlich und wünschen ihm und seiner Frau für die Zukunft alles Gute!

 

Foto: Katrin-Susanne Schmidt

                 

 

 

Freundschaftstreffen mit der JDG Toyohashi

 

 

Unter Leitung des Präsidenten, Herrn Nobuo Kamino,  wird uns Anfang Juni eine Delegation der  Japanisch-Deutschen Gesellschaft Toyohashi in Berlin besuchen.

 

Wir planen bereits eines unserer traditionellen und beliebten

 

 

 

Freundschaftstreffen für Mittwoch, den 8. Juni 2016 um 19.30 Uhr.

Der Ort der Veranstaltung wird demnächst bekanntgegeben.

 

 

 

Wir laden unsere Mitglieder und Freunde herzlich ein, möglichst zahlreich daran teilzunehmen. Bitte merken Sie sich den Termin schon vor.


 

          Vortrag

 

 

Märchen – Manga – Kabuki ?

Vortrag von Annegret Bergmann

 

Ka-bu-ki, Gesang, Tanz und Schauspielkunst/Akrobatik, ist zu Beginn des 17. Jahrhunderts in einer Zeit großer politischer und gesellschaftlicher Umwälzungen und Freiräumen als eine Mischung aus musikalisches Tanz- und Sprechtheater entstanden. Trotz vehementer Unterdrückungsmaßnahmen seitens der Herrschenden in der streng nach neo-konfuzianistischer Weltanschauung geregelten Gesellschaft der Edo-Zeit (1603-1868) hat es sich als feste kulturelle Größe in der städtischen Kultur etabliert. Die turbulenten gesellschaftlichen Umwälzungen der Meiji-Zeit (1868-1912) und zwei Weltkriege hat das Weltkulturerbe Kabuki überlebt und auch im digitalen Zeitalter seinen Platz im japanischen Kulturbetrieb behauptet.

 Allerdings hat das Kabuki in den letzten Jahren viele große Stars wie Ichikawa Danjūrō XII. (1946-2013) Bandō Mitsugorō X. (1956-2015) sowie Nakamura Kanzaburō XVIII. (1955-2013) verloren. Vor allem Letzterer war für seine innovativen Programme bekannt und beliebt. Mancher mag sich an das Gastspiel seiner Truppe im Sommer 2008 erinnern. Mit dem endgültigen Abtreten dieser so genannten kanbu- oder Hauptschauspieler von der Kabuki-Bühne waren nicht nur die treuen Kabuki-Fans um diese traditionelle Bühnenkunst in Sorge und fragten sich wer dieses Vakuum wie füllen kann. Doch wie immer in seiner mehr als vierhundertjährigen Geschichte findet das Kabuki immer wieder Wege, sein Publikum zu faszinieren. Neben Beispielen aus der Geschichte seiner schauspielerischen und bühnentechnischen Innovationen, vor allem Entwicklungen  nach dem Zweiten Weltkrieg,  soll es in dem Vortrag um die neuesten Entwicklungen in dieser als sehr traditionell und oft als „museal“ titulierten Theaterform Japans gehen, um Märchen und Manga auf der Kabuki-Bühne.

Annegret Bergmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl der Ostasiatischen Kunstgeschichte, Freie Universität Berlin. Sie studierte an der Sophia Universität, der Universität Bonn und der Waseda Universität. Ihr Hauptinteresse gilt dem japanischen Kabuki-Theater, der japanischen Kulturpolitik sowie der Visualisierung des Theaters in der japanischen Kunst. 

Termin:           Dienstag, 12. April um 18.00 Uhr

Ort:                  Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2,

                          14195 Berlin

Anmeldungen: per E-Mail: djg-berlin@t-online.de oder Tel.: 3199 1888

Eintritt: frei     Spontane Teilnahme ist möglich


 

Sonder-Führung für Mitglieder und Freunde der DJG Berlin

 

"Haus am Waldsee - Internationale Kunst in Berlin"

LEIKO IKEMURA -    ... UND PLÖTZLICH DREHT DER WIND

Malerei, Zeichnungen, Plastik, Gedichte

 

72 leiko ikemura Eroffnung

Die japanische Künstlerin Leiko Ikemura kehrte mit einundzwanzig Jahren ihrer Heimat den Rücken. In Europa studierte sie Kunst und Literatur. Von Spanien aus kam sie über die Schweiz nach Deutschland und begann in Köln eine internationale Karriere. Eine Professur für Malerei brachte sie später nach Berlin, wo sie heute lebt und arbeitet.

Nach einer Phase der kritischen Distanz, öffnet sich Ikemura in ihren poetisch-sensiblen Bildern, ihren Plastiken und Gedichten inzwischen den tieferen Eindrücken einer Existenz, die in Japan wurzelt und nirgends und überall zu Hause ist.

 

Die Ausstellung konzentriert sich auf jüngere Werke der 2000er Jahre. Das Fremdsein zwischen den Kulturen wird dabei vielschichtig wider-gespiegelt.Für Mitglieder der DJG und ihre Freunde haben wir eine Führung durch die Ausstellung organisiert. Die Führung übernimmt die Direktorin Dr. Katja Blomberg. Bitte melden Sie sich dafür bei uns im Büro an.

 

72 installation view II photo by Roman Maerz

Zeit:           Mittwoch, den 13. April 2016  um 18.30 Uhr

Ort:            "Haus am Waldsee“, Argentinische Allee 30, 14163 Berlin

Preis:          10 € (erm. 5 €) pro Person

BVG:                   U3 bis Krumme Lanke, Bus 118, 184 und 622 bis Krumme Lanke
S1 bis Mexikoplatz,
www.hausamwaldsee.de

Anmeldung: bitte bis 12.4.2016 unter Tel. 31 99 1888

oder djg-berlin@t-online.de


 

SOMA-Children’s Orchestra in Berlin und Leipzig

 

Unsere Spendenaktion für das Soma Children’s Orchestra war erfolgreich. Wir konnten mit dem gespendeten Geld einen Bus für einen Ausflug der Kinder nach Leipzig am 13.3. und einen Bus für eine Stadtrundfahrt in Berlin am 14.4.16 finanzieren. Unsere Mitglieder Frau Kashiwagi sowie Herr und Frau Brose haben die Kinder nach Leipzig begleitet und die Geschäftsführerin Frau Schmidt hat sich als „Guide“ für die Sightseeing Tour in Berlin zur Verfügung gestellt. Vorausgegangen waren erfolgreiche Konzerte in der Philharmonie und im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin, dem wir für die gute Zusammenarbeit bei diesem Projekt danken.

 


 

 FESJ/2016/Mariko Tagashira

 

SOMA-Children’s Orchestra in Berlin und Leipzig

 

 

Erklärungen über den Verlauf der Berliner Mauer am Check Point Charlie

Foto: FESJ/2016/Mariko Tagashira

 

Der jüngste der Truppe Hokuto Nakagawa

(8 Jahre, Violine) im Nikolai-Viertel

Foto: K.S. Schmidt

 

In Leipzig erfüllte sich der große Wunsch des Soma-Kinderorchesters und sie konnten in der Thomaskirche direkt vor dem Grab von Johann S. Bach musizieren. Vorangegangen war eine Veranstaltung im Sommersaal des Bach-Museums, bei der der Vizebürgermeister von Soma,

Norio Satō und der geschäftsführende Direktor von El Sistema Japan, Yutaka Kikugawa über den Wiederaufbau von Soma und die Gründung des Kinderorchesters berichteten.

                                          

 

Lernen über Bach vor der Thomaskirche

Foto: Dr. Frank Brose

 

Beim Konzert in der Thomaskirche Leipzig

Foto: Dr. Frank Brose

 

Uns erreichten inzwischen schon Dankesworte aus Japan, die wir gerne an alle Spender weitergegeben möchten:

バスのご手配や、最終日のSchmidtさんの観光案内等、ベルリン独日協会皆様方のご協力なくしては、決して成り立たなかった今回の公演、重ね重ねにはなりますが、本当に感謝申し上げます。ほとんどすべての子どもが初めての海外経験で、緊張しつつもとても楽しんでおりました。

落合 千華 Chika Ochiai一般社団法人エル・システマジャパン Friends of El Sistema Japan

Für die Bereitstellung der Busse und die Sightseeing-Tour durch Frau Schmidt am letzten Tag und alle Unterstützung, die uns bei der Durchführung der Konzerte zuteilwurde, danken wir allen Mitgliedern der DJG Berlin herzlich. Für die meisten der Kinder war es der 1. Aufenthalt in Europa, der so zu einem sehr schönen Erlebnis wurde!

Konzert

 

 

Konzert Trio MINATO aus Paris

 

 

 

 

Yasuyo Onishi (Klavier), Asami Okabayashi (Klarinette) und Keiko Nishimoto (Cello) haben in Japan Musik studiert und sich während  ihres Aufbau-Studiums an der Ecole Normale de Musique de Paris kennengelernt. Während eines Kurses, geleitet von Tomasz Tomaszewski und Claude Lelong im März 2015 auf der Burg Kniphausen haben sich die drei als Kammermusiktrio zusammengefunden und schon im Herbst desselben Jahres gehörten sie zu den Finalisten beim 1. Internationalen Beethoven Kammermusikwettbewerb in Paris. Sie kommen extra für dieses Konzert aus Paris nach Berlin und freuen sich auf viele Besucher.

 

Programm:

 

Ludwig van Beethoven: Klarinettentrios B-dur op. 11 und Es-dur op. 38 für Klavier, Klarinette und Violoncello

 

Kanazawa Osamu: Landschaftsbilder für Cello, Klarinette und Klavier “Sieben Frühlingskräuter“ Haru no nanakusa

 

Emil Hartmann:  Serenade op.24       

 

Termin:               Dienstag, 26.04..2016 um 18.30 Uhr (Einlass 18.00 Uhr)

Ort:                     Japanische Botschaft,  Hiroshimastraße 6, 10785 Berlin

Veranstalter:       Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin

Eintritt:               frei (Spende erwünscht)

Anmeldung:        mit Vor- und Zunamen aller Gäste bitte bis 21.04.2016 an                        djg-berlin@t-online.de und Tel.: 030-3199-1888

 


 Sommerfest der DJG

 


30. Sommerfest der DJG

 

Beschreibung: G:\FOTOS\2015 BonOdori\E-Mail\BonOdori 1.jpg


Unser Mitglied Frau Mieko Fisch hatte eine tolle Idee für unser Sommerfest- wir wollen zusammen mit Kindern der japanischen Schule Bon-Odori tanzen. Damit Sie alle zu Haue schon einmal üben können, hat Ihnen Frau Fisch Videos bei Youtube herausgesucht, mit denen man sich die Tänze schon einmal ansehen (und eventuell zu Hause üben) kann.

Also auf, lassen Sie uns zusammen Bon-Odori tanzen!

 

 

Es gibt verschiedene Tanzstile, um sich rhythmisch im Kreis mit Anderen zur Musik zu bewegen.

 

1炭坑節  (Tankoubushi)           http://www.youtube.com/watch?v=_jq0LZdUWQY

2東京音頭(Tôkyô Ondo)      http://www.youtube.com/watch?v=aB9z9V2GghQ

3河内音頭 (Kawachi Ondo)            http://www.youtube.com/watch?v=HO5jAaM_owA

 

 

Sollten Sie Fragen bezüglich der Tänze haben, können Sie sich gerne bei Frau Fisch melden.


Termin:   Sommerfest der DJG, 02.Juli 2016 von 15-20 Uhr
Ort:         Clubhaus der Freien Universität, Goethestr. 49, 14163 Berlin
                        U-Bahnhof Krumme Lanke, dann bitte Richtung Fischerhütte gehen

 

Übrigens: Für da Sommerfest nehmen wir bis Anfang Mai noch Anmeldungen für Stände und Demonstrationen entgegen. Melden Sie sich bitte im Büro.


Ausstellung

 

Ausstellung in der Mori-Ôgai-Gedenkstätte

 

Ein Paradies der Kinder

Ausstellung und Vorlesungsreihe zur Geschichte japanischer Kindheit um 1900

„Fast jeder Reisende hat das Wort des englischen Gesandten Alcock wiederholt, dass Japan das Paradies der Kinder sei, und mit Recht.“ So äußerte sich (Mori Ôgais Lehrer) Erwin Baelz, über den Umgang mit Kindern in Japan, als er für einige Monate auf dem heimatlichen Kontinent weilte. Zahlreiche Reisende bestätigten seine Beobachtungen, und vergleichbare Passagen wurden zu einem festen Bestandteil der japanophilen, aber auch der reformpädagogischen Literatur um das Jahr 1900. Dagegen bezweifelten japanische Sozialreformer und Pädagogen, dass ihr Land Kindern paradiesische Verhältnisse biete. Ihre Entdeckung ,moderner’ Vorstellungen von Kindheit und Jugend in Europa und Nordamerika bestärkte sie darin, überkommene Erziehungsmethoden und traditionelles Familienleben zu kritisieren und eine neue Gestaltung der frühen Lebensphase zu fordern. Die unterschiedlichen Wahrnehmungen unterstreichen, dass es sich um ein faszinierendes Kapitel der globalen Kindheitsgeschichte handelt.. Um neue Ergebnisse vorzustellen und um zur Vernetzung beizutragen, widmen sich nun eine Ausstellung und eine Vorlesungsreihe der Mori-Ôgai-Gedenkstätte diesem Aspekt der Begegnung zwischen Ostasien und Europa. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit internationalen Wissenschaftler/innen, Mitarbeitern der Berliner Museen und Studierenden der Humboldt-Universität realisiert und von der Tôshiba International Foundation gefördert.     
Die Ausstellung Ein Paradies der Kinder: Der westliche Blick auf Kindheit in Japan um 1900 arbeitet heraus, wie sich der Topos des »Kinderparadieses« in Bild und Schrift etablierte. Im Rahmen der Vorlesungsreihe, die sich über das Sommersemester 2016 und das Wintersemester 2016/17 erstreckt, nehmen Referent/innen aus Europa, Japan und Nordamerika Exponate der Ausstellung als Ausgangspunkt, um Lebenserfahrungen zeitgenössischer Kinder zu ergründen. Indem sie sich Familie, Bildung, Arbeit, Medizin, Behinderung, Krieg, Religion, Spielkultur, Literatur und Medien zuwenden, zeigen sie auf, wie die Gestaltung von Kindheit und Jugend in den Meiji- und Taishô-Jahren (1869–1926) neu verhandelt wurde.

Dr. Harald Salomon ist wissenschaftlicher Leiter, Beate Wonde Kuratorin an der Mori-Ôgai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität zu Berlin.

Das Programm der Vorlesung findet sich unter: https://u.hu-berlin.de/ogai-aktuelles.

 

Ort:                           Mori-Ôgai-Gedenkstätte, Luisenstr. 39, 10117 Berlin
Termin:                   
28. April 2016 bis 28. April 2017

Eröffnung:              Donnerstag, 28. April 2016 um 18.00 Uhr


Informationen

 


Deutsch-Japanisches Freundschafts-Chorkonzert

 

 


Deutsch-Japanische Austauschprogramme für junge Ehrenamtliche 2016


Am 2. Mai findet unter der Schirmherrschaft der Botschaft von Japan im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin ein Chorkonzert bestehend aus zwei Teilen statt. Zuerst gibt der Hagi Choir unter Dirigent Mitsuhara Okazaki u.a. die Stücke „Kojo no Tsuki“ (R.Taki) und Visonary Festival (Auszug) (M.Okazaki) zum Besten.
Danach folgt der Kammerchor des Collegium Musicum Berlin mit u.a. Plorate filii Israel (G.Carissimi) und Hear My Prayer, O Lord (S.D.Sandstroem) unter Dirigentin Donka Miteva.


Vom Veranstalter wurden uns 50 Freikarten zur Verfügung gestellt, die Sie gerne bei Interesse im Büro der DJG abholen können.


Termin:                                Montag, 2. Mai 2016, 19:00 Uhr
Ort:                                       Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin

Bestellung:                         djg-berlin@t-online.de, Tel 31 991888

 

 

Das Deutsch-Japanische Austauschprogramm für junge Ehrenamtliche 2016 mit dem Thema: „Gesellschaftliche Partizipation junger Menschen“ bietet engagierten jungen Leuten im Alter von 18 bis 26 Jahren die Möglichkeit, an einem zweiwöchigen Besuchsprogramm in Japan teilzunehmen. Es wird die Chance geboten, insbesondere die Situation der Jugendarbeit und Bildung sowie das Alltagsleben in Japan über Besuche von Jugendeinrichtungen, Fachvorträge, Diskussionsrunden mit jungen Ehrenamtlichen sowie ein Gastfamilienwochenende kennenzulernen. Ausgewählte Besichtigungen historischer und kultureller Einrichtungen geben einen Einblick in die spannende japanische Kultur.  
Weitere Informationen, spannende Reisetagebücher vergangener Delegationen sowie die Bewerbungsunterlagen, gibt es auf der Homepage des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin (JDZB) http://www.jdzb.de/austauschprogramme/ehrenamtl/
Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2016.




Veranstaltungen der Klangwolke

 

Im April wird das deutsch-japanische Kulturfestival im Leon-Jessel-Kiez mit folgenden Veranstaltungen fortgesetzt:

 


Fiktive Portraits im Sumi-e Stil

Emi-Bilder-High
Emi Tokunaga ist eine Künstlerin aus Ichinomiya in Aichi. Sie lebt und arbeitet seit sieben Jahren in Berlin. Konstantes Thema ihrer Illustrationen ist der Mensch im Alltag – sein Fühlen und Denken. Die Porträts fiktiver Charaktere sind im Stil japanischer Sumie-Kunst reduziert. Sie spielen mit der Balance zwischen Gezeigtem und Andeutung. Für „Japan arts Berlin“ wird sie passend zur Jahreszeit auch Bilder ausstellen, die Sakura – die japanische Kirschblüte – beleuchten.
Die Vernissage am 8. April und die Finissage am 30. April finden jeweils um 19 Uhr in der Klangwolke statt (siehe unten).       

 

 


Tilo Burdach – Spirit of Zen Flute

 

Beschreibung: IMG_0414An diesem Konzertabend werden Stücke traditioneller Zenmusik im Meioan Stil gespielt. Die Kyotaku und die Shakuhachi – beides Bambusflöten – werden noch heute in buddhistischen Tempeln zum Studium von Kontemplation, Meditation und Achtsamkeit eingesetzt. Tilo Burdach fand in Meister Koku Nishimura in Kumamoto auf Kyūshū vor vielen Jahren seinen Lehrer. Während er in Europa diese Tradition fortführt, entwickelt er aus der Improvisation heraus seinen eigenen individuellen Stil. Im zweiten Teil des Abends werden diese Stücke zu hören sein. Wer die Musik besonders entspannt genießen möchte, kann Decke oder Yogamatte mitbringen und im Liegen lauschen. Stühle sind auch vorhanden.


Termin:               14. April 2016, 19.00 Uhr
Ort:                     Musikschule Klangwolke, Sigmaringer Str. 12; 10713 Berlin
Kontakt:             Tel.: 030 86 39 04 49; kontakt@klangwolke.org
Weitere Infos:    
http://tilopa.de

 


Werbung

Fisch Werbung 2014Beschreibung: D:\D Zentours\Unternehmen\Anzeige\ANZEIGE_2012cut.jpg

 


                                                                   Kochkurs

 

 

Japanische Kochkurse

 

 

Unser DJG-Mitglied Shoko Kono bietet im Kochstudio „Cookeria“ im neuen Jahr mehrere Kochkurse für die japanische Küche an, zu denen Sie auch herzlich eingeladen sind.

 

Da der Kochkurs des 30. Aprils bereits ausgebucht ist, findet am  29. April ein Kurs gleichen Inhalts statt. DJG-Mitglieder erhalten 10 Euro Rabatt, wenn Sie bei der Anmeldung angeben, dass sie unserer Gesellschaft angehören. Nach dem Kochen werden die Speisen natürlich dann gleich „verkostet“. Alle begleitenden Getränke sind im Preis enthalten.

 

Folgende Speisen will Frau Kono am 29.04. zubereiten:
                   Ein Menü zum Kirchblütenfest

Frau Shoko Kono besuchte bereits während ihrer Schulzeit Kochkurse und hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Nach 20-jähriger Tätigkeit in verschiedenen Restaurants arbeitet sie seit 10 Jahren als Kochlehrerin in Deutschland.

Ihr Motto ist: Mit guten, gesunden und saisonalen Zutaten, mit einer möglichst einfacher Kochmethode, ohne Chemie und mit möglichst wenigen Kräutern und Gewürzen zu kochen, um den wahren Geschmack der einzelnen Ingredienzien hervorzuheben.

 

Termine:             29.04.2016 (18-22 Uhr);        30.04.2016 (15-19 Uhr)

Preis:                      79,00 Euro, für DJG-Mitglieder 69,00 Euro

Ort:                     Cookeria, Haeselerstr. 28, 14050 Berlin

Anmeldung:                 nur direkt über  info@cookeria.de,  Telefon:  301 070 11

                            oder über die Homepage http://www.cookeria.de

 


Teezeremonie und neue Praktikantin

 


Sencha-do – die ANDERE Teezeremonie

Sencha-do ist vor ca. 200 Jahren entstanden, also viel später als Chanoyu, der bekannten Teezeremonie, und besonders bei Künstlern beliebt, wegen des freien Geistes, den diese Art der Teezeremonie verkörpert.
Der Tee wird in einer kleinen Tasse serviert, in der der besondere Geschmack von „Gyokuro“ konzentriert ist. Man genießt den Tee dadurch, dass der Geschmack und das Aroma sich im Mund entfalten, und weniger durch das „Trinken“ an sich. Der Tee wird nacheinander in zwei Aufgüssen serviert. Mit dem ersten Aufguss erfasst und genießt man das Aroma, der zweite Aufguss lässt Sie den Geschmack des Tees noch einmal intensiver erfahren. Zwischen den beiden Aufgüssen wird ein kleiner Kuchen gegessen, um den Genuss des sensiblen Teegeschmacks zu bewahren.   
Ihre Gastgeberin ist Teemeisterin Mangetsu Arai, diee mit dieser Tradition in Tokio groß geworden ist und über profundes Wissen und umfangreiche Erfahrung in Sencha-do verfügt. Der Preis Beinhaltet die Teezeremonie, Gyokuro und eine frisch zubereitete traditionelle japanische Süßigkeit.


Termin:          So., 10.04. 2016 um 13:00/14:30/16:00 Uhr, Dauer ca. 60 Minuten
Ort:                macha-macha – Raum für Japanischen Tee,  Hasenheide 16, 10967 Berlin
Preis:              16,61€ / Person (inkl. MwSt. + Servicegebühr für Buchung über Eventbrite)
Tickets:          Tickets für die jeweiligen Slots gibt es direkt bei macha-macha
                        oder online unter Eventbrite.

Weitere Infos:  https://www.eventbrite.de/e/sencha-do-die-andere-                                                             teezeremonie-the-other-tea-ceremony-tickets-22528055019

 

 




Neue Praktikantin der DJG

 
Hallo und こんにちは
mein Name ist Antonya Schmidt und ich bin die neue Praktikantin der DJG ab Mitte März 2016. Seit 2012 studiere ich Japanstudien an der Freien Universität Berlin.
Meine Faszination für Japan reicht bis in meine Kindheit zurück, in der ich mit meiner Großmutter oft verschiedenste Museen besuchte und so schon früh mit allen möglichen Kulturen in Kontakt gebracht wurde. Auch Manga, Anime, Musik und Videospiele brachten mich immer wieder mit der japanischen Popkultur in Verbindung, die ich bis heute unglaublich faszinierend finde.
Den Wunsch die Japanische Sprache und mehr über die Kultur und Geschichte des Landes zu lernen, den ich seit der Grundschule hegte, führte dazu, dass ich mein Studium begann. Ich freue mich darauf, bei der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin noch mehr lernen
und Erfahrungen sammeln zu können.
Weitere Veranstaltungen

 

 

 Ausstellung von Cornelia Nagel

 

 

Begegnung im Jahr des Affen – Rakukeramik und Tuschebilder

 

Rakukeramik und Tuschebilder von Cornelia Nagel

In den Arbeiten der Rakukeramik-Künstlerin Cornelia Nagel werden die „Unterschiede und Gemeinsamkeiten“ der asiatischen Kulturen über das uns bereits Bekannte hinaus neu aufgegriffen und im neuen Licht dargestellt.

Raku steht für Keramik, die nach dem traditionellen Raku-Prozess gearbeitet und gebrannt wird. Raku ist auch der Titel der allen Nachkommen des Keramikers Chojiro, der im 16. Jahrhundert als Erster Teeschalen schlicht nach dem Vorbild einfacher Reisschalen herstellte, verliehen wird. Mit dem Titel ist in Japan die Würde eines lebenden Staatsschatzes verbunden.

Keramik dieser Art, geschaffen von Rakukeramik-Künstlerin Cornelia Nagel, sowie Tuschebilder aus ihrer Feder, sind ab 19. März bei Artist Homes am Hohenzollerndamm in einer Ausstellung zu sehen.

 

Des Weiteren findet unter dem Motto „Asien aus etwas anderer Sicht“ ein Workshop zum Thema Origami statt, in dem die Kunst des Papierfaltens in ihren Grundlagen eingeübt und verschiedene Objekte, zum Beispiel der berühmte „Kranich“ gemeinsam gefaltet werden.

 

 

Ort:

 

Artist Homes, Hohenzollerndamm 120, 14199 Berlin

Termin:

19. März – 14. April (Ausstellung), 7. April, 16-19 Uhr

(Workshop)

Preis:

Informationen:

15 € pro Person (Workshop)

http://artist-homes.com

 

 

 


Japanische Seite

 

講演  《 おとぎ話-漫画-歌舞伎? 

ベルリン自由大学で東アジア文化史について講義をされるAnnegret Bergmann氏が歌舞伎の成り立ちや現状、未来の展望などについて解説してくださいます。 無料

とき       412日(火)18  

ところ:   日独センター,  Saargemünder Str. 2,  14195  Berlin

 申込み : DJG事務局までどうぞ。 

BVG   :     U3 Oskar-Helene-Heim     Bus X 10, 110

 

 

大使館にて  《 トリオMINATO コンサート》

 

トリオMINATOは、オオニシ・ヤスヨさん(ピアノ)、ニシモト・ケイコさん(チェロ)、

オカバヤシ・アサミさん(クラリネット)、がパリで結成。2015年秋にはポーランドで開催された国際ベートーヴェン室内楽コンクールのトリオ部門でファイナリスト選ばれた実力派の

女性トリオです。

 

とき      : 426日(火)1830分(18時から入場可)

ところ :     日本大使館、 Hiroshimastraße 6,  10785 Berlin

申込み(必須): 本人/同伴者ともフルネームでDJG 事務局までどうぞ。

BVG      :    Bus 200, M29

 

予告    《 豊橋日独協会の歓迎会

 

68日(水)に豊橋市の日独協会のメンバーがベルリン訪問の予定です。当日1930分より歓迎の席を設けたいと、現在準備をしています。詳細は次号にてお知らせいたします。

 

 

 

Ein Wort in eigener Sache

 

Sie haben vielleicht bemerkt, dass wir den letzten Kawaraban mit  der PIN AG versandt haben. Die Deutsche Post hat zum 1.1.2016 den „Infopost-Versand“ eingestellt und durch „Dialog-Post“ ersetzt. Das bedeutet etwa eine Verdopplung der Porto-Gebühren für uns als Kleinkunde. Auch die Pin AG zieht ab Juni beträchtlich die Preise an. Deshalb möchten wir Sie bitten, zu überdenken, ob Sie auf die Druckausgabe des Kawaraban verzichten können und ihn zukünftig  online lesen. 

Wenn dem so sein sollte, senden Sie bitte eine E-Mail an djg-berlin@t-online.de. Wir danken für Ihr Verständnis!

 

 

 


Weitere Informationen

 

 

Argentinischer Tango in Berlin und in Hakodate

 

 

Kunstrial e.V. organisiert ein Fundraising-Konzert um das Berliner Tango-Trio "La Bicicleta" bei der Finanzierung der Teilnahme an dem World Music and Dance Festival in Hakodate zu unterstützen.

 

Seit seiner Gründung im Jahr 2009 weist das Trio "La Bicicleta", bestehend aus dem argentinischen Komponisten und Pianisten Javier Tucat Moreno, der Berliner Bandoneon-Spielerin und Komponistin Judith Brandenburg und dem schweizerischen Geiger Florian Kellerhals, eine beachtliche Laufbahn auf. 

Durch die Teilnahme des Trios am renommierten Hakodate Festival können in Japan Kompositionen und Interpretationen argentinischer und europäischer Musiker ausgetauscht werden, einzigartige Kompositionen eines ganz besonderen Stils: dem progressiven Tango.

Das Fundraising-Event besteht aus einer kurzen Präsentation des Trios, gefolgt von einem Tango-Konzert und einem Empfang.

 

Zeit:           Donnerstag, 21. April um 20:00 Uhr

Ort:          Hochmeistersaal in der Paulsborner Straße 86, 10709 Berlin 

Tickets:      35,00 €, für Mitglieder der DJG Sonderpreis 25,00 €, dafür Vorbestellung notwendig: julia.romero@kunstrial.org , Tel. 0152 06636676.

 

 

Helfer gesucht für den DJG-Stand beim Hanami-Fest  in Teltow

Auch in diesem Jahr wollen wir uns mit einem kleinen Stand beim

15. Japanischen Kirschblütenfest in Teltow/Berlin-Lichterfelde

 entlang der TV-Asahi-Kirschblütenallee" am Sonntag, dem 24.4.2015 von 13.00 – 18.00 Uhr beteiligen. Wenn Sie Interesse an der Betreuung unseres Standes haben, lassen Sie es uns bitte wissen. Wir würden uns freuen, wenn sich einige Mitglieder melden und uns unterstützen würden. (www.hanamifest.org)

3 „Stand-Schichten“ stehen zur Auswahl:12.30-14.30, 14.30-16.00, 16.00-18.00 Uhr

Bitte melden Sie sich im Büro unter Tel. 3199 1888 oder djg-berlin@t-online.de

Wer könnte eventuell 1-2 Beutel mit Infomaterial im Büro abholen und mit dem Auto nach Teltow fahren?


 

Weitere Informationen

 

 

Japanisch-Redewettbewerb 2016

 

 

Der bundesweite Redewettbewerb wird zur Förderung des Japanisch Lernens in der Bundesrepublik Deutschland von der Botschaft von Japan in Berlin in Kooperation mit Organisationen der Deutsch-Japanischen Zusammenarbeit ausgetragen.


Stufe 1        Einreichung der japanischen Rede in schriftlicher Form (31.3.2016)

Stufe 2        freie Rede (4 bis 5 Minuten) und Q & A auf Japanisch  (12.5.2016)

Die Jury, ein Komitee aus Persönlichkeiten der Deutsch-Japanischen Beziehungen, kürt die beste Leistung. Für die Erstplatzierten winken wertvolle Preise. Die Ausschreibung erfolgt im März über die Homepage der Botschaft von Japan www.de.emb-japan.go.jp/austausch/index.html. Bei Interesse sich zu bewerben, können Sie schon jetzt eine E-mail mit dem Betreff "Redewettbewerb" an info@bo.mofa.go.jp schicken und werden dann automatisch benachrichtigt. Auch als Zuschauer mit Japanisch-Kenntnissen sind Sie willkommen. Die Einladung zur Anmeldung hierfür folgt im April.

 

 

 

Ausstellungen in Berlin

 

 

Atlas Celeste Cat

Mt. Fuji" - Hisaharu MOTODA, 2014, Lithography Print on Paper, 88 x 213 cm

 

 

Ausstellung Mt. Fuji

von Hisaharu Motoda

 

Termin:

19. März – 16. April 2016,

Mittwoch- Samstag, 13 – 18 Uhr

 

Ort:

Murata & Friends, Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin

 

monika dirsyté

 

 

Ausstellung foris

mit Werken der Künstlerinnen

Katharina Albers, Nina Röder und Hirofumi Fujiwara

 

 

Termin:

19. März – 22. April 2016, Montag – Freitag 12-18 Uhr, Samstag 12-16 Uhr

 

Ort:

Galerie Burster, Kurfürstendamm 213, 10707 Berlin


                                                          Ausstellung und Buchtipp

 

Die Ausstellung “Märchenhaftes aus zwei Welten”, organisiert von DJG-Mitgliedern Frau Mutsuko Tomita und Frau Kirsten Hoheisel, kann noch bis zum 10.06. 2016 in den Räumen der Galerie “Kunst trifft Politik” in der Grünauer Straße 8, 12557 Berlin (SPD-Kreisbüro- Die 14-18 Uhr, Do 9-12, 13-15 Uhr, Fr 9-12 Uhr) besichtigt werden.

 

Außerdem  findet eine zweite Vernissage am 15.04.2016 ab 16.00 Uhr  im Figurentheater “Grashüpfer” in der Puschkinallee 16 a, 12435 Berlin statt.

Auch hier sind ab diesem Zeitpunkt Arbeiten der SchülerInnen ausgestellt. Die Vernissage beginnt zunächst mit einem Manga-Workshop um 16.00 Uhr mit Frau Kirsten Hoheisel. Ab 18.00 Uhr wird eine Märchenerzählerin am Feuer  japanische Märchen erzählen.

Beendet wird die Ausstellung am 10.06.2016 um 18.00 Uhr im Figurentheater “Grashüpfer” (Puschkinallee 16 a, 12435 Berlin) mit einer Finissage. Die Kinder der Melli-Beese-Grundschule werden unter der Leitung von Frau Kirsten Hoheisel ein Schattenspiel präsentieren.

 

Tokyo - eine Biografie

Tokyo - eine Biografie  von Till Weber

Menschen und Schicksale von Edo und dem Stadtgründer Ota Dokan bis Kaiser Hirohito und dem Ende der alten Stadt Tokyo

Der Titel erscheint am 25.4.2016 und kann bestellt werden v.kruck@na-verlag.de, Telefon: 06131-62250-93 oder Fax: 06131-57657-89.

Lebensgeschichten aus der Hauptstadt Japans erscheinen teils erstmalig in deutscher Sprache, gesammelt in einem Buch, das den Wandel von der kaiserlichen Residenz Edo zur Megacity Tokyo beschreibt. Till Weber, Professor für Deutsche Sprache und Kultur an der Ryukyu-Universität in Okinawa und Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland, erzählt die Lebensgeschichte der Stadt aus der Perspektive eines kulturellen Insiders.

Preis: € 24,90, 208 Seiten, 11 Abbildungen und 2 Karten gebunden, Halbleinen mit Prägung.ISBN:978-3-945751-38-1.


Letzte Seite

 

 

Mo

28.03.

20.00

Teilnahme von 80 DJG-Mitgliedern am Konzert des Okayamagakuen High School Blasorchesters

Philharmonie

Fr

08.04.

19.00

Vernissage Emi Tokunaga „Fiktive Porträts im Sumi-e Stil“ Veranstalter: Klangwolke,  (Ausstellung bis 30.4.)

Klangwolke

Di

12.04.

18.00

„Märchen, Kabuki, Manga“, Vortrag von Annegret Bergmann

JDZB

Mi

13.04.

18.30

Führung durch die Ausstellung „…und plötzlich dreht der Wind“ von Leiko Ikemura

Haus am Waldsee

Do

14.04.

19.00

Konzert „The Spirit of Zen Flute“ Veranstalter: Klangwolke,  Unterstützung: DJG Berlin

Klangwolke

Mo

18.04.

18.00

Eröffnung der Ausstellung „Tokyo-Berlin-Malta“, Teilnahme von 10 DJG - Künstlern

Sumida-

Riverside Hall

Tokyo

So

23.04.

13.00

Teilnahme mit einem DJG-Stand am 15. Kirschblütenfest

Teltow/Lichter-felde

Di

26.04.

 

18.30

Konzert mit dem  japanischen Trio MINATO (Klavier, Cello, Klarinette) aus Paris

Botschaft

Sa

29.04.

30.04.

17.00

15.00

Kochkurs in der Cookeria „Ein Menü zum Kirschblütenfest“ mit Shoko Kono

Cookeria

Fr

06.05.

19.00

Ausstellung „Konkret Abstrakt“ von Yuko Takatsudo. Veranstalter: Klangwolke,  Unterstützung: DJG Berlin

Klangwolke

Do

12.05.

19.00

Konzert: „New classics for guitar”. Künstler: Takeshi Nishimoto. Veranstalter: Klangwolke,  Unterstützung: DJG Berlin

Klangwolke

Mo

06.06.

19.00

Ausstellung „Inspiration Druckgraphik“ von Udo Klenner feat. Sammlung Günter Beck. Veranstalter: Klangwolke

Klangwolke

Mi

08.06.

19.30

Freundschaftsabend mit einer Delegation der JDG Toyohashi

Restaurant

Do

09.06.

19.00

Konzert „Kiseki - New classics for violin and sound stones“. Veranstalter: Klangwolke,  Unterstützung: DJG Berlin

Klangwolke

Do

30.06

18:00

Vortrag „Koburi Enshu Tee-Tradition“ von Herrn Yudo Ikushima

JDZB

Sa

02.07.16

15.00

30. Sommerfest der DJG

Clubhaus FU

 

                                                                                                     

 

 

Frühling ist Wandel,

Gewohntes verändert sich,

Neues reift heran.

Haiku von Barbara Link