かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

Juni 2016   6

 


Editorial

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

am 10. Mai 2016 fand in der Auenkirche in Berlin-Wilmersdorf ein gut besuchtes und künstlerisch sehr anspruchsvolles Benefizkonzert für die Opfer des Erdbebens in Kyushu  statt, das im April vor allem auch Kumamoto erschütterte. Unser Vizepräsident Munehisa Takeya und seine Frau Mieko haben in kürzester Zeit dieses Konzert organisiert, über das in japanischen Medien berichtet wurde. Mein Dank gilt neben dem Ehepaar Takeya und den Künstlern auch besonders allen Mitgliedern, die mit Ihrer Spende wieder einmal ein Zeichen der Solidarität zeigten. Bis zum 10. Juni 2016 können noch weitere Spenden überwiesen werden auf das Konto der Filia GmbH: DE31 1004 0000 0266 4860 00, BIC: COBADEFFXXX, Kennwort „Kumamoto“. Spendenbescheinigungen gibt es nicht, lediglich eine Bestätigung von Herrn Takeya über den Eingang der Spende. Vizepräsident Takeya steht gerade dafür, dass die Spenden bis Ende Juni persönlich an die Heisei-Musikhochschule in Kumamoto übergeben und deren Wiederaufbau dienen werden.

 

Viel Zuspruch bekam der Vortrag des Mediziners und Juristen Christian Dierks, der die japanische Leidenschaft für Präzision an Hand der Netsuke-Schnitzereien und heutigen Produkten der Medizintechnik nachwies – eine Eigenschaft, die uns Deutschen besonders imponiert. Nun bin ich gespannt auf den Vortrag von Frau Monika M. Sommer von der Deutschen Botschaft in Tokyo, die am 27. Juni 2016 bei uns über „Womenomics“ sprechen wird.

Sehr freue ich mich auf den Freundschaftsabend mit den Mitgliedern der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Toyohashi am 8. Juni, wo unsere Sangeskünste gefordert sein werden. Bitte zahlreich teilnehmen!

Diesem Kawaraban können Sie eine Vielzahl weiterer Hinweise auf eigene und andere Japan-bezogene Veranstaltungen entnehmen – vor allem auch auf das diesjährige Sommerfest am 2. Juli.

Kurz vor Redaktionsschluß erreicht uns die Nachricht, wohin die Japanische Regierung Herrn Gesandten Takayuki Miyashita nach 3 Jahren Berlin entsenden wird: er wird sein Land in Ruanda vertreten. Herzlichen Glückwunsch Herr Botschafter Miyashita!

Viel Vergnügen bei der Lektüre und auf Wiedersehen bei den Veranstaltungen!

 

Ihr

Martin Löer

 

 

Titelbild: „Demonstration auf dem Sommerfest der DJG 2015“- Foto K.S. Schmidt

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Martin Löer                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

 Postbank   Berlin                       

BLZ 100 100 10

Kto-Nr.  5512-103

 IBAN

DE91100100100005512103

BIC: PBNKDEFF


Freundschaftsabend

 

 

Freundschaftstreffen mit der JDG Toyohashi

 

 

Eine Delegation von 20 Mitgliedern der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Toyohashi wird Anfang Juni nach Berlin kommen und wir haben einen Freundschaftsabend geplant. Der Präsident der JDG Toyohashi Herr Nobuo Kamino musste die Reise leider aus gesundheitlichen Gründen absagen, aber die Ehefrau und die Kinder unseres leider zu früh verstorbenen Freundes Tokushi Nishijima werden an der Reise teilnehmen.

 

Anlässlich dieses Treffens laden wir Sie herzlich ein, am Freundschaftsabend

am 8. Juni 2016 im Restaurant Piazza Rossa neben dem Roten Rathaus in Berlin-Mitte teilzunehmen.

 

Wir haben ein  3-Gang Menü bestellt, im Preis von 19 Euro ist ein alkoholfreies Getränk inkludiert.

 

1.     Antipasti misto (Gemischte italienische Vorspeiseplatte)

2.     Pasta (Hausgemachte Ravioli mit Waldpilz – Ricottafüllung und Parmesan)

3.    Dessert (Panna cotta)

 

Wir freuen uns bereits darauf, mit Ihnen und der Delegation aus Toyohashi einen Abend mit regem Austausch verbringen zu können. Da es auch ein Klavier im Saal gibt, ist sicher auch für eine musikalische Umrahmung gesorgt. Hiroshi Nishijima hat sich schon als Pianist zur Verfügung gestellt.

Da wir die Plätze fest buchen müssen, bitten wir um Anmeldung bis zum 3.6.2016.

 

 

Zeit:

 

8. Juni 2016, 19.30 Uhr

Ort:

Restaurant Piazza Rossa, Rathausstr. 13, 10178 Berlin

Kosten:

19 € pro Person

Anmeldung:

bis 3. Juni 2016

über djg-berlin@t-online.de oder Tel.: 030 3199 1888

 


 

Vortrag Monika M. Sommer „Womenomics“

 

„Womenomics“ als Teil des japanischen Regierungsprogramms

„Abenomics“:  Wo stehen wir heute?

Vortrag Frau Monika M. Sommer, Arbeits- und Sozialreferentin,

Deutsche Botschaft Tokyo

 

Die Forderung „Frauen in die Chefetagen“ ist auch in Japan ein Thema. Anders als in Deutschland jedoch, wird die Notwendigkeit der Rekrutierung von Frauen in verantwortungsvolle Positionen nicht als Beteiligungsanspruch gut ausgebildeter und qualifizierter Frauen diskutiert, sondern als eine der demografischen Entwicklung geschuldete Notwendigkeit. Entsprechend setzt Premierminister Abe auf einen „Top-Down“ Ansatz, der in die als „Abenomics“ beworbene Wirtschaftspolitik eingebunden ist. Japan soll zukunftsfähig werden, möglichst ohne maßgebliche Zuwanderung und unter Nutzung vorhandener Ressourcen – den Frauen.

 

Öffentlichkeitswirksam wird diese Politik vom PM selbst in jährlichen Konferenzen, wie den „World Assembly of Women WAW!“ (2014, 2015 und 2016) mit hochrangigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie, neben PM Abe und seiner Frau, u.a. IMF Christine Lagarde, Generaldirektorinnen verschiedener UN-Organisationen, Regierungsvertreterinnen anderer Staaten, u.a. auch aus Deutschland, vertreten. Innenpolitisch stehen Sozialprogramme zum Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen und Altenpflegeinstitutionen an zentraler Stelle, zudem wird die Wirtschaft unter Druck gesetzt, Frauen nachhaltig zu fördern. Goldman Sachs schätzt, dass Japans BIP um fast 13% gesteigert werden könnte, sollte es gelingen, die Kluft zwischen den Geschlechtern zu schließen. Auf Motivationsförderung zielt auch ein im August 2015 verabschiedetes Gesetz, das Betriebe und öffentliche Verwaltung verpflichtet, sich numerische Ziele für die Einstellung und Förderung weiblicher Mitarbeiter zu setzen und über die Erreichung dieser Ziele öffentlich Rechenschaft abzulegen. Von Sanktion wird noch abgesehen.

 

Jüngste Statistiken zeigen in der Tat eine erhöhte Beteiligung von Frauen in der Belegschaft. Gesamterwerbsbeteiligung von Frauen ist seit 2010 von 57% auf fast 63% gestiegen, etwas höher sogar als der OECD-Durchschnitt von 62%. Allerdings sind die Mehrzahl der neu eingestellten Frauen weiterhin nicht in Karrierepositionen, sondern im Niedriglohnbereich der Teilzeit- und temporär Beschäftigten zu finden. Dies fast unabhängig von der Ausgangsqualifikation.

 

Der Ansatz der negativen demographischen Entwicklung als Hauptmotivation für notwendige Veränderung bringt nicht nur die Politik, sondern auch die Frauen selbst in Entscheidungsnöte. Die Ziele, Frauenkarrieren zu fördern und gleichzeitig die Geburtenrate zu steigern, erfordern immensen organisatorischen, institutionellen und finanziellen Aufwand. Einzelne erfolgreiche Frauen finden sich bereits jetzt enormem Druck ausgesetzt, ihre Pflicht als Staatsbürgerin zur Fortpflanzung zu erfüllen. Von einem am Menschenrecht auf  Gleichheit und Beteiligung orientierten Gesellschaftsentwurf ist Japan noch weit entfernt.

Vortrag Monika M. Sommer „Womenomics“

 

Der Vortrag wird sich am Beispiel verschiedener Handlungsfelder mit der Frage beschäftigen, welche gesellschaftlichen Veränderungen die Politik eingeleitet hat und welche Chancen Frauen für sich selbst in diesem Scenario ausmachen. Wird von Frauen nun die Quadratur des Kreises erwartet: entscheidungsfreudige, aber süße Chefin, den Kindern Mutter, den Schwiegereltern Pflegerin,…? Welche Veränderungen in der Arbeitskultur des Landes sind erforderlich?

 

Monika M. Sommer leitet das Referat “Arbeit und Soziales“, ein Spiegelreferat des Arbeits-und des Gesundheitsministeriums an der deutschen Botschaft in Tokyo. In dieser Funktion beschäftigt sie sich mit Themen wie Arbeitspolitik und Zukunft der Arbeit, gesellschaftliche Teilhabe insbesondere von Frauen, sowie dem demografischen Wandel und den damit verbundenen Herausforderungen für Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik.

Sie kann auf eine breite berufliche Erfahrung in internationalen Angelegenheiten zurückgreifen, u.a. 11 Jahre mit dem Auswärtigen Amt und 5 Jahre mit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), einer der Sonderorganisationen der Vereinten Nationen. In Deutschland war sie Leiterin des juristischen Dienstes der DGB-Bundesvorstandsverwaltung. Außer in Deutschland arbeitete sie in Italien, Japan, Südafrika und fast allen englischsprachigen Ländern südlich der Sahara, wie Äthiopien, Eritrea, Kenia und Südsudan. Vom Herkunftsberuf ist sie Juristin (Assessorexamen); einen Sozialwissenschaften Abschluss hat sie im Bereich Konfliktforschung und Mediation (European Master in Mediation, MA).


Veröffentlichungen befassen sich mit Verfassungsfragen (nach der deutschen Wiedervereinigung), mit japanischer Sozialpolitik, zuletzt mit Konflikten entlang ethnischer Identitäten in afrikanischen Grenzregionen, vor allem in Gambella, einer Region Äthiopiens an der Grenze zum Südsudan.


Sie ist gewähltes Mitglied des Vorstands der Deutsch-Japanischen Gesellschaft für Arbeitsrecht (DJGA).

 

 

 

Termin:

 

Montag, den 27. Juni 2016 um 18.30 Uhr

Ort:

Museum für Asiatische Kunst, Vortragssaal, Eingang Lahnstr. 40 (Diensteingang des Museums)

Anmeldung:

djg-berlin@t-online.de, Tel.: 030 3199 1888

 


 

Vortrag Koburi Enshu - Tee Tradition

 

 

 

Vortrag “ KOBORI Enshū und Enshūryu-Chado (Teeweg) in Bichu-Takahashi, Okayama“ - ein Abend mit Herrn Yudo Ikushima

 

 

Herr Ikushima ist Oberpriester vom Raikyuji-Tempel, Takahashi, Okayama. 1600 bis 1619 herrschte dort Kobori Enshū und sein Vater Masatsugu. Da die lokale Burg Matsuyama wegen des Kriegs stark beschädigt war, wohnte Kobori Enshu in Raikyuji. Wahrscheinlich wurde der berühmte Garten von Raikyuji von Kobori Enshū während dieser Zeit angelegt. Er ist einer der bedeutendste Gärten der frühen Edo-Zeit. Auch die Burg in Takahashi aus der Edo-Zeit wurde  unter dem Einfluss von KOBORI Enshū gebaut.

 

 

 

Herr Ikushima wird mit vielen Abbildungen über Kobori Enshū und seine Stadt, sowie über den Teeweg in der Enshū-Ryu Tradition erzählen.

Sein in Japanisch gehaltener Vortrag wird in die deutsche Sprache übersetzt.

 

小堀遠州と備中高梁、遠州流茶道について

 

備中高梁にある頼久寺の生島裕道住職が小堀遠州と頼久寺、備中松山城、そして、遠州流茶道について、写真を交えてお話しくださいます。小堀遠州と父の政次は1600年から1619年にかけて、この地方をおさめ、頼久寺の作庭、備中松山城の天守閣の造営にかかわったと言われています。また、遠州流茶道についてもお話しいただきます。

 

 

Ort:

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin,

Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Termin:

Donnerstag, den 30.06.2016, 18 Uhr

Anmeldung:

djg-berlin@t-online.de, Tel. 31 99 1888

 


 

30. Sommerfest der DJG Berlin

 

Einladung zum 30. Sommerfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

am Samstag, dem 2.7.2016

 

 

独日協会夏祭り

 

 im Clubhaus der Freien Universität, Goethestr. 49, 14163 Berlin

(U-Bahn Krumme Lanke/dann bitte in Richtung Fischerhüttenstr. gehen)

 

Programm im Clubhaus

14.45

Kuchen-Buffet,  Tombola (Karin Stark/Barbara Auth), Basar (Dr. Mizonobe-Schulze), Büchertisch, Verkaufsstände „Grüner Tee“ von Bettina Wohlleben, Kalligraphie (Juju Kurihara), „Kleiner Japanladen“ (Andrea Balkow), Filzarbeiten (Barbara Eisert-Urbschat) sowie handgefertigte Steinstempel (Frank-René Schlicht)

15.00

Begrüßung durch den Präsidenten der DJG Herrn Martin Löer, Grußwort eines Vertreters der Botschaft von Japan und von Frau Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott, FU-Berlin.

15.20-15.35

Musikalische Begrüßung durch den Chor der DJG unter Leitung von Frau Saiko Yoshida-Mengk

16.00-16.30

Sumie-e-Tuschemalerei - Demonstration mit Rita Böhm (1. Etage, Zimmer 1)

ab 16.00

Go-Demonstration  vom Go-Verband Berlin unter Leitung von Dr. Wolfgang John und Shogi-Demonstration unter Leitung von Daniel Többens (1. Etage, Zimmer 2)

ab 16.00

Kalligraphie-Demonstration von Juju Kurihara (Erdgeschoss), Origami-Falten mit Herrn Rainer Caspary und Frau Dr. Waltraut Schwarze (Erdgeschoss)

16.45-17.45

Ikebana-Demonstration der Saga Goryu-Schule von Frau Christina Maurer unter Leitung von Frau Prof. Suiko Shimon (1. Etage, Zimmer 1)

17.30

Eröffnung der Sushi-Bar unter Leitung von Tazuko Nawrocki (Erdgeschoss)

 

Programm im Garten

15.45-16.15

Auftritt von Kindern der Japanischen Internationalen Schule mit Tänzen und Liedern aus Japan, danach Tanz Obon-Odori gemeinsam mit Kindern und Gästen unter Leitung von Frau Mieko Fisch

 

16.15-16.35

Aikido –Demonstration der Vereine SSC-Südwest und  Vfb Friedrichshain

 

16.35-16.45

Tai Chi Kineo - Demonstration unter der Leitung von Mieko Kanesugi

 

16.45-17.10

Kendo (Stockfechten), Iaido und Judo-Demonstration durch den Kokugi-kan unter der Leitung von Mitsuyoshi Aoki

 

17.10-17.25

Aikido-Demonstration (Kinder) des Vereins Aikido-Zen Berlin unter der Leitung von Thomas Beck

 

17.25-17.45

Demonstration von Naginata: Kata (Formenlauf) und Shiai (Rüstungskampf) durch die Gruppe „Bishamonten Naginata Kyôshitsu“ GENKIDO unter Leitung von Stefan Pawlitke

 

17.45-18.10

Demonstration der Gruppe Shorinji Kempo e.V. (moderne japanische Selbstverteidigungskunst)  unter der  Leitung von Jörg Rackwitz

 

18.10-18.30

Tenshin Shoden Katori Shinto Ryu (alte japanische Schwertschule) - Vorführung des Kobukai-Berlin e.V. unter Leitung von Detlef Augustin und Ronny Hänsch

 

20.00

Ende der Veranstaltung

 

 


 

Sommerfest der DJG

 

 

30. Sommerfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

am Samstag, den 2. Juli 2016

von 15-20 Uhr

Ort: Clubhaus der Freien Universität Goethestr. 49, 14163 Berlin

Illustration: Marius Kaden

Unser Sommerfest 2016 steht bereits wieder vor der Tür und wir laden Sie und Ihre Bekannten dazu recht herzlich ein. Ein solches Fest kann nur durchgeführt werden, wenn viele Mitglieder dabei helfen. So hoffen wir wie in jedem Jahr auf  Ihre tatkräftige Unterstützung.

Wir haben folgende Bitte: Da es in diesem Jahr besonders schwierig ist, Preise für die Tombola zu finden, brauchen wir Ihre Unterstützung: Vielleicht haben Sie ein Geschäft, in dem Sie besonders gern einkaufen oder eine Firma, mit der Sie häufig zusammenarbeiten oder einfach Ihren „Lieblings-Japaner“ um die Ecke und können dort einmal anfragen, ob für unsere Tombola Preise oder Gutscheine zur Verfügung gestellt werden können. Ein „offizielles“ Schreiben schicken wir gerne nach und sind auch in der Lage, Spendenquittungen im Anschluss auszustellen. Bitte helfen Sie uns, noch attraktive Preise für die Tombola zu finden. Sollten Sie Artikel für unseren Japan-Basar bereitstellen können, bringen Sie diese bitte zuvor in unser Büro oder geben sie diese während des Festes bei Frau Dr. Mizonobe  im 2. Stock ab.

Außerdem suchen wir noch Kuchenbäcker, 1-2 Personen mit Auto, die uns beim Transport zum Clubhaus am Freitag, den 1.7. helfen und 1-2 Personen, die beim Aufbau bzw. Abbau am Samstag im Clubhaus mit zufassen können.

Dankenswerter Weise hat in diesem Jahr wieder Frau Tazuko Nawrocki (Tel. 785 1000, tazuko.yasuda@gmail.com) die Koordination unseres Sushi-Standes übernommen. Helfer melden sich bitte direkt bei ihr. 

Wir hoffen wie in jedem Jahr auf gutes Wetter und viele zufriedene Besucher.

Bitte geben Sie die Information zu unserem Sommerfest auch an Ihre Freunde und Verwandten weiter, Sie sind alle herzlich eingeladen!

Bon-Odori

 


Bon-Odori beim 30. Sommerfest der DJG

 


Unser Mitglied Frau Mieko Fisch hatte eine tolle Idee für unser Sommerfest - wir wollen zusammen mit Kindern der japanischen Schule Bon-Odori tanzen.

 

Es gibt verschiedene Tanzstile, um sich rhythmisch im Kreis mit Anderen zur Musik zu bewegen.

 

Also auf, lassen Sie uns zusammen Bon-Odori tanzen!

 

Speziell für die Vorbereitung zum Sommerfest bietet Frau Fisch einen Übungstermin bei ihr am Samstag, den 18. Juni 2016 um 14.00 Uhr an.

 

Wenn Sie mit Frau Fisch Bon-Odori lernen, oder sich von ihr bei Ihrem bisherigen Training beraten lassen wollen, ist das die beste Chance.

 

Bitte melden Sie sich jedoch vorher bei Frau Fisch an!

 

Termin:

 

Samstag, den 18.06.2016, 14.00 Uhr

Ort:

 

 

BVG:

 

 

Auto:

FISCH Audiotechnik im Hinterhof der Bergstraße 92, 12169 Berlin


U-Bahnhof U9 Schloßstr., U-/S-Bahnhof U9 oder S1 Rathaus Steglitz, Busse M48/M85/186/282 Haltestelle „Kieler Straße“ in der Schloßstr. Bus 170 Haltestelle „Robert-Lück-Straße“ in der Bergstraße,

Autobahnausfahrt: Filanderstraße (Autobahn 103)

Anmeldung:

bei Frau Fisch: m.fisch@ach-so.com , Tel.: (030) 6298 9168

 

              

Sonder-Führung für Mitglieder und Freunde der DJG Berlin

 

 

Führung durch die Ausstellungen „Schnittstellen“ und „Torii Rei: Ise“

im Museum für Asiatische Kunst

 

 

Als letzte Ausstellung ostasiatischer Kunst vor dem Umzug zum Humboldt Forum hat das Museum für Asiatische Kunst acht zeitgenössische Künstler eingeladen, den Dialog mit der Sammlung zu suchen oder mit einzelnen Werken in die Dahlemer Räume zu intervenieren. Unter den gezeigten Positionen befinden sich drei Künstler aus Japan.

Die heute in Kanada lebende grande dame des japanischen Holzschnitts, Naoko Matsubara (geboren 1937) zeigt eine Auswahl aus ihrem vielfältigen Oeuvre in der Galerie japanischer Graphik.

 

Der Maler und an der Kunstuniversität Tokyo tätige Hochschullehrer Ônishi Hiroshi (1961-2011), der sich in seinen letzten Lebensjahren mit ultramarinblauem Pigment aus Lapislazuli beschäftigte, ist mit monochromen Teeutensilien vertreten, die in der Galerie für Kunst des Teewegs neben alten Teeutensilien der Sammlung gezeigt werden.

 

Die 1976 in Tokyo geborene, in Berlin lebende Künstlerin Aiko Tezuka mischt mit installativen Arbeiten aus Textil den Saal mit dem kaiserlich chinesischen Thronensemble auf.

 

Neben den Positionen der Ausstellung Schnittmengen, zu denen auch der Japan-affine Maler Sven Drühl sowie der koreanische Konzept-Fotograf Rhee Jae Yong und die Künstlerinnen Jia, Kate-hers Rhee und Luzia Simons zählen, wird auch die malerische Rauminstallation des 1952 in Tokyo geborenen und einer Familie von Shinto-Priestern entstammenden Nihonga-Malers Torii Rei vorgestellt, die den Schreinkomplex in Ise thematisiert.

 

Unser Vorstandsmitglied, der Japan-Kurator des Museums für Asiatische Kunst, Herr Dr. Alexander Hofmann, bietet eine Führung durch beide Ausstellungen an, zu der wir sie herzlich einladen.

 

 

Termin:

 

Montag, den 11. Juli 2016, 18.30 Uhr

Maximale Teilnehmeranzahl: 20

Ort:

Museum für Asiatische Kunst, Lansstraße 8, 14195 Berlin

Anmeldung:

per E-Mail: djg-berlin@t-online.de oder Tel.: 030 3199 1888

 

 

 


 

Sonder-Führung für Mitglieder und Freunde der DJG Berlin

 

 

Ausstellung „Auguste Rodin und Madame Hanako“

 

 

Der französische Bildhauer und die Emanzipationsgeschichte der japanischen Tänzerin.

 

 

Das Georg Kolbe Museum präsentiert den Hanako-Zyklus von Auguste Rodin.

Die Ausstellung vereint rund 50 originale Plastiken und Zeichnungen aus dem Musée Rodin – Paris, die in dieser Form erstmals in Deutschland zu sehen sind. Zudem versammelt die Schau eine Vielzahl von historischen Dokumenten, Korrespondenzen und Fotografien.

 

Auguste Rodin (1840 – 1917) gilt als der Begründer der modernen Skulptur, die den menschlichen Körper und dessen Ausdrucksfähigkeit in den Mittelpunkt stellt. Zwischen 1907 – 1911 schuf er die Serie expressiver Masken, Portraits und Büsten nach Hanako. Die fragilen Kunstwerke erzählen von der inspirierenden Begegnung des weltberühmten Bildhauers mit der zierlichen Tänzerin, die über ein Jahrzehnt durch ganz Europa tourte. So spiegelt die Ausstellung die erstaunliche Emanzipationsgeschichte einer jungen Japanerin in Europa wider.

 

Die Ausstellung „Auguste Rodin und Madame Hanako“, vom 09. Juni bis 18. September 2016, bietet im wiedereröffneten Georg Kolbe Museum einen ungewöhnlichen Blick und die Chance einer Neuentdeckung eines ganz Großen der Kunstgeschichte.

 

Frau Beate Wonde, die den Katalog für die Ausstellung schrieb, bietet eine Sonderführung für Mitglieder und Freunde der DJG an, zu der wir Sie herzlich einladen möchten.

 

 

Ausstellung:

Sonderführung:

 

09. Juni – 18. September 2016

Dienstag, 16. August 2016, 16:30 Uhr

 

Ort:

Eintritt:

Georg Kolbe Museum, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin

10 € (inklusive Führungsgebühr)

Anmeldung:

Bitte bis 12. 08. 2016 über djg-berlin@t-online.de

oder Tel.: 030 3199 1888

 


 

Japanische Seite

 

 《 豊橋日独協会の歓迎会 》

 

豊橋日独協会の神野信郎会長以下、会員の皆様がベルリンを訪問します。当協会もお食事会で友好を深めたく、歓迎の席を設けます。皆様どうぞご参加ください。参加費19

 

とき   :  68日(水)1930

ところ :    レストラン  Piazza Rossa, Rathausstr. 13,  10178 Berlin 

申込み(必須): 62日までに、DJG 事務局までどうぞ。

                 djg-berlin@t-online.de,   Tel: 030-3199 1888

BVG    :    S/U Alexanderplatz,  U2 Klosterstr.

 

講演  《 Womenomics ―現代日本女性の社会的役割 》

在日ドイツ大使館の労働・社会分野担当のMonika  M. Sommer氏による講演。

定員20人なので申込みが必要です。

 

とき      627日(月)1830  

ところ :   Museum für Asiatische Kunst (裏口から入る), Takustr. 40, 14195 Berlin

申込み (必須): DJG事務局まで。Tel: 030-3199-1888,  djg-berin@t-online.de

BVG   :    U3 Dahlem-Dorf    Bus X83

 

講演  《 小堀遠州と備中高梁、遠州流茶道について

 

備中高梁・頼久寺の生島裕道住職が小堀遠州と頼久寺、松山城、遠州流茶道について写真を交えてお話しくださいます。日本語(ドイツ語訳付き)無料

 

とき    :    630日(木)18

ところ:     日独センター、 Saargemünder Str. 2  14195 Berlin

BVG      :   U3 Oskar-Helene-Heim,   Bus X10 / 101/ M11

 

《 第30回 夏祭り》

 

72日(土)に恒例の夏祭りが催され、今年も多彩なプログラムを用意しています。ぜひご家族、お友達を誘っていらしてください。 日本バザーで売るものをご寄付くださる方は前日までに事務局に、または当日会場2階のバザー・ブースまでお持ちくださるようお願いいたします。

 

とき      :    72日(土)1520

ところ:     Clubhaus der FU,  Goethestr. 49   14163 Berlin

BVG    :    U3 Krumme Lanke  下車、 Fischerhüttenstr.を進む

 

特別ガイド《 ダーレム・東洋アジア美術館 最後の展覧会

 

Mitte Humboldt Forum に移転する東洋アジア美術館のダーレム最後の展覧会です。日本人アーティストをはじめ8名の現代作家の作品をご覧ください。学芸員のDr. Alexander Hofmannがガイドをしてくださいます。

 

とき  :    711日(月)1830

ところ :    Museum für Asiatische Kunst, Takustr. 40, 14195 Berlin

BVG    :    U3 Dahlem-Dorf,  Bus X83

申込み :   DJG事務局までどうぞ。

 

Reisebericht

 

 

Bekanntes und unbekanntes Japan

 

Freundschaftsreise der DJG Berlin 07. 04. 2016 – 22. 04 2016

Sehr begeistert von den unglaublich gastfreundlichen und anregenden Begegnungen mit den Mitgliedern der JDG von Tokio, Kagawa, Kyoto, Osaka (Wada-San) und Gumma (Suzuki-San) sind wir wieder nach Hause zurückgekommen.

Bei dem Freundschaftstreffen am 8. April waren 15 Mitglieder von der JDG anwesend:

Herr Kimura (Deutscher Botschafter a. D.) und Frau Kimura, Herr Oda, Herr Chizawa, Herr Suzuki und Frau Suzuki, Frau Kashimura, Herr Ota, Tabea-San.... .

Herr Kanaya hat uns während der nächsten Tage kompetent und freundlich durch Tokio begleitet. Beeindruckt waren wir vom ursprünglichen Yanaka-Viertel und dem sehenswerten Asakura  Chiyosokan  Museum.

In Kyoto beobachteten wir eine neue Mode: Chinesische und andere asiatische Mädchen verkleiden sich als Japanerinnen im Kimono und fotografieren sich unter Kirschblüten am Kiyomizu-Tempel.

Mit großzügiger Gastfreundschaft wurden wir auf Shikoku von der JDG Kagawa und ihrer Jugendabteilung empfangen – (Frau Nakamura, Frau Moriyama, Herr Kawaida, Herr Mitani und zahlreiche andere Mitglieder), auf den Kompirasan-Tempel begleitet (ca. 1000 Stufen!), dort mit einer Shinto-Zeremonie für uns geehrt und später im Ritsurin-Park in Takamatsu mit einem Picknick bewirtet.

Die touristisch ziemlich unbekannte Insel Shikoku mit der schön gelegenen Stadt Kochi am Pazifik, ihrem sehenswerten alten Schloss und einem großen, berühmten Sonntagsmarkt haben alle begeistert, besonderes aber der 196 km lange Shimanto-Fluss, der einzige naturbelassene große Fluss in Japan in einem kaum besiedelten Tal. Der erste grüne Tee des Jahres wurde gerade geerntet.

Einige Mitreisende möchten neue DJG-Mitglieder werden.

Im Herbst/Winter werden wir eine Diaschau veranstalten für uns und für diejenigen, die mit uns gerne auf eine virtuelle Japanreise mitkommen möchten. (Dr. Terue Mizonobe-Schulze)

 

Tokio, nach der Besichtigung des Parlaments

Shimanto Kochi Shinbun  21.4.2016

 


Veranstaltung des JDZB

 

 

Bambuston und Saitenklang

 

 

Alte und neue Musik für Shakuhachi-Flöte und Koto-Zither und Gesang mit Tadashi Tajima und Makiko Gotō

 

Die Flöte Shakuhachi und die Zither Koto gelten heute als die repräsentativen Instrumente der japanischen Musikkultur. Sie wurden beide bereits im 8. Jahrhundert aus China importiert und fanden zunächst in der aristokratischen Musik am Kaiserhof Verwendung. Als Begleitinstrument für den Gesang wurde die Koto dann seit dem 17. Jahrhundert in der Musik des städtischen Bürgertums populär. In dieser Zeit diente die Shakuhachi vor allem als  Zenki, als ein Hilfsmittel der Meditation, das nahezu exklusiv von Mönchen des zen-buddhistischen Fuke-Ordens verwendet wurde.

Deren Repertoire an Solostücken (Honkyoku) hat sich bis heute als vergeistigte Konzertmusik erhalten. TAJIMA Tadashi (geb. 1942) ist ein Meister dieser Musik.

 

Auf dem Programm seines Konzerts im JDZB steht neben einer Auswahl von Honkyoku-Stücke aber auch das eigene Arrangement eines zeit-genössischen Flötenstücks von FUKUSHIMA Kazuo (geb. 1930). Darüber hinaus wird Tajima  zusammen mit der Koto-Musikerin GOTŌ Makiko eine traditionelle Gesangskomposition

 

mit Koto- und Shakuhachi-Begleitung (Chidori no kyoku, 1855) sowie eine rein instrumentale Duo-Komposition von SAWAI Tadao (1937-1997) aus neuerer Zeit präsentieren. Das Konzert bietet einen abwechslungsreichen Überblick über unterschiedliche Stile und Formen japanischer  Shakuhachi- und Koto-Musik aus alter und neuer Zeit.

 

Der Eintritt ist frei.

 

 

Termin:

 

Montag, den 04. Juli 2016, 19.30 Uhr

Ort:

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin,

Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldung:

ab 27.06.2016 unter kultur@jdzb.de oder Tel.: (030) 839 07 123

 

 


Veranstaltungen in der Mori-Ogai-Gedenkstätte

 

Vortrag: „Die Lage behinderter Kinder in Japan von der Meiji-Zeit bis heute“

 

 

 

 

Im Rahmen der Ausstellung „Ein Paradies der Kinder - Der westliche Blick auf Kindheit in Japan um 1900“ in der Mori-Ogai-Gedenkstätte findet am Donnerstag, den 09. Juni 2016 um 18.00 Uhr ein Vortrag von Katsunori Fujii aus Tokio mit dem Titel „Die Lage behinderter Kinder in Japan um 1900 und heute“ statt, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.

 

Der Referent Katsunori Fujii war seit 1970 als Lehrer an der städtischen Schule für Körperbehinderte in Kodaira, Tokyo tätig. Anschließend begann er 1981 eine Tätigkeit als Geschäftsführer und später als geschäftsführender Direktor des Netzwerkes der gemeinsamen Werkstätten für Behinderte Japans (Kyosaren). Darüber hinaus engagiert er sich für die Belange der Behinderten als Chefsekretär des Japan Disability Forums und als Vorsitzender des Japan Council on Disability und in weiteren gemeinnützigen Organisationen.

Bei der Ratifikation der UN-Konvention für die Rechte Behinderter 2014 setzte er sich im Regierungskabinett aktiv als oberster Vertreter des Komitees für Maßnahmen zugunsten Behinderter ein.

Aus dieser Erfahrung entstand ein reich bebildertes Kinderbuch über die Geschichte der UN-Behindertenrechtskonvention. Nach dem Tsunami-Unglück in Fukushima 2011 produzierte er einen Dokumentarfilm über das Schicksal Behinderter während der Dreifachkatastrophe. Gerade ist er aus dem Erdbebengebiet in Kumamoto zurückgekehrt. Er ist blind.

Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung:

03.06. um 13 Uhr – Sonderführung im Rahmen der APW durch die Ausstellung

07.07. um 18 Uhr Clemenz Schlüter, Werne „Jizô als Schutzpatron der Kinder“

14.07. um 18 Uhr Dr. Aya Hômei, Manchester „Midwives and Birth in Meiji Japan“

 

 

Termin:

 

Donnerstag, 09.06.2016, 18.00 Uhr

Ort:

Mori-Ogai-Gedenkstätte, Luisenstraße 39, 10117 Berlin

Vortrag:

in Japanisch mit begleitender deutscher Übersetzung

 

 


Informationen

 

 

Wiedersehen in Cork, Irland

 

 

I.E. Frau Mari Miyoshi war von 2008 bis 2012 Gesandte und Leiterin der Abteilung für Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit an der Botschaft von Japan in Berlin.

Wir erinnern uns gerne an die intensive und angenehme Kooperation. Seit Dezember 2015 ist sie Botschafterin von Japan in Irland.

Anlässlich einer Konferenz an der Universität von Cork am 22. April 2016 traf sie mit unserem Mitglied Dr. Till Weingärtner zusammen, der dort seit einem Jahr am „Irish Institute of Japanese Studies“ der Universität Cork tätig ist.

 

 

 

Dr. Manfred Osten (Bonn): Vortrag „Goethe, ein fernöstlicher Weltbürger“

"Ich habe mir dieses wichtige Land aufgehoben, um mich im Fall der Noth dahin zu flüchten..." (Goethe an Knebel, 10.11.1813.)  

Eine Veranstaltung der Goethe-Gesellschaft

 

 

Zeit:            Donnerstag, 23. Juni, 19 Uhr

Ort:            Vortrag in der Zentral- und Landesbibliothek, Berlin Saal. Breite

                    Straße 30-36, 10178 Berlin Mitte). 

Eintritt:        5 €

BVG:          U-Bhf Märkisches Museum (U2) + Bus 147 (bis Naumanngasse)

oder U-Bhf Spittelmarkt + Bus M 48 (bis Fischerinsel) oder S+U-Bhf. Alexanderplatz

 


Veranstaltungen der Klangwolke

 

 

Auch zum letzten Veranstaltungsmonat des deutsch-japanischen Kulturfestivals im Leon-Jessel-Kiez wollen wir Sie wieder herzlich einladen:

 

 

Inspiration Druckgraphik

 

 

In der Ausstellung Inspiration Druckgraphik sind Werke von Udo Klenner zu sehen, der seit Jahren an einer von japanischen Druckgrafiken inspirierten Bildwelt arbeitet.

Sowohl der japanische Mehrfarbdruck, als auch die Schichtung durch Schablonen und die vom traditionellen japanischen Denken inspirierte Geisteshaltung des Künstlers lassen sich in seinen Bildern entdecken.

Ebenfalls zu bestaunen sind Teile der Holzschnittsammlung von Günter Beck, die als Vorläufer der populären Manga-Bildgeschichten gelten und in dieser Ausstellung im Dialog zur Malerei Udo Klenners stehen.

 

Die Vernissage findet am Freitag, den 06. Juni 2016 und die Finissage am Samstag,

den 02. Juli 2016 jeweils ab 19.00 Uhr statt.

Die Galerie in der Klangwolke ist jeden Sonntag von 13 – 18.00 Uhr geöffnet.

 

 

New classics for violin and sound stones

 

 

Kiseki – Wunder aus Holz- und Steinklang

Der Berliner Klangsteinmusiker Jürgen Maeno und die Geigenvirtuosin Hoshiko Yamane aus Japan kreieren in ihren Performances einen neuen, zarten und liebevollen Klang.

 

Vergleichbares werden Sie derzeit nirgendwo

finden, also lassen Sie sich dieses einzigartige Zusammenspiel nicht entgehen.

 

 

Termin:

 

Sa., 11. Juni 2016, 19.00 Uhr

Ort:

Musikschule Klangwolke, Sigmaringer Str. 12, 10713 Berlin

Kontakt:

Tel.: 030 8639 0449 ; E-Mail: kontakt@klangwolke.org

Weitere Info:

www.klangwolke.org

 

 


Werbung

 


Weitere Informationen

 

 

Vokalensemble Sakura: Frühsommerliche Konzerte "初夏のコンサート

Japanische und Deutsche Lieder, Zigeunerlieder und  Anime-Songs aus Japan

 

 

Dirigent: Noriyuki Sawabu 澤武紀行

Klavier: Kazuhiro Shigematsu重松一大

Koto: Ritsuko Takeyama竹山りつこ

Geige: Haruka Sugitani杉谷悠

Gesang Solo: Noriyuki Sawabu 澤武紀行 (Tenor), Ayano Hirazawa平澤綾乃 (Sopran)

 

1.     Konzert:

Zeit:       Donnerstag, 09.06.2016, 19:30 Uhr

Ort:        IBZ, Wiesbadenerstr. 18, 14197 Berlin

BVG:      U3 Rüdesheimer Platz

 

2.     Konzert

Zeit:       Samstag, 18.06.2016, 18:30 Uhr

Ort:        Kirche Alt-Lietzow ,Alt-Lietzow 30, 10587 Berlin

(hinter d. Rathaus Charlottenburg) 5min Fußweg vom Richard-Wagner-Platz

       BVG:    U7, Bus M45 Warburgzeile

   Eintritt:    frei, Spende erbeten                             www.vokalensemble-sakura.de

           

 

 

Veranstaltungen des Lasenkan-Theaters im Juni

 

 

Sancho Pansas Manifest

Freitag,

10. Juni 2016 um 20 Uhr

Regie: Saburo Shimada

Mit: Kei Ichikawa, Kana Torino, Kerstin Apel

Eintritt:

10 € erm. 7 €

Ein Schauspiel für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Goosch der Cellist

Donnerstag,

30. Juni 2016 um 16 Uhr

Regie: Saburo Shimada

Mit: Kei Ichikawa, Kana Torino

Eintritt:

6 € erm. 4 €

Rhythmus und Tanz-Workshops

Mittwoch den

1. Juni, 8. Juni, 15. Juni, 29. Juni 2016  jeweils 18-19.00 Uhr

 

Mit: Saburo Shimada, Kei Ichikawa, Kana Torino

Eintritt:

6 € pro Termin, 30 € für 6 Termine

 

 

Ort:

Nachbarschaftshaus Urbanstraße, Urbanstraße 21, 10961 Berlin

Info:

www.nachbarschaftshaus.de, Tel.: 030 690 497 20

www.lasenkantheater.de


 

Ausstellung MEZ – 8 CET+8

 

 

Kunstausstellung MEZ + 8 CET+8

 

 

Zeitgenössische japanische Kunst

 

Wenn wir in Europa über japanische Kunst reden, reduziert sich dies allzu häufig auf Klischees wie Kalligraphie, Kimono und Zen-Buddhismus.

Über die traditionellen Linien dieser Kultur – das zeigen verschiedene Ausstellungen in Deutschland – gibt es einiges zu berichten. Was aber wissen wir über die zeitgenössische Kunst in Japan?

Wie beeinflusst der sich stets im Wandel befindende Mainstream der USA und Westeuropas auch die Kunstszene in Japan oder gibt es dort andere Tendenzen?

 

Auch die 2001 in Osaka gegründete Künstlergruppe A-21 International Art Exhibition Osaka beschäftigt sich mit dieser Frage. Ihre Auseinandersetzung war bereits 2008, 2009, 2010 und 2013 in insgesamt zwölf Ausstellungen allein in Berlin zu sehen.

 

Auch dieses Jahr, vom 15. Juni bis 26. Juli 2016, werden in Form von Personalausstellungen Werke von Tomio Matsuda, Ami Torigaki, Nao Moritsu, Fusayo Kishino, Yoko Aoyama, Nobuko Ueda, Teruko Katao, Gen Aishu, Toshiko Suehisa und Masako Fukuoka vorgestellt.

 

Überzeugend und beeindruckend übermitteln sie die Interaktion zwischen internationalen Kunstentwicklungen und lokalen, von der japanischen Kultur geprägten Verwurzlungen und zeigen – wenn auch nur punktuell – sehr eindringlich das breite Spektrum einer Kunst, die uns neugierig macht; zeitgenössische Kunst aus Japan. In der Ausstellung in der Galerie subjectobject wird diese Vielfalt der zeitgenössischen japanischen Kunst sinnlich wie intellektuell erfahrbar gemacht und ein neuer Blick auf die fernöstliche Kunst ermöglicht.

 

 

Termin:

 

15. Juni bis 26. Juli 2016

Ort:

s u b j e c t o b j e c t – ART INVOLVEMENT

Kunstpromotion / Gestaltung / Ausstellung

Grunewaldtstr. 79, 10823 Berlin

Mehr Info:

info@subjectobject.de oder Tel.: 030 7800 60 01

 

Die Ausstellungen finden in wöchentlichen Abständen statt. Da die DJG Berlin ihre Unterstützung für die Ausstellung zugesagt hat, wäre es schön, wenn der eine oder andere von Ihnen zu einer der Vernissagen kommen könnte.

(Ankündigen der einzelnen Ausstellungen siehe  nächste Seite)


 

Ausstellung MEZ – 8 CET+8

 

15. Juni bis 21. Juni

 

Tomio Matsuda

 

Vernissage: 15. Juni, 19.00 Uhr

 

22. Juni bis 28. Juni

 

Yoko Aoyama

 

Vernissage: 22. Juni, 19.00 Uhr

 

 

29. Juni bis 5. Juli

 

Nobuko Ueda, Teruko Katao

 

Vernissage: 29. Juni, 19.00 Uhr

Werk von Nobuko Ueda

 

6. Juli bis 12. Juli

 

Gen Aishu, Toshiko Suehisa, Masako Fukuoka

 

Vernissage: 6. Juli, 19.00 Uhr

Werk von Toshiko Suehisa

 

13. Juli bis 19. Juli

 

Ami Torigaki, Nao Moritsu

 

Vernissage: 13. Juli, 19.00 Uhr

Werk von Ami Torigaki

 

20. Juli bis 26. Juli

 

Fusayo Kishino

 

Vernissage: 20. Juli, 19.00 Uhr

 

 


Weitere Informationen

 

 

Ein Tanzstück von TANSIK ‚discord‘

 

 

 

Nach dem Konzept von TANSIK (Hoshiko Yamane und Chizu Kimura), einer Choreographie von Chizu Kimura, die in Zusammenarbeit mit den Tänzern Anna Holmström, Elisabeth Kindler-Abali, Marika Gangemi, Susanne Eder und Yoriko Maeno entstand, entstand dieses Tanzstück.

 

Vorstellungen:

 

03. – 05. Juni 2016 um 20.30 Uhr

Ort:

Theaterforum Kreuzberg, Eisenbahnstr. 21, 10997 Berlin

BVG:

U1 Görlitzer Bahnhof/Schlesisches Tor

Eintritt:

15 €, erm. 10 €

 

 

Dokumentarfilm ZEN FOR NOTHING

 

 

Der Dokumentarfilm von Werner Penzel zeigt das Leben der Bewohner des Zen Klosters Antaiji.

 

Der Film fängt die Stille der japanischen Sitz-meditation, die wunderbare Architektur des Klosters und das entbehrungsreiche Leben voller täglicher Arbeiten in eindrucksvollen Bildern ein. Die seelische Reise und das Zen Studium der teils von weit hergereisten Bewohner formen das be-zaubernde Porträt eines spirituellen Ortes in der Einsamkeit der japanischen Berge. Zum Kinostart gibt es eine Kinotour mit dem Regisseur Werner Penzel, der in Filmgesprächen dem Publikum Rede und Antwort stehen wird.

ZEN FOR NOTHING kommt am 2. Juni 2016 in die Kinos.

 

Kinotour:

Montag, den 30. Mai 2016, 20.00 Uhr

Ort:

 

Babylon Mitte,

Rosa-Luxemburg-Straße 30, 10178 Berlin

Mehr Info:

unter www.zorrofilm.de

 


Aus Japan berichtet

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Frau Monika M. Sommer von der Deutschen Botschaft in Tokio danken wir für ihre Unterstützung.

 

 

 

1.                                   Fortschreibung der Reformen der Wirtschafts- und Sozialpolitik

Nach Beratungen mit dem Kabinettsausschuss „Council on Economic and Fiscal Policy“ veröffentlichte PM Abe am 18.05.2016 die Fortschreibung der Grundlinien für die Reform der Wirtschafts-und Sozialpolitik, die Ende des Monats voraussichtlich so vom Kabinett verabschiedet werden. Das Programm setzt sich das zentrale Ziel, die Bevölkerung Japans nicht unter die einhundert Millionen Grenze sinken zu lassen. Neben der Überwindung des Negativtrends in der Demographie sind weitere wichtige Ziele, bis 2021 das Bruttoinlandprodukt auf 600 Billionen Yen (ca. 4,9 Billionen Euro) zu halten und die wirtschaftliche Deflation bis dahin vollkommen zu überwinden.  Das Maßnahmenpaket, auch „vierte industrielle Revolution“ genannt, ist bestimmt von der Förderung künstlicher Intelligenz und der Nutzung des „Big Data“, sowie der Förderung der Beschäftigung hochqualifizierter Ausländer durch die Vergabe von zunächst 5000 Arbeitsgenehmigungen bis Ende 2017. Die allgemeine Furchtbarkeitsrate soll bis 2025 auf 1,8 steigen (2015 lag sie bei 1,46). Bis Ende 2017 sollen die Kinderbetreuung für jedes Kind ohne Wartezeit ermöglicht, und die Gehälter von ErzieherInnen um durchschnittlich 6,000 Yen (ca. 49 Euro) pro Monat erhöht werden. Die Wirtschaftskraft soll weiterhin durch den Abbau der Ungleichheiten  zwischen den fest Angestellten und den Teilzeitbeschäftigten abgebaut werden.  PM Abe wiederholt zudem sein Versprechen,  bis 2025 müsse keine Arbeitnehmerin und kein Arbeitnehmer mehr eine bezahlte Beschäftigung wegen häuslicher Pflege aufgeben; „Arbeitslosigkeit durch Altenpflege“ müsse dann der Vergangenheit angehören. (N, M)

 

2.                                   Entwicklung des Reallohns stagnierend

Der Reallohn stieg im März 2016 mit 1,4 % zwar leicht im Vergleich zum Vorjahresmonat, damit im zweiten Monat in Folge, dies jedoch erstmals seit mehreren Jahren. Die Zunahme ist damit nicht stark genug, um die Nachfrage zu erhöhen, die gleichzeitig um 5,3% gesunken ist.  Die langanhaltend niedrige Rate der Entwicklung des Reallohns ist einer der Ursachen für die Stagnierung der Konsumausgaben und wird als Argument für eine weitere Verschiebung der Erhöhung der Verbrauchssteuer genannt. Es gibt keinerlei Anzeichen einer Erholung des privaten Verbrauchs. Nach den Ergebnissen der „Frühjahrsoffensive“ (jährliche Tarifverhandlungen in den Unternehmen und Betrieben) blieb es bei durchschnittlichen Gehaltserhöhungen um 2,03%, nominal weniger als im Vorjahr mit 2,2%. Vor der Unterhauswahl im Sommer wird die politische Entscheidung über die Verbrauchssteuer weiterhin große Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Eine Festlegung wird nach dem Ise-Summit (G-7) erwartet. (N)  

 

 

(M=Mainichi Shimbun, N=Nikkei Shimbun)

 

* Eigene Umrechnung, aktueller Kurs: 100 Yen = 0,81 Euro (Stand 25.05.2016)

 

 

Letzte Seite

 

Mi

08.06.

19.30

Freundschaftsabend mit einer Delegation der JDG Toyohashi

Piazza Rossa, Rathausstr. 13, 10178 Berlin

Sa

11.06.

19.00

Konzert „Kiseki - New classics for violin and sound stones“. Veranstalter: Klangwolke,  Unterstützung: DJG Berlin

Klangwolke

Mo

27.06

18.30

Vortrag Frau Monika Sommer (Arbeits- und Sozialreferentin, Deutsche Botschaft Tokyo)

MAK

Do

30.06

18:00

Vortrag „Koburi Enshu Tee-Tradition“ von Herrn Ikushima, Oberpriester in Okayama

JDZB

 

15.6.

-

26.07

19.00

Wöchentliche Vernissagen„MEZ + 8, CET+8“, Ausstellungen der Künstlergruppe A 21 aus Osaka, Unterstützung DJG Berlin

Galerie „Subject-Object“, Grunewaldstr. 79

Sa

02.07.

15.00

30. Sommerfest der DJG

Clubhaus FU

Mo

11.07

18.30

Führung durch die Ausstellungen „Schnittstellen“ und „Torii Rei: Ise“ durch den Japan-Kurator des Museums für Asiatische Kunst Herrn Dr. Alexander Hofmann

MAK

 

 

Ein Wort in eigener Sache:

Liebe Mitglieder der DJG Berlin,

 

im Jahr 2016 erfolgte eine Anhebung der Post- und Kopiergebühren für den Versand des Kawaraban. Deshalb möchten wir Sie bitten, noch einmal darüber nachzudenken, ob sie auf die Papierversion des Kawaraban verzichten können. Sollte das der Fall sein, dann informieren Sie uns bitte, damit wir unsere Kartei entsprechend anpassen können.

 

 

 

 

 

Auf ein Wiedersehen bei unserem 30. Sommerfest im Clubhaus der Freien Universität am Samstag, dem 2. Juli

zwischen 15-20 Uhr.

 

 

Schönste Jahreszeit

Sprießen und Blühen im Duft.

Glückliche Seele!

 

Haiku von Barbara Link