かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

                         

 

 

 

 

 

Juli/August 2016   7/ 8

 


Editorial

 

 

Liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

die wenigen Regentropfen konnten dem Sommerfest 2016 nicht wirklich etwas anhaben – es war in vielerlei Beziehung ein äußerst gelungenes Fest. Die Mischung aus Information und Lebensfreude waren ein wunderbares Zeichen für die Vitalität der DJG Berlin. Wir konnten uns freuen über Grußansprachen von Herrn Botschafter Yagi und von Frau Juniorprofessorin Dr. Reiher von der FU Berlin. Nicht nur Mitglieder, sondern auch zahlreiche weitere Gäste drängten sich um die Stände, genossen Kuchen & Sushi und applaudierten dem Gesang, Tanz und Sport. Herzlichen Dank allen Beteiligten, die unter der erfahrenen und umsichtigen Regie unserer Geschäftsführerin Katrin-Susanne Schmidt die deutsch-japanische Freundschaft hochleben ließen.

Der Freundschaftsabend mit der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Toyohashi, die Vorträge über „Womenomics“, den Teeweg, sowie die anderen Veranstaltungen, an denen die DJG Berlin beteiligt war, fanden gute Resonanz.

Wir freuen uns jetzt auf den Vortrag von Herrn Botschafter Yagi, der auf Einladung des JDZB und der DJG Berlin am 7. Juli zu uns sprechen wird, ebenso auf den Vortrag unseres Botschafters in Tokyo, Herrn Dr. Hans Carl von Werthern, den wir - in Zusammenarbeit mit dem JDZB - eingeladen haben, am 5. September zu uns zu sprechen – vor und nach der Sommerpause also zwei spannende und hochaktuelle Veranstaltungen, die Ihre Aufmerksamkeit verdienen.

Weitere Informationen zu unseren Aktivitäten entnehmen Sie den Ankündigungen in dieser Doppelnummer, von Ausstellungsführungen und Konzerten bis zum Vortrag von Patrick Bessler über „Start-ups in Japan“ und der Aufführung von „Goshu der Cellist“. Viel Vergnügen bei der Lektüre!

Auf Wiedersehen bei unseren Veranstaltungen

 

 

Ihr

Martin Löer

 

 

  Titelbild: „Sankei-en in Yokohama“- Foto Katrin-Susanne Schmidt

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Martin Löer                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

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Sonderführung für die Mitglieder und Freunde der DJG Berlin

 

 

Führung durch die Ausstellung „Schnittstellen“ und „Torii Rei: Ise“

 

 

Als letzte Ausstellung ostasiatischer Kunst vor dem Umzug zum Humboldt Forum hat das Museum für Asiatische Kunst acht zeitgenössische Künstler eingeladen, den Dialog mit der Sammlung zu suchen oder mit einzelnen Werken in die Dahlemer Räume zu intervenieren. Unter den gezeigten Positionen befinden sich drei Künstler aus Japan.

Die heute in Kanada lebende grande dame des japanischen Holzschnitts, Naoko Matsubara (geboren 1937) zeigt eine Auswahl aus ihrem vielfältigen Oeuvre in der Galerie japanischer Graphik.

Der Maler und an der Kunstuniversität Tokyo tätige Hochschullehrer Ônishi Hiroshi (1961-2011), der sich in seinen letzten Lebensjahren mit ultramarinblauem Pigment aus Lapislazuli beschäftigte, ist mit monochromen Teeutensilien vertreten, die in der Galerie für Kunst des Teewegs neben alten Teeutensilien der Sammlung gezeigt werden.

Die 1976 in Tokyo geborene, in Berlin lebende Künstlerin Aiko Tezuka mischt mit installativen Arbeiten aus Textil den Saal mit dem kaiserlich chinesischen Thronensemble auf.

Neben den Positionen der Ausstellung Schnittmengen, zu denen auch der Japan-affine Maler Sven Drühl sowie der koreanische Konzept-Fotograf Rhee Jae Yong und die Künstlerinnen Jia, kate-hers Rhee und Luzia Simons zählen, wird auch die malerische Rauminstallation des 1952 in Tokyo geborenen und einer Familie von Shinto-Priestern entstammenden Nihonga-Malers Torii Rei vorgestellt, die den Schreinkomplex in Ise thematisiert.

 

Der Japan-Kurator des Museums für Asiatische Kunst, Herr Dr. Alexander Hofmann, Vorstandsmitglied der DJG Berlin, bietet eine Führung durch beide Ausstellungen an, zu der wir sie herzlich einladen.

 

 

Termin:

 

Montag, den 11. Juli 2016, 18.30 Uhr

Ort:

Museum für Asiatische Kunst, Lansstraße 8, 14195 Berlin

Anmeldung:

per E-Mail: djg-berlin@t-online.de oder Tel.: 030 3199 1888

 

 

特別ガイド  《 ダーレム・東洋アジア美術館 最後の展覧会

 

Mitte Humboldt Forum に移転する東洋アジア美術館のダーレム最後の展覧会です。日本人アーティストをはじめ8名の現代作家の作品をご覧ください。学芸員のDr. Alexsander Hofmannがガイドをしてくださいます。

 

とき  :    711日(月)1830

ところ :    Museum für Asiatische Kunst, Lansstraße 8, 14195 Berlin

BVG    :    U3 Dahlem-Dorf,  Bus X83

申込み :   DJG事務局までどうぞ。

11. Jugendklavierkonzert der DJG Berlin

 

 

11. Jugendklavierkonzert der DJG Berlin

 

 

Es ist bei uns zu einer schönen Tradition geworden, immer Anfang August junge Pianisten aus Japan willkommen zu heißen, diesmal bereits zum 11. Mal!  In diesem Jahr besuchen uns sogar drei junge Damen aus Japan. Sie haben in Wien an einem Meisterkurs für junge Pianisten teilgenommen und sind auf der Rückreise nach Japan. Bitte freuen Sie sich auf:

 

Mayu Kawaguchi

(21 Jahre)

Yu Ueda

(20 Jahre)

Hibiki Sagae

(19 Jahre)

Programm:

 

J.S. Bach: Das Wohltemperierte Klavier, 1.Teil Nr.1 (Preludium und Fuga)

 

W. A. Mozart             Klaviersonate KV 457 c-moll (Molto, Allegro)

 

J.S. Bach: Das Wohltemperierte Klavier, zweiter Teil Nr.1 (Preludium und Fuga)

 

L. v. Beethoven: Klavier - Sonate op. 78 Nr. 24 („à Thérèse“)

 

F. Chopin: Ballade op. 47 Nr. 3

 

Kozaburo Hirai: Fantasie “Sakura, sakura”

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Dimitri Schostakowitsch: Präludien & Fugen op. 34 Nr.10

 

                                               Kenshiro Matsuo „Kono michi“ Fantasie                

 

C. Debussy: Etude Nr. 7 (pour les degrés chromatique)

 

F. Liszt: Etude Nr.11 „Abendklänge” (Eutdes d’exécution transcendante)

 

E. Schulhoff: 5 Etudes de Jazz

 

Minako Tokumura: Musica Nara for piano

 

 

Termin:

 

Botschaft von Japan, Hiroshimastr. 6, 10785 Berlin

Ort:

Donnerstag, 11. August  2016, 18.30 Uhr

Einlass:

Ab 18.00 Uhr

 

Achtung: Wegen erhöhter Sicherheitsbestimmungen ist eine namentliche Anmeldung aller Teilnehmer unter djg-berlin@t-online.de oder Tel. 030 3109 1888 bis zum 07.08.16 unbedingt notwendig, bitte bringen Sie ein Personaldokument zur Botschaft mit.

Sonderführung durch die Ausstellung „Auguste Rodin und Madame Hanako“                                                                                                

 

 

Ausstellung „Auguste Rodin und Madame Hanako“

 

 

Der französische Bildhauer und die Emanzipationsgeschichte der japanischen Tänzerin.

 

 

Das Georg Kolbe Museum präsentiert den Hanako-Zyklus von Auguste Rodin.

Die Ausstellung vereint rund 50 originale Plastiken und Zeichnungen aus dem Musée Rodin – Paris, die in dieser Form erstmals in Deutschland zu sehen sind. Zudem versammelt die Schau eine Vielzahl von historischen Dokumenten, Korrespondenzen und Fotografien.

 

Auguste Rodin (1840 – 1917) gilt als der Begründer der modernen Skulptur, die den menschlichen Körper und dessen Ausdrucksfähigkeit in den Mittelpunkt stellt. Zwischen 1907 – 1911 schuf er die Serie expressiver Masken, Portraits und Büsten nach Hanako. Die fragilen Kunstwerke erzählen von der inspirierenden Begegnung des weltberühmten Bildhauers mit der zierlichen Tänzerin, die über ein Jahrzehnt durch ganz Europa tourte. So spiegelt die Ausstellung die erstaunliche Emanzipationsgeschichte einer jungen Japanerin in Europa wider.

 

Die Ausstellung „Auguste Rodin und Madame Hanako“, vom 09. Juni bis 18. September 2016, bietet im wiedereröffneten Georg Kolbe Museum einen ungewöhnlichen Blick und die Chance einer Neuentdeckung eines ganz Großen der Kunstgeschichte.

 

Frau Beate Wonde, die am dem Katalog für die Ausstellung mitarbeitete, bietet eine Sonderführung für Mitglieder und Freunde der DJG an, zu der wir Sie herzlich einladen möchten.

 

 

Zeit:

Ausstellung

Sonderführung

 

 

09. Juni – 18. September 2016

Dienstag, 16. August 2016, 16:30 Uhr

 

Ort:

Eintritt:

Georg Kolbe Museum, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin

10 € (inklusive Führungsgebühr)

Anmeldung:

Bitte bis 12. 08. 2016 über djg-berlin@t-online.de

oder Tel.: 030 3199 1888

 


Vortrag: Patrick Bessler „Start-ups in Japan“

 

 

Start-ups in Japan:                                                                                                                                     Erfolgreiches Aufbäumen gegen Innovationsarmut,

Generationenkonflikt und Inseldenken?

Vortrag von

Patrick Bessler

 

 

Japans Start-up-Szene hat erst spät begonnen, sich zu entwickeln. Lange hieß es, das Land biete nicht die nötigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für junge „Entrepreneure“: zu starre Strukturen, keine „Kultur des Scheiterns“, kein Raum, keine Finanzierungsmöglichkeiten, ein eingefahrenes Inseldenken. Heute setzen Regierung und Wirtschaft große Hoffnung auf Japans Jungunternehmer. Tokyo ist noch weit davon entfernt, ein internationaler Start-up-Knotenpunkt zu werden, holt aber auf. Kann die Szene ein Mittel sein, der vermeintlich eingeschlafenen und innovationsarmen Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen? Können von ihr gar neue gesellschaftliche und kulturelle Impulse ausgehen?  

 

Patrick Bessler ist Redakteur beim Berliner OWC Verlag für Außenwirtschaft. Bis Sommer 2015 leitete er die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan und war Chefredakteur des deutschsprachigen Magazins „Japanmarkt“.

 

Bessler studierte Japanologie, Politologie und Germanistik in Frankfurt am Main, Berlin und Tokyo. 

 

 

Termin:

 

Dienstag, 23. August 2016 um 18 Uhr

Ort:

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin (JDZB)

Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

BVG:

U3, X10 „Oskar-Helene-Heim“

Anmeldung:

djg-berlin@t-online.de ; Tel. (030) 3199 1888

 

 

Vortrag Botschafter Dr. Hans Carl von Werthern

 

 

„Deutschland und Japan – Konkurrenten oder Partner auf der Weltbühne?

 

Botschafter Dr. Hans Carl von Werthern

(Tokyo)

auf Einladung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

in Zusammenarbeit mit dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin

 

 

 

Deutschland und Japan arbeiten bei der Bewältigung der großen Herausforderungen unserer Zeit eng zusammen, bilateral und im Rahmen der VN, von G7, G20 und in vielen anderen Foren. Auf einige dieser Herausforderungen (Energieversorgung, demographischer Wandel, Verhältnis zu den Nachbarn etc.) haben sie unterschiedliche Antworten gefunden. Außerdem sind sie als dritt- und viertgrößte Volkswirtschaft der Welt Konkurrenten in mancherlei wirtschaftlicher Hinsicht.

Wie lässt sich dieses Spannungsverhältnis auflösen? Botschafter von Werthern, seit Anfang 2014 auf Posten in Tokyo, wird versuchen, sich dieser Frage in seinem Vortrag und in der anschließenden Diskussion zu nähern.

 

Botschafter Dr. Hans Carl von Werthern, geboren in Büdesheim (Rheinland-Pfalz), Diplom-Volkswirt, trat 1984 in das Auswärtige Amt ein. Nach Stationen in Hanoi, Brüssel (NATO), Asunción, Bonn und Berlin war er 2004-2005 Leiter des Arbeitsstabes „Deutschland in Japan 2005/2006“. 2005-2007 Leiter des Ostasienreferats, 2007-2010 Gesandter an der Botschaft Peking, anschließend Beauftragter für Personal und Leiter der Zentralabteilung des Auswärtigen Amtes. Seit März 2014 ist er Botschafter in Tokyo.

 

 

Termin:

 

Montag, 5. September 2016 um 18 Uhr

Ort:

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin (JDZB)

Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

 

BVG:

U3, X10 Oskar-Helene-Heim

 

Anmeldung:

Bitte bis 1.9.16 an djg-berlin@t-online.de; Tel. (030) 3199 1888

 


„Goshu der Cellist“

 

 

„Goshu der Cellist“ - eine Lesung mit Bild- und Musikbegleitung

nach der gleichnamigen Erzählung von MIYAZAWA Kenji

komponiert und dirigiert von YAMAMOTO Shigehiro

 

 

Die Berliner Uraufführung des Werkes aus Anlass des 120. Geburtstages von MIYAZAWA Kenji leitet der Komponist YAMAMOTO Shigehiro selbst. Diese multimediale, musikalische Lesung entstand in Kooperation zwischen dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin und der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin. Da die Vorführung am 06. 09. 2016 die einzige Möglichkeit ist, dieses Werk in Berlin zu erleben, sollten Sie davon regen Gebrauch machen.

 

Die Novelle handelt von Goshu, einem Cellisten, der im Orchester einer kleinen Stadt spielt.

Er hat jedoch Schwierigkeiten bei den Proben für Beethovens Sechste Symphonie, die als nächstes aufgeführt werden soll.

 

Im Zuge von vier Nächten wird er von Tieren besucht, die ihm Einblicke in die

Musik geben, ihm helfen und inspirieren, sodass er das Konzert erfolgreich absolvieren spielen kann.

 

Es finden sich bei diesem Projekt deutsche und japanische Künstler zusammen, um die Geschichte von „Goshu, dem Cellisten“ zum Leben zu erwecken. Diese Vorstellung ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet.

 

 

Komponist und Gesamtleitung

 

YAMAMOTO Shigehiro

Erzähler

Florian MÜNCHEBERG

Flöte

Helena MONTAG

Oboe

Lore NEUBERT

Okarina

MIYAKE Makiko

Klarinette

Tanja-Maria HIRSCHMÜLLER

Cello

Nina MONNÉ

Pauke

KANEKO Shiyono

 

 

Termin:

 

Dienstag, 6. September 2016, 18.30 Uhr

Ort:

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldung:

Bitte bis zum 20.08. über E-Mail: djg-berlin@t-online.de

Tel.: (030) 3199 1888 . Danach ist eine Anmeldung nur noch beim JDZB möglich.

 

Benefizkonzert „Nie wieder Hiroshima“

 

„Nie wieder Hiroshima- No more Hiroshima“

Benefizkonzert 2016 zugunsten von IPPNW

 

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Unter der Schirmherrschaft der Botschaft von Japan findet aus Anlass des 71. Jahrestages des Abwurfes der Atombombe auf Hiroshima ein von der IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges) in Zusammenarbeit mit Filia GmbH, der DJG Berlin und der Gemeinde der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche veranstaltetes Benefizkonzert mit der erst 16-jährigen schon weltweit aktiven Pianistin Umi Garrett statt.

 

 

 

Umi Garrett ist eine amerikanisch-japanische Pianistin, die am 15. August 2000 in Kalifornien geboren wurde. Sie konzertierte schon mit neun Jahren unter anderem mit Keith Lockhart und den Boston  Pops und dem Desert Symphony Orchester in Palm Desert. Auch in zahlreichen, namhaften Wettbewerben überzeugte sie mit ihrem herausragenden Talent und gewann erste Preise unter anderem bei dem Liszt Wettbewerb in Hartford, Connecticut.

Bei ihrer „Kizuna Konzert Reihe“, welches sie den Opfern des Tohoku-Erdbebens 2011 widmete, spielte sie in zahlreichen Grundschulen für Kinder, die von der Katastrophe betroffen waren. Zum 70. Jahrestag des Atombombenabwurfes wurde sie eingeladen, mit dem Hiroshima Symphonie Orchester aufzutreten, um der Opfer der Atombombe zu gedenken.

 

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Programm

 

Johann Sebastian Bach, Partita Nr. 2 c-Moll, BMV 826

 

Wolfgang Amadeus Mozart, Klaviersonate Nr. 14 c-Moll, K.457

 

Frédéric Chopin, Étude Op. 10 Nr. 12 in c-Moll “Revolutions-Étude”

 

Franz Liszt, Ungarische Rhapsodie Nr. 2 Cis.Moll

 

 

 

Termin:

 

Samstag, den 6. August 2016,  20.00 Uhr

Ort:

Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin, Breitscheidplatz

Eintritt:

Eintritt frei, Spenden erbeten

 

                                 
Flottenbesuch & Ausstellungseröffnung

 

 

Ausflug nach Rostock aus Anlass eines japanischen Flottenbesuchs mit der Japanischen Industrie- und Handelsvereinigung Berlin e.V.

 

 

Zur diesjährigen Hanse-Sail werden 2 Schiffe des Ausbildungsgeschwaders der Japanischen Flotte in Rostock erwartet. Aus diesem Anlass planen Mitglieder der japanischen Industrie- und Handelskammer einen Tagesausflug nach Rostock. Auch die Besichtigung der Schiffe steht auf dem Programm.

 

Sollten Sie Interesse haben, an dieser Fahrt teilzunehmen, dann informieren Sie bitte unser Büro. Wir schicken Ihnen dann die Details (Abfahrts- und Ankunftszeiten, Programm und Unkostenbeitrag) gerne zu, die bei Redaktionsschluss noch nicht vorlagen.

 

 

Termin:

 

Samstag, 13. August 2016

Anmeldung:

djg-berlin@t-online.de Tel.: (030) 3199 1888

 

 

 

Ausstellung „Turning Dreams into Responsibilities“

 

 

Unser Mitglied Frau Dr. Claudia Delank – Kunst aus Japan und Europa - lädt zur Eröffnung der Ausstellung „Turning Dreams into Responsibilities“ mit anschließendem Gartenfest am Donnerstag, den 14 Juli ab 19.00 Uhr.

 

Alexa Daerr, o. T., 2016, Bambus

In der Ausstellung werden neue Werke der Künstler Hoji Tsuchiya, Takehito Koganezawa und Alexa Daerr, sowie eine Videoarbeit von Fischli/Weiss gezeigt.

 

Die Ausstellung kann vom 14. Juli bis 17. September 2016 nach Vereinbarung besucht werden.

 

Wenn Sie an der Eröffnungsveranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis 11. Juli 2016 bei Dr. Claudia Delank an.

 

 

Termin:

 

Donnerstag, 14. Juli 2016, 19.00 Uhr (Vernissage)

Ort:

Kunst aus Japan und Europa

Bleibtreustr. 15-16, 10623 Berlin

Kontakt:

www.delank.com

info@delank.com ; Tel.: (030) 88727 653

 


お知らせ

 

 

大使館にて       《 青少年 ピアノ・コンサート 》

 

恒例となりました青少年のピアノ・コンサートは11回を数えます。今年はマユ・カワグチさん、ユウ・ウエダさんが演奏します。プログラムはドイツ語版をご参照ください。無料(ご寄付歓迎)

 

とき   :  8月11日(木)1830

ところ :    日本大使館、Hiroshimastr.6     10785 Berlin 

申込み(必須): 87日までに、DJG 事務局までどうぞ。

                 djg-berlin@t-online.de,   Tel: 030-3199 1888

 

特別ガイド  《 オーギュスト・ロダンとマダム・ハナコ 》

 

19071911年の間に、ロダンはハナコという日本の舞踊家をモデルに制作しています。パリの Musée Rodin 所蔵作品他がGeorg Kolbe Museumにて69日から918日までご覧になれます。

8月にカタログの著者Beate Wonde氏が皆様に特別ガイドをしてくださる事になりました。

入場料5€、、ガイド料5

 

とき  :   816日(火)1630

ところ:    Georg Kolbe Museum,  Sensburger Allee 25,  14055  Berlin

申込み:    812日までにDJG事務局までどうぞ。     10 €

BVG   :    S5またはBus M49/49/218 Heerstrasse下車して徒歩5

 

講演1   《 日本でのスタート・アップ 》

 

国際経済に関する出版に携わっているPatrick Bessler氏の講演。ベルリンに比べると企業立ち上げの基盤や公的支援がかなり遅れている日本の事情と展望についての考察です。無料

 

とき :   823日(火)18

ところ:  日独センター、Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

 BVG  :   U3 Oskar-Helene-Heim, Bus X10

講演2  《ドイツと日本  国際舞台でのライバルか?パートナーか?》

在日ドイツ大使Dr. Hans Carl von Werthernが激動の世界情勢のなかで両国の果たす役割に ついて、お話しくださいます。無料

とき : 95日(月)18時 

ところ: 日独センター

申込み: 講演1,2ともDJG事務局まで

 

演奏と朗読  《 セロ弾きのゴーシュ 》

宮澤賢治の『セロ弾きのゴーシュ』に構想を得て作られた楽曲が、物語の朗読にあわせて作曲者山本成宏氏の指揮で演奏される、マルチメディア・コンサートです。詳細については、ドイツ語版をご覧ください。無料

とき  : 96日(火)18.30

ところ: 日独センター

申込み:  DJG事務局まで


Spenden für Kumamoto

 

 

Benefizkonzert und Spendenaktion für Kumamoto

 

 

Die Spenden, die beim Benefizkonzert am 10. 5. 2016 in der Auen-Kirche sowie bis zum 10. 6. 2016 gesammelt wurden, betrugen  insgesamt 3 537 € .

Am 17. 6. 2016 haben wir die Heisei Musik-Hochschule in Kumamoto besucht und diese Spenden direkt an Herrn Keizo Ideta, Präsident, und Herrn Seiji Nakamura, Geschäftsführer übergeben. Die Wärme und Herzlichkeit der Berliner ist auf diese Weise sicherlich an die Menschen in Kumamoto übermittelt worden.

 

 

Durch die Erdbebenkatastrophe in Kumamoto wurden 3 Gebäude von insgesamt 6 Gebäuden total zerstört und müssen neu gebaut werden.

Ein Gebäude muss renoviert werden. Man kann nur zwei Gebäude einschl. Tonhalle für Vorträge und Übungen benutzen.

 

Sollten Sie weiter spenden wollen, dann tun Sie das bitte direkt an die Stiftung der der Heisei Musik-Hochschule, wie folgt:

 

http://www.heisei-music.ac.jp/sien.html

Munehisa Takeya

 

Vortrag in der Mori-Ogai-Gedenkstätte

 

 

Vortrag: „The medical perception of babies in Japan around 1900“

 

 

Im Rahmen der Ausstellung „Ein Paradies der Kinder – Der westliche Blick auf Kindheit in Japan um 1900” in der Mori-Ōgai-Gedenkstätte findet am Donnerstag, den 14. Juli 2016 um 18.00 Uhr ein Vortrag von Frau Dr. Aya Hōmei aus Manchester mit dem Titel „The medical perception of babies in Japan around 1900 (Die medizinische Auffassung von Babies in Japan um 1900) statt, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Der Vortrag wird auf Englisch gehalten.

 

Wie haben Geburtshelfer und Hebammen Babies in der späten Meiji-Zeit konzeptualisiert?

Waren ihre Ideen anders als die von früheren Perioden und wenn, wie und warum?

Diese Art von Fragen wird von Frau Dr. Aya Hōmei in ihrem Vortrag gestellt und beantwortet. Der Fokus liegt dabei auf der späten Meiji-Zeit, da diese besonders wichtig für die Geschichte der Kindermedizin in Japan war. In dieser Zeit brachte die Einführung und steigende Verfügbarkeit von neuen medizintechnischen Geräten wie Brutkästen und Röntgen nicht nur Veränderung der Therapeutik und Kinderheilkunde, sondern führte auch zu einem neuen Konzept von Babies als biologische Wesen.

Im Vortrag wird sie erklären, wie sich diese Verlagerung der Konzeptualisierung von Kinderleben in Geburtshilfe und Hebammenkunst, Arztberufe, die ihrerseits einen Wandel vollzogen, durchsetzte.

Die Analyse der medizinischen Auffassung von Babies ist für das Verstehen der Kindheit in Meiji Japan bedeutend, besonders weil medizinisches Wissen und Praxis direkten Einfluss auf die gängigen Vorstellungen über Körper, Leben und Menschsein, sowie den auf sie angewandten gesellschaftlichen Werten, hatte. Auf diese Weise ist die Geschichte, die Frau Dr. Aya Hōmei erzählt, eine Version der Sozialgeschichte der Kindheit in Meiji-Japan. Das Ziel ist, eine neue Dimension zur Forschung dieses Themas zu eröffnen.

 

Frau Dr. Aya Hōmei ist Lektorin der Japanstudien an der University of Manchester. Sie spezialisiert sich auf die Geschichte der Medizin und ist Mitautor von „Fungal Disease in Britain and the United States 1850-2000“. In den letzten Jahren legte sie einen Fokus auf die Sozialgeschichte der Fortpflanzung im modernen Japan und ihr aktuelles Forschungsprojekt, von der Wellcome Trust in London finanziert, behandelt den Aufwand in Japan, Familienplanung im Kontext von Internationalen Gesundheits- und Entwicklungshilfe zu fördern.

 

Termin:

Do, 14. Juli 2016, 18.00 Uhr

Ort:

Mori-Ōgai-Gedenkstätte,

Luisenstr. 39, 10117 Berlin


Japanisch - Sprachkurse der DJG Berlin 2016/2017

 

 

Japanisch-Sprachkurse der DJG Berlin 2016/2017

 

 

Die DJG Berlin führt seit mehr als 20 Jahren Japanisch-Sprachkurse durch. Wer Japanisch lernen oder seine Kenntnisse auffrischen möchte, ist dabei herzlich willkommen!

 

Unser Sprachkurs:

·         Als Anfänger/in brauchen Sie keine Vorkenntnisse über die japanische Sprache

·         Wir legen Wert auf das Sprechen und auf die Vermittlung der jap. Kultur.

·         Wir lernen nützliche japanische Sätze für den Alltag.

·         Wir lernen Japanisch mit kulturellen Hintergründen.

·         Wir arbeiten alle miteinander harmonisch zusammen, sodass jeder seinen Kenntnisstand erhöhen kann.

·         Wir lernen die Schriftarten „Hiragana“ und „Katakana“

 

Bitte besorgen Sie sich das Lehrbuch „MARUGOTO“ der Japan Foundation (JF).

JF Standard course book „Starter A1 Katsudooかつどう

Starter A1 Katsudoo Verlag: Sanshusha三修社 ISBN 978-4-384-05752-2

 

Vorteile des Lehrbuches sind die vielen nützlichen visuellen und akustischen Hilfsmittel, auf die per Internet zugegriffen werden kann, sowie Hilfen zum Üben der Schriftarten.

 

Termine

 

2016

Sept: 22, 29

Okt: 06, 13

Nov: 03, 10, 17, 24

Dez: 01, 08

2017

Jan: 05, 12, 19, 26

Feb: 09, 16, 23

März: 02, 09, 16

 

Anfänger 1

17:30 – 19:00 Uhr (ohne Vorkenntnisse)

Anfänger 2

19:00 – 20:30 Uhr (mit „Anfänger 1“ (DJG-Kurs) oder vergleichbaren Vorkenntnissen)

 

Ort

Friedrich-Ebert-Oberschule, Blissestraße 22, 10713 Berlin, Raum 204

BVG

U7 „Blissestraße“ Bus 249 „Am Volkspark“, 100m Fußweg

 

Gebühren der Kurse

 

Mitglieder der DJG

85 €, ermässigt für Schüler und Studenten: 75 €

Nicht-Mitglieder

100 € (es gibt keine Ermäßigung)

 

Kontakt: Mieko Fisch

 

Japan • Kultur • Service „ach so“, Bergstr. 92, 12169 Berlin

Tel. (030) 62989168 , Mobil. 0160 9668 4208

E-Mail: m.fisch@ach-so.com

 

IKTraining • Beratung • Sprache für Deutsch-Japanische Kommunikation


Werbung

 

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Spaziergang durch das Bayerische Viertel

 

 

Spaziergang durch das Bayerische Viertel in Berlin-Schöneberg

unter Führung von

Frau Christel Taute-Hanke

 

 

Das Bayerische Viertel im Berliner Bezirk Schöneberg wurde um 1900 von Georg Haberland konzipiert; davor war es noch Bauernland im Dorf Schöneberg und gehörte zu Teltow.

1898 erhielt Schöneberg Stadtrecht und stieg aus dem Landkreis Teltow aus. Salomon Haberland, der Vater Georgs, hatte 1890 die Berliner Bodengesellschaft gegründet und das Terrain erworben.

Das Bebauungskonzept sah vor, Wohnen und Arbeiten voneinander zu trennen; es sollte ein vornehm gestaltetes Wohnumfeld mit Schmuckplatzanlagen und Vorgärten, die Häuser mit Komfort, wie Fahrstühlen, die Wohnungen mit Bädern und elektrischem Licht ausgestattet, entstehen.

In ihrer Mehrheit entsprechend gut situiert waren dann auch die Mieter: unter Ihnen viele Wissenschaftler, Künstler, Literaten. Der Prominenteste und Genialste aus heutiger Sicht war zweifelsohne Albert Einstein. Mehr Namen werden noch nicht verraten; darunter war auch ein Japaner. Lassen Sie sich überraschen.

 

Gemeinsam mit unserem langjährigen Vorstandsmitglied Frau Christel Taute-Hanke – sie wohnt am Rand des Bayerischen Viertels – wollen wir den etwa zweistündigen Rundgang beginnen bei James Simon, Bundesallee Ecke Trautenaustraße. Vielleicht treffen wir auch Emil und die Detektive, die Litfaßsäule ist noch da; bei Erich Kästner schauen wir auch kurz vorbei.

 

 

 

Termin:

 

Dienstag, 13. September 2016, 11:00 bis 13:00 Uhr

Treffpunkt:

vor dem Telekom-Laden an der Bundesallee Ecke Trautenaustraße, 10717 Berlin

BVG:

U9 Güntzelstraße (Ausgang: Nikolsburger Platz)

Teilnehmer:

maximal 15 Personen

Anmeldung:

djg-berlin@t-online.de; Tel. (030) 3199 1888

 


Japanische Gärten „Roji“ und neue Praktikantin

 

 

Obon-Fest in Roji – Japanische Gärten

 

 

Auch dieses Jahr wird im Roji – Japanische Gärten, das Obon-Fest mit zahlreichen Stücken des Shamisen-Verein Berlins gefeiert.

 

Koiteich im japanischen Garten in Bartschendorf

Seit über 500 Jahren wird jeden Sommer in ganz Japan das Obon-Fest zur Erinnerung an die Vorfahren gefeiert. Es gibt Musik und Tanz und ausgelassene Stimmung und am Abend werden beim Tōrōnagashi Laternen zu Wasser gelassen als Geleit für die Verstorbenen. Lauschen Sie traditioneller japanischer Musik von den Shamisen-Saiten, genießen

Sie eine Schale Tee sowie den Anblick des liebevoll gestalteten Gartens und genießen Sie Ihre ganz persönlichen Eindrücke des Obon-Festes.

 

Termin:

Samstag, 13. August 2016, ab 12.00 Uhr

Ort:

Roji – Japanische Gärten,

Fliederweg 31, 16845 Dreetz OT Bartschendorf

Eintritt:

4.50 €

Mehr Info:

www.roji.de

 

 

Neue Praktikantin der DJG

 

 

こんにちはみなさん、

Mein Name ist Moe Kinoshita und ich bin seit Anfang Juni die neue Praktikantin der DJG.

Im Sommer letzten Jahres habe ich mein Abitur abgeschlossen und habe nun vor, an der Freien Universität Berlin Kommunikationswissenschaften und Japanologie zu studieren.

Da meine Eltern aus Japan kommen und meine Großeltern noch dort leben, stand ich der japanischen Kultur und Lebensweise schon als Kleinkind sehr nah.

Aufgezogen von japanischen Eltern, hat mich der Unterschied zwischen der deutschen und japanischen Gesellschaftsstruktur und auch die verschiedenen Werte und Denkansätze immer zum Denken angeregt und fasziniert.

Ich freue mich, bei der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin mithelfen zu können und bin mir sicher, dass mir die Erfahrungen, die ich hier sammeln werde, auch in meinem Studium weiterhelfen.


Macha-Macha

 

 

Workshops und Veranstaltungen in der Macha-Macha Teestube

 

 

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Auch im Juli finden wieder interessante Veranstaltungen in der Teestube Macha-Macha statt, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

 

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Am Sonntag, den 3. Juli 2016, lädt das Macha-Macha ab 11.00 Uhr zum gemeinschaftlichen Go-Spielen ein. Die Regeln werden erklärt, sodass auch unerfahrene Go-Spieler einen Versuch wagen und dabei Tee und andere Leckereien in der Teestube genießen können. Der Eintritt kostet 15 €.

 

Vom 6. bis 10. Juli sind die Werke von Harumo Ogawara im Macha-Macha zu sehen. Die kleine  Keramik-Ausstellung Birds in a Clay zeigt filigrane Vogelmotive auf handgemachtem Geschirr und kann während der Öffnungszeiten kostenlos bestaunt werden.

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Am Samstag, den 16. Juli um 11.00 Uhr findet wieder das Mediation & Tea – Event „Empty Mind – Still Body – Pure Tea“ statt.

Die Tickets zu diesem entspannenden Erlebnis, zu dem auch Meditations-Anfänger herzlich eingeladen sind, kosten 7.50€.

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Am Sonntag, den 17. Juli findet um 11.00 Uhr der Workshop Summer Cold Tea, der kalten Tee als sommerliches Erfrischungsgetränk vorstellt, statt. In einem englischen Vortrag wird die „Wissenschaft des kalten Tees“ erläutert und einige in letzter Zeit in Japan entwickelten Techniken und Rezepte vorgestellt, ausprobiert und gekostet. Die Teilnahme kostet ca. 25 €.

 

 

Ort:

 

Macha-Macha – Hasenheide 16, 10967 Berlin

Mehr Info:

www.macha-macha.de


Veranstaltungen im Schloss Mitsuko

 

 

Veranstaltungen im Schloss Mitsuko

 

 

Im deutsch-japanischen Kulturzentrum Schloss Mitsuko in Mecklenburg finden diesen Sommer einige spannende und interessante Veranstaltungen

statt, die wir Ihnen als Ausflugsziele nicht vorenthalten wollen.

 

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Am 9. Juli 2016 ab 14.00 Uhr wird das Tanabata-Fest gefeiert.

Die zwei Sterne Wega und Altair begegnen sich nur zum Tanabata am Firmament.

 

Der Überlieferung nach stellen die beiden Sterne ein Liebespaar dar, welches das ganze restliche Jahr über durch die Milchstraße getrennt sein muss.

In Japan ist es Brauch, an diesem Tag  Bambuszweige aufzustellen, an denen Zettel mit Wünschen aufgehängt werden. All jenen wird Glück und Hoffnung gewünscht, die es brauchen.

 

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Am 16. Juli 2016 um 15.00 Uhr wird es spannend. Wie im Vorjahr zeigt die Tokugawa-Gruppe des PSV Cottbus Übungen der Budō-Diziplinen Iaidō und Kendō.

 

Wer sich die „Kunst des Schwertziehens“ und den „Weg des Schwertes“ einmal genauer anschauen

möchte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.

 

 

 

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Am 6. August 2016 wird anlässlich des 71. Jahrestages des Abwurfes der Atombomben auf Hiroshima und zwei Tage später auf Nagasaki, im Deutsch-Japanischen Hain den Opfern von Gewalt, Krieg, Unterdrückung und Rassismus gedacht.

 

Ort:

Schloss Mitsuko, Kastanienallee 21, 17168 Todendorf

in Mecklenburg-Vorpommern

Mehr Info:

www.schloss-mitsuko.de

 

Neuerscheinung und Canon Research Fellowship

 

 

Neuerscheinung: Gedenkschrift Philipp Franz von Siebold und München zum 150. Todestag

 

von Andrea Hirner, Bruno J. Richtsfeld, Jürgen Betten; herausgegeben von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Bayern e.V., München

 

Er ist zwar in München gestorben und dort beerdigt, fühlte sich aber immer Preußen verbunden, wie er einmal geschrieben hat.

Die 168-seitige Gedenkschrift über den Arzt, Erforscher Japans, Vermittler und unermüdlich Reisenden ist reich bebildert mit teilweise bislang unbekannten historischen Aufnahmen und enthält auch viele Farbaufnahmen von Gegenständen aus der Siebold Sammlung des Museums Fünf Kontinente in München (früher Völkerkundemuseum München). Das Buch ist von der DJG in Bayern herausgegeben und kann zum Preis von 12,80 € über den Buchhandel bezogen werden.

 

 

Canon Research Fellowships to Japan

 

 

Die Canon Foundation in Europa bietet Forschungsstipendien für hochqualifizierte europäische und japanische Forscher, die in den letzten 10 Jahren mindestens ihren Masterabschluss gemacht haben.

Bewerber mit einer Staatsangehörigkeit außerhalb von Europa oder Japan müssen eine Daueraufenthaltserlaubnis nachweisen können.

 

Forscher aus allen Forschungsfeldern sind willkommen.

Europäische Bewerber werden in Japan auf Japanisch forschen, während japanische Bewerber ihre Forschung in Europa verbringen sollen.

Stipendien werden für mindestens 3 Monate und höchstens 1 Jahr vergeben.

Die finanzielle Unterstützung variiert zwischen 22 500 und 27 500 Euro pro Jahr und anteilig für andere Zeiträume.

 

Antragsformulare können auf der Internetseite der Canan Foundation heruntergeladen werden.

Einsendeschluss ist am 15. September 2016.

Da der Briefwechsel und Bewerbungsverlauf ausschließlich auf Englisch stattfindet, sind alle Bewerbungen ebenfalls auf Englisch einzureichen.

 

à www.canonfoundation.org


Wir stellen vor: Buchhandlung Yamashina

 

 

Wir stellen vor: Herrn Akira Yamashina (Buchladen Yamashina)

 

 

Versteckt in der Pestalozzistraße, nur ein paar Schritte vom geschäftigen Treiben der Einkaufsmeile an der Wilmersdorfer Str. entfernt, befindet sich die Japanische Buchhandlung Yamashina, die wir Ihnen im Folgenden etwas näher bringen wollen.

 

Das kleine Geschäft mit der gelben Markise sticht nicht gleich ins Auge, hinter dem kleinen Schaufenster, ausstaffiert mit Werken von bekannten Autoren wie Haruki Murakami oder Oe Kenzaburo, verbirgt sich jedoch mehr - ein Laden, der geradezu als Geheimtipp gilt. Um all dem auf die Spur zu kommen, trafen wir uns an einem warmen Vormittag Ende Mai mit Herrn Yamashina in seinem Laden und erfuhren viel über ihn und seine kleine Buchhandlung.

 

Herr Yamashina kam 1974 nach Berlin. Er hatte in Japan studiert und danach drei Jahre in einer Firma gearbeitet. Er war jung, so früh schon in einer Firma zu arbeiten sei ihm komisch vorgekommen und so beschloss er, mit drei Kollegen nach Deutschland zu kommen. Er wollte etwas Neues anfangen.

Zuerst hatte er nur vor, zwei Jahre zu bleiben, um an der TU Berlin Umwelttechnik studieren, aber daraus wurde mehr.

Er lernte seine deutsche Frau kennen, wollte nun also in Deutschland bleiben, fand jedoch im Bereich seines Studiums keine Anstellung, sodass er sich etwas Neues überlegen musste. Wieder begann er etwas ganz von neuem und gründete 1982 die Japanische Buchhandlung Yamashina. Irgendwie müsse man klein anfangen, sagte er uns gegenüber.

 

Die Auswahl der Bücher, versteckt im Bücherladen, der fast überzuquellen scheint, verteilt sich gut zwischen japanischen Taschenbüchern und deutscher oder englischer Literatur über Japan und bietet ein breites Repertoire.

Das Verhältnis zwischen japanischen und englischen oder deutschen Büchern ist ausgewogen und seit Mitte der 90er Jahre werden auch Manga – japanische Comics (sowohl auf Deutsch als auch auf Japanisch) verkauft.

Wir schauen uns in dem kleinen Laden um, aus der uns aus jeder Ecke Bücher und Zeitschriften entgegenschauen.

Mittlerweile habe er so viele Bücher, dass er kaum noch Platz hat. Denn auch gebrauchte Bücher, von Japanischen Familien, die wieder nach Japan zurückkehren, befinden sich unter den unzähligen Büchern, die angeboten werden.

 

Seine Kundschaft beschreibt Herr Yamashina als hauptsächlich Deutsch.

In der früheren DDR habe es eine japanische Firma gegeben, deren japanische Mitarbeiter gern zu ihm einkaufen gekommen seien. Da es diese Firma hier in Berlin aber heute nicht

Wir stellen vor: Buchhandlung Yamashina

 

mehr gäbe, habe auch die Anzahl der japanischen Kunden wieder abgenommen. Viele der Japaner kämen noch mit Working-Holiday Visum nach Berlin, doch die meisten dieser Studenten haben leider nicht genug Geld um viel bei Ihm einkaufen zu können.

Glücklicherweise gibt es jedoch viele Deutsche mit Interesse an Japan, die seinen Laden besuchen. Auch Sammler von japanischer Literatur könne er immer mal wieder in seinem Laden begrüßen.

 

Im Hinblick auf den Wandel des Buchmarktes, der Einführung von E-Books und Onlineshopping vermerke er, dass leider tatsächlich weniger Bücher gekauft werden.

Der Lifestyle der Menschen verändere sich, Tante-Emma-Läden gäbe es ja auch nicht mehr und so verschwänden auch immer mehr kleine Läden.

Er selbst bietet seine Bücher auch nur in seinem Laden an. Im Internet gibt es die Buchhandlung Yamashina nicht.

 

Herr Yamashina beschreibt, dass er mit seinen 66 Jahren immer noch den Buchladen weiterführt. Er habe keine besonderen Hobbies, bemerkt er mit einem Lachen.

Mit seinen Kunden zu reden, und Leute zu treffen, die nur zum Schwatzen zu ihm in den Laden kommen, sei etwas Schönes für ihn. Damit könne er eine kostenlose soziale Leistung erbringen und den Kontakt zu seinen Kunden pflegen.

 

Auf die Frage nach Wünschen für die Zukunft reagiert Herr Yamashina nachdenklich.

Nun eigentlich ein Rentner zu sein und all diese Lebensumstellungen ließen sich schwer beschreiben. Für seinen Laden wünscht er sich, dass er in jüngerer Generation weiter geführt werden kann.

„Das müssen junge, kreative Leute sein, sonst geht es weiter bergab.“, erklärt er.

 

Wir für unseren Teil, hoffen, dass die Japanische Buchhandlung Yamashina in der Pestalozzistraße noch weiter bestehen bleibt und nicht wie der Tante-Emma-Laden an der Ecke irgendwann einmal verschwindet.

Wie eine kleine Schatzkammer lädt der Laden zum Stöbern und Schmökern ein und wie es sich für eine Schatzkammer gehört, findet man immer wieder kleine Kostbarkeiten, je tiefer man gräbt.

 

(Antonya Schmidt, Praktikantin)

 

Falls Sie Lust bekommen haben, der Buchhandlung in der Pestalozzistraße selbst einen Besuch abzustatten, finden Sie alles was Sie wissen müssen hier:

 

 

Ort:

 

Japanischer Buchladen Yamashina,

Pestalozzistraße 67, 10627 Berlin

Öffnungszeiten:

Mo-Fr: 10.30-18.00 Uhr

Sa: 10.30-16.00 Uhr

P.S. Herr Yamashina ist seit mehr als 20 Jahren Mitglied der DJG Berlin!


 

Aus Japan berichtet

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“, „Gesundheit“ und „Soziales“ der Deutschen Botschaft in Tokyo. Frau Monika M. Sommer, von der Deutschen Botschaft in Tokyo danken wir für ihre Unterstützung.

Arbeit, Gesundheit und Soziales in Japan

Japanische Medien im Mai 2016

 

Erleichterungen für ausländische ArbeitnehmerInnen und ihre Familien

 

Die Regierung ergreift neue Maßnahmen, um den langfristigen Aufenthalt ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familien zu erleichtern. Dies beinhaltet für das Jahr 2016 u.a. vereinfachte Visa für Familiennachzug, die Verdopplung der Zahl der Krankenhäuser, die rund um die Uhr Übersetzungsdienste anbieten können von jetzt 20 auf 40 Krankenhäuser, Japanisch als Fremdsprache im Unterricht für alle ausländischen Kinder, Verdopplung der Übersetzungen relevanter Gesetze und Verordnungen ins Englische von gegenwärtig 500 auf 1000 und die Vereinfachung der Registrierung ausländischer Unternehmen. Nach dem TPP-Abkommen mit den USA wird jetzt auch mit steigenden Investitionen in Japan gerechnet. Die Maßnahmen insgesamt sollen Japan für Investoren und hoch qualifizierte ausländische Arbeitnehmer gleichermaßen attraktiver machen. (N)

 

Arbeitslosigkeit

 

Die Arbeitslosenquote im ersten Vierteljahr 2016 lag bei 3,2%. Die Arbeitslosigkeit ging damit im Vergleich mit dem Jahresende 2015 um 0,1% zurück. (Kougyo Shinbun)

 

Negative demographische Entwicklung trotz steigender Fertilität unverändert

 

Das Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Wohlfahrt veröffentlichte die Fruchtbarkeitsrate mit 1,46 Kindern pro Frau für das Jahr 2015. Damit ist sie im Vergleich mit dem Vorjahr erneut um 0,04 Punkte gestiegen und hat die höchste Rate seit 21 Jahren erreicht. Als Hintergrund nennt das Ministerium die Konjunkturerholung, eine steigende Fruchtbarkeitsrate bei Frauen zwischen ihrem 25. und 29. Lebensjahr und die damit einhergehende Verlangsamung der Tendenz zu späten Heirat.

Das durchschnittliche Alter bei der ersten Geburt ist im Vergleich zum letzten Jahr allerdings leicht gestiegen und liegt bei 30,7 Jahren. Die Zahl der Anzahl der Frauen im gebärfähigen Alter hält an. Mitgeteilt wurden auch die Geburts- und Sterberaten: 2015 gab es 1.290.428 Sterbefälle, denen 1.005.656 Geburten gegenüberstanden. (M, A)

 

Kinderarmut und langfristige Auswirkungen

 

Die Stiftung „Nipponzaidan“ hat Japan weit 100 Zentren für Kinder und Jugendliche aus bedürftigen Familien eingerichtet und bietet dort kostenloses Essen und Unterstützungen beim Lernen an. Kinderarmut (Kinder unter 18, die in der Familie mit weniger als 50% des durchschnittlichen Einkommens in Japan aufwachsen) war bereits 2012 auf 16,3% gestiegen; neuere Zahlen liegen nicht vor. Die Stiftung rechnet jedoch damit, dass die japanische Wirtschaft Verluste in der Größenordnung von 2,9 Billionen Yen (ca. 23,7 Mrd. Euro) erleiden werde, sollten keine nachhaltigen Maßnahmen gegen Kinderarmut getroffen werden. (M)

 

 

 

 

 

Aus Japan berichtet

 

Arbeit, Gesundheit und Soziales in Japan

Japanische Medien im Juni 2016

 

Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarkt

 

Die Arbeitslosenquote im April 2016 lag bei 3,2%, Frauen 3,0% und Männer 3,4%, und ist damit unverändert vom Vormonat, März 2016. Die Arbeitslosenzahl wird mit 2.240.00 (Frauen 94.000, Männer 130.000) angegeben.

Beschäftigt sind 63.960.000 (Frauen 27.650.000, Männer 36.310.000) Erwerbspersonen. Im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres ist diese Gesamtzahl um 540.000 gestiegen; diese Tendenz hält nun seit 17 Monaten kontinuierlich an. Auf 100 Jobsuchende kamen 134 Stellenangebote (plus 4 Punkte). (M, N)

 

Qualität der Beschäftigung 2015

 

Nach Statistiken des Innenministeriums ist die Zahl der befristet und teilzeitbeschäftigten ArbeitnehmerInnen weiterhin um 930.000 Personen auf insgesamt 20 Mio. Beschäftigte gestiegen. Dabei handelt es sich um den höchsten Anstieg seit der Lehmann-Krise. Die Zahl der Festangestellten ist 2015 gleichzeitig um 260.000 gestiegen (Pressemitteilung des Ministeriums).

 

Ausweitung des Pflegeurlaubs ab 2017

 

Entsprechend der Zielsetzungen der strukturellen Reformen als Kernbestandteil der „Abenoics“, ArbeitnehmerInnen davon abzuhalten, sich zur Pflege bedürftiger Angehöriger aus dem Arbeitsleben zurückziehen, wurden die Voraussetzungen zur Inanspruchnahme von Pflegeurlaub erweitert. Ab Januar 2017 können Angehörige schon ab der niedrigsten Pflegestufe (von insg. 5 Pflegestufen) Pflegeurlaub für die Pflege bedürftiger Familienangehöriger in Anspruch nehmen; dies bis zu maximal 93 Arbeitstagen pro Jahr. In dieser niedrigen Pflegestufe sind 1,2 Mio. JapanerInnen, in der Pflegestufe 2 sind weitere 1 Mio. eingestuft. Gleichzeitig wird auch das Urlaubsgeld für die Pflegenden erhöht. Die Möglichkeit, Sonderurlaub für die Pflege zu beantragen, bestand bisher nur ab Pflegestufe 2. Pflegeurlaub wurde in der Vergangenheit allerdings nur von ca. 10.000 ArbeitnehmerInnen pro Jahr ihre Beschäftigung auf, um Angehörige zu pflegen. Ziel der jetzigen Maßnahmen ist es, diese Zahl bis 2025 auf Null zu reduzieren.

 

Auch nach der Novellierung kann der Anspruch auf Pflegeurlaub jedoch nur durchgesetzt werden, wenn die ganztätige Pflegebedürftigkeit der Angehörigen durch den Arbeitgeber anerkannt wird. Die Ganztätigkeit wird in den meisten Fällen leichten Pflegebedarfs nicht der Fall sein. Das Ministerium setzt daher auf eine Überzeugungskampagne (M, N).

 

Anzahl der Sozialhilfeempfänger unter Rentnern steigt

 

Die Verarmung der alternden Bevölkerung geht weiterhin dramatisch und rapide voran. Das Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Wohlfahrt hat am 1. Juni die Zahlen zum Sozialhilfebezug von Rentnern veröffentlicht. Danach beziehen 50,8% der Haushalte der über 65-Jährigen Sozialhilfe, teils zusätzlich zu ihrer knappen Rente. Dies sind erstmals seit den 1950er Jahren die Mehrheit der Altersgruppe „65 plus“. Nur 47% dieser Sozialhilfeempfänger können zusätzlich auf ihre Rente zugreifen, die im Durchschnitt 46.000 Yen (ca. 385 €) beträgt. Das notwendige Budget eines zweiköpfigen Rentnerhaushalte4s wird demgegenüber mit 275.000 Yen (ca. 2.300 €) angegeben (M).

 

 

Aus Japan berichtet

 

Konkurs des Versicherungsunternehmens „Nihon Life Kyokai“

 

Das Versicherungsunternehmen „Nihon Life Kyokai“ war spezialisiert auf Dienstleistungen für Rentner, vor allem in der Pflege, bei Beerdigungen und für die in Japan notwendigen Garantieerklärungen zum Abschluss und zur Verlängerung von Mietverträgen, zur Einweisung in Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Vor allem alleinstehende ältere Menschen, die keine Bürgen aus der eigenen Familie haben, sind auf diese Leistungen angewiesen. Insgesamt hatte die Versicherung rund 2500 Personen versichert. Das Kabinettsbüro hat bereits im März erklärt, dass dem Unternehmen „Nihon Life Kyokai“ die notwendigen finanziellen Grundlagen fehlen, um weiterhin als öffentlich anerkannte Institution zu firmieren. Daraufhin hat das Unternehmen nun Konkurs angemeldet. Im Ergebnis haben die überwiegend älteren Versicherten damit nicht nur ihre Einlagen verloren. Sie müssen nun auch befürchten, keine Bürgen mehr für notwendige Vertragsabschlüsse zu finden. Das gesamte System ist mit diesem Einzelfall in die Diskussion geraten (Y).

 

Vermögen privater Haushalte

 

Die Zentralbank „Bank of Japan“ veröffentlichte am 17.06. ihre Statistik zum Kapitalfluss. Danach ging das Vermögen privater Haushalte Ende 2015 um 0.6% gegenüber dem Vorjahr zurück; dies ist seit sieben Jahren der erste nominale Rückgang. Die gleichzeitig gestiegenen Löhne konnten diese negative Entwicklung nicht ausgleichen. Spar- und Geldanlagen haben zwar auch zugenommen, unter dem Einfluss des schwachen Yens haben Wertpapiere jedoch ihren Wert verloren (M, N).

 

Die „Bank of Japan“ bedauert dieses Sparverhalten und fordert mehr Konsum ein.

 

Termine für die Einstellung der „Freshmen“ für 2017 vorgezogen

 

Die Termine für die Einstellung der Universitätsabsolventen („Freshmen“) werden jährlich zentral durch das Bildungsministerium festgelegt. Die jetzt vorgenommene Festlegung für 2017 auf den 1. Juni ist auf breite Kritik gestoßen. Es sei zu befürchten, dass japanische StudentInnen noch weniger als vorher Studienaufenthalte im Ausland wagen würden, da dieser Einstellungstermin noch mitten im Semester der meisten Länder der Welt liegt. Auch japanische Lehramtsstudenten sind zu dem Zeitpunkt noch in einer Praxisphase beschäftigt. 2016 liegt der zentrale Einstellungstermin Anfang August. Der Industrieverband Keidanren hat seine Mitgliedsunternehmen aufgefordert, mehr Flexibilität bei den Einstellungen zu zeigen.

 

(A= Asahi Shinbun, M= Mainichi Shinbun, N= Nikkei Shinbun)

 

*Eigene Umrechnung, aktueller Kurs: 100 Yen = 0,83 Euro (Stand 24.06.)


 

Erinnerungen an das 30. Sommerfest der DJG

           

 

Aikido

 

Bon-Odori

 

 

 

 

Kendo-Team Koguki-kan

 

Bon-Odori

 

 

 

 

Frau Stark, Frau Auth und Herr Sischke

 

Zuschauer mit Botschafter Yagi

 

 

 

 

Kalligraphie mit Juju Kurihara

 

Unser Fördermitglied ANA

Danksagung – Sponsoren Sommerfest 2016

 

Wir danken allen Helfern und Mitwirkenden bei unserem Sommerfest.

Ein besonderer Dank gilt auch unseren fleißigen Kuchenbäckern und allen, die bei der Sushi-Zubereitung mitgeholfen haben. Weiterhin danken wir folgenden Sponsoren für Spenden zum Sommerfest 2016:

 

Atelier Shoyosei

be.bra-Verlag

Deutsche Bank

EuroArts Music International GmbH

Frieling Verlag

Grün Berlin GmbH

Hotel InterContinental Berlin

Ishin GmbH

IUDICIUM Verlag

JIN (Kalligraph)

Reederei Riedel

Renaissance - Theater Berlin

Restaurant DAITOKAI

Saar-Mosel Winzersekt GmbH

ShinseidoTokyoBerlinArtBox

Toyota Motor Europe

Windrose Finest Travel GmbH

Mitarbeiter der Botschaft von Japan

Barbara Auth und Thomas Sischke

Günter und Inge Ciessow

Ingrid Monden

Manfred Heydolph

Marianne und Peter Pucks

Kerstin Lucas

Ruth Maraun

Bernhard F. Müller

Viola Nihle

Ilka Schaale

Katrin-Susanne Schmidt

Rita Sowitzkat

Karin Stark

Irene Weingärtner

 


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07.07

18.00

Vortrag: S.E. Botschafter Takeshi Yagi „Ostasien im Wandel und die japanisch-deutschen Beziehungen“ ,  Veranstaltung des JDZB in Zusammenarbeit mit der DJG Berlin (Anmeldungen bis 1.7. an das JDZB)

JDZB

11.07

18.30

Führung durch die Ausstellungen „Schnittstellen“ und „Torii Rei: Ise“ durch den Japan-Kurator des Museums für Asiatische Kunst Herrn Dr. Alexander Hofmann

MAK

06.08.

20.00

Gedenkkonzert zum Abwurf der Atombombe in Hiroshima  in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche,  Veranstalter: Filia GmbH, Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, IPPNW, DJG Berlin

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

11.08.

18.30

Jugendklavierkonzert mit Yu Ueda, Hibiki Sagai und Mayu Kawaguchi

Botschaft

13.08

 

Ausflug nach Rostock aus Anlass eines japanischen Flottenbesuchs mit der Japanischen Industrie- und Handelsvereinigung Berlin e.V. (in Planung)

Rostock

16.08.

16.30

Führung durch die Ausstellung „Auguste Rodin-und Madame Hanako-der französische Bildhauer und die Emanzipationsgeschichte der japanischen Tänzerin“ durch Frau Beate Wonde

Kolbe Museum

23.08

18.00

Vortrag: Herr Patrick Bessler „Start-ups in Japan“

JDZB

05.09

18.00

Vortrag: Botschafter Dr. Hans Carl von Werthern, (Tokyo) „Deutschland  und Japan – Konkurrenten oder Partner auf der Weltbühne“

Veranstaltung der DJG Berlin in Zusammenarbeit mit dem JDZB

JDZB

06.09

 

18.30

„Goshu der Cellist“ - eine Lesung mit Bild- und Musikbegleitung nach der gleichnamigen Erzählung von Miyazawa Kenji, komponiert und dirigiert von Yamamoto Shigehiro

Gemeinschaftsveranstaltung mit dem JDZB

JDZB

08.09

17.00

20.30

Beginn von 2 neuen Japanisch-Sprachkursen der DJG

Friedrich-Ebert-

Oberschule

13.09

11.00-

13.00

„Spaziergang durch das Bayerische Viertel“ mit Frau Christel Taute-Hanke

 

 

 

Sommersonnenzeit

Wärme für Körper und Geist

Stimmen der Natur

Haiku von Barbara Link