かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

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September 2016   9

 


Editorial

 

Liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

die ganze Bandbreite unserer Aktivitäten war im August zu erleben: Einerseits ein heftig akklamiertes Benefizkonzert in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zum 71. Jahrestag des Abwurfs der Atombombe auf Hiroshima (mit der jungen, vielversprechenden Pianistin Umi Garrett zugunsten der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs), andererseits ein Besuch auf 2 Schiffen des japanischen Ausbildungsgeschwaders in Rostock zur Hanse Sail. An Bord begrüßte Botschafter Yagi uns sowie Mitglieder der DJG Rostock und Hamburg; wir waren tief beeindruckt vom blitzblanken Erscheinungsbild der Schiffe und von den Erläuterungen der 400 Personen starken Besatzung. Vizepräsident Takeya war bei beiden Veranstaltungen in vollem Einsatz.

 

Sonderführungen im Museum für Asiatische Kunst und im Kolbe Museum wurden angeboten, ein informativer Vortrag zu „Start-ups in Japan“ und ein gut besuchter Konzertabend in der Botschaft mit 3 japanischen Nachwuchspianistinnen rundeten das Sommerprogramm ab.

 

Auf großes Interesse stieß der tagesaktuelle Vortrag von Botschafter Yagi am 7. Juli, dem nun am 5. September Botschafter Dr. von Werthern folgt. Wir sind dankbar und durchaus stolz darauf, unsere Botschafter so hautnah erleben zu dürfen.

 

Ein musikalisch-literarischer Leckerbissen verspricht „Gôshu, der Cellist“ am 6. September zu werden – gemeinsam mit dem JDZB präsentieren wir diese multimediale, musikalische Lesung mit japanischen und deutschen Künstlern, die sowohl Erwachsene als auch Kinder ansprechen wird.

 

Auf die Spuren berühmter Wissenschaftler und Künstler (auch aus Japan) machen wir uns am 13.9. im Bayerischen Viertel und am 22.9. erkunden wir Japanische Anime Architektur.

 

Auf Wiedersehen bei unseren Veranstaltungen!

Ihr

Martin Löer  

 

Titelbild: „Japanischer Briefkasten“- Foto Katrin-Susanne Schmidt

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Martin Löer                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

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Vortrag: Botschafter Dr. Hans Carl von Werther

 

 

„Deutschland und Japan – Konkurrenten oder Partner auf der Weltbühne?

 

Botschafter Dr. Hans Carl von Werthern

(Tokyo)

auf Einladung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin                                in Zusammenarbeit mit dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin

 

 

Deutschland und Japan arbeiten bei der Bewältigung der großen Herausforderungen unserer Zeit eng zusammen, bilateral und im Rahmen der VN, von G7, G20 und in vielen anderen Foren. Auf einige dieser Herausforderungen (Energieversorgung, demographischer Wandel, Verhältnis zu den Nachbarn etc.) haben sie unterschiedliche Antworten gefunden. Außerdem sind sie als dritt- und viertgrößte Volkswirtschaft der Welt Konkurrenten in mancherlei wirtschaftlicher Hinsicht.

Wie lässt sich dieses Spannungsverhältnis auflösen? Botschafter von Werthern, seit Anfang 2014 auf Posten in Tokyo, wird versuchen, sich dieser Frage in seinem Vortrag und in der anschließenden Diskussion zu nähern.

 

Botschafter Dr. Hans Carl von Werthern, geboren in Büdesheim (Rheinland-Pfalz), Diplom-Volkswirt, trat 1984 in das Auswärtige Amt ein. Nach Stationen in Hanoi, Brüssel (NATO), Asunción, Bonn und Berlin war er 2004-2005 Leiter des Arbeitsstabes „Deutschland in Japan 2005/2006“. 2005-2007 Leiter des Ostasienreferats, 2007-2010 Gesandter an der Botschaft Peking, anschließend Beauftragter für Personal und Leiter der Zentralabteilung des Auswärtigen Amtes. Seit März 2014 ist er Botschafter in Tokyo.

 

 

Termin:

 

Montag, 5. September 2016 um 18 Uhr

Ort:

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin (JDZB)

Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

 

BVG:

U3, X10 Oskar-Helene-Heim

 

Anmeldung:

Bis 1.9.16 unter djg-berlin@t-online.de; Tel. (030) 3199 1888

 

 

 

 

 


Gôoschu, der Cellist

 

 

„Gôshu der Cellist“ - eine Lesung mit Bild- und Musikbegleitung

nach der gleichnamigen Erzählung von MIYAZAWA Kenji

komponiert und dirigiert von YAMAMOTO Shigehiro

 

 

Die Berliner Erstaufführung des Werkes aus Anlass des 120. Geburtstages von MIYAZAWA Kenji leitet der Komponist YAMAMOTO Shigehiro selbst. Diese multimediale, musikalische Lesung entstand in Kooperation zwischen dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin und der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin. Da die Vorführung am 06. 09. 2016 die einzige Möglichkeit ist, dieses Werk in Berlin zu erleben, sollten Sie davon regen Gebrauch machen.

 

Die Novelle handelt von Gôshu, einem Cellisten, der im Orchester einer kleinen Stadt spielt.

Er hat jedoch Schwierigkeiten bei den Proben für Beethovens Sechste Symphonie, die als nächstes aufgeführt werden soll.

Im Zuge von vier Nächten wird er von Tieren besucht, die ihm Einblicke in die

Musik geben, ihm helfen und inspirieren, sodass er das Konzert erfolgreich absolvieren kann.

 

Es finden sich bei diesem Projekt deutsche und japanische Künstler zusammen, um die Geschichte von „Gôshu, dem Cellisten“ zum Leben zu erwecken. Diese Vorstellung ist für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet.

 

 

Komponist und Gesamtleitung

 

YAMAMOTO Shigehiro

Erzähler

Florian MÜNCHEBERG

Flöte

Helena MONTAG

Oboe

Lore NEUBERT

Okarina

MIYAKE Makiko

Klarinette

Tanja-Maria HIRSCHMÜLLER

Cello

Nina MONNÉ

Pauke

KANEKO Shiyono

 

 

Termin:

 

Dienstag, 6. September 2016, 18.30 Uhr

Ort:

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin

Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldung:

Bitte beim JDZB : kultur@jdzb.de


 

Spaziergang durch das Bayrische Viertel

 

 

Spaziergang durch das Bayerische Viertel in Berlin-Schöneberg

unter Führung von

Frau Christel Taute-Hanke

 

 

Das Bayerische Viertel im Berliner Bezirk Schöneberg wurde um 1900 von Georg Haberland konzipiert, davor war es noch Bauernland im Dorf Schöneberg und gehörte zu Teltow.

1898 erhielt Schöneberg Stadtrecht und stieg aus dem Landkreis Teltow aus. Salomon Haberland, der Vater Georgs, hatte 1890 die Berliner Bodengesellschaft gegründet und das Terrain erworben.

Das Bebauungskonzept sah vor, Wohnen und Arbeiten voneinander zu trennen, es sollte ein vornehm gestaltetes Wohnumfeld mit Schmuckplatzanlagen und Vorgärten, die Häuser mit Komfort wie Fahrstühlen, die Wohnungen mit Bädern und elektrischem Licht ausgestattet, entstehen.

In ihrer Mehrheit entsprechend gut situiert waren dann auch die Mieter: Unter Ihnen viele Wissenschaftler, Künstler, Literaten. Der Prominenteste und Genialste aus heutiger Sicht war zweifelsohne Albert Einstein. Mehr Namen werden noch nicht verraten, darunter war auch ein Japaner. Lassen Sie sich überraschen.

 

Gemeinsam mit unserem langjährigen Vorstandsmitglied Frau Christel Taute-Hanke – sie wohnt am Rand des Bayerischen Viertels – wollen wir den etwa zweistündigen Rundgang beginnen bei James Simon, Bundesallee Ecke Trautenaustraße. Vielleicht treffen wir auch Emil und die Detektive, die Litfaßsäule ist noch da, bei Erich Kästner schauen wir auch kurz vorbei.

 

Termin:

Dienstag, 13. September 2016, 11:00 bis 13:00 Uhr

Treffpunkt:

vor dem Telekom-Laden an der Bundesallee Ecke Trautenaustraße, 10717 Berlin

BVG:

U9 Güntzelstraße (Ausgang: Nikolsburger Platz)

Teilnehmer:

max. 15 Personen

Anmeldung:

djg-berlin@t-online.de, Tel.: 030 3199 1888

 

 


Anime-Ausstellung im Museum für Architekturzeichnungen

 

 

Anime Ausstellung im Museum für Architekturzeichnung

Führung für Mitglieder und Freunde der DJG

 

 

Die Ausstellung „Anime Architektur“ präsentiert Originalzeichnungen aus berühmten japanischen Animationsfilmen. Der Fokus liegt auf den virtuosen Darstellungen großstädtischer Architektur.  

 

Auf den Zeichnungen, die für die Filme „Patlabor“ (1989), „Ghost In The Shell“ (1995) und „Innocence“ (2004) entstanden, verdrängt die Megapolis-Skyline die traditionelle Holzbebauung und grüne Landschaften.

Industrieanlagen  mit zahlreichen Rohrverflechtungen und utopische Science-Fiction-Gebilde geben die Hintergrundbilder, vor denen sich die spannungsreiche Handlung der Filme abspielt.

 

 

Die Ausstellung präsentiert Werke von Hiromasa Ogura (Art Director), Mamoru Oshii (Regisseur), Atsushi Takeuchi (Layout) und Takashi Watabe (Layout).

 

Am 22. September wird uns Herr Maxim Schulz durch die Ausstellung führen und uns auch über die Entstehungsgeschichte und die moderne Architektur dieses Museums berichten, das von der  Tchoban-Foundation im Juni 2013 eröffnet wurde und jährlich 3 bis 4 neue Ausstellungen mit Architekturzeichnungen präsentiert.

 

 

Termin:

Donnerstag, 22. September 2016, 16.30 Uhr

Treff: 16.00 am Senefelder-Denkmal, hinterer Ausgang

U2, Senefelderplatz oder 16.25 direkt am Museum

Anmeldung:

Bitte bis zum 20. September 2016

djg-berlin@t-online.de  oder Tel.: 030 3199 1888

Ort:

Museum für Architekturzeichnung

Christinenstraße 18A, 10119 Berlin

Eintritt:

7 € pro Person; ermäßigt: 5 € pro Person

 


 

Vortrag

 

 

Innovationsmanagement in Deutschland und Japan

Vortrag von

Dr. Kazuaki Tarumi

 

 

Sowohl Japan als auch Deutschland sind rohstoffarme Länder, für die Innovationen von besonderer Bedeutung sind. Um im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu sein, sind Unternehmen in beiden Ländern kontinuierlich auf Innovationen angewiesen. Bei der Herangehensweise gibt es interessante Unterschiede in Deutschland und Japan.

An Hand von Beispielen aus der Praxis des Managements von Produktionsinnovationen wird der renommierte Physiker Dr. Kazuaki Tarumi, Träger des „Zukunftspreis für Technik und Innovation“ des Bundespräsidenten, einen Einblick in Forschungs- und Unternehmenspraxis in Deutschland und Japan geben.

 

Nach einem Physikstudium an der Waseda Universität in Japan war Dr. Tarumi Stipendiat des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst). Er arbeitete von 1980 bis 1987 als Wissenschaftlicher Assistent in einer Forschungsgruppe an der Universität Bremen, wo er 1985 im Bereich Theoretische Physik promovierte. Von 1987 bis 1990 arbeitete er als Associate Professor in der Physikabteilung an der Gunma Universität in Japan. 1990 übernahm er als Laborleiter, 1998 bis April 2016 als Abteilungsleiter die Flüssigkristallforschung Physik bei der Firma Merck KGaA in Darmstadt.

Dr. Tarumi hat über 100 wissenschaftliche Arbeiten und circa 200 Patente veröffentlicht. Er wurde vielfältig ausgezeichnet, u.a. mit dem „Merck Liquid Crystals Award 1997“ sowie 2002 und 2010 dem „International Merck Innovation Award“. Im Jahr 2003 wurde ihm vom Bundespräsidenten der „Deutsche Zukunftspreis für Technik und Innovation“ verliehen.

 

Termin:

 

Donnerstag, 6. Oktober 2016 um 18 Uhr

Ort:

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin (JDZB)

Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

BVG:

U3, X10 „Oskar-Helene-Heim“

Anmeldung:

djg-berlin@t-online.de ; Tel. (030) 3199 1888

 

 

 

 

Vortrag

 

 

Das „christliche Jahrhundert“ in Japan 1549 – 1639

Vortrag von Herbert Eichele

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreuzigung der „26 Märtyrer von Nagasaki“, 5. Februar 1597

 

Wenige Jahre nachdem die ersten Europäer auf Tanegashima japanischen Boden betreten hatten, kamen 1549 mit Francisco de Javier (Franz Xaver), einem spanischen Jesuiten in portugiesischen Diensten, die ersten christlichen (katholischen) Missionare nach Japan.  Von Kyūshū aus gelang es ihnen in kurzer Zeit, eine bemerkenswerte Wirksamkeit zu entfalten. Bis ca. zum Jahr 1600 stieg die Zahl der japanischen Christen auf mehr als 300.000, nach anderen Angaben sogar auf 700.000. Die drei Reichseiniger spielten für das Christentum eine ausschlaggebende Rolle. Während Oda Nobunaga die Missionierung unterstützte, schon weil er sie als Gegengewicht gegen die übermächtig gewordenen buddhistischen Mönchsorden sah, begann bereits unter seinem Nachfolger Toyotomi Hideyoshi die Verfolgung der Christen, weil dieser nicht akzeptieren konnte, dass Gott und dem Vatikan mehr Gehorsam geschuldet war als den Herrschern in Japan. Auch befürchtete er Kololonialisierungsbestrebungen der Europäer im Gefolge der Missionierung. Nach dem Tod Hideyoshis wurden Edikte gegen die Christen zunächst wieder aufgehoben. Doch bald führte Tokugawa Ieyasu die Christenverfolgung weiter fort, und der von Christen angeführte Aufstand von Shimabara 1637/38 führte unter Shōgun Tokugawa Iemitsu nicht nur zur fast endgültigen Ausrottung des Christentums, sondern ab 1639 auch zur quasi totalen Abschottung des Landes für fast 250 Jahre. Als erste Missionare nach der Öffnung des Landes durch Commodore Perry Mitte 19. Jh. wieder das Land betreten durften, stellte sich heraus, dass in und um Nagasaki eine Anzahl vom Christen als „verborgene Christen“ ihren Glauben - auch ohne Priester - von Generation zu Generation weitergegeben hatte. Heute spielt das Christentum in Japan -  gerade etwas mehr als 1% der Gesamtbevölkerung bekennt sich zu einer der verschiedenen christlichen Glaubensrichtungen - nur eine untergeordnete Rolle. Der Vortrag wird, unterstützt von vielen Bildern, einen Überblick über die Geschichte des „christlichen Jahrhunderts“ in Japan  und einen kurzen Ausblick auf die weitere Entwicklung des Christentums bis heute geben.

Herr Herbert Eichele war bis 2010 Präsident der DJG Regensburg und ist nun Mitglied der DJG Berlin und in unserem Beirat vertreten.

 

 

Termin:

 

Dienstag, 25. Oktober 2016  um 18 Uhr

Ort:

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin (JDZB)

Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Japanisch - Sprachkurse der DJG Berlin 2016/2017

 

Die DJG Berlin führt seit mehr als 20 Jahren Japanisch-Sprachkurse durch. Wer Japanisch lernen oder seine Kenntnisse auffrischen möchte, ist dabei herzlich willkommen!

 

Unser Sprachkurs:

Als Anfänger brauchen Sie keine Vorkenntnisse über die japanische Sprache.

Wir legen Wert auf das Sprechen und auf die Vermittlung der jap. Kultur.

Wir lernen nützliche japanische Sätze für den Alltag

Wir lernen Japanisch mit kulturellen Hintergründen.

Wir arbeiten alle miteinander harmonisch zusammen, so dass jeder seinen

     Kenntnisstand  erhöhen kann.

Wir lernen die Schriftarten „Hiragana“ und „Katakana“

 

Lehrbuch für Anfänger 1 und für Anfänger 2: 

Bitte besorgen Sie sich das Lehrbuch „MARUGOTO“ der Japan Foundation (JF).

JF Standard course book „ Starter A1 Katsudooかつどう

Starter A1 Katsudoo    ISBN 978-4-384-05752-2   Verlag:  Sanshusha  三修社

Vorteile: Sie erhalten viele nützliche Hilfsmittel sowohl visuell als auch akustisch

per Internet. Es gibt auch Hilfsmittel, um Schriftarten zu üben.

 Zusätzlich arbeiten wir mit eigenen Lehrmaterialien.

 

Termine der Kurse:

 2016: Sept.: 22., 29., Okt.: 06, 13, Nov.: 03., 10., 17., 24., Dez.: 01., 08

 2017: Jan.: 05., 12., 19., 26., Feb.: 09., 16., 23., März: 02., 09., 16.

 

Anfänger 1:  17:30 - 19:00  ohne Vorkenntnisse

Anfänger 2:  19:00 - 20:30  mit „Anfänger 1“ (DJG-Kurs) oder vergleichbaren Vorkenntnissen

 

Gebühren der Kurse:  Mitglieder der DJG: Ermäßigte 75 €   -  Mitglieder 85 €

Nicht-Mitglieder 100 €  (Es gibt keine Ermäßigung)

 

Wo: Friedrich-Ebert-Oberschule,  Blissestraße 22, 10713 Berlin-Wilmersdorf,  Raum  204

Fahrverbindungen : U7 Blissestraße / Bus 249 bis „Am Volkspark“, Fußweg 100m

 

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                          Kontakt der Dozentin:  Mieko Fisch Berlin

                                      Tel.: (030) 62989168, Handy: 0160 9668 4208

                                      E-Mail: m.fisch@ach-so.com                                  

 


 

お知らせ

 

 

講演  《ドイツと日本  国際舞台でのライバルか?パートナーか?》

駐日ドイツ大使Dr. Hans Carl von Werthernが激動の世界情勢のなかで両国の果たす役割に ついてお話しくださいます。無料

とき : 95日(月)18時 

ところ: 日独センター, Saargemünder Str. 2 14195 Berlin

申込み: DJG事務局まで。Tel: 030-3199 1888 mail: djg-berlin@t-online.de

BVG   :   U3 Oskar-Helene-Heim   Bus X10, 623

 

演奏と朗読    《 セロ弾きのゴーシュ 》

宮澤賢治の『セロ弾きのゴーシュ』に構想を得て作られた楽曲が、物語の朗読にあわせて作曲者山本成宏氏の指揮で演奏される、マルチメディア・コンサートです。詳細については、ドイツ語版をご覧ください。無料

とき  : 96日(火)1830

ところ: 日独センター

申込み:  JDZB事務局までkultur@jdzb.de

 

歴史散策      ≪Bayerisches Viertelを歩く≫

会員のChristel Taute-Hankeさんの案内で Bayerische Viertel に見られる近代・現代史の足跡を探訪しませんか? 約2時間の散策です。

 

 とき  :  9月13日 (火)1113

 ところ:  集合は  Bundesallee/Trautenaustraße 角の  Telekomショップの前です。

 BVG   :   U9 Günzelstraße  ( Nikolsburger Platz 方面出口)

 申込み:  定員15名なのでお早めに DJG 事務局まで

 

展覧会ガイド   ≪アニメに見られる建築≫

 

日本の有名なアニメ映画に登場する建築。Museum für Architekturzeichnungで、その画のオリジナル作品を展示しています。当協会会員の皆様のために特別ガイドを企画してくださいました。入場料は 大人7.00または5.00ユーロです。

 

とき  922(木)1630

ところ:  集合は1615Senefelder-Denkmal前、U2 Senefelderplatz下車

申込み:  920日までにDJG事務局までお願いします。

講演     ≪独日両国のイノベーション・マネジメント≫

講師の樽見和明氏はメルク社で研究開発に携わり、2003年にドイツ未来賞を受賞されました。「ドイツと日本のようにエネルギー資源の乏しい国では、 技術革新が重要であることは明白です。 両国の企業では、その技術革新を生み出すプロセスを管理する所謂イノベーションマネジメントを効率よく進めることが、死活問題です。 ところが その実際の進め方にドイツと日本の間には、非常に興味ある異なる点があることに気が付きました。 私が両国で実際に経験したことを元にして その違いに触れたいと思います。」と、今回の講演してくださいます。無料

とき : 106日(木)18

ところ:  日独センター

 

 

 


 

Neue Website für Kunstinteressierte

 

 

Interesse an Kunstmuseen in Japan? Kein Problem!

Auf einer einzigen Internetseite finden Sie die interessantesten Kunstmuseen Japans!

 

 

 

Bestimmt kennen Sie das Gefühl zu gut:  Sie suchen ein Museum in einer bestimmten Stadt Japans: Das ständige Hin- und Herblättern in unterschiedlichen Reiseführern und das Abklappern von tausenden Internetberichten, um endlich ein Museum zu finden, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit so überfüllt sein wird, dass es einem noch nicht einmal möglich ist, in Ruhe das Kunstwerk zu begutachten, für das man Meilen gereist ist. Sie suchen aber besonders kleinere, unbekanntere Galerien und Museen…?

 

Den Reisenden, denen diese Situation sehr bekannt vorkommt,  können wir nun die frohe Botschaft verkünden: Unser langjähriges Mitglied, der Maler Rin Terada, hat zusammen mit einigen  Künstlerkollegen eine Homepage erstellt, auf der sowohl große als auch kleine Kunstmuseen in ganz Japan für ausländische Besucher auf einen Blick vorgestellt werden.

Alles was Sie von nun an also tun müssen, um das zu Ihren Wünschen passende Museum zu finden, ist die Eingabe Ihres Japan-Reiseziels in das obere Suchfeld und im Handumdrehen wird Ihnen eine Vielzahl von verschiedensten Museen aufgelistet. Testen Sie einfach mal die Website: www.japanese-museum.com
 


 

 

Außerdem möchte Herr Terada mit dieser Website japanische Künstler im Ausland bekannter machen. So werden Ihnen unter dem Punkt „Artist“ um die 80 japanische Künstler zusammen mit ihren repräsentativen Werken vorgestellt, von denen einige sogar an der Berliner Liste 2016, die größte und älteste Kunstmesse Berlins, teilnehmen werden (siehe nächste Seite).

 


 

 
Japanische Künstler auf der Berliner Liste

 

JYAG LOGO

 

Die „Japanese Young Artist Group“ auf der BERLINER LISTE 2016

 

113 Positionen von zeitgenössischen Künstlern aus Japan umfasst die von dem japanischen Künstler Rin Terada kuratierte Ausstellung „Japanese Young Artist Group“ (JYAG) – eine Ausstellung, wie sie in Deutschland bisher noch nie zu sehen war. JYAG zeigt einen repräsentativen Querschnitt zeitgenössischer japanischer Kunst, darunter traditionell japanische Maltechniken z.B. mit Washi (handgeschöpftem japanischen Papier), Werke mit Mineralfarben und Gold-Silber-Folie, Neo-Pop-Werke im Stil von Mangas, minimalistische Kunst, Digital Art, Fotokunst sowie figürliche und abstrakte Objektkunst. Die ausgestellten Positionen kommen aus allen Regionen Japans und stammen überwiegend von jungen Künstlern, aber auch von renommierten Professoren von Kunsthochschulen.

 

Für die Mehrheit der Künstler ist es ein absolutes Novum und gleichzeitig eine große Chance, ihre Werke außerhalb des Landes vor einem großen Publikum zu zeigen. Die Macher der „Japanese Young Artist Group“ bauen Brücken. Sie geben den Besuchern der Berliner Liste nicht nur eine Übersicht über das aktuelle Kunstgeschehen in Japan, sondern bieten den anwesenden japanischen Künstlern auch die Gelegenheit, neue Horizonte zu entdecken und sich von den vielfältigen Impulsen einer Kunstmesse inspirieren zu lassen. Mehr Informationen unter http://berliner-liste.org/young-japanese-artists/

 

Mit den Kuratoren der Berliner Liste Dr. Peter Funken, Stefan Maria Rother und Guillaume Trotin wird der Initiator und Kurator der Sonderschau Rin Terada die Gewinner der JYAG auswählen. Das Preisgeld in Höhe von 1.000.000 Japanischen Yen – das entspricht ungefähr 8.500 Euro – wird einem ausgewählten Künstler unter den Ausstellern der „Japanese Young Artist  Group“  übergeben werden. Die Preisverleihung findet am Freitag, 16. September 2016 um 18 Uhr auf der Ausstellungsfläche der JYAG statt. Alle Besucher der Berliner Liste sind herzlich zur Preisverleihung eingeladen.

 

Foto Rin Terada, Jumpei Tainaka

                                                                                                                           ©jumpei tainaka                                                                                                                                           

 


Japanische Künstler auf der Berliner Liste

 

Unser Mitglied, der Künstler und Kurator mit Hauptwohnsitz in Shimane, Japan und einem Atelier im brandenburgischen Rathenow ist Pendler zwischen den Welten. 2010 begann er, Projekte mit jungen japanischen Künstlern im Ausland zu organisieren. Da dies in Japan damals kaum praktiziert wurde, kann man Rin Terada als Wegbereiter für die Verbreitung junger japanischer Kunst in Deutschland ansehen. Die Werke der abstrakten Gegenwartskunst von Rin TERADA werden u.a. im Terada Museum Of Art in Deidesheim gezeigt.  Mehr Informationen unter http://teradamuseum.com   

 

 

Japanese Young Artist Group

Organisatotion: General Incorporated Association

MUSEUM TAKESHITASEIKAKOJYO

President: Rin Terada

Shimane-Ken, Ohda-Shi, Hane-Cho 1254-2, 699-2211 Japan

 

Ansprechpartnerin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Europa:

Frau Tomoko Germar :ARTCONCEPT info@tomokogermar.com

mit Unterstützung der DJG Berlin            djg-Emblem2d                        

 

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logo

BERLINER LISTE 2016

Veranstaltungsort

Kraftwerk Berlin
Köpenicker Straße 70, 10179 Berlin

U8 Heinrich-Heine Straße, ca. 3 min zu Fuß
S5, S7, S75, U8 Jannowitzbrücke, ca. 10 min zu Fuß

 

Öffnungszeiten

14. Sep., Mi.: Presserundgang , 18 bis 22 Uhr Opening

15. Sep., Do und Fr 16. Sep.:  13 bis 21 Uhr, 18 Uhr JYAG Preisverleihung

17. Sep. 2016, Sa.: 13 bis 21 Uhr

18. Sep. 2016, So.: 11 bis 19 Uhr

 

Eintritt / Preise

Tagesticket: 13,00 € inkl. Katalog, Ermäßigt: 9,00 €
Opening: 13,00 € inkl. Katalog, weiterer Katalog: 5,00 €

Do., 15. Sep. freier Eintritt für Schüler und Studenten
Kinder unter 12 J. Eintritt frei. Der Zugang zur Messe ist barrierefrei.

 

Werbung

 

Fisch Werbung 2014      Beschreibung: D:\D Zentours\Unternehmen\Anzeige\ANZEIGE_2012cut.jpg

      


Ausstellung

 

 

Ausstellung: Orte des Friedens

 

 

Jedes Kunstwerk kann für den Betrachter zu einem Ort der gesteigerten Aufmerksamkeit werden. So können sich alte Standpunkte ändern und neue Perspektiven entstehen. Die Ausstellung versucht, neben der Keramik und Kalligrafie in Verbindung zur Japanischen Teezeremonie, auch den Weg aus der Alltagswelt in den Teeraum erlebbar werden zu lassen.

Zugleich zur Ausstellung werden vier Workshops angeboten, in denen die Künstler Thomas Riedinger, Mineko Sasaki-Stange und Gabi Putze einen praktischen Einblick in ihre Arbeit ermöglichen.

Die Teilnahmegebüren belaufen sich auf 20€ je Teilnehmer und Workshop, Anmeldung unter info@artist-homes.com.

 

Kalligrafie (Mineko Sasaki Stange)

Do 08.09. 17.30 - 19 Uhr

Fr  09.09. 17.30 - 19 Uhr

Die Künstlerin gibt eine Einführung in die Kunst der Kalligrafie und schreibt auf Wunsch Kanji-Schriftzeichen, die gekauft werden können.

Teezeremonie (Thomas Riedinger)

Do 08.09. 19.30 - 20.30 Uhr

Sa 24.09. 14 - 15 Uhr &16 - 17 Uhr

Es findet eine Tischzeremonie im Stil der Ueda Sôkô Ryû statt, bei der jeder Gast eine Schale Tee und eine Süßigkeit serviert bekommt. Zuvor findet eine kurze Einführung statt, im Anschluss ist ein Gespräch möglich.

Plastizieren einer Chawan

(Thomas Riedinger)

Fr 16.09. 19 - 20.30 Uhr

Sa 17.09. 13 - 15 Uhr

Es kann eine Chawan aus Ton plastiziert werden. Als Hilfsmittel werden lediglich die Hände und einfache Modellierwerkzeuge verwendet. Ziel ist es, in den Entstehungsprozess einer Tee-Schale der Rakutradition schöpferisch einzutauchen.

Gestalten mit Naturmaterialien und Papier (Gabi Putze)

Do 22.09. 17 - 19.30 Uhr

Di  27.09. 17 - 19.30 Uhr

In diesem Kurs geht es um das freie Gestalten der Materialien. Es ist eine Einladung, nicht das entstandene Objekt als höchsten Wert zu suchen, sondern die Erfahrung selbst wertzuschätzen.

 

 

Zeitraum:                                        07.09.2016  - 29.09.2016

Ort:                                                 Hohenzollerndamm 120, 14199 Berlin


Weitere Informationen

 

 

Information zur Mori-Ogai-Gedenkstätte

 

Wegen Umbauarbeiten und Einrichtung einer neuen Dauerausstellung ist die Mori-Ôgai-Gedenkstätte vom 19. September 2016 bis Mitte Januar 2017 vorübergehend geschlossen.  

Die Vortragsreihe zur Sonderausstellung „Ein Paradies der Kinder – Der westliche Blick auf Kindheit in Japan um 1900“ wird ab Oktober im Hauptgebäude der Humboldt-Universität fortgesetzt. Während der Schließzeit erreichen Sie uns die MOF unter: mori-ogai-info@rz.hu-berlin.de

 

Vortrag zur Medizingeschichte im Robert Koch-Institut

Mit Beate Wonde, Mori-Ogai-Gedenkstätte

 

 

Der Vortrag findet in der Reihe "Das besondere Stück -  Salon zur Institutsgeschichte" zum Thema "Von der persönlichen Freundschaft zwischen Kitasato Shibasaburo und Robert Koch zur  Partnerschaft der Institute in Berlin und Tokio" statt.

 

Zeit:  Dienstag, den 13. 09.2016 um 17 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr)

Ort:  Robert-Koch-Institut, Nordufer 20, 13353 Berlin-Wedding

Eintritt: 5 €, erm. 3 €

 

Wichtiger Hinweis für unsere Mitglieder:

 

Wie wir bereits mehrfach mitgeteilt haben, haben sich in diesem Jahr die Kosten des Versandes der Druckversion des Kawarabans und auch die Kopierkosten beträchtlich erhöht.

 

Wir haben daher im Vorstand beschlossen, dass sich für diejenigen, die den Kawaraban ab 2017 weiterhin als Hardcopy (d.h. als mit der PIN-AG zugesandtes Monatsheft) erhalten möchten, ab Januar 2017 die Beiträge um 10 Euro erhöhen werden. Diese Regelung gilt auch für beitragsfreie (z.B. Chormitglieder) oder ermäßigte Mitglieder (Schüler, Studenten oder Arbeitssuchende), d.h. wenn sie den Kawaraban in gedruckter Form wünschen, dann bitten wir alle um den zusätzlichen Betrag von 10 Euro/Jahr. Diese 10 Euro sind nicht die Kosten für Herstellung oder den Versand des Kawarabans, sondern nur der Betrag, der durch die Erhöhung der Versand- und Kopiergebühren zusätzlich anfällt.

Wir bitten um Ihr Verständnis.


Gedenkkonzert „Nie wieder Hiroshima“

 

Z:\Kawaraban\2016\September\IMG_9348.jpgUmi-Garrett.jpg

 

„Am 6.8.1945, verwandelte der Abwurf einer einzelnen Atombombe Hiroshima in eine verbrannte Ebene und Zehntausende wurden Opfer der Flammen. Zum Ende des Jahres waren 140.000 unersetzliche Leben ausgelöscht.“

So beginnt das Grußwort des Bürgermeisters von Hiroshima MATSUI Kazumi zum Benefizkonzert am 6.8.2016 in Berlin. Die Vereinigung der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) mit den Bürgermeistern für den Frieden, die Deutsch- Japanische Gesellschaft Berlin und weitere Organisatoren gedachten mit einem Benefizkonzert an die Atombombenabwürfe in Hiroshima am 6.8. und Nagasaki am 9.8.1945.

 

Als Gäste nahmen auch eine Schülergruppe aus der Präfektur Iwate teil, die nach Berlin gekommen waren, um über ihre Erfahrungen nach der Dreifachkatastrophe zu berichten.

Für das Konzert wählte man die Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit der im Krieg zerstörten Turmruine und dem Nagelkreuz aus Coventry als Mahnmal gegen Krieg und für Versöhnung aus, was auch Pfarrer Martin Germer in seiner Rede und in einem Gebet gegen jeden Krieg, betonte.

In der Ansprache der japanischen Botschaft wurde der kürzliche Besuch von Präsident Obama in Hiroshima gewürdigt. Die Mahnung der Hibakusha müsse in der ganzen Welt vernommen werden.

Solistin des Benefizkonzerts war Umi Garret, eine 15-jährige amerikanisch-japanische Pianistin, die bereits am Vorabend beim „Konzert für den Frieden“ in der Botschaft von Japan aufgetreten war.

Zuvor hatte Dr. Peter Hauber die verhängnisvolle Rolle der Wissenschaftler geschildert, die zunächst Nuklear-Explosionen zur Herstellung von Bomben im Krieg begrüßten und dies nicht mehr in einem Brief an den Präsidenten zurücknehmen konnten - Roosevelt war gestorben. Es kam zu dem verheerenden Bombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki mit der verzehrenden Hochtemperatur, dem kochenden Asphalt, Schmelzen von Metall, Überdruck, der ionisierender Strahlung, gewaltigen Mengen an Rauch und Ruß und der bleibenden radioaktiven Verseuchung.

Nach einer Gedenkminute für die Atombomben-Opfer begeisterte Umi Garrett das Publikum nach J. S. Bach‘s Partita Nr. 2 c-Moll mit Werken von Mozart, Chopin und Liszt.

 

Die Sprache dieser Musik konnte mich aus meiner Erschütterung und Wortlosigkeit retten und an das Weiterleben glauben lassen.

Dr. Angelika Hecker


Ausstellung im Kolbe - Museum

 

 

Ausstellung „Auguste Rodin und Madame Hanako“

 

 

 

Bis zum 18. September 2016 ist noch Gelegenheit, eine Ausstellung über den französischen Bildhauer Rodin und sein japanisches Modell Hanako im Georg Kolbe Museum zu besuchen.

Frau Beate Wonde, die am Katalog für die Ausstellung mitarbeitete, hat am 16.8. eine gut besuchte Sonderführung für DJG Berlin-Mitglieder organisiert. Bei dieser Gelegenheit entdeckten wir, dass bereits 1908 Hanako von Mitgliedern der Deutsch-Japanischen Gesellschaft zu Berlin feierlich empfangen wurde. Auf dem Foto ist Hanako in der ersten Reihe links zu erkennen.

 

 

Der Besuch der Ausstellung lohnt sich!

 

 

Zeit:

 

 

09. Juni – 18. September 2016

Täglich 10:00 – 18:00 Uhr

 

Ort:

Georg Kolbe Museum, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin

S-Bahn: S5 bis zur Haltestelle S-Heerstraße -
Mit den Bussen M49, X49, X34 und mit dem Traditionsbus 218

 

 


 
Interview mit Herbert Eichele

 

 

Wir stellen vor: Herrn Herbert Eichele

 

 

An dieser Stelle möchten wir ein weiteres Mitglied unserer Gesellschaft vorstellen. Herr Herbert Eichele wird nächstes Jahr 80 Jahre alt und lebt gemeinsam mit seiner Ehefrau Heide seit 2009 in Kladow inmitten einer Naturidylle unweit des Groß Glienicker Sees. Auf der Terrasse des Hauses beschleichen einen gewisse Zweifel, ob man sich angesichts der bewaldeten Umgebung tatsächlich in Berlin befindet.

 

Geboren wurde Herbert Eichele 1937 in Bad Cannstatt, dem ältesten und einwohnerstärksten Stadtbezirk von Stuttgart. Somit ist Herr Eichele ein „echter Schwob“, zudem einer der wenigen, die in Berlin nicht in Prenzlauer Berg leben.

 

Das Gymnasium absolvierte der junge Herbert in Heidenheim an der Brenz. Nach dem Abitur 1957 plante Herr Eichele ein Lehramtsstudium für Deutsch, Englisch und Geschichte aufzunehmen. Jedoch drohte ihm, als erste Generation von Wehrpflichtigen in die 1955 gegründete Bundeswehr eingezogen zu werden. Dem kam er zuvor, indem er sich freiwillig für drei Jahre als Offizier auf Zeit bewarb.

 

 

Während des Offizierslehrgangs an der Heeresoffiziersschule II in Husum entschloss er sich, Berufsoffizier zu werden. Nach Abschluss der Offiziersausbildung an der Artillerieschule in Idar-Oberstein folgten Truppen- und Stabsverwendungen an verschiedenen Artillerie-Standorten, immer mit Umzug verbunden.

 

Auch wenn die Braut des Soldaten das Gewehr ist, mochte Herbert Eichele seine Jugendliebe aus dem Heidenheimer Schul-Tanzkurs nicht vergessen. 1961 wurde in Heidenheim geheiratet, zwei Kinder folgten. Frau Heide war zunächst Grundschul-, später Gymnasiallehrerin, musste aber aufgrund der vielen Versetzungen ihren Beruf schließlich „auf dem Altar des Vaterlandes opfern“. Familie Eichele hatte mit den schulischen Herausforderungen ihrer Kinder aufgrund ständigen Ortswechsels Glück, die Kinder meisterten die vielen Schulwechsel mit Bravour; der Sohn machte sein Abitur an der Deutschen Schule Madrid, die Tochter an der Deutschen Schule London. Um der Familie einen ruhenden Pol zu geben, wurde Regensburg als Familiensitz auserkoren.

 


Interview mit Herbert Eichele

 

Von 1968 bis 1970 absolvierte Herbert Eichele den Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr und erhielt anschließend eine Verwendung als Generalstabsoffizier beim HQ NORTHAG, dem Stab der Heeresgruppe Nord in Mönchengladbach. Es war die Zeit des Kalten Krieges und dieser Zusammenschluss mehrerer westeuropäischer Heereskorps war im Verteidigungsfall dem Kommando der NATO unterstellt. Auf dieser Führungsebene ist die internationale Ausrichtung von Offizieren selbstverständlich, so dass Herbert Eichele seine am Gymnasium angelegte Sprachfertigkeit immer wieder zugutekam.

 

Nach einer Versetzung Ende der 1970er Jahre in das Bundesministerium der Verteidigung wurde Herbert Eichele von 1980 bis 1983 Verteidigungsattaché an der Deutschen Botschaft in Madrid. Man möge sich an diese historische Stunde Spaniens erinnern: Diktator Franco war gerade sechs Jahre tot, als im Februar 1981 einige Militärs in Spanien versuchten, die Zeit noch einmal zurück zu drehen und das spanische Parlament als Geisel zu nehmen. Der Dienst, den der damals noch junge König Juan Carlos seinem Land und der ebenso jungen spanischen Demokratie erwies, ist bekannt. Herbert Eichele ist ein Zeitzeuge dieser Geschehnisse in Spanien und damals wiederholt mit dem spanischen König zusammengetroffen, unter anderem anlässlich eines Besuchs von Bundespräsident Karl Carstens in Spanien.

 

Ende der 1980er Jahre hatte Verteidigungsminister Wörner für Majore bis Obristen bestimmter Geburtsjahrgänge aufgrund eines gravierenden Beförderungs- und Verwendungsstaus die gesetzliche Möglichkeit geschaffen, sich mit einem „goldenen Handschlag“ vorzeitig in den Ruhestand verabschieden zu lassen. Von diesem Angebot machte Oberst Eichele Gebrauch. Als stellvertretender Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 11 „Bayerwald“ mit Stab in Bogen (Bayern) wurde Herbert Eichele 1987 feierlich von der Truppe verabschiedet.

 

(HE: Herbert Eichele, BM: Bernhard Müller)

 

BM: Lieber Herr Eichele, Sie waren gerade einmal knapp 50 Jahre alt, als Sie den Dienst bei der Bundeswehr quittierten. War das nicht zu früh, um mit dem Golfsport zu beginnen?

 

HE:  (Lacht) Ich bin seit vielen Jahren ein begeisterter Tennisspieler und in späteren Jahren ein ebenso begeisterter Golfspieler, zusammen mit meiner Frau. Aber Sie haben Recht, es war klar, dass ich nicht mit 50 Jahren auf der faulen Haut liegen konnte. Ich erhielt einen Vertrag bei der Diehl Gruppe in Nürnberg, einem Technologiekonzern, der sich mit der Ausrüstung für den Airbus, aber auch mit Rüstungsgütern wie beispielsweise der Produktion von Luftverteidigungs-, Überwachungs- und Schutzsystemen beschäftigt.

 

BM: Das klingt – von Regensburg aus betrachtet - nach heimatnaher Verwendung und Heimschläfer oder um es in die Sprache der Zivilisten zu übersetzen, Sie konnten pendeln?

 

HE: Nur für ein halbes Jahr zwischen Nürnberg und Regensburg. Dann wurde ich von Diehl in eine fünf-nationale Vertriebsorganisation mit Büro in London abgeordnet. So zog die Familie - für schließlich 8 Jahre - nach England. Unsere Organisation war zuständig für

Interview mit Herbert Eichele

 

das weltweite Produkt-Marketing für ein großes Rüstungsprojekt, was Verhandlungen in vielen befreundeten Ländern und Teilnahme an Messen und Ausstellungen von den USA über Europa bis nach Dubai und Südkorea mit sich brachte. Das Ende des Kalten Krieges, der Zerfall der Sowjetunion und die Auflösung des Warschauer Paktes führten zu Änderungen in den Rüstungsplanungen vieler Länder – Stichwort „Friedensdividende“-, so dass 1995 die Marketing-Gruppe aufgelöst wurde.

 

BM: Damit erhielten Sie endgültig die Gelegenheit, in den beruflichen Ruhestand zu gehen?

 

HE: Nee, noch zu jung dafür. Die Unternehmensgruppe Diehl und weitere namhafte Firmen der deutschen Industrie, hohe Offiziere des Deutschen Heeres und einige Parlamentarier gründeten 1995 den Förderkreis Deutsches Heer e.V., Ziel dieses eingetragenen Vereins ist es, ein Forum für alle Kräfte aus Politik, Gesellschaft und Öffentlichkeit, Armee, Wirtschaft, Beschaffung sowie Forschung und Lehre zu bieten, die sich in besonderer Verantwortung für die bei allen multinationalen Friedensmissionen im Schwerpunkt stehenden Landstreitkräfte sehen. Ich wurde zum Geschäftsführer dieser neuen Organisation bestellt, deren Sitz zunächst in Bonn war, mit Zweigbüro in Berlin seit dem Umzug des Parlaments in die alte neue Hauptstadt. Im Jahre 2002 habe ich dann nach 45 Berufsjahren im Alter von 65 Jahren aber endgültig alle beruflichen Verpflichtungen an den sprichwörtlichen Nagel gehängt und das Pendeln beendet.

 

BM: Nun haben wir überhaupt noch nicht über Japan gesprochen, dabei wissen wir doch, dass Sie Präsident der DJG Regensburg waren. Wie muss man sich Ihre Affinität zu Japan erklären?

 

HE: Ich habe stets die historischen Parallelitäten beider Länder nach 1945 gesehen und war fasziniert, wie es neben Deutschland gerade auch Japan erfolgreich geschafft hatte, sich von beinahe Null aus zu einer führenden Industrienation zu entwickeln. Bald erwuchs daraus eine intensive Beschäftigung mit Japans Geschichte insgesamt. Doch war es auch die Sprache, die mich interessierte. Bereits während meiner Zeit an der Führungsakademie in Hamburg besuchte ich erste Sprachkurse an der VHS. In London war ich Mitglied der Japan Society und besuchte den Hashi no Kai, ein Social and Conversation Club, wo sich Japaner und Europäer regelmäßig in einem Pub in Central London trafen, um japanische Themen zu erörtern und sich in der Sprachfertigkeit zu üben. Für das Asahi Culture Center in London war ich zudem ein dankbares Versuchskaninchen, als dort angehende japanische Sprachlehrerinnen Unterricht gaben, von dem ich sehr profitierte.

 

BM: Mit anderen Worten, Sie besannen sich nach Ihrer Pensionierung auf Ihre Japan-Liebe und gründeten eine Deutsch-Japanische Gesellschaft?

 

HE: Nach dem Eintritt in den endgültigen „Ruhestand“ intensivierte ich meine Japan-Studien wieder, die zuvor doch durch die berufliche Tätigkeit etwas in den Hintergrund getreten waren. Ich besuchte Japanisch-Kurse an der Universität Regensburg bei dem emeritierten Germanistik-Professor der Keio-Universität Naoji Kimura, damals Lektor für Japanisch an der Universität Regensburg. Nachdem ich von 1995 bis 2002 Mitglied der DJG Bonn gewesen war, ermunterte mich deren Vorsitzende Frau Mönch, entsprechend initiativ in Regensburg zu werden. Prof. Kimura unterstützte das Vorhaben.


Interview mit Herbert Eichele

 

HE: Mit diesem Rückenwind erstellte ich erst einmal eine Marktanalyse, die ergab, dass neben Toshiba, der VHS und der Universität eine ganze Reihe von örtlichen Berührungspunkten zu Japan bestanden. Ein Rundschreiben an potenzielle Interessenten führte auf Anhieb zu mehr als 40 Mitgliedern.  Zur Gründung der DJG Regensburg hielt ich im März 2005 meinen ersten Vortrag über die deutsch-japanischen Beziehungen, von den Anfängen mit Graf Eulenburg bis heute. Mit meinem Umzug aus familiären Gründen nach Berlin musste ich das Amt als Präsident der DJG Regensburg aufgeben, wurde aber zum Abschied noch zum Ehrenpräsidenten gewählt.

 

BM: Mit Verlaub, Ihre akribisch recherchierten und visuell fein ausgearbeiteten Vorträge sind legendär. Wir möchten Sie als Vortragsreferent in unseren Reihen wirklich nicht mehr missen. Mit welchen Themen sind Sie bisher an die Öffentlichkeit getreten?

 

HK: Neben den deutsch-japanischen Beziehungen im Allgemeinen habe ich mich mit einer Reihe von spezifischen Themen beschäftigt, so unter dem etwas reißerischen Titel „Puccini und die Geishas“ mit den japanischen Hintergründen in der Oper „Madame Butterfly“. Dies führte zu einer intensiveren Beschäftigung mit traditioneller japanischer Musik und traditionellen Musikinstrumenten, was ebenfalls in einen Vortrag mündete. Ich widmete mich dann dem nicht unproblematischen Thema von Ausländern und Minderheiten in Japan unter dem Slogan „Gaijin to Zainichi“. Aufgrund der unter Premierminister Abe wieder neu aufgeflammten Diskussion um den Artikel 9 der japanischen Verfassung ging ich dessen Geschichte nach. Daraus resultierte das Thema „Das unsichtbare Militär – Japanische Sicherheitspolitik und japanische Selbstverteidigungskräfte nach 1945“. Anlässlich des Films über das Kriegsgefangenenlager Bando und seinen Kommandanten, einen Oberst aus Aizu, regte Herr Görger an, die Aizu-Geschichte näher zu beleuchten, was ich mit den Vortrag „Aizu, die letzten Getreuen des Shogun“, dann tat.

 

BM: Angesichts dieses profunden Interesses und Wissens über Japan, hatte es Sie nie gereizt, beruflich in Japan tätig zu sein, etwa als Militärattaché?

 

HE: Natürlich gab es entsprechende Überlegungen. Das war auch ein Grund für meinen ersten Japanisch-Kurs in Hamburg. Leider war aber in der für mich in Frage kommenden Zeit die Stelle an der deutschen Botschaft in Tokyo fest in der Hand der deutschen Marine. Heute ist das anders, aber damals führte für einen Heeresoffizier kein Weg an die Botschaft nach Tokyo. Es waren dann private Reisen, die mich zwischen 1991 und 2015 nach Japan führten.

BM: Man ist doch immer ein Kind seiner Zeit. Apropos, ich komme noch einmal auf Ihre Zeit in Madrid zurück und denke an Ihre Familie, die ja mit Ihnen in Spanien war. War es für Ihre Frau und Kinder nicht eine einmalige Zeit, die sie auch geprägt hat?

 

HE: Natürlich, es war eine politisch höchst turbulente und interessante Zeit. Und für die Kinder ein tolles Erlebnis. Sie lernten an der Deutschen Schule in Madrid und wuchsen mit gleichaltrigen spanischen Kindern auf, die ihnen auf natürlich Weise die Sprache nahe brachten. Meine Kinder sprechen heute noch ein passables Spanisch und denken gerne an ihre Zeit an der Deutschen Schule zurück. Freilich, es hätte auch Japanisch werden können, wäre da nicht der Vorrang der deutschen Marine gewesen.

 

Interview mit Herbert Eichele

 

Anmerkung: Herr Eichele spricht von jener Deutschen Schule in Madrid, für die unser Mitglied, der Glaskünstler Paul Corazolla, 1960 die künstlerische Gestaltung der Fenster übernahm.

 

BM: Erlauben Sie mir noch eine persönliche Bemerkung, die tatsächlich keine Schmeichelei sein soll, aber man sieht Ihnen Ihr Alter mit keiner Spur an. Wie machen Sie das, lieber Herr Eichele? Gibt es da ein Rezept, das Sie unseren Mitgliedern verraten könnten?

 

HE: Das werden zu einem Teil wohl auch die Gene sein, für die man bekanntlich nicht viel kann, aber ich habe stets versucht, mit Sport meinen Körper und mit Studien meinen Geist fit zu halten. (Gemäß Hercule Poirot ist das „gut für die kleinen grauen Zellen“). Ich liebe Musik, vor allem klassische, interessiere mich für Geschichte, lese viel, dabei nach Möglichkeit auch jeden Tag einen Artikel in der Asahi Shimbun im Internet.

 

 Herr Eichele schmunzelt und verweist auf seinen Computer, auf dem neben einer Asahi-Seite die Firefox-Applikation Rikaichan aktiviert ist. Anmerkung: Rikaichan ist ein kostenloses Add-on für den Firefox-Browser, der es erlaubt, durch das Darüberfahren über Texte mit der Maus zu den Kanjis eine unmittelbare (deutsche) Übersetzung bereitzustellen. Zum Lesen von japanischen Texten eine überaus hilfreiche Erweiterung.

 

BM: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Eichele!

 

 

Neue Praktikantin im Büro der DJG

 


 

皆さん、こんにちは!

 

Mein Name ist Marísa Foppe und ich werde ab Ende August die neue Praktikantin bei der DJG sein. Nachdem ich mein Abitur im Sommer letzten Jahres absolviert hatte, begann ich gleich anschließend mit dem Japanologiestudium an der Freien Universität Berlin. Die Entscheidung für diesen Studiengang stand für mich schon seit meiner Mittelschule fest, als ich mich für eine Präsentationsprüfung mit der japanischen Kunst, hauptsächlich mit den Ukiyo-e, beschäftigte.

Aber auch schon in jungen Jahren haben mich vor allem die Animationsfilme des großartigen Hayao Miyazaki fasziniert, was mich schon damals angeregt hat, mich weiter mit Japan zu beschäftigen. Besonders erstaunlich fand ich bereits damals den Kontrast zwischen der tiefen Verbundenheit mit der alten Kultur und der Moderne bzw. dem technischen Fortschritt Japans.

 

Ich bin schon auf viele neue Erfahrungen gespannt und freue mich sehr, mein Bestes zu geben, um die DJG zu unterstützen.


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Mo

05.09.

18.00

Vortrag Dr. Hans Carl von Werthern, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Japan:

„Deutschland und Japan -Konkurrenten oder Partner auf der Weltbühne“

Veranstalter: DJG in Zusammenarbeit mit dem JDZB

JDZB

Di

06.09.

18.30

„Gôshu der Cellist“ Musikalische Aufführung nach Texten von Kenji Miyajima, Gemeinschaftsveranstaltung mit dem JDZB

JDZB

Di

13.09

11.00-

13.00

„Spaziergang durch das Bayerische Viertel“ mit Frau Christel Taute-Hanke

 

Do

22.09.

17.30

19.00

Beginn von  neuen Japanisch-Sprachkursen der DJG

Friedrich-Ebert-

Oberschule

Do

06.10

18.00

Vortrag Dr. Kazuaki Tarumi: "Innovationsmanagement in Deutschland und Japan"

JDZB

Di

25.10.

18.00

Vortrag Herbert Eichele: „Das christliche Jahrhundert in Japan – 1549-1639“

JDZB

Di

15.11.

18.30

„Wenn die Steine erklingen“ eine musikalische Reise mit Kiseki & friends (Klangsteine, Violine, Keltische Harfe, Kyotaku, Gitarre und Tanz)

Botschaft

Di

29.11.

18.00

Power-point-Vortrag, Dr. Frank und Brigitte Brose: „Tohoku-5 Jahre nach der Erdbebenkatastrophe“

JDZB

 

 

Besuch bei den japanischen Marineselbstverteidigungsstreitkräften


zur Hanse Sail in der Hansestadt Rostock am 13. August 2016

 

 

 

 

Mitglieder der DJG Berlin und der Japanischen Industrie- und Handelsvereinigung in Berlin e.V. mit Verteidigungsattaché Kazuhiro Kuwahara

vor den Ausbildungsschiffen „Asagiri“ und „Setoyuki“