Junge Japaner sperren sich jahrelang in
das eigene Zimmer ein!
Ein Leben in vier Wänden!
Sozialer Rückzug!
Lieber einsam als erwachsen!
Die Unfähigkeit, alleine zu bestehen!
Die Zurückgezogenen!
Wenn Jugendliche sich vor der Welt verstecken!
Warum verlassen mehr als eine halbe Million junger Japaner ihre sozialen
Kontakte?
Was tut die japanische Regierung zur Bekämpfung des Problems?
Und was tut die japanische Zivilgesellschaft dagegen?
Gibt es auch in Deutschland „Hikikomori“?

Frau Dr. Terue Mizonobe-Schulze beschreibt zuerst dieses Problem in einem
kleinen Vortrag. Danach findet eine Podiumsdiskussion, moderiert von unserem
Präsidenten Dr. Fischer, statt. Der freie Journalist und Korrespondent Felix Lill ist
hauptsächlich im ostasiatischen und lateinamerikanischen Raum tätig und schrieb
schon für Die Zeit, Der Spiegel oder den Tagesspiegel. Er hat sich bei
umfangreichen Recherchen in Japan mit diesem Thema beschäftigt und einen Artikel
darüber geschrieben. Während der Podiumsdiskussion wird er diese Problematik aus
seiner Sicht erläutern, die Studentin Tatjana Klann wird dieses Phänomen aus
„junger Sicht“ beleuchten.
Im Anschluss lädt der Vorstand zu einem Umtrunk mit Wein, Mineralwasser und
Gebäck ein. Der Wein entstammt einer großzügigen Spende von Herrn Osaka aus
Shikoku, der seit Jahren in Japan und Deutschland japanische Sprachwettbewerbe in
Zusammenarbeit mit den beiden Botschaften abhält.

Buchungen

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