かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

April 2007     4

 

 


Editorial

 

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

sage noch jemand, die traditionelle Kultur Japans finde wenig Interesse. Die mit dem Museum für Asiatische Kunst gemeinsam durchgeführte Lecture-Demonstration über Jôruri hat uns eines Besseren belehrt. Fast dreihundert Gäste haben einen äußerst interessanten und kurzweiligen Abend genossen. Auch der Vortrag über den Aufstieg Japans, Chinas und Indiens war überdurchschnittlich gut besucht.

 

Nachdem zuletzt der Gesandte der Japanischen Botschaft bei unserem Stammtisch über den Beruf des Diplomaten mit uns diskutierte, wird unser nächster Gast in dieser Runde der Direktor des Museums für Asiatische Kunst sein.

 

Ein besonderes Erlebnis wird voraussichtlich die Veranstaltung unter dem Titel Liebe, Tod und Vollmondnächte, bei der verschiedene Künstler in einer sehr eigenwilligen Synthese unterschiedliche Stimmungen japanischer Kulturformen interpretieren.

 

Wie Sie unschwer aus der Vorschau erkennen, wird der Mai ein besonders veranstaltungsreicher Monat. In jedem Fall darf ich Sie schon jetzt bitten, den Termin für die Jahresmitgliederversammlung vorzumerken. Gastgeber wird diesmal unser Fördermitglied Siemens AG sein, dem ich schon jetzt für die Unterstützung danken möchte.

 

Nun wünsche ich Ihnen ein frohes und sonniges Osterfest und hoffe mit Ihnen auf endlich besseres Wetter.

 

Herzlich

 

Photo: Japanischer Garten in Düsseldorf, EKÔ-Haus

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner         Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

 Postbank 

 Berlin                       

BLZ 100 100 10

Kto-Nr.  5512-103

Bitte nur noch diese Kontonummer verwenden!

Nur für Mitglieder der DJG Berlin

 

Einladung zur Jahresmitgliederversammlung der DJG Berlin

 

Zeit:           Dienstag, der 8. Mai 2007, 17.30 Uhr

Ort:            Nonnendammallee 101 (Eingang: Rohrdamm 85), Eichensaal

BVG:          U 7  Station: „Rohrdamm“

Parkplätze sind begrenzt vorhanden

Wir bitten um Anmeldung im Büro der DJG

 

Am Empfang bitte die gültige Mitgliedskarte vorzeigen, die Ihnen zugegangen sein sollte. Bitte seien Sie möglichst pünktlich und tragen Sie sich beim Betreten des Versammlungssaales in die dort ausliegende Teilnehmerliste ein.

 

Vorläufige Tagesordnung

 

TOP 1            Eröffnung der Mitgliederversammlung durch den Präsidenten,

                   Herrn Kurt Görger

 

TOP 2            Begrüßung durch einen Vertreter der Siemens AG,

Herrn Klaus Wild, mit anschließendem Vortrag über die Geschichte der Siemens AG.

 

TOP 3         Grußworte durch einen Vertreter der Japanischen Botschaft

 

TOP 4         Bericht des Präsidenten

 

TOP 5         Bericht der Geschäftsführerin, Frau Katrin-Susanne Schmidt,

                        über das abgelaufene Jahr und die Planung für das Jahr 2007

 

TOP 6         Bericht des Schatzmeisters, Herrn Dr. Hans-Joachim Glotz

 

TOP 7         Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstands 

 

TOP 8         Nachwahl eines Vizepräsidenten (als Nachfolger für Herrn Masahiro IWASAKI, der nach Japan zurückgekehrt ist, stellt sich

Herr Keisuke YAMAMURO, ebenfalls Generaldirektor der JETRO,  zur Wahl)

             

TOP 9         Wahl der Kassenprüfer für das laufende Geschäftsjahr

 

TOP 10        Verschiedenes

 

Die Veranstaltung schließt gegen 20.00 Uhr mit einem kleinen Imbiss und Umtrunk auf Einladung der Siemens AG.

 

Achtung! Weitere Vorschläge zur Erweiterung der Tagesordnung sollten nach Möglichkeit bis zum 25.04.2007 dem Büro vorliegen.


Veranstaltungen der DJG Berlin

 

Stammtisch der DJG

 

Bei unserem März-Stammtisch begrüßen wir als Gast Herrn Professor Dr. Willibald Veit, Direktor des Museums für Asiatische Kunst, mit dem wir uns über aktuelle Fragen unterhalten werden.

 

Wegen der beschränkten Platzkapazitäten ist eine Anmeldung erforderlich.

 

Zeit:           Donnerstag, den 12. April 2007, 19.00 Uhr

Ort:            Restaurant „Takara“, Marburger Str. 2 (Nähe Europa Center)

 

                                                                                                              

Tanz-Kurs der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

 

Textfeld:  Auf Wunsch der bisherigen Teilnehmer planen wir einen weiteren Tanz-Kurs der DJG Berlin ab 22.4.07. Gelehrt und geübt werden die üblichen Standard- und Lateinamerikanischen Tänze.

 

Die Übungsstunden finden an folgenden Sonntagen jeweils von 18:30 – 20:00 Uhr statt:

am: 22.04., 29.04., 06.05., 13.05., 20.05., 03.06., 10.06., 

                                  17.06., 24.06.

Ort: Nachbarschaftshaus am Lietzensee,

        Herbarthstr. 25, 14057 Berlin (Charlottenburg)

 

Die Kosten werden umgelegt, sodass die Teilnahmegebühr von der Zahl der Teilnehmer abhängt.

 

Interessenten werden gebeten, sich bis 13.4.07 im Büro der DJG zu melden.

 

 

Liebe Mitglieder,

 

wenn Sie eine E-mail-Anschrift haben und wir diese noch nicht kennen, lassen Sie uns diese bitte wissen. Teilen Sie uns auch bitte Änderungen mit, damit wir Sie bei kurzfristig eingehenden Informationen anschreiben können. Außerdem erleichtert uns das insgesamt die Kommunikation.

 

Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage www.djg-berlin.de. Unter „Wissen über Japan/Japanisches im Fernsehen“ können Sie sich z.B. über das aktuelle Japan-bezogene Fernsehprogramm informieren.

 


Veranstaltung der DJG Berlin

 

Liebe, Tod und Vollmondnächte

 

Japanische

 

Musik,

 

Haiku

 

und

 

Tanzphantasien

  

mit Werken von:

 

M. Myagi: Haru no umi

T. Yanada: Jogashima no ame

Kazuo Fukushima: Mei

R. Taki: Kojo no tsuki

 

Giacomo Puccini: Madame Butterfly

Akira Tanaka: Romanze

H. Sugiyama: Debune

Hajime Okumura u.a.

 

Ausführende:

Claudia Berg (Tanz)

Sibylle Günther (Tanz)

Renate Springer (Lesungen)

Tomoko Kato-Nolden (Haiku)

Friedrich Boegner (Violincello)

Rainer Bürgel (Klavier)

Bruno Müller-Oerlinghausen (Flöte)

 

Dienstag, 24. 04. 2007, 18.30 Uhr
im Japanisch-Deutschen Zentrum, SaargemünderStr. 2, 14195 Berlin          
Eintritt: frei

 

 

                          Anmeldungen: E-mail: djg-berlin@t-online.de

                                                                    Tel. (030) 31 99 1888

        

Eine Veranstaltung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

                                                   mit Unterstützung des JDZB

 

 


Veranstaltung der DJG Berlin

 

Liebe, Tod und Vollmondnächte

 

Drei Musiker (Bruno Müller-Oerlinghausen, Flöte, Friedrich Boegner, Violoncello, Rainer Bürgel, Klavier), zwei Tänzerinnen (Claudia Berg, Sibylle Günther) und zwei  Sprecherinnen (Renate Springer u. Tomoko Kato-Nolden) werden in einer sehr eigenwilligen Synthese unterschiedliche Stimmungen und Farben japanischer Kulturformen interpretieren und dabei den vielfältigen Bezügen zwischen japanischer und westlicher Kultur nachspüren.

Der musikalische Teil des Programms versucht, einen Eindruck japanischer Musik zu vermitteln - die mehr ist als die Kirschblütenseligkeit von Sakura-Sakura. Es gibt eine reichhaltige traditionelle, auch buddhistische, Musikkultur z.b. für die Koto und die japanische Bambusflöte Shakuhachi, die teilweise in bekannten Volksliedern populär geblieben ist. Die moderne japanische Musik, z.B. von Takemitsu oder Fukushima, steht unter westlichem Einfluss, nimmt aber gelegentlich traditionelle Ausdrucksformen auf. Berührung zwischen Japan und der westlichen Welt wird auch an einem berühmten Beispiel in Erinnerung gebracht: einem Teil aus „Madame Butterfly“ von Puccini.

 

Auch die althergebrachte Form der sinnbeladenen, minimalistischen japanischen Lyrik in Form der Haiku ist in neuerer Zeit von vielen Dichtern, aber auch von allen japanischen Volksschichten, vom Taxifahrer bis zum Fabrikdirektor fortgesetzt worden und hat europäische Dichter stark beeindruckt. Ein dreizeiliges Haiku kann unseren seelischen Zustand wie in einer Momentaufnahme reflektieren.

Jeder Zustand, ja jeder Augenblick ist von unendlichem Wert; denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit“. (Goethe, 1823)

 

Der Tanz ist ebenfalls eine Kunst, in der kreative Berührungen zwischen Japan und Europa festzustellen sind. Angesprochen sind hiermit z.B. die engen Beziehungen zwischen dem japanischen Butoh und dem deutschen Ausdruckstanz; wie ihn Mary Wigman oder der „dämonische Tänzer“ Harald Kreutzberg (der 1934 in Tokio gastierte) vertraten. Die zwei Tänzerinnen werden zwei eigenwillige Tanzfantasien zeigen, die sich mit Riten und Gebräuchen der japanischen Kultur aus europäischer Sicht individuell auseinandersetzen. Als symbolisches Element wählen sie für die erste Fantasie die Ess-Stäbchen, die in diesem Tanz sehr vielfältig eingesetzt werden. Sinnelemente aus den vorgetragenen Musikstücken und Haiku werden aufgenommen wie z.B. Assoziationen zum traurigen Schicksal der Butterfly in dem zweiten Tanzstück. Zierlich trippelnd, die Gesichter versteckt  hinter weißen  Masken, dann aber auch grotesk und skurril bewegen sich die Tänzerinnen auf der Bühne und lassen poetische Bilder beim Zuschauer entstehen.

 

 

Zeit:                           Dienstag, den 24.4.2007, 18.30 Uhr (geändert!)

Ort:                            Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2

Anmeldung:             bitte, bis zum 23.4. im Büro der DJG

Eintritt:                   frei

 


Konzerte der DJG Berlin

 

DJG-Chor  Konzert


Am 21.04.2006 (Sa.) , um 15:00 Uhr

                               

Sozialwerk Berlin E.V.: Humboldtstr. 12, 14193 Berlin-Wilmersdorf

                                        (S-Bahn Halensee;  Bus-M29, X10 Bismarckplatz)

 

Chorleitung: Soichi Kobayashi,   Klavierbegleitung: Zenta Yoshiizumi,

Solisten:  Frauke Twork,  Soichi Kobayashi

Japanische und deutsche Volkslieder,  Musik aus Oper und Operetten

und nostalgische Berliner Lieder hören bei Kaffee/Tee und Kuchen in gepflegter Atmosphäre

 

Eintritt (Kaffee und Kuchen inklusiv):  6 €

Einlass: ab 14:30 Uhr

Anmeldung: bis zum 16.04.02006 im Büro der DJG (Tel: 3199 1888)

 

 

 

 

Konzert des Chors der Myojo-Gakuen-Oberschule, Tokyo

 

Aus Anlass des „Grieg-Projektes“, das vom Norwegischen Außenministerium veranstaltet wird, kommt der Chor der Myojo-Gakuen-Oberschule, Tokyo im Mai 2007 nach Berlin. Gemeinsam mit dem Chor und dem Orchester der 13. Oberschule Pankow wird ein Konzert gegeben, das im Japanisch-Deutschen Zentrum stattfindet.

 

Zwischen den beiden Oberschulen besteht seit dem Jahr 2001 eine enge Schulpartnerschaft mit einem regelmäßigen Schüleraustausch. Eine weitere Vertiefung der Schulpartnerschaft und der deutsch-japanischen Zusammenarbeit wie z.B. ein Lehreraustausch sind geplant.

 

Der Chor der Myojo-Gakuen-Oberschule wurde mehrfach in Schülerchorwettbewerben in Japan ausgezeichnet. In Berlin hat er bereits 2005 anlässlich des „Deutschlandjahres in Japan“ im Roten Rathaus ein Konzert gegeben. Auf dem Programm stehen japanische, englische und deutsche Lieder, u.a. aus der Reihe „Mother Goose“ und von Grieg.

Termin:        Donnerstag, der 3.5.2007 um 18:00 Uhr

Ort:               Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, (14195) 

Eintritt:        frei

Anmeldung: bitte bis 2.5.07 unter der Tel.-Nr. 83907-123 (JDZB Rezeption)

  

Gemeinsame Veranstaltung des JDZB und der DJG,  mit Unterstützung des Takenoko-Fonds

 

 

Veranstaltung der DJG Berlin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf zum Hana-mi, auf zur Baumblüte nach Werder!

 

Seitdem Obstbauer Wilhelm Wils 1879 das erste hana-mi deutscher Art in Werder an der Havel organisierte, hat sich das Ereignis zu einem wahren Volksfest entwickelt. Zwar wird kein Sake ausgeschenkt, aber der ebenso wohlschmeckende Kirschwein. Die DJG lädt zu einem Ausflug ein, wobei wir mit dem fahrplanmäßigen Schiff („Stern-und-Kreis“) von Wannsee über Potsdam und Caputh in 2 Stunden (Möglichkeit zum Mittagessen) nach Werder fahren werden. Nach Ankunft  um 14:25 Uhr machen wir einen Rundgang durch die auf einer Insel gelegenen Altstadt, besuchen das kleine Museum und fahren ca. 15:30 Uhr mit dem Shuttle-Bus zu einen Obstgarten. Dort lassen wir uns zur Obstwein-Probe nieder, wobei wir allerdings nicht mehr unter alten Bäumen, sondern (wie überall heute) zwischen dem Spalierobst sitzen werden. Ca. 17 Uhr geht es mit dem Shuttle-Bus wieder zurück in die Stadt. Sie können dann entweder gleich zum Bahnhof Werder fahren oder zu Fuß über den bekannten „Höhenweg“ in einer ¾ Stunde zum Bahnhof laufen. Von dort sind wir mit der Regionalbahn (Abfahrt stündlich) in 30 Minuten wieder zurück am Bahnhof Zoo.

 

Treffpunkt: Sonntag, 6. Mai kurz nach 12:00 Uhr vor der Kasse der Stern und Kreis Schiffahrt an der Anlegestelle Wannsee. Das aus Tegel kommende Schiff legt fahrplanmäßig um 12.25 Uhr ab. Kosten für das Schiff und den Besuch des Heimat-Museums: 15 €. Die Fahrkarte für die Rückfahrt mit der Bahn bitte selbst lösen. (Bitte beachten Sie, dass sich der Termin geändert hat – im März-Kawaraban hatten wir ein anderes Datum angegeben)

 

Bitte anmelden bis Freitag, 13. April im Büro, damit wir den Gruppentarif (Schiff)  ausnutzen können. Teilnehmer, die sich danach noch spontan entscheiden, sind willkommen.

 

Leitung:  Herr Dr. Wattenberg (Handy am 6.5.2007:  0175-214-0675)


Veranstaltung der DJG Berlin

 

Musikalische Lesung in der Botschaft

Martin B. Stanzeleit liest aus seinem neuen Buch „Mein Hiroshima“

 

Hiroshima, was ist das eigentlich für eine Stadt? Kann man da leben? Wie sieht der Alltag aus in einer Stadt, die in der Vergangenheit nahezu vollständig ausgelöscht wurde? Ist überhaupt ein Alltag denkbar?

Textfeld:

Martin B. Stanzeleit ist seit über einem Jahrzehnt eng mit Hiroshima verbunden. Seit 1998 lebt er in der Stadt, wirkt dort als Solocellist im Sinfonieorchester und unterrichtet an der Musikhochschule. In seinem neuen Buch Mein Hiroshima zeichnet er ein Bild, das die meisten Menschen in Europa überraschen dürfte: Nicht das eines von Leiden und Bitterkeit geprägten Ortes, sondern vielmehr das

einer bunten, lebensbejahenden Stadt. Er zeigt, dass die Vergangenheit in Hiroshima unverändert eine wichtige Rolle spielt, dass das Andenken an die Atombombe weiterhin bewahrt wird. Doch geht es Stanzeleit um mehr: Anstelle eines weiteren rückwärtsgewandten Buches beschreibt der Autor das Hiroshima von heute. Er stellt die Stadt so vor, wie sie sich Besuchern bietet und gibt einen Einblick, wie es ist, an solch einem Ort zu leben. Er betreibt Spurensuche, erzählt von Traditionen und uralter Handwerkskunst, unternimmt Ausflüge in die malerische Umgebung, entdeckt jahrhundertealte Märchen und Legenden.

 

In der Musikalischen Lesung wird Martin B. Stanzeleit Auszüge aus dem Buch mit Werken von u.a. Fauré, Elgar und Mendelssohn umrahmen. Begleitet wird er dabei von Frau Motoko Toyoda am Klavier.

 

Martin B. Stanzeleit ist seit 1998 Solocellist des Hiroshima Symphony Orchestra sowie Dozent an der Musikhochschule der Stadt. Darüber hinaus organisiert er in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Hiroshima eine eigene Konzertserie, in der auch Lesungen abgehalten werden. Am 6. bzw. 9. August 2005 trat er bei der vom NHK organisierten Heiwa Junrei („Friedenswallfahrt“) in Hiroshima und Nagasaki auf. Beide Veranstaltungen wurden sowohl landesweit wie auch im Ausland übertragen. Im März 2006 erschien im Wiesenburg Verlag Schweinfurt sein erstes Buch „Neugierig auf Japan“. Das Werk, in dem Stanzeleit humorvoll über die Entdeckungen und Erlebnisse eines Gaijin im Land der aufgehenden Sonne berichtet, fand positive Aufnahme in der Presse und bei zahlreichen Lesungen, die zum großen Teil von Deutsch-Japanischen Gesellschaften im gesamten Bundesgebiet organisiert wurden. Ab April 2007 wird Martin B. Stanzeleit für das Sprachprogramm des nationalen japanischen Fernsehsenders NHK tätig: Jeden Monat wird ein von ihm verfasstes Essay sowohl auf Deutsch wie auf Japanisch in der Zeitschrift Doitsugo Koza erscheinen.

 

Termin:        10. Mai 2007 um 18:00 Uhr

Ort:               Botschaft von Japan, Hiroshimastr. 10

Anmeldung:  bitte bis 8.5.07 in der DJG-Geschäftsstelle

Eintritt:         frei


Führung / Sprachkurse der DJG Berlin

 

Tibet – Klöster öffnen ihre Schatzkammern

 

Glanzvolle Skulpturen, farbenprächtige Rollbilder, kostbare Manuskripte und reich verziertes Altargerät: Die große Tibet-Ausstellung des Museums für Asiatische Kunst gewährt Einblick in die Welt des Buddhismus und präsentiert bis zu 1500 Jahre alte religiöse Kunstwerke, die größtenteils Tibet noch nie zuvor verlassen haben. Als Weltpremiere werden erstmals auch Schätze aus den Sammlungen der bedeutendsten Klöster Tibets gezeigt. Daneben sind Kunstwerke aus den Residenzen der Dalai Lamas und aus dem Tibet Museum in Lhasa zu sehen.

 

Speziell für Mitglieder unserer Gesellschaft haben wir eine Führung organisiert.  Unsere fachkundige Begleiterin ist Frau Juliane Noth, die  Assistentin der Kuratorin der Ausstellung. Sie ist für die Vorbereitungsarbeiten mehrfach nach Tibet gereist, hat den Aufbau der Ausstellung in Berlin betreut und wird uns so einen guten Einblick die Geschichte der Sammlung geben.

 

Zeit:                 15.05.2007, 18.00 Uhr

Ort:                  Museum für Asiatische Kunst, Eingang Takustr. 40 (Rückseite)

Eintritt:           frei              Führungsgebühr: 5,00 Euro

Anmeldung:    bis zum 11.05.2007 im Büro der DJG

 

 

 

Sprachkurse der DJG

 

Im April setzen wir unsere Sprachkurse mit Frau Masami Arima (Tel. 0160 4197272) fort. Der Unterricht findet in der Friedensburg-Oberschule, Goethestraße 8-9, 10623 Berlin-Charlottenburg, Gebäudeteil 1, Raum 201 statt.

Wenn Sie Interesse haben, teilzunehmen, können Sie einfach zum ersten Unterricht erscheinen.

 

Anfänger III

26.04.07 – 5.07.07, Do 17.30 – 19.00

(10 Doppelstunden, außer Schulferien)

Lehrmaterial„Japanisch im Sauseschritt“ Band 1, Lektion 8-11

Anfänger V

26.04.07- 5.7.07, Do 19.00 – 20.30

(10 Doppelstunden, außer Schulferien)

Lehrmaterial„Japanisch im Sauseschritt“ Band 1,

Lektion 16-19

 

Gebühren

Teilnehmeranzahl                    DJG-Mitglieder (Erw./ Stud.)      Nichtmitglieder (Erw./ Stud.)

4 bzw. 5 Personen                   € 85, / € 60,                         € 110, / € 90,

6 bzw. 7 Personen                   € 75, / € 55,                         € 100, / € 80,

8 bis 10 Personen                   € 65, / € 50,                         € 90, / € 70,

ab 11 Personen                        € 55, / € 45,                         € 80, / € 60,

 

Japanische Seite

 

               DJGのStammtisch

 

四月のStammtischは木曜日です。今回はアジア博物館長、Dr .Willibald Veit

ゲストとしてお招きする予定です。 予約をお忘れなく!

 

       とき       2007年4月12日 (木)、 19時より

       ところ     レストラン Takara

                                    Marburger Str. 2   (Europa-Center 斜め前)

                  ご予約は、DJG事務局まで

 

                   独日協会コーラス部公演

 

Sozialwerkにて当協会のコーラス部の歌で週末の午後のひと時を!

 

                   とき      2007年4月21(土)、 15時より(開場 14時30分)

                   ところ     Sozialwerk e.V.

                                           Humboldtstr. 12.    14193  Berlin-Wilmersdorf 

                   入場       6ユーロ (コーヒー、ケーキ代含む)

                   お申し込み  4月16日までにDJG事務局まで

 

             音楽、舞踊、俳句の夕べ -  日本の春   -

 

愛、死、満月の宵をテーマに、Prof. Müller-Oerlinghausen とそのお仲間による              

演奏、表現ダンス、日独俳句朗読をお楽しみください。

 

             とき      2007年4月24日(火)、 18時30分より

           ところ     日独センター、

                                            Saargemünder Str. 2     14195  Berlin

           入場      無料 ( 4月23日までに DJG事務局にお申し込みください。)

 

明星学園高校合唱団 (東京) コンサート

 

日独センター・独日協会共催、Takeno基金後援によるコンサートです。 グリーク、マザー・

グースの唄など英、独、日の曲目をお楽しみください。

 

       とき     2007年、5月3日 (木)、 18時より

       ところ    日独センター 

                                  Saargemünder Str. 2,    14195 Berlin

       入場     無料

       お申し込みは、5月2日までに 030-839070 まで。

 

 

Japanische Seite 2

 

 

                                 Werderへの遠足 - 花木をめでる

 

Dr.Wattenbergのご案内でWerderまで遠出しましょう。

 

                    とき      2007年5月6日 (日)、 12時より

                    集合場所  Wannsee の Stern- und Kreisschifffahrt 乗り場

                    費用     交通費と郷土博物館入場料 15ユーロ (帰路は各自ご負担ください)

                    お申し込みは 4月13日までにDJG事務局まで 

 

            

                                ベルリン独日協会2007年度総会

 

        とき     2007年5月8日 (火)、 17時30分より

        ところ    Siemens AG,  Eichensaal にて

                                          Nonnendammallee 101 ( 入口は  Rohrdamm 85)  U7  Rohrdamm下車

 

 

            コンサートと朗読の夕べ

 

チェロのStanzeleit氏とピアノのToyodaさんの演奏と朗読

 

        とき     2007年5月10日 (木)、 18時より

        ところ    日本大使館、 Hiroshimastr.10

        入場    無料  (5月8日までにDJG事務局までお申し込みください。当日は 

               身分証明書をご持参ください)

 

 

                展覧会ガイド

 

Dr.Juliane Nothの解説でチベット展をご鑑賞ください。

 

                      とき    2007年5月15日 (火)、18時より

                      ところ   アジア博物館

                           入口は Takustr. 40  (Dahlem )

                     入場は無料ですが、ガイド料 5ユーロが必要です。

                     お申し込みは5月11日までにDJG事務局まで。      

 

 

 

 

 

Weitere Informationen

 

Galerie oko auf der LISTE KÖLN

 

Die LISTE KÖLN ist eine Internationale Kunstmesse für zeitgenössische Kunst und findet vom 18. – 22. April 2007 statt. Eröffnung am 17.4.07 von 18-24 Uhr.

Rheinparkhallen (Kölnmesse) 150m vom Haupteingang der ART COLOGNE entfernt. Weitere Infos auf www.liste-koeln.org.

Präsentierte Künstler: Kiyoshi EBATO, Hiroshi GUNJI, Takashi OHNO, Gert Schwartz und Hana USUI.

 

Galerie oko – Schröderstr. 12/I, 10115 Berlin     www.galerie-oko.de 

 

 

Origami-Sushi-Workshop  mit Claudia Speer

Es erwartet Sie ein vierstündiger Abend in japanischem Ambiente, an dem Ihnen vier verschiedene Traditionen vorgestellt werden. Sie werden künstlerisch und kulinarisch aktiv und Sie werden sich mit Ihren selbst gerollten Sushis und anderen Köstlichkeiten verwöhnen. Sie lernen japanische Origami-Figuren zu falten, Sushi selbst zuzubereiten und schlagen sich mit dem Teebesen Ihren eigenen Maccha-Tee. Grüner Tee steht während der gesamten Kursdauer kostenlos zur Verfügung. Der Workshop ist auf 10 TeilnehmerInnen begrenzt.
Termin: 22.4.2007, 16:00 – 20:00 Uhr
Anmeldung: 0178 - 666 2838 oder shoyosei@gmx.de
Teilnehmerpreis (inklusive Material + Essen + Tee): 59,00 Euro

SHODO — Japanischer Kalligraphie-Workshop mit Claudia Speer

 

Samstag,  28.04.2007  -----  14.00 - 18.00 Uhr  und
Samstag, 05.05.2007   -----  14.00 - 18.00 Uhr

Anmeldung: 0178 - 666 28 38  oder  shoyosei@gmx.de
2 Termine: a  4 Stunden, 95,00 Euro
Veranstaltungsort: Atelier SHOYOSEI, Berlin-Lichterfelde

 

Ôgai-Vortrag

 

Tove Björk, M.A., Humboldt-Universität zu Berlin, hält einen Vortrag zum Thema „Vergnügungen der Alten - Das Tagebuch des Kabuki-Schauspielers
Ichikawa Danjûrô II (Edo um 1700). Interessenten sind herzlich eingeladen.


Zeit:           Donnerstag, 26. April  2007, 18 Uhr c.t.

Ort:            Mori-Ôgai-Gedenkstätte, Luisenstr. 39, 1. OG

 

 

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Werbung / Reisehinweis / Vorankündigung

Landschaft, Shamanismus und Feste – Nordjapan im Sommer

 

Hotei Japan Reisen bietet vom 23.07. – 07.08.2007 eine Japanreise an, die in sonst selten angebotene Regionen Japans führt: von Tokyo aus durch das nördliche Honshu bis an die Südküste Hokkaidos. Die bezaubernde Landschaft Matsushimas, der goldene Tempel von Hiraizumi, ländliche Religionen und Schamanismus auf der Shimokta-Halbinsel, die Überfahrt nach Hakodate an die raue Küste Hokkaidos sind nur einige der Höhepunkte. Krönender Abschluß wird allerdings das „Nebuta-Matsuri“ in Aomori, eines der faszinierendsten Feste Japans überhaupt!

Preis: 3.190.- Euro. Mehr dazu unter: www.hotei-japan-reisen.de

 

Vorankündigung

 

Am Sonntag, dem 1. Juli 2007 um 15:30 Uhr findet in der Philharmonie eine Berliner Erstaufführung von Karl Jenkins „Requiem“ und „Adiemus Tuu“ statt, an dem auch Mitglieder des Chors der DJG teilnehmen. Anlass ist das 10-jährige Bestehen des Chorus Berlin e.V.. Ausführliche Ankündigung erfolgt im nächsten Kawaraban.

 

Kanji des Monats

 

Folge 28: Kanji 69-71

 

Die bisher eingeführten Kanji: 集 今 夕名 .

 

69     NAI, uchi – Inneres, innen

Merksatz: Oben aus dem Haus schaut ein Mensch heraus, der Körper ist noch drinnen.

Komposita: 国内 kokunai Inland, Binnen-; 年内 nennai innerhalb eines Jahres, bis zum Jahresende; 内外 naigai Innen und Außen, In- und Ausland; 内金 uchikin Anzahlung; 内山 Uchiyama, 内田 Uchida Familiennamen.

Strichfolge: Rahmen, Mensch.

 

70     NIKU – Fleisch

Merksatz: In einem Haus eingepfercht Menschenleiber: FleischiHinTe.

Komposita:   牛肉 gyûniku Rindfleisch.

Strichfolge: Rahmen, Menschen.

 

71     BUN – Literatur, Text, Aufsatz; MON Muster; Schrift-zeichen  fumi – Brief

 

Merksatz: Unter einem Dach mit gekreuzten Beinen sitzend, liest/verfasst jemand Literatur, Briefe und andere Texte.

Komposita: 文学 bungaku Literatur; 文字 moji, monji Buchstabe, Schriftzeichen; 文明 bunmei Zivilisation; 文語 bungo Schriftsprache, Altjapanisch; 本文 honbun  Text, Haupttext; 文子 Fumiko weiblicher Vorname.

 

Wolfgang Hadamitzky

 

 

Lesungen

 

 

Lesungen aus Büchern der „japan edition“

 

Im April und Mai veranstalten der be.bra verlag, das Restaurant "Die Schule" und die Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam eine Reihe mit Lesungen aus Büchern der japan edition. Dabei werden Potsdamer Schauspielstudenten aus den Werken alter und neuer Klassiker der japanischen Literatur lesen. Mitglieder der DJG Berlin sind herzlich zu den Lesungen eingeladen.



11.04.:  "Das Ballettmädchen" von Ogai Mori, gelesen von Jessica Richter und

   Julia Gorr. Eine deutsch-japanische Liebesgeschichte am Ende des 19.

   Jahrhunderts. Ein junger Student aus Japan lernt in Berlin das

   Ballettmädchen Elis kennen...
25.04.:  "Japanische Dreigroschenoper" von Takeshi Kaiko, gelesen von Ulf

   Schmitt und Sebastian Becker. Die Protagonisten dieses Romans sind

   zwei ruhelose, der Heimat entflohene Japaner, die während einer

   Deutschlandreise in der vermeintlich unbeschwerten Sinnlichkeit von

   Sex und Schlemmerei einen Neuanfang suchen.
09.05.:  "Mein Blut ist das Blut eines anderen" von Yasutaka Tsutsui, gelesen

   von Matthias Ransberger. Kinukawa, der unscheinbare Angestellte eines

   Bauunternehmens in einer japanischen Kleinstadt, wird Zeuge eines

   Überfalls der Mafia. Der harmlose Mann rastet aus und richtet unter den

   Verbrechern ein Blutbad an. Nun gerät er zweifach ins Visier der

   Yakuza: Die einen jagen ihn, die anderen wollen ihn für ihre Organi-

   sation gewinnen. Auch Kinukawas Arbeitgeber scheinen tief in einem

   Sumpf von Korruption und Verbrechen zu waten. Wilde Kämpfe und

   Bandenkriege nehmen ihren Lauf...
23.05.   "Botschaft an die Wasser meiner Heimat" von Makoto Ooka, gelesen

   von Andreas Kerbs und Nora Abdel-Maksoud. Ooka, der führende

   Repräsentant der modernen japanischen Lyrik, ein kosmopolitischer

   Geist, wie es in Japan nur wenige gibt, kontte schon als 46-jähriger auf

   eine fünfzehnbändige Gesamtausgabe seiner Schriften verweisen. Zu

   den zentralen Themen seiner Gedichte gehören die Elemente Wasser,

   Erde, Feuer, die eruptiven Kräfte und Kreisläufe der Natur, der Mensch

   als Teil dieses Geschehens.

 

Beginn:     jeweils 19.30 Uhr

Eintritt:    frei
Ort:          RESTAURANT "DIE SCHULE", GLS Campus Berlin,

                 Kastanienallee 82, 10435 Berlin

    

                                              

                                                                                 

Buchempfehlungen

 

Zwei Romane, deren Sujet sich sehr ähnelt, die aber in einem unterschiedlichen Stil geschrieben sind, liegen jetzt vor.

 

Hitonari Tsuji, „Warten auf die Sonne“

 

Wer Haruki Murakami liebt, muß Hitonari Tsuji lesen“! So titulierte die Zeitschrift „Elle“ zu Beginn des Jahres. Und tatsächlich, die Schreibweise des 1959 geborenen Autors Hitonari Tsuji, einer Kultfigur als Rocksänger, Filmemacher und Fotograf, lässt an manchen Stellen Parallelen mit Murakami zu. Vom Glanz des Himmels zum Licht der Apokalypse - ein Roman zwischen Traum und Realität, äußerst spannend, fast berauschend, man gerät beim Lesen in den Sog der Ereignisse... Zwei Handlungsebenen überschneiden sich, um sich am Ende zu überlagern und zu einer zu werden: In Hokkaido dreht der große japanische Regisseur Hajime Inoue mit achtzig Jahren seinen letzten Film. Und er wartet. Er wartet auf die Sonne, dass sie ihm das Licht wiederbringe, das an einem Morgen im Sommer 1937 über Nanjing lag. Damals erlebte Inoue die Liebe seines Lebens, das er nur beenden kann, wenn er noch einmal diese Sonne sieht. Und so wartet mit ihm eine Armee von Schauspielern und Mitarbeitern am Set. Auch Shiro, der Filmdekorateur, wartet, dass sein Bruder aus dem Koma erwacht. Und Fujisawa, ein Yakuza, wartet ebenfalls darauf, die Tasche von Shiros Bruder wieder zu bekommen, denn Sie trägt das Ende der Welt in sich. (KSS)

 

Hitonari Tsuji, „Warten auf die Sonne“, Piper-Verlag, 22,90 €, ISBN 3-492-04865-X

 

„Sommer mit Fremden“ von Taichi Yamada

 

Unter dem Titel Sommer mit Fremden wird der 1987 in Japan veröffentlichte Roman „Ijintachi to no Natsu“von Taichi Yamada in der Übersetzung von Kimiko Nakayama-Ziegler und Ursula Gräfe ab März 2007 im Goldmann Verlag vorliegen. Sommer mit Fremden erzählt die Geschichte des einst erfolgreichen Drehbuchautors Hideo Harada, der beruflich und privat in eine tiefe Lebenskrise gerät. Taichi Yamada beschreibt meisterhaft den Einbruch des Surrealen in die abgeschottete Lebenswelt des Drehbuchautors. Er zeichnet so das abgründige psychologische Porträt eines Mannes auf der Suche nach seiner Seele und schildert auf zutiefst beunruhigende Weise die verzweifelte Situation eines Menschen, der sich in einer Millionenmetropole völlig unbemerkt in Einsamkeit verliert. (KSS)

 

Taichi Yamada,  „Sommer mit Fremden“,  Goldmann-Verlag, 17,95 €,  ISBN 978-3-442-31092-X

 

 

 

Buchhinweis

 

Janocha, Peter / Hrsg. v.d. Sparkassenstiftung S-H

Spurensuche Schleswig Holstein und Japan

von den Anfängen bis zur Gegenwart
Zeit + Geschichte Band 7

 

14,8 x 21 cm, 208 S., zahlr. Abb., Wachholtz Verlag Neumünster 2006, ISBN 3 529 02807 x, 14,80 €

Textfeld:

Auch wenn man es nach Durchsicht der einschlägigen Fachliteratur nicht vermutet, hat Schleswig-Holstein bei der Erschließung und Öffnung Japans zum Westen eine durchaus erwähnenswerte Rolle gespielt. Der Verfasser hat die bisher versteckten Spuren "ausgegraben" und in anschaulicher Form aufbereitet. So erfährt man z.B., dass Charles Braess aus Lübeck in der ab 1868 aufstrebenden Hafenstadt Kobe ein hochgeachteter Mann und Kaufmann war und dass sich der Kaufmann Arthur Richard Weber aus Altona im Jahr 1868 als erster Europäer in die Stadt Niigata an der Japan-See gewagt und sie für den Handel mit dem Westen erschlossen hat. Wer weiß schon, dass Bruno Bitter aus Kiel viele Jahre der Bevollmächtigte der Jesuiten Provinz Japan war? Neben diesen und anderen interessanten historischen Berührungen zwischen Schleswig-Holstein und Japan enthält das Buch eine Darstellung der Beziehungen zwischen Schleswig-Holstein und Japan vom Ende des zweiten Weltkriegs bis in die aktuelle Gegenwart, die der Verfasser in den letzten 25 Jahren mitgestalten durfte.

 

(Hinweis: Der Verfasser ist Vorstandsvorsitzender der DJG Schleswig-Holstein)

 

 

 

Am Ostersamstag (7.4.) wird im JapanShopBerlin ein „Japanisches Osterfest“ gefeiert. Es gibt Aktivitäten, Ostereier zum Bemalen mit japanischen Motiven sowie weitere Mitmachangebote.

 

Außerdem ist am Ostersamstag die Berliner Manga-Zeichnerin Lenka Buchova zu Gast. Ihr erster Manga heißt „Freaky Angel“. Sie wird im JapanShopBerlin zeichnen und Autogramme geben. Die Signier-Stunde dauert von 14.00 bis 16.00 Uhr

Der JapanShopBerlin ist von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.

Alle aktuellen Informationen unter: www.japanshopberlin.com

Hubertusstr. 8A, 12163 Berlin-Steglitz

 

Letzte Seite

 

Do. 12.04.07

19:00

Stammtisch mit Herrn Professor Dr. Willibald

Veit, Direktor des Museums für Asiatische

Kunst

Restaurant „Takara“

Marburger Str. 2

10789

Sa. 21.04.07

15:00

Konzert des Chores der DJG

Sozialwerk Berlin e.V.

Humboldtstr.12, 14193

Di. 24.04.07

18:30

„Liebe Tod und Vollmondnächte“

Japanische Musik-Lyrik-Tanz- Phantasien

Herr Prof. Müller Oerlinghausen u. Kollegen

JDZB

Saargemünder Str. 2,

14195

Do. 03.05.07

18:00

Konzert des Chors der Myojo-Gakuen-Oberschule, Tokyo

Gemeinsame Veranstaltung von DJG und JDZB

JDZB

Saargemünder Str. 2,

14195

So. 06.05.07

12:00

Ausflug zum Baumblütenfest nach Werder unter der Leitung von Herrn Dr. Wattenberg

Treffpunkt:

Anlegest.Wannsee

Di. 08.05.07

17:30

Mitgliederversammlung

Siemens, Eichensaal

Nonnendammallee 101

Do. 10.05.07

18:00

Lesung und Konzert mit Herrn Stanzeleit und Frau Toyoda

Botschaft von Japan

Hiroshimastr.10

Di. 15.05.07

18:00

Tibet – Klöster öffnen ihre Schatzkammern

Frau Dr. Juliane Noth führt uns durch die Tibet-Ausstellung

Museum für Asiatische

Kunst,

Eingang Takustr. 40

Sa. 30.06.07

15:00

Großes Sommerfest der DJG

Clubhaus der FU

Goethestraße 49, 14163

So. 01.07.07

15:30

Berliner Erstaufführung v. Karl Jenkins „Requiem“, Chorus Berlin e.V. mit der Unterstützung des Chores der DJG

Philharmonie (großer Saal)

Do.19.07.07

17:00

Führung durch die Ausstellung „Meisterwerke der franz. Kunst des Metropolitan Museums of Art New York“ (ausgebucht!)

Neue Nationalgalerie

Sa. 26.08.07

08:30

Ausflug gemeinsam mit Mitgliedern des Chores nach Neuruppin unter der Leitung von Frau Dr. Mizonobe-Schulze

Einzelheiten folgen

 

 

Neue Praktikantin im Büro der DJG

 

Hallo, mein Name ist Annika Jähnke. Ich werde für ein paar Monate ein Praktikum bei der Deutsch-Japanischen Gesellschaft absolvieren. Schon seit langem interessiere ich mich für Japan und studiere deshalb ab Herbst Japanologie in Trier. Um die Zeit bis dahin sinnvoll zu nutzen und Einblicke in die Vereinsarbeit zu bekommen, aber auch um noch mehr über Japan und seine Kultur zu lernen, habe ich mich für dieses Praktikum entschieden.

 

Die Morgensonne

spiegelt sich im Fensterglas

weckt mich sanft vom Schlaf.

         (R. Huldschinsky)