かわら版
(Kawaraban)
Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft
Berlin e.V.
September 2007 年 9月
Sehr geehrte Mitglieder und
Freunde der DJG Berlin,
der Sommer – wenn man die
letzten Monate überhaupt so bezeichnen kann – ist bald vorüber und Ihr Urlaub
entsprach hoffentlich Ihren Vorstellungen. Zu unserer großen Freude hörte der
Regen just zu Beginn unseres Sommerfestes auf und wir erlebten eine selten so
lebendige Veranstaltung. Das Botschafterehepaar zeigte sich sehr angetan von
der Vielfalt der Aktivitäten und dem außerordentlich guten Besuch von
Mitgliedern und Gästen.
Auch während der
Sommermonate boten wir ein recht abwechslungsreiches Programm an: Unter anderem
den Besuch einer Imkerei eines Mitglieds, Vortrag von Herrn von Boddien über
den Wiederaufbau des Schlosses, gemeinsamer Besuch einer Ausstellung und vor
allem das gut besuchte Jugend-Klavier-Konzert in der Botschaft. Die Jugend
steht auch bei einem weiteren (Studenten-) Konzert im Vordergrund, ebenso wie
bei einem Besuch aus Hachioji, unserem Manga-Wettbewerb und Homestay-Angeboten.
Ausgebucht ist der Ausflug nach Neuruppin.
Diesmal werden wir auch
einen Beitrag zu den Asien-Pazifik-Wochen
in Berlin leisten. Zusammen mit dem JDZB organisieren wir im Großen
Festsaal des Roten Rathauses eine Veranstaltung „Trommeln und Tanzen“, zu der
wir ein volles Haus erwarten. Hinweisen möchte ich auf unsere verschiedenen
Kurse: Sprachkurse, Kochkurs und Tanzkurs.
Die Begrüßung unserer – auch
diesmal wieder außerordentlich zahlreichen – Neumitglieder verlegen wir in
Anpassung an das Kalenderjahr auf Ende Januar/Anfang Februar.
Photo: Nachwuchssportler in Utsunomiya,
April 2007, Photo: Katrin-Susanne Schmidt
Impressum: |
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Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V. |
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Präsident: Kurt Görger |
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Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889 |
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Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr |
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E-Mail: djg-berlin@t-online.de Web: www.djg-berlin.de |
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Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin) |
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Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner Japanische Übersetzungen: Mayuko Nakamura |
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Postbank Berlin |
BLZ 100 100 10 |
Kto-Nr. 5512-103 Bitte nur noch diese Kontonummer verwenden! |
Veranstaltungen der DJG
Sie sind selbstverständlicher Bestandteil unserer Gärten und Parks. Beim Anblick farbenprächtiger Hortensien, flammender Ahorne und zart blühender Magnolien ist nur wenigen bewusst, dass diese und viele weitere Pflanzen erst vor rund 150 Jahren von Japan nach Europa gelangten. Dieser im ostasiatischen Vergleich relativ späte Siegeszug ist begründet durch die Jahrhunderte lange Selbstisolation Japans gegenüber dem Westen. Dennoch erforschten europäische Naturforscher und Botaniker wie Andreas Cleyer, Engelbert Kaempfer, Carl Peter Thunberg und Philipp Franz von Siebold seit dem 17. Jahrhundert die japanische Flora. Sie mussten während ihrer Aufenthalte in Japan überwiegend auf der Ausländern vorbehaltenen künstlichen Insel Dejima leben. Ihre Arbeiten machten Linnés Methode zur Pflanzenbestimmung in Japan bekannt, in der Ausstellung exemplarisch belegt durch das Werk des japanischen Naturforschers Yokusai Linuma (1852-1856).
Mit Philipp Franz von Siebolds Japanaufenthalten ab 1823 und der nach 1854 erzwungenen Öffnung Japans begann, von wenigen früheren Ausnahmen abgesehen, die Phase des intensiven Exports japanischer Pflanzen nach Europa und Amerika. Japanische Pflanzen, oftmals durch Jahrhunderte lange Züchtung an Kulturbedingungen angepasst, erwiesen sich als besonders geeignet für Gärten in den gemäßigten Breiten Europas und Nordamerikas und erweckten schnell das Interesse kommerzieller Züchter und Gartenbaubetriebe. Die Ausstellung stellt ausgewählte Pflanzen und ihre „Karriere“ als Nutzpflanze und/oder Gartenzierde in Europa vor. Beleuchtet werden botanische Merkmale, Ansprüche und Verwendung sowie die Symbolik der Pflanzen in ihrer „alten“ und „neuen“ Heimat. Am Beispiel dreier Gärten und Parks lässt sich auch für Berlin nachvollziehen, welche bedeutende Rolle japanische Pflanzen bis heute in unseren Gärten spielen.
Der Gärtnermeister Herr Marquart führt uns durch den japanischen Teil des Botanischen Gartens, Sie sind herzlich eingeladen an dieser ca. 1,5 stündigen Entdeckungsreise teilzunehmen.
Zeit: Samstag, den
8.9.2007 um 15 Uhr, Dauer ca. 90 Min.
Bitte beachten Sie
die Änderung des Termins!
Kosten:
2,50 € + Kombiticket Museum Garten (5 €)
Sollten sich mehr als
12 Teilnehmer anmelden, beträgt der
Eintritt nur 2,50 €
Treffpunkt: Botanischer Garten, vor Eingang
Königin-Luise-Str.
Anmeldung: bitte bis zum 6.9. im Büro
der DJG
Die Asien-Pazifik-Wochen werden unterstützt durch
die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin (DKLB)
JAPAN – Trommeln und Tanz –
ein Kontrastprogramm japanischer Kultur.
Das Japanisch - Deutsche Zentrum Berlin und die
Deutsch – Japanische Gesellschaft Berlin laden zu einem Kulturgenuss besonderer
Art ein.
Die – TAIKO – die große japanische Trommel,
Jahrhunderte lang das Begleitinstrument religiöser Zeremonien und von jungen
Japanern in den siebziger Jahren als volkstümliches Instrument wieder entdeckt,
begegnet dem klassischen japanischen Tanz – NIHON BUYO.
Die Dynamik und der Rhythmus der Trommel treffen auf
die Eleganz, Harmonie und Mystik des klassischen japanischen Tanzes und zeigen
die Vielfältigkeit japanischer Musik - und Tanzkultur.
Die Trommelgruppe
WARAKU – KAI – SHO aus Kawasaki
ist der traditionellen Trommelkunst verpflichtet und wird mit 14 Trommlern die
hohe Schule japanischer Trommelkunst demonstrieren.
Die Tänzerinnen kommen von der Tanzgruppe TATSUNA –
KAI aus der Wakayagi Schule in Tokio und
blicken auf eine vierzigjährige ununterbrochene Tanztradition mit vielen
Aufführungen im japanischen Nationaltheater sowie im Ausland zurück.
Termin : Dienstag, 18. September 2007 um
20:00 Uhr
Ort :
Berliner Rathaus (Rotes
Rathaus)
Eintritt: frei
Anmeldung: unter Tel. 030-83907-123 (Rezeption des JDZB)
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Demonstration
und Workshop „Die Papierwelt des Masatoki Hirooka“
Wir haben den Meister Masatoki
Hirooka aus Japan bereits durch seine Ausstellung in den Potsdamer Platz
Arkaden während der Japanwoche im Jahr
2003 kennengelernt. Für ihn bietet das Material Papier unbegrenzte
Möglichkeiten. Papier falten und mit der
Schere schneiden – durch diese beiden Tätigkeiten schafft er aus einem
einfachen Blatt kleine Kunstwerke, die sich zu bewegen scheinen. Fische, Insekten, Steinböcke – der Phantasie
sind keine Grenzen gesetzt. In den letzten Jahren arbeitete er auf Kreuzfahrtschiffen, hatte aber auch mehrere
Ausstellungen in renommierten Tokyoter Galerien.
In der Zeit vom 10.-15.9.
demonstriert er seine Kunst im Kaufpark Eiche, für Mitglieder und Freunde
unserer Gesellschaft veranstaltet er am Montag, dem 17.9. ab 18 Uhr einen
Workshop in der Galerie „Solitaire“ in Berlin-Pankow, in der gerade eine
Ausstellung „Japanische Impressionen“ unseres Mitgliedes Ilona Nickel-Rodowski
zu sehen ist. In diesem „japanischen“ Ambiente haben Sie die Möglichkeit,
selbst zur Schere zu greifen und sich in dieser Kunst zu versuchen.
Wenn Sie diese einmalige
Chance nutzen möchten, dann melden Sie sich bitte baldmöglichst an, da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist.
Workshop: Montag, den 17.9.2007 von 18 Uhr – 20 Uhr
Treff: Galerie im Hotel „Solitaire“, Hermann-Hesse-Str.
64,
13156 Berlin-Pankow
BVG: mit der U2 bis Pankow, danach mit Bus 107, Bus 250 oder
Tram M1 bis Pastor-Niemöller-Platz
oder direkt bis vor die Tür mit dem Bus 150 bis Haltestelle
Homeyerstr.
Kosten: 10 € für Material (Workshop), bitte Papierschere mitbringen!
Anmeldung: bitte bis zum 14.9.07 per E-mail: djg-berlin@t-online.de oder
Tel. 31 99
1888
Guten Tag!
はじめまして、森紅と申します。
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Ich heiße Kurenai Mori und
bin mit meiner Mutter vor 16 Jahren aus dem Großstadtleben Tōkyōs
hinaus und genieße seitdem das schwäbische Leben im gemütlichen Nest
Tübingen. Nach dem Abitur lebte ich
immer wieder einige Monate lang in Japan, wo ich auf dem Teebauernhof am Meer
Minamatas, in Tōkyō als Verkäuferin und in Akita als Übersetzerin
arbeitete. Nach dem zehnmonatigen Zusammenleben im Leibniz-Kolleg Tübingen
mit 52 Personen, fing ich an der Eberhard Karls Universität Tübingen an,
Japanologie und Geographie auf Magister zu studieren. Ich freue mich auf das
Praktikum in der DJG ab 3.9.2007! |
Vortrag von Klaus
Wiesmüller, Hamburg, Herausgeber von Japankino.de
Akira Kurosawa gilt als einer der größten Regisseure aller Zeiten, kein
Filmschaffender aus Japan erreichte einen vergleichbaren internationalen
Bekanntheitsgrad. Filme wie "Rashomon", "Die Sieben
Samurai" oder "Yojimbo" wurden umgehend zu Klassikern und dienen
bis heute als Inspiration.
Kurosawas Schaffen lässt
sich grob in vier Phasen unterteilen. Eine etwa bis Rashomon (1950)
reichende Frühphase, in der er mit Techniken und Stilmitteln experimentiert und
in der sich beherrschende Themen und Motive herauskristallisieren. Dann die bis
Rotbart (1965) andauernde Reifephase, auf die eine Zeit großer
professioneller und persönlicher Krisen folgt, die zu sehr pessimistisch
geprägten Filmen führt, die 1985 in Ran kulminiert. Darauf folgt
schließlich ein versöhnliches Alterswerk, das sich ästhetisch und thematisch stark
von allen anderen Filmen unterscheidet.
Zentrales Thema vieler Filme
Kurosawas sind die Entwicklung eines Helden und dessen Kampf mit sich selbst
und dem gesellschaftlichen Kontext. Dabei sind die Helden mit dem Dilemma
konfrontiert, dass der Weg zu Selbsterkenntnis und Verbesserung
gesellschaftlicher Zustände ein einsamer ist, gleichzeitig aber ein Leben ohne
Einsatz für ein Ziel, ohne hartes Arbeiten an sich selbst und ohne Hingabe an
ein höheres Ideal oder einen Meister leer und bedeutungslos ist.
Klaus Wiesmüller stellt in
seinem Vortrag bekannte und weniger bekannte Werke Kurosawas vor und geht der
Frage nach, was die Filme trotz ihrer Unterschiede verbindet und welche
Zusammenhänge zwischen dem Werk und dem Menschen Kurosawa gesehen werden können.
Zeit: Freitag, den 5.10.2007, 17.30 Uhr
Ort: JDZB, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin
Anmeldung: bitte bis zum 4.10. im Büro der DJG
Tel. 3199 1888,
E-mail: djg-berlin@t-online.de
Stammtisch
Zu
unserem nächsten Stammtisch begrüßen wir Herrn Gesandten Kaoru Shimazaki von
der Botschaft von Japan. Wir bitten wie immer um rechtzeitige Anmeldung, da die
Anzahl der Plätze begrenzt ist.
Zeit: Donnerstag,
den 27.9.2007 ab 19 Uhr
Ort: Restaurant
„Takara“, Marburger Str. 2 (nahe Europa-Center)
ベルリンの日本植物園散策
ドイツの庭や公園でよく見かけるアジサイ、カエデやもくれんをはじめとする多くの植物が、およそ150年前に日本から届いたということはあまり知られていません。今回の植物園散策では、庭師Rolf Marquartさんに日本の植物について詳しく説明をして頂きます。ふだん日本で生活していても日本の植物についてじっくり学ぶ機会はなかなかないと思います。これを機会にぜひ日本の植物について一緒に学んでみませんか?
とき:9月8日(土)15時~ (約1時間半)
ところ:Botanischer Garten
入場料:7.5ユーロ
12名以上のグループは1人5ユーロになります。
申し込み:8月30日までに独日協会DJG事務局へ
(電話3199-1888、E-mail: djg-berlin@t-online.de)
黒澤明 戦士とカメラ
“Japankino.de”編集者Klaus Wiesmüllerさん(在ハンブルグ)による黒澤映画講演会が開催されます。黒澤監督は多くの作品で英雄の成長、自身と社会との葛藤に焦点を当てています。今回は、黒澤監督の著名な作品からそれほど知られていない作品まで幅広く紹介し、それらの相違点や共通点を見出し、さらに人間としての黒澤監督に焦点をあてます。
とき:10月5日(金)17時30時~
ところ: JDZB、Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin
申し込み:10月4日までにDJG事務局へ
(電話3199-1888、E-mail: djg-berlin@t-online.de)
へ長調 と ニ 短調-独日マチネー
今回のコンサートで取り上げる作品、ヘ長調とニ短調はメンデルスゾーンの妹ファニー・ヘンゼルの影響をうけた曾孫(セシル・ローゼンタール・ヘンゼル)によって作曲されました。兄フェリックス・メンデルスゾーンと、彼の陰に隠れてあまり注目されることのなかった妹ファニー・ヘンゼル、この二人が創り上げた音楽の二つの面に注目するのがこのコンサートの趣旨です。
広島エリザベス音楽大学とベルリンHanns Eisler音楽大学の声楽家は、数年前から共にメンデルスゾーン兄弟の作品を研究し、広島やベルリンで公演を重ねてきました。2005年3月ベルリンで行われた最初のコンサートは大成功に終わり、今回再びベルリンにおいてコンサートが開催されます。
とき:9月16日(日)11時~
ところ:Musikinstrumentenmuseum (Kulturforum)
Tiergartenstr. 1,
10785 Berlin (Tel.25481-0)
入場:無料
-太鼓と日本舞踊-日本伝統芸能の共演
ベルリン日独センターと独日協会が、特別な文化的催しにあなたをご招待します。
長い間情報の伝達手段として使われ、70年代になると民族楽器として若い世代の日本人に再び演奏されるようになった太鼓が、日本舞踊と共に披露されます。
川崎出身の太鼓グループ“和楽-Kai-Sho”は伝統的太鼓芸術を守り続けている14人の太鼓奏者で構成されています。
舞踊を披露するのは若柳学校(東京)の日本舞踊グループTATSUNA-KAIの皆様です。40年間日本舞踊の伝統を守り続け、日本の国立劇場でも公演経験のあるTATSUNA-KAIの皆様は、ここベルリンでも素晴らしい舞踊を披露してくださることでしょう。
とき:9月18日(火)20時~
ところ:ベルリン赤の市庁舎
入場:無料
申し込み:Tel. 83907 123
~広岡正勅さんの「紙の世界」~
デモンストレーション&ワークショップ
「いのちあふれるもの」をテーマに、躍動感とユーモアにあふれた魚、昆虫、動植物などのきり絵や立体作品を生み出すペーパークラフトデザイナー広岡正勅さんが、再びベルリンに来られます。9月17日(月)、ギャラリー“Solitaire”(ベルリン・パンコウ)で開催される広岡さんのワークショップで、皆様もぜひペーパーワークを体験してみませんか?
ワークショップは、人数に限りがございますので、ご興味のある方はお早めにお申し込みください。
また、広岡さんのデモンストレーションは、9月10日~15日KaufparkEicheにおいても、行われます。(ワークショップ)
日 時:2007年9月17日(月)18時~20時
会 場:Galerie im
Hotel „Solitaire“, Hermann-Hesse-Str. 64, 13156 Berlin-Pankow
交 通:U2でPankow駅まで、その後、バス107番、250番もしくはトラムM1番で停留所Pastor-Niemöller-Pl.下車、もしくはバス150番で停留所Homeyerstr.下 車。
参加費:10ユーロ その他:はさみをご持参下さい!
はじめまして、森紅と申します。
16年前、母と共に東京から南ドイツのチュービンゲンという小さな大学町へ引っ越して来ました。
チュービンゲン・シュタイナー学校に通い、高校を卒業した後は、水俣のお茶園や海でお手伝いさせてもらったり、東京で販売員、秋田などで通訳として数ヶ月働いたりしてから、チュービンゲン大学で日本学(日本文化研究所)と地理学の勉強を始めました。
去年の11月から今年の4月までは、南米や東南アジアを旅し、たくさんの人びとや物に出会い、さまざまな暮らしがあり得ることが、少し見えたような気がします。
9月には独日協会ベルリンで実習生として勉強させていただけることになり、とても楽しみです。どうぞよろしくお願いします。
Sprachkurse
der DJG
Wollten Sie nicht immer
schon Japanisch lernen? Im September haben Sie wieder die Möglichkeit, bei der
DJG Japanisch in einem Anfängerkurs zu erlernen. Außerdem setzen wir unsere
bereits im letzten Semester begonnenen Kurse
mit Frau Masami Arima (Tel. 0160 4197272) fort. Der Unterricht findet in
der Friedensburg-Oberschule, Goethestraße 8-9, 10623 Berlin-Charlottenburg, Gebäudeteil
1, Raum 201 statt. Wenn Sie Interesse haben teilzunehmen, können Sie einfach
zum ersten Unterricht erscheinen.
Sollten
Sie eine Kursbestätigung wünschen, können Sie sich gerne an unser Büro wenden.
Anfänger
I |
06.09.07 – 15.11.07, Do 19.00 – 20:30 (10
Doppelstunden, außer Schulferien) Lehrmaterial:„Japanisch im
Sauseschritt“ Band 1, Lektion 1-3 |
Anfänger IV und VI |
06.09.07- 15.11.07, Do 17.30 – 19:00 (10
Doppelstunden, außer Schulferien) Lehrmaterial:„Japanisch im Sauseschritt“
Band 1, Lektion
20-23 |
Gebühren:
Teilnehmerzahl Mitglieder (Erw./
Stud.) Nichtmitgl. (Erw./ Stud.)
4 bzw. 5
Personen € 85,00– / € 60,00– € 110,00– / € 90,00
6 bzw. 7
Personen € 75,00– / € 55,00– € 100,00– / € 80,00
8 bis 10
Personen € 65,00– / € 50,00– € 90,00– / € 70,00
ab 11 Personen € 55,00– / € 45,00– € 80,00– / € 60,00
Wer sich für japanische Tuschmalerei interessiert, der
sollte sich unbedingt die Ausstellung von Rita Böhm und ihren Schülern in der
Stadtbibliothek Spandau ansehen. Sie sind auch zur Vernissage eingeladen!
Zeit: 3.9. – 1.10.2007, Mo-Fr
11-20 Uhr, Sa 10-14 Uhr
Vernissage: Dienstag, der 4.9.2007 um
18.00 Uhr
Ort: Lesecafé der Stadtbibliothek
Spandau
Carl-Schurz-Str. 13, 13597 Berlin-Spandau
Beginn eines neuen Tanzkurses der DJG
Berlin
Im Oktober beginnt bereits der 6. Tanzkurs der DJG Berlin. Das zeigt
die große Begeisterung der bisherigen Teilnehmer, die bereits nebenbei
Tanzveranstaltungen besuchen, um die gelernten Kenntnisse zu praktizieren.
An dem neuen Kurs, der wieder von unserer bewährten
Tanzlehrerin, Frau Lachmann, geleitet wird, können sich auch Anfänger
beteiligen. Gelehrt und geübt werden die üblichen Standard- und
lateinamerikanischen Tänze.
Der neue Kurs
beginnt am 21. Oktober 2007 und umfasst 8 Abende, jeweils Sonntags von
18:30 bis 20:00 Uhr:
21.10. - 28.10. - 4.11. - 11.11. - 25.11. - 2.12. -
9.12. - 16.12.
Ort:
Nachbarschaftshaus am Lietzensee, Herbarthstr. 25, 14057 Berlin
Die Kosten werden umgelegt und richten sich nach der
Teilnehmerzahl.
Interessenten (auch alleinstehende) werden gebeten,
sich bis 12.10.07 im Büro der DJG Berlin zu melden.
Lesung: "Die Go-Spielerin" der chinesischen
Autorin Shan Sa mit anschließender
Vorstellung des Brettspiels Go
Es ist eine bewegende Liebesgeschichte zwischen einer
Chinesin und einem japanischen Offizier und spielt 1937 in der Mandschurei.
Beide lernen sich bei einer Partie Go kennen. Die Autorin wurde 1972 in Peking
geboren und lebt seit 1989 in Paris. Ihr preisgekröntes Buch stand monatelang
in Frankreich auf der Bestsellerliste.
Termin: 05.09.2007
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Bibliothek "Wolfdietrich Schnurre",
Bizetstr. 41, 13088 Berlin (Weißensee)
Unter dem Titel "Japan
- das Land der aufgehenden Sonne" findet vom 10.09. - 15.09.07 eine
Japanwoche statt. Gastgeber dieser Länderwoche ist der Kauf Park Eiche in der
Landsberger Chaussee 17. Künstler, Aussteller und Freunde der japanischen Kunst
haben ihre Mitwirkung zugesagt, so dass eine interessante Woche das
Einkaufscenter zum Anziehungspunkt für jeden Freund der japanischen Kunst
werden lässt. Neben Moderation, Live - Musik vom Sakura Ensemble, musikalische
Leckerbissen vom Chor der DJG-Berlin, Ikebana in Vollendung mit Frau Marianne
Pucks, Tai Chi Vorführungen u.v.m, erfährt die Japanwoche seinen Höhepunkt
durch „Die Papierwelt des Masatoki Hirooka“, der dem Material Papier, im
wahrsten Sinn des Wortes, Leben einhauchen wird.
Termin: 10.09. - 15.09.07
Zeit: Montag - Freitag 14:00 - 18:00 Uhr /Samstag 12:00 -
17:00 Uhr
Ort: Kauf Park Eiche, 16356 Eiche (b. Berlin),
Landsberger Chaussee 17
Wir suchen noch Mitglieder, die uns für einen
Nachmittag zwischen 14-18 Uhr an unserem DJG-Stand bei dieser Japanwoche
unterstützen könnten. Bitte melden Sie sich bei uns im Büro, wir freuen uns auf
Ihre Unterstützung.
Herbstimpressionen
Ikebana
- Ausstellung der Sogetsu Ikebana Schule Marianne Pucks und Schüler
Termin: 1.10.2007 - 7.10.2007, Eröffnung: 1.10.2007 um 10.00 Uhr
Ort: Einkaufscenter „Das Schloß“, Schlossstraße 34, 12163 Berlin
Sogetsu Ikebana Schule Marianne Pucks
Ikebana Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene und Auszubildende
Beginn: 18. 09.2007
Dienstag: 17.30 - 19.30 sowie Mittwoch: 19.30 - 21.30
Information: Marianne Pucks,
Jägerndorfer Zeile 29, 12205 Berlin
Tel: 030 8117073,
Email: mariannepucks@yahoo.de
Große japanische Chemiefirma sucht Sekretärin
(mögl. mit Japanisch-kenntnissen) für ein Büro in Berlin-Adlershof. Bei
Interesse können Sie die Kontaktnummer im Büro der DJG erfahren.
F in Dur und F in Moll -
Deusch-japanische
Matinee
»F in Dur und F in Moll« – so lautet der Titel eines Aufsatzes von
Cecile Lowenthal-Hensel, der Urenkelin von Fanny
Hensel geb. Mendelssohn, mit
dem die Entdeckung der lange im Schatten ihres Bruders verborgenen Komponistin
Fanny Hensel begann. Sie und Felix Mendelssohn Bartholdy als zwei Seiten einer
musikalischen Einheit hören zu
lassen, ist das Ziel der deutsch-japanischen Matinee im
Musikinstrumenten-Museum. Dass ihre Lieder und Klavierstücke von Studenten aus
Deutschland und Japan gemeinsam dargeboten werden, zeugt von der anhaltenden
Faszination beider Komponisten in der ganzen Welt.
Seit
mehreren Jahren gibt es eine Kooperation zwischen zwei Gesangsklassen der Elisabeth University of Music Hiroshima und der
Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin. Die Professorinnen Kazuro Ogura in
Hiroshima und Renate Faltin in Berlin haben sich schon lange mit dem Schaffen
von Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy unabhängig voneinander
beschäftigt. So wurde das gemeinsame Anliegen geboren, den eigenen Studenten
und auch einer Öffentlichkeit in Japan und Deutschland den Zugang zu dem
Schaffen der Geschwister-Komponisten zu ermöglichen. Gemeinsam studierten
japanische und deutsche Studenten die Werke beider Komponisten und führten sie
sowohl in Hiroshima, wie auch in Berlin auf. Im März 2005 gaben sie erstmals
ein erfolgreiches Konzert im Berliner Musikinstrumenten-Museum. Diese
Zusammenarbeit wird mit einer Matinee am Sonntag, den 16.9. fortgesetzt, zu der
Sie alle herzlich eingeladen sind.
Zeit: Sonntag,
den 16. 9.2007 um 11 Uhr
Ort: Musikinstrumentenmuseum (Kulturforum)
Tiergartenstr. 1, 10785
Berlin (Tel. 25481-0)
Kochevent
mit Frau Shoko Kono -Asiatische Küche - a´la Europe
Erleben Sie
gemeinsam mit der Japanischen Kochlehrerin die Asiatische Küche, die
durchaus europäische Einflüsse hat. Gebratenes Sauerkraut mit Glasnudeln und
Schweinefleisch oder "Dashimaki" - ein Japanisches Omelette, in der
Pfanne gerollt. Chinesische Tortellini mit einer Füllung von Gemüse, Fleisch
und Shrimps und "Asuka-Nabe" ein Gericht aus Hühnerfleisch, Gemüse,
Brühe und Milch. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der GASAG.
Zeit: Donnerstag,
den 06.09.2007 von 18:00 bis 21:00 Uhr
Ort: GASAG
Eventeria, Friedrichstr. 185-190 in 10117 Berlin statt.
Preis: 37 Euro (am
Veranstaltungstag vorort bar zu bezahlen)
Anmelden: Tel. unter 7872-1130 oder unter www.eventeria-berlin.de
Pikadon Tokyo-Berlin Art-Music Movement
Der Begriff PIKADON ist aus
der Zusammensetzung zweier Worte entstanden:
PIKA- beschreibt einen
Lichtblitz, und DON steht für den explosiven Knall. Manche Menschen, die den
Atombombenabwurf von Hiroshima überlebt haben, nannten die Bombe PIKADON. Vier
Künstler greifen den Begriff auf und gestalten daraus eine Live-Performance,
die im Rahmen der Asien-Pazifik-Wochen vorgestellt wird.
Die am 18. September
stattfindende Performance verbindet Live-Improvisationen auf der Bühne, Video,
Musik und Lichtinstallationen. Vier namhafte Künstler arbeiten bei diesem
Projekt zusammen: Seitaro Kuroda (Illustrator),
Toshinori Kondo (Komponist); Toru Fujita (Organisator der Tokyo-Berlin
Art-Music-Platform) und Natalija Ribovic
(Visual Media).
Zeit: 18. September 2007, 20 Uhr
Ort: St. Elisabeth Kirche,
Invalidenstr.3, 10115 Berlin
Eintritt: 10 Euro
Art ... Essenz No. 9
Bereits zum neunten Mal lädt
die ART...ESSENZ zum Kunstkaufrausch ein und ermöglicht den Kontakt mit über 50
bildenden Künstlern und den Erwerb von Originalen zu Preisen, die 100 Euro
nicht überschreiten. Vom 7. bis zum 9. September findet diese Verkaufsmesse
jeweils von 14-22 Uhr im Sony Center statt, der Eintritt ist frei.
Origami 16.9.07 16-18 Uhr 24 Euro
Origami-Sushi-Workshop 23.9.07 16-10 Uhr 59 Euro
Kalligraphie-Kurse 25.8./1.9. 14-18 Uhr 95 Euro
15.9./22.9.07 14-18
Uhr 95 Euro, 2h = 26 Euro
Informationen und Anmeldung:
Die 6. Asien-Pazifik-Wochen
(APW) vom 10. bis 23. September 2007
widmen sich unter der Überschrift „Asien-Pazifik verändert die Welt“ den
asiatischen Einflüssen auf Europa und Nordamerika und damit der wachsenden
Bedeutung asiatischer und pazifischer Akteure in einer global vernetzten Welt.
Mit rund 200 Veranstaltungen
ist die Initiative des Regierenden Bürgermeisters zu asiatisch-pazifischer
Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft ein europaweit einzigartiges
Großereignis. Die Wahl eines Themenschwerpunkts bedeutet für die
Asien-Pazifik-Wochen eine grundlegende Neuausrichtung.
Entdecken Sie während der
APW 2007 eine Welt voller asiatisch-pazifischer Einflüsse! Erleben Sie Asien in
Berlin!
Veranstaltungskalender
unter: www.berlin.de/apforum/apw/
Japanischer Tanz und
europäische Musik mit
Eiko Hayashi-Kopitz,
japanischer Tanz und Naomi Hayashi, Klavier
Nihon Buyô (Japanischer
Tanz) wurde mit dem Kabuki-Theater in der Edo-Zeit (1603-1868) im Bürgertum der
großen japanischen Städte entwickelt. Auf der Kabuki-Bühne wird eine Welt
voller prachtvoller Farben und stilisierter Ästhetik beschworen, der Tanz
erzählt Geschichten aus dem Leben der Bürger und historische Ereignisse mit
ganz bestimmten Körperbewegungen.
Seit Mitte des 19.
Jahrhunderts wird Nihon Buyô auch außerhalb der Kabuki-Bühne als eigenständige
Kunstform angesehen. Verschiedene Tanzschulen (Ryuha) überliefern seither seine
strenge präzise Form von Generation zu Generation.
Die japanische Tänzerin Eiko
Hayashi-Kopitz entwickelt auf der Grundlage dieser japanischen
Tanztradition ihren eigenen kreativen Tanzstil, bei dem sie Nihon Buyô in einer
Synthese mit europäischer Musik vorstellt.
Sie begann im Alter von
sechs Jahren mit der Ausbildung in der Azuma-Schule und erreichte mit 18
Jahren den Rang der Natori (Meisterin), ihr wurde daraufhin der Künstlername
Shizuka Azuma verliehen. Seit der Zeit ihres Studiums der Germanistik und Romanistik (1992-99) an der Universität Konstanz präsentiert sie erfolgreich Nihon Buyô in verschiedenen europäischen Städten. |
Am 12. Oktober wird sie in Berlin neben dem japanischen Stück „Haru no umi“ die Partita Nr. 2 in c-Moll von J.S.Bach und die „Impressionen von Béla Bartók aus den Rumänischen Volkstänzen“ interpretieren. Begleitet wird sie dabei von der international bekannten Pianistin Naomi Hayashi.
Zeit: Freitag, den 12. Oktober 2007 um 18.30 Uhr
Ort: Botschaft von Japan, Hiroshimastr. 10, 10785 Berlin
Eintritt: frei
Anmeldung: bitte namentlich schriftlich bis zum 8.10.07 im Büro der DJG
E-mail: DJG-Berlin@t-online.de, Fax: 030- 31 99 1889
Veranstaltungsreihe „Matsuri“
Veranstaltungsreihe
„Matsuri“ im Schillerpalais
mit
den Künstlern Toshiko Komai, Friederike Kirchner (Malerei), Nana Hirose und
Kazuma
Nagatani (Skulptur)
Das
Wort „Matsuri“ bezeichnet traditionelle, japanische Feste. Ein Matsuri findet
meist einmal im Jahr statt. Früher wie heute ist dieses eruptive Geschehen
etwas Besonderes und ein untrennbarer Teil des Lebens in Japan. Das Matsuri
folgt einem ihm eigentümlichen Fluss. Die Zeit der Duldsamkeit vor dem Fest,
die Explosion innerer Kraft, wenn das Unterdrückte freigelassen wird, das
Gefühl der Leere, nachdem alles vorbei ist und die in alledem zum Ausdruck
kommende Vergänglichkeit. Die Ausstellung zeigt eine künstlerische Reflexion
dieses Themas:
In den zarten, aquarellhaften Bildern der jungen japanischen Künstlerin Toshiko Komai tun sich irritierende Seelenräume auf, leere Korridore, durch die Licht wie Wasser flutet, das die Füße einer einsamen Figur umspült. In all ihrer Stille scheinen die Motive der Komai dem Betrachter doch wie ein Tanz auf dem Vulkan. Auch die Malerei von Friederike Kirchner entführt auf die schmerzhafte Grenze von Traum und Wirklichkeit. Zwischen goldenen Flächen klaffen Figuren als bildnerische Leer- und Zwischenräume. Das vermeintlich Unfertige verweist auf das Ungesagte dahinter. Am Ende der goldenen Traumhaftigkeit lauert Beunruhigung. Kirchner hat selbst ausgeprägte Japan-Bezüge.
Im
Ensemble finden sich Skulpturen des Bildhauers Kazuma Nagatani: ballgroße
Kugeln
materialisieren die Konzentration des Betrachters. Der 1982 in Hyogo
geborene
Keramiker fasziniert mit seinen klar und asketisch organisierten Formationen.
Die
Treppe des Schillerpalais in den Keller hinab führt den Besucher unversehens in
die Installation von Nana Hirose. Vor dem rohen Mauerwerk dominiert Gold. Die
27jährige setzt die Farbe des Reichtums und der Wonne in einen schmucklosen
Kontext. Schon verwandeln die vermeintlich nutzlosen Objekte der
Wahl-Berlinerin mit ihrer glänzenden Aura den säkularen Raum in eine brüchige
Idylle.
So
wollen die artifiziellen Arbeiten der Schau an der Schillerpromenade uns in ein
inneres „Matsuri“ entführen. Gefeiert wird auch; bei japanischen Speisen und
Live-Musik. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Botschaft von
Japan und ist Teil der Asien-Pazifik-Wochen. „Matsuri“ wird von einem
musikalischen Rahmenprogramm begleitet.
Vernissage:
Samstag, 15.09.07, 20:00 Uhr live dabei: Masayoshi
Fujita (Ambient-Music)
und
Martha Sakano (Tanz/Performance)
Midissage: Samstag, 29.09.07, 20:00 Uhr, live dabei: The
Artificial Fertilizer)
Finissage:
Freitag, 12.10.07, 20:00 Uhr live dabei: Hoshiko Yamane (Violine)
Ort: Schillerpalais, Schillerpromenade 4, 12049 Berlin
BVG: U-Bhf. Boddinstraße
Kontakt: Tel. 627246-70/-73, Fax 627246-74, E-mail: info@schillerpalais.de
Weitere
Informationen: www.schillerpalais.de
Taut-Vortrag in der Humboldt-Universität
Anknüpfend an die Taut-Ausstellung (3. 2. - 27. 5. 07) in Tokyo hält Frau Dr.
Eva-Maria Barkhofen, Leiterin des Baukunstarchivs der Akademie der Künste,
Berlin, am Montag, 22. 10. 07, um 18.00 Uhr im Hauptgebäude (Senatssaal) HU,
Unter den Linden 6, einen Vortrag über "Bruno Taut und Japan"
(Arbeitstitel). Der Eintritt ist frei.
Was
wissen Deutsche über Japan? Einiges sicher, aber nicht genug, denn um wirklich
etwas über das Land und die Kultur zu lernen, muss es einem schon möglich sein,
hinter die Kulissen zu schauen. Genau das hat Udo-Bernd Drechsel getan. Er
hatte das Glück, zusammen mit seiner Familie Japan „live“ zu erleben. Seine
Erfahrungen hat er in dem Buch „Puderzucker Japans – Rundbriefe aus dem Fernen
Osten“ zusammengefasst. Eine interessante und humorvolle Sicht Japans ist dabei
entstanden. Sicher lesenswert!
Titel:
„Puderzucker Japans –
Rundbriefe aus dem Fernen Osten“
Frieling Verlag, Preis: 14,90 € ISBN: 3-8280-2410-6
Lasenkan-Theater
Das Lasenkan-Theater präsentiert
ein neues Theaterstück von Yoko Tawada in Anwesenheit der Autorin "Dejima
- eine europäische Stadt in Japan"
Regie: Saburo Shimada, Es
spielen: Kei Ichikawa, Kana Torino, Franziska Piesche, Jens Lang, Saburo
Shimada.
Zeit: 13.
September 2007 um 20.00 Uhr
Ort: Literaturforum im Brecht-Haus
Weitere Informationen: www.lasenkan.com
Ausstellungen im
Museum für Asiatische Kunst
Kabinett
für Japanische Graphik:
Aufgeschlagen
und umgeblättert – Buchillustrationen aus Japan
11. September
2007 – 13. Dezember 2007
Galerie
Japanische Malerei:
Himmelsprinz
und Bürgerstochter –
Paare in der Malerei Japans
12.
Juni 2007 – 7. Oktober 2007
Klaus
F. Naumann Galerie:
Blütenpracht
und Sommerregen –
Jahreszeitliche Bilder
22.
Mai 2007 – 23. September 2007
TeezeremonieN:
08.September 2007 15.00
Uhr , 13.Oktober 2007 15.00 Uhr
10.November 2007 15.00
Uhr, 08.Dezember 2007 15.00 Uhr
Besuchereingang,
Lansstraße 8, Treffpunkt: vor dem Teeraum „Boki-an“ in der Ostasiatischen
Kunstsammlung. Kosten: 10,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro zuzüglich
Museumseintritt, Anmeldung bei dem Teemeister Martin Knipphals Tel.
02202-249684 oder www.ginkgo-an.de
oder per E-Mail m.knipphals@ginkgo-an.de.
Der Eintritt beinhaltet eine Verkostung mit einer japanischen Süßigkeit des
jeweiligen Monats und Matcha-Tee.
Ort:
Museen Dahlem - Kunst und Kulturen der Welt,14195 Berlin,
Lansstraße 8
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag:
11 bis 18 Uhr, Montags
geschlossen
Eintritt: 6,00 Euro/erm. 3,00 Euro Führung: 3,00 Euro
Eintritt frei: Donnerstags 14 bis 18 Uhr
Homepage: www.smb.museum/oak
Kanji
des Monats
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Folge 32:
Kanji 78-80
Die
bisher eingeführten Kanji: 一 二 三 人 四 日 月
明 五 年 六 七 円 八 九 曜
火 水 木 金 土 十 百 川 災
本 大 小 山 田 王 玉 国 口
出 入 中 言 語 鳥 集 今 千
上 下 寺 時 力 男 女 子 好
字 学 安 高 万 白 牛 物 生
先 刀 分 切 夕名 外 内 肉
文 羊 洋 前 母 毎 海.
Nach der Einführung von Mutter 母 und Kind 子 soll in dieser Folge die Familie komplettiert werden
durch den Vater 父 – und seine
Zeichenabkömmlinge 交 und 校.
78
父
FU, chichi – Vater
Merksatz:
Stolz auf seine acht八köpfige
Familie sitzt er da mit gekreuzten Beinen 乂 , der Vater.
Komposita: 父母 fubo, chichihaha Vater und Mutter; 父子 fushi Vater und Kind, Vater und Sohn; お父さん otôsan Vater.
79
交
KÔ – Kreuzung, Verkehr, wechselseitig; ma(jiru),
ma(zaru) sich vermischen, sich mischen (unter); maji(eru), ma(zeru)
mischen
Merksatz: Den Hut
亠 setzt der Vater 乂 auf, wenn er mit feinen Leuten verkehrt.
Komposita: 外交 gaikô Außenpolitik, Diplomatie; 国交 kokkô diplomatische Beziehungen.
80
校
KÔ – Schule
Merksatz: Holz木haus,
in dem Lehrer und Schüler verkehren 交 : Schule.
Komposita: 学校 gakkô Schule; 小学校 shôgakkô Grundschule; 中学校 chûgakkô Mittelschule; 高校 kôkô (Abk. für 高等学校 kôtô gakkô) Oberschule; 高校生 kôkôsei Oberschüler.
Wolfgang Hadamitzky
AUSSTELLUNG
von Hana Usui „Negativ“:
Eine
Ausstellung „Zwischen Tradition und Gegenwart - Zwischen Berlin und Tokyo“ unter der Schirmherrschaft
der Botschaft von Japan und im Programm der Asien-Pazifik-Wochen Berlin.
Eröffnung:
Freitag 14. September 2007, 19 – 23 Uhr
Begrüßung:
Hiromi SATO, Stv. Generalsekretärin des JDZB, Marcello Farabegoli, Leiter der
Galerie oko,
Öffnungszeiten: Mi-Fr 14-19 Uhr, Sa 11-18
Uhr u.n.V.
LESUNG von Yoko Tawada:
Samstag
15.09.07 um 21 Uh
Als Spezialgast der
Ausstellung von Hana Usui wird die japanisch-deutsche Schriftstellerin Yoko
Tawada (www.tawada.de) in der Galerie oko aus ihren
Werken lesen. Die 1960 in Tokyo geborene
Schriftstellerin lebt
seit über 20 Jahren in Deutschland und gilt sowohl in Japan als auch in
Deutschland als eine der bedeutendsten Autorinnen ihrer Generation. Sie hat zahlreiche
Literaturpreise gewonnen, unter anderem den Akutagawa-Sho (renommiertester
japanischer Literaturpreis), den Junichiro Tanizaki-Preis, den deutschen
Adalbert-von-Chamisso-Preis sowie die Goethe Medaille. Angelika Overath
schreibt über ihre Kunst in der Neuen Zürcher Zeitung „... einfache Sätze, die
zunächst staunend über scheinbar Selbstverständliches sprechen. Und wir folgen
dem harmlos wie einem vergnügten Kind, das auf dem Eis Kurven fährt, um uns
dann beiläufig zu zeigen, dass die Spuren der Schlittschuhkufen das
Wasserzeichen eines imaginären Textes sind...“ Vor kurzem veröffentlichte Yoko
Tawada „Sprachpolizei und Spielpolyglotte“.
Gefördert von der Robert Bosch Stiftung
Anmeldung erbeten – Eintritt 6 Euro
Während
der Asien-Pazifik-Wochen finden fast täglich in der Galerie oko praktische
Einführungen in die traditionelle Japanische Kalligraphie statt. Vorkenntnisse
nicht erforderlich. Anmeldung erbeten. Teilnahmegebühr 30-50 € je nach Teilnehmerzahl.
Alle Veranstaltungen dieser Seite finden statt in
der
Galerie oko – Japanese Contemporary Art
Schröderstr. 12/I, 10115 Berlin (Mitte)
www.galerie-oko.de
, info@galerie-oko.de
Tel./Fax.
0049-(0)30-308 755 77, Mobil 0049-(0)163-289 179 2
Alexandrin, Max; Schüler
Balkow,
Andrea; Dozentin und Herr Balkow, Frank
Becher, Katrin; Studentin
Becker, Stefan,
Auszubildender
Beemelmanns, Christine; Promotionsstudentin FU Berlin (Chemie)
Beyer, Sandra; Studentin
Blechinger-Talcott, Prof. Dr.
Verena; FU Berlin, OAS und Herr Talcott, Dr. Paul
Bosse, Dr. Friederike;
Generalsekretärin JDZB
Brzezinka, Johannes;
Reisbüro-Kaufmann
Cloth, Sonja; Musiklehrerin
Eisert-Urbschat, Barbara; Studienrätin a.e. Fachhochschule (pensioniert)
Gaideck, Werner-Mario; Kaufmann
Gorodetski, Olga; HU Propädentikum
Grahe, Dr. Gerwald F., ehemaliger Geschäftsführer von DIC GmbH
Grimm, Gisela; Lehrerin (pens.)
Haasch, Helga
Hoffmann; Helga-Claudia; Bürokauffrau
Ishikawa, Taizo; Diplomat Botschaft von Japan und Frau Ishikawa, Miharu
Iurlano, Birgit; Lehrerin
Jähnke, Annika; Praktikantin/Studentin (Japanologie, Geschichte)
Kaehler, Nadine; Schülerin
Kashiwagi, Dr. med. Shigeo; Internist und Frau Kashiwagi, Hiroko, Opern-Konzertsängerin
Koch, Matthias
Kopf, Jeanette; Schülerin
Krausz, Norbert; Student
Kutzschbauch, Jana; Studentin
La Chavallerie, Julia von; Journalistin
Lachmann, Hartmut; Schaffner im Kontrolldienst BVG und Frau Lachmann, Sonja
Lehnert, Jan-Peter; Dipl.-Politologe
Leszczynski, Dirk; Student
Lieb, Sarah; Studentin
Molina-Cajas, Carlos; Kampfkunstlehrer
Möller, Eicke; Student
Müller, Satoko; Hausfrau
Nehren, Vanessa; Studentin
Nicolaus, Alexander; Technischer Angestellter
Pellegrini, Dr. Silvia; Theologin, Studentin
Rüsch, Markus; Schüler
Sak, Kadir Kagan; Student
Schaefer, Perry; Schüler
Schwede, Karsten; Kaufmann/Angestellter
Specht, Roland; Angestellter
Speer, Claudia; Dipl. Designerin, Künstlerin (Shoyosei)
Stoll, Kai; Student
Smettan, Dr. Gerhard, Physiker, Manager Shimadzu
Tripp, Martina; Apothekerin und Herr Tripp Gerrit
Unverricht, Dana; Diplom Kauffrau
Weber, Robert; Rechtsanwalt
Yamamuro, Keisuke; Generaldirektor Jetro Berlin und Frau Yamamuro Machiko
Zeymer, Jenny; Studentin sowie Zillmann, Christian; Student
Fr 31.08.07 |
15.30 |
Führung im Deutschen Bundestag mit einer Jugenddelgation aus Hachioji |
Reichstag |
Do. 06.09.07 |
17.30 19.00 |
Beginn der neuen Sprachkurse der DJG Berlin |
Friedensburg-Oberschule |
Do. 06.09.07 |
18.00 |
Kochkurs mit Shoko Kono – Asiatische Küche à la Europe |
GASAG Eventeria |
Sa 08.09.07 geänderter Termin!!! |
15.00 |
„Aus dem Land der blauen Hortensie“ Führung durch den japanischen Teil des Botanischen Gartens durch Herrn Rolf Marquart |
Botanischer Garten |
So. 16.09.07 |
11.00 |
Gemeinsames Konzert der Studenten der Hochschule für Musik „Hans Eisler“ und der Elisabeth Universität Hiroshima |
Musikinstrumen-ten-Museum, Tiergartenstr.1 |
Mo 17.09.07 |
18.00 |
Demonstration und Workshop mit Herrn Masatoki Hirooka, Papierkünstler aus Japan |
Galerie Solitaire, Pankow |
Di. 18.09.07 |
20.00 |
Trommeln und Tanz – ein Kontrastprogramm japanischer Kultur - gemeinsame Veranstaltung von JDZB u. DJG |
Berliner Rathaus (Rotes Rathaus) |
Do 27.09.07 |
19.00 |
Stammtisch mit Herrn Gesandten Kaoru Shimozaki, Botschaft von Japan |
Takara |
Fr 05.10.07 |
17.30 |
„Akira Kurosawa - Der Krieger und die Kamera“,Vortrag von Klaus Wiesmüller, Hamburg, Herausgeber von Japankino.de |
JDZB |
Fr 12.10.07 |
18.00 |
Eiko Hayashi; Nihon „Buyo (Japanischer Tanz) und Europäische Musik“ , Naomi Hayashi (Klavier) |
Botschaft von Japan |
So. 21.10.07 |
18.30 –20.00 |
Beginn des neuen Tanzkurses der DJG (-16.12.07) |
Nachbarschafts-Heim Charlottbg |
Mo 22.10.07 |
18.00 |
Dr. Eva-Maria Barkhofen, Leiterin des Baukunstarchivs der Akademie der Künste, Vortrag „Bruno Taut und Japan“ |
HUB |
Mo 12.11.07 Di 13.11.07 |
20.00 |
„Zwischen Traum und Wirklichkeit“ Japanisches Nô-und Kyogen Theater, Gastspiel Udaka-kai |
Großer Sendesaal des rbb |
Sayonara - Auf Wiedersehen
Anfang August verließ der Gesandte und Leiter der
Abteilung Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit an der Japanischen Botschaft, Herr
Akira Mizutani, nach 3 Jahren turnusgemäß Berlin. Mit Herrn Mizutani, der auch
Mitglied der DJG und unseres Beirats ist, verband uns eine besonders enge
Freundschaft. Wir sind ihm für die außerordentlich gute und fruchtbare
Zusammenarbeit sehr dankbar und wünschen ihm viel Glück und Erfolg in seiner
neuen Funktion.
Buntes Blumenmeer
Wohin das Auge schaut
Sommerfarbenspiel