かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

September 2007     9

 

 

 

Editorial

 

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

der Sommer – wenn man die letzten Monate überhaupt so bezeichnen kann – ist bald vorüber und Ihr Urlaub entsprach hoffentlich Ihren Vorstellungen. Zu unserer großen Freude hörte der Regen just zu Beginn unseres Sommerfestes auf und wir erlebten eine selten so lebendige Veranstaltung. Das Botschafterehepaar zeigte sich sehr angetan von der Vielfalt der Aktivitäten und dem außerordentlich guten Besuch von Mitgliedern und Gästen.

 

Auch während der Sommermonate boten wir ein recht abwechslungsreiches Programm an: Unter anderem den Besuch einer Imkerei eines Mitglieds, Vortrag von Herrn von Boddien über den Wiederaufbau des Schlosses, gemeinsamer Besuch einer Ausstellung und vor allem das gut besuchte Jugend-Klavier-Konzert in der Botschaft. Die Jugend steht auch bei einem weiteren (Studenten-) Konzert im Vordergrund, ebenso wie bei einem Besuch aus Hachioji, unserem Manga-Wettbewerb und Homestay-Angeboten. Ausgebucht ist der Ausflug nach Neuruppin.

 

Diesmal werden wir auch einen Beitrag zu den Asien-Pazifik-Wochen  in Berlin leisten. Zusammen mit dem JDZB organisieren wir im Großen Festsaal des Roten Rathauses eine Veranstaltung „Trommeln und Tanzen“, zu der wir ein volles Haus erwarten. Hinweisen möchte ich auf unsere verschiedenen Kurse: Sprachkurse, Kochkurs und Tanzkurs.

 

Die Begrüßung unserer – auch diesmal wieder außerordentlich zahlreichen – Neumitglieder verlegen wir in Anpassung an das Kalenderjahr auf Ende Januar/Anfang Februar.

 

Herzlich

Photo: Nachwuchssportler in Utsunomiya,  April 2007, Photo: Katrin-Susanne Schmidt

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Mayuko Nakamura

 Postbank 

 Berlin                       

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Kto-Nr.  5512-103

Bitte nur noch diese Kontonummer verwenden!

 


Veranstaltungen der DJG

 

Führung im Japanrevier durch den Gärtnermeister Rolf Marquart

 

Sie sind selbstverständlicher Bestandteil unserer Gärten und Parks. Beim Anblick farbenprächtiger Hortensien, flammender Ahorne und zart blühender Magnolien ist nur wenigen bewusst, dass diese und viele weitere Pflanzen erst vor rund 150 Jahren von Japan nach Europa gelangten. Dieser im ostasiatischen Vergleich relativ späte Siegeszug ist begründet durch die Jahrhunderte lange Selbstisolation Japans gegenüber dem Westen. Dennoch erforschten europäische Naturforscher und Botaniker wie Andreas Cleyer, Engelbert Kaempfer, Carl Peter Thunberg und Philipp Franz von Siebold seit dem 17. Jahrhundert die japanische Flora. Sie mussten während ihrer Aufenthalte in Japan überwiegend auf der Ausländern vorbehaltenen künstlichen Insel Dejima leben. Ihre Arbeiten machten Linnés Methode zur Pflanzenbestimmung in Japan bekannt, in der Ausstellung exemplarisch belegt durch das Werk des japanischen Naturforschers Yokusai Linuma (1852-1856).

 

Mit Philipp Franz von Siebolds Japanaufenthalten ab 1823 und der nach 1854 erzwungenen Öffnung Japans begann, von wenigen früheren Ausnahmen abgesehen, die Phase des intensiven Exports japanischer Pflanzen nach Europa und Amerika. Japanische Pflanzen, oftmals durch Jahrhunderte lange Züchtung an Kulturbedingungen angepasst, erwiesen sich als besonders geeignet für Gärten in den gemäßigten Breiten Europas und Nordamerikas und erweckten schnell das Interesse kommerzieller Züchter und Gartenbaubetriebe. Die Ausstellung stellt ausgewählte Pflanzen und ihre „Karriere“ als Nutzpflanze und/oder Gartenzierde in Europa vor. Beleuchtet werden botanische Merkmale, Ansprüche und Verwendung sowie die Symbolik der Pflanzen in ihrer „alten“ und „neuen“ Heimat. Am Beispiel dreier Gärten und Parks lässt sich auch für Berlin nachvollziehen, welche bedeutende Rolle japanische Pflanzen bis heute in unseren Gärten spielen.

Der Gärtnermeister Herr Marquart führt uns durch den japanischen Teil des Botanischen Gartens, Sie sind herzlich eingeladen an dieser ca. 1,5 stündigen Entdeckungsreise teilzunehmen.

 

Zeit:                Samstag, den 8.9.2007 um 15 Uhr, Dauer ca. 90 Min.

                         Bitte beachten Sie die Änderung des Termins!

Kosten:           2,50 € + Kombiticket Museum Garten (5 €)

                         Sollten sich mehr als 12 Teilnehmer anmelden, beträgt der

                         Eintritt nur 2,50 €

Treffpunkt:     Botanischer Garten, vor Eingang Königin-Luise-Str.

Anmeldung:    bitte bis zum 6.9. im Büro der DJG

 

 


Trommelkonzert

 

Die Asien-Pazifik-Wochen werden unterstützt durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin (DKLB)

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 


JAPAN – Trommeln und Tanz –

ein Kontrastprogramm japanischer Kultur.

 

Das Japanisch - Deutsche Zentrum Berlin und die Deutsch – Japanische Gesellschaft Berlin laden zu einem Kulturgenuss besonderer Art ein.

 

Die – TAIKO – die große japanische Trommel, Jahrhunderte lang das Begleitinstrument religiöser Zeremonien und von jungen Japanern in den siebziger Jahren als volkstümliches Instrument wieder entdeckt, begegnet dem klassischen japanischen Tanz – NIHON BUYO.

 

Die Dynamik und der Rhythmus der Trommel treffen auf die Eleganz, Harmonie und Mystik des klassischen japanischen Tanzes und zeigen die Vielfältigkeit japanischer Musik - und Tanzkultur.

 

Die Trommelgruppe  WARAKU – KAI – SHO  aus Kawasaki ist der traditionellen Trommelkunst verpflichtet und wird mit 14 Trommlern die hohe Schule japanischer Trommelkunst demonstrieren.

 

Die Tänzerinnen kommen von der Tanzgruppe TATSUNA – KAI  aus der Wakayagi Schule in Tokio und blicken auf eine vierzigjährige ununterbrochene Tanztradition mit vielen Aufführungen im japanischen Nationaltheater sowie im  Ausland zurück.

 

Termin :              Dienstag, 18. September 2007 um 20:00 Uhr

Ort :                    Berliner Rathaus (Rotes Rathaus)

Eintritt:               frei

Anmeldung:         unter Tel.  030-83907-123 (Rezeption des JDZB)

   

 


Demonstration und Workshop „Die Papierwelt des Masatoki Hirooka“

 

 

Wir haben den Meister Masatoki Hirooka aus Japan bereits durch seine Ausstellung in den Potsdamer Platz Arkaden während der Japanwoche  im Jahr 2003 kennengelernt. Für ihn bietet das Material Papier unbegrenzte Möglichkeiten.  Papier falten und mit der Schere schneiden – durch diese beiden Tätigkeiten schafft er aus einem einfachen Blatt kleine Kunstwerke, die sich zu bewegen scheinen.  Fische, Insekten, Steinböcke – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. In den letzten Jahren arbeitete er auf  Kreuzfahrtschiffen, hatte aber auch mehrere Ausstellungen in renommierten Tokyoter Galerien.

 

In der Zeit vom 10.-15.9. demonstriert er seine Kunst im Kaufpark Eiche, für Mitglieder und Freunde unserer Gesellschaft veranstaltet er am Montag, dem 17.9. ab 18 Uhr einen Workshop in der Galerie „Solitaire“ in Berlin-Pankow, in der gerade eine Ausstellung „Japanische Impressionen“ unseres Mitgliedes Ilona Nickel-Rodowski zu sehen ist. In diesem „japanischen“ Ambiente haben Sie die Möglichkeit, selbst zur Schere zu greifen und sich in dieser Kunst zu versuchen.

 

Wenn Sie diese einmalige Chance nutzen möchten, dann melden Sie sich bitte baldmöglichst an, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

 

Workshop:          Montag, den 17.9.2007 von 18 Uhr – 20 Uhr

Treff:                   Galerie im Hotel „Solitaire“, Hermann-Hesse-Str. 64,

13156 Berlin-Pankow

BVG:                          mit der U2 bis Pankow, danach mit Bus 107, Bus 250 oder

Tram M1 bis Pastor-Niemöller-Platz

                                   oder direkt bis vor die Tür mit dem Bus 150 bis Haltestelle

Homeyerstr.

Kosten:                      10 € für Material (Workshop), bitte Papierschere mitbringen!

Anmeldung:               bitte bis zum 14.9.07  per E-mail: djg-berlin@t-online.de oder

                                   Tel. 31 99 1888

Guten Tag! 

はじめまして、森紅と申します。

 

 

Ich heiße Kurenai Mori und bin mit meiner Mutter vor 16 Jahren aus dem Großstadtleben Tōkyōs hinaus und genieße seitdem das schwäbische Leben im gemütlichen Nest Tübingen.

Nach dem Abitur lebte ich immer wieder einige Monate lang in Japan, wo ich auf dem Teebauernhof am Meer Minamatas, in Tōkyō als Verkäuferin und in Akita als Übersetzerin arbeitete. Nach dem zehnmonatigen Zusammenleben im Leibniz-Kolleg Tübingen mit 52 Personen, fing ich an der Eberhard Karls Universität Tübingen an, Japanologie und Geographie auf Magister zu studieren. Ich freue mich auf das Praktikum in der DJG ab 3.9.2007!


Akira Kurosawa

 

Akira Kurosawa - Der Krieger und die Kamera

Vortrag von Klaus Wiesmüller, Hamburg, Herausgeber von Japankino.de

Akira Kurosawa gilt als einer der größten Regisseure aller Zeiten, kein Filmschaffender aus Japan erreichte einen vergleichbaren internationalen Bekanntheitsgrad. Filme wie "Rashomon", "Die Sieben Samurai" oder "Yojimbo" wurden umgehend zu Klassikern und dienen bis heute als Inspiration.

 

Kurosawas Schaffen lässt sich grob in vier Phasen unterteilen. Eine etwa bis Rashomon (1950) reichende Frühphase, in der er mit Techniken und Stilmitteln experimentiert und in der sich beherrschende Themen und Motive herauskristallisieren. Dann die bis Rotbart (1965) andauernde Reifephase, auf die eine Zeit großer professioneller und persönlicher Krisen folgt, die zu sehr pessimistisch geprägten Filmen führt, die 1985 in Ran kulminiert. Darauf folgt schließlich ein versöhnliches Alterswerk, das sich ästhetisch und thematisch stark von allen anderen Filmen unterscheidet.

 

Zentrales Thema vieler Filme Kurosawas sind die Entwicklung eines Helden und dessen Kampf mit sich selbst und dem gesellschaftlichen Kontext. Dabei sind die Helden mit dem Dilemma konfrontiert, dass der Weg zu Selbsterkenntnis und Verbesserung gesellschaftlicher Zustände ein einsamer ist, gleichzeitig aber ein Leben ohne Einsatz für ein Ziel, ohne hartes Arbeiten an sich selbst und ohne Hingabe an ein höheres Ideal oder einen Meister leer und bedeutungslos ist.

 

Klaus Wiesmüller stellt in seinem Vortrag bekannte und weniger bekannte Werke Kurosawas vor und geht der Frage nach, was die Filme trotz ihrer Unterschiede verbindet und welche Zusammenhänge zwischen dem Werk und dem Menschen Kurosawa gesehen werden können.

 

Zeit:                     Freitag, den 5.10.2007, 17.30 Uhr

Ort:                     JDZB, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldung:         bitte bis zum 4.10. im Büro der DJG

                            Tel. 3199 1888, E-mail: djg-berlin@t-online.de

 

 

Stammtisch

 

Zu unserem nächsten Stammtisch begrüßen wir Herrn Gesandten Kaoru Shimazaki von der Botschaft von Japan. Wir bitten wie immer um rechtzeitige Anmeldung, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist.

Zeit:                     Donnerstag, den 27.9.2007 ab 19 Uhr

Ort:                     Restaurant „Takara“, Marburger Str. 2 (nahe Europa-Center)

 

Japanische Informationen

 

                                            ベルリンの日本植物園散策

 

ドイツの庭や公園でよく見かけるアジサイ、カエデやもくれんをはじめとする多くの植物が、およそ150年前に日本から届いたということはあまり知られていません。今回の植物園散策では、庭師Rolf Marquartさんに日本の植物について詳しく説明をして頂きます。ふだん日本で生活していても日本の植物についてじっくり学ぶ機会はなかなかないと思います。これを機会にぜひ日本の植物について一緒に学んでみませんか?

 

とき:9月8日(土)15時~ (約1時間半)

ところ:Botanischer Garten

入場料:7.5ユーロ

12名以上のグループは1人5ユーロになります。

申し込み:8月30日までに独日協会DJG事務局へ

(電話3199-1888、E-mail: djg-berlin@t-online.de

 

                         黒澤明 戦士とカメラ

 

Japankino.de”編集者Klaus Wiesmüllerさん(在ハンブルグ)による黒澤映画講演会が開催されます。黒澤監督は多くの作品で英雄の成長、自身と社会との葛藤に焦点を当てています。今回は、黒澤監督の著名な作品からそれほど知られていない作品まで幅広く紹介し、それらの相違点や共通点を見出し、さらに人間としての黒澤監督に焦点をあてます。

とき:10月5日(金)17時30時~

ところ: JDZBSaargemünder Str. 2, 14195 Berlin

申し込み:10月4日までにDJG事務局へ

(電話3199-1888、E-mail: djg-berlin@t-online.de

 

 

へ長調 短調-独日マチネー

 

今回のコンサートで取り上げる作品、ヘ長調とニ短調はメンデルスゾーンの妹ファニー・ヘンゼルの影響をうけた曾孫(セシル・ローゼンタール・ヘンゼル)によって作曲されました。兄フェリックス・メンデルスゾーンと、彼の陰に隠れてあまり注目されることのなかった妹ファニー・ヘンゼル、この二人が創り上げた音楽の二つの面に注目するのがこのコンサートの趣旨です。

広島エリザベス音楽大学とベルリンHanns Eisler音楽大学の声楽家は、数年前から共にメンデルスゾーン兄弟の作品を研究し、広島やベルリンで公演を重ねてきました。2005年3月ベルリンで行われた最初のコンサートは大成功に終わり、今回再びベルリンにおいてコンサートが開催されます。

とき:9月16日(日)11時~

ところ:Musikinstrumentenmuseum (Kulturforum

    Tiergartenstr. 1, 10785 Berlin (Tel.25481-0

入場:無料

 

 

 

Japanische Informationen

 

-太鼓と日本舞踊-日本伝統芸能の共演

ベルリン日独センターと独日協会が、特別な文化的催しにあなたをご招待します。

長い間情報の伝達手段として使われ、70年代になると民族楽器として若い世代の日本人に再び演奏されるようになった太鼓が、日本舞踊と共に披露されます。

川崎出身の太鼓グループ“和楽-Kai-Shoは伝統的太鼓芸術を守り続けている14人の太鼓奏者で構成されています。

舞踊を披露するのは若柳学校(東京)の日本舞踊グループTATSUNA-KAIの皆様です。40年間日本舞踊の伝統を守り続け、日本の国立劇場でも公演経験のあるTATSUNA-KAIの皆様は、ここベルリンでも素晴らしい舞踊を披露してくださることでしょう。

とき:9月18日(火)20時~

ところ:ベルリン赤の市庁舎

入場:無料

申し込み:Tel. 83907 123

 

                   ~広岡正勅さんの「紙の世界」~

デモンストレーション&ワークショップ

「いのちあふれるもの」をテーマに、躍動感とユーモアにあふれた魚、昆虫、動植物などのきり絵や立体作品を生み出すペーパークラフトデザイナー広岡正勅さんが、再びベルリンに来られます。917日(月)、ギャラリー“Solitaire”(ベルリン・パンコウ)で開催される広岡さんのワークショップで、皆様もぜひペーパーワークを体験してみませんか?

ワークショップは、人数に限りがございますので、ご興味のある方はお早めにお申し込みください。

また、広岡さんのデモンストレーションは、910日~15KaufparkEicheにおいても、行われます。(ワークショップ)

日 時:2007917日(月)18時~20

会 場:Galerie im Hotel „Solitaire“, Hermann-Hesse-Str. 64, 13156 Berlin-Pankow

交 通:U2Pankow駅まで、その後、バス107番、250番もしくはトラムM1番で停留所Pastor-Niemöller-Pl.下車、もしくはバス150番で停留所Homeyerstr.下    車。

参加費:10ユーロ                                                 その他:はさみをご持参下さい!

 

はじめまして、森紅と申します。

16年前、母と共に東京から南ドイツのチュービンゲンという小さな大学町へ引っ越して来ました。

チュービンゲン・シュタイナー学校に通い、高校を卒業した後は、水俣のお茶園や海でお手伝いさせてもらったり、東京で販売員、秋田などで通訳として数ヶ月働いたりしてから、チュービンゲン大学で日本学(日本文化研究所と地理学の勉強を始めました。

去年の11月から今年の4月までは、南米や東南アジアを旅し、たくさんの人びとや物に出会い、さまざまな暮らしがあり得ることが、少し見えたような気がします。

9月には独日協会ベルリンで実習生として勉強させていただけることになり、とても楽しみです。どうぞよろしくお願いします。


Sprachkurse der DJG

 

Sprachkurse der DJG

 

Wollten Sie nicht immer schon Japanisch lernen? Im September haben Sie wieder die Möglichkeit, bei der DJG Japanisch in einem Anfängerkurs zu erlernen. Außerdem setzen wir unsere bereits im letzten Semester begonnenen Kurse  mit Frau Masami Arima (Tel. 0160 4197272) fort. Der Unterricht findet in der Friedensburg-Oberschule, Goethestraße 8-9, 10623 Berlin-Charlottenburg, Gebäudeteil 1, Raum 201 statt. Wenn Sie Interesse haben teilzunehmen, können Sie einfach zum ersten Unterricht erscheinen.

 

Sollten Sie eine Kursbestätigung wünschen, können Sie sich gerne an unser Büro wenden.

 

Anfänger I

06.09.07 – 15.11.07, Do 19.00 – 20:30

(10 Doppelstunden, außer Schulferien)

Lehrmaterial„Japanisch im Sauseschritt“ Band 1, Lektion 1-3

Anfänger IV und VI

06.09.07- 15.11.07, Do 17.30 – 19:00

(10 Doppelstunden, außer Schulferien)

Lehrmaterial„Japanisch im Sauseschritt“ Band 1,

Lektion 20-23

 

Gebühren:

 

Teilnehmerzahl                  Mitglieder (Erw./ Stud.) Nichtmitgl. (Erw./ Stud.)

4 bzw. 5 Personen            € 85,00 / € 60,00           € 110,00 / € 90,00

6 bzw. 7 Personen            € 75,00 / € 55,00           € 100,00 / € 80,00

8 bis 10 Personen             € 65,00 / € 50,00           € 90,00 / € 70,00

ab 11 Personen                 € 55,00 / € 45,00           € 80,00 / € 60,00

 

 

 

 

Sumi-e –Ausstellung

 

Wer sich für japanische Tuschmalerei interessiert, der sollte sich unbedingt die Ausstellung von Rita Böhm und ihren Schülern in der Stadtbibliothek Spandau ansehen. Sie sind auch zur Vernissage eingeladen!

 

Zeit:                     3.9. – 1.10.2007, Mo-Fr 11-20 Uhr, Sa 10-14 Uhr

Vernissage:         Dienstag, der 4.9.2007 um 18.00 Uhr

Ort:                     Lesecafé der Stadtbibliothek Spandau

                            Carl-Schurz-Str. 13, 13597 Berlin-Spandau

 


Beginn eines neuen Tanzkurses der DJG Berlin

 

Beginn eines neuen Tanzkurses der DJG Berlin

 

Textfeld:  Im Oktober beginnt bereits der 6. Tanzkurs der DJG Berlin. Das zeigt die große Begeisterung der bisherigen Teilnehmer, die bereits nebenbei Tanzveranstaltungen besuchen, um die gelernten Kenntnisse zu praktizieren.

 

An dem neuen Kurs, der wieder von unserer bewährten Tanzlehrerin, Frau Lachmann, geleitet wird, können sich auch Anfänger beteiligen. Gelehrt und geübt werden die üblichen Standard- und lateinamerikanischen Tänze.

 

Der neue Kurs beginnt am 21. Oktober 2007 und umfasst 8 Abende, jeweils Sonntags von 18:30 bis 20:00 Uhr:

 

21.10. - 28.10. - 4.11. - 11.11. - 25.11. - 2.12. - 9.12. - 16.12. 

 

Ort: Nachbarschaftshaus am Lietzensee, Herbarthstr. 25, 14057 Berlin                                             

 

Die Kosten werden umgelegt und richten sich nach der Teilnehmerzahl.

Interessenten (auch alleinstehende) werden gebeten, sich bis 12.10.07 im Büro der DJG Berlin zu melden.

 

 

Lesung: "Die Go-Spielerin" der chinesischen Autorin Shan Sa mit anschließender  Vorstellung des Brettspiels Go

 

Es ist eine bewegende Liebesgeschichte zwischen einer Chinesin und einem japanischen Offizier und spielt 1937 in der Mandschurei. Beide lernen sich bei einer Partie Go kennen. Die Autorin wurde 1972 in Peking geboren und lebt seit 1989 in Paris. Ihr preisgekröntes Buch stand monatelang in Frankreich auf der Bestsellerliste.

 

Termin:      05.09.2007

Uhrzeit:      18.00 Uhr

Ort:                     Bibliothek "Wolfdietrich Schnurre", Bizetstr. 41, 13088 Berlin (Weißensee)

 


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Japan-Woche im Kaufpark Eiche

 

Japan-Woche im Kaufpark Eiche

 

Unter dem Titel "Japan - das Land der aufgehenden Sonne" findet vom 10.09. - 15.09.07 eine Japanwoche statt. Gastgeber dieser Länderwoche ist der Kauf Park Eiche in der Landsberger Chaussee 17. Künstler, Aussteller und Freunde der japanischen Kunst haben ihre Mitwirkung zugesagt, so dass eine interessante Woche das Einkaufscenter zum Anziehungspunkt für jeden Freund der japanischen Kunst werden lässt. Neben Moderation, Live - Musik vom Sakura Ensemble, musikalische Leckerbissen vom Chor der DJG-Berlin, Ikebana in Vollendung mit Frau Marianne Pucks, Tai Chi Vorführungen u.v.m, erfährt die Japanwoche seinen Höhepunkt durch „Die Papierwelt des Masatoki Hirooka“, der dem Material Papier, im wahrsten Sinn des Wortes, Leben einhauchen wird.

Termin:  10.09. - 15.09.07
Zeit:    Montag - Freitag 14:00 - 18:00 Uhr /Samstag 12:00 - 17:00 Uhr
Ort:    Kauf Park Eiche, 16356 Eiche (b. Berlin), Landsberger Chaussee 17

 

Wir suchen noch Mitglieder, die uns für einen Nachmittag zwischen 14-18 Uhr an unserem DJG-Stand bei dieser Japanwoche unterstützen könnten. Bitte melden Sie sich bei uns im Büro, wir freuen uns auf Ihre Unterstützung.

 

 

 

Herbstimpressionen

Ikebana - Ausstellung der Sogetsu Ikebana Schule Marianne Pucks und Schüler
Termin: 1.10.2007 - 7.10.2007, Eröffnung: 1.10.2007   um 10.00 Uhr
Ort: Einkaufscenter „Das Schloß“, Schlossstraße 34, 12163 Berlin


Sogetsu Ikebana Schule Marianne Pucks
Ikebana Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene und Auszubildende

Beginn:          18. 09.2007
Dienstag:       17.30 - 19.30  sowie Mittwoch: 19.30 - 21.30
Information:  Marianne Pucks, Jägerndorfer Zeile 29, 12205 Berlin
                      Tel: 030 8117073, Email: mariannepucks@yahoo.de  

Große japanische Chemiefirma sucht Sekretärin (mögl. mit Japanisch-kenntnissen) für ein Büro in Berlin-Adlershof. Bei Interesse können Sie die Kontaktnummer im Büro der DJG erfahren.

 


Mendelssohn-Konzert

 

F in Dur und F in Moll - Deusch-japanische Matinee

 

»F in Dur und F in Moll« – so lautet der Titel eines Aufsatzes von Cecile Lowenthal-Hensel, der Urenkelin von Fanny Hensel geb. Mendelssohn, mit dem die Entdeckung der lange im Schatten ihres Bruders verborgenen Komponistin Fanny Hensel begann. Sie und Felix Mendelssohn Bartholdy als zwei Seiten einer musikalischen Einheit hören zu lassen, ist das Ziel der deutsch-japanischen Matinee im Musikinstrumenten-Museum. Dass ihre Lieder und Klavierstücke von Studenten aus Deutschland und Japan gemeinsam dargeboten werden, zeugt von der anhaltenden Faszination beider Komponisten in der ganzen Welt.

 

Seit mehreren Jahren gibt es eine Kooperation zwischen zwei Gesangsklassen der Elisabeth University of Music Hiroshima und der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin. Die Professorinnen Kazuro Ogura in Hiroshima und Renate Faltin in Berlin haben sich schon lange mit dem Schaffen von Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy unabhängig voneinander beschäftigt. So wurde das gemeinsame Anliegen geboren, den eigenen Studenten und auch einer Öffentlichkeit in Japan und Deutschland den Zugang zu dem Schaffen der Geschwister-Komponisten zu ermöglichen. Gemeinsam studierten japanische und deutsche Studenten die Werke beider Komponisten und führten sie sowohl in Hiroshima, wie auch in Berlin auf. Im März 2005 gaben sie erstmals ein erfolgreiches Konzert im Berliner Musikinstrumenten-Museum. Diese Zusammenarbeit wird mit einer Matinee am Sonntag, den 16.9. fortgesetzt, zu der Sie alle herzlich eingeladen sind.

 

Zeit:           Sonntag, den 16. 9.2007 um 11 Uhr

Ort:            Musikinstrumentenmuseum (Kulturforum)

Tiergartenstr. 1, 10785 Berlin (Tel. 25481-0)

Eintritt:      frei

 

Kochevent mit Frau Shoko Kono -Asiatische Küche - a´la Europe

 

Erleben Sie gemeinsam mit der Japanischen Kochlehrerin die Asiatische Küche, die durchaus europäische Einflüsse hat. Gebratenes Sauerkraut mit Glasnudeln und Schweinefleisch oder "Dashimaki" - ein Japanisches Omelette, in der Pfanne gerollt. Chinesische Tortellini mit einer Füllung von Gemüse, Fleisch und Shrimps und "Asuka-Nabe" ein Gericht aus Hühnerfleisch, Gemüse, Brühe und Milch. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der GASAG.

 

Zeit:  Donnerstag, den 06.09.2007 von 18:00 bis 21:00 Uhr

Ort:   GASAG Eventeria, Friedrichstr. 185-190 in 10117 Berlin statt.

Preis: 37 Euro (am Veranstaltungstag vorort bar zu bezahlen)

Anmelden: Tel. unter  7872-1130 oder unter www.eventeria-berlin.de

 

Pikadon Tokyo-Berlin Art-Music Movement

 

Der Begriff PIKADON ist aus der Zusammensetzung zweier Worte entstanden:

PIKA- beschreibt einen Lichtblitz, und DON steht für den explosiven Knall. Manche Menschen, die den Atombombenabwurf von Hiroshima überlebt haben, nannten die Bombe PIKADON. Vier Künstler greifen den Begriff auf und gestalten daraus eine Live-Performance, die im Rahmen der Asien-Pazifik-Wochen vorgestellt wird.

 

Die am 18. September stattfindende Performance verbindet Live-Improvisationen auf der Bühne, Video, Musik und Lichtinstallationen. Vier namhafte Künstler arbeiten bei diesem Projekt zusammen: Seitaro Kuroda (Illustrator),  Toshinori Kondo (Komponist); Toru Fujita (Organisator der Tokyo-Berlin Art-Music-Platform) und  Natalija Ribovic (Visual Media).

 

Zeit:               18. September 2007, 20 Uhr

Ort:               St. Elisabeth Kirche,  Invalidenstr.3, 10115 Berlin

Eintritt:        10 Euro

 

Art ... Essenz No. 9

 

Bereits zum neunten Mal lädt die ART...ESSENZ zum Kunstkaufrausch ein und ermöglicht den Kontakt mit über 50 bildenden Künstlern und den Erwerb von Originalen zu Preisen, die 100 Euro nicht überschreiten. Vom 7. bis zum 9. September findet diese Verkaufsmesse jeweils von 14-22 Uhr im Sony Center statt, der Eintritt ist frei.

 

Veranstaltungen mit Claudia Speer

 

Origami                                 16.9.07          16-18 Uhr       24 Euro

Origami-Sushi-Workshop   23.9.07          16-10 Uhr       59 Euro

Kalligraphie-Kurse              25.8./1.9.       14-18 Uhr     95 Euro

                                               15.9./22.9.07 14-18 Uhr   95 Euro, 2h = 26 Euro

Informationen und Anmeldung:

 

Asien-Pazifik-Wochen in Berlin

 

Die 6. Asien-Pazifik-Wochen (APW) vom 10. bis 23. September 2007 widmen sich unter der Überschrift „Asien-Pazifik verändert die Welt“ den asiatischen Einflüssen auf Europa und Nordamerika und damit der wachsenden Bedeutung asiatischer und pazifischer Akteure in einer global vernetzten Welt.

 

Mit rund 200 Veranstaltungen ist die Initiative des Regierenden Bürgermeisters zu asiatisch-pazifischer Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft ein europaweit einzigartiges Großereignis. Die Wahl eines Themenschwerpunkts bedeutet für die Asien-Pazifik-Wochen eine grundlegende Neuausrichtung.

Entdecken Sie während der APW 2007 eine Welt voller asiatisch-pazifischer Einflüsse! Erleben Sie Asien in Berlin!

Veranstaltungskalender unter: www.berlin.de/apforum/apw/

 

 


 Veranstaltung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

 

Japanischer Tanz und europäische Musik mit

Eiko Hayashi-Kopitz, japanischer Tanz und Naomi Hayashi, Klavier

 

Nihon Buyô (Japanischer Tanz) wurde mit dem Kabuki-Theater in der Edo-Zeit (1603-1868) im Bürgertum der großen japanischen Städte entwickelt. Auf der Kabuki-Bühne wird eine Welt voller prachtvoller Farben und stilisierter Ästhetik beschworen, der Tanz erzählt Geschichten aus dem Leben der Bürger und historische Ereignisse mit ganz bestimmten Körperbewegungen.

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird Nihon Buyô auch außerhalb der Kabuki-Bühne als eigenständige Kunstform angesehen. Verschiedene Tanzschulen (Ryuha) überliefern seither seine strenge präzise Form von Generation zu Generation.

 

Die japanische Tänzerin Eiko Hayashi-Kopitz entwickelt auf der Grundlage dieser japanischen Tanztradition ihren eigenen kreativen Tanzstil, bei dem sie Nihon Buyô in einer Synthese mit europäischer Musik vorstellt.

 

 

Sie begann im Alter von sechs Jahren mit der Ausbildung in der Azuma-Schule und erreichte mit 18 Jahren den Rang der Natori (Meisterin), ihr wurde daraufhin der Künstlername Shizuka Azuma verliehen.

Seit der Zeit ihres Studiums der Germanistik und Romanistik (1992-99) an der Universität Konstanz präsentiert sie erfolgreich Nihon Buyô in verschiedenen europäischen Städten.

 

Am 12. Oktober wird sie in Berlin neben dem japanischen Stück „Haru no umi“ die Partita Nr. 2 in c-Moll von J.S.Bach und die „Impressionen von Béla Bartók aus den Rumänischen Volkstänzen“ interpretieren. Begleitet wird sie dabei von der international bekannten Pianistin Naomi Hayashi.

 

Zeit:                          Freitag, den 12. Oktober 2007 um 18.30 Uhr

Ort:                           Botschaft von Japan, Hiroshimastr. 10, 10785 Berlin

Eintritt:                   frei

Anmeldung:             bitte namentlich schriftlich bis zum 8.10.07 im Büro der DJG

E-mail: DJG-Berlin@t-online.de, Fax: 030- 31 99 1889

 

Veranstaltungsreihe „Matsuri“

 

Veranstaltungsreihe „Matsuri“ im Schillerpalais

mit den Künstlern Toshiko Komai, Friederike Kirchner (Malerei), Nana Hirose und

Kazuma Nagatani (Skulptur)

 

Das Wort „Matsuri“ bezeichnet traditionelle, japanische Feste. Ein Matsuri findet meist einmal im Jahr statt. Früher wie heute ist dieses eruptive Geschehen etwas Besonderes und ein untrennbarer Teil des Lebens in Japan. Das Matsuri folgt einem ihm eigentümlichen Fluss. Die Zeit der Duldsamkeit vor dem Fest, die Explosion innerer Kraft, wenn das Unterdrückte freigelassen wird, das Gefühl der Leere, nachdem alles vorbei ist und die in alledem zum Ausdruck kommende Vergänglichkeit. Die Ausstellung zeigt eine künstlerische Reflexion dieses Themas:

 

In den zarten, aquarellhaften Bildern der jungen japanischen Künstlerin Toshiko Komai tun sich irritierende Seelenräume auf, leere Korridore, durch die Licht wie Wasser flutet, das die Füße einer einsamen Figur umspült. In all ihrer Stille scheinen  die Motive der Komai dem Betrachter doch wie ein Tanz auf dem Vulkan. Auch die Malerei von Friederike Kirchner entführt auf die schmerzhafte Grenze von Traum und Wirklichkeit. Zwischen goldenen Flächen klaffen Figuren als bildnerische Leer- und Zwischenräume. Das vermeintlich Unfertige verweist auf das Ungesagte dahinter. Am Ende der goldenen Traumhaftigkeit lauert Beunruhigung. Kirchner hat selbst ausgeprägte Japan-Bezüge.

Im Ensemble finden sich Skulpturen des Bildhauers Kazuma Nagatani: ballgroße

Kugeln materialisieren die Konzentration des Betrachters. Der 1982 in Hyogo

geborene Keramiker fasziniert mit seinen klar und asketisch organisierten Formationen.

 

Die Treppe des Schillerpalais in den Keller hinab führt den Besucher unversehens in die Installation von Nana Hirose. Vor dem rohen Mauerwerk dominiert Gold. Die 27jährige setzt die Farbe des Reichtums und der Wonne in einen schmucklosen Kontext. Schon verwandeln die vermeintlich nutzlosen Objekte der Wahl-Berlinerin mit ihrer glänzenden Aura den säkularen Raum in eine brüchige Idylle.  

 

So wollen die artifiziellen Arbeiten der Schau an der Schillerpromenade uns in ein inneres „Matsuri“ entführen. Gefeiert wird auch; bei japanischen Speisen und Live-Musik. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Botschaft von Japan und ist Teil der Asien-Pazifik-Wochen. „Matsuri“ wird von einem musikalischen Rahmenprogramm begleitet.

 

Vernissage: Samstag, 15.09.07, 20:00 Uhr live dabei:   Masayoshi Fujita (Ambient-Music)

und Martha Sakano (Tanz/Performance)

Midissage:  Samstag, 29.09.07, 20:00 Uhr, live dabei: The Artificial Fertilizer)

Finissage: Freitag, 12.10.07, 20:00 Uhr live dabei: Hoshiko Yamane (Violine) 

 

Ort:               Schillerpalais, Schillerpromenade 4, 12049 Berlin

BVG:             U-Bhf. Boddinstraße

Kontakt:       Tel. 627246-70/-73, Fax 627246-74, E-mail: info@schillerpalais.de

Weitere Informationen:       www.schillerpalais.de


 Taut-Vortrag in der Humboldt-Universität


Anknüpfend an die Taut-Ausstellung (3. 2. - 27. 5. 07) in Tokyo hält Frau Dr. Eva-Maria Barkhofen, Leiterin des Baukunstarchivs der Akademie der Künste, Berlin, am Montag, 22. 10. 07, um 18.00 Uhr im Hauptgebäude (Senatssaal) HU, Unter den Linden 6, einen Vortrag über "Bruno Taut und Japan" (Arbeitstitel). Der Eintritt ist frei.
 

 

„Puderzucker Japans – Rundbriefe aus dem Fernen Osten“

Was wissen Deutsche über Japan? Einiges sicher, aber nicht genug, denn um wirklich etwas über das Land und die Kultur zu lernen, muss es einem schon möglich sein, hinter die Kulissen zu schauen. Genau das hat Udo-Bernd Drechsel getan. Er hatte das Glück, zusammen mit seiner Familie Japan „live“ zu erleben. Seine Erfahrungen hat er in dem Buch „Puderzucker Japans – Rundbriefe aus dem Fernen Osten“ zusammengefasst. Eine interessante und humorvolle Sicht Japans ist dabei entstanden. Sicher lesenswert!

 

Titel:          „Puderzucker Japans – Rundbriefe aus dem Fernen Osten“

                        Frieling Verlag, Preis: 14,90 €     ISBN:        3-8280-2410-6


Verschiedenes

 

Lasenkan-Theater

 

Das Lasenkan-Theater präsentiert ein neues Theaterstück von Yoko Tawada in Anwesenheit der Autorin "Dejima - eine europäische Stadt in Japan"  

Regie: Saburo Shimada, Es spielen: Kei Ichikawa, Kana Torino, Franziska Piesche, Jens Lang, Saburo Shimada.

Zeit:              13. September 2007 um 20.00 Uhr

Ort:            Literaturforum im Brecht-Haus
Weitere Informationen: www.lasenkan.com

 

 

Ausstellungen im Museum für Asiatische Kunst

 

Kabinett für Japanische Graphik:

Aufgeschlagen und umgeblättert – Buchillustrationen aus Japan

11. September 2007 – 13. Dezember 2007

 

Galerie Japanische Malerei:

Himmelsprinz und Bürgerstochter Paare in der Malerei Japans

12. Juni 2007 – 7. Oktober 2007

 

Klaus F. Naumann Galerie:

Blütenpracht und Sommerregen Jahreszeitliche Bilder

22. Mai 2007 – 23. September 2007

 

TeezeremonieN:

08.September  2007        15.00 Uhr , 13.Oktober      2007        15.00 Uhr

10.November   2007       15.00 Uhr, 08.Dezember   2007 15.00 Uhr

 

Besuchereingang, Lansstraße 8, Treffpunkt: vor dem Teeraum „Boki-an“ in der Ostasiatischen Kunstsammlung. Kosten: 10,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro zuzüglich Museumseintritt, Anmeldung bei dem Teemeister Martin Knipphals Tel. 02202-249684 oder www.ginkgo-an.de oder per E-Mail m.knipphals@ginkgo-an.de. Der Eintritt beinhaltet eine Verkostung mit einer japanischen Süßigkeit des jeweiligen Monats und Matcha-Tee.

 

Ort: Museen Dahlem - Kunst und Kulturen der Welt,14195 Berlin, Lansstraße 8

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag:

11 bis 18 Uhr, Montags geschlossen

Eintritt:        6,00 Euro/erm. 3,00 Euro         Führung:      3,00 Euro

Eintritt frei:  Donnerstags 14 bis 18 Uhr

Homepage:  www.smb.museum/oak

 


Kanji des Monats

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Folge 32: Kanji 78-80

 

Die bisher eingeführten Kanji: 一 二 三 人 四 日 月 明 五 年 六 七 円 八 九 曜 火 水 木 金 土 十 百 川 災 本 大 小 山 田 王 玉 国 口 出 入 中 言 語 鳥 集 今 千 上 下 寺 時 力 男 女 子 好 字 学 安 高 万 白 牛 物 生 先 刀 分 切 夕名 外 内 肉 文 羊 洋 前 母 毎 海.

 

Nach der Einführung von Mutter und Kind soll in dieser Folge die Familie komplettiert werden durch den Vater   – und seine Zeichenabkömmlinge und  .

 

78     FU, chichi – Vater

Merksatz: Stolz auf seine achtköpfige Familie sitzt er da mit gekreuzten Beinen , der Vater.

Komposita: 父母 fubo, chichihaha Vater und Mutter; 父子 fushi Vater und Kind, Vater und Sohn; お父さん otôsan Vater.

 

79     – Kreuzung, Verkehr, wechselseitig; ma(jiru), ma(zaru) sich vermischen, sich mischen (unter); maji(eru), ma(zeru) mischen

 

Merksatz: Den Hut setzt der Vater auf, wenn er mit feinen Leuten verkehrt.

Komposita: 外交 gaikô Außenpolitik, Diplomatie; 国交 kokkô diplomatische Beziehungen.

80     – Schule

Merksatz: Holzhaus, in dem Lehrer und Schüler verkehren : Schule.

Komposita: 学校 gakkô Schule; 小学校 shôgakkô Grundschule; 中学校  chûgakkô Mittelschule; 高校 kôkô (Abk. für 高等学校 kôtô gakkô) Oberschule; 高校生 kôkôsei Oberschüler.

                                                                                   Wolfgang Hadamitzky

 

 

 

Ausstellungen und Lesungen in der Galerie OKO

 

AUSSTELLUNG von Hana Usui „Negativ“:

 

Eine Ausstellung „Zwischen Tradition und Gegenwart - Zwischen Berlin und Tokyo“ unter der Schirmherrschaft der Botschaft von Japan und im Programm der Asien-Pazifik-Wochen Berlin.

 

Eröffnung: Freitag 14. September 2007, 19 – 23 Uhr

Begrüßung: Hiromi SATO, Stv. Generalsekretärin des JDZB, Marcello Farabegoli, Leiter der Galerie oko,

Musikalische Einleitung: Mircea Nedelescu, Tenor

Öffnungszeiten: Mi-Fr 14-19 Uhr, Sa 11-18 Uhr u.n.V.

 

LESUNG von Yoko Tawada: 

 

 

Samstag 15.09.07 um 21 Uh                                                                          

 

Als Spezialgast der Ausstellung von Hana Usui wird die japanisch-deutsche Schriftstellerin Yoko Tawada (www.tawada.de) in der Galerie oko aus ihren Werken lesen.  Die 1960 in Tokyo geborene Schriftstellerin lebt seit über 20 Jahren in Deutschland und gilt sowohl in Japan als auch in Deutschland als eine der bedeutendsten Autorinnen ihrer Generation. Sie hat zahlreiche Literaturpreise gewonnen, unter anderem den Akutagawa-Sho (renommiertester japanischer Literaturpreis), den Junichiro Tanizaki-Preis, den deutschen Adalbert-von-Chamisso-Preis sowie die Goethe Medaille. Angelika Overath schreibt über ihre Kunst in der Neuen Zürcher Zeitung „... einfache Sätze, die zunächst staunend über scheinbar Selbstverständliches sprechen. Und wir folgen dem harmlos wie einem vergnügten Kind, das auf dem Eis Kurven fährt, um uns dann beiläufig zu zeigen, dass die Spuren der Schlittschuhkufen das Wasserzeichen eines imaginären Textes sind...“ Vor kurzem veröffentlichte Yoko Tawada „Sprachpolizei und Spielpolyglotte“.

Gefördert von der Robert Bosch Stiftung

Anmeldung erbeten – Eintritt 6 Euro  

 

KALLIGRAPHIE-WORKSHOPS vom 16.9. bis zum 23.9.2007                                                             

 

Während der Asien-Pazifik-Wochen finden fast täglich in der Galerie oko praktische Einführungen in die traditionelle Japanische Kalligraphie statt. Vorkenntnisse nicht erforderlich. Anmeldung erbeten. Teilnahmegebühr 30-50 je nach Teilnehmerzahl.

 

Alle Veranstaltungen dieser Seite finden statt in der 

Galerie oko – Japanese Contemporary Art

Schröderstr. 12/I, 10115 Berlin (Mitte)

www.galerie-oko.de , info@galerie-oko.de

Tel./Fax. 0049-(0)30-308 755 77, Mobil 0049-(0)163-289 179 2

 


Wir begrüßen folgende neuen Mitglieder, die seit September 2006 unserer Gesellschaft beigetreten sind und hoffen auf gute Zusammenarbeit

        

Alexandrin, Max; Schüler

Balkow, Andrea; Dozentin und Herr Balkow, Frank

Becher, Katrin; Studentin

Becker, Stefan, Auszubildender

Beemelmanns, Christine; Promotionsstudentin FU Berlin (Chemie)

Beyer, Sandra; Studentin

Blechinger-Talcott, Prof. Dr. Verena; FU Berlin, OAS und Herr Talcott, Dr. Paul

Bosse, Dr. Friederike; Generalsekretärin JDZB

Brzezinka, Johannes; Reisbüro-Kaufmann

Cloth, Sonja; Musiklehrerin

Eisert-Urbschat, Barbara; Studienrätin a.e. Fachhochschule (pensioniert)

Gaideck, Werner-Mario; Kaufmann

Gorodetski, Olga; HU Propädentikum

Grahe, Dr. Gerwald F., ehemaliger Geschäftsführer von DIC GmbH

Grimm, Gisela; Lehrerin (pens.)

Haasch, Helga

Hoffmann; Helga-Claudia; Bürokauffrau

Ishikawa, Taizo; Diplomat Botschaft von Japan und Frau Ishikawa, Miharu

Iurlano, Birgit; Lehrerin

Jähnke, Annika; Praktikantin/Studentin (Japanologie, Geschichte)

Kaehler, Nadine; Schülerin

Kashiwagi, Dr. med. Shigeo; Internist und Frau Kashiwagi, Hiroko, Opern-Konzertsängerin

Koch, Matthias

Kopf, Jeanette; Schülerin

Krausz, Norbert; Student

Kutzschbauch, Jana; Studentin

La Chavallerie, Julia von; Journalistin

Lachmann, Hartmut; Schaffner im Kontrolldienst BVG und Frau Lachmann, Sonja

Lehnert, Jan-Peter; Dipl.-Politologe

Leszczynski, Dirk; Student

Lieb, Sarah; Studentin

Molina-Cajas, Carlos; Kampfkunstlehrer

Möller, Eicke; Student

Müller, Satoko; Hausfrau

Nehren, Vanessa; Studentin

Nicolaus, Alexander; Technischer Angestellter

Pellegrini, Dr. Silvia; Theologin, Studentin

Rüsch, Markus; Schüler

Sak, Kadir Kagan; Student

Schaefer, Perry; Schüler

Schwede, Karsten; Kaufmann/Angestellter

Specht, Roland; Angestellter

Speer, Claudia; Dipl. Designerin, Künstlerin (Shoyosei)

Stoll, Kai; Student

Smettan, Dr. Gerhard, Physiker, Manager Shimadzu

Tripp, Martina; Apothekerin und Herr Tripp Gerrit

Unverricht, Dana; Diplom Kauffrau

Weber, Robert; Rechtsanwalt

Yamamuro, Keisuke; Generaldirektor Jetro Berlin und Frau Yamamuro Machiko

Zeymer, Jenny; Studentin sowie                                              Zillmann, Christian; Student

 


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Fr 31.08.07

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Führung im Deutschen Bundestag mit einer Jugenddelgation aus Hachioji

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19.00

Stammtisch mit Herrn Gesandten Kaoru Shimozaki, Botschaft von Japan

Takara

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JDZB

Fr 12.10.07

18.00

Eiko Hayashi; Nihon „Buyo (Japanischer Tanz) und Europäische Musik“ , Naomi Hayashi (Klavier)

Botschaft von Japan

So. 21.10.07

18.30 –20.00

Beginn des neuen Tanzkurses der DJG

(-16.12.07)

Nachbarschafts-Heim Charlottbg

Mo 22.10.07

 

18.00

Dr. Eva-Maria Barkhofen, Leiterin des Baukunstarchivs der Akademie der Künste,  Vortrag „Bruno Taut und Japan“

HUB

Mo 12.11.07

Di 13.11.07

20.00

„Zwischen Traum und Wirklichkeit“ Japanisches Nô-und Kyogen Theater, Gastspiel Udaka-kai

Großer Sendesaal

des rbb

 

 

Sayonara - Auf Wiedersehen

 

Anfang August verließ der Gesandte und Leiter der Abteilung Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit an der Japanischen Botschaft, Herr Akira Mizutani, nach 3 Jahren turnusgemäß Berlin. Mit Herrn Mizutani, der auch Mitglied der DJG und unseres Beirats ist, verband uns eine besonders enge Freundschaft. Wir sind ihm für die außerordentlich gute und fruchtbare Zusammenarbeit sehr dankbar und wünschen ihm viel Glück und Erfolg in seiner neuen Funktion.

 

 

Buntes Blumenmeer

Wohin das Auge schaut

Sommerfarbenspiel

Haiku von Renate Huldschinsky