かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

Februar 2011  2

 

 


Editorial/Jubiläumsjahr 2011

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

welch ein Einstand in das Jubiläumsjahr 2011. Unsere Auftaktveranstaltung zu dem Gesamtprogramm begannen wir mit einer Eröffnungs-/Fest-Veranstaltung, die diese Bezeichnung zu Recht trug. Der Große Festsaal des Berliner Rathauses war mit über 350 Gästen bis auf den letzten Platz besetzt. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der DJG Berlin, Grußworten des Botschafters von Japan und des Protokollchefs des Landes Berlin hielt Herr Professor Lehner von der Firma Henkel einen bemerkenswerten Festvortrag mit dem Titel: „150 Jahre wachsendes Verständnis und Respekt: Basis einer guten Zusammenarbeit“. Für ein ansprechendes Ambiente schuf die Ikebana-Künstlerin Marianne Pucks zwei Arrangements und für die musikalische Umrahmung sorgte der Chor der DJG und eine japanische Pianistin. Beendet wurde der Festakt mit dem gemeinsamen Singen der „Ode an die Freude“. Anschließend hatten wir zu einem Empfang geladen, den wir mit Unterstützung der Senatskanzlei, der Robert Bosch Stiftung und der Firma Toyo Global Service organisierten. Das „Service-Personal“ bestand vor allem aus jungen, engagierten Mitgliedern unseres Manga-Clubs. Alle Gäste waren sehr zufrieden und einige kündigten spontan an, Mitglieder der DJG Berlin zu werden. Unser Jubiläums-Programm wollen wir dazu nutzen, um das Wissen über die guten deutsch-japanischen Beziehungen in die Breite zu tragen, aber auch, um auf die Attraktivität einer Mitgliedschaft in unserer Gesellschaft hinzuweisen. Wir laden Sie und Ihre Verwandten und Freunde ein, an möglichst vielen unserer Veranstaltungen teilzunehmen.

 

Nicht vergessen wollen wir die beiden Neujahrsessen gleich zu Beginn des Jahres im Daitokai, bei denen wir insgesamt 170 Mitglieder begrüßen durften. Hoffen wir, dass das Interesse das ganze Jahr über anhält.

 

Herzlich

                                     

Bugako-hoe, 6. und 7.2. 2011 im Sendesaal des RBB                                                                                                                                                                                         

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

 Bankverbindung: Postbank Berlin, BLZ 100 100 10, Konto-Nr. 5512-103

 


Mitgliederversammlung

 

Einladung zur Jahresmitgliederversammlung der DJG Berlin e.V.

 

Liebe Mitglieder,

 

wir laden Sie hiermit zur nächsten Mitgliederversammlung ein, die auf Einladung von PWC Price WaterhouseCoopers in deren Räumen stattfinden wird.

 

Termin:        Mittwoch, 9. März 2011, 17.30 Uhr

Ort:               Bürohaus von PRICEWATERHOUSECOOPERS (PWC)

                        Potsdamer Platz 11, 10785 Berlin,

                        Raum 1703 Lounge im 17. Stockwerk.

BVG:             Potsdamer Platz

 

Anmeldung im Büro der DJG ist unbedingt notwendig.

 

Am Empfang bitte die gültige Mitgliedskarte vorzeigen, die Ihnen mit dem Januar-Kawaraban zugegangen sein sollte. Bitte seien Sie möglichst pünktlich und tragen Sie sich beim Betreten des Versammlungssaales in die dort ausliegende Teilnehmerliste ein.

 

Vorläufige Tagesordnung

 

TOP 1            Eröffnung der Mitgliederversammlung durch den Präsidenten,

                        Herrn Kurt Görger

 

TOP 2            Begrüßung durch Herrn Dr. Michael A. Müller, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Partner PWC.

 

TOP 3            Grußworte durch eine Vertreterin der Botschaft von Japan

 

TOP 4            Bericht des Präsidenten

 

TOP 5            Bericht der Geschäftsführerin, Frau Katrin-Susanne Schmidt,

                        über das abgelaufene Jahr und die Planung für das Jahr 2011

 

TOP 6            Bericht des Schatzmeisters, Herrn Manfred Heydolph

 

TOP 7            Bericht der Kassenprüfer, Frau Karin Stark, Frau Bara Auth und Herrn Jörg Schüder sowie Entlastung des Vorstands 

           

TOP 8            Wahl der Kassenprüfer für das laufende Geschäftsjahr

 

TOP 9            Verschiedenes

 

Im Anschluss an die Veranstaltung laden PWC und die DJG zu einem Empfang ein.

Achtung! Weitere Vorschläge zur Erweiterung der Tagesordnung sollten nach  Möglichkeit bis zum 2.3.2011 dem Büro vorliegen.

Stimmübertragungen sind möglich.


Ring-Veranstaltung der DJG Berlin

 

Textfeld:  Ring-Veranstaltung der DJG Berlin im Rahmen     

 

 

„Die Eulenburg-Mission als Beginn der deutsch-japanischen Beziehungen

 

In diesem Jahr wird der 150. Jahrestag der Unterzeichnung des ersten Vertrags zwischen Preußen und Japan am 24. Januar 1861 gefeiert. In der Tat war dieser Vertragsabschluss von herausragender Bedeutung für die preußisch-deutsche Präsenz in Ostasien, er markierte den Beginn der deutsch-japanischen Beziehungen bis heute.

Der Besuch in Japan war die erste Station der Eulenburg-Expedition, die 1859 von Preußen nach Ostasien entsandt wurde, um Verträge mit Japan, China und Siam (dem heutigen Thailand) abzuschließen. Der Stellenwert dieser Mission für Preußen ist kaum zu unterschätzen, es betrat damit die Ebene der großen internationalen Politik. Zudem vertrat Preußen auf dieser Expedition sämtliche Staaten des deutschen Zollvereins, beide Mecklenburg und die Hansestädte und damit - wie es zeitgenössisch hieß - das gesamte außerösterreichische Deutschland. Ein Erfolg der Expedition sollte nicht nur Preußen einen gebührenden Rang auf internationaler Ebene sichern, sondern ist auch vor dem Hintergrund der innerdeutschen Konkurrenz mit Österreich zu sehen.

Die Expedition bestand aus vier Schiffen und neben dem diplomatischen und militärischen Personal wurden auch Naturwissenschaftler, Geographen und Wirtschaftsspezialisten nach Ostasien geschickt. Der Chef der Expedition war Friedrich Graf zu Eulenburg, dem erst vor Ort die enormen Schwierigkeiten seiner Mission bewusst wurden. In China ging der zweite Opiumkrieg in seine letzte Phase und in Japan näherte sich das krisenbewehrte Ende der Shogunatsregierung.

 

Entsprechend schwierig verliefen die Vertragsverhandlungen mit den japanischen Vertretern und Eulenburg hatte zwischenzeitlich erhebliche Zweifel, ob ein Vertragsabschluss überhaupt noch möglich sein würde. Was er schließlich erreichte, war denn auch nur ein halber Erfolg: Er bekam einen Vertrag für Preußen, aber eben nicht für die anderen deutschen Staaten, deren Händler laut Vertrag nun sogar Japan zu verlassen hatten. Dass dieser Fehlschlag angesichts des 150jährigen Jubiläums allenfalls ein Schönheitsfehler sein kann, liegt wohl vor allem daran, dass die beiderseitigen Beziehungen bereits rund zehn Jahre später mit der Meiji-Restauration in Japan und der Gründung des Deutschen Reiches eine neue Stufe erreichten - aber immer auf dem Fundament des Vertrags von 1861.

 

Dr. Cord Eberspächer, Direktor des Konfuzius-Instituts Düsseldorf und zuvor tätig beim Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin,  wird in seinem Vortrag Verlauf und Hintergründe der Eulenburg-Expedition und der Vertragsverhandlungen in Japan beleuchten und dabei auch die historischen Hintergründe der zeitgenössischen Situation in beiden Ländern erläutern.

 

Termin:               Dienstag, 15. Februar 2011 um 19.00 Uhr

Ort:                      Berliner Rathaus (Rotes Rathaus) – Säulensaal

Anmeldung:         erwünscht im Büro der DJG Berlin (djg-berlin@t-online.de)

Eintritt:               frei


Ring-Veranstaltung der DJG Berlin

 

Textfeld:  Herr Hans K. Rode aus Trier, Kenner Japans aus langjährigem beruflichen Aufenthalt in Japan und späteren regelmäßigen Reisen, hat sich in seinem Ruhestand mit etlichen geschichtlichen Themen Japans beschäftigt. Wir erinnern uns noch an seine Moderation des im JDZB aufgeführten Films ODE AN DIE FREUDE über das Lager Bando der deutschen Kriegsgefangenen. Nun kommt er zu uns mit einem Vortrag zum Thema:

 

Mit dem Moselwein und Major Meckel 1885 nach Japan  -  

Die Meiji - Deutschen

Ein positives Beispiel für deutsche Entwicklungshelfer im Ausland

 

Für die NHK Verfilmung des historischen Dramas Saka no ue no kumo (Wolken über den Hügeln) von Shiba Ryotaro, in welchem der deutsche Major Jacob Meckel als Ausbilder der japanischen Offiziere während der Meiji-Zeit eine wichtige Rolle spielte, wurde aus Trier eine Flasche Moselwein aus dem Jahre 1885 benötigt. Hintergrund der Geschichte ist, dass Major Meckel vor seinem Japan Einsatz in Trier stationiert gewesen war und dort den Riesling von der Mosel schätzen gelernt hatte. Ohne die Möglichkeit, diesen Wein auch nach Japan geschickt zu bekommen, hätte Meckel das ihm vom Feldmarschall von Moltke gemachte Angebot nach Japan zu gehen, sicherlich nicht angenommen. Etwas überspitzt sagen einige Japaner, ohne den Moselwein hätte Japan die Kriege gegen China und Russland nicht gewonnen.

 

Über das Schicksal dieses Militärberaters hinaus wird die Zeit des Umbruchs und der Aufbau des neuen Japans während der Regierungszeit von Kaiser Meiji aufgezeigt. Zahlreiche Deutsche aller Fachrichtungen kamen zu dieser Zeit als Berater nach Japan. Die Bedeutung der Juristen Hermann Rösler, Georg Michaelis und Albert Mosse und der Mediziner Erwin Bälz und Julius Scriba wird beschrieben. Andere Beispiele aus den Gebieten Geologie,  Meteorologie, Zoologie, Ingenieurwesen, Architektur, Polizeiwesen, etc. folgen. Sogar der kaiserliche Hof wurde von einem deutschen Protokollchef beraten und an der japanischen Nationalhymne hat ein deutscher Musiker mitgewirkt. Unter den Meiji-Deutschen finden sich Vergessene wie auch Prominente. Der Vortrag erhebt keinen Anspruch auf eine vollständige Darstellung aller Meiji-Deutschen sondern will eher eine Anregung sein, sich intensiver mit diesem interessanten Thema zu beschäftigen.

 

Der Referent, Herr Hans K. Rode, ist Mitglied des Vorstands der DJG Trier.

 

Termin:               Dienstag, 22. Februar 2011 um 19.00 Uhr

Ort:                      Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin  (gegenüber U-Bahnhof Oskar-Helene Heim)

 

Anmeldung:          erwünscht im Büro der DJG Berlin

Eintritt:               frei

 


Ring-Veranstaltungen der DJG Berlin

 

Textfeld:  „Berlin, mit den Augen der Iwakura-Mission gesehen“, Referent: Herr Dr. Ulrich Wattenberg

 

Die Iwakura-Mission, die letzte und wichtigste Auslandsmission Japans, besuchte im März 1873 Berlin. Im fünfbändigen Bericht der Weltreise (Verf. Kume Kunitake, Ururgroßvater des Botschafters K. Kume) findet sich eine ausführliche Darstellung dieses Besuches. In einer Art Zeitreise soll das Berlin von damals  mit dem Heute – gesehen mit japanischen Augen – verglichen werden. Vieles ist ja noch vorhanden, anderes ist immerhin in Spuren sichtbar. So gibt es auch für deutsche Augen viel zu entdecken.

Der Referent, Herr Dr. Ulrich Wattenberg, ist Lehrbeauftragter am Japanologischen Seminar der Humboldt Universität Berlin und ist langjähriges Mitglied der DJG Berlin.

 

Termin:               Dienstag, 1. März 2011 um 19.00 Uhr

Ort:                      Berliner Rathaus (Rotes Rathaus) – Säulensaal

Anmeldung:         erwünscht im Büro der DJG Berlin

Eintritt:               frei

 

Faschings-Dienstag der DJG Berlin

 

Viele der Mitglieder werden sich noch an den außergewöhnlich faszinierenden und lustigen Faschings-Dienstag des Jahres 2009 mit Till Weingärtner erinnern. Diesmal wird er uns mit Rakugo in Feierlaune zu versetzen versuchen.

 

"Rakugo" - die japanische Kunst des Erzählens komischer Geschichten ist seit der Edo-Zeit populär. Im zwanzigsten Jahrhundert machen Radio, Kino und Fernsehen den Rakugo-Künstlern zwar gehörig Konkurrenz, trotzdem sind auch heute noch einige hundert Erzähler aktiv. Die bekanntesten von ihnen erfreuen nicht nur die Rakugo-Liebhaber in den Rakugo-Theatern, sondern sind auch als Unterhaltungskünstler im Fernsehen populär.

 

Till Weingärtner, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Japanologie der Freien Universität Berlin, war während seines Japanaufenthalts als Manzai-Komiker aktiv und hat im Rakugo-Club der Universität Kansai die Grundlagen des Rakugo erlernt. Am diesjährigen Faschings-Dienstag möchte er zum ersten Mal Rakugo in deutscher Sprache vorstellen und vortragen. Er ist gespannt, ob auch ein deutschsprachiges Publikum über Rakugo lachen kann.

 

Termin:               Dienstag, 8. März 2011 um 18.00 Uhr

Ort:                      Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldung:         erwünscht im Büro der DJG Berlin

Eintritt:               frei

 


Naga-uta- Konzert

 

Textfeld:  Veranstaltungen der DJG Berlin im Rahmen          

 

 

Vor-Ankündigung

 

 

1.    Die DJG Berlin veranstaltet – in Kooperation mit Senatskanzlei Berlin,

                                                        Stadt Tokyo und Imafuji-kai

 

am Freitag, dem 11. März 2011 um 19.00 Uhr

im Großen Festsaal des Rathauses ein

 

Naga-uta – Konzert

 

Insgesamt gelangen 3 Stücke zur Aufführung

(Tamagawa, Nininwankyu, Fuyu no Hoshizora)

 

Eine ausführliche Information erfolgt in Kürze per e-mail und im nächsten Kawaraban.

******************

 

2.    Die DJG Berlin veranstaltet – in Kooperation mit Senatskanzlei Berlin,

                               Stadt Tokyo, Imafuji-kai, Museum für

                              Asiatische Kunst, Ethnologisches Museum

 

         am Samstag, dem 12. März 2011 um 15.00 Uhr

         im Theatersaal der Staatlichen Museen Dahlem einen

 

         Naga-uta – Workshop

 

         Naga-uta, Geschichte von Naga-uta, Instrumente, Fragen und Antworten

 

****************

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.

Anmeldung ist unbedingt notwendig bei der DJG Berlin unter djg-berlin@t-online.de        

 

Wir empfehlen unseren Mitgliedern baldige Anmeldung, da trotz der vorhandenen Sitzkapazitäten das allgemeine Interesse an beiden Veranstaltungen aufgrund der Hinweise in den Medien groß sein wird.

 


Japanische Seite

 

  邦楽コンサート《Creative Tradition -雅楽と舞楽法会》

 伝統的な邦楽とJunges Klangforum Mitte Europaの演奏です。

 

  雅楽・舞楽法会

 とき: 2月6日 (日)15

  舞楽法会とオーケストラ演奏

 とき    :2月7日(月)20

 ところ: Großer Sendesaal des RBB, Masurenallee 8, 14057  Berlin

 チケット: 22ユーロですが、DJG会員は半額

            (ドイツ語テキストのチケットサーヴィスのサイト ->Sonderaktion  ->

                Creative Tradition Japan 2011 Promotion    Code” DJG2011CTJ “ をクリックすると

                   新たな 値段が表示されます。)

 

  講演1  《明治の日本 ― モーゼルワインとメッケル少佐》

 

  日本の近代軍隊形成に貢献したメッケル少佐の逸話。講師はHans K. Rode氏(Trier独日協会)

  とき   :  222日(火)19時、日独センターにて。

 

  講演2    《岩倉使節団の見たベルリン》

 

  講師は フンボルト大学のDr. Ulrich Wattenbergです。

  とき    : 3月1日(火)19

  ところ: ベルリン市庁舎(Säulensaal) ,   S+U Alexanderplatz

 

  講演3   《落語について》

 

  講師は大阪で漫才の舞台に立った経験のあるTill Weingärtner 氏です。

  とき :  3月8日(火)18

  ところ:  日独センター、Saargemünder Str.1,  14195  Berlin

  BVG :  U3 Oskar-Helene-Heim,  BUS  X10, M11

  講演は入場無料。お申し込みはDJG事務局03031991888,   djg-berlin@t-online.de

 

  《 2011年度会員総会 》

 

 会計監査役の選出、報告などが議題です。総会後にドリンクなどの用意がございます。

 詳しくはドイツ語テキストをごらんください。議題に関して他の提案がありましたら、

 32日までにDJG事務局にお知らせください。 投票委任も可能です。

 

 とき : 39日(水)1730

 ところ: PRICEWATERCOOPERS 社ビル17階、1703号室のラウンジ

                  Potsdamer Platz 11, 10785  Berlin

!!  申し込みは必要ありませんが、入口で今年度の会員証を提示してください。

 時間厳守と 会場入 口での記名をお願いいたします。


Ordensverleihung

 

Herzlichen Glückwunsch

Unserem langjährigen Mitglied, Herrn Martin Löer, Direktor Protokoll und Besuche am Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg und ehemaliger Protokollchef des Bundespräsidialamtes wurde der „Orden der Aufgehenden Sonne am Band, goldene Strahlen“ verliehen.

Textfeld:  In einer schönen Feierstunde kurz vor Weihnachten am 20. Dezember 2010 in der Botschaft  würdigte S.E. Herr Botschafter Dr. Takahiro Shinyo die großen Verdienste von Herrn Löer und überreichte ihm den Orden. Auch Herr Ministerpräsident a.D. Stolpe, für den Herr Löer ebenso als Protokollchef tätig war, hob die damalige gute Zusammenarbeit hervor.

Die DJG Berlin ist stolz, Herrn Löer als Mitglied zu haben und beglückwünscht ihn sehr herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung.

 

 

講演   《オイレンブルグ使節》

 

 独日関係の始まりは1859年のプロイセンの東アジア政策にあり。

 Dr. Cord Eberspächer Düsseldorf孔子研究所長)がFriedrich Graf von Eulenburgの日本訪問につい て講演します。入場無料

 とき :   215日(火)19

 ところ: ベルリン市庁舎(Säulensaal,   S+U Alexanderplatz

 申し込み: DJG事務局まで。

 

コンサート  《長唄 ― 今藤会公演》

 

  とき : 311日(金)19

  ところ: ベルリン市庁舎 (Großer Festsaal),  S+U Alexanderplatz

                                《長唄ワークショップ》 

 とき : 312日(土)15

 ところ: 民族博物館ホール(Dahlem, Lansstr.8,  14195  Berlin,

  BVG   :    U3 Dahlem Dorf,  BUS X83

 

Japanisch- Kurse der DJG

Neue Japanisch-Anfänger-Sprachkurse der DJG  

Nach den Winterferien beginnen wir wieder mit neuen Anfängerkursen und führen den im Oktober begonnenen Kurs weiter.

Die Dozentin ist unser Mitglied Frau Mieko Fisch. Sie möchte beim Unterricht einen neuen Ansatz versuchen: Sie arbeitet ohne ein bestimmtes Lehrbuch und benutzt für ihren Unterricht eigene Lehrmaterialien. Es ist ihr erklärtes Ziel, auch Anfängern möglichst schnell die Fähigkeit zu vermitteln, in Japanisch eine einfache Konversation zu führen. Deshalb heißt es bei den Kursen: sprechen, sprechen, sprechen… Dafür stellt sie die japanische Schriftsprache in den Hintergrund. Deshalb eignet sich der Kurs besonders für diejenigen, die das gesprochene Japanisch möglichst schnell aufnehmen wollen. Also: Wenn Sie schon immer vorhatten,  Japanisch zu  lernen, so bietet sich jetzt eine gute Gelegenheit dazu! Nur Mut!

Der Unterricht findet in der Friedensburg-Oberschule, Goethestraße 8-9, 10623 Berlin-Charlottenburg, Gebäudeteil 1, Raum 1202 statt. Bitte kommen Sie direkt zur ersten Unterrichtsstunde. Bei Nachfragen können Sie sich direkt an Frau Fisch wenden:   Frau Mieko Fisch (Tel.: 62989168, Handy: 0160 9668 4208
E-Mail: mieko.fisch@dj-komm.com)

 

Anfänger II

Anfänger I

Termine

 

immer donnerstags von 17.15 – 18.45 Uhr

 

immer donnerstags von 19.00    20.30 Uhr

 

17.2., 24.2., 03.03., 14.03., 17.03., 24.03., 31.03., 07.04., 14.04., 05.05.2011

(10 Doppelstunden, außer Schulferien)

 

Gebühren der Kurse:

 

jeweils volle Gebühr /ermäßigt (Schüler, Studenten, Arbeitslose)

 

                            Mitglieder            Nicht-Mitglieder

6 bzw. 7 Personen € 80,– / € 60,–      € 100,– / € 80,–

8 bis 10 Personen  € 70,– / € 55,–        90,– /  € 70,–

ab 11 Personen     € 60,– / € 50,–        80,– / € 60,–

 

 


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Konzert

 

Creative Tradition – 2011: Bugaku-hoe und Gagaku – Musik in Berlin

 

 

 

Das Ensemble/Orchester Tokyo Gakuso, das seit 1978 die älteste darstellende Kunst Japans Gagaku aufführt, und die Priesterchöre Tendai Shomyo Onristu Kenkyukai und Shingon Hokyukai bieten am 6.2.2011 und zusammen mit dem Orchester „Junges Klangforum Mitte Europa“ unter der Leitung von Christoph Altstaedt am 7.2.2011 ein außergewöhnliches Konzert.

 

 

 

Programm am 6.2.2011, 15. 00 Uhr:

„Gagaku - Tradition und Moderne“ – ein Stücke für Gagaku Instrumente aus der Komposition „Licht“ von K. Stockhausen

Bugaku hoe – traditionelles japanisches Theater

 

Programm am 7.2.2011, 20.00 Uhr

Bugaku hoe: Gagaku-Stück von M. Miwa (Welturaufführung)

 „Illusion und Tod op. 125“

Symphonisches Gedicht von Maki Ishii

Leonoren-Ouverture Nr. 3 op. 72 a von Ludwig van Beethoven

Orchester Junges Klangforum Mitte Europa, Künstlerischer Leiter: Christoph Altstädt:

 

Ort:            Großer Sendesaal des RBB, Masurenallee 8, 14057 Berlin

Preis:         Normalpreis: 22 €, Mitglieder,  der DJG 50 % Rabatt

 

Damit Sie Ihre Karten erfolgreich bestellen können, hier eine kleine Anleitung:

Rufen Sie eine der beiden Veranstaltungen unter  www.eventim.de auf. Wählen Sie unter Sonderaktion -> Creative Tradition Japan 2011 Promotion. Geben sie dann den Promotion-Code "DJG2011CTJ" ein. Die Seite lädt neu und der ermässigte  Preis wird angezeigt. Sie können dann die Karten online bestellen.

 


Praktikum / Mori Ôgai- Gedenkstätte

 

Culture Seminar und Praktikum in Japan

 

Die Organisation „Ayusa“ organisiert ein Praktikumsprogramm für junge Leute zwischen 18-30 Jahren in Japan.

 

• 8 Wochen Tokio: 12. Juni bis 6. August 2011

• Praktikum, Sprachkurs, Seminare & Rahmenprogramm

 

Kosten: Programmgebühr 2011: 3.990 € (ohne Flug)

Leistungen :• Vermittlung eines 7- wöchigen Praktikums in Tokio durch unseren Partner  AYUSA Japan • 5 Tage Orientation, Sprachunterricht sowie Seminare

• Unterkunft in Doppelzimmern • Umfassendes Versicherungspaket

• Coaching und informelle Zusammentreffen

• Ansprechpartner im AYUSA Japan Büro

• Zertifikat nach Programmende

Ansprechpartnerin: Astrid Lenk,  astrid.lenk@ayusa.de, 030 - 84 39 39 62

Anmeldeschluss: 2. Mai 2011

 

Veranstaltungen der Mori-Ogai-Gedenkstätte

 

Die Bühne - ein apolitischer Ort?

Überlegungen zum zeitgenössischen japanischen Theater von Lisa Mundt

 

Glaubt man der japanischen Theaterkritik, befindet sich das zeitgenössische Theater in einem post-sozialkritischen, geradezu apathischen Zustand und ist nicht gewillt, als Ort der Auseinandersetzung mit politischen und gesellschaftlichen (Fehl-) Entwicklungen zu fungieren. Dabei sind Anzeichen einer neuerlichen Politisierung der japanischen Bühnen allerorten zu finden. Dieser Vortrag begibt sich auf eine Spurensuche durch die Tokioter Off-Theater-Szene und fragt, wie und unter welchen Prämissen Theater heute noch politisch sein kann.

 

 

Zeit:              Donnerstag, 17. Februar 2011, 18.00 Uhr c.t.

Ort:            Luisenstr. 39, Berlin-Mitte

 

 

 

 

 

 


Vorträge

 

Vortrag von Akemi MIZUUCHI „Die Japanerinnen“

 

Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie sich vorstellen, was für Wesen die Japanerinnen sind? Ist es das Image einer Geisha? Oder der Madama Butterfly?

In der letzten Zeit richtet sich in Europa die mediale Aufmerksamkeit in Frauenfragen auf die Kopftuch tragenden Musliminnen, so dass die Frauen in Japan keinen derart sensationserregenden Gegenstand journalistischer Interessen mehr darstellen. Und dennoch bleibt das Image einer Japanerin in den europäischen Augen sehr statisch – es ist dies überwiegend ein Bild eines weiblichen Wesens, von dem man erwartet, dass es den Männern und der Familie dient; das Bild einer Frau, die in der Zivilgesellschaft stets unterdrückt und diskriminiert wird.

Doch wie viele werden wohl wissen, dass eine derartige Definition der Rolle

Im Vortrag wird anhand historischer Fakten versucht, das Klischeebild der japanischen Frau ein wenig zu korrigieren.

Termin:      10. Februar 2011, 19:00 Uhr

Ort:            Botschaft von Japan (Hiroshimastr. 10, 10785 Berlin)

Anmeldung bitte nur an  kultur@botschaft-japan.de

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Einladung zu einem Vortrag in der Botschaft von Japan

„Japanese Initiatives on Disarmament and nuclear Non-proliferation“

 

Die Botschaft von Japan und das Institut für Verteidigungstechnologie, Streitkräfteökonomik und Geopolitik e.V. (IVSG) möchten Sie sehr herzlich zu einem Vortrag von Herrn Botschafter Nobuyasu ABE, Leiter des Center for the Promotion of Disarmament and Non-Proliferation, Japan Institute of International Affairs einladen:

 

Zeit:           Mittwoch, den 16. Februar 2011, 18.00 Uhr

mit anschließendem Umtrunk (gegen 19.30 Uhr)

Ort:            Veranstaltungshalle der Botschaft von Japan

Hiroshimastr. 10, 10785 Berlin

Anmeldung bitte bis 11.2. nur direkt an die Botschaft:

                                                         Fax: 030/210 94-228,

E-Mail: h.hallier@bo.mofa.go.                                     

Wir bitten um Verständnis, dass die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist. Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt und per Email bestätigt. Diese Bestätigung sollten Sie zur Veranstaltung mitbringen.

 


Praktikantin

 

Neue Praktikantin im Büro der DJG

 

 

Konnichiwa,

mein Name ist Maria Holstein. Ich studiere zur Zeit Kulturwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft an der Universität Bremen. Durch verschiedene Manga und Anime-Serien entwickelte ich bereits seit meiner Kindheit ein reges Interesse an der japanischen Kultur. Infolge dessen hegte ich den Wunsch, einmal selbst ins „Land der aufgehenden Sonne“ zu reisen.  Aus diesem Grund begann ich, mir zunächst privat  Grundkenntnisse der japanischen Kultur und Sprache anzueignen, die ich später an der VHS in meiner Heimatstadt Stralsund ausbaute. Im Moment besuche ich am Fremdsprachenzentrum an der Universität einen Japanischkurs, da ich einen Auslandsaufenthalt in Toyohashi, Präfektur Aichi im Wintersemester 2011/2012 plane. Mit diesem Besuch möchte ich einen persönlichen Einblick in die faszinierende Lebensweise der Japaner erhalten und die Mentalität in diesem Land selbst erleben.

 

Am 21. Februar beginnt mein Praktikum im Büro der DJG-Berlin, auf das ich mich schon sehr freue. Ich erhoffe mir, innerhalb meiner Praktikumszeit viele neue Erfahrungen zu sammeln und erste Einblicke in die Berufswelt zu erhalten sowie das Vereinsleben intensiv kennen zu lernen.

 

Moselwein als Brückenbauer – Wein-Sammelbestellung

 

Wer an der Eröffnungsveranstaltung der DJG am 23.1. im Roten Rathaus teilgenommen hat, hat mit Sicherheit auch den Jubiläumswein Riesling S oder Wilfinger Scharzberg Dornfelder genossen. Wir sind vielfach angesprochen worden, wo man diese Weine erwerben kann, eignet sich dieser Wein doch wegen seines besonderen Etiketts mit dem Logo „150 Jahre Freundschaft Deutschland – Japan“  auch als ideales Geschenk für japanische Gäste. Deshalb veröffentlichen wir auf der nächsten Seite ein Bestellformular.

Jede Flasche kostet 5,90 €. Ab 18 Flaschen können Sie sich den Wein versandkostenfrei nach Hause liefern lassen, wenn Sie aber nur 6 oder 12 Flaschen bestellen möchten, schicken Sie bitte das Formular oder eine E-mail bis zum 28.2.11 an das Büro der DJG. Wir geben dann eine Sammelbestellung auf und informieren Sie dann, wenn der Wein im Büro eingetroffen ist und wann Sie ihn gegen Barzahlung abholen können.

 

 


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Angebot für Ihre Gesundheit

Auf Wunsch und Vorschlag eines Mitglieds der DJG Berlin werden wir darauf hingewiesen, dass interessierten Mitgliedern der DJG Berlin von einem exklusiven Sport-Studio eine Rabatt-Regelung bzw. verbilligte Mitgliedsbeiträge angeboten werden. Das Sport-Studio befindet sich in zentraler Berliner Lage (Nähe Interconti Hotel) und ist mit modernsten Sportgeräten ausgestattet. Individuelle Programme sind Computer-gesteuert auf die jeweilige Person zugeschnitten. Neben speziellen Übungsräumen steht ein Schwimmbad und eine Sauna zur Verfügung. Wenn Sie Interesse haben, sind Sie eingeladen, sich in einem persönlichen Gespräch über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren. Erste telefonische Kontaktaufnahme sollte über H. Bartoschek oder H. Alexander, Tel. Nr. 030-2639-8598 erfolgen.

1 Zimmer in WG, einfach möbliert, ruhige aber zentrale Lage (Friedrichshain), sehr gute Verkehrsanbindung, komplett 280 €, frei ab 1.4. (bis maximal 1.10.), Kontakt per E-Mail an: JennyLindner@gmx.net

 

48qm-Wohnung möbliert mit Balkon in Wedding zu vermieten. Verkehrsruhiger Lage, nahe U-Bahn Reinickendorfer Straße und S-Bahn Humboldthain. Miete warm: 400 €. Kontakt: Ingrid Lenz, Tel.: 030- 401 59 52, Handy: 0179- 985 93 88, E-Mail: i.b.lenz@versanet.de

 

Möbliertes Zimmer in Neuköln, 200 € warm. Nur an Frauen zu vermieten von Fam. Salmann. Tel.: 20845591


DJG- Reise

 

Ursprüngliche Landschaften, heiße Quellen und gastfreundliche Menschen

Eine Reise in den Süden Japans für Mitglieder und Freunde der DJG

 

Nachdem wir vor 2 Jahren mit Mitgliedern unserer Gesellschaft an der Küste des japanischen Meeres unterwegs waren und die Reaktionen auf diese Reise sehr positiv ausfielen, bieten wir Ihnen in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit unserem Fördermitglied Windrose eine Reise nach Kyushu mit 2 Tagen Aufenthalt in Kyoto/Miho an.

 

Reisetermin: 22.11. – 04.12.2011 (Verlängerung in Kyoto möglich)

Reisepreis: 3.990,00 € ,  EZ-Zuschlag: 470, 00 €

Leistungen: - Linienflüge in der Touristenklasse der Lufthansa 

- Landtransporte im Shinkansen, Bus und auf der Fähre

- Unterbringung in guten 3-4* Hotels (Japanese bzw. Western Style)

- Verpflegung: Frühstück, 2 Abendessen

- Reiseleitung:  Katrin-Susanne Schmidt, GF der DJG Berlin

Minimum 16 Teilnehmer. Maximum 25 Teilnehmer

 

1/Dienstag, 22.11.2011

Deutschland – Japan

Flug mit Lufthansa von Frankfurt nach Osaka.

 

2/Mittwoch, 23.11.2011

Osaka

Am Morgen Ankunft auf dem Kansai-Flughafen. Versand des Gepäcks nach Aso.

Zugfahrt  nach Osaka. Besichtigung der Innenstadt, der Burg und Bummel im glamourösen Stadtviertel Namba. Übernachtung: Namba Oriental Hotel Osaka

 

3/Donnerstag, 24.11.2011

Osaka - Beppu

Ausflug mit dem Regional-Zug nach Kobe. Besichtigung des Kitano-Viertels und der künstlichen Insel Port Island. Rückkehr nach Osaka. Am Abend geht es mit der Fähre durch die Inlandsee von Osaka nach Beppu. Übernachtung: Kabinen auf der Fähre „Sunflower“

 

4/Freitag, 25.11.2011

Beppu -  Yufuin - Aso Kuju Nationalpark

Ankunft in Beppu am Morgen. Transfer zu einem Hotel am Hafen, dort Frühstück und die Möglichkeit eines entspannenden Bades. Fahrt zum Vulkan Aso.

Übernachtung: Arden Hotel Aso (Japanese Style mit Onsen; Abendessen inklusive).

 

5/Samsatg, 26.11.2011

Aso – Kumamoto

Am Morgen Fahrt mit dem Bus vom Aso- Nationalpark nach Kumamoto. Besichtigung der Burg Kumamoto, des wunderschönen Suizen-ji Parks mit einem künstlichen Miniatur-Fuji und der Urquelle des Shirakawa-Flusses.

Übernachtung: Chisun Hotel Kumamoto (Western Style)

 

 


DJG Reise

 

6/Sonntag, 27.11.2011

Kumamoto – Yanagawa  - Nagasaki

Busfahrt von Kumamoto mit dem Bus nach Yanagawa. 1-stündige Schiffsrundfahrt durch die vielen Kanäle Yanagawas mit den sogenannten Donkobune, kleine Schiffchen, die von nur einem Mann mit einer Bambusstange gesteuert werden. Weiterfahrt von Yanagawa nach Nagasaki. Am Abend Bummel durch die berühmte China Town.

Übernachtung: Hotel Monterey (Western Style) in Nagasaki.

 

7/Montag, 2.11.2011

Nagasaki

Stadtrundfahrt in Nagasaki, unter anderem Besichtigung des Glover Garden,  des Friedensparks und des ehemaligen holländischen Handelspostens Deshima. Am Abend Bummel durch die China-Town von Nagasaki.

Übernachtung: Hotel Monterey (Western Style) in Nagasaki

 

8/Dienstag, 29.11.2011

Nagasaki – Kujukushima - Hirado

Busfahrt von Nagasaki nach Sasebo. Blick vom Yumihari-Hügel auf die berühmte 99 Inseln-Landschaft. Schiffsfahrt durch die bezaubernde Inselwelt. Fahrt nach Hirado. Freuen Sie sich auf den Aufenthalt in einem der schönsten Onsen-Hotels von Kyushu.

Übernachtung: Hirado Kaijo-Hotel (Japanese Style mit Abendessen und Onsen) in Hirado.

 

9/Mittwoch, 30.11.2011

Hirado - Arita -  Fukuoka

Nach kurzer Besichtigung von Hirado Weiterfahrt in die Porzellanstadt Arita mit Besichtigung des Porzellanmuseums. Am Abend Bummel durch Fukuoka.

Übernachtung: Hotel Monterey La seweur Fukuoka  (Western Style).

 

10/Donnerstag, 1.12.2011

Fukuoa – Hiroshima

Am Morgen Versand des Gepäcks nach Kyoto. Danach Fahrt mit dem Shinkansen nach Hiroshima. Ausflug zum berühmten Schrein Itsukushima auf der Insel Miyajima. Am Abend Freundschaftstreffen mit Mitgliedern des Deutsch-Club Hiroshima in einem traditionellen Okonomiyaki - Restaurant. Übernachtung: „Intelligent“-Hotel Hiroshima

 

11/Freitag, 02.12..2011

Hiroshima – Kyoto

Am Morgen Fahrt mit dem Shinkansen nach Kyoto. Dort am Nachmittag Freizeit für eigene Unternehmungen. Übernachtung:  Dai-ni Tower Hotel Kyoto (Western Style)

 

12/Samstag, 03.12.2011

Kyôto – Miho Museum

Am Morgen Fahrt mit Regionalbahn und Bus durch die wunderschön gefärbte Berglandschaft von Shigaraki zum Miho-Museum, das von dem berühmten chinesisch - amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei entworfen wurde. Alternativ Unternehmungen auf eigene Faust in Kyoto möglich. Übernachtung:  Dai-ni Tower Hotel Kyoto (Western Style)

 

13/Sonntag, 04.12.2011

Rückflug: Kansai Airport-Frankfurt-Berlin

Bei Interesse lassen Sie sich möglichst bald vormerken bei Windrose, Frau Dr. Pommert pommert@windrose.de oder Tel. 030-201 72191, da die Reise in Kürze auch öffentlich ausgeschrieben werden wird.


Konzert / Tanzkurs der DJG

 

Klavierabend mit Kotaro Fukuma

 

Am Samstag, den 12. Februar 2011, gibt der Pianist Kotaro Fukuma aus Tôkyô im Zuge des 150-jährigen Jubiläums der deutsch-japanischen Beziehungen ein Klavierkonzert im Konzerthaus Berlin.

Als eine Hommage an die deutsche Vergangenheit und die japanische Gegenwart spielt Kotaro Fukuma Werke von Robert Schuhmann, Ludwig van Beethoven, Jôji Yuasa, Toshio Hosokawa, Tôru Takemitsu und Mutsuo Shishido.

Geboren 1982 in Tôkyô, gewann er im Alter  von 20 Jahren den 1. Preis und den Chopin-Preis im internationalen Klavierwettbewerb von Cleveland. Seitdem konnte er sehr erfolgreich Konzerterfahrungen in 5 Kontinenten sammeln. Außerdem studierte er bisher am Pariser Konservatorium, der Universität der Künste Berlin und der International Piano Academy Lake Como.

 

Ort:            Konzerthaus Berlin - Kleiner Saal, Gendarmenmarkt, 10117 Zeit:                Samstag, 12. Februar 2011, 20.00 Uhr

Eintritt:      20 € / 14 €

Rabatt für Mitglieder der DJG: 25% Ermäßigung auf beide Preiskategorien. Hierzu müssen Sie eine E-Mail an mail@konzertdirektion-lee.de schicken und die Karten werden für Sie an einem Sonderschalter hinterlegt werden. Alle anderen Tickets sind erhältlich an allen bekannten VVK-Stellen, unter www.kdl-tickets.de und unter 030- 203 09 21 01

 

Textfeld:  Wer hat Lust am Tanzen??

 

Für unseren gerade begonnenen Tanzkurs fehlen uns noch 1-2 Herren. Vielleicht findet sich der eine oder andere und lässt sich für die restlichen Tanzabende begeistern:

Jeweils sonntags von 18.30-20.00 Uhr am:

06.02., 20.02., 27.02., 13.03., 20.03., 27.03., 03.04.

 

 Ort:           Nachbarschaftshaus am Lietzensee, Herbarthstr. 25, 14057 Berlin-Charlottenburg

                                              

Außerdem haben sich einige Interessenten für einen Anfängerkurs gemeldet. Es reicht aber noch nicht für einen Kurs. Falls sich noch einige Anfänger melden, werden wir zeitnah einen Anfängerkurs einrichten. Dieser würde dann voraus-sichtlich am Sonntag von 17.00 – 18.30 Uhr an der obigen Anschrift stattfinden.

 

Interessenten (auch alleinstehende) werden gebeten, sich im Büro der DJG Berlin zu melden

 


Theater

 

 

 

Lasenkan Theater Berlin - Kafka Kaikoku“ von Yoko Tawada

 

Zeit:           Mittwoch,  9. Februar   19.30 Uhr     Premiere  

weitere Aufführungen am 10. und 11. sowie 16., 17. und 18. Februar

Beginn jeweils 19.30 Uhr

Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Straße 2, 14195

Regie: Saburo Shimada

Es spielen: Kei Ichikawa, Franziska Piesche,  Alejandra Langner, Amanda Schütze, Yumiko Saito, Young Kwan Kim, Saburo Shimada, Kana Torino

Bilder Zeichnung: Stephan Köhler
Videokamera: Bernd Freyer , Musik: Peter Ludwig Beierlein (Klavier), SHIMADA Saburô (Wadaiko japanische Trommel)
Kostüme: Lasenkan Theater Berlin

Eintritt frei.
Telefonische Anmeldung ab dem 17. Januar 2011 unter der Nummer (030) 839 07 123   im JDZB,  Berlin.  www.jdzb.de

 

Raku-Workshop: Das Töpfern  unter Anleitung von Gerlinde Bachmann

Zeit:           Samstag, 19.02.2011, 10 - 18 Uhr
Ort:            Teehaus im Japanischen Bonsaigarten, Fercher Str.61,

          14548 Schwielowsee OT Ferch

Im 16. Jahrhundert entwickelte in Japan der Künstler Chojiro eine sehr aufwendige Technik, zur Herstellung seiner eigenwillig schönen Teeschalen, die bis heute von zahlreichen Raku-Meistern unverändert angewandt wird.
Unter Anleitung töpfern hier selbst vollkommen Ungeübte ihre eigenen, ohne Töpferscheibe handgeformten Schalen. Anmeldungen unter mail@bonsai-haus.de,  weitere Infos unter www.bonsai-haus.de


Bento-Box

 

O-Bento – die japanische Lunch-Box

 

Bei der Gestaltung eines japanischen O-Bento sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Es gibt Reisbällchen mit Gesicht oder Gemüse in Form von Blumen oder Schmetterlingen. Die Bandbreite der japanischen Lunch-Box reicht dabei vom O-Bento aus dem Convienience Store über liebevoll hausgemachte Schulbento bis hin zu kunstvoll angerichteten Lunch-Boxen in teuren Lackkästchen. Die Zubereitung eines ansehnlichen und gesunden Mittagsmenüs für die Kinder gilt als Pflicht jeder japanischen Mutter. Um im harten Kampf um das beste O-Bento mithalten zu können, wälzen viele Frauen die Rezeptbücher und stehen früh auf, um den Sprösslingen hübsche Menüs zu zaubern. Das gleiche gilt für verliebte junge Mädchen. Es gilt als echter Gefühlsbeweis, dem Angebeteten ein sorgfältig gestaltetes O-Bento mit in die Schule zu bringen. Darüber hinaus verrät die Lunch-Box dann gleich etwas über die Qualitäten der jungen Frau als Ehefrau in spe.

Es gibt sie in allerlei Varianten und Geschmäckern, darunter auch chinesische und westliche Bento-Boxen. Allerdings führte der Zuwachs an berufstätigen Frauen dazu, dass zunehmend fertige O-Bento in Kaufhäusern, Restaurants und Supermärkten angeboten werden.

 

Die Geschichte des O-Bento reicht zurück bis ins dem 5. Jahrhundert. Die ersten Bento-Boxen waren Bambusröhren, die auch antiseptisch gewirkt haben sollen. Schon bald nutzte man kleine, einfache Holzdosen, um sein Essen bei der Jagd, der Feldarbeit oder der Schlacht gegen den Feind stets dabei zu haben. Seit dem 15. Jahrhundert sind O-Bento immer beliebter geworden. Je nach Zweck der Reise entwickelten sich unterschiedliche Formen der Wegzehrung: Die inzwischen lackierten und häufig in kleine Fächer unterteilten Holzboxen wurden im Theater ebenso wie bei einer Teezeremonie oder einer Beerdigung gereicht. Erfunden wurde der Begriff O-Bento angeblich von Oda Nobunaga (1584 bis 1632), der damit die Mahlzeiten benannt haben soll, die an Soldaten verteilt wurden. Es entstanden mit der Zeit Bento-Lieferdienste, die hungrige Theaterzuschauer mit Essen versorgten. Mit der Verbreitung der Eisenbahn kam dann auch das Bahnhofs-Bento in Mode.

Die Zubereitung eines O-Bento kann zu Recht als Kunst bezeichnet werden, daher verwundert es kaum, dass es auch Meisterschaften in der Zubereitung japanischer Lunch-Boxen gibt. Die Gewinner zeichnen sich vor allem durch Vielfalt der Zutaten, einfallsreiches Design und Abstimmung auf die jeweilige Jahreszeit aus.

 

Beim Zubereiten eines O-Bento gibt es eine Reihe von Regeln, die eingehalten werden müssen. Eine lautet "wenig, separat und aufgeteilt", eine andere lautet "Farbe, Form und Textur, einschließlich der Bento-Box selbst". Die Zutaten sollten also sorgfältig in bissgroße Stücke in dem verfügbaren Platz aufgeteilt werden, wobei möglichst kein freier Raum übrig bleiben sollte. Die Farben sollten komplementär sein, in etwa in der Richtung rosa und grün, weich und rauh und runde Stücke platziert in eckigen Formen. Eine dritte Regel lautet: "Das Essen sollte so natürlich, wie möglich sein; zur Dekoration sollten natürliche Dinge wie Blumen und Ahornblätter benutzt werden; Zutaten sollten die Form von Tieren oder Pflanzen haben".

 
In Japan werden Speisen nach japanischer Art in vielen verschiedenen kleinen Schälchen gereicht, aus denen gleichzeitig gegessen wird

 
Bento-Box

 

 Das O-Bento bietet die Möglichkeit, die Speisen in einem einzigen Behälter aufzubewahren und zu transportieren, ohne dass sie sich mischen. Bento-Verpackungen sind im Inneren in mehrere Fächer aufgeteilt, in denen das Essen angeordnet werden kann.

Das passende Werkzeug für die Bento gibt es in vielen Haushaltwarengeschäften: künstliches Trenngras, Mini-Soßenfläschchen und Ausstanzer, mit denen man die Zutaten in schöne Formen bringen kann. Auch verschieden Arten und Preisklassen von Boxen, Stäbchen und Beuteln, in die dann die Bento verpackt werden, werden im Handel angeboten.

Alle Speisen, die als O-Bento verpackt werden, können sowohl warm als auch kalt gegessen werden. Viele Bento-Verpackungen sind mikrowellendurchlässig, damit man das Essen bei Bedarf erwärmen kann. In den meisten Läden stehen sogar Mikrowellenöfen bereit. Traditionell besteht ein Bento aus den Hauptbestandteilen der japanischen Küche: Reis, Fisch- oder Fleischstücken und diverse (eingelegte oder gekochte) Beilagen, wie etwa verschiedene Gemüsearten, Pilze und andere.

Die Lunch-Boxen sind aber nicht nur schön anzusehen und schmackhaft, hinter einzelnen Dekorationen verbergen sich auch tiefere Bedeutungen: eine rote eingelegte Pflaume (umeboshi) auf weißem reis symbolisiert die japanische Flagge (hinomaru). Beim O-Sechi, dem traditionellen Neujahrsessen erhält jede der zahlreichen Komponenten eine eigene Bedeutung. Schwarze Bohnen sollen beispielsweise Gesundheit verheißen und Fischrogen den ersehnten Nachwuchs bringen.

In Deutschland kann man inzwischen auch in einigen Online-Shops Boxen und Zubehör für Bento kaufen, so z. B. bei ja-mart.de, modes4u.com oder bentoshop.de.

 

Katrin Basalla, JETRO Berlin

JAPANMARKT, Oktober 2010; Wikipedia Oktober 2010; nekobento.com

 

Neue Kunstausstellung in der Galerie DEN

 

Vom 3. Februar bis zum 9. Februar 2011 stellt Shinsuke Taira seine Kunstwerke in der Galerie DEN aus. Danach erfolgt vom 12.2.-26.2. eine Gruppenausstellung mit japanischen und internationalen Künstlern

 

Vernissagen:       Mittwoch, den 2. 2. 2011  ab 19.00 Uhr (Shinsuke Taira)

                            Samstag, den 12.2. 2011 ab 18.30 Uhr (Gruppenausstellung)

Ort:                     Behaimstr. 8 in 10585 Berlin - Charlottenburg

! Der Künstler aus Tôkyô wird an diesem Abend anwesend sein. Als musikalische Untermalung spielt Hisako Komiya am Klavier. Bei der Vernissage am 12.2. singt Frau Kumiko Okabou (Sopran).

Interessenten sind herzlich willkommen, es lohnt sich aber auch, einmal zwischendurch vorbei zu kommen.

 

 Weitere Informationen: www.gallery-den.de oder unter der 030- 810 36 758

 


Verschiedenes

 

Proto Anime Cut - Räume und Visionen im japanischen Animationsfilm

 

Vom 21. Januar bis zum 6. März präsentiert der Verein Les Jardins des Pilotes (Berlin) in Zusammenarbeit mit 2dk (Tôkyô) im Künstlerhaus Bethanien die Ausstellung Proto Anime Cut – Räume und Visionen im japanischen Animationsfilm.

Proto Anime Cut präsentiert Originalzeichnungen der wichtigsten Regisseure und Illustratoren von japanischen Animationsfilmen. Die aktionsgeladenen Heldengeschichten und die visionäre Science-Fiction des japanischen Anime spielen in eindrucksvoll und detailliert konstruierten Welten.

Zeit:                     21. Januar bis 6. März 2011 Di-So 14-19 Uhr

Adresse:              Künstlerhaus Bethanien, Kottbusser Str. 10, 10999 Berlin

 

Vom 3.2. bis 23.2.2011  wird täglich am Abend um 18.00 Uhr in der japanischen Originalfassungen mit deutschen Untertiteln im fsk Kino am Oranienplatz, Segitzdamm 2, Berlin Kreuzberg gezeigt. www.fsk-kino.de

 

 

Workshop "Japanischer Farbholzschnitt" mit Miriam Zegrer

 

Temin: 14. - 18.03.11, Mo – Fr  10-17 Uhr

Ort:   DruckAtelier, Sanderstr.26, 12047 Berlin

Informationen: www.druckatelier.eu oder 0175 3734905

Preis: 300€ inkl. Material, max. 5 Teilnehmer/innen

Beschreibung: Einführung in das traditionsreiche Handdruckverfahren mit wasserlöslichen Farben und ohne Gebrauch einer Druckpresse. Mittelpunkt des Workshops ist die praktische Umsetzung eines Farbholzschnitts mit japanischen Werkzeugen von der Holzbearbeitung bis zum Druck einer kleinen Auflage. Jede Etappe wird ausführlich erklärt und begleitet.

Soeben ist der zehnte Band der Japan-Bibliografie erschienen:

W. Hadamitzky, M. Rudat Kocks: Japan-Biblografie  Reihe B: Aufsätze. Band 2/3: 1938-1950        

Berlin: de Gruyter 2011.  XIX, 504 Seiten

ISBN 978-3-598-22158-3

 

Der Band verzeichnet knapp 5.000 Aufsätze, Rezensionen, literarische Arbeiten in deutscher Übersetzung und andere in deutscher Sprache veröffentlichte Artikel mit Japanbezug aus Zeitschriften und Sammelwerken, die im Zeitraum 1938 bis 1950 erschienen sind."


 

Weimar HausausHaus

 

 

Weimar Haus - Das Erlebnis Museum in Weimar

 

Eine Zeitreise in die Zeit der Klassiker – ein Wunsch, den das Geschichtserlebnis den Besuchern erfüllt. Beginnen Sie Ihr 

 

Kulturerlebnis Weimar mit einem Besuch im WEIMAR HAUS.

Lernen Sie die Geschichte der Stadt und ihrer geistigen Größen auf interessante und einprägsame Weise kennen. In nur 30 Minuten vermittelt das WEIMAR HAUS Ihnen einen geschichtlichen Überblick über 5000 Jahre Weimarer Geschichte. Dabei verzichtet es bewusst auf einen Überfluss an Informationen und vermittelt durch Anschaulichkeit und einprägsame Darstellung ein für Weimar nötiges Grundwissen, auf dem Sie ihren Besuch der Stadt weiter aufbauen können.

Während des Programmablaufes durchlaufen Sie verschiedene Szenerien, in denen mit Hilfe von Rundumkulissen, Wachsfiguren und Spezialeffekten die Geschichte der Stadt erlebbar wird. Jeder Raum wird zur Kulisse der Epochen oder Ereignisse aus der Geschichte der Stadt. Unterstützt wird die Darstellung vor allem durch Figuren aus den Werkstätten von Madame Tousouds. Für das Programm können sie zwischen vier Sprachen wählen: Deutsch, Englisch, Französisch und Japanisch.

Erleben Sie die Momente, denen Weimar bis in die heutige Zeit seinen Ruf als Ort der Deutschen Klassik verdankt.

Zusätzlich bietet das WEIMAR HAUS in seinem Shop ein umfangreiches Angebot an Souvenirs und außergewöhnlichen Geschenken.

Das WEIMAR HAUS wünscht Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in der Klassikerstadt Weimar.

 

Tafelrunde

Die Öffnungszeiten sind täglich von April bis September von 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr und von Oktober bis März von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr.

 

Besuchen Sie auch die Website www.weimarhaus.de für weitere Informationen zu Preisen und Gruppenangeboten, aber auch zu Übernachtungsmöglichkeiten.

 

Kontaktdaten:E-Mail: info@weimarhaus.de,Tel.: 03643 90 18 90

 

Aus Japan berichtet

Textfeld:

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Claus Eilrich von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.

 

 

Steuerreform und Beschäftigungspolitik

Im Rahmen der Steuerreform 2011, die die Regierung Mitte Dezember 2010 beschloss, wird eine steuerliche Begünstigung für Betriebe eingeführt, die mehr als fünf neue Arbeitsplätze (bei mittelständischen und kleinen Betrieben mehr als zwei) schaffen und die Belegschaft um mehr als zehn Prozent erweitern. Diese Betriebe können dann 200.000 Yen (etwa 1.800 Euro) für jeden neuen Arbeitsplatz von der Körperschaftssteuer abziehen. Diese Maßnahme wird zunächst auf drei Jahre befristet. Mit dieser Steuererleichterung und der gleichzeitigen Senkung der Körperschaftssteuer um fünf Prozent will die Regierung die Schaffung neuer Arbeitsplätze unterstützen und die Wirtschaft ankurbeln. Premierminister Kan forderte die Wirtschaft auf, das Kapital, das ihr durch die Steuerentlastungen zur Verfügung stehen wird, zur Schaffung neuer Arbeitsplätze zu investieren.

 

Reform der Pflegeversicherung

Das Sozialministerium veröffentlichte die Grundsätze für die im kommenden Jahr geplante Reform der Pflegeversicherung. Geplant ist u.a., den Anstieg der Beiträge für ältere Versicherte ab 65 Jahren zu verlangsamen und einen ambulanten Pflegedienst rund um die Uhr anzubieten. Nach Berechnungen des Ministeriums könnte der Beitrag, den ältere Menschen für die Pflegeversicherung zahlen, bis zum Jahr 2014 von derzeit 4.160 Yen auf ca. 5.200 Yen im Monat steigen. Im Rahmen der geplanten Reform sollen Mittel aus einem Stabilisierungsfonds zur Festschreibung des Beitrages auf unter 5.000 Yen eingesetzt werden. Eine höhere Selbstbeteiligung der Pflegebedürftigen ist nicht geplant. Die Gesetzesvorlage zur Reform der Pflegeversicherung soll dem Parlament in der Ende Januar beginnenden Sitzungsperiode vorgelegt werden.

 

Bevölkerung schrumpft

Nach Einschätzungen des Sozialministeriums schrumpft Japans Bevölkerung am Jahresende 2010 um ca. 123.000 auf 127,36 Millionen Menschen. Die Schrumpfung übertrifft erstmals die 100.000-Marke und wird sich weiterhin, davon geht das Ministerium aus, auf hohem Niveau fortsetzen.

 

Ausländische Zahnärzte und Krankenpfleger

Das Justizministerium lockert die Bestimmungen für den Aufenthaltsstatus von ausländischen Arbeitskräften, die im japanischen Gesundheitswesen tätig sind; die Veränderungen betreffen vor allem Zahnärzte und Krankenpfleger. Bisher durften ausländische Zahnärzte nach dem Erwerb der japanischen Zulassung bis zu sechs Jahren entweder in einem Universitätsklinikum oder in einer Gegend, in der es einen Ärztemangel gab, arbeiten. Mit der Revision fallen diese Einschränkungen weg; so kann sich ein ausländischer Zahnarzt künftig auch in einer Großstadt niederlassen. Das gleiche gilt für Krankenpfleger, die nach dem Erwerb des japanischen Examens bisher bis zu sieben Jahren in Japan tätig sein durften. Die migrationsrechtlichen Beschränkungen für ausländische Ärzte wurden im Rahmen der Bekämpfung des Ärztemangel bereits 2006 abgeschafft. Es bleibt aber dabei, dass jeder Krankenpfleger und Arzt, der in Japan tätig werden will, das japanische Examen machen muss; im Ausland erworbene Examen werden in Japan in der Regel nicht anerkannt.

 

 

Kanji-Kurs

 

Folge 63: Kanji 182-184                                                Wolfgang Hadamitzky

 

Die bisher eingeführten Kanji: 西 宿 .

 

182 GIN – Silber

Merksatz: (Edel)Metall , als harte Währung (Münzen) geschätzt: Silber.

Anmerkung: kommt fast nur als Bestandteil komplexer Kanji vor. Achtung, Verwechslungsgefahr mit dem früher eingeführten Zeichen gut“!

Komposita: 銀行 ginkô Bank; 日銀 Nichigin die Bank von Japan, Japanische Staatsbank; 銀メダル ginmedaru Silbermedaille; 水銀 suigin Quecksilber.

 

183 IN – Mitglied

Merksatz: Auf mündlichen Antrag und für eine kleine Aufnahmegebühr (Muschel“, ein antikes Zahlungsmittel) kann jeder Mitglied werden.

Komposita: 会員 kaiin Vereinsmitglied, Mitglied einer Gesellschaft (z.B. 独日協会); 海員 kaiin Seemann; 会社員 kaishain Firmenangestellter; 教員 kyôin Lehrer; 店員 ten’in Ladenangestellter, Verkäufer; 銀行員, 行員 ginkôin, kôin Bankangestellter; 工員 kôin (Fabrik)Arbeiter; 駅員 ekiin Bahnhofspersonal; 人員 jin’in Personal, Belegschaft.

 

184 BAI, u(ru) – verkaufen

Merksatz: Mann mit Bauchladen

ist früh auf den Beinen , um viel zu verkaufen.

Anmerkung: Achtung, Verwechslungsgefahr des noch nicht eingeführten Zeichens mit Erde, Boden“!

Komposita: 売店 baiten Verkaufsstand, Kiosk; 売買 baibai An- und Verkauf, Handel; 売国 baikoku Landesverrat; 売り子 uriko Verkäufer(in); 売り手 urite Verkäufer; 売り場 uriba Verkaufsstelle, Laden; 売り上げ uriage Verkauf, Umsatz; Einnahmen; 売り切れ urikire ausverkauft.


 

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Nagauta-Workshop

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Museum für Asiatische Kunst/Ethnologisches M.

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Dr. habil. Gerhard Krebs, FU Berlin:

„Deutschland und Japans Entwicklung zur militärischen Großmacht.“

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DJG - Festveranstaltung am 23.1.2011 im Roten Rathaus Berlin

 

Gestern laut tosend

stürzte das Wasser vom Fels

nun ist es erstarrt.

Haiku von Renate Huldschinsky