かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

November/Dezember 2011  11/12

 

 


Editorial

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

ein in mehrfacher Sicht erinnerungswürdiges Jahr neigt sich dem Ende zu. In Deutschland und Japan wurden 150 Jahre deutsch-japanische freundschaftliche Beziehungen gefeiert. Auch die DJG Berlin hat sich mit einem vollen und vielseitigen Programm daran beteiligt. Allen daran Beteiligten möchte ich für die große Unterstützung danken. 

 

Im März brach dann mit voller Gewalt die Dreifachkatastrophe herein, die sich auch auf unsere Arbeit belastend auswirkte, wenngleich wir unser geplantes Programm voll durchführten. Wie immer im Leben, wird das Negative auch vom Positiven begleitet: Wir haben erfahren, wie groß die Verbundenheit der Menschen unserer beiden Länder ist und wie groß die Spendenfreudigkeit für Japan in Deutschland war. Bei unserer eigenen Spendensammlung haben wir mittlerweile die 200.000,- - Euro überschritten.

 

Auch im Oktober haben wir die geplanten Ringveranstaltungen (politikwissen-schaftlicher Blick und Behandlung des Themas Manga) durchgeführt, so dass im November die Themen Film und Musik auf dem Programm stehen und die Manga-Preisverleihung und Ausstellung der preisgekrönten Arbeiten stattfindet. Im Dezember würden wir uns freuen, möglichst viele Gäste beim Adventskonzert und beim Adventskaffee begrüßen zu dürfen.

 

Dies ist nun das letzte Heft in diesem Jahr. Deshalb möchte ich Ihnen, Ihren Verwandten und Freunden schon jetzt eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit wünschen. Bleiben Sie uns auch im neuen Jahr gewogen.

 

 

Herzlich

 

 

 

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                          

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Dr. Mizonobe-Schulze

 Postbank   Berlin                        

BLZ 100 100 10

Kto-Nr.  5512-103

 


Gratulation

 

 

Beschreibung: C:\Users\kurt\AppData\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\Content.IE5\LOD3SC5A\MM900219096[1].gif Wir gratulieren der

Japanisch-Deutschen Gesellschaft TokioEllipse: zum
100-jährigen Bestehen

 

 

 

 

am 30. Oktober 2011

und wünschen weiterhin alles Gute im Interesse der Förderung der japanisch-deutschen Beziehungen.

 

Der Präsident der DJG Berlin, Kurt Görger, und der Vizepräsident, Munehisa Takeya, werden die Glückwünsche der DJG Berlin anlässlich der Jubiläumsfeier am 20.10.2011 persönlich überbringen. Weitere anwesende Mitglieder der DJG Berlin: Frau Gisela Görger, Frau Dr. Mieko Takeya, Frau Juliane Günther und Frau Margarita Till.

Im Rahmen der Jubiläumsfeier wird ein Partnerschaftsvertrag zwischen DJG Berlin und JDG Tokio unterzeichnet.

 

 

 

東京日独協会ご成立100周年おめでとうございます。

 

2011年10月30日の東京日独協会成立100周年を記念して心からお祝い申し上げますと同時にこれまで以上に日独両国の関係が深まるような活動を引き続き活発になされることをお祈りいたします。

 

ベルリン独日協会クルト ゲルガ一会長と竹谷 宗久副会長がベルリン独日協会を代表して2011年10月20日の100周年記念式典に出席し直接ご挨拶させていただきます。同時にギゼラ ゲルガ一夫人、Dr竹谷 美恵子夫人、ユリアーネ ギュンターさん、そしてマルガリータ ティルさんの4名のベルリン独日協会会員も式典に出席させていただきます。

 

100周年記念の式典の席でベルリン独日協会と東京日独協会の姉妹協会契約が調印される運びとなります。


Preisverleihung an Herrn Görger

 

                                                                                                                                             Foto: Aki Sugaya

 

Verleihung des Preises Gaimu Daijin Hyosho 外務大臣表彰 (Foreign Minister's Commendations) an unseren Präsidenten Kurt Görger am 28.09.2011 in der Botschaft von Japan

 

Aus der Laudatio unseres Vorstandsmitglieds Prof. Willibald Veit:

 

„... Herrn Görgers Arbeitgeber, die Berliner Bank, war seit den 80er Jahren Fördermitglied der Deutsch-Japanischen Gesellschaft und spendete darüber hinaus zu besonderen Anlässen. Wohl auf Vorschlag des damaligen Präsidenten, Herrn Dr. Günther Haasch, entschloss sich die Berliner Bank, 1992 einen Vertreter in den Vorstand zu entsenden. Die Wahl fiel auf Herrn Görger. Als Beiratsmitglied und später als Mitglied des Vorstandes hatte ich Gelegenheit, Herrn Görgers Karriere in der Deutsch- Japanischen- Gesellschaft von Anfang an zu verfolgen. Er machte den „Befehl des Bankvorstandes“ (Zitat Kurt Görger) zu seiner eigenen Sache und brachte sich von Anfang an aktiv und mit Leidenschaft in die Arbeit des Vorstandes ein. 2004 schlug der damalige Präsident, Herr Dr. Haasch, Herrn Görger als seinen Nachfolger vor. Inzwischen im Ruhestand, war es ihm möglich, sich dieser anspruchsvollen und zeitaufwendigen Aufgabe zu widmen. Seither ist er immer wiedergewählt worden.
 
Über viele Jahre war er gleichzeitig Vorstand der DJG und Vorsitzender des Arbeitskreises Berlin-Brandenburg der Deutsch- Chinesischen- Wirtschaftsvereinigung. Nach 18 Jahren hat er im vergangenen Jahr, da er beruflich nicht mehr mit China befasst war, den Vorsitz abgegeben, vermutlich um sich noch intensiver auf sein Amt in der Deutsch-Japanischen Gesellschaft
zu konzentrieren............
Aus der Laudatio von Herrn Prof. Veit

 

... Das große Netzwerk der Asienkenner, das Herr Görger in den vergangenen 30 Jahren aufgebaut hat, war ihm bei zahlreichen Veranstaltungen, die unter seiner Ägide in der Gesellschaft durchgeführt wurden, oft von großem Vorteil. So nutzte er seine ‚Doppelausrichtung’ oft geschickt aus, um Japan- und Chinakenner zusammenzuführen.

 

Ich erinnere mich noch gut an die Anfänge seiner Amtszeit als Präsident, als er begann, mehr über die Gesellschaft und ihre Mitglieder zu erfahren, um sie besser zu verstehen. Er untersuchte die unterschiedlichen Altersgruppen, ordnete sie nach Geschlechtern, Berufsgruppen, usw. und begann dann neue Vertriebsstrukturen für die Nachrichten und den Kawaraban in Angriff zu nehmen. Die Portokosten sollten gesenkt werden und sein Plan war, eine möglichst große Zahl der Mitglieder per E-Mail zu erreichen. Die Bedenken im Vorstand galt es zu überwinden und seiner Hartnäckigkeit und seinem Glauben an Anpassungsfähigkeit der älteren Generation an die neuen Medien ist es zu verdanken, dass heute mehr Mitglieder denn je die zahlreichen Veranstal­tungen besuchen. Er begann den Manga-Wettbewerb, mittlerweile eine feste Einrichtung im Jahreskalender des Museums für Asiatische Kunst. Der Manga-Club der DJG, der von den jungen Leuten keine Zwangsmitgliedschaft abverlangt, hat für das Jubiläumsjahre 2011 ein deutsch-japanisches Manga-Buch herausgegeben.

 

Ich erspare uns eine Aufzählung der Veranstaltungen, die unter Herrn Görgers Präsidentschaft bisher durchgeführt wurden, sie sind uns allen bekannt. Doch die Aktivitäten in Verbindung mit "150 Jahre Freundschaft Deutschland-Japan" sollen nicht unerwähnt bleiben. Zu den regelmäßigen Veranstaltungen der Gesellschaft wurden zusätzlich 12 Einzelveranstaltungen und 22 Ringveranstaltungen durchgeführt.

War Herr Görger früher Mittler zwischen der Asiatischen und Deutschen Wirtschaft, so ist er heute Mittler zwischen der Deutschen und Japanischen Kultur.

 

Heute werden Sie, lieber Herr Görger mit dem Gaimu daijin Hyoshô, dem „Preis des Japanischen Außenministers“ geehrt. Dieser Preis wird Persönlichkeiten für hervorragende Leistungen auf internationalem Gebiet verliehen, Ihnen für ihren großen Beitrag zur Förderung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Japan und Deutschland. Gestatten Sie mir, die im Deutschen nicht exakt zutreffende Bezeichnung „Preis des Japanischen Außenministers“ zu verbessern. Hyoshô wird im Englischen treffend mit commendation übersetzt. Für Sie, sehr verehrter Herr Görger ist die deutsche Übersetzung „Lobpreis (statt Preis) des Außenministers angemessen.

Im Namen des Vorstandes und aller Mitglieder der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin gratuliere ich Ihnen zu dieser Auszeichnung!“       


Ringveranstaltung der DJG

 

Beschreibung: logoDJG-Ringveranstaltung zum Jubiläumsjahr 2011

in Zusammenarbeit mit Senatskanzlei Berlin

 

Vortrag:             „Eine Familie der Liebe (Ai no ikka). Aus der Chronik

                                 der deutsch-japanischen Filmbeziehungen.“

von

Dr. Harald Salomon, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Zentrum für Sprache und

                                      Kultur Japan, Humboldt-Universität Berlin.

 

Der Vortrag wendet sich den deutsch-japanischen Filmbeziehungen zu, die seit den 1920er Jahren eine Vielfalt kultureller Begegnungen zwischen beiden Gesellschaften ermöglichten.

 

Besondere Berücksichtigung erfährt die wenig bekannte Verfilmung des Kinderbuch-Klassikers Familie Pfäffling (1906) im Japan der Kriegszeit. Agnes Sappers Werk war in den späten 1920er Jahren unter dem Titel „Familie der Liebe“ (Ai no ikka) ins Japanische übersetzt worden. Das große gesellschaftliche Interesse am Thema Kindheit führte dazu, dass das Produktionshaus Nikkatsu um das Jahr 1940 auf den Stoff aufmerksam wurde.

 

Die Geschichten aus dem alltäglichen Leben der sieben Kinder einer armen, aber gebildeten und ausgesprochen fröhlichen Musiklehrer-Familie wirkten auf die Filmemacher vertraut und reizvoll. Um die Erzählung dem japanischen Publikum näherzubringen, schienen jedoch einige kultureller Adaptionen notwendig, die ausführlich behandelt werden sollen. Interessanterweise besetzte Regisseur Sunohara Masahisa die Rolle des musikbegeisterten jüngsten Sohnes der Familie mit dem Geigenwunderknaben Toyoda Kôji, der nach dem Krieg unter anderem als langjähriger Konzertmeister des Radio-Symphonie-Orchesters Berlin und als Professor an der Universität der Künste auch in Deutschland bekannt werden sollte.

 

Referent: Studium der Japanologie und der Neueren Geschichte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der Rikkyô-Universität, Tokyo. Forschungsaufenthalte am Institut für Theater- und Filmwissenschaften der Waseda-Universität und am Deutschen Institut für Japanstudien, Tokyo. Seit 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Sprache und Kultur Japans der Humboldt-Universität zu Berlin. Forschungsinteressen: Moderne Geschichte Japans, Film- und Medienkultur, Geschichte der Kindheit in Japan.

 

Termin:

Ort:  

Eintritt:

Anmeldung:

Dienstag, 01. November 2011 um 19.00 Uhr

Berliner Rathaus (Rotes Rathaus) – Säulensaal

frei

erwünscht bei der DJG Berlin unter djg-berlin@t-online.de


Ringveranstaltung der DJG

 

Beschreibung: logoDJG-Ringveranstaltung zum Jubiläumsjahr 2011

in Zusammenarbeit mit Senatskanzlei Berlin

 

 

Faszinierend fremd: Zur Geschichte der Rezeption japanischer Musik in Deutschland und Europa.“

 

Vortrag von: Herrn Heinz-Dieter Reese, M.A. Musikwissenschaftler, Köln

 

 

Als Japan sich Ende des 19. Jahrhunderts dem Westen öffnete, fand auch die europäische Musik sehr schnell Eingang in das fernöstliche Inselreich. Heute ist sie ein selbstverständlicher Teil des japanischen Musiklebens. Umgekehrt tat sich der Westen schwer, die in einer über 1000-jährigen Entwicklung entstandenen japanischen Musikformen zu verstehen und ernst zu nehmen. Nach ersten nur spärlichen Nachrichten während der Edo-Zeit (1603-1867), begann sich seit der Meiji-Zeit die musikologische Forschung mit Japan zu beschäftigen, wobei deutsche Wissenschaftler in Berlin Pionierarbeit leisteten. Gastspiele traditioneller japanischer Musiker und Ensembles nahmen vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg an Zahl zu und legten die Grundlage dafür, faszinierend fremde Musikformen zu entdecken und schätzen zu lernen. In der zeitgenössischen Musik von heute ist es keine Seltenheit mehr, dass Komponisten auch für japanische Instrumente schreiben.

Der Vortrag sucht anlässlich des Jubiläumsjahrs „150 Jahre Freundschaft Deutschland und Japan“ die Stationen dieser musikalischen Rezeptions- geschichte an einigen markanten Beispielen nachzuzeichnen.

 

Heinz-Dieter Reese, M.A., studierte Musikwissenschaft (Musikethnologie), Germanistik, Völkerkunde und Japanologie an der Universität zu Köln und konzentrierte seine Forschungen auf Geschichte und Gegenwart der Musikkulturen Ostasiens. 1984-85 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Institut für vergleichende Musikstudien in Berlin, 1986-93 in gleicher Funktion am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln. Seit 1994 ist er Kulturreferent am Japanischen Kulturinstitut Köln (The Japan Foundation), wo er vor allem mit der Planung und Präsentation von Musik- und Theaterprojekten befasst ist. Zahlreiche Veröffentlichungen und Hörfunk-Features (BR, WDR, HR, RBB) insbesondere zu Themen aus dem Bereich von Musik und Theater in China, Korea und Japan.

 

Termin:

Ort:  

Eintritt:

Anmeldung:

Mittwoch, 23. November 2011 um 19.00 Uhr

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 1

frei

erwünscht bei der DJG Berlin unter djg-berlin@t-online.de

 


Preisverleihung Manga-Wettbewerb der DJG

 

4. Manga-Wettbewerb der DJG Berlin                                     

 

Seit 2005 veranstaltet die DJG Berlin alle zwei Jahre einen bundesweiten Manga-Wettbewerb. Im Jubiläumsjahr fand der Wettbewerb zum vierten Mal und unter dem Thema

 

Deutsche in Japan, Japaner in Deutschland

- deutsch-japanische Begegnung –

(Ein Beitrag zum Jubiläums-Jahr 2011)

 

statt.

 

Am 5.11. wird die Jury, die sich aus Vertretern von Sponsoren zusammensetzt, die Endauswahl treffen. Die Sieger werden wir umgehend informieren und im Januar-Kawaraban veröffentlichen. Auch in diesem Jahr werden wir wieder eine feierliche Preisverleihung durchführen und die preisgekrönten Arbeiten anschließend ausstellen.

 

Wir laden hiermit alle Mitglieder, Freunde und Interessenten ein und würden uns freuen, möglichst viele Gäste begrüßen zu können.

 

Preisverleihung:         am Sonntag, 27.11.2011 um 16.00 Uhr

                                      anlässlich des Marktes der Kontinente

im Museum Dahlem, Raum für Neue Kunst,

Foyer vor der Ostasiatischen Kunstsammlung,

Lansstr. 8, 14195 Berlin

anschließend:

Ausstellungs-Eröffnung:    um 17.00  im Ethnologischen Museum

-         gleiche Anschrift wie oben 

                                                             Ausstellung geöffnet bis 8.1.2012

                                                       

 

 


Vortrag von Herrn Akira Mizutani und Adventskonzerte

 

Bericht über 3-jährigen Pakistan-Aufenthalt

 

Viele unserer Mitglieder werden sich noch an Herrn Akira Mizutani erinnern, der von Juli 2004 bis Juli 2007 Gesandter und Leiter der Kultur- und Presseabteilung an der japanischen Botschaft in Berlin war und anschließend als zweiter Mann an die japanische Botschaft in Islamabad/Pakistan versetzt wurde. Auf Wunsch mehrerer Mitglieder wird Herr Mizutani, jetzt Generalkonsul in München, anlässlich eines dienstlichen Aufenthaltes in Berlin über seine Erlebnisse und Eindrücke in Pakistan berichten. Mitglieder und Freunde der DJG sind dazu herzlich eingeladen.

 

Termin:               Donnerstag, 1.12.2011 um 18.00 Uhr

Ort:                     Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin,

Saargemünder Str. 1, 14195 Berlin

Anmeldung:         erwünscht unter djg-berlin@t-online.de oder Tel. 3199 1888

 

           

 

Adventskonzerte

Chor der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

ベルリン独日協会合唱団

 

Leitung: Soichi Kobayashi 小林壮一                            Japanische Lieder (Winter-Medley)

Klavier: Takahashi  Ikumi高橋育美                                Deutsche Advents- und Weihnachtslieder

                                                                                  Flötenspiel (ein japanisches Volkslied)

Flöte: Keiko Ikeda池田佳子 (zu Gast aus Japan)      Stücke von Händel, Rossini und Caccini                           

                                                                                                         

Solisten:

Frauke Twork (Alt) mit Akkordeon-Begleitung                       „Gloria“ von  Antonio Vivaldi

(Eugen Schwabauer und seine Schüler)

Chiharu Takahashi 高橋千春 (Mezzosopran)

Orine Nozaki 野崎織音 (Mezzosopran)

Yuriko Ozaki 尾崎由利子 (Sopran)

Dietrich Brand (Tenor)

Soichi Kobayashi 小林壮一 (Tenor)                                                                  Eintritt frei!

 

Termin:  Freitag, 2. Dezember 2011, 19.30 Uhr

Ev. Ernst-Moritz-Arndt-Kirche (Onkel-Tom-Straße 80, U3 Onkel-Toms-Hütte)

 

Ein weiteres Konzert findet am Freitag, 9. Dezember 2011 um 19.30 im IBZ (Wiesbadener Str. 18, U3 Rüdesheimer Platz) statt. Eintritt ist ebenfalls frei.


Adventskaffee

 

Adventskaffee der DJG mit Theaterbesuch im Renaissance-Theater

 

Wie im letzten Jahr führen wir unseren  Adventskaffee 2011 wieder in der Cafeteria  des Renaissance-Theaters durch, denn die besondere Atmosphäre des geschichtsträchtigen Hauses hat es uns besonders angetan.

In falls Sie schon immer mal wieder vorhatten, mit ihren Lieben ins Theater zu gehen, können Sie das gleich im Anschluss daran verwirklichen

Bild: Hiromi Koishi, Berlin

 

Ab 20.00 läuft das Stück „Rot“ und wir haben durch die Freundlichkeit des Direktors Herrn Horst Filohn, der übrigens auch seit vielen Jahren Mitglied unserer Gesellschaft ist, wieder Karten zu besonders günstigen Konditionen für Sie reservieren können. Diesmal findet die Adventsfeier am Samstag, dem 3. Dezember statt: es gibt für uns in der Cafeteria des Renaissance-Theaters Kaffee und Kuchen, als besonderes Highlight wird uns Frau Keiko Ikeda, Flöte, mit einigen musikalischen Einlagen erfreuen. Natürlich werden wir auch wieder gemeinsam Weihnachtlieder singen, das weitere Programm wird erst später verraten...

 

Das Renaissance-Theater (eröffnet 1922) gilt zu Recht als eines der schönsten Theater Berlins mit seinem intimen Raumerlebnis in dem mit edlen Hölzern vertäfelten Zuschauersaal. Ab 20 Uhr wird Theater gespiehlt und wir laden Sie bereits jetzt zur Vorstellung „ROT“ (siehe nächste Seite) ein.

 

Sie können natürlich auch ohne Besuch der anschließenden Vorstellung an unserer Adventsfeier teilnehmen oder den Rabatt für die Theaterkarten in Anspruch nehmen, wenn Sie nicht zum Kaffeetrinken kommen können.

 

Um die Karten entsprechend bestellen zu können, bitten wir um Ihre Anmeldung für den Adventskaffee und/oder für den Besuch des Theaterstückes mit Angabe der Kartenkategorie bis zum 26.11.2011.

 

Termin:

Beginn der Adventsfeier:

Preis für die Adventsfeier:

Theatervorstellung:

Ort:  

BVG:         

Anmeldungen:

Samstag, den 3.12.2011

16.00 – 19.00 Uhr

8 €, Kinder bis 12 Jahre sind frei

Beginn 20.00 Uhr

Renaissance-Theater, Hardenbergstr. 100

U2 bis Ernst-Reuter-Platz, Bus M 45, 245, X 9

bitte bis zum 26.11.2011

 

 

                                                                          
Besuch im Renaissance Theater

 

Besuch im Renaissance Theater: „Rot“ von John Logan


„Mein Freund, es gibt nur eine Sache, die ich im Leben fürchte … Eines Tages wird das Schwarz das Rot verschlingen.“

Mark Rothko, einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, erhält im Jahr 1958 den höchstdotierten Auftrag seines Lebens: Für das exklusive Restaurant "Vier Jahreszeiten", das von den Stararchitekten Mies van der Rohe und Philip Johnson entworfenen wurde, soll er eine Reihe von Wandbildern kreieren. Schnell allerdings drängt sich dem menschenscheuen Maler die Frage auf, ob dieser Auftrag für ihn zur Chance oder zum Fluch seines Lebens wird.

Auf der Suche nach den „wirklichen ‚Menschen’“, die seine Bilder voll Mitgefühl betrachten und gejagt von der Angst, dass es diese Menschen nicht gibt, gerät er so einige Male mit seinem Assistenten Ken aneinander, der eigentlich nur für chinesisches Essen und ordentlich bespannte Keilrahmen sorgen soll. Aber Ken will lernen, will den Menschen hinter Rothko und seinem Werk verstehen. Er stellt die falschen Fragen. Aber genau das sind meist die Richtigen.

Rot wurde im Dezember 2009 in London uraufgeführt und hat seitdem unter anderem sechs Tony Awards, zwei Drama Desk Awards und vielen weiteren Auszeichnungen erhalten. Autor John Logan ist dem Publikum bislang eher bekannt durch seine Blockbuster-Filmscripts, darunter Last Samurai, Sweeney Todd oder zuletzt Coriolanus.  Da das Stück sehr gute Kritiken erhielt, sind Karten in der Preisgruppe I für diesen Abend bereits ausverkauft, deshalb empfehlen wir bei Interesse umgehende Buchung ihrer Tickets.

Deutsch von:         Corinna Brocher

mit Dominique Horwitz und Benno Lehmann

Regie: Torsten Fischer                       Bühne: Vasilis Triantafillopoulos

 

Ort:

 

Zeit:

Renaissance Theater Berlin, Knesebeck-/ Ecke Hardenbergstraße

03.12.2011 um 20 Uhr

 

Bitten bestellen Sie die Karten mit Angabe der Preisgruppe bis zum 25.11.2011 im Büro der DJG, spätere Bestellungen können nicht berücksichtigt werden:

 

Normalpreis

DJG-Preis am 03.12.2011

Preisgruppe II

29 €

20,30 €

Preisgruppe III

25 €

17,50 €

Preisgruppe IV

20 €

14,00 €

Preisgruppe V

14 €

 9,80 €

 


Klassische Konzerte und Tag der Offenen Tür

 

Musikertalente aus Japan –

Klassische Konzertreihe in der Matthäuskirche

 

Ende des 19. Jahrhunderts eröffnete die Musikakademie Tokio, die erste ihrer Art in Japan, die sich auf die Vermittlung der Musik aus dem Westen spezialisierte. Die Lehrer stammten anfangs nahezu alle aus Deutschland. Auch bei der weiteren Entwicklung der westlichen Musik in Japan ist die Bedeutung Deutschlands und deutscher Lehrer nicht hoch genug einzuschätzen. Noch heute kommen viele japanische Künstler nach Deutschland, um sich hier fortzubilden.

Frau Hiroko Kashiwagi (Mitglied der DJGB) hat selbst diesen Sprung gewagt und hatte als erfolgreiche Opernsängerin hier in Deutschland eine erfahrungsreiche und wunderbare Zeit erlebt. Nun möchte sie einigen sehr talentierten, jungen, japanischen Künstlern, die sich alle bereits einen Namen gemacht haben, die Möglichkeit geben, sich in einer Reihe von vier Konzerten vorzustellen (drei davon fanden im April, Mai und Oktober statt).

Sonderkonzert „Lieder, Opernarien und –duette“

Yuka Yanagihara (Sopran)

Hiroe Ito (Mezzosopran)

Yoshiko Hashimoto (Piano)

 

         Lieder von: Schubert, Schumann, Wolf, Webern u.a.

Opernarien und –duette aus: „Cosi fan tutte“ (Mozart), „Der Rosenkavalier“ (R. Strauß), „Faust“ (Hounod), „Rusalka“ (Dvorák) u.a.

 

Termin:               Dienstag, 15. November um 19.30 Uhr

Ort:                     St. Matthäuskirche, Matthäikirchplatz (Kulturforum), 10785

Eintritt:               20,- EURO (ermäßigt 10,- EURO *) an der Abendkasse

*) Die Einnahmen der Konzertreihe kommen den Opfern der Naturkatastrophe in Japan zugute. – Der gesamte Erlös geht an die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V. 

 

ゼンガー法律事務所開設10周年

 

ゼンガー法律事務所は今年で開設10年を迎えました。日ごろの皆様の暖かいご支援ご協力に感謝の思いを込め、1113(日曜日)に和食とドリンクを楽しみながら、お祝いを兼ねた「オープンハウス」を催します。 当事務所をご利用いただいたご依頼主に限らず、広く多くの方々のお越しをお待ちしています。

 

当日は私どもが提携するHerr Sumpf(会計士/ベルリン)Herr Arnold(会計士/ミュンヘン)Frau Knöfel(弁護士/相続法)Frau Sänger(弁護士/国際離婚法、滞在許可法、労働法)Herr Kashiwabara(ドイツ健康保険制度)がそれぞれ短い講演を行い、皆様の質問にお答えします。また国際的に活躍されるアーチスト竹村京・鬼頭健吾氏の協力を得、両氏の作品もご鑑賞いただけます。 

開催日時      20111113(日曜日)11時から17時      

場所             ゼンガー法律事務所, Kanzlei Sänger, Bölschestr. 46, 12587 Berlin               

最寄の駅       S3 Friedrichshagen, Tel. 030-8868-1490 / 65487942


JET - Programm

 

„JET – gelebter Kulturaustausch nach der Katastrophe 2011“

 

Jedes Jahr Anfang August machen sich junge deutsche Hochschulabsolventen auf den Weg nach Japan, um sich für die Internationalisierung Japans zu engagieren. Dies geschieht im Rahmen des Japan Exchange and Teaching (JET) Programms, mit dem jährlich ca. 4500 junge Menschen aus fast 40 Ländern als Assistenz-Sprachlehrer in japanischen Schulen arbeiten bzw. in japanischen Rathäusern oder Präfekturverwaltungen außerhalb der großen Ballungszentren im Bereich Internationale Beziehungen assistieren. Derzeit arbeiten noch eine Assistenz-Deutschlehrerin (AGT) und 14 deutsche Koordinatoren für Internationale Beziehungen (CIR) in Japan. Insgesamt waren aber bereits 255 Deutsche mit dem JET-Programm in Japan.

 

Die Abteilung für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit der Botschaft von Japan lädt zu einer Informationsveranstaltung ein, bei der aus gegebenem Anlass vier ehemalige TeilnehmerInnen zu Wort kommen, die während der Dreifach-Katastrophe als JET in Japan waren, bzw. Japan danach besucht haben:

 

Zeit:

Ort:

Freitag, den 04. November 2011 um 16:00 Uhr

Veranstaltungssaal der Botschaft von Japan

Hiroshimastr. 10, 10785 Berlin-Tiergarten

 

Namentliche Anmeldung unabdingbar bis zum 31.10.2011:

Per Email an info@botschaft-japan.de (Rückfragen auch unter 21094-154).

 

Spendenkonto der DJG

 

Noch immer gehen Spenden auf unseren Konto für die Erdbebenopfer in Nordostjapan bei uns ein. Der Spendenstand betrug am 20.11.2011

€ 203.875,53.

Wir werden mit den Spendenmitteln ein nachhaltiges Projekt des Wiederaufbaus unterstützen und halten Sie über die Verwendung des Geldes über unsere Homepage und den Kawaraban auf dem Laufenden.


 Manga-Workshop

 

Manga-Workshop

 

Frau Marianna Poppitz, Mitglied unseres DJGB-Manga-Clubs veranstaltet demnächst einen Manga-Workshop, bei dem Zeichentechniken mit Schwerpunkt auf einer realistischen und dynamischen Raumdarstellung vermittelt werden. Stilmittel der japanischen Comic-Kunst helfen den Teilnehmern dabei, eigene Motive wirksam zu inszenieren und grafisch reizvoll zu illustrieren. Neben der perspektivischen Betonung von Körper, Haltung und Bewegung werden Raumdarstellungen von Architektur und Stadtsituationen geübt.

 

 

Das Erfassen und reduziert-prägnante Zeichnen von Figuren und Raumhintergründen trainiert zeichnerische Kniffe, die beim Erzählen in Bildern entscheidend sind. Zum Abschluss des zweiten Kurstages fertigt jede/r Teilnehmer/in eine kurze Bildsequenz (Yonkoma-Manga) unter Anwendung der erlernten Techniken an.

 

Das Kursangebot richtet sich neben Comic- und Manga-Lesern auch an grafisch Interessierte aller Altersstufen (ab 13 Jahren). Gezielt wird auch Studenten und Berufstätigen in grafisch darstellenden Bereichen vermittelt, ihre Zeichenfähigkeiten effizienter einzusetzen.

 

Ort:                VHS Tempelhof-Schöneberg, Barbarossaplatz 5 (Raum 112), 10781

Termine:        Samstag, 12. November 2011 von 10.00 – 17.00 Uhr

                        Sonntag, 13. November 2011 von 10.00 – 17.00 Uhr

Anmeldung:   per Email an vhs@ba-ts.berlin.de  

                        mit Angabe Kontaktadresse und Kurs-Nr. TS26.16A

Telefonische Rückfragen unter: 030-9027 73000

Weitere Infos: http://www.vhsit.berlin.de/VHSKURSE/BusinessPages/CourseDetail.aspx?id=271147


Hauskonzert und Buchempfehlung

 

Hauskonzert - Pianorezital Norie Takahashi

 

Herr Prof. Dr. Patrick Eichenberger lädt zu einem Hauskonzert mit der japanischen Pianistin Nori Takahashi auch die Mitglieder der DJG Berlin herzlich ein. Norie Takahashi wurde in Japan geboren und studierte zunächst an der Toho-Gakuen-Musikhochschule in Tokio bei Nobuyosi Kato. Im Jahre 2000 kam Takahashi nach Berlin als DAAD-Stipendiatin, um an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Klaus Hellwig zu studieren, 2010 legte sie dort ihr Konzertexamen ab

 

Termin:      Sonntag, den 6.11.2011 um 16.30 Uhr (Einlass ab 16.15 Uhr)

Ort:            Am Hügel 4 in 13437 Berlin

Eintritt:      Diese private Veranstaltung ist kostenlos – jedoch wird für die Musikerin beim Ausgang / Eingang Geld gesammelt. Vielen Dank!

Anmeldung: telefonisch unter 435 53 637 oder über E-Mail padraic1@gmx.net Weitere Informationen:  www.hauskonzert-berlin.de

 

Programm:

Beethoven: Sonate op. 57 "Appassionata" (24 ´)

Liszt: Harmonies du Soir (Etudes d’exécution transcendante Nr.11) (10´)

Liszt: Zwei Legenden (14‘)

Liszt: Spanische Rhapsodie S.254 (14‘)

 

Johanna Mauermann

Bd. 2: Handyromane

Ein Lesephänomen aus Japan

 

Handyromane sind heute international als Texte für die Lektüre am Handy bekannt, die ihre größten Erfolge in Japan feiern. Dort etablierte sich der Begriff bereits 2002, als zum ersten Mal ein solcher Handyroman (kêtai shôsetsu) als gedrucktes Buch erschien. Von Japan ausgehend hat sich der Begriff über das Internet, journalistische Beiträge in Printmedien und erste japanologische Kommentare global verbreitet. Der vorliegende Band betrachtet Handyromane als ein Phänomen zwischen Literatur, Jugendkultur und Medien. Er stellt die bekanntesten Autoren und ihre Texte vor und erörtert die Frage, ob Handyromane als Kommunikationskultur Jugendlicher zu verstehen sind oder als zeitgemäße literarische Form, die eine große Leserschaft erreicht und damit auch das Lesen fördert.

Zur Autorin:

Johanna Mauermann studierte Japanologie, Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dort ist sie seit Oktober 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig und befasst sich mit japanischer Literatur, Medientrends und Strategien der Kulturmärkte in Japan.

294 Seiten, kart., EUR 22,80, ISBN 978-3-86893-041-2 


Nebelteeabend und Handyroman-Vortrag

 

Nebelteeabend  -  im Japanischen Bonsaigarten Ferch


Wo kommt der Tee eigentlich her und wie kam der Mensch überhaupt zum Tee? Wie bereiten Sie ihn richtig zu und wo bekommen Sie wirklich guten Tee?
Antworten zu diesen und anderen Fragen erhalten Sie in diesem abwechslungsreichen Streifzug durch die Geschichte des Tees. Im gemütlichen Kreise, bei kleinen Anekdoten und künstlerischen Einlagen sowie mit kulinarischen Köstlichkeiten aus Japan, tauchen Sie in die fernöstliche Welt ein. 

Termin:      Samstag, 19.11.2011 von 16.00 – 17.30 Uhr

Ort:            Teehaus im Japanischen Bonsaigarten, Fercher Str.61,

14548 Schwielowsee OT Ferch

 

(Kartenvorverkauf unter 033209-72161 oder mail@bonsai-haus.de)

Tilo Gragert, 033209-72161,  weitere Infos unter www.bonsai-haus.de

 

Vortrag: „Handyromane. Ein Lesephänomen aus Japan“ von Johanna Mauermann, M.A.

im Rahmen der Ôgai-Vorlesungen

 

Johanna Mauermann, M.A., ist Absolventin der Japanologie sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main (2009) und arbeitet momentan als wissenschaftliche Assistentin an der Japanologie Frankfurt.

 

Sie wird in Ihrem Vortrag über eine noch junge Form der elektronischen Literatur sprechen: Handromane. Im Jahre 2007 belegten diese teilweise 5 von 10 Plätzen der japanischen Bestsellerlisten und feiern damit dort ihren größten Erfolg, breiten sich aber inzwischen weltweit aus.

 

Im Vortrag wird darauf eingegangen, wie Handyromane entstanden sind, wie sie populär wurden, wer die Autoren sind, welche Themen die Texte behandeln und in welchem Stil die Texte verfasst sind. Einen Schwerpunkt des Vortrages bildet die Medienkonvergenz, da verschiedenste Faktoren zur Verbreitung des Genres beitrugen: die japanische Handytechnologie, die Mädchenkultur, der Buchmarkt sowie gängige Vermarktungsstrategien. Zur Veranschaulichung werden bekannte Werke wie "Deep Love" von Yoshi, „Koizora“ von Mika oder „Akai ito“ von Mei vorgestellt und näher analysiert. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf Handyromane im internationalen Maßstab heute.

 

Datum:     Donnerstag, der 3. November 2011, 18.00 Uhr c.t.

Ort:          Mori-Ôgai-Gendenkstätte der Humboldt-Universität zu Berlin
Luisenstraße 39, 10117 Berlin

Weitere Informationen unter: Tel. 030-282-6097

 
 

 



Weitere Informationen

 

 

Museum für Asiatische Kunst - Museen Dahlem

Ausstellung -Ostasiatische Kunstsammlung und Kabinett Japanische Graphik

 

Der doppelte Fuji – Udo Kaller / Katsushika Hokusai

02. September 2011 – 08. Januar 2012

 

Ausstellung Galerie Japanische Malerei - Ein wieder entdecktes Fächeralbum und andere Bilder des 16. Jahrhunderts

20. September 2011 – 29. Januar 2012

 

Klaus F. Naumann Galerie - Hokusai in Dahlem

30. August 2011 – 27. November 2011

 

Im Fokus: Die Farben der Tusche

06. Dezember 2011 – 11. März 2012

 

MARKT DER KONTINENTE

19./20. November 2011

26./27. November 2011 (Asien-Wochenende)

03./04. Dezember 2011

10./11. Dezember 2011

Nähere Informationen demnächst unter www.smb.museum

 

FÜHRUNGEN: Sonntags jeweils 15.00 Uhr

13. November 2011:  Führung durch die Ostasiatische Kunstsammlung

(Manfred Bohms)

 

14195 Berlin, Lansstraße 8, Telefon: 030-8301-382

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr

Samstag und Sonntag: 11.00 bis 18.00 Uhr

Eintritt: 6,00 Euro, ermäßigt: 3,00 Euro , Eintritt frei: Kinder und Jugendliche

Führung: 3,00 Euro

Homepage: www.smb.museum/aku

 

 

 

Wir danken folgenden Personen und Firmen, deren Spenden auf unserem Japan-Konto in der Zeit vom 20. September 2011 – 20. Oktober 2011 eingegangen sind:

 

Takeya, Munehisa + Mieko

Materna, Ingolf

Berndt, Dr. Jaqueline

Navarro, Linda

Rudolph, Manuela (Manga-Club)

Nehls, Sabine und Joachim

Niederstucke-Kutzner, Julia

(Camphill-Gemeinschaft Alt-Schönow)

Förderer der Kaiserin Theophanu Schule

Köln-Kalk

 

 


Werbung

 

 

 

 

 

 

 


 
Werbung und Vorstellung der neuen Praktikantin

 

 

 

Haushaltsauflösung: Wegen Umzug: Verkauf aller Möbel, Elektrogeräte, Teppiche, Küchen-sachen, japanische Dekorationen, Bücher, Schallplatten, Noten, E-Klavier, Kimono, etc....preiswert!     Frau Toyoda - Wilmersdorf, Tel. 030 8612619

 

Japanischer FarbholzschnittWorkshop


11. - 13.11.2011 und 18. - 20.11.2011
Fr 18.00-20.00 und Sa/So 10.00-17.00
Ort: DruckAtelier, Sanderstr.26, 12047 Berlin
Max. 5 Teilnehmende, 300 € inkl. Material (für beide Termine)

Weitere Informationen unter: www.druckatelier.eu oder Tel.: 0175 3734905

 

 

Neue Praktikantin im Büro der DJG

 

Hallo und こんにちは!

 

 

Mein Name ist Carolin Lorenz und ich unterstütze die DJG Berlin seit Mitte September 2011 bis voraussichtlich Ende März 2012 im Rahmen meines Studiums als Praktikantin.

Schon als kleines Mädchen war ich von dem Anime „Sailor Moon“ und anderen Serien aus Japan begeistert. Das ist nun über 10 Jahre her und bereits seit 3 Jahren bin ich Studentin der Japanstudien/Ostasienwissenschaften an der FU Berlin.

Ich freue mich sehr auf die vor mir liegende Zeit und hoffe, viele Erfahrungen im Büro und bei den Veranstaltungen der DJG sammeln zu können.

 


FU-Vorlesungen

 

Gesellschaftsmodelle auf dem Prüfstand: Japan und Deutschland im 21. Jhd.

 

Eine Veranstaltung des Ostasiatischen Seminars (Japanologie) mit Unterstützung des JDZB  Konzeption:  Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott

 

Japan und Deutschland stehen zu Beginn des 21. Jahrhunderts vor einer Vielzahl gemeinsamer Herausforderungen, die ihre Gesellschaftsmodelle an die Grenzen ihrer Belastbarkeit führen. Auslösende Momente sind die rapide ökonomische Globalisierung, die Alterung beider Gesellschaften sowie eine wachsende soziale Ungleichheit. Vor diesem Hintergrund stellt die Universitätsvorlesung die unterschiedlichen Perzeptionen und Lösungsstrategien zu drängenden Problemen in Japan und Deutschland gegenüber. So werden aktuelle Themen wie die Energie- und Atompolitik, soziale Ungleichheit und zivilgesellschaftlicher Protest in der Vorlesung diskutiert. Durch die vergleichende Gegenüberstellung beider Gesellschaftsmodelle lassen sich sowohl die Stärken und Schwächen als auch Fragen zur Zukunftsfähigkeit beider Gesellschaftsmodelle herausarbeiten. Ebenso soll in der Veranstaltungsreihe die Übertragbarkeit der unterschiedlichen politischen Maßnahmen und Problem-lösungsansätze zwischen Japan und Deutschland erörtert werden.

 

Termine 2011:

31.10.2011 Japan und Deutschland im 21. Jahrhundert: Gemeinsamkeiten, Unterschiede und neue Herausforderungen im Zeitalter der Globalisierung von Prof. Dr. Karen Shire

 

07.11.2011 Auslaufmodell Kernenergie – Energie- und Atompolitik im Vergleich von

PD Dr. Lutz Mez (Zu Deutschland) und Prof. Dr.  Llewelyn Hughes (zu Japan)

 

05.12.2011 Soziale Ungleichheit und neue Armut von Prof. Dr. Klaus Dörre (Zu Deutschland) und Prof. Dr. David Chiavacci (zu Japan)

 

Zeit:

Ort:

 

Kontakt:

jeweils montags, 18.15 – 20.00 Uhr, Beginn: 30.10.2011

Gebäudekomplex Habelschwerdter Allee 45, Hörsaal 2, 14195 Berlin-Dahlem  (U3 Dahlem-Dorf oder Thielplatz; Bus 110, M11, X11)

Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott vblechin@zedat.fu-berlin.de / + 49 30 838-53599, weitere Infos unter: www.fu-berlin.de/japanologie

 

 

Gastvortrag  Dr. Ian McArthur (Universität Sydney):

“Meiji-era rakugo and the role played by Henry Black in introducing nineteenth-century notions of European modernity to Japan “

Zeit:

Ort:

Kontakt:

Dienstag, den 1. November 2011, 18.00 Uhr c.t.

Ostasiatisches Seminar, Ehrenbergstr. 26-28 14195 Berlin, Raum 009

Karin Klose, Tel. 838-53857, E-mail: karin.klose@fu-berlin.de

Gäste sind willkommen!

 


Ausstellungen

 

Galerie DEN - Einladung zu zwei Ausstellungen

 

1. German - Japanese Contemporary Art

Rachele Mari-Zanoli, Johanna Manolopolous, Charlotte Herzg von Berg, Sybille Koenig und 10 junge Künstler aus Japan

 

Vernissage: Mittwoch, den 02. Nov. 2011, 19.00 Uhr

Begrüßung: Tomoko Germar, Einführung: Katrin-Susanne Schmidt, DJG Berlin

Musik:         KOHKI (Guitar, Voice and Shamisen) 19:00 und 20:30Uhr

Ausstellungsdauer: 03.-11. November 2011

 

2. Arne-Bernd Rhaue

Vernissage:  Freitag, den 18. Nov. 2011 um 19 Uhr

Begrüßung: Tomoko Germar, Einführung: Armin Nagel , Kultur & Bahn e.V.

Für musikalische Untermalung und leibliches Wohl ist gesorgt.

Ausstellungsdauer: 19. Nov. - 09. Dez. 2011

 

Galerie DEN, Behaimstrasse 8, 10585 Berlin

Tel.: 030-81036758 mobil: 0151-56133276

info@gallery-den.de   www.gallery-den.de

Unterstützt von: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V. www.djg-berlin.de, Kultur & Bahn e.V. www.kultur-und-bahn.de

 

Öffnungszeiten: Mi-So 16-19 Uhr und nach Vereinbarung

 

 

 

 

Ausstellung Samuraikunst, Katana & Zierrate

 

Sie erinnern sich sicher an den Vortrag „Spannungsbogen Katana“ von Herrn Udo-Bernd Drechsel im JDZB vor zwei Jahren. Zur Zeit stellt Herr Drechsel  in der Galerie „Schmelter-Juwelen“ Teile seiner Schwertsammlung aus.

 

Vom 11.-13. November  haben Sie die Gelegenheit, an einer Vernissage nach telefonischer Voranmeldung teilzunehmen und auch Herrn Drechsel zu japanischen Schwertern zu befragen.

 

Ausstellungsdauer:       Oktober- Ende Dezember 2011

Vernissage:                     11.-13.11.2011 (mit Anmeldung)

Ort:                               Schmelter-Juwelen, Uhlandstr. 167-168, Tel. 881 56 71


Aus Japan berichtet

 

Textfeld:  Aus Japan berichtet

 

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Claus Eilrich von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.

 

29,8 Millionen über 65-Jährige

 

Die Zahl der über 65-jährigen Japaner nahm 2010 um 240.000 auf 29,8 Millionen Menschen zu; ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg auf 23,3 Prozent; die Zahl der über 80-Jährigen nahm um 380.000 auf 8,66 Millionen zu. Die japanischen Rentnerhaushalte hatten 2010 Ersparnisse in Höhe von durchschnittlich 22,75 Millionen Yen (etwa 218.000 Euro); für den Durchschnitt aller japanischen Haushalte lagen die Ersparnisse bei durchschnittlich 16,57 Millionen Yen (etwa 159.000 Euro). Haushalte, deren Mitglieder nicht mehr berufstätig waren, verfügten über ein Monats-einkommen von 188.000 Yen (etwa 1.800 Euro); sie gaben durchschnittlich 227.000 Yen (etwa 2.180 Euro) aus.

 

 

Zahlung des Arbeitslosengeldes wird verlängert

 

Die Regierung plant, die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für Arbeitslose in den von Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe am stärksten betroffenen Präfekturen Iwate, Miyagi und Fukushima noch einmal um 90 Tage zu verlängern. Die Bezugs-dauer, die zwischen 90 und 330 Tagen liegt, richtet sich nach der Mitgliedszeit in der Arbeitslosenversicherung und den Kündigungsgründen. Im Mai hat die Regierung eine Sonderregelung für die Arbeitnehmer in den drei Katastrophenpräfekturen beschlossen; danach kann die Zahlung des Arbeitslosengeldes um bis zu 120 Tage verlängert werden; jetzt soll diese Regelung nochmals um weitere 90 Tage verlängert werden. Mitte Juli 2011 gab es in den drei genannten Präfekturen etwa 70.000 Arbeitslose, die  Arbeitslosengeld bezogen.

 

 

Arbeitsplatzschaffung in den Katastrophengebieten

 

Das Sozialministerium hat beschlossen, einen neuen Fonds zur Schaffung langfristiger Beschäftigungsmöglichkeiten in den drei Katastrophenpräfekturen (Iwate, Miyagi und Fukushima) einzurichten und zur Finanzierung dieses Projekts im Rahmen eines dritten Nachtragshaushalts für das Haushaltsjahr 2011 über 100 Milliarden Yen zu fordern. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Arbeitslosen, die keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben, ab Mitte Oktober drastisch ansteigen könnte. Derzeit gibt es in jeder der drei genannten Präfekturen Arbeitsbeschaffungsfonds; mit den Mitteln aus diesen Fonds werden aber nur kurzfristige Beschäftigungsverhältnisse von bis zu einem Jahr gefördert. Der neue Fonds soll längerfristige Beschäftigungen von etwa drei Jahren fördern - vor allem in den Bereichen "erneuerbare Energie", "Gesundheit und Pflege", "Landwirtschaft und Fischerei" und "Touristik". Die Arbeitgeber sollen aus dem  Fonds mit ein bis zwei Millionen Yen pro Einstellung unterstützt werden.


Kanji Lektion 69

 

Folge 69: Kanji 200-203 Wolfgang Hadamitzky

Die bisher eingeführten Kanji: 一 二 三 人 四 日 月 明 五 年 六 七 円 八 九 曜 火 水 木 金 土 十 百 川 災 本 大 小 山 田 王 玉 国 口 出 入 中 言 語 鳥 集 今 千 上 下 寺 時 力 男 女 子 好 字 学 安 高 万 白 牛 物 生 先 刀 分 切 夕 名 外 内 肉 文 羊 洋 前 母 毎 海 父 交 校 地 池 他 林 森 東 竹 筆 書 門 問 間 目 見 自 市 者 都 京 漢 夫 婦 西 北 南 方 手 足 工 左 右 立 親 新 古 耳 聞 豚 家 宿 宅 部 至 室 屋 犬 虫 独 猫 風 凧 雨 雪 電 車 気 汽 重 動 働 労 穴 空 天 会 協 社 首 道 申 神 仏 教 回 点 店 貝 買 行 休 体 事 舌 話 活 良 食 飲 飯 米 魚 場 所 主 住 長 馬 駅 駐 失 鉄 銀 員 売 読 糸 続 心 性 身 原 発 止 度 震 福 岡 島 県.

 

200 HI, kawa – Haut, Fell, Pelz, Leder; Rinde; Schale

Merksatz: Hülle , die man mit einem Messerin der Hand abziehen kann: Haut, Fell.

Anmerkung: (Abhang) ersetzt in obigem Merksatz den mit einem Abwärtshaken versehenen Zeichenbestandteil „Hülle“, für den es keine Drucktype gibt.

Komposita: 皮肉 hiniku Ironie; 皮切り kawakiri Anfang, Beginn.

 

201 HA, nami – Welle

Merksatz: Die Wasseroberfläche bewegt sich wie Haut über Muskeln): Welle.

Komposita: 波止場 hatoba Kai, Hafenmauer; 電波 denpa elektrische Wellen; Radiowellen; マイクロ波 maikuroha Mikrowellen; 波長 hachô Wellenlänge.

 

202 tsu – Hafen; Fähre

Merksatz: Auf Wassertransportierte Ware wird bei Anlandung registriert (Pinsel als Schreibwerkzeug in früheren Zeiten): Hafen.

Komposita: 津波 tsunami Tsunami; 大津 Ôtsu (Stadt, Präfektur Shiga).

 

203 KÔ, minato – Hafen

Merksatz: Stelle am Wasser , die gemeinsam genutzt wird, nicht nur vom Eigner selbst : Hafen.

Anmerkung: Der gebräuchlichere Begriff für „Hafen“ ist minato; tsu verwendet man fast nur in Komposita.

Komposita: 港内 kônai im Hafen; 空港 kûkô Flughafen; 港町 minatomachi Hafenstadt.


Letzte Seite

 

Di

01.11.

19.00

Dr. Harald Salomon, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Zentrum für Sprache und Kultur Japan, Humboldt-Universität zu Berlin

 "Eine Familie der Liebe (Ai no ikka). Aus der Chronik der deutsch-japanischen Filmbeziehungen“

Berliner Rathaus

Säulensaal

Mi

23.11.

19.00

Heinz-Dieter Reese, Referent am Japanischen Kulturinstitut Köln

„Faszinierend fremd: Zur Geschichte der Rezeption japanischer Musik in Deutschland und Europa.“

JDZB

So

27.11.

16.00

Auszeichnung der Gewinner des 4. Manga-Wettbewerbs der DJG

MAK

Do

01.12.

18.00

Vortrag „3 Jahre in Pakistan“ mit Akira Mizutani

JDZB

Fr

02.12.

19.30

Adventskonzert des Chors der

Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

Ernst-Moritz-Arndt-Kirche

Sa

03.12.

16:00

20.00

Adventskaffee der DJG

Gemeinsamer Theaterbesuch „Rot“

Renaissance Theater

Fr

09.12.

19.30

Weihnachtskonzert des Chores der DJG

IBZ, Wies-badener Sr. 18

So

08.01.

12.30

Neujahrsessen 1. Durchgang

Daitokai

So

15.01.

12.30

Neujahrsessen 2. Durchgang

Daitokai

 

Verleihung des Benninghauspreises 2011 an Marianne Gielen

 

Am 13. Oktober 2011 wurde der Benninghauspreis - der Kunstpreis des Vereins Berliner Künstler 2011 - an unser Mitglied, die Malerin Marianne Gielen verliehen. Aus den eingereichten 23 Arbeiten aller Sparten der Bildenden Kunst wählte die Jury das Mittelteil des Triptychons „Zeichnung 1-3“ von Marianne Gielen als Preisträgerwerk aus. In der Begründung der Jury wird die Flexibilität, Intensität, vielfältiges Interesse, Aufgeschlossenheit nach Außen und nach Innen – also sich selbst gegenüber – betont. Diese Merkmale zeichnen Marianne Gielens Kunst aus, in der technisches Können, Energie, Spontanität und Sensibilität geglückt zusammenkommen. Das eingereichte Bild überzeugte durch die Konsequenz und Souverenität einer über Jahre erarbeiteten Bildsprache. Bei der Kunst von Marianne Gielen fällt auf, dass eine vielfältige und facettenreiche Ausdrucksweise  entstanden ist, die Themen des Raumes genauso wie jene der Fläche und der Farbe eruiert und betrifft. Bemerkenswert dabei ist ebenfalls, dass das eingereichte Werk von einer völligen Zurückhaltung spricht, so dass es ohne Effekthascherei und ganz exemplarisch die bildnerische Stringenz des Arbeitens von Marianne Gielen vor Augen führt. Neben einem Preisgeld ist eine Einzelausstellung von Marianne Gielen mit diesem Preis verbunden, die vom 15. März bis 08. April 2012 in der Galerie des VBK in Berlin-Tiergarten zu sehen sein wird.

Herzlichen Glückwunsch an Marianne Gielen!

 

Vom Winde getrieben

Wirbeln Blätter durch die Luft

Wo fliegen sie hin?

 

Haiku von Renate Huldschinsky