かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

Juni 2012     6

 

 


Editorial

 

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,  

 

sicher haben Sie die wunderbaren Pfingsttage so richtig genießen können. Hoffen wir, dass uns Petrus weiter so gut gesonnen ist. Das gilt vor allem für unser bevorstehendes Sommerfest, bei dem wir in besonderem Maße auf gutes Wetter angewiesen sind. Bitte kommen Sie zahlreich und laden Sie auch Ihre Verwandten, Freunde und  Nachbarn ein. Es gibt viele Vorführungen und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

 

Im zurückliegenden Monat hatten wir einige außergewöhnliche Veranstaltungen, wie z.B. den Vortrag eines erfolgreichen japanischen Geschäftsmannes über Lebensplanung und den sehr einfühlsamen Bericht der Enkelin des Universalgelehrten Dr. Julius Kurth über ihren Großvater. Die beiden organisierten Führungen durch die Richter-Ausstellung in der Nationalgalerie waren ausgebucht, zumal es für die meisten Teilnehmer die letzte Möglichweit war, die Bilder des berühmtesten zeitgenössischen deutschen Malers zu betrachten.

 

Im Juni erwartet Sie ein vielfältiges Angebot: Neben dem bereits erwähnten Sommerfest bieten wir einen Vortrag zum Shintô, eine Führung im Museum für Asiatische Kunst und für die japanisch-sprechenden Damen einen Diskussionsabend an. Unseren DJG-Chor können Sie anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Gärten der Welt hören und außerdem diese wunderbare Anlage wieder einmal besuchen und bewundern.

 

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir bei der Organisation all dieser Veranstaltungen auch an unsere solide finanzielle Basis denken müssen. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn Sie prüfen würden, ob Sie Ihren doch moderaten Jahresmitgliedsbeitrag schon entrichtet haben.

 

Herzlich

Foto: Kujûkushima, die „99-Insel-Landschaft“ im Norden Kyushu’s, Foto von K.-S.Schmidt, s. S. 7

Impressum:

Herausgeber:   Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

Präsident:        Kurt Görger                         

Anschrift:        Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: 030-3199 1888, Fax: 030-3199 1889

Bürozeiten:      Mo, Do und Fr von 9 - 13 Uhr, Di von 13 - 17 Uhr

E-Mail:            djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

Redaktion:       Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

Web-Master:   Jan Thomsen, Markus Willner    -    Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

Bank-Konto:   Postbank Berlin, BLZ 100 100 10, Kto-Nr. 5512-103

 


Neuer Stellvertretender Generalsekretär im JDZB

 

Neuer Stellvertretender Generalsekretär des JDZB

 

Wir begrüßen Herrn Masaru SAKATO, der seit April 2012 Stellvertretender Generalsekretär des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin ist. Gleichzeitig ist er als Berlinrepräsentant von The Japan Foundation tätig.

 

Textfeld:  Geboren im Jahre 1948 in der Stadt Kōbe (Präfektur Hyōgo, Japan) studierte  Herr Sakato an der renommierten Universität Kyōto Literatur. Als Angehöriger von The Japan Foundation, der er seit 1972 angehört, war er einmal in Thailand und zweimal in Deutschland stationiert – beide Male im Japanischen Kulturinstitut Köln. Von 2005 bis 2007 wurde er zum Generalkonsul Japans in New Orleans (Louisiana, USA) berufen. Nach seiner Rückkehr in The Japan Foundation war er von 2009 bis 2011 als Vorstandsmitglied tätig. 2006 erhielt Herr Sakato das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Wir heißen Herrn Sakato herzlich in Berlin willkommen, wünschen ihm einen angenehmen und wirkungsvollen Aufenthalt in unserer Stadt und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

 

 

 

坂戸勝さかと まさる

 

1948年生まれ。京都大学文学部卒業。1972年国際交流基金職員となり、タイ及び2度のドイツ勤務ケルン日本文化会館を経て、2005年から2007年まで在ニューオリンズ日本国総領事館総領事、2009年から2011年まで独立行政法人国際交流基金理事を務める2006年ドイツ連邦共和国功労十字章小綬章受章

 

 

 


Vortrag Dr. Günther Haasch

 

Vortrag

 

Thema:        „Shintô: gestern – heute - morgen“

Referent:     Herr Dr. Günther Haasch

 

 

Am Dienstag, 5.6.2012 wird der Ehrenpräsident unserer Gesellschaft, Herr Dr. Günther Haasch, eine Powerpoint-Präsentation zum Shintô in Japan geben. Dabei wird er nicht nur auf Ähnlichkeiten im osteuropäischen und auch europäischen Kulturkreis hinweisen, sondern auch die Bedeutung des Shintô für den heutigen Japaner vom Kind bis zur Weihe der eigenen Kinder deutlich machen. Besonders beeindruckend sind die großen shintoistischen Lokalfeste im Leben des Einzelnen und ganzer Wohnviertel, durch die der Schrein getragen bzw. gestoßen wird

Während des 2. Weltkrieges spielte der Shinto leider eine unselige Rolle als Handlungsgehife der Militärjunta. Dies hat in der Nachkriegszeit zu einer strikten Trennung von Thron und Altar geführt. Heute aber hat der Shintô wieder weit mehr Anhänger als der Buddhismus und spielt eine feste Rolle im religiösen und öffentlichen Leben Japans.

Herr Dr. Haasch hat sich in seinen fast 13jährigen Lehr- und Forschungsaufenthalten in Japan intensiv mit den japanischen Religionen beschäftigt und diese auch in seiner über 20jährigen Lehrtätigkeit an dem OAS der FU und in dem von ihm 2011 herausgegebenen Werk „Japan – Land und Leute“ beim Berliner Wissenschaftsverlag ausführlich dargestellt.

 

Termin:        Dienstag, 5. Juni 2012 um 18.00 Uhr

Ort:               Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195

 

Anmeldung: erwünscht unter Tel. 3199 1888 oder djg-berlin@t-online.de

 

 

Frauenkreis der DJG (in japanischer Sprache)

 

Im Juni treffen wir uns wieder im Restaurant ISHIN und freuen uns auf einen regen Austausch über die schönsten Ausflugstipps in der Berliner Umgebung. Japanische Damen sind besonders herzlich willkommen.

 

Termin: Dienstag, den 12.06.2012 ab 17.30 – 20.00 Uhr

Ort: Restaurant Ishin, Hardenbergstr. 19 (neben dem Bahnhof Zoo)

Anmeldungen sind nicht notwendig, Sie können spontan dazukommen

 


Sommerfest der DJG Berlin

 

Herzliche Einladung zum 26. Sommerfest der DJG Berlin

am Samstag, dem 16.Juni 2012

 

独日協会夏祭り

 

im Clubhaus der Freien Universität, Goethestr. 49, 14163 Berlin

(U-Bahn Krumme Lanke/dann bitte in Richtung Fischerhüttenstr. gehen)

 

14.45

Einlass und Beginn des Verkaufs der Tombola-Lose, Japan-Basar, Büchertisch, Verkaufsstände „Grüner Tee“ von Bettina Wohlleben, japanischer Sake mit Frau Susanne Rost, Japanische Lackarbeiten von Frau Balkow, JapanShopBerlin @ japanwelt.de, Knitido-Zehensocken, Suteki Bonsai Andrea Melloni und Kalligraphie mit Juju Kurihara sowie „Power aus Japan“- Ausstellung von 46 Künstlern im Rahmen des TERADA-Projekts

 

15.00

Begrüßung durch den Präsidenten der DJG Herrn Kurt Görger, Grußworte von S.E. Herrn Takeshi Nakane, Botschafter von Japan und

Frau Professor  Dr. Verena Blechinger-Talcott (FU/OAS)

 

15.20-15.45

Musikalische Begrüßung durch den Chor der DJG unter Leitung von Frau Naoko Fukumoto

 

15.45-16.10

Auftritt von Kindern der Internationalen Japanischen Schule mit Tänzen und Liedern aus Japan (Garten)

 

16.00

Eröffnung der Wein- und Sektbar (Erdgeschoss)

 

ab 16.00

Demonstrationen des japanischen Brettspieles Go unter der Leitung von Frau Anne Trinks und Shogi (1. Stock)

 

16.00-16.30

Sumie-e-Tuschmalerei- Demonstration mit Frau Rita Böhm (1. Etage)

 

ab 16.00

am Stand von Juju Kurihara: Kalligraphie-Demonstration

 

ab 16.00

Der Anime no Tomodachi e.V. , vertreten durch Ron und Elisa Carow , zeigt japanische Animationsfilme (1. Stock)

 

16.45-17.45

Saga-Ikebana Demonstration mit Frau Sakô Cuno und Herrn Heinz Kulas unter Leitung von Frau Prof. Suikô Shimon (1. Etage)

 

16.15- 16.45

Aikido -Vorführung des VfB Friedrichshain 1911 e.V. unter Leitung von Heiko Astalosch und Marie-Jo Dümichen (Garten)

 

16.45-17.15

Kendo (Stockfechten), Iaido und Judo-Demonstration durch den Kokugi-kan unter der Leitung von Herrn Mitsuyoshi Aoki (Garten)

 

17.15-17.40

Demonstration Kinomichi nach Noro Masamichi vom Dojo Berlin

 

17.40-18.10

Tenshin Shoden Katori Shinto Ryu (alte japanische Schwertschule) - Vorführung des Kobukai-Berlin e.V. unter Leitung von Herrn Detlef Augustin (Garten)

 

18.10-18.30

Demonstration der Gruppe Shorinji Kempo e.V. unter Leitung von Jörg Rackwitz

 

18.30

Eröffnung der Sushi-Bar ca. 20 Uhr Ende der Veranstaltung

 

 

Bitte laden Sie auch Ihre Freunde und Bekannte zu unserem Fest ein, Gäste sind herzlich willkommen!!


Sommerfest der DJG Berlin

 

 

サマーフェストのご案内

2012616日土曜日

自由大学クラブハウス(Goethestr. 49, 14163 Berlin)にて

入場料は無料です。

お誘いあわせのうえ是非ご来場ください!

交通: U-Bahnhof Krumme Lanke(U3) 駅よりFischerhüttenstr.の方向へ

 

 

14:45

開場 

くじ引き券の販売、バザー, 古本、

販売屋台: 緑茶(Bettina Wohleben氏による)、日本酒(Susanne Rost氏による)、漆の商品(Balkow 氏の作品による)、5本指の靴(Knitidoによる)、盆栽(Andrea Melloni氏の作品による)、書道(Juju Kurihara氏の作品による)、“ Power aus Japan“ :寺田プロジェクトによる46人の芸術家の作品の展示。

15:00

中根猛在独日本国大使ご挨拶、独日協会Görger会長のご挨拶、

Verena Blechiger-Talcott 教授のご挨拶(自由大学)。

15:20-15:45

音楽のご挨拶:独日協会合唱団:Naoko Fukumoto 氏指揮による 

15:45-16:10

日本人学校の生徒さん達によるダンスの披露と歌の合唱(庭にて)

16:00

ワインとゼクトバーの開始(1階にて)

16:00

囲碁と将棋の実演:Anne Trinks氏による(1階にて)

16:00-16:30

墨絵の実演:Rita Bohm氏による (2階にて)

 

16:00

書道の実演:Juju Kurihara氏による

16:00

日本アニメの上映 RonElisa Carow氏による(登録団体「アニメの友達」)より (2階にて)

16:45 –17:45

さが 生け花Suikô Shimon 教授の指導のもとSakô Cuno Heinz Kulas 氏による実演(2階にて)

 

16:15-16:45

合気道の実演:Heiko Astalosch氏の指導による(クラブ:Friedrichshain 1911

16:45-17:15

剣道、居合道, 柔道の実演。青木ミツヨシ氏(国技館)による (庭にて)

17:15-17:40

気の道の実演:ベルリン道場による(庭にて)

17:40-18:10

Tenshin Shoden Katori Shinto 流 Kobukai Berlin の実演:Detlef  Augustin 氏指導による(日本の古い刀の学校)

18:10-18:30

少林寺拳法の実演:Jörg Rackwitz 氏指導による

18:30

寿司カウンターのオープン

18:30

福引き抽選会

20:00

閉会

一般参加大歓迎,お友達を誘っていらしてください。

 


Vorträge & Führungen

 

Führung durch die Ausstellung „Fasziniert von der Natur“

 

Der Kurator für Kunst aus Japan, Herr Dr. Alexander Hofmann, wird in Form eines offenen Gesprächs von ca. 60-90 Minuten durch die aktuelle Sonderausstellung "Fasziniert von der Natur - Landschaften, Pflanzen und Tiere in der Tradition japanischer und chinesischer Maler aus der Sammlung Neumann-Ogando" führen. Die Ausstellung zeigt rund 65 Rollbilder sowie zwei Dutzend Grafiken vornehmlich japanischer Künstler vom 17. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Die Werke thematisieren die Wahrnehmung und Darstellung von Natur am Beispiel von Landschafts- Pflanzen- und Tierbildern. Eine Besonderheit ist der auf gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Zugang der Sammler, die beide ausgewiesene Biologen sind und mit ihren Texten einen innovativen Blick auf die traditionelle Malerei und Graphik ermöglichen. Wir bitten um Anmeldung im Büro der DJG.

 

Zeit:                     Dienstag, den 19. Juni 2012 um 18.30 Uhr

Ort:                     Museum für Asiatische Kunst Berlin Dahlem

Treffpunkt:         um 18.15 Uhr am Eingang Takustr. 40 (Personaleingang)

BVG:                               Dahlem –Dorf  (U 3)

 

 

Vortrag „Unentdeckte Juwelen und Schätze aus Feuer und Wasser“

 

 

Faszinierende Naturerlebnisse, atemberaubende Landschaften und das „alte“ Japan verleihen einer Reise in den Norden der Insel Kyushu die besondere Würze. Die beiden DJG-Mitgliedsbüros Zen-Tours und Hotei-Reisen bieten für die Zeit vom 9.-22. November dieses Jahres eine Reise nach Kyushu und Westjapan an. Um auf diese Reise einzustimmen, wird unsere Geschäftsführerin Katrin-Susanne Schmidt über ihre persönlichen Eindrücke auf dieser Route mit Fotos berichten. Potentielle Reiseteilnehmer und Interessenten an schönen Fotos aus Japan sind zu diesem Vortrag herzlich eingeladen

 

Zeit:  Mittwoch, den 27. Juni 2012  um 18.30 Uhr

Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldung: djg-berlin@t-online.de, Tel. 31 99 1888

 


Rakugo

 

落語Rakugo

 

       (eine speziell japanische Unterhaltungskunst)

 

 

Nach unserer sehr erfolgreichen Rakugo-Veranstaltung im vergangenen Jahr freuen wir uns, auch dieses Jahr Meister 三遊亭竜楽Sanyûtei Ryûraku mit einem neuen Programm in deutscher und japanischer Sprache präsentieren zu können.

 

Textfeld:  Rakugo, die japanische Kunst des Erzählens komisch-unterhaltsamer Geschichten, hat eine lange Tradition. Heute noch sind hunderte von Rakugo-Erzähler aktiv, die bekanntesten von ihnen zugleich als Unterhaltungskünstler im Fernsehen populär. Der Rakugo-Erzähler schlüpft während seines Vortrags in die unterschiedlichen Charaktere seiner Geschichte, wobei er durch Mimik, Gestik und Änderung der Blickrichtung unterschiedliche Gesprächspartner und Ereignisse andeutet. Die Konzentration auf das gesprochene Wort macht das Rakugo schwerer zugänglich als andere japanische Bühnenkünste. Mit der Vorführung von Meister Sanyûtei Ryûraku, der auf Japanisch und auf Deutsch vortragen wird, haben nun auch alle Interessierte, die des Japanischen nicht mächtig sind, die Gelegenheit, diese Kunstform kennen zu lernen. Alle Besucher des letzten Jahres können sich über die neuen Stücke freuen, die der Meister präsentieren wird.

 

Sanyûtei Ryûraku (1958*) wurde 1986 Schüler des berühmten Rakugo-Meisters Sanyûtei Enraku. Seit 2008 tritt er im Ausland auf und trägt dabei Rakugo auch in der jeweiligen Landessprache vor.    

 

                                              

Termin:     Mittwoch, 4. Juli 2012 um 18.00 Uhr

Ort:            Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Theatersaal, Lansstr. 8, 14195 Berlin

Eintritt:      frei

 

Anmeldung: erwünscht unter Tel. 3199 1888 oder

                                        oder E-Mail: djg-berlin@t-online.de

 

 

 


Japanische Seite

 

講演1 《古き神道-新しき神道

 

講師Dr. Dr. Haasch 日本人の精神面に深く関わっている神道がテーマです。

 

とき   :            65日(火)18

ところ :                     日独センター

申込み  :         講演12ともDJG事務局まで。入場無料です。

 

独日女性サークル

 

日本語でお喋りする集まりです。 お気軽にどうぞいらしてください。

6月は「この夏、ピクニックや散歩などに最適なエリアはどこでしょう?」をテーマに

情報交換をします。

 

とき :              2012612日(火)1730より

ところ:              Restaurant Ishin-tei, Hardenbergstr. 19, 10625 Berlin

BVG:              S/U Zoologischer Garten

 

独日協会夏祭り》

 

もうすぐ夏祭りです。お祭りのお手伝いをしてくださる方はDJGまでご一報ください

・くじ引き、古本市、バザーのための寄付をしてくださる方 

・ケーキを焼いてくださる方  

・お寿司つくりと販売のボランティア

615日(金)に会場設営のための運搬と設営のボランティア

とき:                   616日(土)15より

ところ:              Clubhaus der FU, Goethestr. 49 , 14163 Berlin

BVG :                    U3 Krumme Lanke 下車、Fischerhüttenstraße を進む

 

《三遊亭竜楽 ベルリン公演》

三遊亭竜楽師匠が日・独語で語る落語をお楽しみください。入場無料

とき : 74日(水)18

ところ:           国立民族博物館アジア棟、演劇ホール, Lansstr.8, 14195 Berlin

BVG:           U3 Dahlem- Dorf, Bus X83

申込み:           DJG事務局まで.djg-berlin@t-online.de、Tel. 030 3199 1888

 

 

講演2 《外人と在日》

 

Regensburg独日協会名誉会長であり、DJGベルリンの顧問であるHerbert Eichele氏に

よる講演。 在日外国人の増えている昨今の状況などについて、写真やグラフを使って

お話しくださいます。後半は皆様の経験や意見の交換を予定しています。

とき:               821日(火)1830

ところ:           日独センター

 


Bericht aus der Tohoku-Region

 

Bericht aus der Tohoku-Region von Brigitte und Frank Brose

 

Vom 3.4. bis zum 11.4.2012 waren wir von „Kizuna in Berlin e.V.“  erneut in Tohoku. Diesmal in einer anderen Gruppenkonstellation, denn es hatten sich neue Menschen mit einem starken Interesse an einer Hilfsaktion für die Opfer des Erdbebens und Tsunamis gemeldet und von der Gruppe des ersten Einsatzes war es leider Vielen nicht möglich, nach so kurzer Zeit wieder die weite Reise anzutreten. Ausschlaggebend für dieses schnelle Wiedersehen war die Zeremonie des ersten Spatenstiches für ein Begegnungszentrum in Rikuzentakata-Osabe. Gebaut wird dieses Zentrum mittels eines Teils der von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin  gesammelten Spendengelder. Durch unsere letzte Tätigkeit in den zerstörten Gebieten konnte wir gute Kontakte zu den verschiedensten, an der Bewältigung der katastrophalen Folgen beteiligten Organisationen wie z.B. der NGO Tono-Magokoro-Net knüpfen und so dieses Projekt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft vermitteln und erfolgreich koordinierend begleiten.

Osabe ist ein Ort, der besonders stark vom Tsunami betroffen ist. Hier war fischverarbeitende Industrie angesiedelt und durch die bis zu 14 m hohen Tsunami-Wellen wurden Hunderte von Tonnen Meeresfrüchte über die Trümmerlandschaft verteilt. Die verfaulenden Fische zu entsorgen war eine gewaltige Arbeit, an der insgesamt mehr als 10.000 freiwillige Helfer über

Monate beteiligt waren.

 

Nach der Zeremonie in Osabe fuhren wir, wie schon im letzten Jahr,  nach Oofunato und arbeiteten dort mit den Helfern der dortigen Freiwilligen Organisation zusammen.

Unter anderem halfen wieder in Oofunato-Okirai beim Säubern von Entwässerungsgräben. Tief beeindruckt waren wir vom Fortschritt der Aufräumarbeiten. Türmten sich im letzten Herbst neben der Straße noch meterhohe Schutt- und Trümmerberge, so waren diese hier inzwischen vollständig beseitigt worden und ganze Kolonnen von LKW brachten in ununterbrochener Folge Sand, um den durch das Erdbeben abgesenkten Boden wieder aufzufüllen.

Ferner halfen wir bei Schachtarbeiten für einen Küchenbetrieb im Sinne eines „fahrbaren Mittagstisches“ und bei der Anlage eines Nachbarschafts-Gartens in einer temporären Siedlung.

Schließlich beteiligten wir uns an der Säuberung einer Grünanlage in der Nähe des Hafens, die jetzt im Mai mit einem Fest wieder der Öffentlichkeit übergeben wurde. Da vom Tsunani alle Bäume mitgerissen wurden, möchten wir hier demnächst mit Berliner Spendengeldern zur Neubepflanzung beitragen.


Bericht aus der Tohoku-Region

 

 

Nahe dieser Grünanlage war inzwischen aus Fertigbauteilen eine provisorische Restaurant-Passage entstanden, die von Opfern des Tsunami betrieben wird. Diese kleinen Schritte auf dem noch langen Weg zur Normalität zu sehen, hat uns sehr gefreut. Wir waren sehr überrascht und beeindruckt, wie schnell,

nachdrücklich und ideenreich am Aufbau dieser Stadt gearbeitet wird. Die Trümmer von 30 % der zerstörten Fläche wurden schon vollständig beseitigt, die Pläne für eine neue Bebauung sind ziemlich konkret. Unter anderem auf der Grundlage von Tsunami-Simulationen wurde ein neuer Stadtentwicklungsplan erstellt. Es wird im größeren Maßstab privater und öffentlicher Wohnungsbau gefördert werden, für die Errichtung neuer Schutzwälle gibt es neue Standort- und Konstruktionspläne.

 

Außerdem ist Oofunato eine der 11  japanweit ausgewählten Städte, die im Rahmen des Regierungsprogramms „Umweltfreundliche Zukunftsstadt“ gefördert werden. Geschaffen werden soll eine energieeffiziente, und bei immer weiter steigendem Durchschnittalter auch altersgerechte Stadt. Bei der Ansiedlung von Industrie und Gewerbe soll verstärkt auf

Zukunftstechnologien gesetzt werden.

 

Tief berührt haben uns die vielen Gespräche mit Bewohnern aus den temporären Siedlungen, die wir führen konnten. Bei vielen scheint sich nach einem Jahr die Starre der Trauer zu lösen und in Worte zu fließen. Aber auch hier trafen wir überwiegend auf Zuversicht. Einige hatten sich engagiert, ein Selbstverwaltungsgremium ins Lebens zu rufen, das für alle Bewohner als Berater und Vermittler zu den Behörden agieren und Verbesserungen des Wohnumfeldes auf den Weg bringen will.

 

Leider ist nicht in allen Orten, die wir besucht haben, die Beseitigung der Schäden so weit wie in Oofunato fortgeschritten. In vielen, gerade kleineren Städten bietet sich immer noch ein Bild der Verwüstung. Über die enge Zusammenarbeit mit Tono-Magokoro-Net wurde uns ein weiterer Plan für ein Begegnungszentrum bekannt, das auch Werkstätten für die Fertigung traditioneller Waren beinhalten soll. Zurzeit sind wir in Berlin im Gespräch mit einem potentiellen Förderer, damit dieses nachhaltige Projekt verwirklicht werden kann.

 

Außerdem wollen wir im Oktober dieses Jahres erneut nach Tokoku reisen, um in den noch stark zerstörten Gebieten bei den Aufräumarbeiten weiter Hilfe zu leisten. Unterstützung ist hier noch lange Jahre nötig. Bei Interesse an unseren Projekten können Sie über http://www.fukuzawa.de/kizuna/Projekt-Kizuna/Welcome.html Kontakt zu „Kizuna in Berlin“ aufnehmen.


Ausstellungshinweise

 

In the State of Spatial Practice – Public Space by Atelier Bow-Wow, Tokyo

Beschreibung: http://aedes-arc.de/sixcms/media.php/604/Miyashita%20Park_web_01.jpg

Atelier Bow-Wow sind vor allem bekannt für ihre kleinen Hausentwürfe, die sich eng in das dichte Gewebe Tokios schmiegen. Neben Arbeiten dieser Art befasst sich das Büro jedoch ebenso mit dem Stadtraum und öffentlichen Räumen als solchen.

Erster Ausgangspunkt hierfür waren zwei Publikationen zum Thema Stadtforschung: „Made in Tokyo“ untersuchte den vielgestaltigen Architekturmix des Tokioter Stadtraumes, das „Pet Architecture Guidebook“ präsentierte sich als typologische Studie über extrem kleine Gebäude, in denen sich der Umgang mit Räumen im urbanen Transformationsprozess veranschaulicht.

Ihre Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum vertieften Bow-Wow anhand von sozialen Experimenten, die sie im Rahmen internationaler Kunstbiennalen an unterschiedlichen Orten der Welt durchführten. In diesen Projekten wurden die Beziehungen zwischen dem Verhalten von Menschen und ihrer Umwelt, die Beschaffenheiten jeweiliger Alltagsumgebungen, in Augenschein genommen und sodann in Einzelbestandteile aufgelöst, um auf dem Wege der Partizipation zu einer von jedem Beteiligten zu machenden gemeinsamen Erfahrung zu gelangen. Es entstehen, zeitlich begrenzt, intime städtische Begegnungsorte, die Atelier Bow-Wow als „Micro Public Space“ bezeichnen.

Für eine dritte Ebene stehen drei größere Projekte im öffentlichen Raum, die Atelier Bow-Wow in jüngerer Zeit umgesetzt haben: der Miyashita Park, das Kitamoto KAO Project und das BMW Guggenheim Lab.

 

Location:                 Aedes am Pfefferberg, Studio, Christinenstr. 18-19, 10119 Berlin

Ausstellungszeitraum: 22. Mai 2012 – 5. Juli 2012

Öffungszeiten:        Di-Fr 11-18.30 Uhr, Sa-So 13-17 Uhr

 

 

 

 

Ikebana-Ausstellung im Rahmen der Offenen Gärten unter dem Titel "Geräuschlos"

Zu dieser Ausstellung sind alle Mitglieder der DJG und Freunde herzlich eingeladen.

Die Eintrittsplakette für alle Gärten und beide Tage kostet 2 €.

 

Zeit:   am Wochenende 9.6./10.6.2012 von 10-18 Uhr

Ort:    in der Villa Donnersmarck in der Schädestr.9-13, 14165 Berlin-Zehlendorf.

 

 

 


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Reisebericht & Ausstellungshinweis

 

Textfeld:  Ein gemalter Reisebericht

 

Die 1. Preisträgerin unseres Manga-Wettbewerbs 2011, Frau Melanie Laukemann, hatte eine Flugreise nach Japan und Homestays in Tokio und Osaka gewonnen. Ihr Reisebericht wurde im April-Kawaraban veröffentlicht.

Die JDG Tokio bat sie um einen „gemalten“ Reisebericht, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung „Ein Bild ist ein Bild ist ein Bild“  絵は絵は絵である

 

vom 07.06. – 17.08.2012

Malerei Udo Klenner / Berlin, Sammlung Günter Beck / Pforzheim

 

Kulturbundgalerie Treptow, Ernststraße 14/16, 12437 Berlin

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 16.30 Uhr, Di 10 – 19.00 Uhr

 

 

 

Gallery DEN Selection ART

 

Ausstellungseröffnung: Samstag, 02. Juni 2012, 18 – 22 Uhr

Peter Zacharias und Rin Terada sind zur Vernissage anwesend.

Ausstellung: 03.– 06. Juni 2012

Anri Okudaira, Nozomi Sanada, Tsuyoshi Wakabayashi, Shinsuke Taira, Yasutaka Yamada, Minoru Oikawa, Peter Cujé, Peter Zacharias, Rin Terada,

 

Öffnungszeiten: 03.Juni (Son.) 12-15Uhr, 05.Juni (Di.) 9-12Uhr, 06.Juni (Mit.) 15-19 Uhr und nach Terminvereinbarung mobil: +49 (0) 151 561 33 276, info@denberlin.com

Gallery DEN | Berlin Mitte | Tomoko Mochida Germar
Invalidenstrasse 16 | D-10115 Berlin | Tel.: +49 (0)30 2809 6261

 

 


Kanamara Festival

 

Im Oktober 2011 haben die DJG Berlin und die JDG Tokio einen Partnerschaftsvertrag abgeschlossen. In diesem Zusammenhang wurde u.a. auch der Austausch von Beiträgen für die Monatsschrift der jeweils anderen Gesellschaft beschlossen. Hier der Beitrag der JDG Tokio.

 

Das Kanamara Festival

 

Jedes Jahr Anfang April wird in Kawasaki ein Festival abgehalten, das man in Europa wohl in dieser Form nirgends vorfinden wird: Das Kanamara Festival

(かなまら祭り, Kanamara Matsuri).

 

Was unterscheidet jedoch dieses Festival von all den anderen zahlreichen Festivals, die jedes Jahr überall in Japan abgehalten werden? Es ist die Tatsache, dass im Rahmen der Festlichkeiten ein überlebensgroßer, rosafarbender Penis durch die Stadt getragen wird.

Textfeld:

Ursprünglich wurde der Kanayama Schrein (金山神社、Kanayama Jinja) errichtet, um dem Gott des Schmiedens (金山比古神, Kanayama Hiko no Kami) und dem Gott des Bergbaus (金山比売神, Kanayama Hime no Kami) zu huldigen. Beide werden häufig auch mit geschlechtlichen Themen in Verbindung gebracht. Und so kamen während der Edo-Zeit (1603-1868) nicht nur Bergleute, sondern auch Prostituierte, die die Götter um Schutz vor Geschlechtskrankheiten baten und Ehefrauen, die um Kinderreichtum oder eine komplikationslose Geburt baten.

 

Heutzutage erwarten die Festivalbesucher an jedem ersten Sonntag im April an zahlreichen Ständen um den Schrein herum Penis-Lutscher, geschnitztes Penis-Gemüse, Penis-Kerzen... und an manchen Ständen auch artfremd ein paar Brust-Fruchtgummis. Und natürlich jede Menge Schaulustige, von denen mindestens ein Drittel westliche Ausländer sind. Zum Teil spöttisch zeigt man auf die phallischen Heiligtümer des Schreins und lässt sich posierend mit all den seltsamen Waren ablichten.

Wie es zu diesem Spektakel kam? Fruchtbarkeitsriten waren für den edozeitlichen Japaner etwas völlig normales, dem „modernisierten“ Japaner jedoch kamen sie unnatürlich vor. Seit Beginn der Meiji-Zeit (1868-1912) kamen Jahr für Jahr weniger Menschen zum Kanayama Schrein. Um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, rief man 1977 das Festival ins Leben, wie es heutzutage besteht, mit all dem ganzen phallischen Merchandise und dem

 


Vortrag Mori Mari

 

rosa Riesenpenis. Für Bekanntheit und finanzielle Absicherung ist damit wohl gesorgt, doch leider gibt man den Schrein so auch bewusst der Lächerlichkeit preis und zieht jedes Jahr eine große Zahl von Schaulustigen an, die nur am Fest teilnehmen, um sich hinterher über dessen Absurdität amüsieren zu können oder im Falle des ausländischen Besuchers mal wieder behaupten zu können: „Die spinnen, die Japaner!“.

 

Textfeld:  Zwar ist es schade, dass ein traditionsreicher Ort wie dieser heutzutage nicht mehr weiterbestehen kann, ohne sich in gewisser Weise selbst lächerlich machen zu müssen. Doch wenn man direkt am Ort des Geschehens ist, lässt man sich nichtsdestotrotz von der ausgelassenen lustig-lauten, mit Trommeln musikalisch untermalten Atmosphäre mitreißen. Ich kam trotzdem nicht umhin mich zu fragen, wie der Schrein wohl vor 200 Jahren ausgesehen haben mag und was die Leute von damals wohl zum Schrein von heute sagen würden. Tabea Kauf, JDG Tokio

 

Die Schriftstellerin Mori Mari – Ôgais Tochter

 

Mori Mari森茉莉 (1903-1987) ist die Tochter Mori Ôgais und seiner zweiten Frau Shige.  Im Frühling 1922 reist Mari mit ihrem Halbbruder Otto nach Europa. Seit ihrer Rückkehr übersetzte sie diverse französische Schriftsteller wie Alfred de Musset, Guy de Maupassant u.v.a.  Ihr eigenes literarisches Debüt „Vaters Hut“ erscheint im Jahr 1957. Im selben Jahr erhält sie den Preis des Japanischen Essayisten-Clubs. 

 

Es folgten  die Veröffentlichungen „Das Geräusch der Schritte“ 靴の音 (kutsu no oto, 1958) und  „Der Wald der Liebenden“ 恋人たちの森 (koibitotachi no mori, 1961). Im Jahr 1982 erschien das Gesamtwerk „Mori Mari: Romane und Essays“ 森茉莉  ロマンとエッセイ (Mori Mari: roman to essei) in sechs Bänden.

Vortrag von Nikolai Baumeister, Anne Dastig-Balland und Dmitry Kartava

 

Termin:      Mittwoch, 6. Juni 2012, 18 Uhr

Ort:            Mori – Ôgai – Gedenkstätte

Luisenstr.39, 10117 Berlin

 

Veranstaltungshinweise

 

Konnichiwa! Ich bin Jana, die neue Praktikantin der DJGB. Ich habe Japanologie und Medienwissenschaft an der HU Berlin studiert.  Durch meine infantile Faszination für die Katana-schwingende Uma Thurmann und den schönen Hiroshige-Farbholzschnitt in meinem Zimmer bin ich im Jahr 2004 eher zufällig zur Japanologie gekommen. Im Rahmen eines Austauschprogramms der HU habe ich ein Jahr an der Tôkai Universität in Kanagawa verbracht und konnte Japan hautnah kennen- und liebenlernen. Seit Jahren arbeite ich neben dem Studium als Veranstaltungsbetreuerin und freue mich nun, im Büro der DJG diese Branche mit Japanbezug aus der organisatorischen Perspektive kennenzulernen.  Ich hoffe, Sie alle bei dem Sommerfest zu sehen!

 

Freundschaftskonzert in der Philharmonie mit der Kanagawa University Symphonic Band – Freikarten für unsere Mitglieder

 

Das renommierte Universitätsorchester gastiert am 24.6. in der Philharmonie. Der Eintritt ist frei, allerdings benötigt man Karten, die Sie bei uns im Büro bestellen und abholen können. Sonst ist es auch möglich, sie am Konzerttag zwischen 19.15-19.45 Uhr im Eingangsbereich der Philharmonie (links an den Säulen) in Empfang zu nehmen.

 

Zeit: Sonntag 24. Juni 2012, 20:00 Uhr

Anmeldung erwünscht unter djg-berlin@t-online.de oder per Tel. 31 99 1888

 

 

 

Geburtstagsfest „Die Gärten der Welt feiern 25jähriges Jubiläum“

Die Gärten der Welt bedanken sich zu diesem besonderen Geburtstag bei allen großen und kleinen Gästen mit einem wunderbaren Fest! In den neun Gärten stellen einzigartige Künstler aus Europa, Asien und dem Orient ihre Länder und Kulturen vor. Und statt der Torte gibt es ein buntes Geburtstagsfeuerwerk mit Gruppen aus vielen Ländern. Der Chor der DJG gastiert gegen 20.10 Uhr auf der Hauptbühne!

18:00 - 23:00 Uhr auf dem ganzen Gelände der "Gärten der Welt"
Eintritt: 3,00 €, erm. 1,50 €, Jahreskartenbesitzer haben freien Eintritt

Eisenacher Str. 99, 12685 Berlin-Marzahn

 


Buchvorstellungen

 

Rita Böhm

>Sumi-e<  Japanische Tuschmalerei – Kunst und Weg

 

Sumi-e, die vom Zen-Buddhismus beeinflusste Kunst der ostasiatischen Tuschmalerei, inspiriert auch außerhalb Chinas und Japans Kunstliebhaber weltweit. Diese meditative, reduzierte und subjektive Kunst basiert auf einem tiefen, respektvollen Naturgefühl und verweist über ihren ästhetischen Wert hinaus auf hohe moralische und religiöse Ideale.

 

 

Rita Böhm. Sumi-e. Japanische Tuschmalerei – Kunst und Weg. Asiatische Wege, Band 4. Bier’sche Verlagsanstalt, 2011.

136 Seiten, 161 monochrome und farbige Abbildungen, 26 Fotos. Hardcover mit Lesebändchen. EUR 24,80. ISBN 978-3-936366-36-5

 

 

 

 

 

>Haiku hier und heute<

 

Die Welt in siebzehn Silben – Aktuelle Deutschsprachige Haiku-Dichtung von Nico Bleutge, Durs Grünbein, Sarah Kirsch, Harry Rowohlt u.v.a.

Das poetische Spiel mit siebzehn Silben hat längst den Weg aus Japan in die deutschsprachige Literatur gefunden:  >Haiku hier und heute< versammelt 112 Haiku in deutscher Sprache von bekannten Lyrikerinnen und Lyrikern wie von noch zu entdeckenden Namen.

 

Buchpremiere in Berlin: 23. Juni 2012, 19.30 Uhr in der Lettrétage, Methfesselstr. 23-25

„Haiku-Show“ mit improvisierter Musik von Astrid Weins (Bass) & Thomas M. Kumlehn (Flöte)

 

Rainer Stolz/ Udo Wenzel (Hg.). Haiku hier und heute. Mit Illustrationen von Martina Wember. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2012.

160 Seiten, EUR 9,90, ISBN 978-3-423-14102-4

 


 

 

Neuerscheinungen in der japan edition

herausgegeben von Prof. Dr. Eduard Klopfenstein

www.bebraverlag.de/japan

Miyuki Miyabe

Feuerwagen

Roman

 

»Ein fesselndes Geheimnis, dessen komplexe Handlung

eine kunstvolle Mischung aus Puzzlespiel und sozialem Kommentar entfaltet« Washington Post

 

übersetzt von Ralph Degen, 352 S., geb. mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-86124-912-2, € 29,95

 

Kometani Foumiko

Wasabi zum Frühstück

Erzählungen

 

Zwei Erzählungen von der Schriftstellerin Kometani Foumiko, ausgezeichnet mit dem »Women's Literature Prize«  

 

übersetzt von Elena Giannoulis, 192 S., geb. mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-86124-913-9, € 24,95

Yu Miri

Gold Rush

Roman

 

»›Gold Rush‹ liest sich wie die japanische Version von Bret Easton Ellis' makaberem ›American Psycho‹, versehen mit einer gesunden Prise Murakami« Time Magazin

 

übersetzt von Kristina Iwata-Weickgenannt, 352 S., geb. mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-86124-911-5, € 26,00

 

Mori Ogai

Das Ballettmädchen

Eine Berliner Novelle

 

»Wie Mori Ōgai zuletzt Wahnsinn und Tod ineinander zu verweben weiß, macht seine Erzählung wie wenige andere zur regelrechten Offenbarung« FAZ

 

übersetzt von Jürgen Berndt, 112 Seiten, geb. mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-86124-910-8, € 16,95

 


Kanji und Kana

 

Hadamitzky, Wolfgang „Kanji und Kana“

Die Welt der japanischen Schrift in einem Band, LERNBUCH UND LEXIKON

Verbesserte und erweiterte Neuausgabe

2012 • ISBN 978-3-86205-087-1 · 424 S., kt. · EUR 29,80

Seit über drei Jahrzehnten gibt Wolfgang Hadamitzky Lexika zur japanischen Schrift heraus, die durch ihre besonders übersichtliche Struktur und Systematik überzeugen. Sein bekanntestes Werk ist das bei allen Sprachschülern beliebte Buch „Kanji und Kana“. Weitere Werke sind das umfassende „Großwörterbuch Japanisch-Deutsch“ bzw. „The Kanji Dictionary“, sowie zahlreiches Lehr- und Übungsmaterial in Deutsch und Englisch.

Anlässlich der Erweiterung der Jōyō-Kanji von 1.945 auf 2.136 und der Festlegung der sino- und rein japanischen Lesungen (On- und Kun-Lesung) der Zeichen auf nunmehr 4.394 durch Erlass des japanischen Kultusministeriums im Jahr 2010 ist das Lexikon „Kanji und Kana“ ergänzt und überarbeitet worden. Es erscheint nun im eleganten Gewand in dem auf Japan und Ostasien spezialisierten Verlag Iudicium (www.iudicium.de).

 „Kanji und Kana“ stellt das Erlernen der Schriftzeichen in den Vordergrund.

Die 2.136 Jōyō-Kanji, Hauptteil des Werks, sind in sehr ansprechender Weise groß und in Pinselschrift gedruckt. Die groß gedruckten Schriftzeichen und die daneben abgedruckten klar gegliederten On- und Kun-Lesungen nebst Übersetzungen lassen die Bedeutung des Zeichens schnell erfassen.

Ein Verdienst Hadamitzkys sind nicht nur die kompetenten Übersetzungen in die deutsche Sprache und die lexikalische Aufarbeitung der Zeichenliste, sondern auch, jeweils maximal fünf wichtige Komposita zu jedem Zeichen ausgewählt zu haben, die den Vokabelschatz erweitern und durch Wiederholungseffekte zur besseren Einprägsamkeit führen. Zu jedem Kompositum wird die Nummer der übrigen darin enthaltenen Zeichen angegeben, so dass diese bei Interesse schnell aufgefunden und mitgelernt werden können. Die Auswahl der Komposita ist aktualisiert worden, z.B. ist bei dem Zeichen „den“ (Elektrizität) „denshi renji“ (Mikrowellenherd) und noch aktueller: „fūryoku hatsuden“ (Stromerzeugung aus Windkraft) aufgeführt worden. Die konsequente Beschränkung auf maximal fünf Komposita trägt zur Übersichtlichkeit des Werks bei, die ermutigend für Sprachinteressierte ist.

Eine weitere Spezialität von „Kanji und Kana“ sind die kleinen Ziffern am Anfang jedes Striches, die anzeigen, in welcher Strichfolge das Zeichen zu schreiben ist. Für Anfänger sind das sehr nützliche Hinweise.

Das Werk ist eine hervorragende Grundlage für das Erlernen der Zeichen, denn es führt meiner Ansicht nach kein Weg daran vorbei, die Zeichen auch kontextunabhängig in ihrer On- und Kun-Lesung und mit ihrer Übersetzung auswendig zu lernen. Zwar haben „nur“ 1239 Zeichen sowohl eine On- als auch eine Kun-Lesung, doch insgesamt sind 2354 On-Lesungen und 2040 Kun-Lesungen zu studieren.

Durch die sinnvolle Anordnung von einfachen zu komplexen Zeichen lässt sich durch Wiederholen ein „Grundzeichenschatz“ erlernen, idealerweise flankiert durch Sprachunterricht mit Übungen am Text. Da sich das Werk auf die vom Kultusministerium festgelegten Jōyō-Kanji und Lesungen bezieht, hat der Nutzer die Gewissheit, dass er konzentriert diejenigen Zeichen und Lesungen üben kann, die besonders häufig verwendet werden und ausreichend für den „täglichen Bedarf“ sind. Bei fleißigem Lernen schafft das Werk eine solide Basis für die Verständigung in der japanischen Sprache und zur Teilnahme an dem „Japanese Language Proficiency Test“.

 

 


Kanji und Kana

 

Gut zu lesen ist die kurze und klare Einleitung zur japanischen Sprache, zum Gebrauch und und zur Schreibweise der Silbenalphabete Hiragana und Katakana, der interessante geschichtliche Abriss zu den chinesischen Schriftzeichen, ihrer lexikalischen Anordnung und der sino- und rein japanischen Lesung. Sehr nützlich sind die Tipps für Schreibübungen für die Silbenalphabete und für die Zeichen. Weitere Übungsblätter stellt Hadamitzky auf seiner homepage bereit (www.hadamitzky.de). Zahlreiche Tabellen und Übersichten erleichtern das Verständnis und den Zugang zur japanischen Sprache.

Es soll an dieser Stelle kurz darauf eingegangen werden, weshalb das Kultusministerium die Anzahl der „chinesischen Schriftzeichen für den gewöhnlichen Gebrauch“ (Jōyō-Kanji) um 196 erweitert hat.

Die Jōyō-Kanji stellen eine Auswahl nach Häufigkeit und Bedeutung aus den ca. 6.000 chinesischen Schriftzeichen dar, die in Japan im Gebrauch sind (der inländische Sprachtest „Kanji Kentei“ basiert in seiner höchsten Stufe auf 6.000 Zeichen, s. www.kanken.or.japan). Für den Sprachanfänger gibt es insoweit „Entwarnung“, er braucht sich nur auf die Jōyō-Kanji zu konzentrieren, die für den „täglichen Bedarf“ genügen. Zeitungen und andere Medien, die sich bemühen, nur Jōyō-Kanji zu verwenden, können erfasst werden. Amtliche Texte sollen ohnehin grundsätzlich nur Jōyō-Kanji enthalten. Auch Universitäten sind an die Liste gebunden. Jōyō-Kanji stellen die Grundlage für das Lernen der Zeichen japanischer Schüler dar.

Die vom Kultusministerium neu hinzugefügten 196 Zeichen sind aus dem bestehenden Zeichenschatz nach Häufigkeit im Gebrauch gewählt worden, es handelt sich also nicht um „Neuentwicklungen“. Das Kultusministerium hat den „täglichen Gebrauch“ beispielsweise in Büchern, Zeitungen, Zeitschriften und im Internet  ausgewertet und die bestehende Liste überarbeitet. Nach Ansicht des Ministeriums erleichtert einerseits die Verwendung von Schriftzeichen für häufig gebrauchte Wörter anstatt einer Hiragana-Umschreibung das Lesen, andererseits seien mit Schriftzeichen überladene Texte schwerer verständlich. Die Liste sei eine Hilfe, einen ausgewogenen Gebrauch von Schriftzeichen zu erreichen, so dass ein möglichst optimales Leseverständnis erreicht wird.  In der Liste der neuen Zeichen sind daher häufig verwendete Zeichen, wie beispielsweise das Zeichen für „donburi/don“ (Schüssel), welches für Reisgerichte wie z.B. „tendon“  steht, oder das Zeichen für „dare“ (wer), „hashi“ für Essstäbchen, enthalten. Das Kultusministerium geht folglich davon aus, dass z.B. „donburi“ bzw. „don“ als Schriftzeichen schneller zu erfassen ist als in Hiragana-Silben. Die neue Liste enthält jetzt alle restlichen Zeichen, die in Präfekturnamen vorkommen, wie beispielsweise das „oka“ in Fukuoka. Hadamitzky hat die 196 neuen Zeichen nach Häufigkeit und Komplexität in die bestehende Liste eingeordnet.

Neben der hervorragenden Eigenschaft als Kanji-Lerngrundlage ist das Werk mit seinen drei Registern über die Aussprache, die Strichzahl und das Radikal auch gut als Nachschlagewerk geeignet. Für das Lesen von Fachtexten etc. ist das Hinzuziehen eines umfassenden Zeichenwörterbuchs, wie das Großwörterbuch von Hadamitzky/Spahn/Putz oder „der Nelson“ unumgänglich, da dort über 6.000 Zeichen und eine deutlich höhere Zahl an Komposita angegeben sind.

Das Lexikon, das die übersichtlichste und ansprechendste Veröffentlichung der Jōyō-Kanji in deutscher Sprache ist, kann von jedem an der japanischen Sprache Interessierten mit Gewinn genutzt werden. Es gibt dem Einsteiger ein handliches und besonders schön gestaltetes Werk an die Hand, das das Erlernen der japanischen Sprache deutlich erleichtert.

(Anja Petersen-Padberg) 

 


Aus Japan berichtet

 

Textfeld:

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Claus Eilrich von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.

 

Pflegekräfte aus Indonesien und von den Philippinen

 

36 von den 95 Pflegekräften aus Indonesien und von den Philippinen, die derzeit in den japanischen Pflegeeinrichtungen arbeiten, haben in diesem Jahr das japanische Staatsexamen bestanden. Der Hauptgrund für die niedrige Erfolgsquote sind sprachliche Schwierigkeiten. Das Sozialministerium will jetzt die sprachlichen Hürden für die Examensprüfung herab-setzen. Pflegekräfte aus Indonesien und von den Philippinen können in Japan ein dreijähriges "Praktikum" absolvieren und müssen dann das japanische Staatsexamen erfolgreich absol-vieren; andernfalls müssen sie in ihre Heimatländer zurückkehren.

 

 

Immer weniger Kinder

 

Anfang April 2012 lebten in Japan 16,65 Millionen Kinder unter 15 Jahren. Die Zahl der Kinder ging im 31. Jahr in Folge zurück und erreichte jetzt einen neuen Tiefststand. Der Anteil der Kinder an der Gesamtbevölkerung fiel um 0,1 Punkte auf 13 Prozent. Japan belegt damit im internationalen Vergleich den letzten Platz (Deutschland: 13,4 Prozent). Die Kinderzahl nahm nur in den Präfekturen Fukuoka und Tokyo zu; Tokyo hat jedoch mit 11,3 Prozent den geringsten Kinderanteil; Okinawa hat mit17,7 Prozent den höchsten Anteil.

 

 

Niedrige Einkommen für Behinderte

 

Eine Behindertenorganisation führte Ende 2011 erstmals eine breit angelegte Untersuchung über die Einkommenslage bei geistig wie körperlich Behinderten durch, die in Behinderten-werkstätten arbeiten. Laut dieser Untersuchung verfügen 56 Prozent der Befragten über ein Jahreseinkommen von unter einer Million Yen (etwa 9.720 Euro), 43 Prozent über ein bis zwei Millionen Yen und ein Prozent über mehr als zwei Millionen Yen. Zehn Prozent der Befragten bezogen Sozialhilfe. 75 Prozent der Behinderten lebten bei ihren Eltern oder Geschwistern, acht Prozent waren selbstständig.

 

 

Japan schickt Berufsberater in die Universitäten

 

Die japanische Regierung will ab 2013 in 500 Universitäten Außenstellen der öffentlichen Arbeitsvermittlung (Hello Work) einrichten und damit Studenten bei der Stellensuche unterstützen.

 Die Beratungsstellen sollen insbesondere an staatlichen Universitäten auf dem Land und neu gegründeten Privatuniversitäten eingerichtet werden. Die Mitarbeiter von Hello Work sollen die Studenten, die meistens an Arbeitsplätzen in Großbetrieben und in Unternehmen mit einem bekannten Namen interessiert sind, auch auf kleine und mittelständische Betriebe aufmerksam machen. Außerdem sind eine Ausweitung der Möglichkeiten für Praktika und der Ausbau der praktischen Berufsausbildung geplant.

 

 

 


Folge 75: Kanji 222-224

 

Die bisher eingeführten Kanji: 西 宿 売 読 続 心 身 原 止 度 震 岡 島 皮 波 津 弓 矢 第 半 全後 午 町 番 号 区 寸 村 付.

222   – Angelegenheit, Geschäft; Verwendung, Anwendung, Gebrauch, Zweck; (bestimmt) für; mochi(iru) – (ge)brauchen, benutzen

Merksatz: Den ganzen Monat durchgängigmit e-r Angelegenheit beschäftigt / in Gebrauch sein.

Komposita: 用事 yôji (zu erledigende) Angelegenheit, Geschäft; 用水 yôsui Brauchwasser, Trinkwasser; 飲用水 in’yôsui Trinkwasser; 用語 yôgo Fachsprache, Fachausdruck, Jargon; 用語集 yôgo shû Fachwortsammlung, Glossar; 用心yôjin Vorsicht; 食用 shokuyô essbar, Speise-; 男子用 danshiyô für Männer, Herren-; 引用 in’yô Zitat.

223 TSÛ – Durchgang, Passsage; Kenner(schaft); tô(ru) – hindurchgehen, passieren; tô(su) – (jemanden/etwas) durchlassen

Merksatz: Damit in diese TopAngelegenheit Bewegung kommt, muss sie zunächst die Kontrollgremien passieren.

Komposita: 交通 kôtsû Verkehr; 文通 buntsû Schriftverkehr, Korrespondenz; 通行止め tsûkôdome Keine Durchfahrt! Straße gesperrt!; 通学tsûgaku zur Schule/Universität gehen/fahren; 食通 shokutsû Feinschmecker, Gourmet; 通し番号 tôshibangô laufende Nummer; 見通しmitôshi Aussicht, Ausblick, Durchblick; 大通り ôdôri Hauptstraße.

224 SHIN – Vertrauen, Glaube

Merksatz: Was ein aufrechter Menschsagt , kann man glauben.

Komposita: 信用 shin’yô Vertrauen, Kredit; 自身 jishin Selbstvertrauen; 所信 shoshin Meinung, Überzeugung, Glaube; 信者 shinja Gläubige, Anhänger; 信号 shingô Signal, Zeichen, Ampel; 通信 tsûshin Korrespondenz, Nachricht, Kommunikation.                                                               Wolfgang Hadamitzky


Überschrift Seite 24

 

Di

05.06.

18.00

Vortrag Dr. Günther Haasch „Shinto gestern-heute-morgen“

JDZB

 

 

Sa

09.06.

18.00

25. Jubiläumsfeier des Gartens in Marzahn (Auftritt des Chores der DJG gegen 22.00 Uhr)

Gärten der Welt

 

Di

12.06.

18.00

Frauenkreis in japanischer Sprache „Ausflugstipps für den Sommer“

Ishin

 

Sa

16.06

15.00

26. Sommerfest der DJG

Clubhaus der FU Berlin

 

Di

19.06.

18.30

Führung durch Ausstellung „Fasziniert von der Natur“ durch Dr. Alexander Hofmann

MAK

 

Mi

27.06.

 

18.30

Vortrag „Unentdeckte Juwelen und Schätze aus Feuer und Wasser“ – eine Reise nach Kyushu mit Katrin-S. Schmidt

JDZB

 

Mi

04.07.

18.00

Rakugo – Performance mit Sanyûtei Ryûraku

MAK

Sa

28.07.

 

Ausflug mit Mitgliedern des Chores der DJG unter der Leitung von Dr. Mizonobe-Schulze nach Buckow in die  Märkische Schweiz

 

 

Mi-Do

15.08.

16.08

 

Aufenthalt von Jugendlichen aus Hachioji in Berlin/ Gem. Stadtrundgang mit DJG-Mitgliedern

 

 

Do

16.08.

18.30

6. Jugendklavierkonzert der DJG

Botschaft

 

Di

21.08.

18.30

Vortrag Herr Eichele „Gaijin und Zainichi –Ausländer und Minderheiten in Japan“    

JDZB

 

 

 

26. Sommerfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

 

Unser Sommerfest findet in diesem Jahr am Samstag, den 16. Juni ab 15 Uhr im Clubhaus der Freien Universität an der Krummen Lanke, Goethestr. 49,  statt.

Wir bitten Sie - wie in jedem Jahr - dafür um Ihre Unterstützung:

Wir suchen:

-         Sponsoren und Sachspenden für unsere Tombola, den Büchertisch, den Japanbasar und das Kuchenbuffet

-         Helfer beim Japanbasar und Kuchenbuffet

-         Helfer bei der Herstellung und dem Verkauf von Sushi

Bitte melden Sie sich in unserem Büro. Wir sind Ihnen auch dankbar, wenn Sie uns Tipps geben, wen wir wegen einer Spende ansprechen könnten.

Außerdem hilft es uns ebenfalls, wenn Sie möglichst viele Ihrer Freunde und Bekannten zu unserem Fest einladen! Wir zählen auf Ihre Unterstützung!

 

 

 

Die Blume am Weg

Grüßt Dich in ihrer Schönheit.

Doch Du siehst sie nicht.

Haiku von Renate Huldschinsky