かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

Juli/August 2012     07/08


Editorial

 

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

unser Sommerfest lassen wir uns von niemandem vermiesen, auch von Petrus nicht. Mit diesem Motto erlebten wir wieder eine schöne und unterhaltsame Veranstaltung mit vielen Gästen. Erstmals gab uns dabei der neue Botschafter, S.E. Takeshi Nakane, die Ehre und hielt es über zwei Stunden bei uns aus. Als „Hausherrin“ begrüßte uns Frau Professor Blechinger-Talcott.

 

Ein erstaunlich großes Interesse bestand am Shintô-Vortrag. Das hat den Referenten, Herrn Dr. Haasch, inspiriert,  im September über den Vergleich Buddhismus-Shintô zu sprechen. Auch die Führung im Museum für Asiatische Kunst war  bestens besucht. Zum Monatsabschluss sehen wir dem Vortrag über Kyushu entgegen.

 

In den Sommerferien werden wir diesmal besonders aktiv sein: Gleich Anfang Juli präsentieren wir den Rakugo-Meister Sanyûtei Ryûraku, der uns schon im letzten Jahr begeisterte. Unser Chor lädt wieder einmal zu einem Ausflug in die Märkische Schweiz ein.

 

Im August betreuen wir eine Gruppe von Jugendlichen aus Hachioji, dem Geburtsort des Arztes Koenuma. Wie immer um diese Zeit laden wir zu einem Jugendklavierkonzert in die Botschaft von Japan ein. In einem Vortrag erfahren wir etwas über Ausländer und Minderheiten in Japan. Und last but not least empfangen wir Ende August eine Delegation der JDG Kobe, mit der wir am 25.8.  einen Freundschaftsabend verbringen wollen. Voraussichtlich werden auch der Gouverneur und zwei weitere hochrangige Vertreter der Präfektur Hyogo mit dabei sein. Einzelheiten erfahren Sie per E-Mail oder auf Anruf im Büro bis Ende Juli.

 

Herzlich

 

Foto: DJG-Sommerfest 2012, Demonstration Kobukai Berlin e.V. ,Foto: R. Hänsch

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

 Postbank 

 Berlin                       

BLZ 100 100 10

Kto-Nr.  5512-103

Bitte nur noch diese Kontonummer verwenden!


Spendenaktion

 

 

Spendenaktion 2011 der DJG Berlin

 

 

Noch immer gehen Spenden ein oder wir werden darauf angesprochen, ob wir noch Spenden annehmen. Antwort: Ja, wir nehmen noch gerne Spenden an.

 

         Spendeneinnahmen insgesamt bis 20.6.2012      Euro: 214.336,40

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Vor einigen Wochen wurden wir von der Lehrerin der Klassen 1,2,3c der Grundschule Am Rohrgarten gefragt, was wir mit den Spenden machen. Offensichtlich war unsere Antwort so zufriedenstellend, dass kurz darauf auf unserem Spendenkonto ein Betrag von Euro 1.000,- einging. Im Folgenden ein Auszug aus einem Schreiben der Lehrerin, Frau Mechthild Schellmann:

 

…….. Es war nur eine = meine Klasse 1,2,3c an der Aktion beteiligt. Wir haben uns damals kurz nach dem Desaster mit Gedichten (Ostern) und Frühlingsliedern auf die Socken gemacht, haben uns in Gruppen aufgeteilt (4 - 5 Gruppen), begleitet von unterstützenden Eltern und sind in Zehlendorf Mitte, am Mexikoplatz, im Ärztehaus an der Potsdamer Chaussee in die Praxen und Geschäfte und haben unser Anliegen singend und sprechend vorgetragen, nämlich für Kinder im Fukushima-Gebiet zu sammeln. Die Kinder hatten sich alle eine Banderole in weiß mit rotem Punkt um den Kopf gebunden, dass die Menschen sofort wussten, worum es ging. Dazu haben wir jedem Spender gefaltete kleine Kraniche und einfacheres Gefaltetes geschenkt. Das kam gut an, besonders auch bei den Kindern. Nach ca. 3 Std. versammelten wir uns wieder in der Klasse, tauschten erschöpft und glücklich unsere Erfahrungen aus und dann ging's ans Geldzählen. Das war's eigentlich schon. Natürlich großes Staunen über die Summe, das merkt man nämlich nicht, wenn man unterwegs ist.

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Als ein besonderes Zeichen der Verbundenheit und in Erinnerung an ihren verstorbenen Ehemann Dr. Christian-Steffen Rühl überwies Frau Jutta Rühl eine Spende auf unser Spendenkonto. Herzlichen Dank! (Das Ehepaar Rühl hatte bereits im letzten Jahr gleich nach der Katastrophe schon einmal gespendet)

 

Unser Spendenkonto ist noch immer geöffnet:

 

Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin – Japan-Spende

Deutsche Bank Berlin, BLZ: 10070024, Konto-Nr. 0276378 00

 

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Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand unserer Spendenaktion auf unserer Homepage ( www.djg-berlin.de )! Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden und danken allen Spendern für ihre Unterstützung.

 

 

Besuch der JDG Kobe / Ôgai-Symposium                                                                                             

 

 

Besuch der JDG Kobe / Freundschaftsabend

 

 

Die Japanisch-Deutsche Gesellschaft Kobe hat angekündigt, mit einer Delegation unter Leitung des Vizepräsidenten, Herrn Professor Yoshikazu MASUDA vom 24. bis 26. August Berlin zu besuchen Die Größe der Delegation steht noch nicht fest - man rechnet mit ca. 15 Personen.

 

Wir haben bereits für

 

Samstag, den 25. August einen Freundschaftsabend

 

vereinbart und würden uns sehr freuen, wenn von Berliner Seite möglichst viele Mitglieder teilnähmen. Auf japanischer Seite werden voraussichtlich auch der Gouverneur der Präfektur Hyogo, der Vorsitzende des Auswärtigen Amtes der Präfektur und der Vertreter der Präfektur in Paris am Freundschaftsabend teilnehmen. Weitere Einzelheiten werden wir noch per E-Mail bekanntgeben.

 

Mitglieder und Interessenten ohne Internetanschluss bitten wir, sich bis Ende Juli im Büro der DJG Berlin über die Einzelheiten des Gesamtprogramms zu erkundigen bzw. sich anzumelden.

 

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Begegnungen

Ôgai-Symposium der Humboldt-Universität

 

10.00  – 12.00 Uhr    Heike Patzschke: Mori Ôgais Deutschlandtagebuch – Eine                              Erfolgsgeschichte          interkultureller Kommunikation

                            Takahashi Teruaki: Mori Ôgai und die deutsche Literatur

 

14.00 – 16.00 Uhr     Kaneko Sachiyo: Mori Ôgai und das deutsche Theater

                            Nagashima Yôichi: Mori Ôgai – A Translator of Cultures

 

16.30 – 18.30 Uhr     Kayo Adachi-Rabe: Mori Ôgais Werke im Film

                            Mae Michiko: Kulturelle, soziale und Gender-Differenz im                              Werk Ôgais

 

Moderation: Beate Wonde, Klaus Kracht, Markus Rüttermann, Harald Salomon

 

Datum: Mittwoch, den 06. Juli 2012

Veranstaltungsort: Graduiertenkolleg der Humboldt-Universität, Luisenstr.56, Festsaal 1.OG

Öffentliche Veranstaltung, Anmeldung nicht notwendig

 

 

 

   

Rakugo

 

落語Rakugo

 

(eine speziell japanische Unterhaltungskunst)

 

 

 

Nach unserer sehr erfolgreichen Rakugo-Veranstaltung im vergangenen Jahr freuen wir uns, auch dieses Jahr Meister 三遊亭竜楽Sanyûtei Ryûraku mit einem neuen Programm in deutscher und japanischer Sprache präsentieren zu können.

 

Textfeld:  Rakugo, die japanische Kunst des Erzählens komisch-unterhaltsamer Geschichten, hat eine lange Tradition. Heute noch sind hunderte von Rakugo-Erzähler aktiv, die bekanntesten von ihnen zugleich als Unterhaltungskünstler im Fernsehen populär. Der Rakugo-Erzähler schlüpft während seines Vortrags in die unterschiedlichen Charaktere seiner Geschichte, wobei er durch Mimik, Gestik und Änderung der Blickrichtung unterschiedliche Gesprächspartner und Ereignisse andeutet. Die Konzentration auf das gesprochene Wort macht das Rakugo schwerer zugänglich als andere japanische Bühnenkünste. Mit der Vorführung von Meister Sanyûtei Ryûraku, der auf Japanisch und auf Deutsch vortragen wird, haben nun auch alle Interessierte, die des Japanischen nicht mächtig sind, die Gelegenheit, diese Kunstform kennen zu lernen. Alle Besucher des letzten Jahres können sich über die neuen Stücke freuen, die der Meister präsentieren wird.

 

Sanyûtei Ryûraku (1958*) wurde 1986 Schüler des berühmten Rakugo-Meisters Sanyûtei Enraku. Seit 2008 tritt er im Ausland auf und trägt dabei Rakugo auch in der jeweiligen Landessprache vor.    

 

                                              

Termin:     Mittwoch, 4. Juli 2012 um 18.00 Uhr

Ort:            Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Theatersaal, Lansstr. 8, 14195 Berlin

Eintritt:      frei

 

Anmeldung: erwünscht unter Tel. 3199 1888 oder

                                        oder E-Mail: djg-berlin@t-online.de

 

 


Ausflug des DJG Chores in die Märkische Schweiz

  

 DJG - Chor Sommerkonzert-Ausflug nach Buckow


    独日協会合唱団 ブコウ へ コンサ一ト日帰り旅行

                                                          

am 28.07.12 (Sa.) - 9:45 Uhr bis  22:30 Uhr

728日(土曜) 945 から  2230 まで

 

 

Haben Sie Lust, gemeinsam mit unserem Chor einen Tagesausflug in die Märkische Schweiz (Buckow) zu machen?

 

Es  ist eine gute Gelegenheit, Wandern und Kunstgenuss zu verbinden: Sie können außerdem bei diesem Ausflug die Mitglieder des Chores des DJG näher kennenlernen.

 

Herr Hadamitzky,  langjähriges Mitglied der DJG und Verfasser unseres Kanji-Kurses, wird uns bei einer ca. 2h-Wnderung durch die Märkische Schweiz führen, denn er lebt seit einigen Jahren selbst in Buckow. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann sich in dieser Zeit die Stadt näher anschauen   (Brecht-Haus, Schifffahrt , Keramikausstellung, Kaffeetrinken, Schwimmen.....).         

 

コ一ラスと御一緒に日帰り旅行をお楽しみください。ご家族の皆様やお友達と御一緒にお気軽にご参加ください。

 

Kosten: 8 € pro Person für die Busfahrt

 

Treffpunkt: 9:45 Uhr Zoologischer Garten vor dem Löwentor

                   (nicht Elefantentor!)

集合場所: 945 Zoologischer Garten, Löwentor (Elefantentorでない!)

 

申し込みMizonobe-Schulze 溝延 メール: te.m@gmx.net

                   独日協会ベルリン 電話 (030) 3199 1888 

      628 より - 720まで

 

Anmeldung: bitte nur vom 28.6. 2012 – bis 20.7. 2012

                Mizonobe-Schulze  e – Mail: te.m@gmx.net

               DJG Berlin Tel.: (030) 3199 1888        

 

 

 
Ausflug des DJG Chores in die Märkische Schweiz (2)

 

Programm des Ausflugs: 

 

09:45 Uhr Treffpunkt: Löwentor (nicht Elefantentor!), Zoologischer Garten,               Bus „Gullivers“ (Dauer der Busfahrt ca. 1 ½ Stunden)

 

10:00 Uhr      Pünktliche Abfahrt zum Marktplatz Buckow bzw. Gemeindehaus

                        (Gepäck dort hinterlegen)

 

11:30Uhr     Gruppe 1 + Gruppe 2: Beginn der Wanderung unter der Führung von

                   Herrn Hadamitzky

    Gruppe 3: Auf dem Marktplatz befindet sich  das Tourismus-Büro und dort können sich die Teilnehmer der Gruppe 3 in Ruhe Prospekte besorgen und sich darüber hinaus persönlich Auskünfte holen. (Brecht-Haus, Schifffahrt , Keramikausstellung, Kaffeetrinken, Schwimmen, Einkaufen)

                    

13:30 Uhr    Rückkehr der Gruppen 1+ 2 in die Stadt. 

15:30 Uhr   Gemeinsames Essen aller Teilnehmer  á la carte                                          (Mittagessen/Zwischenmahlzeit/Kaffee) 

                   im „Strandhotel-Buckow“  Tel. 033 433 279

 

19:00 Uhr   Sommerkonzert des Chores der DJG Berlin in der evangelischen                Stadtkirche Buckow (ca. 60 Minuten)

 

20:30 Uhr   Zum Gemeindehaus (Umziehen, Gepäckabholen)

                    

21:00 Uhr   Rückfahrt mit Bus (Achtung! Bus startet pünktlich um 21:00 Uhr!)             ab Marktplatz nach Berlin (Ankunft 22.30 Uhr Zoo)

 

 
Jugendgruppe aus Hachioji zu Besuch in Berlin
 

 

Eine Gruppe von 8 Schülerinnen der Hachioji High School im Alter von 15-17 Jahren wird vom 15.-17.8. sowie am 22.8. Berlin besuchen. Das Programm ist noch nicht komplett fertiggestellt, wir möchten aber bereits jetzt anfragen, ob einer oder mehrere junge Leute Lust haben, an einem Tag die Mädchen durch Berlin zu begleiten. Bei Interesse bitte im Büro der DJG melden…djg-berlin@t-online.de  
Jugendklavierkonzert

 

 

6. Jugendklavierkonzert der DJG

 

 

 

Es ist schon eine schöne Tradition bei der DJG geworden - immer im August kommen junge japanische Pianisten nach Ihrem Sommerkurs in Wien für ein Konzert zu uns nach Berlin. In diesem Jahr begrüßen wir:

 

Hiroyuki Ichii

 

wurde am 23. September 1990 in Tokyo geboren und begann bereits im Alter von 5 Jahren mit dem Klavierspiel. 2010 gewann er einen Preis im Hiroba-Wettbewerb. Er studiert zurzeit an der Senzoku-Gakuen Musikhochschule im Hauptfach Klavier bei Prof. Masahito Shimizu und Prof. Yukiyo Endo.

 

 

 

Yu Ueda

 

wurde am 4. August 1996 in Chiba geboren und besuchte im Alter von 4 Jahren die Toho-Musikklasse für Kinder. 2007 erhielt sie den Förderpreis der Klavierbildungsvereinigung Japan. Sie machte einen Masterkurs bei Prof. Karl Barth am Konservatorium der Stadt Wien und bei Prof. Michael Leuschner an der Musikhochschule in Freiburg.

 

 

 

Das Programm des Konzertes: Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Ludwig v. Beethoven, Robert Schumann, Akira Miyoshi, Dmitrii Dmitrievich Shostakovich, Kosaku Yamada

 

 

 

Veranstaltungsort: Mehrzwecksaal

                                 Botschaft von Japan, Hiroshimastr. 6, 10785 Berlin

 

Zeit: Donnerstag, den 16.08.2012 um  18.30 Uhr

 

Wir bitten um namentliche Anmeldung aller Teilnehmer  unter djg-berlin@t-online.de bzw. telefonisch (3199 1888) bis zum 14.08.2012

 

 

DJG - Vortrag

 

 

外人と在日 Gaijin und Zainichi -

Ausländer und Minderheiten in Japan

Vortrag von Herbert Eichele

Fingerabdrücke und Fotos von                             Zainichi – nordkoreanische Schüler beim Drill                                                                                  

Gaijin(Ausländern) bei Einreise                               in einer nordkoreanischen Schule in Japan

in Japan seit 2007

 

Eines unserer Ziele als DJG ist die Vertiefung der Kenntnisse über und des Verständnisses für Japan. Dabei soll auch problematischen Themen nicht ausgewichen werden. Ein solches Thema ist die Ausländer- und Minderheiten-Politik in Japan.

 

Japan ist bis heute ein Land mit ethnisch und linguistisch weitgehend homogener Bevölkerung. Der Anteil der ständig oder vorübergehend in Japan lebenden Ausländer an der Bevölkerung ist einer der geringsten unter den OECD-Staaten.

 

Noch immer hält Japan offiziell seine rigide Zuwanderungspolitik aufrecht, obwohl es sich dies angesichts der demographischen Entwicklung eigentlich gar nicht mehr leisten kann. Noch immer werden viele Ausländer, besonders auch die seit Generationen in Japan lebenden Minderheiten, diskriminiert und benachteiligt. Gaijin – Mensch von außen – hat noch immer einen negativen Beigeschmack. Noch immer gibt es sogar mancherorts in Japan Lokale mit der Aufschrift: Nur für Japaner.

 

Aber seit einigen Jahren kann man Bewegung auf diesem Gebiet erkennen. Der Vortrag  - gestützt auf zahlreiche Bilder und Grafiken - versucht, einen Überblick über die Entwicklung, den Sachstand und die Tendenzen zu geben. Japanische Teilnehmer und Teilnehmer mit Japan-Aufenthalt werden gebeten, in der anschließenden Diskussion ihre Erfahrungen mit Ausländern/ als Ausländer in Japan beizutragen.

 

Herr Eichele ist Mitglied unseres Beirats und Ehrenpräsident der DJG Regensburg und war vor seinem familiär bedingten Umzug nach Berlin Präsident der DJG Regensburg, die er gegründet hat.

 

Termin:        Dienstag, 21. August 2012 um 18.30 Uhr

Ort:               Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin,

                      Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

 

Anmeldung: erwünscht bei der DJG Berlin unter djg-berlin@t-online.de

 

                                                              DJG - Vortrag

 

Vortrag

 

Thema:        „Die Rolle des Buddhismus im heutigen Japan“

Referent:     Herr Dr. Günther Haasch

 

 

Am Dienstag, dem 18.9.2012, wird der Ehrenpräsident unserer Gesellschaft, Herr Dr. Haasch, eine Powerpoint-Präsentation zur Rolle des Buddhismus im heutigen Japan vorführen. Dabei wird er die Unterschiede zur Rolle des Shintô deutlich machen. Er wird ferner versuchen, aus der großen Fülle der japanischen buddhistischen Schulen einige zu skizzieren, und dabei auch den grundsätzlichen Unterschied zwischen ihnen  und dem Zenbuddhismus mit seinen verschiedenen ‚Wegen’ (Jûdô, Kendô, Kyûdô, Kadô, Shodô, Cha noYû ) erläutern.

 

Auch werden viele Feste der verschiedenen buddhistischen Gruppen bildhaft vorgestellt, auch die Besonderheit der Yamabushi (Bergmönche) mit ihren bedeutenden Feuerfesten.

 

Wenn auch der Zen-Buddhismus der Lehre des historischen Buddha sehr nahe steht, in der die Anbetung von Göttern als sinnlos bezeichnet wird, ist doch nicht zu übersehen, dass dessen radikale Lehre erst über 1000 Jahre nach ihren ersten Aufzeichnungen nach Japan gelangt ist und auf dem Wege über Nordindien, den Himalaya, China und Korea mit unzähligen Veränderungen und Adaptionen einheimischer Vorstellungen nach Japan kam, wo es zunächst als Religion des Tennô - Hofes eingeführt wurde und heute fast so attraktiv wie der Shintô ist.

 

Dr. Haasch hat sich in seinen über 13jährigen Lehr- und Forschungsaufenthalten in Japan intensiv mit den japanischen Religionen beschäftigt und diese auch in seiner über 20jährigen Lehrtätigkeit im OAS der FU immer wieder vorgestellt

 

Termin:        Dienstag, 18.9.2012 um 18.00 Uhr

Ort:               Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195

Anmeldung: erwünscht unter djg-berlin@t-online.de

 

 

Ausstellung im Bonsaigarten in Ferch

 

 

Unser Mitglied, Frau Ilona Nickel, zeigt bis zum 31. Oktober 2012 im Teehaus des Japanischen Bonsaigartens in Ferch einige ihrer Bilder aus der Serie "Das vertraute Fremde". Ein Besuch sowohl des Bonsaigartens als auch des Teehauses mit Blick auf den wunderschönen Zen-Garten bei einer Schale Tee ist immer wieder ein lohnender Ausflug. Geöffnet:  Dienstag bis Sonntag von 10-18 Uhr

Bonsaigarten in Ferch: Fercher Str. 61, 14548 Schwielochsee, Tel. 0162- 130 2535

 


Neuer Tanzkurs

 

Beginn eines neuen Tanzkurses der DJG Berlin

 

Textfeld:  Auf ausdrücklichen Wunsch der bisherigen Teilnehmer werden wir im Herbst/Winter einen weiteren Tanzkurs für Fortgeschrittene anbieten. Interessenten werden gebeten, sich zu melden – möglichst mit einem Tanzpartner.

 

Gelehrt und geübt werden die üblichen Standard- und lateinamerikanischen Tänze. Der Tanzkurs wird wieder von unserer bewährten Tanzlehrerin, Frau Lachmann, geleitet.

 

Der neue Kurs beginnt am 16.9.2012 und umfasst 10 Abende. Die Kosten werden umgelegt und richten sich nach der Teilnehmerzahl.

 

 

Folgende Termine sind vorgesehen:

Jeweils Sonntags von 18.30-20.00 Uhr am:  16.09., 23.09., 21.10., 4.11., 11.11., 18.11., 25.11., 2.12., 9.12., 16.12.2012.

 

 Ort:           Nachbarschaftshaus am Lietzensee, Herbarthstr. 25

14057 Berlin-Charlottenburg                                             

 

 

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Vorankündigung

 

Aus Anlass des 150sten Geburtstags von Mori Ôgai findet im Oktober im Gerhard Hauptmann-Museum in Erkner ein Vortrag statt. Bitte merken Sie sich den Termin vor.

 

Thema:      "Wie kam Gerhart Hauptmann nach Japan? — Mori Ôgai (1862-

                    1922) und Gerhart Hauptmann(1862-1945)"

Referentin: Frau Beate Wonde

Termin:     16.10.2012 um 19.00 Uhr

Ort:            Gerhart-Hauptmann-Museum in Erkner

 

Mit Unterstützung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin

 


Japanische Seite

 

講演1  《 外人と在日 》

 

Regensburg独日協会名誉会長であり、DJGベルリンの顧問であるHerbert Eichele氏に

よる講演。 在日外国人の増えている昨今の状況などについて、写真やグラフを使って

お話しくださいます。後半は皆様の経験や意見の交換を予定しています。無料

 

 とき  : 821日(火)1830

 ところ : 日独センター, Saargemünder Str. 2,  14195 Brlin

 BVG    :    U3 Oskar-Helene-Heim,  Bus  X10

 申込み :   DJG事務局まで   djg-berlin@t-online.de,     Tel:  030-3199 1888

 

 

大使館にて 《 ピアノコンサート 》

 

毎夏恒例の若手ピアニストによるコンサートです。今年はHiroyuki IchiiYu Uedaによりバッハ、ベートーヴェン、シューマン、三善晃、ショスタコーヴィチ、山田耕作の作品が演奏 されます。

 

とき :  816日(木)1830

ところ日本大使館、Hiroshimastr. 6 10785 Berlin

BVG:  Bus 200, M29

申込み(必須):  814日までにDJG事務局まで。

 

 

講演2 《 今日の日本における仏教の役割 》

 

当協会名誉会長Dr. Haaschが神道と並んで日本人の精神性に影響を与えてきた仏教とその宗派や禅仏教、さらに山伏信仰などについて画像を多用してお話くださいます。無料

 

とき    : 9 18 日(火)18

ところ: 日独センター

申込み:   DJG事務局まで。

 

Klaus-Dieter Böhm

Japan-Glossar

Informationen zur Landeskunde

702 Seiten, geb.

29,90 € / 49,90 SFr / 30,80 € (A)

ISBN 978-3-937233-61-1

Nachschlagewerk, in dem rund 5.000 Sachbegriffe und Personennamen zu acht Themenbereichen verständlich und kompakt erklärt werden. Mit einem ausführlichen Sachregister wird in verschiedene Lebensbereiche eingeführt. Das Japan-Glossar wird so zu einer wichtigen Informationsquelle für alle, die sich mit Japan befassen.

 


SIRO - A

 

 

Beschreibung: Z:\Kawaraban\2012\Juli-August 2012\SIRO_A_Foto 14.jpgSIRO-A

 

A Technodelic Visual Show

aus Japan

 

Studio im Admiralspalast Berlin

Friedrichsstr.  101

 

 

 

 

01.-12. August 2012

 

Vorstellungen jeweils um 20 Uhr

an Samstag 15 Uhr sowie um 20 Uhr und an Sonntagen 15 Uhr und 19 Uhr

 

SIRO-A ist eine Künstlergruppe aus Sendai, die der Wunsch verbindet, abseits der konventionellen Schauspiel- und Aktionskunst etwas Neues machen zu wollen.  Sie kombinieren Elektro-Beats mit visuellen Effekten, Bewegung, Licht, Tanz-Choreographien und Comedy-Elementen.  Nach einem Auftritt auf dem renommierten Fringe Festival in Edinburgh wurden sie mit dem „Spirit oft he Fringe“-Award 2011 ausgezeichnet.

 

Beschreibung: Z:\Kawaraban\2012\Juli-August 2012\SIRO_A_Foto 1.JPG

 

 

Karten ab 26,00 € im Admiralspalast oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich


Neuer Praktikant / Suche von Gastfamilien

 

Konnichi wa. Hajimemashite.

 

Ich heiße Tobias Lebens und werde ab kommendem Oktober Japanologie an der

HU in Berlin studieren. Um vorab schon ein paar Eindrücke zum Thema Japan zu bekommen, werde ich ab dem 10. Mai für zwei Monate nach Japan reisen und im Anschluss daran ein sechswöchiges Praktikum, vom 16.07-28.08, bei der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin absolvieren.

Im vergangenen halben Jahr habe ich einen Freiwilligendienst in Großbritannien gemacht, wo ich in einem Pflegeheim für geistig behinderte Kinder und Jugendliche gearbeitet habe.

 

Mein Interesse für Japan entwickelte sich im Laufe der letzten drei bis vier Jahre.

Nach Urlauben in Thailand und Vietnam und einem allgemeineren Interesse an Asien, kam es u.a durch Literatur (Haruki- und Ryu Murakami, Kenzaburo Oe, Taichi Yamada), Kunst (Yayoi Kusama, Ukiyo-e), Film („Lost in Translation“, „Kill Bill Vol.1“) aber auch durch die Küche zu einem spezielleren Interesse an Japan. Heute schaue ich mit großer Bewunderung und Faszination auf dieses bemerkenswerte Land und kann es kaum abwarten, endlich selbst nach Tokio zu fliegen. Mein Wunsch wäre es, entweder während des Studiums in Form eines Auslandssemesters oder nach dem Studium in Form eines sozialen Dienstes für eine längere Zeit in Japan zu leben, um ein besseres Verständnis für Land und Leute zu entwickeln. Auf das Praktikum bei der DJG freue ich mich sehr, da es einen guten Übergang von Japanreise zum Studium für mich bietet und mir die Möglichkeit gibt, japanbezogene Arbeitseindrücke zu erhalten.

 

Gastfamilien für Schüler aus Asien gesucht

 

In ganz Asien bereiten sich Jugendliche auf ein unvergessliches Erlebnis vor:

Ein Austauschjahr in Deutschland! Es werden Gastfamilien gesucht, die für

einen Austauschschüler Unterkunft, Verpflegung und ein liebevolles Zuhause auf Zeit bieten. Besonderer Luxus oder ein Freizeitprogramm sind nicht nötig.

Vorbereitet und begleitet werden Sie von der gemeinnützigen Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU), die seit über 50 Jahren Schüleraustausch weltweit organisiert. Die Austauschschüler reisen im August/September an und gehen hier für ein Jahr zur Schule.

Sie sind interessiert? Melden Sie sich bitte bei: E-Mail: gastfamilien@yfu.de, Telefon: 040 227002-0 Mehr Infos unter: www.yfu.de/gastfamilien

 


Werbung

 


Sprachkurse

 

 

Sprachkurse der DJG

 

 

Japanisch – Konversationskurs mit Frau Mieko Fisch

 

Termine:             04. 07. 12 bis 01.09.12 , mittwochs  von 17: 00 – 18:30 Uhr

Gebühr:              Mitglieder 80 €, Nichtmitglieder 100 €

Ort:                    Büro der DJG, Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin

 

Es ist auch möglich, sich nachträglich dem Kurs anzuschließen

 

 

Japanisch – Sprachkurse 20012/2013

Sprachkurse der DJG

 

Ab 20. September 2012 haben Sie wieder die Möglichkeit, Japanisch in einem Anfängerkurs zu erlernen. Außerdem setzen wir unsere bereits im letzten Semester begonnen Kurs mit Frau Fisch fort (Tel. 629 89 168) fort.

Die Schule, in der der Unterricht stattfinden wird, steht erst Ende August fest (sie liegt aber wieder in Charlottenburg), wir teilen Sie Ihnen in der nächsten Ausgabe des Kawaraban mit. Die Kurse finden im nächsten Schuljahr zu folgenden Zeiten statt:

 

Termine: 20.9.2012 – 06.12.2012  sowie  10.01.12- 21.03.2013

Kurs: Anfänger I  von 17: 00 – 18: 30 Uhr

           Anfänger II von 18: 30 – 20: 00 Uhr

Gebühr: Mitglieder 80 €, Nichtmitglieder 100 €

 

 

 

 

Kalligraphie-Workshop mit Juju Kurihara

 

 

Wer bei unserem Sommerfest am 16. Juni dabei war, konnte Juju Kurihara im Erdgeschoss bei der Arbeit zuschauen. Die Künstlerin bietet einen freien Workshop zum Kennenlernen am 23.7. und danach wöchentlichen Kalligraphie-Unterricht an, bei dem Sie ihre eigenen Kenntnisse erweitern bzw. sich ganz neu mit Kalligraphie beschäftigen können. Bitte fragen Sie bei Interesse im Büro nach.

 

Termin: Montag, den 23. Juli 2012 von 18 Uhr- 21 Uhr

Termine für die Kalligraphie-Klassen bei Interesse im Büro der DJG erfragen

Ort:  Etsy Labs, Ritterstr. 12-14 in Berlin- Kreuzberg  Eintritt: frei

http://www.etsy.com/blog/de/2012/uber-etsy-labs/

 

 

Literaturhinweise und Ausstellung

Architekturführer Tokio

 

Prof. Ulf Meyer

 

Vielen von Ihnen ist Prof. Ulf Meyer durch seine beiden interessanten Architekturvorträge für Mitglieder der DJG im JDZB bekannt.

Speziell für Mitglieder unserer Gesellschaft ist der aktuelle Führer zur modernen Architektur Tokyos nun zum Sonderpreis von nur 10,00 € in unserem Büro erhältlich.  

 
 

23.07. - 01.09.12

"Fotos im Foyer": Aufräumen nach dem Tsunami - Freiwilligenarbeit im Nordosten Japans. Fotografien von Marina Riessland in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek

Im September 2011, sechs Monate nach der großen Naturkatastrophe vom 11.03.11, machten sich 15 Berliner auf den Weg nach Japan, um sich in der Region Tôhoku, Präfektur Iwate (ca. 450 km nordöstlich von Tokyo), an Freiwilligenprojekten zu beteiligen.  Die Fotos von Marina Riessland zeigen eine teils apokalyptisch anmutende Trümmerlandschaft. Berge von Autowracks, Ruinen völlig zerstörter Häuser, zertrümmerte Schiffe inmitten von Feldern.Die Fotoausstellung ist während der Öffnungszeiten Mo-Fr von 10-20 Uhr und Sa von 12-16 Uhr kostenfrei zu besichtigen. Eintritt: frei.

Ort: Ingeborg-Drewitz-Bibliothek / Grunewaldstr. 3, 12165 Berlin / Tel. (030) 90299 - 2410


 

Aus Japan berichtet

Textfeld:

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Claus Eilrich von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.

 

 

Immer weniger Beitragszahler für die Volksrente

 

Die Nationale Rentenversicherung (Volksrente), die seit zehn Jahren unter der mangelnden Zahlungsmoral der Versicherten leidet, rechnet für das Haushaltsjahr 2011 mit einem weiteren Rückgang der Beitragseinnahmen. 2010 hatten nur noch 59,3 Prozent der Versicherten ihre Beiträge eingezahlt; für 2011 rechnet die Rentenversicherung mit einer noch niedrigeren Quote. Die negative Entwicklung ist vor allem im Großraum Tokyo festzustellen, wo der Anteil der jüngeren Bevölkerung und der Arbeitnehmer in atypischen Beschäftigungs-verhältnissen sehr hoch ist. Landesweit sind über 38 Prozent der japanischen Arbeitnehmer in atypischen und in der Regel nicht sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen tätig. Diese Arbeitnehmer müssten für ihre Rentenversicherung einen Beitrag in Höhe von monatlich etwa 15.000 Yen zahlen; ihr Arbeitgeber beteiligt sich daran nicht. Viele der Betroffenen haben Schwierigkeiten, diesen Betrag regelmäßig aufzubringen; hinzu kommen Zweifel an der Zuverlässigkeit des Rentensystems. Im Volksrentensystem sind etwa 20 Millionen Arbeitnehmer versichert; im Arbeitnehmerrentensystem, in dem Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils die Hälfte des bei 16 Prozent liegenden Beitragssatzes zahlen, sind zzt. etwa 38 Millionen Arbeitnehmer versichert.

 

 

2,1 Millionen Sozialhilfeempfänger

 

Die Zahl der Sozialhilfeempfänger ist weiter gestiegen und hat mit 2,1 Millionen Menschen (März 2012) einen neuen Höchststand erreicht; 1995 lag die Zahl der Sozialhilfeempfänger bei lediglich 880.000. 40 Prozent der Bezieher von Sozialhilfeleistungen sind ältere Menschen; in den vergangenen Jahren hat die Zahl der Sozialhilfeempfänger im erwerbs-fähigen Alter jedoch deutlich zugenommen. 2012 werden sich die Sozialhilfeleistungen voraussichtlich auf 3,7 Billionen Yen erhöhen. Sozialministerin Komiyama strebt vor diesem Hintergrund jetzt die Herabsetzung der Sozialhilfeleistungen an. Außerdem sollen Familien-angehörige stärker zur Unterstützung von Bedürftigten herangezogen werden.

 

 

Geburtenrate sinkt weiter

 

Die Zahl der Neugeborenen ging 2011 auf 1,05 Millionen (minus 21.000 gegenüber dem Vorjahr) zurück und sank damit auf den niedrigsten Stand seit Ende des 2. Weltkriegs; die durchschnittliche Geburtenrate liegt bei 1,39 Kindern pro Frau.  Nach Einschätzungen des National Institute for Population and Social Security Research (IPSS) wird Japans Geburten-rate bis zum Jahr 2024 auf 1,33 Kinder pro Frau zurückgehen. Auch die Zahl der Eheschlie-ßungen geht kontinuierlich zurück und erreichte 2011 den niedrigsten Stand seit 1945. Ursachen dieser Entwicklungen sind offensichtlich die für junge Menschen schwieriger werdende Situation auf dem Arbeitsmarkt und fehlende Kinderbetreuungseinrichtungen. 2011 waren 8,2 Prozent der 15- bis 24-Jährigen arbeitslos; die Hälfte der Arbeitnehmer in dieser Altersgruppe war in atypischen Beschäftigungsverhältnissen tätig; ihr Monatseinkommen lag bei durchschnittlich 164.000 Yen (etwa 1.645 Euro).

 

 


Folge 76: Kanji 225-228

                                

 

Die bisher eingeführten Kanji: 西 宿 売 読 続 心 身 原 止 度 震 岡 島 皮 波 津 弓 矢 第 半 全後 午 町 番 号 区 寸 村 付 用 通 信.

225 RAI, ku(ru), kita(ru) – kommen

Merksatz: Ähren   auf den Reispflanzen : Es kommt die Erntezeit.

Komposita: 来日する rainichi suru nach Japan kommen; 来る日曜日 kitaru nichiyôbi kommenden Sonntag; 来月 raigetsu nächsten Monat; 来年 rainen nächstes Jahr; 外来語 gairaigo Fremdwort; 本来 honrai ursprünglich, eigentlich; 家来 kerai Vasall, Gefolgsmann.

226 KAKU, onoono – jeder, jedes

Merksatz: Schlagfertig zu sein, nicht auf den Mund gefallen: Das wünscht sich wohl jeder.

Komposita: 各人 kakujin (ein) jeder, jedermann; 各自 kakuji (ein) jeder, jeder einzelne; 各国 kakkoku jedes Land, verschiedene Länder, alle Länder; 各地 kakuchi überall, alle Orte.

227 KYAKU, KAKU  – Gast, Kunde

Merksatz: Dach , unter dem jeder für kurze Zeit willkommen ist: Gast, Kunde.

Komposita: 来客 raikyaku Gast, Besucher; 船客 senkyaku (Schiffs)Passagier; 客船 kyakusen Passagierschiff; 客室 kyakushitsu Gästezimmer, Kabine; 客間 kyakuma Gästezimmer, gute Stube, Salon; 客用 kyakuyô für Gäste.

228 RO, ji  – Straße, Weg

Merksatz: Hierauf setzt den Fuß ein jeder : Straße, Weg.

Komposita: 道路 dôro Straße, Weg; 通路 tsûro Durchgang, Weg; 丁字路 teijiro T-förmige Straßengabelung; 十字路 jûjiro Straßenkreuzung; Kreuzweg; 空路 kûro Luftweg.

 

                                                                                                                      Wolfgang Hadamitzky


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