かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

 

 

Juni 2015   6

 


Editorial

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

welch ereignisreiche Tage liegen hinter uns: Zunächst hat die DJG Berlin als gastgebende Gesellschaft die Verbandstagung 2015 der DJGen im Berliner Rathaus  ausgerichtet. Die in jeder Hinsicht großzügige Unterstützung der Senatskanzlei kann nicht genug hervorgehoben und gelobt werden. Selbst der Regierende Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen, die nahezu 200 Gäste aus Deutschland und Japan zu empfangen und zu bewirten.  In seinem Grußwort wies er darauf hin, dass er anlässlich des Jubiläums der Städtepartnerschaft Berlin – Tokio im letzten Frühjahr Tokio besuchte. Erfreulich auch die große Hilfsbereitschaft von vielen unserer Mitglieder, die als freiwillige Helfer zu einem absolut reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beitrugen. Selbst für Begleitpersonen wurden von uns Sightseeing-Optionen angeboten.

 

Ein absolutes Highlight war unsere Jubiläumsfeier „125 Jahre DJG Berlin“ im Audimax der Humboldt-Universität zu Berlin. Weit über 300 Gästen boten wir ein sehr abwechslungsreiches Programm und luden sie anschließend zu einem Empfang  ein. Als Festredner hatten wir den ehemaligen Bundesminister Professor Dr. Klaus Töpfer gewonnen, dem es gewohnt gut gelang, sein Arbeitsgebiet Umwelt und Nachhaltigkeit mit unseren 125 Jahren zu verbinden.

 

Und als krönenden Abschluss dieser erinnerungswürdigen Tage machten wir eine Dampferfahrt in der Innenstadt, an der ca. 200 Gäste teilnahmen und eine einmalige Stimmung genossen. 

 

Alles in allem können wir mit dem Gesamtablauf sehr zufrieden sein. Noch Wochen später erhalten wir positive Reaktionen von Teilnehmern, die unser aller Arbeit rechtfertigen. 

 

Nun gehen wir wieder zu unserem üblichen Programm über, zuerst mit einer Vorstellung von Okinawa und dann mit einem Vortrag zu Tempelstrukturen.

       Titelbild: „Sake-Becher“- Foto Briti Bay

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

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Buchvorstellung und Vortrag Okinawa

 

                                      

Okinawa – Subtropische Inseln zum Träumen, Lachen und Grübeln

Vortrag von Dr. August Wierling

 

 

Wir möchten Sie auf das erste deutschsprachige Reisebuch über Okinawa seit 1927 aufmerksam machen. Unser BuchOkinawa - Unterwegs in Japans südlichen Landen“ ist im März diesen Jahres im Manpuku-Verlag erschienen. Der letzte Bericht eines deutschen Reisenden über Okinawa stammt von 1927. Es handelt sich um fünfzig Seiten in einem Buch von Richard Goldschmidt über das sogenannte „Neujapan“. Diese Lücke in der Reiseliteratur war Grund genug für uns, nach vergessenen Kulturschätzen zu graben und das Land für Europäer neu zu entdecken. Wir fanden das versprochene Paradies „Nirai Kanai“ mitsamt seinen Ecken und Kanten.

 

Über 1000 km erstreckt sich die Inselkette Okinawa mit Korallenriffen, glasklarem Wasser und subtropischem Dschungel im Süden Japans. Für lange Zeit waren die Inseln ein eigenständiges Königreich namens Ryūkyū und ein wichtiges Handelskontor im Pazifik. Die Insulaner setzten auf Diplomatie statt auf Waffen; Musik, Theater und Kunsthandwerk florierten. Reisende Europäer staunten seit dem 16. Jahrhundert über die Gastfreundschaft und Lebensfreude der Einwohner Ryūkyūs, doch dann gerieten die Inseln in Vergessenheit.

 

Das landeskundliche Buch streift die Natur der subtropischen Inselkette; wir erzählen über die Besiedlung der Inseln, die Geschichte des Königreiches und die traditionellen Handwerkskünste.  Musik, Tanz, Essen und Trinken kommen auf keinen Fall zu kurz, denn so klein die Inseln auch sind, so bedeutend ist ihr Beitrag zum Weltkulturerbe. Davon zeugen eine sehr lebendige Musikszene, Lebensweisheiten von rüstigen Hundertjährigen oder die traditionelle Tanzoper „Kumiodori“. Die Entwicklung in Okinawa, seit es 1879 Teil Japans wurde, ist eine ambivalente und findet ebenfalls ihren angemessenen Platz in unseren Recherchen.

 

Anderthalb Jahre haben wir unsere eigentlichen Berufe als Naturwissenschaftler ruhen lassen, um mit dem Fahrrad und zu Fuß Okinawas Inselwelt zu erkunden und uns ganz den Recherchen zu widmen.

 

 

 

 

Buchvorstellung und Vortrag Okinawa

 

Japan fasziniert uns spätestens seit 1998, als wir für ein paar Monate mit einem Stipendium des DAAD nach Okazaki in die Präfektur Aichi kamen. Im Verlauf sind zu den Monaten Jahre hinzu gekommen, die uns beruflich vor allem an die Universitäten Kyoto und Osaka geführt haben. Während dieser Zeit bereisten wir u.a. den Pilgerweg der Westlichen Lande (Saigoku-Kannon-Junrei). Eindrücke unserer Wanderungen und Wissenswertes über die einzelnen Tempel haben wir in unserem ersten Buch „Saigoku – Unterwegs in Japans westlichen Landen“ festgehalten.

 

Das zweite Buch „Okinawa – Unterwegs in Japans südlichen Landen“ ist ebenfalls gebunden und mit einer aufwendigen Farbprägung in der Tradition der Reisebücher Lafcadio Hearns versehen. Es hat 208 Seiten, 110 Farbfotos und 53 Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Wir haben zahlreiche lokale Gedichte, Lieder und Märchen recherchiert und übersetzt. Darunter ist auch die deutsche Erstübersetzung des beliebten Pop-Liedes „Shimanchu nu Takara – Die Schätze der Leute von den Inseln“ der Band Begin, die auf der Insel Ishigaki zu Hause ist.

 

Dr. Valeria Jana Schwanitz und Dr. August Wierling, Mitglieder der DJG Berlin

 

Eine Leseprobe und weitere Informationen gibt es auf unserer Verlagswebseite www.manpuku-verlag.de und auf dem neuen Blog über Okinawa http://manpuku-verlag.de/okinawa/blog/blog.php.

Das Buch ist sowohl über unsere Verlagswebseite als auch über den Buchhandel (ISBN: 9783981516838) erhältlich. Die gebundene Ausgabe kostet 24,90 Euro zuzüglich Versandkosten.

Am 9.6. wird Ihnen Herr Dr. Wierling anhand vieler Fotos sein Buch vorstellen. Freuen Sie sich auf einen Vortrag über einen Teil Japans, der etwas außerhalb der üblichen Reiserouten liegt, aber viel zum Entdecken bietet.

 

Zeit:  Dienstag, 9. Juni 2015 um 18.30 Uhr

Ort:   Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Anmeldung: Erwünscht unter djg-berlin@t-online.de oder Tel. 030-3199-1888

                      Auch spontane Teilnahme ist möglich.

 

 

 

 

 

Vortrag

 

 

„Praxis“ im japanischen Buddhismus

 

Zur Bedeutung von Tempelstrukturen, Sutren und Schulgründermythen am Beispiel der Jōdo-Shinshū

Vortrag von Herrn Markus Rüsch

 

 

Die Existenz des Buddhismus in Japan ist vermutlich jedem gegenwärtig und Tempelbesuche stehen sowohl bei japanischen wie auch ausländischen Besuchern stets auf Reiseplänen. Doch die Frage, welche Bedeutungen mit den Strukturen und Rituale innerhalb der Tempel verbunden sind, steht selten im Mittelpunkt, obwohl diese Frage die Basis der Tempel selbst bildet. Allein durch die innere Struktur der Tempel, beispielsweise dem Aufbau ihrer Altäre lassen sich bereits Rückschlüsse auf die durch sie vertretene Lehre ziehen.

In der Ausbildung des japanischen Buddhismus können unter anderem drei Gemeinsamkeiten identifiziert werden. Zum einen ist die Tempelarchitektur der verschiedenen Schulen erstaunlich ähnlich. Dies verwundert zunächst wenig, da sie schließlich alle mit dem Begriff „Buddhismus“ bezeichnet werden. Jedoch gibt es auch augenfällige und weniger offensichtliche Unterschiede, durch deren Beachtung man in der Lage ist, Rückschlüsse auf die verschiedenen Unterschiede in ihrer Lehre ziehen zu können.

Außerdem ist ein gemeinsames Charakteristikum der meisten Schulen das Singen von Sutren und Ausführen von Ritualen. Bezogen auf die Unterschiede liegt nahe, dass jede Schule andere Texte in den Mittelpunkt ihrer täglichen Übung stellt. Darüber hinaus unterscheiden sie sich auch durch ihre Singweise und grundlegend darin, wie der Begriff des Rituals überhaupt verstanden wird.

Schließlich sehen viele japanische Schulen des Buddhismus ihre Entstehung in einer herausragenden Persönlichkeit. So ist um den Schulgründer Kūkai ein ganzer Kult geboren worden, der nach seinem Tod einsetzte und seine Todesumstände sowie insbesondere sein „Verbleiben“ nach dem Tod mythisiert hat. Im Fall des Schulgründers Shinrans wurde die ihm auferlegte Verbannung Grundlage für die Entwicklung seines eigenen Denkens. Seine Beharrlichkeit im eigenen Leben ist Sinnbild für die von ihm verkündete Lehre. Beim Schulgründer Nichiren schließlich wurde der eigene Name zur Bezeichnung der späteren Schule: die Nichiren-Schule.

Analog zu diesen drei Aspekten soll der Begriff der „Praxis“ in einem dreifachen Sinne verstanden werden.

(1) Was verbirgt sich hinter der „Praxis“ des Tempelbesuchs insbesondere durch Laien? Sind die Tempel ein Zufluchtsort oder bereits Repräsentanten anderer Welten? Trennen Sie die Laien von der Mönchsgemeinschaft oder verbinden sie sie mit ihr?

(2) Welche Inhalte verbergen sich hinter der „Praxis“ der Mönche? Wofür stehen ihre Gesänge und Rituale?

(3) Was wird mit der gelebten „Praxis“ einer Schule durch ihren Schulgründer verbunden? Welche Stellung nehmen die Episoden seines Lebens im Selbstverständnis der Schule ein? Hier soll - im konkreten Fall der Jōdo-Shinshū - außerdem angedeutet werden, wie der Schulgründer selbst den Begriff der „Praxis“ verstanden hat.

Diese einzelnen Aspekte werden innerhalb des Vortrags stets zunächst aus einer allgemeinen Perspektive beleuchtet und anschließend genauer für den Fall der Jōdo-Shinshū untersucht. Zur Veranschaulichung wird verstärkt audio-visuelles Material gezeigt.

                                            Veranstaltungen der DJG                 

Markus Rüsch hat Japanologie und Philosophie an der Freien Universität Berlin studiert. 2014/15 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich von Prof. Dr. Hijiya-Kirschnereit und ist seit April diesen Jahres Stipendiat der japanischen Regierung an der Kyoto-Universität. Innerhalb seiner Dissertation beschäftigt sich Herr Rüsch mit dem Denken des Jōdo-Shinshū Mönchs Shinran und dem Wechselverhältnis seiner Schriften zu seiner Biografie.

 

 

Termin:         Dienstag, 23. Juni 2015 um 18.30 Uhr

Ort:               Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Berl.

Anmeldung:  Erwünscht unter djg-berlin@t-online.de oder Tel. 030-3199-1888

                       Auch spontane Teilnahme ist möglich.

 

 

                                                     

Foto: Katrin-Susanen Schmidt

                                                                               

Eine große Bitte  an unsere Mitglieder:

 

Laut unserer Satzung ist die Zahlung des Mitgliedsbeitrages bis zum 31.1. jedes Jahrs  fällig.

Noch haben ca. 20 % unserer Mitglieder ihren Beitrag für 2015 nicht entrichtet.

 

Um aufwendige Mahnungen  zu vermeiden, bitten wir um baldmögliche Überweisung des Beitrages. Noch einmal die Höhe der Beiträge zur Erinnerung:

 

Studenten/Schüler 30 Euro

Einzelmitglieder  60 Euro

Ehepaare/Lebensgemeinschaften: 80 Euro                       

 

Für jede darüber hinaus gehende Spende sind wir natürlich dankbar.

Vielen Dank im Voraus

 

Festveranstaltung

Deutsch-japanische Medizingeschichte – Festveranstaltung

Die „Berliner Medizinische Gesellschaft“ und die „Deutsch-Japanische Gesellschaft“  widmen der gemeinsamen Medizingeschichte ihrer Länder eine ihrer wissenschaftlichen Sitzungen. Anlass ist das 145-jährige Jubiläum des Dekrets der Japanischen Regierung von 1870, die deutsche Medizin für Ausbildung und Praxis japanischer Ärzte als bindendes Modell zu erklären. Als positive Folge dieses Dekrets kam es zu einer bis heute anhaltenden Zusammenarbeit in diesem  Bereich, wobei von deutscher Seite die Ärzte Robert Koch, Paul Ehrlich, Emil von Behring und auf  japanischer Seite  Sahachiro Hata und Shibasaburo Kitasato sowie der Militärarzt und Schriftsteller Mori Ogai eine beispielhafte Rolle gespielt haben. Noch heute erinnert die Mori-Ogai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität an die glorreiche Zusammenarbeit der Wissenschaft beider Länder. Auch die Gastroenterologie Japans ist anhaltend geprägt durch den Chirurgen Bernhard von Langenbeck  und den hierzulande fast unbekannten Egbert Braatz aus Königsberg. Der zur Veranstaltung eingeladene Arzt  Hirofumi Ishikawa vom Center for Preventive Medical Science, Department of Bioenviromental Medicine, Graduate School of Medicine, Chiba University Japan, hat darauf hingewiesen, dass die Namen dieser beiden Ärzte in seinem Land auch über die Benennung endoskopischer Geräte in Erinnerung bleiben.

Diese bis heute andauernden japanisch-deutschen Verbindungen nehmen die beiden einladenden Gesellschaften, im Beisein des Botschafters  von Japan, S.E. Takeshi Nakane,  zum Anlass, an die Erfolgsgeschichte der Deutsch-Japanischen Medizin und Wissenschaft  zu erinnern. Als Referenten konnten gewonnen werden Prof. Dr. Reinhard Burger, Dr. Hirofumi Ishikawa, M.D., Prof. Dr. Chisato Mori, M.D. und Dr. Koichi Nishijo.

Begrüßung

Prof. Dr. Ivar Roots             Vorsitzender der Berliner Medizinischen Gesellschaft

Kurt Görger                         Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft

 

Grußwort                             S.E. Takeshi Nakane, Botschafter von Japan

 

Musikalischer Auftakt       Vokalensemble Sakura.  Chorleiter und Solist: Noriyuki

 Sawabu– Bitte beachten Sie das ausgelegte Programm  – 

Festvorträge                            .

Reinhard Burger                 „Sternstunden in der Entwicklung der Mikrobiologie und

 Immunologie infolge der Zusammenarbeit japanischer

           und deutscher Wissenschaftler“

 Hirofumi Ishikawa               “The importance of internal  hemorrhoids operations by

 Bernhard von Langenbeck (1810 – 1887) and

 Egbert  Braatz (1849 – 1942) for the  development of   modern gastroenterology in Japan”

Chisato Mori:                        “The importance of Mori Ogai for the German-Japanese medicine”

Koichi Nishijo                      “Medical progress and Japanese-German cooperation”

 

Musikalischer Ausklang      

 

 

Zeit:   Freitag, 3. Juli 2015, 17.00 Uhr,

Ort:    Hörsaal des Langenbeck-Virchow-Hauses, Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin

Anmeldung: über das Büro der DJG, djg-berlin@t-online.de                                                                                                                        

 

 

Vorläufiges Programm

 

29. Sommerfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin „125 Jahre DJG Berlin“ am Samstag, dem 4.7.2015

独日協会夏祭り

 im Clubhaus der Freien Universität, Goethestr. 49, 14163 Berlin

(U-Bahn Krumme Lanke/dann bitte in Richtung Fischerhüttenstr. gehen)

 

 

14.45

Beginn des Verkaufs der Tombola-Lose, Kuchen-Buffet, Takoyaki und japanische Eiscreme, Basar, Büchertisch, Verkaufsstände „Grüner Tee“ von Bettina Wohlleben,  Kalligraphie mit Juju Kurihara, „Kleiner Japanladen“ mit Andrea Balkow,  Filzarbeiten von Barbara Eisert-Urbschat, sowie verschiedene Informationsstände

 

 

15.00

Begrüßung durch den Präsidenten der DJG Herrn Kurt Görger, Grußworte eines Vertreters der Botschaft von Japan und von Frau Prof. Dr. Blechinger-Talcott (FU/OAS)

 

 

15.20-15.40

Musikalische Begrüßung durch den Chor der DJG unter Leitung von Frau Saiko Yoshida-Mengk

 

 

15.45-16.05

Auftritt von Kindern der Japanischen Internationalen Schule mit Tänzen und Liedern aus Japan (Garten)

 

 

16.00-16.30

Sumie-e-Tuschemalerei - Demonstration mit Rita Böhm (1. Etage)

 

 

ab 16.00

Go-Demonstration  vom Go-Verband Berlin unter Leitung von Dr. Wolfgang John und Shogi-Demonstration unter Leitung von Daniel Többens

 

 

ab 16.00

Kalligraphie-Demonstration am Stand von Juju Kurihara, Auftritt des Laenkan-Theaters und Origami-Falten mit Herrn Rainer Caspary (Erdgeschoss)

 

 

16.15- 16.30

Aikido -Vorführung von Kindern unter Leitung von Thomas Beck

 

 

16.30-16.45

Tai Chi Kineo - Demonstration unter Leitung von Mieko Kanesugi

 

 

16.45-17.15

Kendo (Stockfechten), Iaido und Judo-Demonstration durch den Kokugi-kan unter der Leitung von Mitsuyoshi Aoki (Garten)

 

 

16.45-17.45

Sogetsu-Ikebana-Demonstration von Frau Gabriele Preibsch und Frau Rita Sowitzkat (1. Etage)

 

 

17.30

Eröffnung der Sushi-Bar unter Leitung von Tazuko Nawrocki

 

 

17.15-17.45

Tenshin Shoden Katori Shinto Ryu (alte japanische Schwertschule) - Vorführung des Kobukai-Berlin e.V. unter Leitung von Detlef Augustin  und Ronny Hänsch

 

 

17.45-18.10

Demonstration der Gruppe Shorinji Kempo e.V. (Kobukai)  unter Leitung von Jörg Rackwitz  (Garten)

 

 

18.10-18.30

Demonstration von Naginata: Kata (Formenlauf) und Shiai (Rüstungskampf) durch die Gruppe „ Bishamonten Naginata Kyôshitsu“ unter Leitung von Stefan Pawlitke (Garten)

 

 

20.00

Ende der Veranstaltung

 

                  

                   Wir laden alle Japan-Freunde 

                         herzlich zu diesem Fest ein!          

 

一般参加大歓迎,お友達を誘っていらしてください. Illustration Marius Kaden

 

Hinweis: Da noch nicht alle Rückmeldungen bei Redaktionsschluss vorlagen, wird sich die Programmabfolge sicher noch etwas verändern.

 


Aufruf zum Sommerfest

 

29. Sommerfest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin unter dem Motto „ 125 Jahre DJG Berlin“

am Samstag, den 4. Juli 2015

von 15-20 Uhr        

Ort: Clubhaus der Freien Universität Goethestr. 49, 14163 Berlin

Illustration: Marius Kaden

Beschreibung: Beschreibung: http://www.djg-berlin.de/kawaraban/2014/kawaraban_2014_05-Dateien/image010.jpg

Unser Sommerfest 2015 steht bereits wieder vor der Tür und wir laden Sie und Ihre Bekannten dazu recht herzlich ein. Ein solches Fest kann nur durchgeführt werden, wenn viele Mitglieder dabei helfen. So hoffen wir wie in jedem Jahr auf Ihre Unterstützung.

Wir haben folgende Bitte: Da es in diesem Jahr besonders schwierig ist, Preise für die Tombola zu finden, brauchen wir Ihre Unterstützung: Vielleicht haben Sie ein Geschäft, in dem Sie besonders gern einkaufen oder eine Firma, mit der Sie häufig zusammenarbeiten oder einfach Ihren „Lieblings-Japaner“ um die Ecke und können dort einmal anfragen, ob für unsere Tombola Preise oder Gutscheine zur Verfügung gestellt werden können. Ein „offizielles“ Schreiben schicken wir gerne nach und sind auch in der Lage, Spendenquittungen im Anschluss auszustellen. Bitte helfen Sie uns, noch attraktive Preise für die Tombola zu finden. Sollten Sie Artikel für unseren Japan-Basar bereitstellen können, bringen Sie diese bitte zuvor in unser Büro oder einfach ins Clubhaus mit und geben sie bei Frau Dr. Mizonobe  im 2. Stock ab.

Außerdem suchen wir noch Kuchenbäcker und 1-2 Personen, die beim Aufbau bzw. Abbau helfen. Dankenswerter Weise hat in diesem Jahr wieder Frau Tazuko Nawrocki (Tel. 785 1000, tazuko.yasuda@gmail.com) die Koordination unseres Sushi-Standes übernommen. Helfer melden sich bitte direkt bei ihr. 

In einem Raum ist noch ein Tisch zu vergeben, so dass wir noch einen Verkaufsstand akzeptieren können. Interessenten melden sich hier bitte bei uns im Büro unter Tel. 31 99 1888 oder djg-berlin@t-online.de

Wir hoffen wie in jedem Jahr auf gutes Wetter und viele zufriedene Besucher.

Bitte geben Sie die Information zu unserem Sommerfest auch an Ihre Freunde und Verwandten weiter, Sie sind alle herzlich eingeladen!


Konzert

 

im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen 125 Jahre Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin und in Zusammenarbeit mit der Botschaft von Japan

laden wir ein zu einem

Klavier-Konzert

Duo Takahashi | Lehmann

"Le Sacre du printemps für ein Klavier zu vier Händen"

 

Textfeld:

 

 

 

 

 

 

 

 

Programm

  

Franz Schubert (1797 - 1828):  Rondo A-dur D 951

 

Arnold Schönberg (1874 - 1951): Kammersymphonie Nr. 1 E-dur op. 9 (1906) (vierhändige Fassung vom Komponisten)

 

---Pause---

 

Igor Strawinsky (1882 - 1971): Le sacre du printemps (1912) (vierhändige Fassung vom Komponisten)

 

 

 

 

 

 

Konzert

 

Biographie         Duo Takahashi | Lehmann

 
Das Klavierduo Takahashi | Lehmann wurde 2009 in Berlin gegründet. Beide Pianisten kennen sich seit ihrem Studium bei Klaus Hellwig an der Universität der Künste Berlin. Seit seiner Gründung hat sich die Konzerttätigkeit des Duos stetig intensiviert. Die Musiker konzertieren in zahlreichen europäischen Ländern sowie in Korea und Japan. Ebenso folgte das Duo Einladungen zu Festivals wie z.B. „MusicAlp“ (Frankreich) oder dem „Gimhae Festival“ (Korea). 


Das Repertoire des Klavierduo Takahashi | Lehmann umfasst neben den traditionellen Werken für Klavier zu vier Händen und für zwei Klaviere auch zahlreiche zum Teil vergessene Originaltranskriptionen bedeutender Komponisten sowie Werke des 20. Jahrhunderts. In diesem Zusammenhang arbeiten die beiden Pianisten auch immer wieder eng zusammen mit zeitgenössischen Komponisten. Die Programme des Duo Takahashi | Lehmann zeichnen sich durch vielfältige Bezüge der Werke zueinander aus, so dass man häufig von „komponierten Programmen“ sprechen kann. Dabei sind die Bezüge aber keineswegs theoretisch, sondern sinnlich und emotional nachzuvollziehen.

 
Ihre erste CD "Originals and beyond" wurde Ende des Jahres 2014 veröffentlicht. Sie wurde in verschiedenen Medien sehr positiv besprochen (u. a. BR, WDR, Pianonews). In FONO Forum war sie "Empfehlung des Monats", in "Stereo" audiophiles Highlight des Monats. 

 

Die zweite CD "Transcriptions and beyond" ist im Mai 2015 erschienen.

 

 

 

Termin:         Dienstag, 14. Juli 2015 um 18.30 Uhr

Ort:                Botschaft von Japan, Hiroshima-Str. 10, 10785 Berlin

Anmeldung:  unbedingt notwendig bis Freitag, den 10.7.

unter djg-berlin@t-online.de Tel. 030-3199 1888

 


Nachlese Schifffahrt zum 125. DJGB-Jubiläum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

Fotos: Katrin-Susanne Schmidt

 

Als Abschluss der Verbandstagung und unseres 125-jährigen Jubiläums fand am
Sonntag, dem 17. Mai eine Dampferfahrt statt, an der ca. 200 Gäste
teilnahmen.

Wie Sie den Fotos entnehmen können, war die Stimmung sehr gut.

 

Wir danken dem großzügigen Spender, der diese Fahrt möglich gemacht hat.

 


お知らせ

 

講演    《沖縄 ―亜熱帯の島の魅力》

 

2年間沖縄各地を自転車と徒歩で巡って出会ったこと、体験をまとめて本を書かれたのは当協会会員で現在ノルウェーにお住まいのDr. August  WierlingDr.Valeriea Jana Schwanitzです。たくさんの画像とお話をお楽しみください。また、著書の "Okinawa-Unterwegs in Japans südlichen Landen"や他の日本についての著作は出版社のウェブサイトwww.manpuku-verlag.de/okinawa/blog/blog.php.でごらんになれます。無料

 

とき     :    69日(火)1830

ところ: 日独センター,   Saargemünder Str.2,   14195  Berlin

BVG      :    U3 Oskar-Helene-Heim , Bus X10, 101

 

講演    《日本の仏教

 

ベルリン自由大学で日本学と哲学を学び、4月から日本政府の奨学生として京都大学に留学中のMarkus Rüsch氏による、日本の仏教の考察です。とりわけ空海、親鸞、日蓮などの各宗派をひらいた人物、また浄土真宗に焦点を当ててお話くださいます。無料

 

とき      : 623日(火)1830

ところ:    日独センター    

 

夏祭り 

   

74に恒例の夏祭りが開かれます。

毎年Tombola(福引き)を行っていますが、賞品の準備のために、皆様のご協力いただきたいのです。皆様がご存知のお店、会社、よく利用するご近所の日本のカフェなどに、賞品もしくはクーポンを提供する事に異存がないか、問い合わせてくださいませんか? ご協力をいただいた方には、当協会から正式なSpendenquittung(寄付の領収書)をお渡しします。また、Japan-Basarに出す日本的なものがお宅に眠っていましたら、どうぞDJG事務局または、当日会場にお持ち込みくださるようお願い致します。当日は2階のバザー責任者Dr.溝延にお渡しください。

スウィーツ作りが得意な方、ケーキを焼いてくださる方、お寿司を作ってくださる方、そして会場の設営をお手伝いくださる方(1-2名)も募集しています。

お寿司の準備は今年もナヴロツキーさんが引き受けてくださり、一緒に作る方を募集中です。会場で売るだけなら、という方も大歓迎です。お寿司に関しては、直接ナヴロツキーさんにご連絡くださるよう、お願いいたします。

  Tazuko Yasuda-Nawrocki              Tel: 030-7851000 E-mail: tazuko.yasuda@gmail.com

皆様のご家族、お友達も夏祭りにお誘いください。

 

とき      : 741520

ところ: Clubhaus der Freien Universität,   Goethestr. 49, 14163 Berlin

BVG       :    U3 Krumme Lanke  で下車しFischerhüttenstr.を進む

 

 

 


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Beschreibung: D:\D Zentours\Unternehmen\Anzeige\ANZEIGE_2012cut.jpg

Vortrag

 

 

„Die Passion des Provokateurs“

Zur Rezeption der Filme von R.W. Fassbinder in Japan

Vortrag von Dr. Kayo Adachi-Rabe

 

 

Rainer Werner Fassbinder gilt unter den heutigen internationalen Cineasten als der bedeutendste deutsche Regisseur nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch kaum ein anderer Filmemacher wurde zu Lebzeiten so kontrovers aufgenommen wie er. In der Geschichte der Rezeption seiner Werke in Japan verdichtet sich die Problematik, die ihn und seine Filme generell begleitet hat. Lange Zeit verzögerte sich die allgemeine Anerkennung des Erneuerers des Gefühlskinos wegen einer konservativen Grundstimmung in der ästhetischen Tradition, in der Filmkritik und in der Gesellschaft des fernöstlichen Landes. Den wenigen, aber wortstarken Plädoyers für die Filme des ‚abendländischen Außenseiters‘ gelang es jedoch, die eigentümliche Qualität seiner Werke treffend herauszuarbeiten. Im Zusammenhang mit der großen Wirkung von Fassbinders Schaffen auf seine Nachwelt wächst heute auch in Japan eine neue Generation heran, die ihn für sich wiederentdeckt. In dem Vortrag wird versucht, eine landesspezifische Wahrnehmung von Fassbinder zu analysieren, in der sein Konzept der Provokation eine wichtige Rolle spielt.

 

Dr. Kayo Adachi-Rabe

promovierte 2002 im Fach Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg mit einer Arbeit zum Thema Abwesenheit im Film. Zur Theorie und Geschichte des hors-champ (Münster: Nodus 2005). 1997 – 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Japanologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Universität Leipzig. 2012 Professur Vertretung im Institut für Modernes Japan an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Seit 2012 Lehraufträge am Lehrstuhl für Geschichte und Ästhetik der Medien der Friedrich-Schiller-Universität Jena und an der Fakultät Medien an der Bauhaus-Universität Weimar.

 

Termin:      18.06.2015 von 18:15 bis 20 Uhr

Ort:             Mori -Ogai-Gedenkstätte, Luisenstr. 39, 10117 Berlin

Eintritt:      frei

 


Ausstellungen

Beschreibung: Z:\Kawaraban\2015\Juni\Parallele_hell1.jpg

Einführung in die Ausstellung: Thomas Kumlehn
Musik: Lucio Capece; Aufführung seiner Komposition

"Project # 1: FACTORS OF SPACE INCONSTANCY" (2015)

 

Ausstellungsgespräch mit Yurina Misaki und Shiroh Shikano

 (moderiert von Thomas Kumlehn):

Dienstag, 7. Juli, 19 Uhr

 

Ferien-Workshop "Japanische traditionelle Malerei" unter der Leitung von

Yurina Misaki, Yoshiya Hirayama, Shiroh Shikano:

Freitag, 8. August, 14 Uhr (Anmeldung erbeten)

 

 

Eröffnung: Freitag, 26. Juni, 19 Uhr

Termin:      27.06- 08.08.2015

Ort:             Galerie Bernau, Bürgermeisterstr. 4, 16321 Bernau

Eintritt:      Freier Eintritt

 

 

 

 

 

Porzellanausstellung im „Macha-Macha“

 

 

Der in Berlin lebenden japanischen Künstler Yasuhiro Cúze präsentiert eine Porzellanausstellung im macha-macha. Alle ausgestellten Arbeiten sind direkt dort erhältlich.

 

 

Eröffnung: Mittwoch, 17. Juni. 18:00-20:00 Uhr

Termin:      18. 06- 21.06.2015

Ort:             im Macha-Macha, Raum für japanischen Tee, Hasenheide 16, 10967 Berlin

Eintritt:      frei, Anmeldung Tel. 030 52688475

 

 

 

Ausstellungen

 

 

„Japanische Impressionen“

Fotos von Dr. Waltraut Schwarze

 

 

Es werden Fotografien von einem einjährigen Japanaufenthalt  (1992-1993) gezeigt. Im Mittelpunkt der Bilddokumente stehen japanische Menschen in Alltagssituationen: auf dem Wochenmarkt, beim Besuch einer Ausstellung oder eines Schreines, im Shinkansen, oder auch im Freilichtmuseum der Ainu (=Ureinwohner Japans).

Papier spielt in Japan eine ganz besondere Rolle. Bekannt ist die japanische Papierfaltkunst (=Origami). Es werden gefaltete Blüten, Ornamente und die berühmten Kraniche gezeigt. Außerdem sind Bilder zu sehen, die als Collagen aus gerissenem Japanpapier gestaltet sind, aus Faltschnitten (=Kirigami) oder halbplastisch aus mit Japanpapier überzogenem Schaumstoff gearbeitet sind.

Interessenten können mit Anleitung selbst etwas falten.

 

 

Medissage: am Freitag, 12.Juni 2015, 18.30 Uhr

Termin:      30. April – 30. Juli 2015

Ort:             im Nachbarschaftszentrum „Amtshaus Buchholz“, Berlinerstr. 24, 13127 Berlin

Eintritt:      kostenfrei

 

 

 

Weiterführung der Sprachkurse der DJG Berlin

 

 

Vom  22.04.2015 bis zum  01.07.2015 (außer 13.05.2015) werden die Sprachkurse im Büro der DJG immer mittwochs weitergeführt.
Es ist eine Fortsetzung der bereits vom Jan. bis März 2015 durchgeführten
Sprachkurse für Anfänger 1 und Anfänger 2.  Wer bereits ähnliche Vorkenntnisse besitzt, ist herzlich willkommen.

 

Anfänger 1           15:30 - 17:00 (mit Vorkenntnissen)   

Anfänger 2           17:00 - 18:30 (mit Vorkenntnissen)

        

Kursgebühren:    - Mitglieder der DJG 80 € (erm. 70 €)
                             
- Nicht - Mitglieder 100 €  (keine Ermäßigung)

 

Dozentin:             Frau Mieko Fisch (Tel.: (030) 62989168, Handy: 0160-9668 4208)
                              E-Mail:
m.fisch@ach-so.com).
Weitere Events

 

 

„Heroines of Sound“

 

 

Beschreibung: HeroinesofSound-GoldensStage-1f.png

 

Heroines of Sound präsentiert mehr als 30 Künstlerinnen aus 12 verschiedenen Ländern mit Konzerten, Sound Art, Performances und Diskursveranstaltungen. Das Festival bietet unterschiedlichste Formate, von früher elektronischer Musik über experimentelle Elektronik der zeitgenössischen Musikszene bis hin zu elektronisch verstärkter Kammermusik.  Mieko Suzuki ist eine der ersten Vertreterinnen der japanischen Pop-Szene, die an diesem Festival teilnimmt.

 

 

Termin:      10.07  bis 12.07.2015

Ort:             Radialsystem V Berlin, Holzmarktstr. 33, 10243 Berlin

Eintritt:      Eintritt 18 Euro, erm. 11 Euro, Festivalpass: von 18- 42 Euro,  Ticketbüro: Di- Fr 10-19 Uhr und Sa 12- 19 Uhr

 

 

 

„Fukushima“

 

 

Beschreibung: Z:\Kawaraban\2015\Juni\IMG_20150526_151836.JPG

Das „Imago Tanzstudio“ veranstaltet in diesem Jahr in Kooperation mit der Alazare-Eastcompany ein Tanzprojekt zum Gedenken an die  Katastrophe von Fukushima. Die Tanz-choreographien zeigen Szenen aus Fukushima, vor und während der Atomkatastrophe. Es tanzen Schülerinnen und Schüler des Tanzstudios unter der Leitung von Alexandra Lazare.

Termin:      Samstag, 13.06  und Sonntag, 14.06. 2015, 16 Uhr

Ort:             Studiobühne/ Alte Feuerwache, Marchlewskistr. 6, 10243

                     Berlin

Eintritt:      5 €, Kinder 3 €

 


Aufruf

 

 

 

Einladung zur Teilnahme an einer Kunstausstellung in Shimane/Japan

 

 

 

Unser Mitglied Rin Terada organisiert in Shimane an der Westküste Japans eine japanisch-deutsche Kunstausstellung und lädt die Künstler unter unseren Mitgliedern herzlich ein, sich daran zu beteiligen. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, deutsche Künstler in Japan bekannt zu machen und so den Kulturaustausch zu fördern.

 

Termin der Ausstellung:         1. August – 31. August 2015

 

Es sollte sich um ein Bild (bzw. Foto) mit der Maximalgröße von 58 cm x 50 cm handeln. Außerdem sollten Sie eine Seite mit folgenden Angaben beilegen:

 

1.                             Name des Künstlers

2.                             Titel des Bildes und Technik

3.                             Postadresse und E-Mail Anschrift

4.                             Kurzes Profil

5.                             Sollten Sie Interesse am Verkauf des Bildes haben, wäre eine Preisangabe hilfreich.

Die Teilnahme an der Ausstellung ist kostenlos, als Versandkostenanteil bittet Herr Terada die teilnehmenden Künstler um 20 Euro. Die Bankangaben für die Überweisung erhalten Sie nach Einsendung des Kunstwerkes. Nach Abschluss der Ausstellung werden die nicht verkauften Arbeiten nach Deutschland zurückgeschickt und Sie erhalten Ihr Werk auf dem Postweg zurück.

Wir hoffen, dass sich viele Mitglieder an der Ausstellung beteiligen und so die DJG Berlin auch in Shimane vertreten ist. Bei Interesse an einer Teilnahme senden Sie bitte Ihr Kunstwerk bis zum 30.6. an folgende Adresse:

 

Satoshi Imazu
Friesacker Str. 10
14712 Rathenow

 

 

 

 


                                                                        Lasenkan

 

 

Lasenkan Theater Berlin

SCHAUSPIEL-REISE Premiere        

 

 

Das Lasenkan Theater Berlin zeigt eine Collage aus Theateraufführungen, die die Theatergruppe von  1989-98 spielte.

 

KAGEKIYO  von Monzaemon CHIKAMATSU(1653-1724)  

BLOSSOM IN THE WIND von Satoshi AKIHAMA(1934-2005) 1991. 

CHIRINURUWO von Satoshi AKIHAMA/Saburo SHIMADA 1996 nach Woyzeck 

TILL von Yoko TAWADA (1998 geschrieben) 

Regie und Klang: Saburo Shimada  

Mit: Kei Ichikawa, Kana Torino und Alejandra Langner  

 

Termin:                 11., Fr 12. und Sa 13. Juni 2015  jeweils 20 Uhr      

Ort:                        Caligariplatz 1, 13086 Berlin

BVG:                     : Prenzlauer Allee/Ostseestr.   M2,12, M13

karten@Brotfabrik-berlin.de,Tel.47140-01    www.BROTFABRIK-BERLIN.DE

und

Zeit:             Freitag,  17. Juli 2015   um  20 Uhr 

Ort:              Nachbarschaftshaus   Urbanstraße 21, 10961 Berlin

BVG:           U-Südstern  7 min. Fußweg,   U-Prinzenstraße  10 min. Fußweg 

Bus 140   Haltestelle: Urbanstraße/Baerwaldstraße   

Bus M41   Haltestelle: Geibelstraße 

Kartenreservierung Tel. 030 690 4970  Nachbarschaftshaus Urbanstraße  

Kartenpreise: 10 Euro (erm. 7 Euro)

weitere Info. unter   www.LasenkanTheater.de

 

 

 


 

Weitere Informationen

 

 

Kinostart des Films „Love Hotel“          

 

Die Idee hinter den Love Hotels ist es, Raum zu bieten für das Ausleben von Intimität. Das Angebot wird rege genutzt, täglich haben die 37.000 Love Hotels Japans 2,5 Millionen Besucher. Das "Angelo Love-Hotel" gehört zu Osakas zahlreichen Liebesnestern. Erstmals hat ein Filmteam beinahe uneingeschränkte Einsicht in das Geschäft des Unternehmens erhalten. Die Filmemacher um Phil Cox und Hikaru Toda erhielten Einblick in den Alltag der Angestellten und in den des besorgten Chefs, der angestrengt versucht, das Hotel in Zeiten staatlicher Intervention über Wasser zu halten. Auch intime Momente im Leben der Kunden bleiben der Kamera nicht verborgen.

»Love Hotel« – ab 11.06. im Kino Moviemento – Kottbusser Damm 22 – Berlin Kreuzberg

Kartenbestellungen unter 030-40 98 23 63 oder 030-62 73 65 20

 

Japanische Rockband BABYMETAL in Berlin         

 

 

 

Gegründet 2010 avancierten BABYMETAL innerhalb kürzester Zeit zum aufsehenerregendsten Musikexport Japans. Ihr Mix aus J-Pop und Heavy Metal, genannt "Kawaii-METAL", begeistert nicht nur J-Pop Fans in aller Welt sondern veranlasste neben der weltweiten Heavy Metal Presse (Kerrang, Metal Hammer, Rock Hard, etc.) auch Tageszeitungen wie The Guardian und USA Today über das Phänomen BABYMETAL zu berichten.

In Japan traten SU-METAL (Vocal, Dance), YUIMETAL (Dance, Scream) und MOAMETAL (Dance, Scream) live zum ersten Mal 2012 beim SUMMER SONIC Festival, eines der größten japanischen Musikfestivals, auf und gingen damit als "jüngste Performer aller Zeiten" in die Geschichte des Festivals ein. Nun kommen sie nach Berlin:

Zeit:            Donnerstag, 27.8.15, 20.00 Uhr

Ort:             Huxleys Neue Welt, Hasenheide 107, 10967 Berlin

Verkaufsstart:     3. Juni 2015 ab 10.00 Uhr  unter www.ticketmaster.de

 


 

Aus Japan berichtet

Textfeld:

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Der Verfasserin, Frau Monika M. Sommer, von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für ihre Unterstützung.

 

Einwanderungspolitik: Aufenthaltsstatus „Altenpfleger“

 

Das Kabinett beschloss, durch eine Gesetzänderung den Kreis der für einen Aufenthaltsstatus als Altenpfleger Berechtigten auszuweiten und Visa-Restriktionen entsprechend zu lockern. Es reagiert damit auf offizielle Prognosen, wonach im Jahre 2025, wenn die geburtsstarken Jahrgänge älter als 75 Jahre werden, insgesamt 2,48 Mio. Pflegekräfte benötigt werden. Ohne zusätzliche Fachkräfte würden dann 330.000 Pfleger und Pflegerinnen fehlen. Gegenwärtig berechtigen 16 Fachberufe, die als hohe Qualifikation anerkannt sind, zum Erwerb einer Arbeitserlaubnis. Die Erteilung setzt auch in Zukunft den erfolgreichen Abschluss einer beruflichen Ausbildung in einer staatlich anerkannten Einrichtung Japans voraus. Nach bestandenem Examen können ausländische Pflegekräfte zukünftig eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für maximal 5 Jahre erhalten, die verlängert werden kann. Vergleichbare Arbeitsvisa gab es bisher lediglich für Pflegekräfte aus Staaten, mit denen Japan durch Wirtschaftsabkommen (Economic Partnership Agreements, EPA) verbunden ist (Indonesien seit 2008, Philippinen seit 2009 und Vietnam seit 2014). Bis 2013 waren 274 Altenpfleger aus diesen Ländern im Lande registriert.

 

Japans Bevölkerung schrumpft weiter

 

Im vierten Jahr in Folge ging die Zahl der Bewohner Japans zurück. Nach Schätzungen des Innenministeriums lag die Bevölkerung, einschließlich ausländischer Einwohner, am 01.10.2014 bei 127,083 Mio. (minus 215.000), ohne ausländische Einwohner bei 125,431 Mio. (minus 273.000). Während 40 von den 47 Präfekturen rückläufige Zahlen zu verzeichnen, erfreuten sich sieben, eher urban geprägte Präfekturen, eines Bevölkerungs-zuwachses. Im Großraum Tokyo, der neben der Stadt Tokyo aus den Präfekturen Saitama, Chiba und Kanagawa besteht, lebten 28,3% der Japaner und Japanerinnen. Über 65 Jährige hatten mit 33 Mio. (plus 1,1 Mio.) einen Anteil von 26% an der Gesamtbevölkerung. Die sonstigen Altersgruppen waren mit 77,85 Mio. (minus 1,16 Mio.) der 15-64- Jährigen und 16,23 Mio. (minus 157.000) der unter 14 Jährigen vertreten.

 

Kinderzahl geht weiter zurück

 

Zum Tag der Kinder am 05.05. veröffentlichte das Innenministerium eine Statistik über jüngere Menschen (bis 14 Jahre). Danach lag die Bevölkerung am 01.04.2015 in dieser Altersgruppe bei 16,17 Mio. (minus 160.000) und erreichte einen weiteren Tiefpunkt. Ebenfalls sank der Anteil der Jungen an der Gesamtbevölkerung auf 12,7%, ebenfalls ein negativer Rekord. Der Rückgang betraf 44 von 47 Präfekturen. Einzig Tokyo hatte einen Zuwachs an Kindern.

 

 

 

 

Aus Japan berichtet

 

Tokyo: 25% der Älteren wird in 10 Jahren pflegebedürftig sein

 

Nach Einschätzungen der Präfekturverwaltung Tokyo wird die Anzahl älterer Menschen, die über 65 Jahre alt sind, bis 2025 von derzeit 2,99 Mio. auf 3,15 Mio. steigen. Diese Schätzungen gehen weiterhin davon aus, dass sich die Zahl der Pflegebedürftigen im gleichen Zeitraum von 570.000 auf 770.000 erhöhen wird. Die Gesamtkosten für Pflegedienst-leistungen werden damit von derzeit 836,3 Mrd. Yen (ca. 5,99 Mrd. Euro) auf 1,21 Billionen Yen (7,49 Mrd. Euro) klettern. Die Präfektur Tokyo muss dann 60 Mrd. Yen von den Mehrkosten von 370 Mrd. Yen übernehmen. Der Monatsbeitrag für ältere Menschen in der Pflegeversicherung, der alle drei Jahre angepasst wird, kann von heute 5.538 Yen (41,47 Euro) auf 8.436 Yen (63,17 Euro) im Jahre 2025 angehoben werden. Gleichzeitig wird sich der Mangel an Pflegekräften verschärfen. 2012 waren in Tokyo 148.475 Altenpfleger tätig, 2025 rechnet man mit einem Bedarf von 247.786. Um mehr ArbeitnehmerInnen für diesen Beruf zu gewinnen, sollen in Tokyo die Einkommen für Pflegekräfte durchschnittlich um 20.000 Yen (149,77 Euro) im Monat verbessert werden. Im Oktober 2013 warteten 43.000 Menschen auf einen Platz in einem Pflegeheim. Die Verwaltung Tokyo plant, in den nächsten 10 Jahren für einen nachdrücklichen Ausbau der Kapazitäten zu sorgen. Der ab April 2015 geltende Monatsbeitrag für ältere Menschen in der Pflegeversicherung liegt nach Angaben des Sozialministeriums bei 5.514 Yen (41,29 Euro, plus 10,9%) im Landesdurchschnitt. Das Ministerium geht außerdem davon aus, dass sich dieser Beitrag bis 2025 auf monatlich 8,165 Yen (61,14 Euro) erhöhen wird. Die Beitragshöhe Älterer wird von den Kommunen, die zugleich Versicherungsträger sind, festgesetzt.

 

Frauen in der Politik

 

Die Tageszeitung Asahi befragte 45 weibliche Abgeordnete des Unterhauses zu Erfahrungen und Einstellungen als Frauen in der Politik. 41 Politikerinnen beantworteten die Fragen. Auf die Frage, was Frauen von einer Kandidatur abhalte, wiesen 21 Abgeordnete (bei Mehrfachnennung) auf „Kindererziehung und Pflege“, 17 auf Widerstand in der eigenen Familie und bei Verwandten und 16 auf finanzielle Probleme hin. 27 verneinten die Frage, ob sie geschlechtsspezifische Einschränkungen in ihren politischen Aktivitäten erlebt hätten, oder weil sie Kinder hätten. 12 Abgeordnete hingegen hatten entsprechende Diskriminie-rungen erlebt.  Zur Frage von Vereinbarkeit von politischem Beruf und Familie sagten 30 Abgeordnete, es bedürfe des Verständnisses und der Unterstützung durch die Familie, 15 wünschten sich Kinderbetreuungsmöglichkeiten im Parlament und 14 mehr Unterstützung durch die eigene Partei. 12 der Befragten haben Unterstützung durch ihre Partner bei ihrer politischen Tätigkeit erlebt, 12 Abgeordnete haben hingegen keinerlei häuslichen Beistand erfahren.

 

96,7% der Universitätsabsolventen fand einen Arbeitsplatz

 

Nach Schätzungen der Regierung (Sozial- und Erziehungsministerium) suchten 72,7% der Absolventen, die im März 2015 ihr Studium abgeschlossen hatten, in unmittelbarem Anschluss einen Arbeitsplatz; diese Suche war bei 96,7% erfolgreich (plus 2,3 Punkte). Dieses Ergebnis liegt noch über dem Wert vor der Finanzkrise im Jahre 2008  (96,9%). Die Erfolgsquote bei der Arbeitssuche betrug bei männlichen Akademikern 96,5% (plus 2,7 Punkte) und bei den weiblichen Hochschulabsolventen 96,9% (plus 1,7 Punkte). Die Quote bei den Abgängern der Oberschule registrierte mit 97,5% (plus 0,9 Punkte) einen 23-Jahres-Höchststand. Die Stellenangebote für diese Gruppe nahmen gegenüber dem Vorjahr um 23,7% zu. Auf 100 Jobsuchende kamen 185 Stellenangebote (plus 29 Punkte).


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Foto: Briti Bay

 

 

Festakt zum 125. Jubiläum der DJG Berlin am 16.5.2015

Weit über 300 Gäste lauschen im Audimax der HU unserem Festredner, Herrn Professor Dr. Klaus Töpfer, Bundesminister a.D.