かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

 

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September 2015   9

 


Editorial

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

auch in diesem Jahr war das Sommerfest das erwartete Highlight des Jahres mit einem Sonnentag, wie wir ihn seit vielen Jahren bei dieser Veranstaltung nicht hatten. Tags zuvor unterstützten wir die Berliner Medizinische Gesellschaft bei einer Festveranstaltung. Ein außergewöhnlicher musikalischer Leckerbissen war das Klavierkonzert des Duos Professor Takahashi/Lehmann, bei dem vierhändige Fassungen aus Werken von Schönberg und Strawinsky zu Gehör gebracht und mit einer Einladung zu einem Empfang im Hotel Esplanade abgerundet wurden. Das in diesem Jahr zum 10. Mal stattfindende Jugendklavier-Konzert entsprach den Erwartungen und wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung. Dem Vorstand des Vereins der Freundschaftsinsel Potsdam sind wir für unsere Einbeziehung auch in das diesjährige wunderbare Sommerfest, das Japan gewidmet war, sehr dankbar.

 

Unser September-Programm beginnen wir mit einem Haiku-Abend mit Musik. Dann folgt schon ein Art-Festival mit der Ausstellung von Bildern in der Orangerie des Schlosses Charlottenburg. Es nehmen 10 der DJG Berlin angehörende deutsche Künstler teil und insgesamt 18 Künstler aus Japan werden erwartet. Nachdem die Führung über einen Friedhof im letzten Jahr sehr positiv aufgenommen wurde, wird uns Frau Wonde in diesem Jahr die Friedhöfe am Mehringdamm vorstellen.

 

Erlauben Sie mir zum Schluss den Hinweis auf eine starke japanische Beteiligung am Internationalen Literaturfestival. Näheres dazu finden Sie im Innenteil dieses Heftes.

 

Herzlich

kurt görger rgb

 

 

                                  

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

 Postbank   Berlin                       

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Haiku-Abend mit Musik

 

 

„MIT EINER KRANICHFEDER“ Haiku-Abend mit Musikbegleitung

 

 

Große Ausdruckskraft auf kleinstem Raum: So lässt sich HAIKU beschreiben. Diese jahrhundertealte Gedichtform Japans folgt traditionell festen formalen und inhaltlichen Strukturen, die in dem Buch „Mit einer Kranichfeder“ von Susanne Leiste-Bruhn sehr bewusst umgesetzt wurden.

Zarte Gebilde sind diese Drei Zeiler. Sie lassen Natur- und Landschaftsmomente aufblitzen wie Kristalle und formen dabei minimalistische Kurzgeschichten. Ein jahreszeitlicher Bogen spannt sich durch das Buch, inspiriert von der urtümlichen Landschaft des Darß, aber auch von alten Parks und Klöstern.

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Die Konzentration richtet sich ganz auf den Augenblick der Wahrnehmung- eine Nähe zur Zen-Philosophie wird spürbar. Das lässt innehalten, durchatmen und verweilen. Und dann entdeckt man das Bild hinter dem Bild, eine hintergründige Weite und Tiefe. Eine meditative Stille stellt sich ein, die eigenen Interpretationen Raum gibt. Bei dem Haiku-Abend wird die Autorin Dr. Frau Susanne Leiste-Bruhn ihre Haiku selbst vortragen. Musikalisch begleitet wird sie dabei von dem Shakuhachi-Spieler Patrick Urban aus Berlin.

 

Dr. Susanne Leiste-Bruhn

geboren in Halberstadt, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie und war tätig an verschiedenen Museen in Nürnberg und Berlin. Sie veröffentlichte u.a. Literaturführer zu Werken von Storm und Fontane.

Patrick Urban

Patrick Urban spielt Shakuhachi in der Tradition des ICCOKEN-Tempels. Er ist den japanischen Künsten sehr verbunden und praktiziert auch Kendo, den Schwertweg.

 

 

Termin:               01.09.2015, 19 Uhr, Eintritt: frei

Ort:                     macha macha Teeraum, Hasenheide 16, 10967 Berlin

Anmeldung:        bitte unter djg-berlin@t-online.de oder Tel. 31 99 1888

Teilnahme von DJG-Künstlern am Art-Festival                                                                                               

 

 

Art Festival 2015

 

 

 

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Art-Festival 2015 -Ausstellung mit Bildern aus Japan und Deutschland

zum 25. Jahrestag der deutschen Einheit

 

Bei dem Festival in Berlin werden ca. 400 aktuelle Kunstwerke aus Tokio und Berlin sowie aus Japan und Deutschland ausgestellt. Die Bandbreite der Werke umfasst traditionelle japanische Künste wie Kalligrafie, monochrome Tuschemalerei und Nihonga-Malerei sowie zeitgenössische Werke und japanische Dichtkunst.

17 japanische Künstler werden anwesend sein.  Im Anschluss gehen alle Kunstwerke nach Tokio, wo sie im April 2016 in der Sumida Riverhall (1-23-20 Azumabashi, Sumida,Tokyo 130-0001) ausgesellt werden. 

7 Künstler der DJG nahmen an der Kunstausstellung in Shimane im August teil und 10 DJG-Mitglieder sind unter den 40 deutschen Ausstellern im Schloss Charlottenburg, so dass unsere Gesellschaft bei beiden Ausstellungen gut vertreten ist... Es handelt sich dabei um folgende Mitglieder: Chantal Behncke, Rita Böhm, Joachim Buchholz, Alexa Daerr, Christine Weber-Fürbeth, Susanne Geister, Kirsten Hoheisel,  Eva Reiber, Dr. Waltraut Schwarze,  Prof. Suiko Shimon,  Claudia Speer.

 

Nach der offiziellen Zeremonie am 14.9. werden sich die japanischen Teilnehmer noch zu einem Austausch mit Künstlern der DJG im Restaurant „Eosander“ gegenüber dem Schloss treffen - insgesamt eine sehr erfreuliche Entwicklung... Auch wenn Sie selbst nicht malen, sind Sie alle recht herzlich zur Besichtigung der Ausstellung in die Große Orangerie des Schlosses Charlottenburg eingeladen. Der Eintritt ist frei.

 

Datum: 13. Sep., So. 12-19 Uhr/  14. Sep., Mo. 10-16:30 Uhr/ 15. Sep., Di. 10-17 Uhr

Kulturabend: Montag, 14.09.2015, Einlass:17:30 Uhr, Beginn:18:30 Uhr (auf Einladung)

Freundschaftstreffen: Montag 14.9. um 20.15 Uhr im Restaurant „Eosander“

 

Veranstalter: Cultural Exchange Project Europe-Japan – ARTconceptDEN (Berlin), IMS CREATE (Tokyo)

Unterstützung: Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei, Botschaft von Japan, DJG Berlin e.V.

 

Japanisch-Kurse der DJG

 

 

Japanisch - Sprachkurse der DJG Berlin 2015/2016

 

 

Die DJG Berlin führt seit mehr als 20 Jahren Japanisch-Sprachkurse durch.

Wer Japanisch lernen oder seine Kenntnisse auffrischen möchte, ist dabei herzlich willkommen!

 

Als Anfänger brauchen Sie keine Vorkenntnisse über die japanische Sprache.

Wir legen Wert auf das Sprechen und auf die Vermittlung der jap. Kultur.

Wir arbeiten ohne ein bestimmtes Lehrbuch, sondern mit eigenen Lehrmaterialien.

Wir lernen nützliche japanischen Sätze für den Alltag
Wir lernen Japanisch mit kulturellen Hintergründen.

Wir arbeiten alle miteinander harmonisch zusammen, so dass jeder seiner
     Kenntnisstand erhöhen kann.

 

    Themenbeispiele: Sie lernen unter andrem,

  1. Besonderheiten der japanischen Sprache und kulturelle Hintergründe
  2. Sich Vorstellen nach japanischer Art
  3. Tägliche Begrüßung und die wichtigen Redewendungen für den Alltag u. Arbeitswelt
  4. W-Fragen (wer, was, wo, welche, wie)
  5. Die Zahlen / Rechenoperationen
  6. Thema „Zeit“ (Uhrzeiten / Datum / Monats- und Jahreszeiten)
  7. Thema „Einkaufen“
  8. Thema „Essen / Trinken/Geschmack“
  9. Mögen / Nicht mögen
10. Verben konjugieren (Präsent, Präteritum, Plusquamperfekt, Futur usw.)
11. Das Adjektiv
12. Die Farben
13. Familienmitglieder und Berufsbezeichnung
14. Thema „das Wetter“
15. Bindewörter
16. Passiven Ausdrucksweise usw.
und Themen, die von Teilnehmern gewünscht werden.

 


Japanisch-Kurse der DJG

 

       1) Herbstkurs 2015:

             Dieser Sprachkurs findet vom 24. Sept. 2015 bis zum 10. Dez. 2015 statt

                 Sept.: 24.
                 Okt.: 01., 08., 15.
                 Nov.: 05.,12., 19., 26.
                 Dez.: 03. 10.

             Anfänger 1     18:00 - 19:30 (ohne Vorkenntnisse)
             Anfänger 3     19:30 - 21:00
(mit „Anfänger 2 DJG-Kurs“ oder vergleichbaren  Vorkenntnissen. Die Lernthemen werden dem Kenntnisstand der Teilnehmer angepasst.)

 

       2) Neujahrskurs 2016:

             Dieser Sprachkurs findet vom 07. Jan. 2016 bis zum 17. März. 2016 statt

                   Jan.: 07, 14., 21., 28. 
                   Feb.: 11., 18., 25.
                  März: 03., 10., 17.
             Anfänger 1     18:00 - 19:30 (ohne Vorkenntnisse)
             Anfänger 2     19:30 - 21:00
00 (mit „Anfänger 1 DJG-Kurs“ oder vergleichbaren  Vorkenntnissen. Die Lernthemen werden dem Kenntnisstand der Teilnehmer angepasst.

 

Gebühren der Kurse:

            Mitglieder Ermäßigte····   75 €

            Mitglieder·················   85 €

            Nicht-Mitglieder·········· 100 € (keine Ermäßigung)

 

Wo:    Friedrich-Ebert-Oberschule, Blissestraße 22, 10713 Berlin,  Raum 204   

BVG: U7 Blissestraße / Bus 249 bis „Am Volkspark“, Fußweg 100 m

 

Kontakt:

Mieko 4           Frau Mieko Fisch (Tel.: (030) 62989168, Handy: 0160 9668 4208)
                                        (Fax: (030) 624 8053)
                                        E-Mail:
m.fisch@ach-so.com).

 

JapanKulturService „ach so“
IKTraining - Beratung - Sprache
für Deutsch-Japanische Kommunikation
Dipl.-Ing Mieko Fisch
Bergstraße 92, D - 12169 Berlin


Veranstaltungen der DJG

 

 

Führung über Friedhöfe am Mehringdamm durch Frau Beate Wonde

 

 

 

Im letzten Jahr zu O-Bon hat uns Frau Beate Wonde, Kuratorin der Mori-Ogai-Gedenkstätte,  über den (Alten) St.Matthäus Kirchhof in Kreuzberg geführt.

 

Die damals Beteiligten waren von dem Fachwissen von Frau Wonde begeistert und baten um  die Besichtigung eines weiteren Berliner Friedhofs. Nun ist es soweit- Frau Wonde bietet Ende September eine Führung an über die Friedhöfe am Mehringdamm, die zur Jerusalem-, Neuen und Dreifaltigkeitskirche I gehörten und zu den eindrucksvollsten Begräbnisstätten Berlins zählen. Sie schreib dazu: "Ich habe mich für diese Anlage nicht wegen einiger Japan-Bezüge entscheiden, sondern eher, um Ihnen einen Ort vorzustellen, an dem Sie jederzeit mit Ihren japanischen Freunden eine kaum bekannte Ausstellung besichtigen können. Neben den Gräbern z.B. von E.T.A. Hoffmann, Chamisso und der von mir sehr geschätzten Berliner Saloniere Rahel Varnhagen von Ense ist dieser Friedhof vor allem wegen der Gräber von Felix Mendelssohn-Bartholdy und seiner Schwester Fanny nebst weiteren Familienmitgliedern ein Mekka für Musikliebhaber. Wir bewegen uns an diesem stillen Ort also quasi „Auf Flügeln des Gesanges...“ (eine Komposition, welche der NHK-Kinderchor bei seinen Auftritten in Deutschland stets im Programm hatte) und werden in der einstigen Trauerhalle eine äußerst informative Ausstellung finden über die Geschichte der weitverzweigten Familie Mendelssohn."

 

In der Nähe des Friedhofs befindet sich das nette Restaurant Riehmers (Hagelberger Str. 9), wo Sie diesen Vormittagsspaziergang ausklingen lassen können.

 

 

Termin:                      Sonntag, den 27.09.2015 um 11 Uhr
Treff:                                     Eingang des Friedhofs, Mehringdamm 21, 10961 Berlin

Führungsgebühr:     5 Euro Anmeldung: djg-berlin@t-online.de

BVG:                    U-Bahn U1+ U6  Hallesches Tor, U6 + U7 Mehringdamm

                                 Bus M19 Mehringdamm, 248, N42, M41 Hallesches Tor

                                   oder Zossener Brücke, Bus 248 und Bus M41 Blücher Straße

 


Japanische Fotografie der Meiji-Zeit

 

 

„Zartrosa und Lichtblau“ Japanische Fotografie der Meiji-Zeit (1868-1912)

 

 

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Wer im 19. Jahrhundert aus Europa oder Amerika nach Japan reiste, betrat Neuland. Bis 1854 von der Außenwelt weitgehend abgeschottet, erlebte Japan fortan eine rasante Modernisierung. Diplomaten kamen ins Land, gefolgt von Händlern, Fabrikanten, Touristen und Fotografen. Zur Symbolfigur für den politischen Umbruch unter der Losung „Zivilisation und Aufklärung“ wurde Kaiser Mutsuhito, besser bekannt unter seinem Thronnamen Meiji („erleuchtete Herrschaft“). In den Jahren seiner Regierung fand das Feudalsystem der Edo-Zeit, die fast 270-jährige Militärherrschaft der Tokugawa-Shōgune, ein Ende.

 

Die Fotografie galt neben der Dampfmaschine, dem Gaslicht oder dem Heißluftballon als eine der wichtigsten technischen Errungenschaften auf dem Weg zur Europäisierung des Landes. Zunächst von Amerikanern und Engländern eingeführt, verkörperte sie für die an einer Öffnung Japans interessierten Kreise den Fortschritt schlechthin. So wurde ein fotografisches Bildnis des Kaisers nicht nur an Diplomaten und Regierungsbehörden ausgegeben sowie zu besonderen Anlässen ausgestellt. Vielmehr ersetzte es bei Bedarf sogar persönliche Begegnungen, wenn etwa untertänige Besucher dem Tennō ihre zeremonielle Huldigung erbrachten. Die wachsende Zahl der Touristen machte die Fotografie seit den 1860er Jahren zu einem lukrativen Geschäft. Während die normale japanische Bevölkerung zur persönlichen Erinnerung lange die nur als Unikate erhältlichen Ambrotypien nutzte, wählten die Reisenden bei den großen Studios oder Wanderhändlern aus einem schier unerschöpflichen Repertoire an vorgefertigten, beliebig reproduzierbaren Motiven. Fotografen wie Felice Beato, Raimund Stillfried von Rathenitz, Kusakabe Kimbei, Usui Shūza-burō oder Tamamura Kōzaburō legten den Grundstein für eine ganze Souvenirindustrie. Dabei knüpften sie an die Themen und Bildsprache der im Westen begehrten Holzschnitte an. So zitieren die als „Views“ gehandelten Aufnahmen von Tempeln, Schreinen und landschaftlichen Schönheiten vielfach Ansichten berühmter Orte von Künstlern wie Utagawa Hiroshige oder Katsushika Hokusai.

 

Die Fantasie westlicher Reisender wurde aber vor allem von Holzschnitt-Künstlern wie Hishikawa Moronobu, Isoda Koryūsai, Kitagawa Utamaro oder Utagawa Kuniyoshi beflügelt, die ihren Blick auf Geishas, Kurtisanen und Teehausmädchen gerichtet hatten. Ihre Motive dominieren nahezu stereotyp auch die Fotografie der Meiji-Zeit.  


Führung Japanische Fotografie der Meiji-Zeit

 

Insbesondere die Geishas als Japan-Ikonen, aber auch Kabuki-Schauspieler standen für verfeinerte Ästhetik und Kultiviertheit. Es sind diese Merkmale, die Fotografen wie Kajima Seibei, Kusakabe Kimbei oder Ogawa Kazumasa gleichermaßen in ihren bildnerischen Qualitäten anstrebten. Ihre in lichten Tönen kolorierten Abzüge, die gerne in intarsiengeschmückten Lackalben offeriert wurden, erwiesen sich als ausgesprochene Verkaufsschlager, die zum Markenzeichen für die japanische Souvenirfotografie wurden. Stereotypen bestimmten auch die Darstellung und Vermarktung männlicher Japaner. So zeigen die Bilder häufig Samurai, Bogenschützen, Kendō-Fechter und Sumō-Ringer, fingierte Seppuku-Szenen und Begrüßungszeremonien. Zum Motiv-Kanon gehörten ferner religiöse Würdenträger sowie die reich tätowierten Körper der Sänftenträger, Postboten oder Zimmermänner.

Seit den 1880er Jahren beherrschten japanische Studios das Geschäft mit der kommerziellen Fotografie, die rasch mit neuen Techniken wie dem Lichtdruck zu konkurrieren hatte. „Farben, die nie verblassen“ und deutlich günstigere Preise waren ein unschlagbares Argument für die interessierten Kunden. Zu ihnen gesellten sich mit eigener Kamera die ersten Amateure. Fotografen wie Kusakabe Kimbei nahmen nun das Entwickeln, Abziehen und Kolorieren der geknipsten Bilder in ihr Angebot auf, und als mit der Jahrhundertwende die Postkarte auf den Plan trat, vertrieben sie ihre Aufnahmen auch als Lichtdruck-Postkarten.

 

Die formalisierten Inhalte und statischen Kompositionsformen der Bilder blieben indes bis ins 20. Jahrhundert hinein weitgehend unverändert.

Eröffnung: Donnerstag, den 3. September 2015 um 19 Uhr

Ein Symposium zur Ausstellung in engl. Sprache findet am Donnerstag, den 15.10.2015 von 14-19 Uhr im Museum statt, der Eintritt dazu ist frei.

Für den  6.10. konnten wir speziell für unsere Mitglieder eine Sonderführung durch die Kuratorin der Ausstellung Frau Christine Kühn arrangieren, sicher eine ausgezeichnete Gelegenheit, Wissen zu diesem speziellen Genre aus erster Hand zu  erhalten. Wir  bitten um Anmeldung, damit wir die Zahl der Teilnehmer abschätzen können. Frau Kühn verlangt keine extra Führungsgebühr, deshalb müssen Sie nur den normalen Museumseintritt entrichten.

 

 

Spezialführung für Mitglieder der DJG Berlin durch die Kuratorin:

Termin:               Dienstag, den 6.10.2015, 17.30 Uhr

Eintritt:                10 Euro, ermäßigt 5 Euro, keine Führungsgebühr!
Ort:                     Museum für Fotografie, Jebensstraße 2, 10623 Berlin

Anmeldung:        bitte unter djg-berlin@t-online.de oder Tel. 31 99 1888       

 


Symposium zur Ausstellung

 

Symposium  Japanese Photography in the Meiji Period (1868-1912)

 

14.00 Uhr       Moritz Wullen and Christine Kühn: Welcome

14.15 Uhr       Doris Croissant, Universität Heidelberg: Early photography and the concept of portraiture in Japanese painting theory

15.15 Uhr       Mio Wakita-Elis, Universität Heidelberg: Staged Illusions: Kusakabe Kimbei and his playful use of photography

17.00 Uhr       Luke Gartlan, University of St Andrews: Questioning Yokohama Photography: Shimizu TMkoku and the Japanese carte de visite

18.00 Uhr       Sebastian Dobson, Antwerpen/London: Matsuzaki Shinji The very model of a modern Meiji photographer

19.00 Uhr       Bernard P. Fishman, Maine State Museum, Augusta: Historic Japan in Early 3-D Photography

Zeit:    Donnerstag, den 15.10.2015 von 14-19 Uhr  in englischer Sprache

Ort: Museum für Fotografie, Jebenstr. 2      Eintritt: frei

 

„KIMONO. Fukumi und Yôko Shimura

 

 

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Noch bis zum 6. September steht das Bröhan-Museum ganz im Zeichen von Japan und zeigt in einer umfangreichen Ausstellung zeitgenössische Kimonos zusammen mit Objekten des Japonismus. Die japanischen Textilkünstlerinnen Fukumi und Yoko Shimura verbinden mit ihren Kimonos Tradition und Moderne, ihre Entwürfe aus Seide- und anderen Naturfasern färben sie auf rein natürlicher Basis. In der Ausstellung sind die Kimonos umgeben von Objekten, Fotografien und Grafiken aus der Zeit des Jugendstils. Die Auseinandersetzung mit japanischer Ästhetik war um 1890 eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Entstehung dieser neuen Stilrichtung.

 

Termin:     noch  bis 6. September 2015

Ort:            Bröhan Museum, Schloßstraße 1 a, 14059 Berlin (am Schloss                                  Charlottenburg) Eintritt:        8 € / ermäßigt 5 €

Führung mit Frau Dr. Claudia Delank  am 3.9. um 16 Uhr, Eintritt hier 4 €!


 

Tanzkurs und neuer Praktikant

 

Beginn eines neuen Tanzkurses der Tanzfreunde der DJG Berlin

 

Textfeld:  Auf ausdrücklichen Wunsch der bisherigen Teilnehmer werden wir ab September 2015 einen weiteren Tanzkurs für Fortgeschrittene anbieten. Interessenten werden gebeten, sich zu melden – möglichst mit einem Tanzpartner.

 

Gelehrt und geübt werden die üblichen Standard- und lateinamerikanischen Tänze. Der Tanzkurs wird wieder von unserer bewährten Tanzlehrerin, Frau Lachmann, geleitet.

Der neue Kurs beginnt am 27.9.2015 und findet an folgenden Sonntagen jeweils von 18.30 – 20.00 Uhr im Nachbarschaftshaus am Lietzensee statt:

27.9., 4.10., 11.10., 1.11., 8.11., 15.11., 22.11., 6.12., 13.12.

Die Kosten werden umgelegt und richten sich nach der Teilnehmerzahl.

 

 

Ort:            Nachbarschaftshaus am Lietzensee, Herbarthstr. 25

14057 Berlin-Charlottenburg

 

                                            

 

Neuer Praktikant im Büro der DJG

 

Mein Name ist Patrick Schneider und ich bin 25 Jahre alt. Nach dem Abitur habe ich ein Jahr im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres in Osaka als Heilerziehungspfleger bei Momo no Ie モモの家, einer Tagestätte für Menschen mit Schwer- und Mehrfachbehinderungen der Non Profit Organisation WING Ichirowohakobu ウィング一路を運ぶgearbeitet. Zurück in Deutschland habe ich dann das Studium der Regionalwissenschaften Asien/Afrika mit Schwerpunkt Japannologie an der Humboldt Universität zu Berlin aufgenommen.

 

Im Laufe meines Studiums absolvierte ich zwei Auslandssemester an der Ritsumeikan Universität 立命館大学 in Kyoto und arbeitete Teilzeit in der o.g Tagestätte. Nach einem kurzen Praktikum am Goethe-Institut Berlin im Kulturbereich habe ich meinen Bachelor abgeschlossen und werde im Oktober 15 den Masterstudiengang Japanologie an der Freien Universität zu Berlin beginnen. Ich freue mich schon sehr auf das Praktikum im DJG und hoffe viele neue Eindrücke sammeln zu können. Die Arbeit im Kulturaustausch macht mir besonderen Spaß und ich hoffe, dass ich dabei meine Erfahrungen gut einbringen kann.
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お知らせ

 

著者朗読会       《 俳句と尺八演奏の夕べ

 

ドイツ語で俳句を詠まれるDr. Susanne Leiste-Bruhnがご自身の句集『Mit einer Kranichfeder』を

紹介してくださいます。 お茶をいただきながら尺八の調べと共に一夕お楽しみください。

尺八演奏はPatrick Urban氏です。無料

 

とき  : 9119

ところ:     macha macha Teeraum,   Hasenheide 16,  10967 Berlin

BVG      :  U7/8 Hermannplatz

申込み:席数に限りあり。DJG事務局にどうぞ。 030/3199 1888,   djg-berlin@t-online.de

      

著者朗読会                《国際文学フェスティヴァル》

 

Haus der Berliner Festspielにて9915日に開かれるのは現代文学者の世界大会です。

小野正嗣氏が『九年前の祈り』、吉本ばなな氏が『もしもし下北沢』を朗読なさいます。

ドイツ語通訳つき。

 

とき     :    『九年前の祈り』913日  (日)18

     『もしもし下北沢』915日 (火)18

ところ  :     Haus der Berliner Festspiele,  Schaperstraße 24,  10719 Berlin

入場料:   8€(割引6€、高校生までは4€)

BVG       :     U9 Spichernstr.

 

ベルリン探訪     《 Mehringdamm - 墓地散策

 

E.T.A.Hoffmann 、ベルリンのサロン文化の華Rahel Varnhagen von Ense、またMendelssohn-Bartholdy一族の眠る墓地を、森鴎外記念館のBeate Wondeさんが案内してくださいます。

(ガイド料5€) 墓地散策のあとは、近くの素敵なレストランRiehmers でランチ ― 

9月の日曜日をクロイツベルクで過ごしてみませんか?

 

とき  :  927 (日)11時、

集合場所: 墓地の入口。Mehringdamm 21, 10961  Berlin

BVG          : ドイツ語版をごらんください。

申込み :   DJG事務局まで

 

写真展               明治期の日本の写真 - 淡い桃色、淡い青

 

日本の西洋化の象徴のひとつである写真技術は明治時代に開花しました。当時の貴重な写真

94日から2016年の110日までご覧になれます。オープニングは93日、19時。

106日には、学芸員のChristine Kühn氏による当協会会員のための特別ガイドがあります。

入場料は10/5  (ガイド料無料)

 

とき : 106日(火)1730

ところ:  Museum  für Fotografie,  Jebensstraße 2,  10623 Berlin

BVG  :  S/U  Zoologischer Garten

申込み:     DJG事務局まで

 


 Internationales Literaturfestival

Starke japanische Beteiligung beim Internationalen Literaturfestival in Berlin

Das 15. internationale literaturfestival berlin (ilb) präsentiert dieses Jahr vom 09. bis zum 19. September 2015 im Haus der Berliner Festspiele und an weiteren Veranstaltungsorten internationale Literatur der Gegenwart. Wir möchten Sie dabei auf folgende Kulturhighlights des JDZB in Kooperation mit dem Internationalen Literaturfestival Berlin und der Botschaft von Japan hinweisen. Alle Veranstaltungen finden im Rahmen des 30jährigen Jubiläums des JDZB statt.

Autorenlesung von YOSHIMOTO Banana »Moshi Moshi«

吉本ばなな 「もしもし下北沢」 朗読&トーク

Eine Liebeserklärung an das Leben und an das Tokioter Künstlerviertel Shimokitazawa
mit anschließendem Gespräch mit konsekutiver dt-jp. Verdolmetschung, Moderator: Knut ELSTERMANN

Zeit:                Dienstag, 15.09.2015 18:00 Uhr

Ort:                 Haus der Berliner Festspiele, Große Bühne (Schaperstraße 24, 10719 Berlin)
Tickets:           8,- Euro / ermäßigt 6,- / Schüler 4,-
 

Autorenlesung von ONO Masatsugu »Kyūnen-mae no inori«

小野正嗣 「九年前の祈り」朗読&トーク

mit anschließendem Gespräch mit konsekutiver dt-jp. Verdolmetschung, Moderatorin: Kayo ADACHI-RABE

Zeit:                Sonntag., 13.09.2015 18:00 Uhr

Ort:                 Haus der Berliner Festspiele/ Oberes Foyer (Schaperstraße 24, 10719 Berlin)

Tickets:           8,- Euro / ermäßigt 6,- / Schüler 4,-

 

ONO Masatsugu im Gespräch mit Omar AKBAR (Architekt) über die Stadt Tokyo

mit konsekutiver dt-jp. Verdolmetschung

Zeit:    Sonntag, 13.09.2015 20:00 Uhr

Ort:     Literaturhaus Berlin (Fasanenstraße 23, 10719 Berlin)

 Weitere Informationen zu den Autoren und zum Programm (wird laufend aktualisiert) unter http://www.literaturfestival.com/


Vorankündigungen von Veranstaltungen der DJG

 

 

„Die deutsche Berichterstattung über die japanische Erdbebenkatastrophe

 am 11.03.2011

- ein kritischer Nachtrag“

Vortrag von Herrn Professor Dr. Peter Baron

 

 

Die Erdbebenkatastrophe, die am 11. März 2011  den japanischen Nordosten im Gebiet  von Tohoku heimsuchte, ist als „Higashinihondaishinsai“ (Die große ostjapanische Erdbebenkatastrophe)  in die japanische Geschichte eingegangen. In Deutschland dagegen besetzt  das Schlagwort „Fukushima“  mit einer eigenständigen, eher diffusen Assoziation diese Katastrophe.

Was ist die Ursache für diese völlig verschiedene Sichtweise, die für die deutsche Energiepolitik eine bis dahin unerwartete radikale Wende brachte? In dem Vortrag wird ausführlich eingegangen  auf die deutsche Medienberichterstattung, die einen prägenden Einfluss auf die deutsche Meinungsbildung nahm. Ebenso eingehend werden Reaktionen und Berichterstattung deutscher Beamten in Japan auf das Erdbeben und ihre Folgewirkungen beschrieben.  Im Gegensatz hierzu stand häufig das, was und wie  ansässige deutsche Wirtschaftsvertreter an ihre Zentralen berichteten und was deutsche Staatsbürger an ihre Familien und Freunde in Deutschland herüberbrachten.

Professor Baron hat das Erdbeben in seinem Wohnort Tokyo  erlebt und blieb auch nach der Katastrophe in Japan. Als aktiver Insider der German community vor Ort nahm er intensiv an der Kommunikation untereinander und an den Bewertungen zur Lage teil. Seine Erlebnisse dienen ihm auch als Fallbeispiel zum Thema „Medienberichterstattung zu  wichtigen Themen“.

 

 

Termin:         Dienstag, 3. November 2015 um 18.30 Uhr

Ort:               Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin,

                       Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin

Eintritt:         frei

Anmeldung:  Erwünscht unter djg-berlin@t-online.de oder Tel. 030-3199-1888

                       Auch spontane Teilnahme ist möglich.

 


Vorankündigungen von Veranstaltungen der DJG

 

Barock-Konzert 

 

                                        

                                               Konzert für Querflöte und Cembalo

 

 

Textfeld:  Der Flötist Yoichi Shintani und die Cembalistin Hisako Shintani aus Tokyo spielen Werke von J. S. Bach, Marcello-J. S. Bach und F. Benda.

 

Yoichi und Hisako Shintani haben in Japan und an der „Universität (früher Hoch­schule) der Künste“ in Berlin studiert und geben regelmäßig Konzerte innerhalb und außerhalb Japans. Im März 2013 trat das Ehepaar an gleicher Stelle auf und im Oktober 2014 in der Botschaft von Japan.

 

Frau Shintani leitet das in Japan be­kannte “Ensemble Rokoko”.

 

Programm

*J. S. Bach: Sonate für Flöte und obligates Cembalo G-dur BWV 525

*F. Benda: Sonate für Cembalo und Flöte G-dur

*Marcello-J. S. Bach: Konzert für Cembalo Solo d-moll BWV 974

       Pause

*J. S. Bach: Suite Nr. 4 für Flöte Solo Es-dur BWV 1010 (Original: Cello Suite)

*J. S. Bach: Sonate für Flöte und obligates Cembalo e-moll BWV 526

 

 

Termin:        Samstag, 14. November 2015 um 19.00 Uhr

Ort:               Kammermusiksaal Friedenau der Universität der Künste,

                      Isoldestr. 9, 12159 Berlin-Friedenau

BVG:             S- und U-Bahn Bundesplatz

Eintritt:         frei (Spende erwünscht)

Anmeldung:  djg-berlin@t-online.de und Tel.: 030-3199-1888

 

 

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Möbliertes Zimmer in Schöneberg an japanische Studentin zu vermieten.

Die Wohnung befindet sich im ersten Stock, das Zimmer ist möbliert, hell und ca. 20 qm groß. Die übrige Wohnung kann selbstverständlich mitbenutzt werden, alle Haushaltsgeräte stehen zur Verfügung. Es gibt keine Haustiere. Die Miete soll 400 € betragen. Interessenten wenden sich bitte an renate.rohlfing@hotmail.com

Buchbesprechung

 

Der Wanderdichter und Zen-Mönch Taneda Santōka (1882–1940) ist der bekannteste moderne Haiku-Dichter Japans. Er war der Letzte in der Linie der wandernden Priesterpoeten Japans. Das Interesse an seinem Leben und seiner Dichtung ist bis heute ungebrochen. Alle in diesem Band vorkommenden Haiku stammen von Taneda Santōka. Robert F. Wittkamp (Kyōto) übersetzte die Haiku ins Deutsche und veröffentlichte sie nach Überarbeitung in seinem Buch "Kiefernwind und grüne Berge: Der Wandermönch Santōka und das freie Haiku".

http://www.biersche-verlagsanstalt.de/images/HP9783936366495.jpg

 

Sumi-e Meisterin Rita Böhm hat mit viel Herz und Humor in ihrem Buch Santōkas Haiku malerisch Ausdruck verliehen. Haiku-Dichtung und japanische Tuschmalerei ergänzen sich; sie haben das gleiche Ziel, mit Wenigem viel zu sagen. Text und Bild verbinden sich zu Momentaufnahmen eines ungewöhnlichen Lebens.


Rita Böhm lebt heute in Berlin und unterrichtet in ihrer Schule für japanische Malerei die Kunst des Sumi-e. Sie ist vielen unserer Mitglieder durch ihre Demonstrationen beim Sommerfest bekannt. Ihr Buch "Sumi-e: Japanische Tuschmalerei - Kunst und Weg" erschien 2011 in der Bier‘schen Verlagsanstalt.

http://www.biersche-verlagsanstalt.de/buecher.php?lfdnr=43

 

Zur Autorin: Rita Böhm, 1939 in Leipzig geboren, emigrierte 1959 aus Deutschland und arbeitete als Architektin und Designerin in Marokko, Frankreich, Spanien und Brasilien. Ab 1970 lebte sie in Südamerika und kam in São Paulo, Brasilien, durch japanische Einwanderer in Kontakt mit dem Zen-Buddhismus. Sie wurde Schülerin des japanischen Zen-Meisters Ryotan Tokuda, der heute auch in Europa lehrt. 1983 begann sie am Institut für japanische Kultur in São Paulo mit dem berühmten japanischen Meister Masao Okinaka die Kunst der japanischen Tuschmalerei zu erlernen. Fünfzehn Jahre war sie seine Schülerin und spätere Assistentin. Seit 1995 bildet Rita Böhm selber Schüler aus und setzt damit die Tradition von vier Generationen Sumi-e-Meistern fort. Von 1999 bis 2001 lehrte sie Sumi-e-Malerei in den USA. Auch dort führen ihre Schüler ihre Arbeit mit Erfolg fort. Seit Januar 2002 lebt und lehrt sie in Deutschland, Berlin. Mit vielen öffentlichen Malperformances bringt sie dem deutschen Publikum die Sumi-e-Kunst näher. Ihre Bilder wurden in internationalen Ausstellungen in Japan, China, Brasilien, den USA und Europa gezeigt.

 

Sie können das Buch auch direkt über Rita Böhm beziehen, Preis 29,80 €:

E-mail: sumi-e.rita@freenet.de  Internet : www.sumi-e-berlin.de


 Ausstellungen

 

 

Ikebana- Blumenkunst im Land des Lächelns

 

 

Diese Ausstellung des Ikebana-Bundesverbandes Deutschland findet vom
27.8.-30.8.2015 in der St. Johanniskirche (Johanniskirchgasse 3) in Brandenburg an der Havel statt. Es handelt sich um eine Veranstaltung im Rahmen der BUGA 2015, d.h. man benötigt eine Eintrittskarte für die BUGA.

 

Geöffnet ist von 9-19 Uhr, es gibt ergänzend Führungen und Demonstrationen.

 

 

 

Tiger, Kraniche, Schöne Frauen

Asiatische Kunst aus der Sammlung Klaus F. Naumann

 

 

Vom 8.10.2015 bis 10.01.2016 im Museum für Asiatische Kunst

 

Kraniche symbolisieren in Ostasien langes Leben, Tiger stehen für Mut und Ausdauer und schöne Frauen verleihen auch dort jedem Ereignis erst eigentlich Glanz. Es sind alles Motive, die auf zentralen Bildern im raumfüllenden

Stellschirmformat erscheinen, die diese Sonderausstellung erstmals präsentiert. Diese Stellschirme sind Teil einer 45 Positionen umfassenden Neuerwebung aus der Sammlung des bekannten, in Berlin geborenen Connaisseurs Klaus F. Naumann, welche die Stiftung Preußischer Kulturbesitz 2014 für das Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin gewinnen konnte und die nun ihre Premiere in Berlin erlebt.

 

Mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung und der Kulturstiftung der Länder wurden im Hinblick auf die zukünftige Präsentation ostasiatischer und insbesondere japanischer Kunst im Humboldt-Forum gezielt Werke ausgewählt, die das Berliner Sammlungsprofil mit dem besonderen Fokus auf ostasiatischen Lackarbeiten, zurückhaltend-monochromer Landschaftsmalerei und der dekorativen Bildtradition schärft. In Form von erlesenen, polychromen und blau-weißen japanischen Gebrauchskeramiken für Eliten des 18. und 19. Jahrhunderts sowie Beispielen für die Malerei der in Kyoto beheimateten Maruyama-Shijo-Schule, die sich seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts unter westlichen Einfluss um eine naturalistische Wiedergabe von Stofflichkeit müht, werden auch neue Akzente gesetzt.

 

Ort: Museum für Asiatische Kunst, Lansstraße 1  14195 Berlin

Öffnungszeiten: Sa, So 11:00 - 18:00, Mo geschlossen, Di-Fr 10-17 Uhr


 

Dank an die Sponsoren unseres Sommerfestes

 

Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei folgenden Firmen und Mitgliedern, die unser Sommerfest durch ihre Spenden ermöglicht haben:

 

 

Alexander Verlag

Derag Livinghotels

Deutsche Bank

DOM Publishers, Philip Meuser

Grün Berlin GmbH

Hotel InterContinental Berlin

IUDICIUM Verlag

Knitido Zehensocken

Macha-macha Teehaus

Reederei Riedel

Renaissance - Theater Berlin

Restaurant DAITOKAI

S&G Optik Rita Sowitzkat

Saar-Mosel Winzersekt GmbH

Toyota Motor Europe

Windrose Finest Travel GmbH

Zen Tours Andreas Gasterich

 

Mitarbeiter der Botschaft von Japan

Barbara Auth

Kurt und Gisela Görger

Manfred Heydolph

Ruthild Maraun

Kurt Niedtner

Linde Kirchgatterer

Marianne und Peter Pucks

Katrin-Susanne Schmidt

Karin Stark


 

 

Sommerfest-Nachlese und Ausstellung zur BUGA

 

 

Sommerfest Nachlese

 

 

Am ersten heißen Tag des Jahres, dem 4.7. , fand unser 29. Sommerfest an altbekannter Stelle im Clubhaus der Freien Universität statt. Trotz der Hitze konnten wir wieder viele Besucher begrüßen, es gab Takoyaki und Amezaiku, kleine Kunstwerke aus Zucker und Go, Shogi, Animé und viele sportliche Demonstrationen zu erleben. Wir danken den mehr als 100 Mitwirkenden, vor allem den Sushi-Köchen unter der Anleitung von Frau Tazuko Nawrocki, die trotz der Temperaturen ihr Möglichstes gegeben haben, um unsere Gäste gut zu versorgen. Übrigens können Sie schon den Termin für unser Jubiläumsfest 2016 notieren: es wird Samstag, den 2. Juli 2016 wieder im Clubhaus stattfinden.

 

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                                                                                                                                                                  Fotos: K.S. Schmidt

 

 

Ausstellung Landschaft und Gärten II

 

 

 

Im Rahmen der BUGA läuft noch bis zum 27.9. die Ausstellung im Park von Schloss Ribbek, an der sich auch der japanische Künstler Takayuki Daikoku mit einer großen Holzplastik beteiligt.

 

Öffnungzeiten: täglich 11-17 Uhr

Eintritt: 3 €, erm. 2 €

 

Finissage: Sonntag 27.9.2015, 15 Uhr mit Jan Marun, Kunsthistoriker

 

Ort: Schloss Ribbeck, Theodor-Fontane Str. 10, 14641 Nauen, OT Ribbeck

Tandem

 

 

Mit Tandem Japanisch lernen  - ein Vorschlag unseres Partners JDG in Tokio

 

 

Wenn man das Wort „Tandem“ hört, denkt man vielleicht zuerst an ein Fahrrad mit zwei Sitzplätzen, was man gemeinsam fährt. Schaut man sich die schwarzen Bretter an den Universitäten an, stößt man jedoch schnell auf eine andere Art von Tandem, nämlich das gemeinsame Fremdsprachenlernen.

Bei der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Tokyo haben wir fast 200 Deutschschüler, die einmal pro Woche im Unterricht mit Deutsch in Kontakt kommen. Neben dem Unterricht wünschen sich viele Schüler eine Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse anzuwenden und zu verbessern. Daher suche ich seit einigen Jahren Tandempartner für sie. Zwar kann man sich dafür einfach bei den Aushängen an den Universitäten umsehen, doch beim ersten Treffen stellt man mitunter fest, dass man eigentlich gar nicht zusammenpasst. Lernfrust durch unterschiedliche Sprachlevel und fehlende Gesprächsthemen durch zu verschiedene Lebenswelten sind die Folge.

Bei unserem Tandemprogramm wird daher zunächst ein Fragebogen ausgefüllt. Entsprechend dem Sprachlevel, dem Alter, den Interessen und anderen Faktoren werden die zukünftigen Sprachpartner ausgewählt. Für jüngere Programmteilnehmer findet sich dabei meist schnell ein passender Tandempartner, doch wir haben auch viele Sprachinteressierte, die bereits Kinder im Schulalter haben oder pensioniert sind. Da „Tandem“ ein junges Image hat, sitzen sie schon längere Zeit auf der Wartebank. Doch die Tandemlernmethode ist etwas für alle Altersklassen und Sprachlevel.

Am meisten freue ich mich immer, wenn ich nach einigen Jahren einst vermittelte Tandempartner wiedersehen, die sich immer noch treffen und ihre Sprachfähigkeiten wesentlich verbessern konnten.

Wie läuft das Tandemverfahren ab? Ich schicke Ihnen Fragebogen zu und suche entsprechend Ihrer Angaben einen passenden Tandempartner. Bevor der erste Kontakt vermittelt wird, verschicke ich noch einige Hinweise für ein erfolgreiches und lang andauerndes Tandem. Wie würden Sie z.B. häufige Fehler Ihres Tandempartners verbessern? Oder was tun Sie, wenn Ihnen ein Wort partout nicht einfallen will, Sie aber nicht die Sprache wechseln wollen? Für alle diese Fragen gibt es ein kompaktes Hinweispapier von der Tandem Foundation®, welches kostenlos verteilt wird. Danach können Sie sich zu den Tandemtreffen im zu zweit festgelegten Rhythmus treffen. Da fast alle unsere Mitglieder in Tokyo und Umgebung wohnen, sind auch Online-Treffen über E-Mail, Skype o.ä. möglich.

Übrigens ist das Tandemprogramm komplett kostenlos. Daher mein Aufruf: Wenn Sie Interesse am gemeinsamen Sprache Lernen haben, melden Sie sich doch einfach einmal unverbindlich unter der E-Mailadresse: jugend@jdg.or.jp

 

Oder wenn Sie sich vorher noch informieren wollen, schauen Sie doch einfach auf unserer Homepage vorbei: http://www.jdg.or.jp/tandem

Tabea Kauf, Japanisch-Deutsche Gesellschaft Tokio

Aus Japan berichtet

Textfeld:

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Der Verfasserin, Frau Monika M. Sommer, von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für ihre Unterstützung.

 

Arbeitslosigkeit im Mai 2015

Die Arbeitslosenquote im Mai lag unverändert 3,3%; bei Männern 3,6% (plus 0,2 Punkte), bei Frauen 3% (minus 0,2 Punkte). Der Wert bei den Frauen war niedrig wie zuletzt im Februar 1995. Die Anzahl der Arbeitslosen ging gegenüber dem Vorjahreswert um 180.000 auf 2,24 Mio. Menschen zurück. Auf 100 Jobsuchende kamen 119 Stellenangebote (plus 2 Punkte). Dies ist ein 23-Jahres-Hoch. Insbesondere der Sektor „Gesundheit und Pflege“ verzeichnete akuten Arbeitskräftemangel.

 

 

Fachkräftemangel in der Altenpflege

Nach Schätzungen des Sozialministeriums wird Japan 2025, wenn die geburtenstarken Jahrgänge älter als 75 Jahre alt sein werden, ca. 380.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigen. Im Jahre 2000, bei der Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung, waren ca. 550.000 Pflegekräfte tätig, bis 2013 wuchs ihre Zahl auf ca. 1,71 Mio. an. 2025 wird Japan, so das Ministerium, insgesamt ca. 2,53 Mio. Arbeitskräfte in der Altenpflege brauchen; hiervon werden ca. 380.000 Stellen unbesetzt bleiben.

Die Anzahl von Ausbildungsgängen in der Altenpflege an Universitäten und in Berufsschulen ging in den Jahren zwischen 2008 und 2013 um ca. 20% zurück. 2008 hatten die Ausbildungsbemühungen eine Rekordhöhe erreicht, als 434 Universitäten und Berufsschulen insgesamt 507 Lehrgänge in diesen Fächern anboten. 2013 waren dies noch 378 Einrichtungen und 412 Lehrgänge. Junge Menschen werden durch ein negatives Berufsbild, niedrige Löhne und prekäre Arbeitsbedingungen abgeschreckt, sich für diesen Berufsweg zu entscheiden. Auf dem Arbeitsmarkt ist die Lage für Absolventinnen weiterhin sehr günstig: auf 100 Jobsuchende kamen in Juli 2014 219 Stellenangebote. Nach Angaben des Sozialministeriums gibt es landesweit ca. 1,29 Mio. qualifizierte Altenpfleger und -pflegerinnen. Allerdings üben nur rund 55% von ihnen ihren Beruf derzeit aktiv aus.

 

 

Lohnunterschiede zwischen Groß- und Kleinbetrieben steigen

Einer Untersuchung des Industrieverbandes Keidanren bei Betrieben mit über 500 Beschäftigten zufolge, stiegen die Monatsgehälter nach den Tarifverhandlungen im Frühjahr durchschnittlich um 8.235 Yen bzw. 2,52% (verhandelte Lohnsteigerung, plus alljährliche Lohnanpassung nach Betriebszugehörigkeit). Dies sind die höchsten registrierten Werte seit 17 Jahren. Einer Umfrage des gewerkschaftlichen Dachverbandes Rengo zufolge, lagen die Einkommensverbesserungen in Betrieben mit weniger als 300 Beschäftigten (wo teilweise noch verhandelt wird) hingegen nur bei 4,584 Yen bzw. 1,9% (plus 0,11 Punkte). Bei Betrieben mit über 300 Beschäftigten waren die Zahlen 6.781 Yen bzw. 2,28% (plus 0,16 Punkte). Der Stundenlohn bei Teilzeitbeschäftigten und nicht-regulär Beschäftigten wurde laut Rengo durchschnittlich um 17 Yen auf 921 Yen angehoben. Der Arbeitskräftemangel in Gastronomie und Einzelhandel wird als wesentlich für die Einkommensverbesserung dieser Gruppe angeführt.


 

Aus Japan berichtet

 

Binnenwanderung I: der Großraum Tokyo zieht vor allem Frauen an

Aus einer Analyse des Kabinettbüros geht hervor, dass mehr Frauen als Männer aus ländlichen Gebieten in den Großraum Tokyo ziehen. Ein Grund dafür sei, dass es auf dem Land weniger Arbeitsmöglichkeiten für Frauen gäbe. Im Großraum Tokyo (Präfekturen Tokyo, Kanagawa, Saitama und Chiba) betrug der Saldo aus Zuzügen und Fortzügen 2014 bei Frauen ca. 60.000 und bei Männern ca. 49.000.

Die Zuzügler beiderlei Geschlechts gehören der Altersgruppe der 15 bis 34 Jährigen an. Von 2003 bis 2014 stieg die Zahl der weiblichen Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 64 Jahren im tokioter Raum um 620.000, während dieser Wert in den anderen Regionen um 330.000 schrumpfte.

 

 

Binnenwanderung II: Senioren aus dem Großraum Tokyo sollen aufs Land ziehen

Das „Japan Policy Council“ (JPC), eine private Expertengruppe unter dem Vorsitz von Ex-Innenminister Masuda, ging mit der Prognose eines steigenden Pflegebedarfs um 45% im Großraum Tokyo in den nächsten 10 Jahren an die Öffentlichkeit und sorgte damit für Furore. Bis 2025 würden landesweit ca. 1,68 Mio. und bis 2040 ca. 3,13 Mio. Menschen Pflegedienstleistungen in Anspruch nehmen. Dieser wachsende Bedarf könne im Großraum Tokyo mangels Einrichtungen und wegen fehlender Arbeitskräfte bereits in 10 Jahren nicht mehr gedeckt werden. Es sei nicht mehr realistisch, in Zukunft im gewohnten Umfeld weiterleben und medizinische Versorgung und Pflege in Anspruch nehmen zu können. Vor diesem Hintergrund identifizierten die Experten des JPC konkret 41 ländliche Städte und Landkreise mit ungenutzten medizinischen und pflegerischen Kapazitäten und schlugen den Senioren im Großraum Tokyo vor, schon jetzt dort hin zu ziehen und ihren Lebensabend dort zu verbringen. Kabinettssekretär Suga reagierte auf diesen Vorschlag positiv. Dies könne zur Ankurbelung des regionalen Konsums, zur Sicherung von Arbeitsplätzen und schließlich zur Belebung der regionalen Wirtschaft beitragen.

 

 

Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung wird herabgesetzt

Angesichts der entspannten Lage auf dem Arbeitsmarkt und hoher Rücklagen von ca. 6 Billionen Yen plant das Arbeitsministerium, ab April 2016 den Beitragssatz von derzeit 1% auf 0,8% oder 0,9% zu senken. Dieser von Arbeitnehmern und –gebern je zur Hälfte zu zahlende Beitrag dient zur Finanzierung des Arbeitslosengeldes. Darüber hinaus gibt es in dieser Versicherungsart einen zusätzlichen Beitragssatz von 0,35%, der allein von den Arbeitgebern zu leisten ist und zur Arbeitsplatzsicherung verwendet wird. Dieser Anteil bleibt unverändert. Das Ministerium will dieses Thema in der zuständigen tripartiten Kommission, an der die Sozialpartner teilnehmen, zur Diskussion stellen und in der Folge, Anfang Januar 2016, dem Parlament einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Beratung vorlegen.

 

 

Geburtenrate ging zurück

Japans Geburtenrate ging 2014 um 0,01 Punkte auf 1,42 (Kind pro Frau) zurück und schrumpfte damit erstmals seit 9 Jahren wieder (Angaben des Sozialministeriums). Die Zahl der Neugeborenen überstieg um 3,532 die 1-Mio.-Marke, der bislang niedrigste Wert im vierten Jahr in Folge. Die höchste Geburtenrate wies die Präfektur Okinawa mit 1,86 auf, Tokyo bildete das Schlusslicht mit 1,15. In den Altersgruppen von 30 bis 40 Jahren stieg die Geburtenrate zwar, jedoch nahm sie bei den 20 bis 30 Jährigen ab. Weil die Frauen aus der geburtsstarken Generation (Babyboomers) mittlerweile älter als 40 Jahre alt sind, geht das Ministerium von einem weiteren Rückgang der Geburtenzahl aus. Das Durchschnittsalter der ersten Eheschließung erhöhte sich bei Männern um 0,2 Punkte auf 31,1 Jahre und bei Frauen um 0,1 Punkt auf 29,4 Jahre. Ihr erstes Kind gebären die Frauen durchschnittlich im Alter von 30,6 Jahren (plus 0,2 Punkte).

 


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Di

01.09.

19.00

„Mit einer Kranichfeder“

Haiku, Tee und Shakuhachi mit Dr. Susanne Leiste-Bruhn und Patrick Urban

Teehaus

macha-macha

 

13.-15.9.

10-18.00

Ausstellung von japanischen Künstlern unter Beteiligung von DJGB-Mitgliedern aus Anlass des 25. Jahrestages der Deutschen Wiedervereinigung

Veranstalter: Cultural Exchange Project

- ARTconcept DEN Berlin, IMS Tokyo

Unterstützung: Senatskanzlei, Botschaft von Japan, DJG Berlin

Schloss Charlottenburg

 

Mo

14.09.

18.30

20.15

Vernissage der Ausstellung

Freundschaftstreffen mit DJG-Mitgliedern

Schloss Charlottenburg

Do

24.09.

18.00

Beginn der Japanisch-Kurse der DJG

Friedrich-Ebert-OS

So

27.09.

11.00

Führung durch die Friedhöfe am Mehringdamm mit Frau Beate Wonde

Mehringdamm 21

So

27.09.

18.30

Beginn des neuen Tanzkurses der DJG

Nachbarschafts-haus

Mi

06.10.

17.30

„Zartrosa und Lichtblau“- Japanische Fotografie der Meiji-Zeit, Führung durch die Kuratorin Frau Christiane Kühn

Museum für Fotografie

   Jebenstr.2

Di

27.10.

18.30

Konzert mit jungen japanischen Künstlern:

Nozomi Mizoguchi (Klavier) und  Ensemble Trionale (Programm folgt)

Botschaft

 

03.11.

18.30

„Die deutsche Berichterstattung über die japanische Erdbebenkatastrophe am 11.03.2011 - ein kritischer Nachtrag“

Vortrag von Herrn Professor Dr. Peter Baron

JDZB

Sa

14.11.

19.00

Barockkonzert im Kammermusiksaal

Isoldestr.

 

Noch immer geht es unserer Haiku-Dichterin Frau Huldschinsky nicht so gut. Deshalb finden Sie als Gruß an sie diesmal ein älteres Haiku von ihr sowie ein neues von unserem Mitglied Frau Barbara Link. Wir wünschen Frau Huldschinsky weiterhin gute Genesung!

 

 

Schäumende Welle
hebt sich zum Himmel empor
und zerfällt ins Nichts.
Haiku von Renate Huldschinsky

 

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Schwalben schwirr'n luftig
rüsten zu langer Reise
Wehmut umpfängt mich.

Haiku von Barbara Link