かわら版
(Kawaraban)
Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.
März 2016年 3 月
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,
erlauben Sie mir bitte, von der üblichen Art des Editorials abzuweichen. Dies ist meine letzte Einführung in einen Kawaraban. Wie Sie wahrscheinlich der Einladung zu unserer Mitgliederversammlung entnommen haben, werde ich bei den anstehenden Vorstandswahlen nicht mehr kandidieren und nach 12 Jahren das Amt des Präsidenten aufgeben. Insgesamt war ich dann 24 Jahre im Vorstand der DJG Berlin tätig. Als Nachfolger habe ich Herrn Martin Löer vorgeschlagen, dessen Kandidatur einstimmig im Vorstand akzeptiert wurde. Ich selbst freue mich, mit ihm eine gut vernetzte Persönlichkeit gefunden zu haben. Daneben haben sich erfreulicherweise auch noch die Herren Dr. Alexander Hofmann und Bernhard F. Müller zur Wahl in den Vorstand zur Verfügung gestellt.
Außer mir wird Herr Professor Dr. Willibald Veit, langjähriger Direktor des Museums für Asiatische Kunst, ausscheiden. Er war über 25 Jahre im Vorstand und ihm bin ich aufgrund der außerordentlich vertrauensvollen Zusammenarbeit in besonderer Weise dankbar. Danken möchte ich allen während meiner Amtszeit im Vorstand mitarbeitenden Damen und Herren, auch denjenigen, die mittlerweile ausgeschieden sind, der Geschäftsführerin Frau Schmidt, den zahlreichen Praktikantinnen und Praktikanten, den Kassenprüfern und den zahlreichen Beiratsmitgliedern, die allzeit mit Rat und Tat zur Verfügung gestanden haben.
Dies soll kein Tätigkeitsbericht werden, aber einige Höhepunkte im Laufe der Jahre sind erwähnenswert. Zu Beginn meiner Amtszeit hatten wir 18 Mitglieder mit E-Mail-Anschriften. Heute sind über 80 % unserer ca. 650 Mitglieder per E-Mail erreichbar. Sie können sich vorstellen, dass allein diese Tatsache die Arbeit im Büro total verändert hat: Einerseits ist Vieles einfacher geworden, Einladungen, sonstige Informationen und Hinweise können mittlerweile aus dem Stand heraus versandt werden. Andererseits hat das die Arbeit im Büro stressiger gemacht. Unter dem Strich wurde die Kommunikation bzw. die Arbeit durch das Internet sehr viel flexibler.
Viele der früheren und bewährten Veranstaltungen und Veranstaltungsformate wurden beibehalten oder nur leicht verändert. Neu hinzu kam z. B. der Manga-Wettbewerb, mit dem wir mittlerweile bundesweit bekannt sind. Kern unserer Veranstaltungen blieben Vorträge über vielfältigste Themen. Nachdem uns der Mehrzwecksaal in der Botschaft angeboten wurde, nahm die Zahl der Konzerte deutlich zu. Einige größere Trommelkonzerte wurden im Großen Festsaal des Roten Rathauses durchgeführt. Überhaupt wurde das Rote Rathaus ein bevorzugter Ort für größere Veranstaltungen und Veranstaltungsserien. Besonders in Erinnerung sind uns die Events anlässlich des 150-jährigen Jubiläums deutsch-japanischer Beziehungen im Jahr 2011, wo wir nahezu monatlich Gast im Säulensaal waren, dem schönsten Raum im Rathaus. Inmitten dieser Feierlichkeiten geschah die verheerende Dreifachkatastrophe, die uns zu einer spontanen und sehr erfolgreichen Spendenaktion veranlasste.
Editorial
Niemand hätte vermutet, dass wir mehr als 220.000,- Euro einsammeln und für gemeinnützige und mildtätige Zwecke verwenden konnten. Für uns war die Spendenfreude ein schönes Zeichen deutsch-japanischer Zusammengehörigkeit.
Ein besonderes Highlight war 2014 die „Bando-Ausstellung“ im Japanisch-Deutschen Zentrum mit begleitenden Vorträgen und Filmvorführungen aus Anlass des Ausbruchs des 1. Weltkriegs. Ähnlich wie im Jahr 2011 feierten wir im Jahr 2014 mit vielen Veranstaltungen das 20-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft Berlin - Tokyo. In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, dass es uns nach langen Jahren der Vorbereitung gelungen ist, mit der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Tokyo einen Partnerschaftsvertrag abzuschließen und mittlerweile mit Leben zu erfüllen. Der Gruppe von Autoren in Tokyo und Berlin, die regelmäßig Beiträge für die Brücke und den Kawaraban beisteuern, bin ich für ihre interessanten Artikel dankbar.
Viele von uns denken gerne an die Verbandstagung im letzten Jahr, die ohne die großartige Unterstützung der Senatskanzlei so nicht möglich gewesen wäre. Unser anschließendes 125-jähriges Jubiläum fand einen würdigen und wunderbaren Ort im Audimax der Humboldt-Universität zu Berlin, wo die DJG ursprünglich entstanden ist. Ansonsten sind wir dem Japanisch-Deutschen Zentrum für seine Unterstützung bei den meisten unserer Veranstaltungen dankbar, der Japanischen Botschaft und nicht zu vergessen dem Museum für Asiatische Kunst in Dahlem.
Abschließend ist es mir ein großes Bedürfnis, allen, die uns im Laufe der Jahre in vielfacher Weise unterstützt haben, zu danken.
Herzlich
Impressum: |
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Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V. |
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Präsident: Kurt Görger |
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Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889 |
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Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr |
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E-Mail: djg-berlin@t-online.de Web: www.djg-berlin.de |
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Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin) |
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Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden |
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Postbank Berlin |
BLZ 100 100 10 |
Kto-Nr. 5512-103 |
IBAN |
DE91100100100005512103 |
BIC: PBNKDEFF |
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Liebe Mitglieder,
wir laden Sie hiermit zur nächsten Mitgliederversammlung ein, die in den Räumen des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin stattfinden wird.
Termin: Montag, 21. März 2016 um 17.30 Uhr Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin
BVG: U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim
Anmeldung im Büro der DJG ist unbedingt notwendig.
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In diesem Jahr sind wieder der Vorstand für zwei Jahre und die Kassenprüfer für ein Jahr neu zu wählen. Nach 12 Jahren Amtszeit wird der bisherige Präsident, Herr Kurt Görger, sich nicht mehr zur Wahl stellen (insgesamt war er 24 Jahre im Vorstand). Auch Herr Professor Dr. Willibald Veit wird nach vielen Jahren auf eigenen Wunsch hin aus dem Vorstand ausscheiden. Neu kandidieren werden die Herren Martin Löer, Dr. Alexander Hofmann und Bernhard F. Müller. Insgesamt stehen in diesem Jahr zur Wahl:
Präsident: Martin Löer, ehem. Direktor Protokoll des europäischen Gerichtshofs
Vizepräsidenten: Eckehart Behncke, Board Member Transinsight GmbH
Erhard Reiber
Munehisa Takeya, Geschäftsführer Toyo Global Service
Vizepräsident und Schatzmeister: Manfred G. Heydolph, ehem. Bankdirektor der Hypo Vereinsbank
Geschäftsführerin: Katrin-Susanne Schmidt, Japanologin
Dr. Alexander Hofmann, Japan-Kurator Museum f. Asiatische Kunst
Dr. Terue Mizonobe-Schulze, Ärztin
Bernhard F. Müller
Christel Taute-Hanke, Apothekerin
Markus
Willner, Diplom Kaufmann, Diplom Designer
Als Kassenprüfer werden vorgeschlagen:
Barbara Auth, Japanisch-Lehrerin
Karin Stark, Angestellte JDZB
Jörg Schüder, Japanisch-Lehrer
Vorläufige
Tagesordnung
Top 1: Eröffnung der Mitgliederversammlung durch den Präsidenten,
Herrn Kurt Görger
Top 2: Begrüßung durch Frau Dr. Bosse, Generalsekretärin des JDZB
Top 9: Wahl der Kassenprüfer für das laufende Geschäftsjahr
Top 10: Ehrungen
Top 11: Verschiedenes
Die Veranstaltung schließt gegen 20 Uhr mit einem Umtrunk.
Achtung! Weitere Vorschläge zur Erweiterung der Tagesordnung oder Vorschläge für weitere Kandidaten für die Vorstandswahl sollten nach Möglichkeit bis zum 16.03.2016 dem Büro vorliegen. Stimmübertragungen sind möglich. Wir bitten um Anmeldung zur Mitgliederversammlung bis zum 18.03.2016 per E-Mail, Fax oder telefonisch im Büro der DJG.
Der designierte Präsident der DJG
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Martin Löer, 67, gebürtiger Westfale, wuchs 1954 - 1960 in Japan auf, wo sein Vater Dr. Wilhelm Löer an der Deutschen Botschaft tätig war. Jurastudium in Münster und Lausanne. Seit 1976 Rechtsreferendar in Berlin absolvierte er 1977 eine Station an der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Tokyo.
Für insgesamt sechs Regierende Bürgermeister von Berlin, für einen Präsidenten der Akademie der Künste, einen Ministerpräsidenten von Brandenburg und für zwei Bundespräsidenten arbeitete er, bevor er 2010 - 2013 als Direktor Protokoll und Information beim Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg seinen Berufsweg abschloss. |
Diverse, auch dienstliche, Reisen nach Japan; seit 1991 Mitglied der DJG Berlin.2010 wurde ihm der Japanischen Orden der Aufgehenden Sonne am Band, goldene Strahlen verliehen. Martin Löer lebt seit 2014 mit seinem Lebenspartner, dem Humangenetiker Prof. Dr. Martin Digweed, in Potsdam.
Helfer gesucht für den DJG-Stand beim Hanami in Teltow
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Auch in diesem Jahr wollen wir uns mit einem kleinen Stand beim
15. Japanischen Kirschblütenfest in
Teltow/Lichterfelde
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beteiligen. Wenn Sie
Interesse an der Betreuung unseres Standes haben, lassen Sie es uns bitte
wissen. Wir würden uns freuen, wenn sich einige Mitglieder melden und uns
unterstützen würden. Im Voraus herzlichen Dank! Bitte melden Sie sich im Büro
unter Tel. 3199 1888 oder djg-berlin@t-online.de
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Ka-bu-ki, Gesang, Tanz und Schauspielkunst/Akrobatik, ist zu Beginn des 17. Jahrhunderts in einer Zeit großer politischer und gesellschaftlicher Umwälzungen und Freiräumen als eine Mischung aus musikalisches Tanz- und Sprechtheater entstanden. Trotz vehementer Unterdrückungsmaßnahmen seitens der Herrschenden in der streng nach neo-konfuzianistischer Weltanschauung geregelten Gesellschaft der Edo-Zeit (1603-1868) hat es sich als feste kulturelle Größe in der städtischen Kultur etabliert. Die turbulenten gesellschaftlichen Umwälzungen der Meiji-Zeit (1868-1912) und zwei Weltkriege hat das Weltkulturerbe Kabuki überlebt und auch im digitalen Zeitalter seinen Platz im japanischen Kulturbetrieb behauptet.
Allerdings hat das Kabuki in den letzten Jahren viele große Stars wie Ichikawa Danjūrō XII. (1946-2013) Bandō Mitsugorō X. (1956-2015) sowie Nakamura Kanzaburō XVIII. (1955-2013) verloren. Vor allem Letzterer war für seine innovativen Programme bekannt und beliebt. Mancher mag sich an das Gastspiel seiner Truppe im Sommer 2008 erinnern. Mit dem endgültigen Abtreten dieser so genannten kanbu- oder Hauptschauspieler von der Kabuki-Bühne waren nicht nur die treuen Kabuki-Fans um diese traditionelle Bühnenkunst in Sorge und fragten sich wer dieses Vakuum wie füllen kann. Doch wie immer in seiner mehr als vierhundertjährigen Geschichte findet das Kabuki immer wieder Wege, sein Publikum zu faszinieren. Neben Beispielen aus der Geschichte seiner schauspielerischen und bühnentechnischen Innovationen, vor allem Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg, soll es in dem Vortrag um die neuesten Entwicklungen in dieser als sehr traditionell und oft als „museal“ titulierten Theaterform Japans gehen, um Märchen und Manga auf der Kabuki-Bühne.
Annegret Bergmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin
am Lehrstuhl der Ostasiatischen Kunstgeschichte, Freie Universität Berlin. Sie
studierte an der Sophia Universität, der Universität Bonn und der Waseda
Universität. Ihr Hauptinteresse gilt dem japanischen Kabuki-Theater, der
japanischen Kulturpolitik sowie der Visualisierung des Theaters in der
japanischen Kunst.
Termin: Dienstag, 12. April um 18.00 Uhr Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin Anmeldungen: per E-Mail: djg-berlin@t-online.de oder Tel.: 3199 1888 Eintritt: frei, spontane Teilnahme ist möglich |
Konzert Trio MINATO aus Paris
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Ludwig van Beethoven: Klarinettentrio B-dur op. 11 für Klavier, Klarinette und Violoncello
Kanazawa Osamu: Landschaftsbilder für Cello, Klarinette und Klavier “Sieben Frühlingskräuter“(„ Haru no nanakusa“)
Termin: Dienstag, 26.04..2016 um 18.30 Uhr (Einlass 18.00 Uhr) Ort: Japanische Botschaft, Hiroshimastraße 6, 10785 Berlin Veranstalter: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin Eintritt: frei (Spende erwünscht) Anmeldung: mit Vor- und Zunamen aller Gäste bitte bis 21.04.2016 an djg-berlin@t-online.de und Tel.: 030-3199-1888 |
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Durch das verheerende Erdbeben vom 11. März 2011, dem dadurch entstandenen Tsunami und der atomaren Katastrophe wurde viel in der Region Fukushima zerstört und die Menschen waren weit weg davon zur Normalität zurückzukehren. |
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Viele Kinder wachsen in Ein-Eltern-Familien auf oder haben mit Lernschwierigkeiten in der Schule zu kämpfen. 2012 gründete sich die Organisation El Sistema Japan und daraufhin auch das Soma Children’s Orchestra, das den Kindern hilft, mittels Musik Halt und neuen Mut zu finden.
Unter der Schirmherrschaft der Botschaft von Japan in Deutschland wird das Orchester auf Einladung des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin in Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Philharmoniker, IPPNW-Concerts sowie mit Unterstützung der DJG Berlin ein Konzert in der Philharmonie Berlin geben. Musiker der Berliner Philharmoniker haben ihre musikalische Mitwirkung und Unterstützung zugesagt!
Programm:
Johannes Brahms: Klaviertrio H-Dur op. 8
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
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Termin: Donnerstag, 10.03.2016, 20 Uhr Ort: Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin Karten: Kategorie I € 15,-, Kategorie II € 25,-, Kategorie III € 35,- m, (zzgl. Versand 2,50 €), www.ippnw-concerts.de oder über die Kasse der Philharmonie: www.berliner- philharmoniker.de/Tel. 030 254 88-999 |
Konzert Soma Kinder Orchester im JDZB und in Leipzig
Konzert des Soma Children‘s-Orchestra im JDZB
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Die Konzerte der Kinder aus Sōma sind ein Zeichen der Dankbarkeit für die großzügige Unterstützung aus Deutschland, die nach dem Erdbeben in die Katastrophengebiete geflossen ist; sie tragen dazu bei, die deutsch-japanische Freundschaft zu vertiefen – den Kindern aus Soma aber wird eine wunderbare Gelegenheit geboten, Deutschland und die Welt kennenzulernen! Als Dankeschön für alle Berliner gibt das SOMA Children’s Orchestra noch ein Konzert direkt am 5. Jahrestag der Katastrophe von Fukushima im JDZB Berlin.
Programm: J. S. BACH: Air, 2. Satz aus der Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068
J. S. BACH: Brandenburgisches Konzert Nr.3 G-Dur BWV 1048
W. A. MOZART: Ave verum corpus KV 618
Termin: Freitag, 11.03.2016, 18.00 Uhr Ort: JDZB, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin Eintritt: frei, aber bestätigte Anmeldung durch DJG erforderlich! Anmeldung bis 5. März unter djg-berlin@t-online.de möglich
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Spendenaktion für das SOMA Kinderorchester war erfolgreich
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Unsere Aktion „Ein Tag in Leipzig“ für Mitglieder
des Soma Kinder-Orchesters war erfolgreich. Es ist uns gelungen für die Fahrt
am 13.03.2016 nach Leipzig einen Bus für die Kinder und ihre Instrumente zu
finanzieren .Sogar für einen kleines Berlin-Souvenier für jedes Kind reicht der
Betrag! Das Ehepaar Brose und Frau Hiroko Kashiwagi werden die Kinder nach
Leipzig begleiten.
Wir danken den folgenden Spendern, deren Namen im letzten Kawaraban noch nicht veröffentlicht wurden:
Dr. Bräutigam , Matthias
und Amber Förster, Andreas Dr. Glotz, Hans-Joachim + Dr. Eike Dr. Grahe, Gerwald und Sigrid |
Jannick, Edeltraut und Bernd Materna, Wolfgang-Dietrich Nishioka, Chiyomi und Norifumi Trebbin, Inken |
Wir begrüßen folgende Mtglieder, die unserer Gesellschaft im Jahr 2015 beigetreten sind und hoffen auf gute Zusammenarbeit:
Baumann, Lars, Student an der Humboldt-Universität zu Berlin
Biermann, Laura, Studentin an der Technischen Universität Berlin
Buchholz, Joachim, Zollabfertigungsbeamter
Caspers, Dr. Albert und Gisela Caspers
Coulson, Dr. Anthony
Dahlke, Marco, Zahnarzt
Heine, Edward Benjamin, Projektmanager
Hiestand, Dr. Martin, Beamter und Tomoko Matsudaira Hiestand, Musiklehrerin
Hille, Robert, Bürokaufmann
Huang, Shan, Studentin an der Humboldt-Universität zu Berlin
Hoheisel, Kirsten, Verwaltungsangestellte
Hoshiyama, Takashi, Repräsentant von Shumei Berlin
Jannick, Bernd
Krebs, Dr. habil. Gerhard
Keller-Rodites, Nina
Krist, Dominik, Student an der Freien Universität Berlin
Küpcük, Sergen, Student
Kurasawa, Anna, Pianistin und Peter Arends, Psychologe
Laubisch, Hans, Student an der Freien Universität Berlin
Lustig, Cosima, Schülerin
Männert, Rainer, Dipl.-Kaufmann
Moll, Steven
Mizonobe, Florian Akira und Tanja Mizonobe
Mizonobe-Knopf, Kimi
Navarro, Linda, Verwaltungsjuristin
Petrova, Marina, Übersetzerin und Bastian Böttcher, Schriftsteller
Reiff, Lea, Studentin der Freien Universität Berlin
Sakurayama, Keiko
Schwarz, Bernhard, Elektoingenieur und Hanns Köhler, Fotograf
Schulze, Mike, Triebfahrzeugführer
Sugai, Nobuko, Künstlerin und Prof. Lothar Baumgarten, Künstler/Prof. für Kunst und Architektur
Stanzel, Dr. Volker. Botschafter a.D. und Meifang Stanzel
Takeyama, Naoki und Ritsuko Takeyama
Varet, Pauline, Marketing Managerin
Wedell,
Guido, Dipl.-Ingenieur
Als
Mitglieder des Chores sind der DJG beigetreten:
Böttge, Dagmar, Wirtschaftskauffrau Rogosch, Ursel
Fukuhara, Kento, Ingenieur Sahm, Dr. Ellen
Gudrun, Ärztin
Haller, Dorothea, Lehrerin Schröder,
Andrea, Sachbearbeiterin
Kishi-von Heyden, Yukiko, Dolmetscherin Stahl, Sibylle
Kriener, Prof. Dr. Bernhard Tiemann,
Gisela
Männert, Nobuko Tischer,
Harald, Dipl.-Physiker
Menzel, Josephine, Studentin Tischer,
Roswitha, Oberstaatsanwältin a.D.
Neumann, Dr. Jörg Trebbin,
Inken
Nishina, Nobuko Völker,
Jutta
Nishino, Dr. Yukishige Wiesmüller,
Kazuko Wolf,
Amelie
BENEFIZKONZERT für die Tsunami-Waisen in Japan
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Konzertreihe KIBOU das Varian Fry Quartett der Berliner Philharmoniker spielt Streichquartette von Leos Janáček und Johannes Brahms
Marlene Ito (Violine), Philipp Bohnen (Violine) Martin von der Nahmer (Viola), Rachel Helleur (Violoncello |
Programm: Leos Janáček (1854-1928): Streichquartett Nr. 1
„Kreutzersonate“ auf Anregung von L.N. Tolstois
Johannes Brahms (1833-1897): Streichquartett Nr. 1 c-Moll op.51, Nr. 1
Zeit: Dienstag, 8. März 2016 | 20 Uhr
Ort: St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Berlin
Eintritt: 20,- Euro (Schüler/ Studenten frei)
Vorankündigung Freundschaftstreffen mit der JDG Toyohashi
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Unter Leitung des Präsidenten, Herrn Nobuo Kamino, wird uns Anfang Juni eine Delegation der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Toyohashi in Berlin besuchen.
Wir planen bereits eines unserer traditionellen und beliebten
Freundschaftstreffen für Mittwoch, den 8. Juni 2016 um 19.30 Uhr. Der Ort der Veranstaltung wird demnächst bekanntgegeben.
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Wir laden unsere Mitglieder und Freunde herzlich ein, möglichst zahlreich daran teilzunehmen.
Bitte merken Sie sich den Termin schon vor.
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Am 11. März 2016 jährt sich die große Erdbeben-, Tsunami- und Nuklearkatastrophe in Japan zum fünften Mal. Auch jetzt ist der Alltag noch nicht wieder in den Dörfern und Städten an der Küste und um das havarierte Atomkraftwerk eingekehrt und der Wiederaufbau wird noch viele Jahre und Anstrengungen fordern.
Wir möchten an diesem Tag der Opfer in einer Schweigeminute gedenken und durch Blumen und brennenden Kerzen den Menschen in den betroffenen Präfekturen unsere Anteilnahme zeigen und sie dadurch weiter ermutigen.
Wir treffen uns am Freitag, den 11.März 2016 ab 14.00 Uhr vor dem Eingang der Konsular-Abteilung der Japanischen Botschaft, Hiroshimastr. 10.
Um 14.46 Uhr werden wir eine Gedenkminute abhalten. Anschließend wird in einer buddhistischen Zeremonie der Toten gedacht. Bis 16.00 Uhr besteht die Möglichkeit, Blumen niederzulegen und Kerzen anzuzünden. Bitte setzen Sie mit uns dieses Zeichen der Freundschaft und Anteilnahme. (Brigitte u. Frank Brose)
3月11日東北大震災追悼・黙祷
5周年を迎える東日本大震災を偲んで、2016年3月11日14時46分に日本大使館前で黙祷を行います。
14時46分の黙祷の後、日本人のお坊さんの星覚さんが読経します。彼は、追悼のお経(般若心経、消災妙吉祥陀羅尼)を挙げ、祈りを世界に巡らせる「回向」を唱えることを予定しています。
ところ:ヒロシマ通り 10 ( Hiroshimastr.10)ベルリン 10785
とき :2016年3月11日14時
多くの賛同者の皆様とともに黙祷を捧げられますよう心よりお待ち申し上げます。ブリギッテ と フランク・ブローゼ, 絆・ベルリン
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Dr. Lech Suwala wird am 17. März in der Mori-Ôgai-Gedenkstätte den Vortrag „Japanische Familienunternehmen – Standorte, Netzwerke, Raumbilder“ halten, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.
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Tanzperformance und neuer Film von Doris Dörrie
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Am 10. März läuft in den
Berliner Kinos der neue Film von Doris Dörrie an mit dem Titel „Grüße
aus Fukushima“. Wie schon im vorangegangenen Kinoerfolg „Kirschblüten/
Hanami“ wird auch in Dörries neuem Film die Schauspielerin und
Butoh-Tänzerin Aya Irizuki zu sehen sein, die wir zum Kinostart in Berlin
begrüßen können.
Das Theaterhaus-Mitte und die Mori-Ôgai-Gedenkstätte laden herzlich ein zu „The
Vermillion Bubbles“, einer Tanzperformance von und mit Aya Irizuki.
Aya Irizuki wurde 1983 in Japan geboren. Seit ihrer Kindheit lernte sie Ballett
und beschäftigte sich später mit dem Butoh-Tanz. 2002-2006 studierte sie
„intermedia Art“ an der Tokyo University of the Arts (Tôkyô Geijutsu Daigaku).
2007 spielte sie die zweite Hauptrolle im deutschen Spielfilm „Kirschblüten
– HANAMI“ von Doris Dörrie und ist seitdem auch in Deutschland bekannt.
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Frühlings-Basar für Fukushima Organisiert von Hoffnung-Kibō-Berlin-Japan, e. V.
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Eröffnungsfeier: 13:15-13.45, Basar: 13:45-18:00 Ort: Philipp-Melanchton-Kirche, Neukölln (S+U Hermannstraße)
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Japanisch-Redewettbewerb 2016
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Der bundesweite Redewettbewerb wird zur Förderung des Japanisch Lernens in der Bundesrepublik Deutschland von der Botschaft von Japan in Berlin in Kooperation mit Organisationen der Deutsch-Japanischen Zusammenarbeit ausgetragen.
Stufe 1 Einreichung
der japanischen Rede in schriftlicher Form
Stufe 2 freie Rede (4 bis 5 Minuten) und Q & A auf Japanisch (12.5.2016)
Die Jury, ein Komitee aus Persönlichkeiten der Deutsch-Japanischen Beziehungen,
kürt die beste Leistung. Für die Erstplatzierten winken wertvolle Preise. Die
Ausschreibung erfolgt im März über die Homepage der Botschaft von Japan
www.de.emb-japan.go.jp/austausch/index.html. Bei Interesse sich zu
bewerben, können Sie schon jetzt eine E-mail mit dem Betreff
"Redewettbewerb" an info@bo.mofa.go.jp
schicken und werden dann automatisch benachrichtigt. Auch als Zuschauer
mit Japanisch-Kenntnissen sind Sie willkommen. Die Einladung zur Anmeldung
hierfür folgt im April.
Konzert – Ensemble Hanagumi
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Das Hanagumi Ensemble wurde 1998 in Tokyo von dem Shakuhachi-Spieler Reizan Koike gegründet und besteht aus eben diesem und Yoshiko Ogawa (Shinobue). Das Ensemble setzt sich verstärkt für Kampagnen für den Weltfrieden und soziale Einrichtungen ein. 2016 kommen sie zum dritten Mal nach Europa. Dort spielen sie zusammen mit dem Jazz-Trio Ekkehard Wölk (Piano), Johannes Fink (Bass) und Andrea Marcelli (Schlagzeug) aus Berlin.
Unter dem Motto „Crossing Musical Cultures“ werden sie gemeinsam Filmmusik, u.a. aus Kurosawa-Filmen, spielen.
Bereits 2015 spielten diese zwei Gruppen zusammen und begeisterten das Publikum. Auch dieses Jahr findet das Konzert wieder in der St. Lukas Kirche in Kreuzberg statt. |
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Ort: St. Lukas Kirche, Kreuzberg, S-Bahn: Anhalter-Bahnhof Preis: 12 Euro/ 6 Euro ermäßigt* *Ermäßigung gilt für Studenten, Schüler und Senioren. |
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Wabi-sabi
ist ein wesentlicher Pfeiler der japanischen Ästhetik und kam in der
klassischen Teezeremonie zum Ausdruck. Wurden dort zunächst kostbare
Utensilien zumeist chinesischen Ursprungs verwendet, fand in der Zeit des
wabi-Tees auch das heimische Einfache hohe Wertschätzung. Fremdes wurde mit
Bodenständigem, Neues mit Altem, Teures mit Billigem, Kompliziertes mit
Einfachem kontrastiert. Wabi-sabi beschreibt die „Schönheit unvollkommener,
vergänglicher und unvollständiger Dinge, die Schönheit anspruchsloser, schlichter
und unvollkommener Dinge“. Wabi-sabi entsteht im Geist des Betrachters, es
ist keine den Dingen innewohnende Eigenschaft. Was sind die historischen, aber auch die geistigen, metaphysischen Wurzeln? |
Lässt sich die natürliche innere Schönheit von wabi-sabi in Worte fassen oder nur im Atmosphärischen erfassen? Und ist es sinnvoll oder überhaupt möglich, Dinge bewusst wabi-sabi zu „machen“? Spielt wabi-sabi in der modernen Welt, die von Hochglanzästhetik und allgegenwärtiger Digitalisierung geprägt ist, eine Rolle? Ist wabi-sabi im digitalen Bereich überhaupt vorstellbar? Ist es nicht vielmehr der genaue Gegenpol? Hat es Zukunft? Würde sein allmähliches Verschwinden überhaupt bemerkt? Autor Leonard Koren vertieft die Thesen seines früheren Werks Wabi-sabi für Künstler, Designer und Architekten und bezieht dabei den Leser unmittelbar ein in den Prozess, in dem wabi-sabi „entsteht“. Sprache, Bilder und äußere Form des Buches helfen, diese Einblicke zu vermitteln.
Titel: Wabi-Sabi. Woher? Wohin? Autor: Leonard Koren
ISBN/EAN: 9783803032188, Preis: 15 Euro
Fremd
in Osaka – Aufsteigen zu den Göttern
Osaka ist ein glänzender Wassertropfen, man kann sogar sagen, eine Perle, in
der sich die japanische Welt spiegelt.
Vom Beginn der ersten Bekanntschaft mit dieser Stadt, von den ersten Schritten
und Fahrten, führt der Autor G.W.Wollboldt den Leser behutsam in die Lage und
Ansicht der Stadt ein. Er begrüßt den Leser, nimmt ihn an die Hand und erzählt
ihm, wie er als Fremder in einer Millionenstadt angekommen war und ersteigt mit
ihm die Stadt Osaka, zu deutsch „Der lange Abhang“
.
Erstaunliche Beobachtungen, Erfahrungen und vor allem das eindringliche Kolorit
japanischen Lebens und besonders des Fühlens und Denkens der Menschen auf der
entgegengesetzten Seite unserer Erde vereinnahmen und lehren Verständnis.
Osaka – nach dem Lesen ein Ort der Sehnsucht für einen Fremden.
Titel: Fremd in Osaka, Aufsteigen zu den Göttern; Autor: Gottfried W.
Wollboldt
ISBN/EAN: 9783945971086, Preis: 25,50 Euro
Konzert Okayamagakugeikan High School Bläserorchester
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Das Okayamagakugeikan High School Bläserorchester spielt am Ostermontag unter Dirigent Shigenori Nakagawa ein Konzert in der Philharmonie Berlin.
Vom Veranstalter MCEC-international, Inc. wurden uns freundlicherweise einige Freikarten zur Verfügung gestelt, die Sie nach Verfügbarkeit im Büro der DJG abrufen können.
Das Programm umfasst:
A. Borodin / Polowetzer Tänze aus der Oper Fürst Igor
Claude Smith / Festival Variations
Hirokazu Fukushima / A Century Celebration
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Jubläumskonzert zum 35. jährigen Bestehen von KODO in Berlin
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Jedes Jahr verlassen die Trommel-Virtuosen von Kodo ihre einsame Insel, um weltweit die Konzertsäle zum Vibrieren zu bringen. Tief verwurzelt in uralter Taiko-Trommeltradition wird ihre mitreißende Sprache überall verstanden: Musik, die ohne Umwege über den Kopf direkt in den Bauch, ins Zwerchfell, die Blutbahnen, die Glieder und in die Seele dringt. Mit muskelbepackten Armen bringen die Teufelstrommler ihre riesigen Baumtrommeln zum Schwingen, Dröhnen und Toben. Flirrend und sirrend verwandeln die kleinen Trommeln den Raum in einen Ozean der Klänge. Ein durch und durch sinnliches und physisches Erlebnis! „Mystery“ ist die neue Produktion unter der Leitung von Tamasaburo Bando und führt in eine zauberhaft dunkle Welt jenseits unserer Alltagswirklichkeit. „Die rätselhafte Stimmung, die uns überkommt, sobald wir einen heiligen Ort aufsuchen, in den Wald gehen oder wenn tiefe Dunkelheit uns einhüllt – diese Gefühle will ich wachrufen“, sagt Bando. Glück, Schrecken, Andacht, Hingabe – alles ist möglich.
Termin: Dienstag, 15. März 2016, 20 Uhr Ort: Philharmonie Berlin Karten: www.firstclassics-berlin.de, Tel. (0800) 633 66 20
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講演 《 おとぎ話-漫画-歌舞伎? 》
ベルリン自由大学で東アジア文化史について講義をされるAnnegret Bergmann氏が歌舞伎の成り立ちや現状、未来の展望などについて解説してくださいます。 無料
とき : 4月12日(火)18時
ところ: 日独センター, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin
申込み : DJG事務局までどうぞ。
BVG : U3 Oskar-Helene-Heim Bus X 10, 110
大使館にて 《 トリオMINATO コンサート》
トリオMINATOは、オオニシ・ヤスヨさん(ピアノ)、ニシモト・ケイコさん(チェロ)、
オカバヤシ・アサミさん(クラリネット)、がパリで結成。2015年秋にはポーランドで開催された国際ベートーヴェン室内楽コンクールのトリオ部門でファイナリスト選ばれた実力派の
女性トリオです。
とき : 4月月26日(火)18時30分(18時から入場可)
ところ : 日本大使館、 Hiroshimastraße 6, 10785 Berlin
申込み(必須): 本人/同伴者ともフルネームでDJG 事務局までどうぞ。BVG : Bus 200, M29
予告 《 豊橋日独協会の歓迎会 》
6月8日(水)に豊橋市の日独協会のメンバーがベルリン訪問の予定です。当日19時30分より歓迎の席を設けたいと、現在準備をしています。詳細は次号にてお知らせいたします。
会員総会
今年度は会長、役員、会計監査役の選挙がございます。当日は会場入り口にて2016年度
の会員証をご提示のうえ、出席者名簿にご記名ください。時間厳守でお願いいたします。
とき : 3月21日(月)17時
ところ : 日独センター 申込み(必須): DJG事務局まで。
Galerie Kunst trifft Politik Märchenhaftes Aus Zwei
Welten |
Es werden Arbeiten von Schülern der Melli-Beese-Grundschule und des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasiums zu sehen sein. Mit einem Grußwort richtet sich außerdem Bezirksbürgermeister Oliver Igel an alle Gäste. Unser Mitglieder Frau Tomita und Frau Hoheisel haben mit Mitgliedern des Mangaclubs an dieser Ausstellung mitgearbeitet.
Termin
Vernissage:
Mittwoch, 16.03.2016 (18.00 Uhr)
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Fushigi no Amane – Amane, die Wundersame
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Auf Grund einer Schwerbehinderung pflegte Hiromi Yamaguchi ihre Tochter Amane 19 Jahre lang. Bis Amane im Jahr 2000 verstarb. Während sie ihre Tochter pflegte, begann Frau Yamaguchi sie als Motiv ihrer Kunstwerke zu verwenden. Besonders ihre Kupferstichwerke wurden und werden immer noch durch Amane inspiriert.
„Ihr Lebenswille und ihre Schönheit erfüllen mich immer noch und sind die Quelle meiner Zeichnungen. Ich denke, die strenge Technik des Kupferstichs, hartes Kupfer zu gravieren, passt genau zu AMANE, die ein hartes Leben gelebt hat. Kupferstich fasziniert mich immer wieder. Ich hoffe, dass AMANE, die in meinen Zeichnungen weiter wächst, weiter viele Menschen treffen kann.“ |
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Frau Yamaguchi hat ihre Werke bereits in Ausstellungen in Paris, Shanghai und Singapur gezeigt, im Februar sind ihre Werke in Berlin zu sehen. Foto: Hiromi Yamaguchi
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Termin: 09. Februar – 14. April 2016 (Di-Do 11-16 Uhr) Ort: Choriner Str. 10, 10119 Berlin-Mitte (U-Bahn: Senefelder Platz oder Rosenthaler Platz) |
JSPS-Club in Berlin gegründet
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Die ehemaligen Stipendiaten des JSPS (Japan Society for Promotion of Sciences-Alumni) haben im November 2015 eine Regionalgruppe in Berlin gegründet.
Der Club besteht bisher aus 26 Wissenschaftlern, meistens Professoren, die in Berlin arbeiten und verschiedene Fachrichtungen von Japanologie angefangen, über Medizin, Naturwissenschaften bis hin zur Soziologie vertreten.
Ziel dieser Gruppierung ist es, den wissenschaftlichen Austausch zwischen Berlin und zu Japan fördern. Dazu möchten sie auch persönliche Kontakte in den Wissenschaftsbereich stärken und Wissenschaftlern helfen, Kontakte nach Japan zu knüpfen.
Uni-Absolventen, Doktoranden, aber auch Dozenten und
Professoren werden von dem JSPS-Club gerne beraten.
Für weitere Informationen nehmen Sie bitte Kontakt mit der Leiterin des JSPS-Clubs in Berlin, Frau Prof. Dr. Kamp, auf. E-mail: roza.kamp@gmx.com.
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An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Der Verfasserin, Frau Monika M. Sommer, von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für ihre Unterstützung.
Arbeitslosigkeit im Dezember und im Jahresdurchschnitt 2015
Die Arbeitslosenquote im Dezember lag unverändert bei 3,3%. Auf 100 Jobsuchende kamen 127 Stellenangebote (plus 2 Punkte). Die Jahresarbeitslosigkeit ging 2015 auf 3,4%, um 0,2 Punkte gegenüber dem Vorjahr, zurück. Auf 100 Jobsuchende kamen 120 Stellenangebote (plus 11 Punkte) im Jahresdurchschnitt. Die Zahl der Festangestellten nahm 2015 erstmals seit 8 Jahren um 260.000 auf 33,13 Mio. Menschen zu. Die Anzahl der irregulär Beschäftigten stieg im 6. Jahr in Folge auf 19,8 Mio.
Beitragssenkung in der Arbeitslosenversicherung
Die Reform der Arbeitslosenversicherung wurde von einer aus Vertretern der Sozialpartner und der Wissenschaft zusammengesetzten Kommission beim Arbeitsministerium konsentiert. Der nun dem Parlament zuzuleitende Gesetzesentwurf setzt zum einen den Beitragssatz von derzeit 1% auf 0,8% herab und schafft zum anderen die Altersgrenze für den Versicherungs-schutz ab. Die Versicherung kann ihre Aufgaben angesichts der Entspannung auf dem Arbeitsmarkt mit Rücklagen von über 6 Billionen Yen (ca. 47 Mrd. Euro) gut erfüllen. Die Beiträge werden je zur Hälfte durch Arbeitgeber und –nehmer getragen. Derzeit werden Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen über 64 Jahre hinaus nicht versichert, ausgenommen derjenigen, die nach dieser Altersgrenze beim gleichen Arbeitgeber weiter beschäftigt sind. Künftig können alle Arbeitnehmerinnen, die regelmäßig mehr als 20 Stunden in der Woche arbeiten, versichert werden.
Lohnersatzleistung bei pflegebedingter Auszeit wird angehoben
Das Arbeitsministerium hat vor, das Pflegeurlaubsgeld von derzeit 40% des letzten Entgeltes auf das Niveau der Lohnersatzleistung beim Kindererziehungserlaub (50-67%) anzuheben. Ein Arbeitnehmer kann derzeit bis 93 Tage Pflegezeit in Anspruch nehmen, um häusliche Pflege zu organisieren oder Formalitäten für stationäre Pflege zu erledigen. Die Lohnersatz-leistung wird durch die Arbeitslosenversicherung finanziert, die – wie oben gezeigt - über Rücklagen von über 6 Billionen Yen verfügt. Im Haushaltsjahr 2014 haben ca. 9.600 Arbeitnehmer diese Auszeit in Anspruch genommen und für ca. 2 Mrd. Yen (ca. 16 Mio. Euro) Lohnersatzleistungen erhalten.
Anzahl ausländischer Arbeitnehmer stieg weiter
Die Anzahl ausländischer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, einschließlich Trainées, nahm im dritten Jahr in Folge zu (Angaben des Arbeitsministeriums). Die Zahl erreichte Ende Oktober 2015 mit ca. 908.000 (plus 120.000) den bislang höchsten Stand. Arbeitnehmer aus China (ca. 323.000) stellten mit 35,5% die größte Gruppe. Japans Arbeitsmarkt hat auch großen Zulauf aus Vietnam (insgesamt ca.110.000, plus 80%) und Nepal (ca. 39.000, plus 61%). Darüber hinaus arbeiten ca. 367.000 Südamerikaner japanischer Herkunft in Japan. 168.000 waren als sog. Trainées (plus 23.000) beschäftigt. Dreiviertel von den ausländischen ArbeitnehmerInnen waren bei Betrieben mit unter 100 Beschäftigten tätig. Die Presse spricht von einer Einwanderung durch die Hintertür angesichts restriktiver Zuwanderungsgesetze, um den grassierenden Arbeitskräftemangel zu bewältigen.
Rückgang des Reallohns im vierten Jahr in Folge
Das monatliche Bruttoentgelt lag, so das Arbeitsministerium, 2015 bei 313.856 Yen pro Arbeitnehmer (plus 0,1%). Der Reallohn ging gleichzeitig um 0,9% (2014: 2,8%) zurück, da die Verbraucherpreise einschließlich frischer Nahrungsmittel im gleichen Zeitraum um 1% stiegen. Das Bruttoentgelt eines Festangestellten betrug 408.416 Yen (ca. 3.200 Euro, plus 0,4%), während irregulär Beschäftigte monatlich durchschnittlich 97.818 Yen (ca. 770 Euro, plus 0,5%) verdienten. Der weiterhin ansteigende Anteil der irregulär Beschäftigten auf 30,46% (plus 0,64 Punkte) drückte den Durchschnittswert der monatlichen Einkommensverbesserung um 0,1%.
Organisationsquote der Teilzeitbeschäftigten stieg
Nach Angaben des Arbeitsministeriums überschritt die Organisationsquote der irregulär Beschäftigten Ende Juni 2015 mit 1,025 Mio. erstmals die 1-Mio.-Marke. Ihr Anteil an den organisierten Arbeitnehmern stieg damit erstmals über 10%. In Branchen wie „Hotel/Gastronomie“ und „Groß-/Einzelhandel“ erhöhte sich die Anzahl der Gewerkschafts-mitglieder jeweils um 30.000, bzw. 21.000. Damit stieg die Zahl in Gewerkschaften organisierter Arbeitnehmer erstmals seit 6 Jahren wieder: um 0,3 % auf 9,88 Mio.
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* Eigene Umrechnung, aktueller Kurs: 100 Yen = 0,78 Euro (Stand 12.02.)
Fr |
11.03. |
18.00 |
Konzert zum 5. Jahrestag der Dreifach-Katastrophe von Fukushima Veranstalter JDZB, Unterstützung DJGB |
JDZB |
So |
13.03. |
9-20 |
Sponsering eines Busses für das SOMA Kinderorchester aus Fukushima für eine Fahrt nach Leipzig zum Grabe J.S. Bachs |
Leipzig |
Di |
15.3.
|
20.00 |
Ensemble Hanagumi in Berlin, Cross-Over Concert mit Jazz-Trio, Unterstützung DJG |
St. Lucas Kirche Kreuzberg |
Mo |
21.03. |
17.30 |
Mitgliederversammlung der DJG Berlin mit Vorstandswahl |
JDZB |
Fr |
08.04. |
19.00 |
Vernissage Emi Tokunaga „Fiktive Porträts im Sumi-e Stil“ Veranstalter: Klangwolke, Unterstützung: DJG Berlin (Ausstellung bis 30.4.) |
Klangwolke |
Di |
12.04. |
18.00 |
„Märchen, Kabuki, Manga“ Vortrag von Annegret Bergmann |
JDZB |
Do |
14.04. |
19.00 |
Konzert „The Spirit of Zen Flute“ Veranstalter: Klangwolke, Unterstützung: DJG Berlin |
Klangwolke |
Mo |
18.04. |
18.00 |
Eröffnung der Ausstellung „Tokyo-Berlin-Malta“ (Arbeitstitel), Teilnahme von 10 DJG Künstlern |
Sumida- Riverside Hall Tokyo |
So |
24.04. |
13.00 |
DJG-Stand beim Kirschblütenfest in Teltow |
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Di |
26.04.
|
18.30 |
Konzert mit dem japanischen Trio MINATO (Klavier, Cello, Klarinette) |
Botschaft |
Sa |
30.04. |
15.00 |
Kochkurs in der Cookeria „Ein Menü zum Kirschblütenfest“ mit Shoko Kono |
Cookeria |
Fr |
06.05. |
19.00 |
Ausstellung „Konkret Abstrakt“ von Yuko Takatsudo. Veranstalter: Klangwolke, Unterstützung: DJG Berlin |
Klangwolke |
Do |
12.05. |
19.00 |
Konzert: „New classics for guitar”. Künstler: Takeshi Nishimoto. Veranstalter: Klangwolke, Unterstützung: DJG Berlin |
Klangwolke |
Mi |
08.06. |
19.30 |
Freundschaftsabend mit der JDG Toyohashi |
Restaurant |
Do |
09.06. |
19.00 |
Konzert „Kiseki - New classics for violin and sound stones“. Veranstalter: Klangwolke, Unterstützung: DJG Berlin |
Klangwolke |
Sa |
02.07.16 |
15.00 |
30. Sommerfest der DJG |
Clubhaus FU |
Der Tag wird heller,
leichter mein Sinn und mein Herz.
Ahnung von Frühling!!
Haiku von Barbara Link