かわら版
(Kawaraban)
Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.
April 2016年 4 月
Liebe
Mitglieder der DJG Berlin,
der Präsidenten-Stab ist übergeben. Als 1. Amtshandlung durfte ich am Ende der Mitgliederversammlung am 21. März 2016 meinen Vorgänger Kurt Görger zum Ehrenpräsident unserer Gesellschaft ernennen. Von seiner Erfahrung und seinem Rat möge die DJG Berlin noch lange profitieren!
Besonders habe ich mich darüber gefreut, dass Professor Dr. Willibald Veit, langjähriger Direktor des Asiatischen Museums Berlin, von der Mitgliederversammlung zum Ehrenmitglied der DJG Berlin e.V. gewählt wurde - eine verdiente Ehrung für seine Jahrzehnte währende Mitgliedschaft und aktive Mitarbeit im Vorstand.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Vorstandsmitgliedern - insbesondere den neu gewählten Herren Dr. Alexander Hofmann und Gerhard F. Müller - sowie den Kassenprüfern.
Nun bitte ich Sie, liebe Mitglieder, den Vorstand mit guten Ideen zu versorgen, damit wir gemeinsam die uns am Herzen liegenden deutsch-japanischen Beziehungen mit Leben erfüllen.
Nach meiner Wahl zum Präsidenten der DJG Berlin habe ich ein Waka aus der Sammlung der Hyakunin Isshu aus dem 13. Jahrhundert vorgetragen:
Aimiteno / nochi no kokoro ni / korabureba / mukashi wa mono-o / omowazarikeri.
Mir ist das Herz so weh / nach dieser Zeit, die uns vereint. / Wie klein dagegen / war doch all’ mein Kummer/ bevor ich euch gekannt.
Impressum: |
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Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V. |
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Präsident: Martin Löer |
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Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889 |
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Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr |
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E-Mail: djg-berlin@t-online.de Web: www.djg-berlin.de |
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Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin) |
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Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden |
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Postbank Berlin |
BLZ 100 100 10 |
Kto-Nr. 5512-103 |
IBAN |
DE91100100100005512103 |
BIC: PBNKDEFF |
Bei der Mitgliederversammlung am 21. März 2016 im JDZB wurden folgende Mitglieder in den Vorstand gewählt:
Präsident: Martin Löer, ehem. Direktor Protokoll und Information des Gerichtshofs der Europäischen Union
Vizepräsidenten: Eckehart Behncke, Board Member Transinsight GmbH
Erhard Reiber
Munehisa Takeya, Geschäftsführer Toyo Global Service
Vizepräsident und Schatzmeister: Manfred G. Heydolph, ehem. Bankdirektor der Hypo Vereinsbank
Geschäftsführerin und Schriftführerin: Katrin-Susanne Schmidt, Japanologin
Dr. Alexander Hofmann, Japan-Kurator Museum f. Asiatische Kunst
Dr. Terue Mizonobe-Schulze, Ärztin
Bernhard F. Müller
Christel Taute-Hanke, Apothekerin
Markus Willner, Diplom Kaufmann, Diplom Designer
Als Kassenprüfer wurden gewählt:
Barbara Auth, Japanisch-Lehrerin
Karin Stark, Angestellte JDZB
Jörg Schüder, Japanisch-Lehrer
Unserem langjährigen Mitglied des Vorstandes Prof. Willibald Veit wurde die Ehrenmitgliedschaft in unserer Gesellschaft verliehen und der ehemalige Präsident Kurt Görger wurde zum Ehrenpräsident gewählt. (siehe auch nächste Seite)
Folgende Mitglieder wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt:
50 Jahre: Herr Hartmut Albruschat und Herr Paul Corazolla
40 Jahre: Herr Michael und Frau Natsuko Baruschke, Herr Ing. Wolfgang Gegusch und Frau Tamiko Yamashita-Gegusch, Frau Rosemarie Jentschura,
25 Jahre: Frau Kiyomi Ikenaga, Herr Martin Löer, Herr Hiro Lübbeke, Herr Takeo und Frau Kinuko Matsuno, Frau Atsuko Rossow
Foto: Katrin-Susanne Schmidt
Die Mitgliederversammlung hat am 21. März 2016 auf Vorschlag von Präsident Martin Löer den langjährigen Präsidenten der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin, Kurt Görger, zu ihrem Ehrenpräsident gewählt.
Nach einer erfolgreichen Karriere bei der Berliner Bank und der Landesbank Berlin engagierte sich Herr Görger zunächst bei der Deutschen Gesellschaft für Ostasiatische Kunst und übernahm den Vorsitz des Arbeitskreises Berlin-Brandenburg der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung.
1992 wurde er in den Vorstand der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin berufen, 2004 übernahm er als Präsident die Verantwortung für unseren Verein.
Seine 12-jährige Amtszeit war geprägt durch einen unermüdlichen Einsatz für die Freundschaft zwischen Deutschland und Japan, was 2013 gewürdigt wurde durch die Verleihung einerseits des Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und andererseits des Ordens der aufgehenden Sonne am Band, Goldene Strahlen, durch die Regierung Japans.
Höhepunkte seiner Präsidentschaft waren 2011 die erfolgreiche Mitwirkung am Jubiläumsjahr „150 Jahre Freundschaft Deutschland-Japan“, die von ihm initiierte Spendenaktion für die Opfer der Dreifach-Katastrophe von Fukushima und die Ausrichtung der Jubiläumsfeier „125 Jahre DJG Berlin“ sowie der 51. Jahrestagung des Verbandes der Deutsch-Japanischen Gesellschaften im Jahr 2015. Aus der Vielzahl der Veranstaltungen, die Herr Görger mit tatkräftiger Unterstützung der Geschäftsstelle für die Mitglieder der DJG Berlin und ihre Gäste organisiert hat, ragt der Manga-Wettbewerb hervor, mit dem es gelingt, auch ein junges Publikum an Japan heranzuführen. Besonders wichtig ist Präsident Görger auch gewesen, das 2011 geschlossene Partnerschaftsabkommen mit unserer Schwesterorganisation Japanisch-Deutsche Gesellschaft Tokyo mit Leben zu füllen.
Die Mitglieder der DJG Berlin sind ihrem
Ehrenpräsidenten Kurt Görger und - wie in der Mitgliederversammlung am 21. März
2016 ausdrücklich gewürdigt - Frau Gisela Görger zu großem Dank verpflichtet.
Sie hoffen auf Inspiration und vielfältige Präsenz der beiden in den kommenden
Jahren.
Neues Fördermitglied der DJG Berlin
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin freut sich, die Firma
ANA All Nippon Airways
als neues Fördermitglied begrüßen zu können. Herzlich willkommen und besten Dank für die großzügige Unterstützung!
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Das Ehepaar Görger mit den neuen Fördermitgliedern Herrn Shigeru Hattori (Vice President & General Manager Germany & Central Europe) sowie Herrn Chokusuke Kotera (Sales Manager Germany, Austria & Eastern Europe) von ANA, am 9.3.2016 in der Botschaft von Japan
Glückwünsche und Freundschaftstreffen
Happy birthday, lieber Herr Dr. Haasch!
Am 18. April feiert der Ehrenpräsident der DJG Berlin, Dr. Günther Haasch, seinen 90. Geburtstag.
Dazu gratulieren wir ihm ganz herzlich und wünschen ihm und seiner Frau für die Zukunft alles Gute!
Foto: Katrin-Susanne Schmidt
Freundschaftstreffen mit der JDG Toyohashi
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Unter Leitung des Präsidenten, Herrn Nobuo Kamino, wird uns Anfang Juni eine Delegation der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Toyohashi in Berlin besuchen.
Wir planen bereits eines unserer traditionellen und beliebten
Freundschaftstreffen für Mittwoch, den 8. Juni 2016 um 19.30 Uhr. Der Ort der Veranstaltung wird demnächst bekanntgegeben.
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Wir laden unsere Mitglieder und Freunde herzlich ein, möglichst zahlreich daran teilzunehmen. Bitte merken Sie sich den Termin schon vor.
Vortrag
Märchen – Manga – Kabuki ? Vortrag von Annegret Bergmann
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Ka-bu-ki, Gesang, Tanz und Schauspielkunst/Akrobatik, ist zu Beginn des 17. Jahrhunderts in einer Zeit großer politischer und gesellschaftlicher Umwälzungen und Freiräumen als eine Mischung aus musikalisches Tanz- und Sprechtheater entstanden. Trotz vehementer Unterdrückungsmaßnahmen seitens der Herrschenden in der streng nach neo-konfuzianistischer Weltanschauung geregelten Gesellschaft der Edo-Zeit (1603-1868) hat es sich als feste kulturelle Größe in der städtischen Kultur etabliert. Die turbulenten gesellschaftlichen Umwälzungen der Meiji-Zeit (1868-1912) und zwei Weltkriege hat das Weltkulturerbe Kabuki überlebt und auch im digitalen Zeitalter seinen Platz im japanischen Kulturbetrieb behauptet.
Allerdings hat das Kabuki in den letzten Jahren viele große Stars wie Ichikawa Danjūrō XII. (1946-2013) Bandō Mitsugorō X. (1956-2015) sowie Nakamura Kanzaburō XVIII. (1955-2013) verloren. Vor allem Letzterer war für seine innovativen Programme bekannt und beliebt. Mancher mag sich an das Gastspiel seiner Truppe im Sommer 2008 erinnern. Mit dem endgültigen Abtreten dieser so genannten kanbu- oder Hauptschauspieler von der Kabuki-Bühne waren nicht nur die treuen Kabuki-Fans um diese traditionelle Bühnenkunst in Sorge und fragten sich wer dieses Vakuum wie füllen kann. Doch wie immer in seiner mehr als vierhundertjährigen Geschichte findet das Kabuki immer wieder Wege, sein Publikum zu faszinieren. Neben Beispielen aus der Geschichte seiner schauspielerischen und bühnentechnischen Innovationen, vor allem Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg, soll es in dem Vortrag um die neuesten Entwicklungen in dieser als sehr traditionell und oft als „museal“ titulierten Theaterform Japans gehen, um Märchen und Manga auf der Kabuki-Bühne.
Annegret Bergmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl der Ostasiatischen Kunstgeschichte, Freie Universität Berlin. Sie studierte an der Sophia Universität, der Universität Bonn und der Waseda Universität. Ihr Hauptinteresse gilt dem japanischen Kabuki-Theater, der japanischen Kulturpolitik sowie der Visualisierung des Theaters in der japanischen Kunst.
Termin: Dienstag, 12. April um 18.00 Uhr Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin Anmeldungen: per E-Mail: djg-berlin@t-online.de oder Tel.: 3199 1888 Eintritt: frei Spontane Teilnahme ist möglich |
Sonder-Führung für Mitglieder und Freunde der DJG Berlin
"Haus am Waldsee - Internationale Kunst in Berlin" LEIKO IKEMURA - ... UND PLÖTZLICH DREHT DER WIND Malerei, Zeichnungen, Plastik, Gedichte |
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Die japanische Künstlerin Leiko Ikemura kehrte mit einundzwanzig Jahren ihrer Heimat den Rücken. In Europa studierte sie Kunst und Literatur. Von Spanien aus kam sie über die Schweiz nach Deutschland und begann in Köln eine internationale Karriere. Eine Professur für Malerei brachte sie später nach Berlin, wo sie heute lebt und arbeitet. Nach einer Phase der kritischen Distanz, öffnet sich Ikemura in ihren poetisch-sensiblen Bildern, ihren Plastiken und Gedichten inzwischen den tieferen Eindrücken einer Existenz, die in Japan wurzelt und nirgends und überall zu Hause ist.
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Die Ausstellung konzentriert sich auf jüngere Werke der 2000er Jahre. Das Fremdsein zwischen den Kulturen wird dabei vielschichtig wider-gespiegelt.Für Mitglieder der DJG und ihre Freunde haben wir eine Führung durch die Ausstellung organisiert. Die Führung übernimmt die Direktorin Dr. Katja Blomberg. Bitte melden Sie sich dafür bei uns im Büro an.
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Zeit: Mittwoch, den 13. April 2016 um 18.30 Uhr
Ort: "Haus am Waldsee“, Argentinische Allee 30, 14163 Berlin
Preis: 10 € (erm. 5 €) pro Person
BVG: U3 bis Krumme
Lanke, Bus 118, 184 und 622 bis Krumme Lanke
S1 bis Mexikoplatz, www.hausamwaldsee.de,
Anmeldung: bitte bis 12.4.2016 unter Tel. 31 99 1888
oder djg-berlin@t-online.de
Unsere Spendenaktion für das Soma Children’s Orchestra war erfolgreich. Wir konnten mit dem gespendeten Geld einen Bus für einen Ausflug der Kinder nach Leipzig am 13.3. und einen Bus für eine Stadtrundfahrt in Berlin am 14.4.16 finanzieren. Unsere Mitglieder Frau Kashiwagi sowie Herr und Frau Brose haben die Kinder nach Leipzig begleitet und die Geschäftsführerin Frau Schmidt hat sich als „Guide“ für die Sightseeing Tour in Berlin zur Verfügung gestellt. Vorausgegangen waren erfolgreiche Konzerte in der Philharmonie und im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin, dem wir für die gute Zusammenarbeit bei diesem Projekt danken.
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FESJ/2016/Mariko Tagashira
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Erklärungen über den Verlauf der Berliner Mauer am Check Point Charlie Foto: FESJ/2016/Mariko Tagashira |
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Der jüngste der Truppe Hokuto Nakagawa (8 Jahre, Violine) im Nikolai-Viertel Foto: K.S. Schmidt |
In Leipzig erfüllte sich der große Wunsch des Soma-Kinderorchesters und sie konnten in der Thomaskirche direkt vor dem Grab von Johann S. Bach musizieren. Vorangegangen war eine Veranstaltung im Sommersaal des Bach-Museums, bei der der Vizebürgermeister von Soma,
Norio Satō und der geschäftsführende Direktor von El Sistema Japan, Yutaka Kikugawa über den Wiederaufbau von Soma und die Gründung des Kinderorchesters berichteten.
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Lernen über Bach vor der Thomaskirche Foto: Dr. Frank Brose |
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Beim Konzert in der Thomaskirche Leipzig Foto: Dr. Frank Brose |
Uns erreichten inzwischen schon Dankesworte aus Japan, die wir gerne an alle Spender weitergegeben möchten:
バスのご手配や、最終日のSchmidtさんの観光案内等、ベルリン独日協会皆様方のご協力なくしては、決して成り立たなかった今回の公演、重ね重ねにはなりますが、本当に感謝申し上げます。ほとんどすべての子どもが初めての海外経験で、緊張しつつもとても楽しんでおりました。
落合 千華 Chika Ochiai一般社団法人エル・システマジャパン Friends of El Sistema Japan
Für die Bereitstellung der
Busse und die Sightseeing-Tour durch Frau Schmidt am letzten Tag und alle
Unterstützung, die uns bei der Durchführung der Konzerte zuteilwurde, danken
wir allen Mitgliedern der DJG Berlin herzlich. Für die meisten der Kinder war
es der 1. Aufenthalt in Europa, der so zu einem sehr schönen Erlebnis wurde!
Konzert
Konzert Trio MINATO aus Paris
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Ludwig van Beethoven: Klarinettentrios B-dur op. 11 und Es-dur op. 38 für Klavier, Klarinette und Violoncello
Kanazawa Osamu: Landschaftsbilder für Cello, Klarinette und Klavier “Sieben Frühlingskräuter“ Haru no nanakusa“
Termin: Dienstag, 26.04..2016 um 18.30 Uhr (Einlass 18.00 Uhr) Ort: Japanische Botschaft, Hiroshimastraße 6, 10785 Berlin Veranstalter: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin Eintritt: frei (Spende erwünscht) Anmeldung: mit Vor- und Zunamen aller Gäste bitte bis 21.04.2016 an djg-berlin@t-online.de und Tel.: 030-3199-1888 |
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Also auf, lassen Sie uns zusammen Bon-Odori tanzen!
Es gibt verschiedene Tanzstile, um sich rhythmisch im Kreis mit Anderen zur Musik zu bewegen.
1炭坑節 (Tankoubushi) http://www.youtube.com/watch?v=_jq0LZdUWQY
2東京音頭(Tôkyô Ondo) http://www.youtube.com/watch?v=aB9z9V2GghQ
3河内音頭 (Kawachi Ondo) http://www.youtube.com/watch?v=HO5jAaM_owA
Sollten
Sie Fragen bezüglich der Tänze haben, können Sie sich gerne bei Frau Fisch
melden.
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Übrigens: Für da Sommerfest nehmen wir bis Anfang Mai noch Anmeldungen für Stände und Demonstrationen entgegen. Melden Sie sich bitte im Büro.
Ausstellung in der Mori-Ôgai-Gedenkstätte
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Ein Paradies der Kinder
Ausstellung und Vorlesungsreihe zur Geschichte japanischer Kindheit um 1900
„Fast
jeder Reisende hat das Wort des englischen Gesandten Alcock wiederholt, dass
Japan das Paradies der Kinder sei, und mit Recht.“ So äußerte sich (Mori Ôgais
Lehrer) Erwin Baelz, über den Umgang mit Kindern in Japan, als er für einige
Monate auf dem heimatlichen Kontinent weilte. Zahlreiche Reisende bestätigten
seine Beobachtungen, und vergleichbare Passagen wurden zu einem festen
Bestandteil der japanophilen, aber auch der reformpädagogischen Literatur um
das Jahr 1900. Dagegen bezweifelten japanische Sozialreformer und Pädagogen,
dass ihr Land Kindern paradiesische Verhältnisse biete. Ihre Entdeckung
,moderner’ Vorstellungen von Kindheit und Jugend in Europa und Nordamerika
bestärkte sie darin, überkommene Erziehungsmethoden und traditionelles Familienleben
zu kritisieren und eine neue Gestaltung der frühen Lebensphase zu fordern. Die
unterschiedlichen Wahrnehmungen unterstreichen, dass es sich um ein
faszinierendes Kapitel der globalen Kindheitsgeschichte handelt.. Um neue
Ergebnisse vorzustellen und um zur Vernetzung beizutragen, widmen sich nun eine
Ausstellung und eine Vorlesungsreihe der Mori-Ôgai-Gedenkstätte diesem Aspekt
der Begegnung zwischen Ostasien und Europa. Das Projekt wird in Zusammenarbeit
mit internationalen Wissenschaftler/innen, Mitarbeitern der Berliner Museen und
Studierenden der Humboldt-Universität realisiert und von der Tôshiba
International Foundation gefördert.
Die Ausstellung Ein Paradies der Kinder: Der westliche Blick auf Kindheit in
Japan um 1900 arbeitet heraus, wie sich der Topos des »Kinderparadieses« in
Bild und Schrift etablierte. Im Rahmen der Vorlesungsreihe, die sich über das
Sommersemester 2016 und das Wintersemester 2016/17 erstreckt, nehmen
Referent/innen aus Europa, Japan und Nordamerika Exponate der Ausstellung als
Ausgangspunkt, um Lebenserfahrungen zeitgenössischer Kinder zu ergründen. Indem
sie sich Familie, Bildung, Arbeit, Medizin, Behinderung, Krieg, Religion,
Spielkultur, Literatur und Medien zuwenden, zeigen sie auf, wie die Gestaltung
von Kindheit und Jugend in den Meiji- und Taishô-Jahren (1869–1926) neu
verhandelt wurde.
Dr. Harald Salomon ist wissenschaftlicher Leiter, Beate Wonde Kuratorin an der Mori-Ôgai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität zu Berlin.
Das Programm der Vorlesung findet sich unter: https://u.hu-berlin.de/ogai-aktuelles.
Ort:
Mori-Ôgai-Gedenkstätte,
Luisenstr. 39, 10117 Berlin Eröffnung: Donnerstag, 28. April 2016 um 18.00 Uhr |
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Vom Veranstalter wurden uns 50 Freikarten zur
Verfügung gestellt, die Sie gerne bei Interesse im Büro der DJG abholen können.
Bestellung: djg-berlin@t-online.de, Tel 31 991888 |
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Das Deutsch-Japanische Austauschprogramm für junge
Ehrenamtliche 2016 mit dem Thema: „Gesellschaftliche Partizipation junger
Menschen“ bietet engagierten jungen Leuten im Alter von 18 bis 26 Jahren die
Möglichkeit, an einem zweiwöchigen Besuchsprogramm in Japan teilzunehmen. Es
wird die Chance geboten, insbesondere die Situation der Jugendarbeit und
Bildung sowie das Alltagsleben in Japan über Besuche von Jugendeinrichtungen,
Fachvorträge, Diskussionsrunden mit jungen Ehrenamtlichen sowie ein
Gastfamilienwochenende kennenzulernen. Ausgewählte Besichtigungen historischer
und kultureller Einrichtungen geben einen Einblick in die spannende japanische
Kultur.
Weitere Informationen, spannende Reisetagebücher vergangener Delegationen sowie
die Bewerbungsunterlagen, gibt es auf der Homepage des Japanisch-Deutschen
Zentrums Berlin (JDZB) http://www.jdzb.de/austauschprogramme/ehrenamtl/
Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2016.
Im April wird das deutsch-japanische Kulturfestival im Leon-Jessel-Kiez mit folgenden Veranstaltungen fortgesetzt:
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Emi Tokunaga ist eine Künstlerin aus Ichinomiya in Aichi. Sie lebt
und arbeitet seit sieben Jahren in Berlin. Konstantes Thema ihrer
Illustrationen ist der Mensch im Alltag – sein Fühlen und Denken. Die Porträts
fiktiver Charaktere sind im Stil japanischer Sumie-Kunst reduziert. Sie spielen
mit der Balance zwischen Gezeigtem und Andeutung. Für „Japan arts Berlin“
wird sie passend zur Jahreszeit auch Bilder ausstellen, die Sakura – die
japanische Kirschblüte – beleuchten.
Die Vernissage am 8. April und die Finissage am 30. April finden jeweils um 19
Uhr in der Klangwolke statt (siehe unten).
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An diesem Konzertabend werden Stücke traditioneller
Zenmusik im Meioan Stil gespielt. Die Kyotaku und die Shakuhachi – beides
Bambusflöten – werden noch heute in buddhistischen Tempeln zum Studium von
Kontemplation, Meditation und Achtsamkeit eingesetzt. Tilo Burdach fand in
Meister Koku Nishimura in Kumamoto auf Kyūshū vor vielen Jahren
seinen Lehrer. Während er in Europa diese Tradition fortführt, entwickelt er
aus der Improvisation heraus seinen eigenen individuellen Stil. Im zweiten Teil
des Abends werden diese Stücke zu hören sein. Wer die Musik besonders entspannt
genießen möchte, kann Decke oder Yogamatte mitbringen und im Liegen lauschen.
Stühle sind auch vorhanden.
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Kochkurs
Japanische Kochkurse
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Unser DJG-Mitglied Shoko Kono bietet im Kochstudio „Cookeria“ im neuen Jahr mehrere Kochkurse für die japanische Küche an, zu denen Sie auch herzlich eingeladen sind.
Da der Kochkurs des 30. Aprils bereits ausgebucht ist, findet am 29. April ein Kurs gleichen Inhalts statt. DJG-Mitglieder erhalten 10 Euro Rabatt, wenn Sie bei der Anmeldung angeben, dass sie unserer Gesellschaft angehören. Nach dem Kochen werden die Speisen natürlich dann gleich „verkostet“. Alle begleitenden Getränke sind im Preis enthalten. |
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Folgende Speisen will Frau
Kono am 29.04. zubereiten:
Ein Menü zum Kirchblütenfest
Frau Shoko Kono besuchte bereits während ihrer Schulzeit Kochkurse und hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Nach 20-jähriger Tätigkeit in verschiedenen Restaurants arbeitet sie seit 10 Jahren als Kochlehrerin in Deutschland. Ihr Motto ist: Mit guten, gesunden und saisonalen Zutaten, mit einer möglichst einfacher Kochmethode, ohne Chemie und mit möglichst wenigen Kräutern und Gewürzen zu kochen, um den wahren Geschmack der einzelnen Ingredienzien hervorzuheben. |
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Termine: 29.04.2016 (18-22 Uhr); 30.04.2016 (15-19 Uhr) Preis: 79,00 Euro, für DJG-Mitglieder 69,00 Euro Ort: Cookeria, Haeselerstr. 28, 14050 Berlin Anmeldung: nur direkt über info@cookeria.de, Telefon: 301 070 11 |
oder über die Homepage http://www.cookeria.de |
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Sencha-do ist vor ca. 200 Jahren entstanden, also viel
später als Chanoyu, der bekannten Teezeremonie, und besonders bei Künstlern
beliebt, wegen des freien Geistes, den diese Art der Teezeremonie verkörpert.
Der Tee wird in einer kleinen Tasse serviert, in der der besondere Geschmack
von „Gyokuro“ konzentriert ist. Man genießt den Tee dadurch, dass der Geschmack
und das Aroma sich im Mund entfalten, und weniger durch das „Trinken“ an sich.
Der Tee wird nacheinander in zwei Aufgüssen serviert. Mit dem ersten Aufguss
erfasst und genießt man das Aroma, der zweite Aufguss lässt Sie den Geschmack
des Tees noch einmal intensiver erfahren. Zwischen den beiden Aufgüssen wird
ein kleiner Kuchen gegessen, um den Genuss des sensiblen Teegeschmacks zu
bewahren.
Ihre Gastgeberin ist Teemeisterin Mangetsu Arai, diee mit dieser Tradition in
Tokio groß geworden ist und über profundes Wissen und umfangreiche Erfahrung in
Sencha-do verfügt. Der Preis Beinhaltet die Teezeremonie, Gyokuro und
eine frisch zubereitete traditionelle japanische Süßigkeit.
Weitere Infos: https://www.eventbrite.de/e/sencha-do-die-andere- teezeremonie-the-other-tea-ceremony-tickets-22528055019 |
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Hallo und こんにちは
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Ausstellung von Cornelia Nagel
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Begegnung im Jahr des Affen – Rakukeramik und Tuschebilder
Rakukeramik und Tuschebilder von Cornelia Nagel
In den Arbeiten der Rakukeramik-Künstlerin Cornelia Nagel werden die „Unterschiede und Gemeinsamkeiten“ der asiatischen Kulturen über das uns bereits Bekannte hinaus neu aufgegriffen und im neuen Licht dargestellt.
Raku steht für Keramik, die nach dem traditionellen Raku-Prozess gearbeitet und gebrannt wird. Raku ist auch der Titel der allen Nachkommen des Keramikers Chojiro, der im 16. Jahrhundert als Erster Teeschalen schlicht nach dem Vorbild einfacher Reisschalen herstellte, verliehen wird. Mit dem Titel ist in Japan die Würde eines lebenden Staatsschatzes verbunden.
Keramik dieser Art, geschaffen von Rakukeramik-Künstlerin Cornelia Nagel, sowie Tuschebilder aus ihrer Feder, sind ab 19. März bei Artist Homes am Hohenzollerndamm in einer Ausstellung zu sehen.
Des Weiteren findet unter dem Motto „Asien aus etwas anderer Sicht“ ein Workshop zum Thema Origami statt, in dem die Kunst des Papierfaltens in ihren Grundlagen eingeübt und verschiedene Objekte, zum Beispiel der berühmte „Kranich“ gemeinsam gefaltet werden.
Ort: |
Artist Homes, Hohenzollerndamm 120, 14199 Berlin |
Termin: |
19. März – 14. April (Ausstellung), 7. April, 16-19 Uhr (Workshop) |
Preis: Informationen: |
15 € pro Person (Workshop) |
講演 《 おとぎ話-漫画-歌舞伎? 》
ベルリン自由大学で東アジア文化史について講義をされるAnnegret Bergmann氏が歌舞伎の成り立ちや現状、未来の展望などについて解説してくださいます。 無料
とき : 4月12日(火)18時
ところ: 日独センター, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin
申込み : DJG事務局までどうぞ。
BVG : U3 Oskar-Helene-Heim Bus X 10, 110
大使館にて 《 トリオMINATO コンサート》
トリオMINATOは、オオニシ・ヤスヨさん(ピアノ)、ニシモト・ケイコさん(チェロ)、
オカバヤシ・アサミさん(クラリネット)、がパリで結成。2015年秋にはポーランドで開催された国際ベートーヴェン室内楽コンクールのトリオ部門でファイナリスト選ばれた実力派の
女性トリオです。
とき : 4月26日(火)18時30分(18時から入場可)
ところ : 日本大使館、 Hiroshimastraße 6, 10785 Berlin
申込み(必須): 本人/同伴者ともフルネームでDJG 事務局までどうぞ。
BVG : Bus 200, M29
予告 《 豊橋日独協会の歓迎会 》
6月8日(水)に豊橋市の日独協会のメンバーがベルリン訪問の予定です。当日19時30分より歓迎の席を設けたいと、現在準備をしています。詳細は次号にてお知らせいたします。
Ein Wort in eigener Sache
Sie haben vielleicht bemerkt, dass wir den letzten Kawaraban mit der PIN AG versandt haben. Die Deutsche Post hat zum 1.1.2016 den „Infopost-Versand“ eingestellt und durch „Dialog-Post“ ersetzt. Das bedeutet etwa eine Verdopplung der Porto-Gebühren für uns als Kleinkunde. Auch die Pin AG zieht ab Juni beträchtlich die Preise an. Deshalb möchten wir Sie bitten, zu überdenken, ob Sie auf die Druckausgabe des Kawaraban verzichten können und ihn zukünftig online lesen.
Wenn dem so sein sollte, senden Sie bitte eine E-Mail an djg-berlin@t-online.de. Wir danken für Ihr Verständnis!
Argentinischer Tango in Berlin und in Hakodate
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Kunstrial e.V. organisiert ein Fundraising-Konzert um das Berliner Tango-Trio "La Bicicleta" bei der Finanzierung der Teilnahme an dem World Music and Dance Festival in Hakodate zu unterstützen.
Seit seiner Gründung im Jahr 2009 weist das Trio "La Bicicleta", bestehend aus dem argentinischen Komponisten und Pianisten Javier Tucat Moreno, der Berliner Bandoneon-Spielerin und Komponistin Judith Brandenburg und dem schweizerischen Geiger Florian Kellerhals, eine beachtliche Laufbahn auf.
Durch die Teilnahme des Trios am renommierten Hakodate Festival können in Japan Kompositionen und Interpretationen argentinischer und europäischer Musiker ausgetauscht werden, einzigartige Kompositionen eines ganz besonderen Stils: dem progressiven Tango.
Das Fundraising-Event besteht aus einer kurzen Präsentation des Trios, gefolgt von einem Tango-Konzert und einem Empfang.
Zeit: Donnerstag, 21. April um 20:00 Uhr Ort: Hochmeistersaal in der Paulsborner Straße 86, 10709 Berlin Tickets: 35,00 €, für Mitglieder der DJG Sonderpreis 25,00 €, dafür Vorbestellung notwendig: julia.romero@kunstrial.org , Tel. 0152 06636676. |
Helfer gesucht für den DJG-Stand beim Hanami-Fest in Teltow
Auch in diesem Jahr wollen wir uns mit einem kleinen Stand beim
15. Japanischen Kirschblütenfest in Teltow/Berlin-Lichterfelde
entlang der TV-Asahi-Kirschblütenallee" am Sonntag, dem 24.4.2015 von 13.00 – 18.00 Uhr beteiligen. Wenn Sie Interesse an der Betreuung unseres Standes haben, lassen Sie es uns bitte wissen. Wir würden uns freuen, wenn sich einige Mitglieder melden und uns unterstützen würden. (www.hanamifest.org)
3 „Stand-Schichten“ stehen zur Auswahl:12.30-14.30, 14.30-16.00, 16.00-18.00 Uhr
Bitte melden Sie sich im Büro unter Tel. 3199 1888 oder djg-berlin@t-online.de
Wer könnte eventuell 1-2 Beutel mit Infomaterial im Büro abholen und mit dem Auto nach Teltow fahren?
Japanisch-Redewettbewerb 2016
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Der bundesweite Redewettbewerb wird zur Förderung des Japanisch Lernens in der Bundesrepublik Deutschland von der Botschaft von Japan in Berlin in Kooperation mit Organisationen der Deutsch-Japanischen Zusammenarbeit ausgetragen.
Stufe 1 Einreichung der japanischen Rede in schriftlicher Form
(31.3.2016)
Stufe 2 freie Rede (4 bis 5 Minuten) und Q & A auf Japanisch (12.5.2016)
Die Jury, ein Komitee aus Persönlichkeiten der Deutsch-Japanischen Beziehungen, kürt die beste Leistung. Für die Erstplatzierten winken wertvolle Preise. Die Ausschreibung erfolgt im März über die Homepage der Botschaft von Japan www.de.emb-japan.go.jp/austausch/index.html. Bei Interesse sich zu bewerben, können Sie schon jetzt eine E-mail mit dem Betreff "Redewettbewerb" an info@bo.mofa.go.jp schicken und werden dann automatisch benachrichtigt. Auch als Zuschauer mit Japanisch-Kenntnissen sind Sie willkommen. Die Einladung zur Anmeldung hierfür folgt im April.
Ausstellungen in Berlin
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Mt. Fuji" - Hisaharu MOTODA, 2014, Lithography Print on Paper, 88 x 213 cm |
Ausstellung Mt. Fuji von Hisaharu Motoda |
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Termin: |
19. März – 16. April 2016, Mittwoch- Samstag, 13 – 18 Uhr |
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Ort: |
Murata & Friends, Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin |
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Ausstellung foris mit Werken der Künstlerinnen Katharina Albers, Nina Röder und Hirofumi Fujiwara |
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Termin: |
19. März – 22. April 2016, Montag – Freitag 12-18 Uhr, Samstag 12-16 Uhr |
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Ort: |
Galerie Burster, Kurfürstendamm 213, 10707 Berlin |
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Die Ausstellung “Märchenhaftes aus zwei Welten”, organisiert von DJG-Mitgliedern Frau Mutsuko Tomita und Frau Kirsten Hoheisel, kann noch bis zum 10.06. 2016 in den Räumen der Galerie “Kunst trifft Politik” in der Grünauer Straße 8, 12557 Berlin (SPD-Kreisbüro- Die 14-18 Uhr, Do 9-12, 13-15 Uhr, Fr 9-12 Uhr) besichtigt werden. |
Außerdem findet eine zweite Vernissage am 15.04.2016 ab 16.00 Uhr im Figurentheater “Grashüpfer” in der Puschkinallee 16 a, 12435 Berlin statt.
Auch hier sind ab diesem Zeitpunkt Arbeiten der SchülerInnen ausgestellt. Die Vernissage beginnt zunächst mit einem Manga-Workshop um 16.00 Uhr mit Frau Kirsten Hoheisel. Ab 18.00 Uhr wird eine Märchenerzählerin am Feuer japanische Märchen erzählen.
Beendet wird die Ausstellung am 10.06.2016 um 18.00 Uhr im Figurentheater “Grashüpfer” (Puschkinallee 16 a, 12435 Berlin) mit einer Finissage. Die Kinder der Melli-Beese-Grundschule werden unter der Leitung von Frau Kirsten Hoheisel ein Schattenspiel präsentieren.
Tokyo - eine Biografie von Till Weber Menschen und Schicksale von Edo und dem Stadtgründer Ota Dokan bis Kaiser Hirohito und dem Ende der alten Stadt Tokyo Der Titel erscheint am 25.4.2016 und kann bestellt werden v.kruck@na-verlag.de, Telefon: 06131-62250-93 oder Fax: 06131-57657-89. |
Lebensgeschichten aus der Hauptstadt Japans erscheinen teils erstmalig in deutscher Sprache, gesammelt in einem Buch, das den Wandel von der kaiserlichen Residenz Edo zur Megacity Tokyo beschreibt. Till Weber, Professor für Deutsche Sprache und Kultur an der Ryukyu-Universität in Okinawa und Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland, erzählt die Lebensgeschichte der Stadt aus der Perspektive eines kulturellen Insiders.
Preis: € 24,90, 208 Seiten, 11 Abbildungen und 2 Karten gebunden, Halbleinen mit Prägung.ISBN:978-3-945751-38-1.
Mo |
28.03. |
20.00 |
Teilnahme von 80 DJG-Mitgliedern am Konzert des Okayamagakuen High School Blasorchesters |
Philharmonie |
Fr |
08.04. |
19.00 |
Vernissage Emi Tokunaga „Fiktive Porträts im Sumi-e Stil“ Veranstalter: Klangwolke, (Ausstellung bis 30.4.) |
Klangwolke |
Di |
12.04. |
18.00 |
„Märchen, Kabuki, Manga“, Vortrag von Annegret Bergmann |
JDZB |
Mi |
13.04. |
18.30 |
Führung durch die Ausstellung „…und plötzlich dreht der Wind“ von Leiko Ikemura |
Haus am Waldsee |
Do |
14.04. |
19.00 |
Konzert „The Spirit of Zen Flute“ Veranstalter: Klangwolke, Unterstützung: DJG Berlin |
Klangwolke |
Mo |
18.04. |
18.00 |
Eröffnung der Ausstellung „Tokyo-Berlin-Malta“, Teilnahme von 10 DJG - Künstlern |
Sumida- Riverside Hall Tokyo |
So |
23.04. |
13.00 |
Teilnahme mit einem DJG-Stand am 15. Kirschblütenfest |
Teltow/Lichter-felde |
Di |
26.04.
|
18.30 |
Konzert mit dem japanischen Trio MINATO (Klavier, Cello, Klarinette) aus Paris |
Botschaft |
Sa |
29.04. 30.04. |
17.00 15.00 |
Kochkurs in der Cookeria „Ein Menü zum Kirschblütenfest“ mit Shoko Kono |
Cookeria |
Fr |
06.05. |
19.00 |
Ausstellung „Konkret Abstrakt“ von Yuko Takatsudo. Veranstalter: Klangwolke, Unterstützung: DJG Berlin |
Klangwolke |
Do |
12.05. |
19.00 |
Konzert: „New classics for guitar”. Künstler: Takeshi Nishimoto. Veranstalter: Klangwolke, Unterstützung: DJG Berlin |
Klangwolke |
Mo |
06.06. |
19.00 |
Ausstellung „Inspiration Druckgraphik“ von Udo Klenner feat. Sammlung Günter Beck. Veranstalter: Klangwolke |
Klangwolke |
Mi |
08.06. |
19.30 |
Freundschaftsabend mit einer Delegation der JDG Toyohashi |
Restaurant |
Do |
09.06. |
19.00 |
Konzert „Kiseki - New classics for violin and sound stones“. Veranstalter: Klangwolke, Unterstützung: DJG Berlin |
Klangwolke |
Do |
30.06 |
18:00 |
Vortrag „Koburi Enshu Tee-Tradition“ von Herrn Yudo Ikushima |
JDZB |
Sa |
02.07.16 |
15.00 |
30. Sommerfest der DJG |
Clubhaus FU |
Frühling ist Wandel,
Gewohntes verändert sich,
Neues reift heran.
Haiku von Barbara Link