Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Kawaraban - Juni 2004

Editorial

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

der zurückliegende Monat Mai war wieder einmal voll bestückt mit sehr unterschiedlichen Veranstaltungen. Im Mittelpunkt stand diesmal die gut besuchte Mitgliederversammlung im Sony-Gebäude. Mit ihr ging gewissermaßen eine Epoche zu Ende: Aus Alters- und Gesundheitsgründen hatte Herr Dr. Haasch nach 18 Jahren das Amt des Präsidenten zur Verfügung gestellt. Er ist damit der am längsten amtierende Präsident in der langen Geschichte der DJG Berlin. Nach der Wahl des neuen Vorstandes, dessen Zusammensetzung Sie in dieser Ausgabe des Kawaraban finden, wurde Herr Dr. Haasch zum Ehrenpräsidenten unserer Gesellschaft gewählt. Ferner beschloss die Mitgliederversammlung, Herrn Professor Dr. Sung-Jo Park aufgrund seiner vielfältigen Verdienste um die DJG Berlin zum Ehrenmitglied zu ernennen.

Die Besichtigung der Japanischen Botschaft sowie das anschließende Konzert im Botschaftsgebäude waren, wie nicht anders zu erwarten, wieder einmal ausgebucht. Unser Angebot, ohne Warten ins MoMA zu gelangen, fand so starken Zuspruch, dass auch zusätzliche Termine die Nachfrage nicht befriedigen können. Schon jetzt freuen wir uns auf einen unserer jährlichen gesellschaftlichen Höhepunkte, unser beliebtes und immer gut besuchtes Sommerfest am 19.6. von 15:00 - 20:00 Uhr im Gästehaus der FU in Zehlendorf. Auch diesmal wird wieder ein umfang- und abwechslungsreiches Programm angeboten, das für Jung und Alt etwas Interessantes bereithält. Die musikalische Begrüßung erfolgt wie immer durch den Chor der DJG. Viele Tombola-Preise warten darauf, gewonnen zu werden. Natürlich ist solch ein Fest nur mit vielen Helfern (z.B. beim Auf- und Abbau der Stände) und Spendern (Tombolapreise, Kuchen und Torten) möglich. Über jeden, der uns dabei hilft, würden wir uns sehr freuen. Rufen Sie einfach in der Geschäftsstelle an!

Ich hoffe, möglichst viele von Ihnen auf dem Sommerfest begrüßen zu können.

Herzlichst

Ihr Kurt Görger

Programm des Sommerfests

Einladung zum Sommerfestes der DJG Berlin am 19.6.2004 im Clubhaus der Freien Universität, Goethestr. 49, 14163 Berlin An der Krummen Lanke (U-Bahn U1 Bahnhof Krumme Lanke)

14.45Einlass und Beginn des Verkaufs der Tombola-Lose Eröffnung des Kuchenbuffets, des Japan-Basars, des Büchertisches, der Bonsai-Ausstellung des Bonsai-Clubs Berlin, des Standes der Sumi-e Künstlerin Rita Böhm, der Raku-Porzellan-Künstlerin Cornelia Nagel, des japanischen Kunsthandwerkes von Yasuko Tamaru und Bernd Kuhn, des Standes von Double Happiness , Segiun sowie verschiedener japanbezogener Verkaufs-und Informationsstände
15.00 Begrüßung durch SE den Botschafter Japans in Deutschland Herrn Yûshû Takashima und den Präsidenten der DJG Herrn Kurt Görger
15.20 Musikalische Begrüßung durch den Chor der DJG unter der Leitung von Herrn Fumio Okura
15.45-16.00 Auftritt von Kindern der Internationalen Japanischen Schule mit Tänzen und Liedern aus Japan (Garten)
16.00 Eröffnung der Wein- und Sektbar (Erdgeschoss)
16.15 Shogi- und Go-Demonstration
16.00-16.15 T'ai Chi Kineo Demonstration durch UTCKA-NIPPON und Institut TUN (Garten)
16.15 Ikebana-Demonstration durch Frau Marianne Pucks (1. Stock)
16.30 Origami - Falten für Kinder mit Frau Ursula Homrighausen (Cafeteria)
16.15-16.40 Aikido-Demonstration mit dem SSC Südwest e.V. unter der Leitung von Herrn Philipp Ottlinger (Garten)
16.40-17.05 Judo und Iaido-Demonstration (Schwertziehen) durch den Kokugi-kan unter der Leitung von Herrn Mitsuyoshi Aoki (Garten)
17.15-17.45 Kurzvortrag von Stefan Ment "Der Bambus-Pflanze der Energie aus Japan" (1.Stock)
17.10-17.30 Shorinji-Kenpo-Demonstration mit Barbara Eggert und Gruppe (Garten)
17.30-17.50 Ninjutsu-Demonstration mit dem Ninjutsu Dôjô Berlin unter der Leitung von Sven Hinrichsen (Garten)
17.50-18.15 Ninjutsu-Demonstration mit dem Tatsujin-Dojo Berlin unter der Leitung von Oliver Münstedt (Garten)
18.15 Eröffnung der Sushi-Bar
18.45 Bekanntgabe der Tombola-Gewinner
ca. 20.00 Ende der Veranstaltung

Sommerfest der DJG

Unser Sommerfest steht wieder vor der Tür: am Samstag, dem 19. Juni ist es soweit! Wie Sie in der Ankündigung sehen, stehen schon die meisten Punkte des Programms fest, aber noch sind wir für weitere Beiträge offen. Solch ein Fest kann nur organisiert werden, wenn möglichst viele Mitglieder der Gesellschaft aktiv mithelfen. Wir benötigen noch ganz dringend folgende Helfer:

  • 2-3 Helfer für den Aufbau am 8.7. zwischen 13.00 - 15.00 Uhr
  • 2 Damen für den Büchertisch
  • japanische Helferinnen, die Frau Mizuno bei der Zubereitung von Sushi unterstützen oder gekochten Reis spenden (bitte direkt bei Frau Mizuno Tel. 390 345 86 melden)
  • 2-3 Helfer für den Abbau am 8.7. zwischen 19.30-20.30 Uhr

Außerdem bitten wir Sie dringend um Spenden für unser Kuchenbuffet. Für das Abendbuffet haben wir neben der Sushi-Bar einen Caterer bestellt, der echt deutsche Würstchen grillen will, so dass die gesonderte Zubereitung von Abendessen nicht notwendig ist. Für den Büchertisch würden wir uns über Bücherspenden freuen, die einen Asienbezug haben, am besten Sie bringen sie direkt zum Fest mit. Außerdem wäre es nett, wenn Sie Preise für die Tombola bereitstellen könnten oder eine Idee haben, welche Firma man deswegen ansprechen könnte. Die Spenden können 24 h am Tag an der Reception des Sony-Centers (Kemperplatz 1) für die DJG abgegeben werden. Wenn Sie uns rechtzeitig informieren, holen wir sie auch gerne bei Ihnen zu Hause ab. Wir hoffen sehr auf Ihre Unterstützung und rechnen fest mit Ihrem Besuch am 19.6. bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein. Sie können auch gerne Ihre Verwandten und Freunde mitbringen, über etwas Werbung für unser Fest würden wir uns freuen.

Besuch der MoMA - Ausstellung

Nach unserer kleinen Anzeige im letzten Heft erhielten wir ca. 60 Anmeldungen für den Besuch der Ausstellung des Museum of Modern Art New York in der Neuen Nationalgalerie. Wir hatten bereits in den ersten Tagen nach Eröffnung der Ausstellung eine Gruppenführung angemeldet, was auch gut so war, denn inzwischen werden dafür keine Termine mehr vergeben. Der Termin am 20.5. war bereits einen Tag nach Erscheinen des Heftes ausgebucht. Inzwischen ist es uns gelungen, eine weitere Führung für den 25.6. zu buchen, die wir an die Mitglieder vergeben haben, die sich für den 1. Termin angemeldet hatten, aber keine Zusage mehr erhielten. Aber für den 20.8. haben wir für die 3. Führung um 20.15 Uhr (Treffpunkt: 20.05 vor dem Gruppeneinlass) noch 8 freie Plätze zu vergeben. Preis: 10 Eintritt + 4 € Führungsgebühr. Verbindliche Anmeldungen dafür bitte im Büro der DJG.

Konzert mit japanischer Band "Cappucinos"

Ort: Roter Salon der Volksbühne am Luxemburg Platz
Zeit: Mittwoch, 02.06. 04, 22.00 Uhr Eintritt: 10 €

Haiku Workshop
Der Abendwind schlägt
Das Wasser an das Bein
Dem grauen Reiher...
    (Buson)

Die Form und Art der Poesie eines Volkes ist eng mit der Art seiner Sprache verbunden. Dies gilt ganz besonders für die japanische Dichtkunst. Das Altjapanische kannte nur kurze Vokale und offene Silben und auch anscheinend keine Wortbetonung , so gab es weder einen Wechsel zu langen und kurzen Silben noch zwischen betonten und unbetonten Silben und damit auch keinen Reim. So blieb als einziges Mittel, die Gedichtsprache von der gewöhnlichen Sprache abzuheben, die Einschaltung von Absätzen nach einer gewissen Anzahl von Silben. So entstanden Haiku. Diese Versform besteht aus 5 - 7 - 5 (17 Silben). In Haiku werden meistens die Zustände der Natur im jetzigen Augenblick beschrieben.

Frau Edith Kattner (geb. 1938) studierte Journalismus und arbeitete für Presse und Rundfunk. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit Lyrik, von ihr sind schon einige Gedichtbände erschienen, unter anderem eine Sammlung ihrer Haikus.

Am Montag, den 28. Juni soll Ihnen Lust gemacht werden, sich selbst einmal im Haiku - Dichten zu versuchen. Zuerst wird Sie Frau Kattner in einem kleinen Vortrag über den Ursprung und die Entwicklung der Gedichtform informieren, danach stellt sie ihr Haiku-Buch "Ein Windhauch" vor und gibt Ihnen Hinweise, wie man ein Haiku schreibt. Nach diesem Workshop werden Sie sicher viele Freude beim Dichten Ihrer eigenen Haiku haben.

Zeit:       Montag, den 28. Juni, 17.00 Uhr 
Ort:        Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
              Saargemünderstr. 2, 14195 Berlin
Eintritt:   frei
Anmeldung:  bis zum 24. Juni im Büro der DJG

Vortrag über die Geschichte der Japanischen Botschaft in Berlin

Der Vortrag soll einen Überblick über 70 Jahre deutsch-japanische diplomatische Beziehungen geben. Dabei werden die weniger bekannten Details besonders berücksichtigt, u.a. das Zustandekommen des preußisch-japanischen Vertrages von 1861, den protokollarischen Ablauf des Empfangs der ersten japanischen Delegation in Berlin 1862, die Begründung der japanischen Gesandtschaft 1873/74, die familiären Verhältnisse des ersten akkreditierten japanischen Gesandten Aoki, sowie den Abbruch der diplomatischen Beziehungen 1914 und deren Wiederaufnahme 1919. Es folgen dann einige biographische Details zu den japanischen Botschaftern im Berlin der Weimarer Republik. Danach werden die Adressen der japanischen Diplomatie in Berlin vorgestellt, angefangen von den Hotels, in denen die japanischen Missionen von 1862 und 1873 untergebracht waren, über die Privatadressen Aokis bis zu den Gesandtschaftsadressen einschließlich des ersten gekauften Botschaftsgebäudes in der Tiergartenstraße. Alle diese Häuser existieren nicht mehr, aber sie sind für die Berliner Architekturgeschichte besonders wichtig, weil es sich dabei um bemerkenswerte Villen und Palais des Alsen- und des Tiergartenviertels handelt. Der Vortrag endet mit einigen Hinweisen auf die "Achsenzeit", besonders auf die Verlagerung der japanischen Botschaft nach Österreich am Ende des Zweiten Weltkrieges. Der Vortrag wird visuell begleitet durch Fotographien aus Privatbesitz der Aoki-Nachkommen, bzw. durch Abbildungen der Gesandtschaftsgebäude Japans. Der Vortragende Herr Enrico Seewald ist Lehrbeauftragter am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin zu Themen der Diplomatie sowie Mitherausgeber und Autor des Buches "Zwischen Wilhelmstraße und Bellevue - 500 Jahre Diplomatie in Berlin", erschienen 1998 im Henschel-Verlag, der ersten und einzigen Gesamtdarstellung des Themas. Er plant für dieses Jahr die Herausgabe des Buches "Die Japanische Botschaft in Berlin".

Termin:	Dienstag, den 6. Juli 2004, 17.30 Uhr
Ort:         Sony-Center Berlin, Kemperplatz 1, 10785 Berlin
Anmeldung: per E-mail, Telefon oder Brief im Büro der DJG bis zum 5.7.04

Mitgliederversammlung: Auszug aus der Rede des neuen Präsidenten

Mit der gerade abgeschlossenen Wahl ist gewissermaßen eine Epoche der DJG Berlin zu Ende gegangen, die ganz eindeutig durch den bisherigen Präsidenten, Herrn Dr. Günther Haasch, geprägt wurde. Er hat die DJG Berlin in den letzten 18 Jahren geleitet und war damit in der über 110jährigen Geschichte der Präsident mit der längsten Amtszeit. Es ist aber nicht nur die Dauer der Amtszeit, mit der sich Herr Dr. Haasch in die Annalen der DJG einschreibt, sondern die Weiterentwicklung des Vereins im Innern und nach außen.

Die Zahl der Veranstaltungen hat gerade während des letzten Jahrzehnts erheblich zugenommen. Zahlreiche Publikationen wurden veröffentlicht, für die Herr Dr. Haasch als Herausgeber fungierte. Besonders hervorzuheben ist dabei die Geschichte der Deutsch-Japanischen Gesellschaften, in deren Zusammenhang er das wahre Alter unserer DJG ermittelte. Er hielt zu vielen Gelegenheiten Vorträge. An der Freien Universität Berlin unterrichtet er seit mehreren Jahren Studenten über die Religionen und das Bildungswesen in Japan. Ich sollte bei dieser Gelegenheit auch daran erinnern, dass es Herr Dr. Haasch war, der letztlich für die Einführung des Japan-Unterrichts an Berliner Schulen verantwortlich zeichnete, und auch das Abitur in Japanisch durchsetzte. Er war die treibende Kraft für die Herausgabe unserer Monatszeitschrift Kawaraban. Auch das Sommerfest und das Neujahrsessen wurden von ihm zu den Highlights unseres Vereinslebens entwickelt.

Souverän hat Herr Dr. Haasch zusammen mit der Vorstandsmannschaft unsere 110 Jahrfeier in Verbindung mit der gleichzeitig stattgefundenen Verbandstagung organisiert, an die sich alle Beteiligten und Gäste aus Deutschland und Japan gerne erinnern. Als Zeichen der Wertschätzung wurde damals Herr Dr. Haasch für 2 Jahre zum Präsidenten des Verbandes Deutsch-Japanischer Gesellschaften in Deutschland gewählt und hat sich in dieser Funktion intensiv für den Jugendaustausch anlässlich der Expo mit über 170 Jugendlichen erfolgreich engagiert, was auch heute noch jedem Eingeweihten größten Respekt abnötigt. Mit seinen zahlreichen Japan-Aufenthalten hat er die DJG Berlin auch in Japan immer im Gespräch gehalten und dafür gesorgt, dass bei Deutschland-Besuchen Berlin in den Reiseplan aufgenommen wurde.

Insgesamt kann man sagen: Herr Dr. Haasch hat sich für die DJG Berlin und die deutsch-japanischen Beziehungen verdient gemacht. Seine außerordentlichen Leistungen für die völkerverbindenden Anstrengungen wurden bereits von verschiedenen Stellen gewürdigt:

- vom japanischen Kaiser wurde ihm ein hoher Orden verliehen
- vom Präsidenten der FU Berlin wurde er zum Ehrendoktor ernannt
- vom Bundespräsidenten wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen
- der Verband Deutsch-Japanischer Gesellschaften hat Herrn Dr. Haasch zu seinem Ehrenpräsidenten ernannt.

Nach dem heutigen Ausscheiden aus dem Vorstand versteht es sich von selbst, dass auch wir Herrn Dr. Haasch entsprechend würdigen wollen. Deshalb schlage ich im Namen des Vorstands der Mitgliederversammlung vor, Herrn Dr. Haasch zu seinem Ehrenpräsidenten zu wählen.

Japan in Grünau

Der Ortsverein Grünau (Regattastr. 141, 12527 Berlin-Grünau) bereitet für Juni ein Japan-Festival vor.
19.6. 15.00-18.00 Workshop unter der Leitung von Gesine Uhlmann, Gebühr: 8 € Herstellung von Windlichtern
18.30 - 21.00 Herstellung von Windspielen (Fliegende Fische)
22.06. 19.00 Sushi-Workshop Gebühr: 10 €
23.06. 19.30 Papierschöpfen Gebühr: 5 €
24.6. 14.00 Bedrucken von T-shirts mit japanischen Motiven, Gebühr 10 €
26.6. 14.00 Japanisches Fest mit Origami, Kalligraphie, Manga
Anmeldungen und weitere Informationen unter Fon/Fax 874 4348

Ausstellung junger japanischer Kunst

Bis zum 6. Juni haben Sie noch die Gelegenheit, sich ein Bild von junger japanischer Kunst zu machen, Die Ausstellung "Art Scope" präsentiert im Haus Huth (Alte Potsdamer Str. 5, Tel. 2594 1420) Arbeiten junger japanischer Künstler aus der Sammlung DaimlerChrysler.
Mo-So 11-18 Uhr, Führungen: Sa 15 Uhr, Eintritt: frei

Neuerscheinung auf dem Buchmarkt

Die faszinierende Welt der japanischen Elfenbeinskulpturen wird mit 100 Farbfotos von Achim Hartmann in einem eben erschienen Kunstband vorgestellt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts tauchten das erste Mal bei europäischen Kunstauktionen diese Kunstwerke auf und wurden danach zu einem heiß begehrten Sammelobjekt. Der Band beleuchtet den geschichtlichen Hintergrund der Entstehung dieses OKIMONO und belegt mit zahlreichen großformatigen Photos die unübertroffene Virtuosität mit der die japanischen Künstler das Elfenbein formten. Preis: 38 €, Versand: Galerie Kamakura, Postfach 1340, 50241 Pulheim.

Einladung zur Subskription

Der Edition Peperkorn Verlag plant in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum und der Deutschen Bibliothek Leipzig eine Veröffentlichung: Irmtraud Schaarschmidt-Richter "Washi-Handwerk, Kunst und Gebrauch des japanischen Papiers". Frau Irmtraud Schaarschmidt-Richter ist eine ausgewiesene Kennerin japanischer Kultur und Kunst, die 2003 als verantwortliche Kuratorin die Washi-Ausstellung im Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern betreute. Interessenten können sich dieses Buch zum Subskriptions-Preis von Euro 23,- bestellen. Der spätere Ladenpreis beträgt 29,- Euro. Dieses Angebot gilt bis zum 31. August 2004. Edition Peperkorn, Hauptstr. 45, 26427 Thunum/ Ostfriesland Tel. 04971-91870-03

Künstleraustausch

Vortrag am Beispiel eines Projektes in Shuhocho/Yamaguchi von Bettina Hohls
Zeit: Freitag, den 11. Juni 2004, 19-21.00 Uhr
Ort: Berlin-Brandenburgische Auslandsgesellschaft, Schulstr. 8b, 14482 Potsdam (S-Bahn bis Babelsberg, dann 3 Minuten zu Fuß)

Aufsatzwettbewerb 2004 des Japanischen Außenministeriums

Teilnahmeberechtigt sind junge Europäer zwischen 18 und 32 Jahren, als Hauptpreis winkt eine zweiwöchige geführte Studienreise durch Japan. In diesem Jahr ist der Wettbewerb neu mit den Reiseterminen zwischen Mitte und Ende Oktober 2004 ausgeschrieben worden. In diesem Jahr müßten Sie einen 1-seitigen Essay auf Deutsch zu folgendem Thema schreiben: "Welcher Aspekt der deutschen Kultur könnte insbesondere japanische Jugendliche interessieren?" Einsendeschluß ist der 18.06.2004. Genaue Informationen und Bedingungen finden Sie unter:
Botschaft von Japan 10785 Berlin, Hiroshimastr.6 . Tel. 210940 http://www.botschaft-japan.de/austausch/wett_aufsatz

"Das andere Klavier" - Klavier-Recital mit Ko Ryoke in der Philharmonie

Im Jahre 1976 stieß die japanische Pianistin Ko Ryoke in Freiburg auf einen Flügel, der völlig ungewohnt und sehr überraschend reagierte, und lernte eine traditionelle Mechanik des Stimmens und Regulierens kennen, die auch eine ganz andere Spieltechnik verlangte. Das war für sie der Ausgangspunkt in eine andere Welt des Klavierspiels: kantabler, nuancenreicher und plastischer. Das "andere" Klavier zeigt die klassischen Werke von einer gänzlich anderen Seite und offenbart einen ursprünglichen Reichtum, der durch die Anforderungen des modernen Flügelbaus weitgehend verloren ging. Ky Ryoke gibt seit zehn Jahren in Japan und Deutschland Konzerte auf speziell umregulierten Flügeln und stellt dieses andere Hörerlebnis jetzt zum ersten Mal in Berlin vor. Die Künstlerin wurde 1953 in Kobe geboren, studierte in Japan und Deutschland und lebt heute in Freiburg.

Programm:	Johann S. Bach		Partita Nr. 1 B-Dur, BWV 825
		Ludwig v. Beethoven 	Sonate Nr. 31, As-Dur, op. 110
		Frederic Chopin		24 Preludes, op 28
Termin:	Donnerstag, den 10. Juni 2004 20 Uhr
Ort:       Kammermusiksaal der Philharmonie
Karten:	20 €, erm. 15 €	www. artworksberlin@aol.com	
Informationen: Tel. 254 88-232, 01805-556656, 3150 3862

Deutsche Volkslieder auf Japanisch

Mögen Sie Jazz? Dann ist die seit April dieses Jahres erhältliche CD vielleicht gerade das richtige für Sie. Yuko Yagishita singt deutsche Volkslieder in japanischer Sprache, aufgenommen mit dem Ellen & Bernd Marquart Quartet. Preis: 15 € zzgl. Versandkosten. Zu beziehen bei: Marquart Music, Keplerstr. 4, 73249 Wernau, Tel. 07153-38569 , www.trumpet.de, Mail: info@trumpet.de



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