かわら版

(Kawaraban)

 

Monatsblatt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

 

 

 

April 2011  4

 

 


Editorial

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

 

„Der Mensch denkt – Gott lenkt.“  Nie wurde mir das bewusster, als in den letzten Wochen. Was haben wir uns auf das Jahr 2011 gefreut, wie haben wir uns vorbereitet und wie fulminant begann es mit den wunderbaren Veranstaltungen.  -  und dann kam diese fürchterliche Katastrophe. Zunächst erreichten uns Meldungen über ein großes Erdbeben mit einem gewaltigen Tsunami – alles Dinge, von denen wir wussten, dass Japan damit gut und professionell umgehen kann. Aber dann wurden von Stunde zu Stunde und von Tag zu Tag die Nachrichten dramatischer. Und heute hoffen wir nur noch, dass man die Probleme im Kernkraftwerk Fukushima in den Griff bekommt.

 

Unsere Gedanken sind seitdem bei unseren Freunden in Japan, unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl gilt den vielen Opfern, den Angehörigen, Obdachlosen  und allen von den Verwüstungen betroffenen Menschen.

 

Unser Büro wurde von einer Welle von Anrufen überrollt. Die verschiedensten Medien suchten dringend kompetente Interviewpartner und baten um Hilfe bei der Vermittlung. Gleichzeitig – und das war und ist das Erfreuliche an der Situation – riefen viele Menschen, nicht nur Mitglieder und nicht nur Berliner an, um sich zu erkundigen, wie man helfen könne. Umgehend trafen sich einige Vorstandsmitglieder der DJG zu einem Brainstorming und beschlossen die weitere Vorgehensweise, die sich bis heute bewährt: Wir bieten allen Interessenten eine Plattform in Form einer Sonder-E-mail an, auf der sie ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme ausdrücken können.  Außerdem beschlossen wir sofort eine Spendensammlung, mit der wir ein förderungswürdiges Projekt im Erdbebengebiet unterstützen möchten. Dabei wollen wir mit den beiden Verbänden in Deutschland und Japan zusammenarbeiten und die Gelder möglichst für ein größeres Projekt bündeln (z.B. beim (Wieder-)Aufbau eines Kindergartens, eines Waisenhauses, einer Schule etc). Wir wissen, dass das vor allem symbolischen Charakter haben wird, halten das aber für unbedingt notwendig, um Japan unsere Verbundenheit zu zeigen.

 

Verbundenheit wollen wir aber auch dadurch zeigen, dass wir unsere geplanten Veranstaltungen weiter durchführen, soweit sie der momentanen Situation in Japan angemessen sind. Zu Beginn des Monats – also noch vor der Katastrophe – hörten wir einen Bericht über die Iwakura-Mission, danach hatte uns noch eine Rakugo-Vorführung erheitert, dann führten wir die gewohnt harmonische Mitgliederversammlung durch und just am Tag des Nagauta-Konzerts geschah das Erdbeben. In Abstimmung mit der Botschaft, den Vertretern des Tokyo Metropolitan Governments und den Künstlern entschieden wir uns für die geplante Durchführung der Veranstaltung, nicht ohne der bis dahin traurigen aber noch überschaubaren Zahl an Opfern zu gedenken.

 

Editorial

 

 

Auf einer ausgelegten Liste der Anteilnahme trugen sich fast 200 Gäste ein und eine spontan durchgeführte Spendensammlung für Erdbebenopfer erbrachte über 900,- Euro, die wir den Vertretern der Stadt Tokio aushändigten. Alle folgenden Veranstaltungen liefen bzw. laufen in gleicher Weise ab: Gedenken an die Opfer, Auslage von Listen der Anteilnahme und Aufruf zu Spenden. Erfreulicherweise waren auch die folgenden Veranstaltungen gut besucht (Deutschlands und Japans Aufstieg zur Großmacht, 300 Jahre deutsch-japanische Beziehungen in der Medizin und der Vortrag über die Beziehungen im Rechtswesen).

Im April freuen wir uns auf die Kimonovorführung und den Vortrag über „Puccini und die Geishas“. Besonders erwähnenswert ist ein kurzfristig angesetztes Benefiz-Konzert in der Komischen Oper, dessen Veranstalter wir zwar nicht sein werden, dessen Einnahmen aber auf unser Spendenkonto gehen werden. Dafür bedanken wir uns schon jetzt sehr herzlich und empfehlen Ihnen den Besuch dieses Konzerts.

 

Apropos Spenden: Die Berliner Symphoniker hatten uns anlässlich ihres letzten Konzerts angeboten, auf unsere Spendensammlung hinzuweisen (mündlich vor dem Konzert und durch Abdruck im Programm) und bei der anschließenden Sammlung am Ausgang erzielten wir über 4.500,- Euro. Hinzu wird noch ein ansehnlicher Betrag aus den versprochenen Einnahmen kommen. Eine Aktion in einer Grundschule im Prenzlauer Berg erbrachte einige hundert Euro, Sammlungen auf dem Alexanderplatz und Potsdamer Platz weit über 1.000,- Euro. Und besonders erwähnenswert ist die private Sammelaktion anlässlich eines runden Geburtstages unseres Mitglieds Weingärtner (Spenden anstatt Geschenke); es kamen 735,- Euro zusammen. Wir werden später einmal über all die Hilfsbereitschaft detaillierter berichten. Heute darf ich für das bisherige Spendendenergebnis von aktuell 36.209,05 € danken.

 

Herzlich

                                                                                                                                                                                                                              

Foto:   Kirschblüten als Symbol der Hoffnung und des Frühlings (Foto Katrin-S. Schmidt)                                                                                                                                                                                                                    

Impressum:

 Herausgeber: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

 Präsident: Kurt Görger                         

 Anschrift: Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, Tel: (030) 3199 1888, Fax: (030) 3199 1889

 Bürozeiten: Mo, Do und Fr von 9-13 Uhr, Di von 13 – 17 Uhr

 E-Mail: djg-berlin@t-online.de          Web: www.djg-berlin.de

 Redaktion: Katrin-Susanne Schmidt (Geschäftsführerin)

 Web-Master: Jan Thomsen, Markus Willner           Japanische Übersetzungen: Tomoko Kato-Nolden

 Bankverbindung: Postbank Berlin, BLZ 100 100 10, Konto-Nr. 5512-103

 


Spendenaufruf

 

Liebe Mitglieder und Freunde Japans,

 

 

unsere Gedanken sind beim japanischen Volk. Wir sind alle traurig, betroffen und schockiert von den schrecklichen Nachrichten aus Japan. Unser Mitgefühl gilt den Opfern und den Angehörigen und Freunden von Toten, Verletzten und obdachlos gewordenen Menschen. Wir hoffen, dass sich die Zahl der schon jetzt sehr hohen Zahl an Opfern nicht noch weiter erhöht, dass die Erde wieder zur Ruhe kommt und sich die Situation der Kernkraftwerke nicht weiter verschlimmert.
Wir wünschen allen Betroffenen von Herzen alles Gute und werden alles dafür tun, sie bei der Rückkehr in den hoffentlich bald wieder einkehrenden Alltag – sofern es das auf absehbare Zeit überhaupt noch gibt – zu unterstützen.

Alle, die sich unseren japanischen Freunden verbunden fühlen, können sich per Post, e-mail, oder Eintrag auf unsere Homepage an diesem Aufruf beteiligen. Wir werden alle Mitteilungen sammeln und an die Botschaft von Japan weiterleiten.

1.                 Postanschrift: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.
-Anteilnahme Erdbebenkatastrophe-, Schillerstr. 4-5,  10625 Berlin

2. Sonder-Email-Anschrift "Anteilnahme": Anteilnahme-Japan@djg-berlin.de

3. Website: www.djg-berlin.de (Gästebuch)

 

Worte helfen, aber Worte helfen nicht alleine. Deshalb rufen wir zu einer Spendensammlung auf, damit den Worten auch Taten folgen. Wir werden die Spendeneinnahmen in Verbindung mit und über den Verband Deutsch-Japanischer Gesellschaften (in Deutschland) und den Verband Japanisch-Deutscher Gesellschaften (in Japan) besonders förderungswürdigen Projekten zukommen lassen. Dabei ist es unser Wunsch, insbesondere Menschen in der Region Sendai unmittelbar und unbürokratisch zu helfen.

 

Ab sofort können Sie auf folgendes Spendenkonto überweisen unter dem Verwendungszweck: "Berliner helfen Japan"

Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin – Japan-Spende

Deutsche Bank Berlin, BLZ: 10070024, Konto-Nr. 0276378 00

Mit freundlichen Grüßen


Vorstand der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin



(Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin ist ein gemeinnütziger Verein und kann auf Wunsch Spendenbescheinigungen ausstellen.)

 

 


Japanischer Spendenaufruf

 

Liebe Mitglieder und Freunde Japans,

 

親愛なる協会会員の皆さん、日本を友とする方々

 

 

今、私たちは日本のすべての友人に思いを寄せています。日本からの悲惨な報道に悲しみ、驚き、胸が張り裂けそうな思いなのです。亡くなった人々、家族をそして友人をなくされた人々、怪我をされた人々、家を失くされた人々のことを思うと心が悲しみでいっぱいです。これまでで既に多くの数の悲報が伝えられていますが、被害を受けた人々の数字がこれ以上増えることなく、余震も止まって日本の大地が再び静かになり。そして原子力発電所の状況がこれ以上悪化しないことを心より願っています。

 

被害に会われた方々に心からのお見舞いを申し上げるとともに、現時点では残念ながらどれ位の時間を必要とするのか想像だにできませんが、出来るだけ早い時期に再びかつてのような普段の生活に戻られるよう、出来るだけのお手伝いをさせて戴きたいと思っております。

 

日本の友人の悲劇に心を寄せられるすべての皆さん、メール、手紙または弊協会のホームページへの書き込みにより日本の友人にメッセージを寄せて下さい。私たちは皆様のお言葉をまとめて日本大使館にお渡ししたいと考えています。

 

1. 郵便宛先:           Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

-Anteilnahme Erdbebenkatastrophe-

Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin

2. メールアドレス: Anteilnahme: Anteilnahme-Japan@djg-berlin.de

3. ウェブサイト:      www.djg@berlin.de (Gästebuch)

 

言葉は人を助く」、けれども勿論言葉だけでは足りないことがあります。そこで私たちは言葉だけでなく行動も伴うことの証(あかし)として義捐金の募金を呼びかけたいと思います。集められた義捐金はドイツの独日協会連盟及び日本の日独協会連盟を通じて特に支援を必要としているプロジェクトに寄付をし有効に活用して戴くことにしています。特に仙台地区の人々に複雑な手続きを経ることなく直接的な支援を実現できると考えています。今からすぐにでも、下記義捐金口座に振り込みができます。合言葉はBerliner helfen Japan”です

 

 

Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin – Japan-Spende

Deutsche Bank Berlin, BLZ: 10070024, KontoNr. 0276378 00

 

ベルリン独日協会は公益法人です。税務用の「寄付金証明書」をご希望の方はご連絡下さい。

 

 

ベルリン独日協会,理事会

 


Erklärung des Regierenden Bürgermeisters beim Nagauta-Konzert am 11.3.11

 

 

 

 

 

 

 


Spendenkonto der DJG

 

Wir danken folgenden Personen und Firmen, die bis 28.3. auf unser Spenden-Konto eingezahlt haben:

 

Ahrens, Dagmar

Hoffmann, Helmut und Helga

Bachnicka, Horst und Marianne

Honig, Sandra

Barf, Holger

Horisberger, Dr. U. T.

Barth, Carola

Kaliner, Dr. K. und G.

Bauer, Dr. Wolfgang

Kamratowski, Joachim

Beyer, Lutz und Petra

Karow, Hans-Hermann

Bock, Reinhard

Kästle, Ulrike

Broswitz, Ellen

Keck, Jörn

Bruch, Michael

Kita „Am Hain“, Friedrichshain

Calmags GmbH

Knaake, Gisela

Centmayer, Simone

Kreglewski, Rudolf

Christiansen, Ilona

Krüger, Dietgard

Cießow, Günther und Inge

Krüger, Manfred und Inger

Conrad, Emil

Kuhn, Dr. Dorothea

Dietz, Ingo

Kunze, Dietmar und Brigitte

Döring, Helge

Lehmann, Ralph

Dröse, Dipl. Kfm. Henning

Löer, Martin

Ehrenberg, Ullrike

Lohrke, Klaus und Ingeborg

Eigen, Frauke

Ludwig, Manfred

Eisert-Urbschat, Barbara

Manz, Prof. Dr. Jörn und Etsuko Mishima-Manz

Forkert, Dieter

Materna, Ingolf und Dr. Verena Waltraut

Forkert, Dr. Joachim

Materna, Wolf-Dietrich

Förster, Dipl.-Ing. Berbdt

Materna, Wolf-R. und Karin

Förster, Dr. Andreas

Menon, Ralph

Forster, Dr. Ursula

Monden, Uve und Ingrid

Freier, Verena

Müller, Emmi

Frohne, Hildegard

Müller, Josef

Fröstler

Nagata

Füllberg, Thomas

Nawrocki, Tazuko

Gasterich, Andreas

Nickel, Ilona

Geister, Susanne

Niedtner, Kurt und Cornelia

Georg, Ferdinand

P hle., Reinhard

George, Uwe und Sabine

Pasedach, Hanspeter

Gersdorfff, Andrea von

Philipsenburg, Gisela

Glotz, Dr. Hans-Joachim

Pottag, Hannelore

Gnauert, Edgar und Gabriele

Preuss, Suzuki

Göhlich, Fritz und Christin

Pucks, Marianne

Görger, Kurt und Gisela

Radojicic, Dr. Petar

Grahe, Gerwald und Sigrid

Rasidi-Greitmann, Edith

Grunwaldt. Erwin

Redsch, Dr. Oliver

Güldner, Carola

Reese, Hartmut und Runa

Günther, Juliane

Reiber, Erhard und Eva

Hadamitzky, Wolfgang

Reischke, Gerhard und Ingrid

Hardach,  Professor Dr. Gerd

Reitmeier, Rüdiger

Hegel, Dr. Hannelore

Rettner, Anita

Hermanns, André

Richter, Dietrich

Heydeck, Marcus

Riedel, Franz

 


Spendenkonto der DJG

 

Wir danken folgenden Personen und Firmen, die bis 28.3. auf unser Spenden-Konto eingezahlt haben:

 

Rieden, Axel und Heidrun

Röhr, Jochen

Röhrborn, Sabine

Rost, Susanne

Rühl, Dr. Christian-Steffen und Jutta

Sawadda, Theophil

Scherdin-Wendlandt, Harald

Schindler, Elisabeth

Schmidt, Thomas und Katrin-Susanne

Schulz

Schwarze, Waltraut

Seiffert, Edith

Seiffert, Prof. Dr. Jürgen und Martha

Seiffert, Ursula

Sliwa, Dr. Erwin

Sowitzkat, Gerd

Stein, Claudia

Stieler, Dr. Bernd und Angelika

Takeya, Munehisa und Dr.Mieko

Tanuwidjaja, Lisawati-Elis.

Teich, Olaf und Petra

Tiede, Hannes

Trepte, Ulrich

Troschke, Claudia

Valk, Helge

Wagner, Patrick

Weingärtner, Irene

Weiske, Dr. Ing. Christian

Weniger, Dr. Stefan

Werhahn, Evelyn

Werhahn, Iris

Werhahn, Lisa Helen

Wiedemann, Michael

Wiegner, Dr. Klaus-Dieter

Wolf, Gabriele

Zirpel, Dr. Rolf Rüdiger

 

Spende anlässlich des Vortrags von Prof. Kraas

Spenden Konzert  Berliner Symphoniker

Spendensammlung Potsdamer Platz/Alex

 

Der Spendenstand betrug am 28.3.2011 € 36.209,05. Vielen Dank!


Mitgliederversammlung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin e.V.

 

Auch unsere diesjährige Mitgliedersammlung am 9. März verlief gewohnt harmonisch. Außer der üblichen Wahl der Kassenprüfer stand keine weitere Wahl an. Gastgeber war diesmal PricewaterhouseCoopers in deren Lounge im 17. Stock am Potsdamer Platz. Folgende Mitglieder wurden für ihre langjährige Treue zu unserer Gesellschaft geehrt:

 

50 Jahre         Herr Dr. Kyozaburo Kambe

 

40 Jahre         Herr Professor Dr. Jörg Eichler

                        Frau Midori Eichler

                        Frau Gisela Sauer

                        Herr Professor Dr. Dr. Jürgen Seiffert

 

25 Jahre         Frau Karin Dewitz

                        Herr Chiaki Ikuta

                        Frau Christina Ikuta

                        Herr Kai-Detlev Osterburg

                        Frau Shugetsu Ota

                        Herr Jörg Pahnke

                        Herr Dr.-Ing. Dr. jur. Wolfgang Wablat

 

Noch einmal herzlichen Dank für langjährige Treue und Unterstützung.

 

Vortag von Dr. Günther Haasch am 5.4. wird verschoben

 

Der für den 5.4. um 19.00 Uhr im JDZB angekündigte Vortrag unseres Ehrenpräsidenten Dr. Günther Haasch „Wechselwirkungen zwischen Japan und Deutschland in der Malerei und Architektur am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts“ muss leider aus Gründen einer Erkrankung des Referenten verschoben werden. Wir werden Sie rechtzeitig über einen neuen Termin informieren.

 

Frauenkreis der DJG (nur in japanischer Sprache)

 

Bei unserem Gespräch soll es diesmal vor allem um persönliche Hilfe und Anteilnahme für die Opfer der Erdbebenkatastrophe gehen. Wir wollen diskutieren, wie die japanischen Frauen emotional mit der Situation in ihrem Land umgehen und ob und wie wir ihnen Unterstützung bei der Bewältigung der Krise geben  können.

Bitte beachten Sie unseren neuen Treffpunkt: Das Restaurant AKITAMA wurde uns von Frau Yamaguchi-Essig vorgeschlagen.

 

Termin:                 Dienstag, den 19.4.2011 ab 18 Uhr

Ort:                      Restaurant Akitama, Wittenbergplatz 3a, 10789 Berlin

Anmeldung:          bitte unter djg-berlin@t-online.de oder Tel.: 3199 1888


Benifizkonzert in der Komischen Oper

 

 

Unsere Gedanken, Wünsche und Hoffnungen begleiten in diesen Tagen die Menschen in Japan, sind bei den unzähligen Opfern der Natur-Katastrophe und ihrer schrecklichen Folgen. Wir alle fühlen die Verpflichtung und den Wunsch, denen zu helfen, die durch die schrecklichen Ereignisse obdach- und mittellos geworden sind.

 

Deshalb veranstaltet die Komische Oper am Samstag, 9. April 2011 um 16:00 Uhr ein Benefizkonzert, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.

 

Programm:

Unter der musikalischen Leitung des Chefdirigenten Patrick Lange erklingt das „Requiem“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Es spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin, es singen die Chorsolisten der Komischen Oper Berlin, die Solopartien haben Erica Roos, Peter Lodahl und Dimitry Ivashschenko übernommen.

 

Die gesamten Einnahmen dieses Benefizkonzertes kommen dem Spendenkonto der DJG Berlin „Berliner helfen Japan“ zugute. Der Erlös dieses Konzerts wird zum Aufbau eines sozial-kulturellen Projekts in Sendai verwendet.

 

Deshalb bitten wir alle unsere Mitglieder, aktiv für dieses Konzert im Freundes- und Bekanntenkreis zu werben. Je mehr Besucher kommen, umso größer kann unsere Hilfe für unsere japanischen Freunde sein.

 

Deshalb bitten wir Sie alle um Ihre aktive Unterstützung bei der Bekanntmachung dieses Konzertes. Und kommen Sie bitte auch mit Ihren Freunden und Ihrer Familie!

 

 

Termin:               Samstag, 09. April 2011 um 16 Uhr

Ort:                     Komische Oper, Behrenstr. 21, 10117 Berlin-Mitte

Eintritt:                Erhalt gegen eine Spende von 20,00 € (gilt für alle Plätze) an der Opernkasse der Komischen Oper:

                            Unter den Linden 41

                            Mo-Sa 11:00 bis 19:00 Uhr und So 13:00 bis 16:00 Uhr

                            Bestellung per Telefon: 030-47 99 74 01

                            oder im Internet: www.komische-oper-berlin.de

 

Das Konzert findet unter der Schirmherrschaft der Botschaft von Japan statt.
Kimono-Vorführung

 

Einladung zu einer

Großen Kimonovorführung

veranstaltet durch

Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

in Kooperation mit

Museums für Asiatische  Kunst, Staatliche Museen zu Berlin und

Berliner Kimonosalon „Hanagoromo“

mit freundlicher Unterstützung der BASF SE

 


Gezeigt werden nicht nur die prächtige Feiertagskimonos, sondern Kimonos und das entsprechende Zubehör für alle Gelegenheiten des täglichen Lebens. Die unterschiedlichen Kimonos und Obis werden vorgeführt und erklärt. Außerdem wird demonstriert, wie ein Kimono angezogen und ein Obi gebunden wird.

 

Zum Kimono-Anziehen benötigt man außer einem Kimono und dem dazu passenden Obi  noch weitere 14 Bekleidungsstücke. Um einen Kimono anziehen zu können, muss man eine spezielle Technik lernen und jahrelang üben, oder einen Spezialisten bestellen. Es dauert mindestens 20 Minuten, unter Umständen bis zu einer Stunde, um einen Kimono komplett anzuziehen.

Leitung: Mieko Fisch (der Berliner Kimonosalon „Hanagoromo“ )


 

 Wann:        Sonntag, 10. April 2011, 15:30 – 17:30 Uhr

  Wo:          Museum für Asiatische Kunst,

                   Staatliche Museen zu Berlin,

                   Foyer der Ostasiatischen Kunstsammlung
                   Lansstr. 8, 14195 Berlin

                    Fahrverbindung: U3 Dahlemdorf.  Bus X83

  Eintritt für Museum: bitte entrichten

             (an diesem Tag frei für Mitglieder der DJG Berlin

               gegen Vorlage des Mitgliedsausweises der DJG)
   Eintritt für Kimonovorführung: Frei

 

 

 

 



Vortrag

 

Puccini und die Geishas – Japanische Hintergründe   zu Puccinis „Madama Butterfly“

Vortrag von Herrn Herbert Eichele

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 Die Geisha O-Kichi, Gefährtin auf Zeit des               Giacomo Puccini                       Die Ex-Geisha  Sadayakko Kawakami

amerikanischen Konsuls Townsend Harris  Komponist von „Madame Butterfly“    erste japanische Schauspielerin in Europa

 

Nach der Öffnung Japans Ende des 19. Jahrhunderts und der ersten Begegnung vieler Europäer mit Japanischen Erzeugnissen auf den Weltausstellungen vor allem 1867 in Paris, aber auch 1873 in Wien setzte in Europa eine Japanbegeisterung ein, die in der bildenden Kunst als Japonisme oder Japonismus weit verbreiteten Ausdruck fand. Aber auch Literatur, Theater und Musik begannen, sich japanischer Themen anzunehmen.

 

Eines der berühmtesten Bühnenwerke dieses Genres ist Giacomo Puccinis Madama Butterfly, eine der erfolgreichsten und meistgespielten Opern auf den Bühnen der Welt, sehr häufig auch aufgeführt auf den Opernbühnen von Berlin. Die tragische Geschichte der von ihrem amerikanischen Mann verlassenen japanischen Cio-Cio-san und ihrem Kind hat Generationen gerührt.

 

Die deutsche Oper Berlin nimmt 2011 mit vier Vorstellungen am 5., 8., 14. und 27. Mai die überaus erfolgreiche Inszenierung von Pier Luigi Samaritani aus dem Jahre 1987 wieder in den Spielplan. Da bietet es sich an, sich als DJG aus diesem aktuellen Anlass einmal mit den japanischen Hintergründen – historisch und musikalisch – dieser Oper zu befassen.

 

Nach einem kurzen Rückblick in die Aufführungsgeschichte und einem Abriss der Handlung (für diejenigen, die die Oper nicht kennen oder schon lange nicht mehr gesehen haben) wird untersucht, woher der Stoff der Handlung kommt, ob es reale historische Personen gibt, die der Erzählung zu Grunde liegen, wie Puccini von dem Sujet Kenntnis  erhielt, was es mit der “Ehe auf Zeit“ von Europäern mit Japanerinnen seinerzeit auf sich hatte, mit welchen Japanerinnen er  Kontakte er hatte, welche japanischen Melodien der Meister wo verwendete und wie er an dieselben kam. Dies wird mit vielen Bildern und Musikbeispielen untermalt.

 

Unser Mitglied Herbert Eichele, bis 2010 Präsident der DJG Regensburg, hat diesen Vortrag anlässlich von Puccinis 150. Geburtstag 2008 bei der DJG Regensburg erstmals gehalten und sich seitdem weiterhin mit dem Thema beschäftigt.

 

Termin:                      Dienstag, 26. April 2011 um 19.00 Uhr

Ort:                            Berliner Rathaus (Rotes Rathaus) – Säulensaal

Eintritt:                      Freitag

Anmeldung:               erwünscht bei der DJG Berlin unter djg-berlin@t-online.de

 


Vortrag

 

Textfeld:  Architektonische Projektionen und gebaute Beziehungen: 150 Jahre im deutsch-japanischen Sehnsuchtsraum

Vortrag von: Dr.-Ing. Wilhelm Klauser, Architekt

 

Ein Haus, das lebt: Eine Wand, die sich verschieben lässt, ein Raum, der mit wenigen Handgriffen seine Nutzung verändert? Das  japanische Haus verkörpert Flexibilität. In klaren Proportionen, in nachvollziehbarer Fügung oder in seiner einfachen Materialität ist es ein ideales Haus der Moderne, ein Haus, das nicht zuletzt auch ohne den Architekten entstehen konnte. Eine demokratische Sache also, leicht zu vervielfältigen, leicht zu bewohnen und selbstverständlich „nachhaltig“. Die variabel nutzbaren Räume, die Matten, die sich in Schränken verstauen ließen, das Licht, die Luft, die Sonne - all das hat sich so eindeutig unterschieden von der Behäbigkeit des bürgerlichen Wohnens in den europäischen Metropolen der Jahrhundertwende! Auf eine rätselhafte Weise nahmen sich viele Zentralbegriffe einer Baukunst der klassischen Moderne in Japan und im Abseits der Moderne selbst vorweg…und so begann eine Liebesgeschichte, die bis heute ungebrochen ist: Die Sehnsucht des Westens ging nach Japan, denn dort materialisierte sich das Neue zum ersten Mal…

 

Gleichzeitig aber gab es im Westen die Technik und das Wissen von einem anderen Leben, das außerordentliche Neuerungen einfach integrierte: Gleise,  Straßen, Infrastrukturen. Es war Neuerung, die ein anderes Leben ermöglichte, die Mobilität erlaubte, die unabhängig machte von Tageslicht, von Hitze oder Kälte. Neue Konstruktionen entstanden, neue Materialien, neue Lebensweisen. Die Architekten, die jenes Andere liefern konnten, wurden zunächst ins Land geholt und berieten. Später dann gingen japanische Architekten selbst in diese Länder. Und dann enterten andere Lebensformen die japanische Stadt: Kleinfamilien und Kühlschränke. Jenes „Nicht“-Japanische war plötzlich erstrebenswert und dominierte die Sichtweise: Es war richtig gewesen, sich nach außen zu orientieren, denn der Fortschritt war messbar. Der Sehnsuchtsraum einer prosperierenden Gesellschaft ließ sich in Japan nachstellen und dann, weil das Wachstum grenzenlos wurde, gab es auch keine technischen Grenzen mehr…und plötzlich war selbst nachhaltige Architektur nur noch als ein technisches Problem.

 

Der architektonische Austausch zwischen Japan und Deutschland war keine Einbahnstraße. Gedanken zu aktuellen Entwicklungen in der japanischen und deutschen Baukultur  sind am 10.5. im Berliner Rathaus das Thema der Ringveranstaltung.

 

Termin:               Dienstag, 10. Mai 2011 um 19.00 Uhr

Ort:                     Berliner Rathaus (Rotes Rathaus) – Säulensaal

Eintritt:               Frei

Anmeldung:         erwünscht bei der DJG Berlin unter djg-berlin@t-online.de

 


Kammerphilharmonie Hiroshima

 

Textfeld:  Konzert der Kammerphilharmonie Hiroshima               

        

 

Bald ist es soweit und unsere Freunde von der Kammerphilharmonie Hiroshima werden uns besuchen und im Großen Festsaal des Berliner Rathauses ein Konzert geben. Dieses Orchester ist aus einer Konzertreihe entstanden, die unser guter Bekannter Martin Stanzeleit (Solo-Cellist des Hiroshima Symphony Orchestra) seit sieben Jahren organisierte. Seine Idee ist es, gemeinsam mit den 25 Mitgliedern des Orchesters musikalischen Brückenbau zu betreiben, also japanische und westliche Instrumente einzubringen. Konzertmeister ist übrigens Herr Yumino Toyoda, Sohn von Frau Motoko Toyoda, die seit vielen Jahren zu unseren aktiven Mitgliedern zählt.

Allen Mitgliedern und Freunden der DJG Berlin, die Mitglieder des Ensembles während des Berlin-Aufenthaltes bei sich zuhause aufnehmen, danken wir an dieser Stelle sehr herzlich. Wir sind stolz, alle Orchestermitglieder und Stagemanager privat und dadurch kostensparend untergebracht zu haben. Den Gastgebern werden wir in Kürze einen ausführlichen Plan über den Aufenthalt der Gäste mitteilen.

 

Unter der musikalischen Leitung von Martin Stanzeleit und der Mitwirkung zweier Solisten (Motoi Kawashima, Klavier / Tomoko Kihara, Koto) ist folgendes Programm geplant:

 

Yasushi Akutagawa (1925-1989):    „Triptyque“ für Streichorchester (1953)

 

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):

            Konzert für Klavier und Orchester Nr.27 B-Dur KV 595

 

Ichiro Higo (*1940):                 „Issho“ für Koto und Streichorchester (1976)

 

Franz Schubert (1797-1828):    Sinfonie Nr.5 B-Dur

 

Wir würden uns freuen, möglichst viele Gäste begrüßen zu dürfen. Bitte geben Sie diese Info auch an Ihre Verwandten und Freunde weiter.

 

Termin:               Montag, 2. Mai 2011 um 19.30 Uhr

 

Ort:                     Berliner Rathaus (Rotes Rathaus) – Großer Festsaal

 

Eintritt:               Frei

Anmeldung:         erwünscht bei der DJG Berlin unter djg-berlin@t-online.de

 

Die Veranstaltung wird unterstützt von Japan Foundation.


Japanische Seite

 

 慈善コンサート 《地震・津波被災者のためのコンサート》

 

 今回の大災害の被災者・被害者のためにモーツァルトのレクイエム他が演奏されます。

 

 とき :   4月9日(土)16

 ところ:   Komische Oper,   Behrenstr. 21,  10117 Berlin-Mitte

 BVG    :   S Brandenburger TorBus 100

 チケット: 20 EUR ( 全席  )

 購入はKomische Oper  切符売場   (Unter den Linden 41,  月-土  11-19,       13-16)

  電話予約は  030-4799 7401、 オンラインサーヴィス www. komische-oper-berlin.de

 

  博物館で      着物サロン  Hanagoromoのショウ》

 

 ミエコ・フィッシュさんの解説で着物ショウをお楽しみください。

 

 とき    : 410日(日)15301730

 ところ:   ベルリン民族博物館・アジア棟フォイエー、Lansstr. 8,  14195  BerlinDahlem

 BVG    :  U3 Dahlem Dorf,   Bus X83

 当日はDJGの会員証を提示するとショウは無料です。

 

         独日女性サークル

 

 テーマは今回の大災害の受け止め方、援助の方法など。日本語でどうぞ。

 とき :   419日(火)18

ところ: レストラン „AKITAMA“,  Wittenbergplatz 3a, 10789 Berlin

 申し込み:   DJG事務局まで。030-3199 1888,      djg-berlin@t-online.de

 

 講演1   《 プッチーニと芸者 ― マダム・バタフライ考察 》 

 

 講師は当協会員のHerbert Eichele氏で歴史と音楽の視点からお話くださいます。

 とき    :   426日(火)19

 ところ:   ベルリン市庁舎SäulensaalAlexanderplatz

 BVG    :   S+U Alexanderplatz

 

 講演2   《 第二次大戦後の日本映画考 ―『東京キッド』》

 

 美空ひばり主演の映画などについてフンボルト大学のMaximilian Tischler氏が講演します。

 とき     : 428日(木)18

 ところ:    森鴎外記念館,  Luisenstrasse 39,  日本式 2F,  10117 Berlin-Mitte

 

 講演3   《ドイツと日本 ― 建築文化の交流

 

 講師は建築家Dr. Ing. Wilhelm Klauser です。全く異なるがゆえに互いに惹かれあう両国の

 建築について。

 とき     : 510日(火)19

 ところ :   ベルリン市庁舎   Säulensaal

 申し込み: 全講演ともDJG事務局まで。

 講演は入場無料です。

 

  >> 45日のDr. Haaschの講演は延期させていただきます。

 


Manga-Wettbewerb

 

 

 

4. Manga-Wettbewerb

der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin (DJGB)

                Mai – September 2011

 

Seit 2005 findet der Manga-Wettbewerb der DJGB regelmäßig alle zwei Jahre statt und stößt auf eine große Resonanz. Damit bieten wir den Jugendlichen eine Plattform an, auf der sie sich durch Manga künstlerisch ausdrücken können. Ein wesentliches Ziel unserer Manga-Wettbewerbe ist die Verbesserung der Qualität von Manga als Kunstart und daraus folgend eine Steigerung der Akzeptanz von Manga in Deutschland. Vor allem aber sehen wir darin eine Möglichkeit, die Beziehungen zwischen Deutschland und Japan, vor allem unter Jugendlichen, zu vertiefen. In diesem Sinne wurde auch Anfang 2009 der „Manga-Club der DJGB“ gegründet, der  unter anderem Manga-Workshops veranstaltet – meistens in Zusammenarbeit mit der Botschaft von Japan.

 

Einen besonderen Akzent legen wir auf die pädagogische Bedeutung. Wir bieten deshalb neben dem Einzelwettbewerb auch dieses Mal wieder die Wettbewerbs-Kategorie „Schul-Gruppe“ an. Dabei arbeiten Schüler und Lehrer an Manga als Unterrichtsstoff in ihren Klassen und Kursen und nehmen anschließend mit ihrer gemeinsamen Arbeit am Wettbewerb teil. Auch dadurch unterscheidet sich der Manga-Wettbewerb der DJGB von anderen, kommerziellen Veranstaltungen.

 

Der 4. Manga-Wettbewerb 2011 wird im Rahmen des Jubiläums „150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen“ veranstaltet. Das Thema des 4. Manga-Wettbewerbs lautet deshalb

 

„Deutsche in Japan, Japaner in Deutschland – deutsch-japanische Begegnung“

(Ein Beitrag zum Jubiläums-Jahr 2011)

 

Mit dem Thema erwarten wir von den jungen Mangazeichnern, dass sie sich für das Land, und seine Kultur, Geschichte, Alltagsleben und das gegenseitige Verständnis und die Kommunikation interessieren und dieses Ganze als Manga mit eigener Story, eigenen Gedanken und auch Gefühlen visualisieren. Umgekehrt können sie aus japanischer Sicht das eigene Land, ihre Stadt und die Kultur betrachten. Um das zu ermöglichen, ist es nötig, die japanische Mentalität und deren sozio-kulturelle Hintergründe zu verstehen.

 

 

                                      Ausschreibung Manga-Wettbewerb

 

Veranstalter: Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V.

mit freundlicher Unterstützung von:

Animexx

Botschaft von Japan, Berlin

Carlsen Verlag, Hamburg

Freie Universität Berlin, OAS – Japanologie

Humboldt-Universität zu Berlin, Japanologie

Japan Airlines International, Düsseldorf

LISUM Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, Land Brandenburg

Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Senatskanzlei, Berlin

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin

Toyo Global Service GmbH, Berlin

 

Schirmherrschaft: Botschaft von Japan

Einsendeschluss:       30.09.2011  (es gilt der Poststempel)

 

Preise:

Kategorie 1:   1. Preis: Flugreise nach Japan 

2. – 3. Preis und Sonderpreise der japanischen Botschaft und weiterer Sponsoren

Kategorie 2:   1.-3. Preis: professionelles japanisches Zeichenmaterial

Kategorie 3:   1.-3.Preis des Senators für Bildung, Wissenschaft und

                            Forschung Berlin und des LISUM, weitere Sonderpreise.

                            (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)

 

Einsende- und Kontaktadresse:

 

Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V., Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin

Kennwort: Manga-Wettbewerb 2011

 

Einzelheiten und Informationen während des Wettbewerbs erfolgen über die Homepage der DJG Berlin

 

Homepage:  www.djg-berlin.de

E-Mail:        manga@djg-berlin.de

 

 

Neue Ausstellung in der Galerie DEN - Gemälde und Skulpturen

Termin: 03-15. April  2011 Dienstag – Sonntag 15-19 Uhr

 

Eröffnung: Vernissage mit Konzert am Sonntag, den 03. April ab 11:30 Uhr
Horn: Minoru Hirata und seine Freunde

Gallery DEN , Behaimstrasse 8, 10585 Berlin, Germany

Tel.: 308103 6758


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Weitere Veranstaltungen

 

Benefiz- und Gedenkkonzert für die Opfer der Naturkatastrophen in Japan im JDZB

In Anwesenheit des Botschafters von Japan, Dr. SHINYO Takahiro, dem Beauftragten des Auswärtigen Amtes für die Japan-Hilfe, Botschafter Hans-Joachim Daerr, sowie zahlreichen Ehrengästen spielen u.a.:

 

SHIMIZU Naoko, Bratsche (Berliner Philharmoniker)
KUSAKA Sayako, Violine (Konzertmeisterin Konzerthaus Berlin)
Aries Quartett: IIYOSHI Michiko
Ritsuko GÜNTHER, Sopran

 

Termin:     8. April 2011 um 19.30 Uhr

Weitere Benefizkonzerte am 15. und 28. April im JDZB, jeweils 19:30 Uhr

Ort:            Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2

Anmeldung bitte telefonisch im JDZB: Tel. 83 907 123

 

Benefizkonzert Berliner Schlossorchester

 

Das Konzert findet am 07. April 2011, um 19:30 Uhr  in der Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche in Berlin am Breitscheidplatz statt. Nach dem Konzert wird um eine Spende gebeten. Der gesamte Erlös für den Abend kommt den Erdbebenopfern zugute. Die Orchestermusiker kommen ausschließlich aus Berlin.  Solist des Cellokonzertes - Uwe Hirth Schmidt 

Programm:

3. Brandenburgische Konzert von J.S. Bach

40. Sinfonie von W.A. Mozart

Cellokonzert C-Dur von J. Haydn

 

Termin:      07. April 2011 um 19.30 Uhr

Ort:            Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche in Berlin am Breitscheidplatz

 

 

Privatunterricht Japanisch bei JAP-Consulting möglich

 

Unser Mitglied Dr. Oliver Redsch bietet mit seiner Firma JAP – Consulting ab sofort auch Privat-Japanisch-Unterricht an. Damit ermöglicht er einer Japanerin, die zur Zeit nicht nach Japan zurückkehren möchte, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Privatunterricht zu Hause bei Ihnen:             30 Euro/ 90min

Bei Interesse melden: Dr. Oliver Redsch Tel.: 030-221622151,

E-mail: olired@gmx.de


Sakura-Matsuri

 

Sakura Matsuri mit dem Chor der DJG

 

Der Chor der DJG gibt in diesem Jahr drei Frühlingskonzerte:

beim alljährigen Sakura-Matsuri in Ferch, Marzahn und Teltow ein Konzert im Freien, unter Kirschbäumen in voller Pracht (Achtung, in Teltow am Beginn des Festes in Teltow-Seehof  und dann später in Sigridshorst).

Kommen Sie um Sakura - die Kirschblüte zu bewundern und mit uns Picknick zu machen (Ohanami) !

  

Konzerte:

16.04.2011 (Samstag) von 15:30 – 16:00 Uhr

Japanischer Bonsai-Garten (Ferch)

Fercher Str. 61, OT Ferch, 14548 Schwielowsee

 

17.04.2011 (Sonntag) von 14:10 – 14:30 Uhr

Japanischer Garten in Marzahn (auf der Bühne)

Erholungspark Marzahn „Gärten der Welt“ Eisenacher Str. 99, 12685 Berlin

 

26.04.2009 (Sonntag) vom 14:00 – 17:00 Uhr

Ehemaliger Grenzstreifen Teltow-Seehof/ Sigridshorst 

 

                             

Veranstaltungen im Japanischen Bonsaigarten Ferch


Freitag 01.04.2011, 10 Uhr : Saisonbeginn des Japanischen Bonsaigarten
Der japanische Wandelgarten, Zen-Garten, Teegarten und das Teehaus sind ab heute, dienstags bis sonntags und an gesetzlichen Feiertagen, zwischen 10 und 18 Uhr zu besichtigen. Eine Vielzahl der Kamelien stehen bereits in voller Blüte und bei mildem Frühjahr kann man unter den ersten Kirschblüten lustwandeln.

Samstag, 16.04.2011, 10-18 Uhr: Kirschblütenfest: sakura-matsuri
Besinnliches, traditionell japanisches Fest für Groß und Klein mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm, Kulinarischem aus Japan, Sushi und mehr. Im Anschluss an das Fest kann an einer traditionellen Teezeremonie teilgenommen werden. (Kartenvorverkauf unter 033209-72161 oder mail@bonsai-haus.de)

Sa./So., 30.04./01.05.2011, jeweils 10-18 Uhr: Japanischer Markt
Japanische Kunst und Kultur im Land Brandenburg hautnah erleben. Tauchen Sie ein in die Produktvielfalt der   Bonsai-Kunst, Ikebana-Kunst, Raku-Keramik, Teekunst und Teekeramik, Malerei, Fotografie, Gastronomie u.v.m.
Ort aller Veranstaltungen:   Japanischer Bonsaigarten und Teehaus,

                   Fercher Str.61, 14548 Schwielowsee OT Ferch

Anmeldungen:                       mail@bonsai-haus.de

weitere Infos:                       Tilo Gragert, 033209-72161,www.bonsai-haus.de

 

Weitere Informationen

 

Teezeremonien und Unterricht im Museum für Asiatische Kunst

 

Das Museum für Asiatische Kunst freut sich, Ihnen in diesem Jahr wieder regelmäßig Teezeremonie-Vorführungen im Teeraum des Museums anbieten zu können. Die Vorführungen werden durch die Teemeisterin und Präsidentin der Urasenke-Teeschule Hamburg, Frau Sôhô Sasaki-Stange, gestaltet.


Termine:      Samstag, 7. Mai 2011 um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr

Samstag, 3. September 2011 um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr

Samstag, 5. November 2011 um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr



Unkostenbeitrag:  10.-, Kinder bis 14 Jahre 5.- zuzüglich Museumseintritt
Reservierungen unter mailto:dgok@dgok.de oder Tel: 030-8301-394

Darüber hinaus bietet Ihnen Teemeisterin Sôhô Sasaki-Stange an folgenden Terminen in diesem Jahr jeweils Samstags in der Zeit von 14-17 Uhr die Möglichkeit, die Kunst des Teewegs zu erlernen:

2. April, 14. Mai, 4. Juni, 10. September, 1. Oktober, 12. Nov., 3. Dezember
Anmeldung und nähere Auskünfte zum Unterricht erteilt:

Teemeisterin Sasaki-Stange: mailto:msa194@gmx.net, Tel: 04102-55641

 

Angura: Experimentelle Kunst und Musik aus Japan

Ausstellung: Daisuke Ichiba und Yasutoshi Yoshida

15. April – 18. Mai 2011

 

Die Veranstaltung „Angura – Experimentelle Kunst und Musik aus Japan“ soll Vertretern der japanischen Undergroundkultur die seltene Gelegenheit bieten, ihre Arbeiten in Berlin zu präsentieren. Hierzu findet eine Ausstellung in der Galerie Le Petit Mignon in Neukölln, sowie ein Konzertabend im Ausland in Prenzlauer Berg im November statt.

 

Die Ausstellung wird am 15. April 2011 in Anwesenheit der Künstler eröffnet und dauert bis zum 18. Mai. Gezeigt werden Werke von Daisuke Ichiba (Zeichnungen) und Yasutoshi Yoshida (Kollagen, Zeichnungen). Für beide ist dies die erste Ausstellung in Deutschland. Die Veranstaltung wird kuratiert von Guillaume Siffert und Christoph Petermann.

Le Petit Mignon: Record Label, Publishing Company, Gallery
Flughafenstr.
38, Eg rechts (Staalplaat store)
12053 Berlin
Öffnungszeiten: Dienstag - Samstag 14.00-19.00 Uhr

Tel +4930 20054697,  www.lepetitmignon.com

 


Werbung und Informationen

 

 

 

 

 

 

Veranstaltungen im Japanischen Garten ROJI in Bartschendorf

 

Vielleicht haben Sie einen Ausflug zur Kirschblüte geplant? Dann bietet sich auch der Japanische Garten ROJI unserer Mitglieder Reiner und Gesine Jochems für einen Besuch an. Zur Sicherheit melden Sie sich bitte vorher telefonisch an.

 

16. und 17. April, 12-18 Uhr
KIRSCHBLÜTENFEST

 

22. bis 25.April 12-18 Uhr
LANGES OSTERWOCHENENDE

Im Garten sind Haikus - japanische Kurzgedichte - versteckt.

 

14. und 15.Mai, 12-18 Uhr

KUSAMONO-"GRASDINGE"

Raku-Keramik von Cornelia Nagel: Ausstellung von Kusamono-Schalen

 

Anschrift: Reiner & Gesine Jochems, Fliederweg 31, 16845 Bartschendorf

Tel: 033970-86020, Fax: 033970-86815, www.roji.de, mail@roji.de


Weitere Benefizkonzerte

 

Lieder- und Klavierkonzert „Auf Flügeln des Gesanges“

 

 

Am 9. April 2011 findet in der Schwartzschen Villa das Benefizkonzert „Auf Flügeln des Gesanges“ statt. Die Sopranistin Mieko Kanesugi wird hierbei von Katia Tchemberdji am Klavier begleitet. Alle Einnahmen des Lieder- und Klavierkonzertes werden für Hilfsmaßnahmen in Japan verwendet.

Programm:                 

Robert Schumann: "Dichterliebe"

Frédéric Chopin :  4 Balladen

 

 

Termin:                         Samstag, 9. April 2011, 20 Uhr

Ort:                               Schwartzsche Villa, Grunewaldstraße 55,

12165 Berlin

Eintritt:                         18 € / erm. 12 €

 

 

Play for Japan - Rixdorf unterstützt Japan

Benefizkonzert für Katastrophenopfer

 

Am Samstag, den 16.04.2011 um 18.00 Uhr findet in der Kreativen Gesellschaft Berlin ein Konzert mit deutschen und japanischen Künstlern statt.

Hoshiko Yamane (Geige) und Jürgen Heidemann (Klangsteine) präsentieren an diesem Abend ihr Programm KiSeki. KiSeki heißt im Japanischen: das Wunder. In ihren Kompositionen erzählen sie von den schönen Seiten der Natur: Die Bienenvölker, der Fuji, die Libelle, das Meer, aber auch der Mensch als Teil dieser schönen Schöpfung. KiSeki nimmt seine Zuhörer mit an Orte, die uns Hoffnung schenken.

Nach KiSeki tritt der japanische Gitarrist und Komponist Takeshi Nishimoto auf. Sein Repertoire reicht vom spanischen Flamenco, über Modern Jazz zur Weltmusik.

 

Zeit:                     Samstag, den 16. April 2011 um 18:00 Uhr

Ort:                      Hertzbergstraße1, 12055 Berlin

Veranstalter:       Kreative Gesellschaft Berlin

Der Eintritt ist frei, alle Spenden gehen direkt an das Deutsche Rote Kreuz.


 
Weitere Veranstaltungen

 

“GENBAKU Onomatopoeia” –Video + Tanzperformance

 
Die Bombardierung von Nagasaki und Hiroshima zählt zu den größten Tragödien der Geschichte. Zeugen der Bombardierung prägten den Ausdruck "Pika-Don",  ein lautmalerisches Wort, das auf japanisch das Blitzen und Donnern der Atombombe beschreibt.

 

Die Onomatopoetika bergen Geschichten, die jenseits aller Ideologien in uns ihren Widerhall finden. Mi-Kuni entdeckt in der Lautmalerei eine
unmittelbare Energie und ein Feld von Möglichkeiten, das an die
performativen Künste des alten Japan anschließt und darüber hinausgeht. Die Arbeit erzählt von Tanz und Liebe im Angesicht des Todes.
Die Performance basiert auf der klassischen japanischen Geschichte des
Prinzen Genji. 

 

Termin:               Mittwoch, 4. Mai 2011, 20 Uhr

Eintritt:                12 / 7 Euro

Regie und Musik:         Jujiro Maegawa

Videodesign:        Ink Agop,

Mit:                      Kazunari Abe/Izumi Ose/Hiroki Mano/Ayaka Aechi/Emi

 Hariyama, Niina Maeda/Nonko Sasaki/Yuko Takano

 

 

Benefizveranstaltung „Lesen für Japan“

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung vom be.bra verlag, dem Deutschen Theater, dem rbb Kulturradio und dem Tagesspiegel.

 

Es lesen Schauspieler des Deutschen Theaters (Corinna Harfouch, Maren Eggert, Helmut Mooshammer, Nina Hoss aus Büchern der japan edition.

 

Moderation: Harald Martenstein (Tagesspiegel) und Salli Sallmann (rbb)

 

Begrüßung: Ulrich Khuon (Intendant Deutsches Theater)

Ulrich Hopp (Verleger be.bra verlag)

 

Eintritt:      eine angemessene Spende

Die Spenden und die Hälfte aus dem Erlös des Buchverkaufs gehen an „Aktion Deutschland Hilft“

 

Zeit: Sonntag, 17. April 2011, 11 Uhr

Ort:   Kammerspiele des Deutschen Theaters


Bücherempfehlungen

 

Hans Peter Hoffmann; Hans Kühner; Otto Putz; Thorsten Traulsen;

Asa-Bettina Wuthenow (Hg.):
Hefte für ostasiatische Literatur 48 (Mai 2010)
Das Inhaltsverzeichnis finden Sie unter dem folgenden Link:
http://www.iudicium.de/katalog/86205-174.htm

Soeben ist der zehnte Band der Japan-Bibliografie erschienen:

W. Hadamitzky, M. Rudat Kocks: Japan-Biblografie  Reihe B: Aufsätze. Band 2/3: 1938-1950        

Berlin: de Gruyter 2011.  XIX, 504 Seiten

ISBN 978-3-598-22158-3

 

Der Band verzeichnet knapp 5.000 Aufsätze, Rezensionen, literarische Arbeiten in deutscher Übersetzung und andere in deutscher Sprache veröffentlichte Artikel mit Japanbezug aus Zeitschriften und Sammelwerken, die im Zeitraum 1938 bis 1950 erschienen sind.

http://www.degruyter.de/cont/fb/nw/detail.cfm?id=IS-9783598221583-1&ad=nld

 

 

Rudolf Franz Ratjen:

In der Welt zu Hause – Eine Autobiographie

Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt,

2010, ISBN 978-38391-6921-6, 173 S., Euro 19,90

 

Das Buch erzählt die Geschichte des Lebens unseres Mitglieds Rudolf F. Ratjen, der im Alter von fünf Jahren aus Japan nach Deutschland zurückkehrte. Es schildert seine Karriere im In- und Ausland bei der Firma AEG, erzählt die Erlebnisse seiner Familie und der Familie seiner Frau, eine Ost-West-Geschichte, die auch von Schicksalsschlägen nicht Halt macht. Ein Buch über ein bewegtes Leben.

 

 

Spendenbescheinigung: Das Bundesfinanzministerium hat aus aktuellem Anlass erlassen, dass für Spenden zugunsten der Opfer in Japan auf Sonderkonten öffentlicher Einrichtungen oder mildtätiger Wohlfahrtsverbände der vereinfachte Zuwendungsnachweis gilt (d.h. um eine Spende – egal in welcher Höhe – steuerlich abzusetzen, genügt es, den Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung zusammen mit der Steuerklärung vorzulegen).

 

 

 


Aus Japan berichtet

 

Textfeld:

An dieser Stelle veröffentlichen wir ausgewählte Berichte aus den Politikbereichen „Arbeit“ und „Gesundheit“ der Deutschen Botschaft in Tokio. Dem Verfasser, Herrn Claus Eilrich von der Deutschen Botschaft in Tokio, danken wir für seine Unterstützung.

 

 

Atypische Beschäftigung

 

2010 waren 17,55 Millionen Arbeitnehmer (plus 340.000 gegenüber dem Vorjahr) in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis tätig; 11,92 Millionen (plus 390.000) waren Teilzeitbeschäftigte oder Gelegenheitsarbeiter, 3,3 Millionen (plus 90.000) waren in befristeten Beschäftigungsverhältnissen tätig und 960.000 (minus 120.000) waren als Leiharbeiter tätig. Damit waren 34,3 Prozent aller Erwerbstätigen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen tätig.

 

62,93 Millionen Erwerbstätige

 

Aus dem ersten Wirtschaftszensus, zu dem das Ministerium für Innere Angele-genheiten die vier voneinander unabhängig geführten Wirtschaftsstatistiken zusammengesetzt hat, ergibt sich, dass es in Japan im Juli 2009 insgesamt ca. 6,04 Millionen Betriebe gab und dort rund 62,93 Millionen Arbeitnehmer beschäftigt waren. Jeder fünfte Arbeitnehmer (20,2 Prozent) ist im Groß- und Einzelhandel tätig; 15,7 Prozent arbeiten im produzierendem Gewerbe und 10,2 Prozent im Bereich Gesundheit und Wohlfahrtspflege.

 

Bevölkerungsentwicklung

 

Im Oktober 2010 lebten in Japan rund 128,06 Millionen Menschen.  Nach Einschätzungen des Ministeriums für Raumordnung, Infrastruktur und Verkehr wird Japans Bevölkerung bis zum Jahr 2050 auf 95,15 Millionen Menschen zurückgehen. Knapp 40 Prozent der Bevölkerung werden dann älter als 65 Jahre sein; die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) wird sich um etwa 41 Prozent verringern und bis Mitte des Jahrhunderts auf  49,3 Millionen Menschen zurückgehen.

 

Selbstmordstatistik

 

Nach Angaben des nationalen Polizeiamtes (NPA) haben  2010 31.690 Menschen (minus 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr) Selbstmord begangen. Die Zahl der Selbstmorde, die auf das Scheitern bei der Arbeitssuche zurück-zuführen waren, erhöhte sich um 19,8 Prozent auf 424 Fälle.

 

 

 

 


Kanji-Kurs

 

Folge 65: Kanji 188-190                                                                                                     

 

Die bisher eingeführten Kanji: 西 宿 売 読 .

 

188    SHIN, kokoro – Herz, Gefühl, Sinn

Merksatz: Tränen signalisieren Emotionen: Herz, Gefühl.

Komposita: 中心 chûshin Zentrum, Mittelpunkt; 内心 naishin Innerstes, geheimste Gedanken; 本心 honshin Grund des Herzens, wahre Gefühle, wahre Meinung; 一心 isshin von ganzem Herzen, hingebungsvoll; 安心 anshin Beruhigung, Erleichterung, Gefühl der Sicherheit; 女心 onnagokoro das Herz/die Gefühle einer Frau.

 

189    SEI – Geschlecht; Art, Wesen; SHÔ – Charakter, Wesen

Merksatz: Unser Herz bestimmt unser Leben : unseren Charakter, unser Wesen.

Anmerkung: Als linker Bestandteil von Kanji nimmt die Form an.

Komposita: 女性 josei Frau, das weibliche Geschlecht; 男性 dansei Mann, das männliche Geschlecht; 中性 chûsei Neutrum; 性交 seikô Geschlechtsverkehr; 人間性  ningensei Menschlichkeit, Humanität; 本性 honshô, honsei wahrer Charakter, Wesen; 性分  shôbun Natur, Veranlagung.

                                

190    SHIN, mi ­– Körper; selbst; gesellschaftliche Stellung

Merksatz: Das Selbst , tief verwurzelt im Leben: über seinen Körper und seine Stellung in der Gesellschaft

Komposita: 身体 shintai Körper (eines Lebewesens); 心身 shinshin Körper und Geist, Leib und Seele; 独身 dokushin alleinstehend, ledig; ...出身 ... shusshin aus ... stammend; 身分 mibun Stand, soziale Stellung.                                  Wolfgang Hadamitzky                                                                                 


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Sa

09.04.

16.00

Benifizkonzert zugunsten des Spendenkontos der DJG Berlin  für die Erdbebenopfer: W.A. Mozart „Requiem“  in der Komischen Oper

Komische Oper

So

10.04.

15.30-

17.30

Große Kimonovorführung  der DJG Berlin in Kooperation mit dem Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin und dem Kimono Salon HANA GOROMO Berlin

mit freundlicher Unterstützung der BASF

Museum für Asiatische Kunst

-Foyer der Ostasiatischen Kunstsammlung-

Di

19.04.

18:00

Frauenkreis (in japanischer Sprache) zum Thema „Emotionale Bewältigung der derzeitigen  Katastrophe durch die Frauen in Japan“

Restaurant

Akitama

Wittenbergplatz 3a

Di

26.04

19.00

Herbert Eichele, Mitglied der DJG Berlin

„Puccini und die Geishas – japanische Hintergründe zu Puccinis Madame Butterfly.“(Aufführung. in der Deutschen Oper am: 6.,10.,15., 28. 5.11)

Berliner Rathaus

Säulensaal

Mo

02.05.

19.30

Konzert zum 150. Jubiläum der deutsch-japanischen Beziehungen mit der Kammerphilharmonie Hiroshima

DJG in Kooperation mit Senatskanzlei Berlin und mit Homestay für Mitglieder des Orchesters

Berliner Rathaus Großer Festsaal

Mo-

Fr

02.05.-

30.09.

 

Manga-Wettbewerb 2011 der DJG Berlin

 

Di

10.05.

19.00

Dr.-Ing. Wilhelm Klauser, Architekt

„Architektonische Projektionen und gebaute Beziehungen: 150 Jahre im deutsch-japanischen Sehnsuchtsraum.“

Berliner Rathaus Säulensaal

Mi

11.05.

19.00

Lesung mit Yu Miri und der Übersetzerin Kristina Iwata-Weickgenannt in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (Haus Berliner Stadtbibliothek/Kleiner Säulensaal)

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem be.bra-Verlag Berlin

Zentral- und Landesbibliothek

Di

24.05.

19.00

Professor Ryuichi Higuchi, Meiji Gakuin University Tokyo

“150 Jahre europäische Musik in Japan“

 

Sa

18.06

15.00-

20.00

„150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen

  120 Jahre Deutsch-Japanische Gesellschaft B.

    25 Jahre Sommerfest der DJG Berlin“

FU-Clubhaus

 

Heller wird der Tag

Sonnenstrahlen grüßen mich

Blenden mein Auge.

Haiku von Renate Huldschinsky