Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,
die beiden Vorträge über die deutsch-japanischen Beziehungen
stießen auf ein erfreulich großes Interesse unserer Mitglieder.
Herr Frank Burbach vom Auswärtigen Amt befasste sich dabei
mit dem aktuellen Stand der Beziehungen und Herr Kazuya Otsuka
stellte die Entwicklung in einen Kontext mit der Japanischen
Botschaft in Berlin. Unser kulinarisches Angebot in Form der
Kochkurse war so erfolgreich und gefragt, dass wir es im April/Mai
fortsetzen und möglicherweise als ständige Einrichtung etablieren
werden.
Wir freuen uns schon auf die Führung im Museum für Ostasiatische
Kunst, bei der uns der Japan-Kurator, Herr Dr. Alexander Hofmann,
Heilige und Helden vorstellen wird. Mit freundlicher Unterstützung
von Herrn Professor Veit wurde der Termin auf einen Ruhetag
gelegt, damit wir unter uns sind und die Teilnahme nicht beschränken
müssen. Gespannt sind wir auf den Vortrag von Herrn Dr. Kümmel
zur Ausdrucksfunktion der japanischen Sprache. Im zweiten
Teil unserer Reihe "Japan Aktuell" wird Herr Professor Ueda,
Stellvertretender Generalsekretär des JDZB, über Japan im
Spiegel des Spiegels referieren.
Vom 19. März bis 3. April nimmt die DJG Berlin mit 20 Teilnehmern
an einer Freundschaftsreise des Verbandes Deutsch-Japanischer
Gesellschaften teil. Neben der Partnerkonferenz mit den japanischen
Schwestergesellschaften in Utsunomiya stehen ein Besuch der
Expo und weitere interessante Ziele auf dem Plan. Nachdem
sich diesmal der Winter recht lange gehalten hat, sehen wir
dem Frühlingsbeginn besonders erwartungsvoll entgegen.
Herzlichst
Ihr Kurt Görger
Vortrag "Zur Ausdrucksfunktion der japanischen Schrift"
Zu Beginn seines Vortrages wird Herr Dr. Kümmel in einem
kurzen historischen Überblick auf den Gebrauch der chinesischen
Schriftzeichen und der beiden Silbenalphabete Katakana und
Hiragana in der japanischen Umgangssprache eingehen. Anschließend
werden die Trägerfunktionen von Inhalt durch Pikto-, Phono-,
Ideo- und Logographie erklärt. Die bedeutsamen Herkunfts-gegebenheiten
der ursprünglichen sowie der strukturell verknappten Bildbeschreibung
werden im Lauf des Vortrages an Beispielen anschaulich dargestellt.
Beim Übergang von der gewöhnlichen zur verknappten Piktographie
in der japanischen Schriftsprache spielen unter anderem Einschränkungen
des Ausdrucksvolumens, z.B. durch Strichzahlbegrenzungen,
eine nicht unwesentliche Rolle. Hierauf aufbauend wird Dr.
Kümmel zum Ende des Vortrages einen Blick auf eine mögliche
zukünftige Entwicklung der japanischen Schriftsprache werfen.
Dr. Peter Kümmel promovierte 1962 an der Universität Hamburg
in Japanologie/Sinologie/Phonetik und ist auch heute noch
als vereidigter Dolmetscher und Übersetzer für die japanische
Sprache tätig. In seinem Berufsleben beschäftigte er sich
als Wissenschaftler mit den Themen "Natürliche Sprachen" und
"Informationstheorie", dazu gehörte auch die Auseinandersetzung
mit den unterschiedlichen Schriftsystemen der japanischen
Sprache. Zu seinen Veröffentlichungen gehören: "Struktur und
Funktion sichtbarer Zeichen" (Schnelle Verlag, Quickborn),
"Zur Wertbestimmung von Informationen" (Niemeyer Verlag Tübingen)
sowie das Buch "Formalization of Natural Languages" (Springer
Verlag, Heidelberg, Berlin, New York).
Zeit: 8. März 2005, 18.00 Uhr Ort: JDZB, Saargemünder Str.
2, 14195 Berlin BVG: U1 bis Oskar-Helene-Heim Eintritt: frei
Vortrag "Japan im Spiegel des Spiegel"
Der seit Januar 2004 als stellvertretender Generalsekretär
des Japan-Deutschen Zentrum Berlin tätige Herr Prof. Kôji
Ueda wird uns in diesem Vortrag bekannt machen mit den deutsch-japanischen
Beziehungen aus einem ganz anderen Blickwickel: Er untersucht
das Verhältnis der Deutschen zu Japan anhand von Artikeln,
die seit 1947 in der Zeitschrift " Der Spiegel" über Japan
erschienen sind. In diesen 60 Jahren gab es eine Zeit, als
zwischen unseren Ländern, bedingt durch die Nachkriegssituation
kaum direkte Kontakte bestanden. Danach folgte eine Zeit,
die gekennzeichnet war durch die Überschwemmung von Waren
"Made in Japan", danach wuchs das Interesse der Deutschen
auch an anderen Japanischen Werten und der japanischen Kultur,
bis hin zur Gegenwart - heute erfolgt eine eher nüchterne
Betrachtung, die als "Normalisierung" der Verhältnisse anzusehen
ist. Ein Blick nach außen ist, wie bekannt, eine Widerspiegelung
der bewusst-unbewussten eigenen Realität und der inneren Bedürfnisse.
In diesem Sinne dient der Rückblick dazu, uns über unsere
Wahrnehmungsweise, über unser Bild einer fremden Kultur und
über unsere Verhaltensweise Gedanken zu machen.
Herr Prof. Kôji Ueda lehrte bis zum Jahre 1992 an der Waseda-Universität,
ab 1993 erhielt er eine Professur an der Universität Tsukuba,
im Jahre 1993 wurde er Gastprofessor in der Universität Wien,
1996 an der FU Berlin. In den Jahren 1988-1997 war Herr Prof.
Ueda auch als Fernsehprofessor für den Deutschkurs im staatlichen
japanischen Fernsehen NHK tätig, seit 2004 ist er Stellvertretender
Generalsekretär des JDZB.
Zeit: Donnerstag, den 17.3.2005, 17.30 Uhr Ort: Japanisch-Deutsches
Zentrum Berlin Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin
Ausstellung von Ilona Rodowski
Vom 23.1. bis 22.5 zeigt unser Mitglied Frau Ilona Rodowski
unter dem Titel "Geisha und Samurai" Malerei mit Japan-Tusche
im Naturkostrestaurant "Natural'mente" in der Schustehrusstr.
26/Kaiser-Friedrich-Str. in Berlin-Charlottenburg. Das Makrobiotik-Zentrum
bietet begleitend dazu am 19.3. von 10-15 Uhr einen Sushi-Kochkurs
mit Tamiko Yamashita und am 16.4. von 10-15 Uhr "Zen-Kochen
in der Tradition des Donke-in-Klosters Kyoto an. Am 22.5.
findet um 11 Uhr eine Finissage der Ausstellung mit einem
japanischem Brunch statt. Informationen dazu bitte unter Tel.
3470 3070
Ikebana in Deutschland - eine Ausstellung im Auswärtigen
Amt
Ikebana Ausstellung des Chapters 246 von Ikebana International
Berlin Termin: 23.3.2005 - 2.4.2005, Eröffnung: 23.3.2005,
18.00 (auf Einladung) Sonst kostenloser Eintritt möglich Ort:
Auswärtiges Amt, Lichthof, Werderscher Markt 1. 10117 Berlin
BVG: U 2 bis Hausvogteiplatz Planung und Organisation: Marianne
Pucks und Reinald Eckert Diese Ausstellung wird von der Japanischen
Botschaft im Rahmen des "EU - Japan-Jahres der Begegnung 2005"
sowie vom Auswärtigen Amt in Vorbereitung der Aktion " Deutschland
in Japan 2005" gefördert. Frau Aiko Takashima, die Gattin
des Japanischen Botschafters in Deutschland, wird für diese
Ausstellung ein Bonseki-Arrangement erstellen. Frau Takashima
ist eine herausragende Künstlerin auf diesem Gebiet. Wir erlebten
Sie im November 2004 in einer interessanten Demonstration
im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin. Herr Bernhard Braumann
von der Protokollabteilung des Auswärtigen Amtes stellt Stücke
aus seiner wertvollen Keramiksammlung für diese Ausstellung
zur Verfügung. Versäumen Sie nicht die Gelegenheit, sich von
den tollen Arrangements der Ikebana-Meister Marianne Pucks
und Reinald Eckert in einer ungewöhnlichen, aber reizvollen
Umgebung bezaubern zu lassen.
Ausstellung im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin
Das moderne, künstlerisch gestaltete Bilderbuch für Kinder
in Japan hat durch eine Reihe namhafter Illustratoren ein
sehr hohes Niveau erreicht. Bei uns sind diese Bilderbücher
aufgrund der sprachlichen und kulturellen Barrieren bis auf
wenige Ausnahmen nahezu unbekannt. Daher veranstaltet das
JDZB eine Ausstellung repräsentativer moderner, japanischer
Bilderbücher, zu der Sie herzlich eingeladen sind. Zur Ausstellung
wird ein Begleitkatalog (22 Euro) erscheinen, in dem die Herausgeberin
Frau Tayo Shima fünfundsechzig namhafte japanische Illustratoren
des 20. Jahrhunderts mit etwa 300 Bilderbüchern vorstellt.
Die Ausstellung ist noch bis zum 4. April im Japanisch-Deutschen
Zentrum zu sehen.
Japanorama - ein Fernsehprogramm
Japanologie-Studenten und junge, in Berlin lebende Japaner
beabsichtigen, ein japanbezogenes Fernsehprogramm zu produzieren.
Wer Lust hat, dabei mitzumachen, meldet sich bitte unter pt_jin@freenet.de
oder kann sich auf der Webseite informieren: http://sites.out-of-odeon.de/japanorama
.
Kochkurs mit dem Sushi-Meister Herrn Minakami
Nachdem die erste Serie unserer Kochkurse mit Frau Mika Mori
im GASAG-Beratungszentrum an der Friedrichstrasse allen Beteiligten
sehr viel Freude gemacht hat, haben wir uns entschlossen,
in den Monaten April und Mai mit einem Sushi-Kochkurs unter
der Anleitung des bekannten Sushimeisters Minakami, der seit
vielen Jahren die Gäste des Restaurants "Silberstein" an der
Oranienburger Str. in Berlin-Mitte mit seinen Sushi-Kreationen
verwöhnt, fortzufahren. Den genauen Menüplan werden wir in
unserem nächsten Kawaraban veröffentlichen, es steht jedoch
fest, dass man bei Wein und selbstgefertigten Sushis einen
tollen Abend verbringen kann. Wir bitten wieder um schriftliche
Anmeldung, nach Bestätigung der Anmeldung zahlen Sie bitte
den Betrag spätestens eine Woche vor der Veranstaltung auf
das u.g. Konto ein.
Termine: jeweils dienstags am 19. April, 3. Mai und 24. Mai
um 17.30 Uhr Ort: Kochstudio im GASAG-Kundenzentrum, Friedrichstr.
185-190 BVG: U-Bahnhof Stadtmitte, Ausgang Friedrichstr. Teilnahmegebühr:
pro Termin 50 €, bei Buchung aller drei Termine 135 € Einzahlungen
bitte nur auf folgendes Konto der DJG: Berliner Bank, BLZ
100 200 00, Kontonummer: 9924 877 800 Zahlungsgrund: Name
des Teilnehmers und Termin
Nachtrag zur Musik- und Tanzveranstaltung im Haus der Kulturen
der Welt
Eine beträchtliche Anzahl unserer Mitglieder hatte am 12.
Januar die Gelegenheit, die große Musik- und Tanzveranstaltung
"Kreative Tradition" mit Shômyô I und Shômyô II mitzuerleben.
Wie ich nachfolgenden Gesprächen entnehmen konnte, ist aber
den meisten Besuchern unklar geblieben, dass Berlin und die
DJGB Maki Ishii bereits seit langem verbunden sind und die
Familie Ishii sich auch nach dem plötzlichen Tode Makis im
April 2003 für diese Aufführung in Berlin eingesetzt hat.
Nachdem Maki Ishii Ende der 50er Jahre an der Musikhochschule
Berlin studiert hatte, blieb Berlin für ihn immer wieder Ausgangspunkt
neuer Tätigkeiten. In den 80er Jahren führte Ishii für uns
im musikwissenschaftlichen Labor der TU eine elektronisch
komponierte Komposition auf, die großen Beifall fand. Anfang
der 90er Jahre haben einige von uns sein Ballett "Kaguyahime"
in Berlin erlebt und 1999 führte er seine erste Oper "Das
Schiff ohne Augen" im Renaissance-Theater auf, woran auch
viele Mitglieder unserer Gesellschaft teilnahmen. Immer war
es sein Bestreben, Tradition und Moderne mit einander zu verbinden
und er nahm sich ganz betont als Tradition die japanische
buddhistische Musik des Mittelalters zum Vorbild und die europäische
Musik der Moderne (ähnlich wie K.H. Stockhausen von deutscher
Seite). Den Versuch einer solchen ungewöhnlichen Verbindung
konnten wir an jenem Januarabend im HdKdW erleben, wobei wir
die buddhistischen Gesänge, Klänge und Tänze der beiden Mönchsgruppen
auch als eine sehr würdevolle Totenzeremonie für Maki Ishii
an dem Ort seines Studiums und seiner größten Erfolge ansehen
können. GH
Festival Neue Dramatik
Vom 16.-20. März veranstaltet die Schaubühne am Lehniner
Platz das Festival Internationale Neue Dramatik. Den Schwerpunkt
des Festivals bilden in diesem Jahr unbekannte Texte aus Asien,
darunter sind auch drei Texte aus Japan: FROZEN BEACH von
Keralino Sandorovich, Japan Zeit: Donnerstag, 17. März um
22 Uhr, anschließend Publikumsgespräch Zwei Collegefreundinnen,
zwei Zwillingsschwestern und eine blinde, schöne Stiefmutter:
Im Ferienhaus auf einer einsamen Südseeinsel trachtet jede
jeder nach dem Leben. Aber die Pläne werden durchkreuzt von
ständig wechselnden Koalitionen und einem sprechenden Insekt.
DAS MASCHINENTAGEBUCH von Matsuo Suzuki, Japan Zeit:
Freitag, 18. März 2005 um 22 Uhr, anschließend Publikumsgespräch
Alles wie immer: Michio liegt gefesselt an seiner Kette, sein
Bruder Akitoshi prügelt seine Frau Sachiko und diese überlegt,
ob sie mit ihrem Vergewaltiger Michio nicht eigentlich viel
glücklicher wäre. Chaos in das Familienidyll bringt erst die
plötzlich auftauchende Keiko… KATALOG DES GROSSTADTLEBENS
- AUSGABE 2005 von und mit Issey Ogata (Japan) Regie:
Yuzo Morita Deutsche Übertitel: Raphael Thomas Zeit: Samstag,
19.03. 05 um 20 Uhr Sonntag, 20.03. 05 um 16 + 20 Uhr In seinem
Soloprogramm zeigt Issey Ogata skurrile Helden des japanischen
Alltags: Der Angestellte auf dem Heimweg im überfüllten Vorortzug.
Der Unternehmer, der seit dem Konkurs seiner Firma das Auskommen
mit Gelegenheitsarbeiten fristen muss. Das Mitglied einer
der neuen religiösen Gruppen, das endlich zu seinem wahren
Selbst gefunden hat. Die emanzipierte Japanerin, die mit unterschiedlichen
Ausbildungen ihre neue Rolle in der Gesellschaft sucht. Issey
Ogata, einer der berühmtesten Schauspieler Japans, schlüpft
von einer Rolle in die nächste und verwandelt sich auf offener
Bühne. Er bewegt sich dabei zwischen liebevoller Ironie und
ätzender Boshaftigkeit. Telefonische Kartenbestellungen unter:
890023, Fax: 89002-444 www.schaubuehne.de , E-mail: ticket@schaubuehne.de
Eröffnung einer neuen Galerie in Berlin-Mitte
Im Rahmen des "Japan-EU-Jahres der Begegnung 2005" und kurz
bevor das Großprojekt "Deutschland in Japan 2005/2006" beginnt,
eröffnet in der Schröderstr. 12 in Berlin-Mitte das Atelier
& Galerie oko für japanische Kunst: es werden insbesondere
traditionelle Werke mit modernen Ansätzen und zeitgenössische
Werke mit Bezügen zur Tradition gezeigt. Die Galerie wird
von der japanischen Malerin USUI Hana und dem Italiener Marcello
Farabegoli geleitet. Die Eröffnung der Galerie wird mit einer
Vernissage von OHNO Takashi am 11.03.2005 ab 19:00 Uhr gefeiert.
Der japanische Holzschnittkünstler und Schriftsteller Ohno
Takashi ist in Japan bekannt und insbesondere für seine Katzenbilder
beliebt. Er hat schon viele seiner Werke erfolgreich ausgestellt
und seine Bilder in renommierten Kunstzeitschriften publiziert,
auch als Originalbeilagen. Das öffentliche NHK-Fernsehen hat
über ihn berichtet und er ist in dessen populären Kunstprogramm
"Nichiyoubijutsukan" (Sonntagsmuseum) aufgetreten. 1997 hat
er auch als Holzschnittdrucker für das Wirtschaftsblatt der
Yomiuri-Zeitung gearbeitet. Er arbeitet als Autor und Illustrator
beliebter Kinderbücher.
Atelier & Galerie oko Schröderstr. 12/I, 10115 Berlin-Mitte
Tel. 0163-2891792 Mi-Fr 14-19, Sa 14-18 info@galerie-oko.de
www.galerie-oko.de OHNO TakashiJapanische HolzschnitteVernissage
11.03.05, 19:00 UhrAusstellung 12.03.05 - 22.04.05Finissage
22.04.05, 19:00 Uhr
Sakeverkostung und japanisches Menü im Restaurant OKI
Die Köchin und Konditormeisterin Mika Mori, die den Teilnehmern
unserer Kochkurse ja inzwischen gut bekannt ist, bietet am
Montag, dem 21. März um 18 Uhr im Restaurant Oki, Oderberger
Str. 23, 10435 Berlin-Prenzlauer Berg (Tel. 4985 3130) eine
Sakeverkostung mit einem japanischen Menü an. Preis: 78 €,
Anmeldung: bei Susanne Rost per E-mail: buero@sake-kontor.de
oder Tel./Fax: 030-69817015, Bezahlung bitte innerhalb einer
Woche nach Anmeldung auf folgendes Konto: Susanne Rost, Dresdner
Bank, BLZ 100 800 00, Kto.-Nr.: 269462100
Fußball-Confederations Cup 2005 in Hannover
Als Vorbereitung auf die Fussball-Weltmeisterschaft in Deutschland
2006 findet im Juni der Confederation Cup mit 16 Spielen in
Frankfurt, Köln, Leipzig und Hannover statt. Die japanische
Mannschaft trifft am 16. Juni um 18 Uhr auf Mexiko, der Kartenvorverkauf
ist bereits angelaufen. Bestellt werden können die Eintrittskarten
im Internet auf der Seite www.FIFAworldcup.com .
Darüber hinaus können per Telefon unter der Service-Nummer
+49-(0)1805-60 66 60 (12 Cent/Minute) Informationen abgefragt
und Ticketbestellungen aufgegeben werden. Informationen zu
Übernachtungsmöglichkeiten, Stadtrundfahrten usw. finden Sie
unter www.hannover.de
Diskussionsrunde mit Fujiwara Tomoko in der Mori-Ogai-Gedenkstätte
Am 14. März stellt die japanische Dokumentarfilmerin Fujiwara
Tomoko anhand von Videobeispielen Themen ihres Schaffens vor.
Sie wurde bekannt durch ihre Frauenfilme wie z.B. "Louise
im Aufbruch" über die Tochter des japanischen Anarchisten
Osuga Sakae und den Film "Der Traum überwindet die Zeit" über
Tsuda Ume, der Begründerin der ersten japanischen Frauenhochschule.
Außerdem drehte sie viele Filme über das klassische japanische
Theater. Moderation: Dr. Kayo Adachi-Rabe und Beate Weber
Zeit: Montag, den 14. März 2005, 18 Uhr Ort: Mori-Ogai-Gedenkstätte,
Luisenstr. 39, 10117 Berlin-Mitte
Japanischer Filmclub im Arsenal
Im Filmhaus im Sony Center am Potsdamer Platz befindet sich
das Kino Arsenal, in dem Sie am 21. März um 19 Uhr den Wim-Wenders-Film
"Tokyo-Ga" sehen können.
Singen macht glücklich und stärkt die Gesundheit
waren die positiven Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie
über den Zusammenhang zwischen emotionalem Befinden und Immunsystem.
Profitieren auch Sie von der Kraft der Musik! Lassen Sie ihre
Stimme nicht nur gelegentlich in der Badewanne, sondern regelmäßig
beim Deutsch-Japanischen Chor erklingen. Sie müssen dafür
weder Caruso noch Callas sein, sondern nur mittwochs (18.00-20.00)
in das Japanisch-Deutsche-Zentrum Berlin, Saargemünder Str.2
(am U-Bhf. Oskar-Helene-Heim U3) zu unseren Proben kommen
(Chorleiter Fumio Okura). Nähere Informationen erhalten Sie
bei Frau Rühl (Tel.8118422) oder bei Frau Mizonobe-Schulze
(Tel.32702813). Und wenn Sie sich vorab unseren Chor einmal
anhören möchten, dann laden wir Sie herzlich ein zu den beiden
Konzerten im März 2005!
Konzerte des Chores der Deutsch-Japanischen Gesellschaft
Chorleitung: Fumio Okura, Solisten: Yuhei Sato, Frauke Twork,
Dieter Brand, Miyuki Iwane 5. März (Samstag) um 15.00 Uhr
im Sozialwerk Berlin e.V. , Humboldtstraße 12, 14193 Berlin
(Halensee), Bus: Bismarckstraße, Eintritt 10 € (Kuchen und
Kaffee od. Tee inklusive) 11.März (Freitag) um 20.00 Uhr im
IBZ Wiesbadenerstr.18, 14197 Berlin, BVG: U 3 -Bhf. Rüdesheimer
Platz, Eintritt: frei
Ausstellung Takako Kimura "Constellation: Japan 04-05"
Unter dem Titel "Constellation: Japan 04-05" zeigt die Galerie
"Murata und Friends" vom 5.3.- 23.4.2005 Takako Kimuras Werke
aus Aufklebern, Abziehbildern und Stickern. Für diese Serie
hat die Künstlerin Aufkleber mit Tiermotiven verschiedenster
Art gesammelt, nach Tierart getrennt und erneut zu Tierformen
zusammengefügt. Das Werk "Rabbit" zum Beispiel, das aus Hasenaufklebern
zusammengestellt ist, vereinigt lachende, aufgeregte, wütende,
lebendige, pensionierte, lustige, ratlose und melancholische
Hasen. Und alle Augen blicken uns an! Bunte poppige Sticker
sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Takako Kimura
hat kleine Kunstwerke daraus gestaltet. Murata & Friends,
Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin, www.murataandfriends.de,
Mi-Fr 13.oo-19.oo, Samstag 12.oo - 18.oo, Tel. 28099071
Feng Shui und Pflanzen zu Hause
Das Blumengeschäft AKZENTE lädt die Mitglieder der DJG Berlin
ein zu einer Vortragsveranstaltung "Feng Shui und Pflanzen
zu Hause" mit gestalterischen Beispielen von Frau Renate Klysch,
Meisterschülerin des Yap Cheng Hai Feng Shui Center of Excellence.
Termine: Dienstag, 15. März , Mittwoch 16. März 2005, Donnerstag
17. März 2005, jeweils ab 20:00 Uhr. Dauer ca. 1,5 Stünden,
Ort: Geschäftsräume - AKZENTE Blumen und Gestaltung Joachim-Friedrich-Str.
31, 10711 Berlin (Halensee) Telefonische Anmeldung erforderlich
: 892 1550
Die Kunst der Anmut
Unter den traditionellen Bühnenkünsten Japans ist Kabuki
die populärste Form, im 17. Jahrhundert im Kontext der bürgerlichen
Stadtkultur der Edo-Zeit aus erotischen Tanzspielen und Revuen
entstanden. Kabuki präsentiert sich heute als eine Mischung
aus Schauspiel, Tanz und Musik. Die Japan Foundation präsentiert
am Mittwoch, dem 16. März ab 19 Uhr eine Einführung in den
Kabuki-Tanz. Die beiden Darsteller Gojô Masanosuke und Nakamura
Kyôzô gelten als profilierte Kabuki-Tänzer, die sowohl die
männlichen Figuren als auch die faszinierende Onnagata-Kunst
in eindrucksvoller Weise zu vermitteln wissen. Auf dem Programm
stehen Erläuterungen zu Kabuki-Tänzen, Darbietungen traditioneller
Tanzstücke und ein neues Werk, das auch moderne Darstellungsmittel
einbezieht.
Termin: Mittwoch, den 16. März 2005, 19 Uhr Ort: Großer Vortragssaal
der Museen Dahlem Eingang Lansstr. 8, 14195 Berlin-Dahlem
BVG: U 3 Dahlem-Dorf Eintritt: frei
Teekurse im Museum für Ostasiatische Kunst
Das Museum für Ostasiatische Kunst in Berlin-Dahlem bietet
Teezeremonien mit dem Teemeister Martin Knipphals aus Bergisch-Gladbach
an. Er war Schüler bei Meister Kuramoto (Urasenke-Schule)
in Düsseldorf. Wir haben einen Termin für Mitglieder der DJG
reserviert und bitten um Anmeldungen per E-mail, Fax oder
telefonisch in unserem Büro bis zum 30.4.2005. Termin: 14.
Mai 2005, 16 Uhr Eintritt: 10,- € zuzüglich Museumseintritt.
Der Eintritt beinhaltet eine Verkostung mit japanischen Süßigkeiten
und Matcha-Tee.
Vorschau
24.02.05 17.30 Beginn der neuen Japanisch-Kurse,Anfänger
I und II , Dozentin: Frau Arima Friedens-burg-OS
28.2.05 18.00 Führung durch die Japansammlung des Museums
für Ostasiatische Kunst durch den Kurator Herrn Dr. Alexander
Hoffmann MOAK
08.03.05 18.00 Vortrag von Herrn Dr. Peter Kümmel "Ausdrucksfunktion
der Japanischen Schrift" JDZB
17.03.05 17.30 Vortrag von Herrn Prof. Kôji Ueda "Japan im
Spiegel des Spiegels" JDZB
07.04.05 17.30 Japanischer Spielfilm "Samurai in der Dämmerung"
JDZB
13.04.05 17.30 Vortrag von Herrn Dr. Günther Haasch "Tokyo
- Metropole des fernen Ostens - gestern, heute, morgen" Urania
19.04.05 17.30 Sushi-Kochkurs mit Herrn Minakami GASAG
21.04.05 18.00 Vortrag von Herrn Folker Streib "Yakuza, das
organisierte Verbrechen - ein Teil der japanischen Gesellschaft"
JDZB
28.04.05 17.30 Buchvorstellung, Bildvortrag und Diskussion
mit Ulf Meyer und Gästen "Cities of the Pacific Century" Sony
03.05.05 17.30 Sushi-Kochkurs mit Herrn Minakami GASAG
14.05.05 16.00 Tee-Zeremonie mit Herrn Knipphals MOAK
24.05.05 17.30 Sushi-Kochkurs mit Herrn Minakami GASAG
11.06.05 15.00 Sommerfest der DJG Clubhaus FU
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