Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,
Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin, dieser
Sommer hat es in sich, er ist wechselhaft wie sonst nur der
April. Trotz beunruhigender Vorhersagen hielt das Wetter bei
unserem Sommerfest, das wiederum außerordentlich erfolgreich
und sehr gut besucht war. Auch die beiden gelungenen Ausflüge
(ins Spargelgebiet und zu den Einstein-Erinnerungen sowie
nach Luckau und in den Spreewald) standen unter einem guten
Stern und boten japanischen und deutschen Mitgliedern ausreichend
Gelegenheit, sich näher kennen zu lernen. Die letzten Wochen
waren vom Umzug in unsere neue Geschäftsstelle geprägt. Allen,
die uns im Vorfeld mit Vorschlägen beim Finden eines neuen
Büros behilflich waren, möchte ich noch einmal danken. Letztlich
führte die Unterstützung unseres Beiratsmitgliedes Manfred
Heydolph zum Erfolg. Dank auch allen unseren freiwilligen
Helfern, die uns tatkräftig beim Umzug unterstützten, allen
voran unsere beiden Praktikanten Stefan Menzel und Manuel
Shelley, aber auch Frau Brandt, Frau Stark, Frau Krüger, Frau
Söldner, Frau Gröger-Yahagi, Frau Matthaeus, Frau Yamazaki,
Herr Schnurre und natürlich unserer Geschäftsführerin Frau
Schmidt. Ich meine, wir können mit unserer neuen Bleibe sehr
zufrieden sein. Wenn Sie einmal in der Nähe sind, besuchen
Sie uns in der neuen Geschäftsstelle. Auch für die zweite
Jahreshälfte haben wir interessante Veranstaltungen geplant.
Besonders hervorzuheben ist dabei im Rahmen der Asien-Pazifik-Wochen
das Higaki-Ballett aus Kyoto im Renaissance-Theater. Vorher
werden wir die in den letzten zwölf Monaten eingetretenen
neuen Mitglieder begrüßen und im Anschluss daran alle Mitglieder
zu einem Vortrag von Herrn Hellmut Stern, dem ehemaligen Ersten
Geiger des Philharmonischen Orchesters, einladen. Die gelungene
Aktion von gemeinsamen Besuchen der MOMA werden wir im August
und September mit der Goya-Ausstellung wiederholen. Lassen
Sie sich von unseren weiteren Plänen einfach überraschen.
Herzlichst
Ihr Kurt Görger
Besuch des Japanischen Gartens
Ende April 2003 wurde vom Regierenden Bürgermeister Klaus
Wowereit und dem Gesandten der Botschaft von Japan, Herrn
Takeshi Yagi, der Japanische Garten im Erholungspark Marzahn
feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Er erhielt vom Architekten
der Anlage, dem Zen Priester Shumyo Masuno, den Namen "Garten
des zusammenfließenden Wassers". Wasser steht für das Fließen,
die ständige Bewegung und Veränderung. Eine in sich geschlossene
Gartenwelt mit Pavillon, Teich, Wasserläufen, Trockengarten
und imposanten Steinsetzungen verzaubert die Besucher.
Japanische Gärten sind Orte des Schweigens und des Schauens
oder, um es mit einem Begriff unserer Kultur auszudrücken,
es sind "Freilichtkirchen". Es ist daher kein Zufall, dass
Shumyo Masuno Gartendesigner, Professor und Zen-Priester in
einem ist. Im Erholungspark Marzahn schuf er einen Garten
mit Stilelementen der klassischen japanischen Gartenkunst,
wie Steinsetzungen, einem Trockenwasserfall und einem Garten
mit Pavillon. Der Garten - Yuu Sui Tei genannt - und der Pavillon
mit Namen Nyo Sui Tei bilden eine in sich geschlossene Gesamtanlage.
Beide Bezeichnungen sind Teil des Themas, das für den Japanischen
Garten als Ganzes gewählt wurde: In der Verschmelzung Harmonie
finden - wie zusammenfließendes Wasser. Daneben kann man im
Erholungspark Marzahn auch den Balinesischen "Garten der drei
Harmonien", den Orientalischen "Garten der vier Ströme" sowie
den Chinesischen "Garten des wiedergewonnenen Mondes" besichtigen,
die als Teile des Gesamtkonzepts "Gärten der Welt" in den
letzten Jahren entstanden sind. Wir haben für Sie am 19. August
um 16.30 Uhr eine Führung durch den Japanischen Garten organisiert,
die etwa 40 Minuten dauern wird. Danach haben Sie die Gelegenheit,
noch bis 20 Uhr durch die anderen Gärten zu bummeln.
Zeit: Freitag, den 19. August 2005, 16.15 Uhr
Treff: Eingang Erholungspark Marzahn, Eisenacher Str. 95
Eintritt: 2 Euro (erm. 1 Euro) + 3 Euro Führungsgebühr Anmeldung:
bitte bis 17.8. im Büro der DJG
BVG: mit der S 7 Bahn bis Marzahn, danach mit dem Bus 195
bis Endhaltestelle Erholungspark Marzahn (ca. 15 Minuten)
Wenn Sie sich nicht sicher sein sollten, ob Sie den Park allein
finden, dann können Sie auch mit uns zusammen vom Bahnhof
Zoo aus fahren. Wir nehmen die S-Bahn S7 um 15.12 ab und treffen
uns im 1. Wagen (in Fahrtrichtung)
Vortrag von Herrn Hellmut Stern
Im Anschluss an die Begrüßung unserer neuen Mitglieder am
30. August 2005 laden wir zu einem interessanten und spannenden
Vortrag ein, bei dem Herr Hellmut Stern, ehemals Erster Geiger
des Berliner Philharmonischen Orchesters, über seine Erfahrungen
in 11 Jahren unter Japanern, Sowjets und Chinesen in China
berichten wird.
Vortragsthema: Das Leben von jüdischen Emigranten im japanisch
besetzten China Mit der Eroberung der Mandschurei ab 1932
gerieten größere russisch-jüdische Minderheiten unter japanische
Herrschaft, ebenso Flüchtlinge aus dem deutschen Machtbereich.
Als 1938 mit seiner Flucht nach China für Hellmut Stern eine
lebenslange Odyssee begann, nahm der damals Zehnjährige auch
seine Geige mit. Sie wird, zusammen mit dem Klavier, für die
Familie schon bald wichtigstes Mittel zum Lebensunterhalt
im Exil. Mit musikalischen Gelegenheitsjobs bringt Hellmut
Stern sich und seine Eltern über die Zeit bitterer Armut in
der Mandschurei und legt - aus der Not eine Tugend machend
- zugleich die Grundlage für eine glänzende Musikerkarriere.
Über Stationen in Tel Aviv, St. Louis und New York kehrt Stern
1961 als Erster Geiger des Berliner Philharmonischen Orchesters
in seine Heimat zurück, wo er mit Celibidache und Karajan
zusammenarbeitete. "Diesen Rahmen eines abenteuerlichen Lebenslaufs
füllt Stern prall mit gefährlichen, beglückenden oder rührenden
Ereignissen" (FAZ).
Seine Lebenserinnerungen hat Herr Stern in einem außerordentlich
kurzweiligen und lesenswerten Buch mit dem Titel "Saitensprünge
- Erinnerungen eines leidenschaftlichen Kosmopoliten" veröffentlicht,
das bereits in mehreren Auflagen erschienen ist. Als einer
der wenigen Zeitzeugen wird Herr Stern in seinem Vortrag insbesondere
auf persönliche Erfahrungen mit Japanern, Sowjets und Chinesen
in Harbin (China) eingehen. Wir dürfen uns auf einen sehr
fesselnden und interessanten Vortragsabend freuen.
Zeit: Dienstag, den 30. August 2005 um 18:00 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin Saargemünder Str.
2, 14195 Berlin,
BVG: U1 bis Oskar-Helene-Heim
Eintritt: frei Anmeldung erbeten bis zum 29.8.2005 im Büro
der DJG
Goya Ausstellung
"Goya - Prophet der Moderne" ist eine internationale Kooperation
der Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin mit dem Museo
Nacional del Prado und dem Kunsthistorischen Museum Wien.
Die erste Station der Ausstellung ist die Alte Nationalgalerie
auf der Berliner Museumsinsel. Bekannt als Maler, Zeichner,
Radierer und Lithograph gilt Goya als einer der größten Künstler
Spaniens. Mehr als 80 der bedeutendsten Gemälde aus den Sammlungen
internationaler Leihgeber sowie eine breit gefächerte Auswahl
aus Goyas zeichnerischem Werk werden in der Ausstellung im
Alten Museum gezeigt. Durch die Goya-Ausstellung inspiriert,
werden auch das Erdgeschoss und das 2. Obergeschoss der Alten
Nationalgalerie neu präsentiert. Der Blick auf Spaniens größten
Maler des 19. Jahrhunderts wird in der Alten Nationalgalerie
eingerahmt durch die Deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts mit
ihren Vertretern Caspar David Friedrich, Karl Blechen, Karl
Friedrich Schinkel sowie Edouard Manet und Claude Monet als
wichtigsten Vertretern der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts
im Erdgeschoss.
Die Ausstellung ist vom 13. Juli bis 03. Oktober 2005 auf
der Berliner Museumsinsel zu sehen. Wir haben für Sie exklusiv
zwei Führungen durch Kunsthistoriker gebucht, um Ihnen lange
Wartezeiten zu ersparen. Donnerstag, den 8.9.2005 um 17.00
Uhr Freitag, den 30.9.2005 um 16.30 Uhr Die Führungen dauern
ca. 1 Stunde, danach haben Sie am Donnerstag bis 22 Uhr, am
Freitag bis 20 Uhr Gelegenheit, sich selbst mit den Werken
auseinander zu setzen. Da wir bereits 3 Wochen vor dem Besuch
die Karten bezahlen müssen, bitte wir Sie diesmal, sich umgehend
per E-mail oder Telefon anzumelden.
Sie erhalten dann eine kurze Bestätigung von uns und zahlen
bitte danach den Eintrittspreis + Führungsgebühr bis zum angegebenen
Termin auf unser Konto ein. Bitte geben Sie bei der Bestellung
auch an, ob Sie ermäßigungsberechtigt sind. Bitte informieren
Sie uns auch, ob Sie eventuell den 2. Termin nutzen können,
wenn der erste Termin bereits ausgebucht ist.
Ort: Alte Nationalgalerie, Museumsinsel, Bodestrasse 1 -
3, 10178 Berlin
Termine : Donnerstag: 8.9.2005 um 17.00 Uhr Freitag, den
30.9.05 um 16.30 Uhr
Anmeldungen: E-mail: djg-berlin@t-online.de
, Tel. 31 99 1888
Treffpunkt: 10 Minuten vor der Führung an der Freitreppe,
rechte Seite (außen)
Einzahlungen der Kartenpreise + Führungsgebühr auf das Konto
der DJG:
Konto: 5512-103 bei der Postbank Berlin (10010010) für den
8.9.2005 bis zum 18.8.2005 für den 30.9.2005 bis zum 8.9.2005
Bitte geben Sie Name und Termin als Zahlungsgrund an.
Preise: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro + 5 Euro Führungsgebühr
Ermäßigung für Schüler, Studenten, Grundwehr- und Zivildienstleistende,
Arbeitslose und Schwerbehinderte gegen Vorlage eines entsprechenden
Ausweises
Einmaliges Gastspiel der Higaki Ballet Company Kyoto im
Renaissance Theater Berlin mit dem Ballett "Mondgeschichten"
Lassen Sie sich die einmalige Möglichkeit nicht entgehen,
für das Ballett "Mondgeschichten", getanzt von Yukiko Konishi
und der Higaki Ballet Company Kyoto, Eintrittskarten zu 50
% des regulären Preises über das Büro der DJG zu bestellen.
Die einmalige Vorstellung findet am Freitag, den 23.9.2005
um 20 Uhr statt, bis zum 11.9. können Sie im Büro der DJG
telefonisch oder per E-mail Karten bestellen, die Sie ab Montag,
den 5.9. bis zum Veranstaltungstag um 19.30 Uhr direkt an
der Kasse des Renaissance-Theaters abholen können. Die Theaterkasse
hat wegen Theaterferien vom 8.8.-4.9. geschlossen, danach
haben Sie zu folgenden Öffnungszeiten die Möglichkeit, Ihre
Karten in der Hardenbergstr. 6 abzuholen. Montag - Samstag
10.30 -19.00 Uhr, Sonntag 13.00 - 19.00 Uhr Sie sollten sich
wirklich dieses einmalige Erlebnis nicht entgehen lassen!!!!
Termin: Freitag, den 23.9.2005, 20 Uhr
Ort: Renaissance-Theater Berlin, Hardenbergstr. 6
Kartenpreise : 34 €, 29 €, 25 €, 20 €, 14 € (bzw. davon 50
% )
Kartentelefon: 030 - 312 4202 (Renaissance-Theater) Vorbestellung
zu 50% des Preises: E-mail: djg-berlin@t-online.de,
oder Tel. 31 99 1888 - nur bis zum 11.9. möglich!
Diavortrag Südkorea
Korea ist heute bekannt als die große Herausforderung für
die japanische Auto-, Stahl- und Schiffsbauindustrie und liegt
nach der Pisastudie bildungsmäßig weit vor Deutschland und
z. Zt. sogar vor Japan. Dies alles ist aber nur möglich geworden,
weil es auf eine mehrtausendjährige Geschichte einer bewunderns-werten
Hochkultur zurückblicken kann. Die Höhepunkte dieser bei uns
weitgehend unbekannten Kulturgeschichte soll der Vortrag vor
Augen führen. Die Fahrt beginnt in der Hauptstadt Seoul mit
einem Blick auf das moderne Seoul mit seinen U-Bahnen und
Hochhäusern, aber auch seinen alten Märkten, Klöstern und
Palästen, dem Pagoda-Park und dem Nationalmuseum.
Von dort aus findet eine Besichtigung der interessanten Anlagen
im Volkskundedorf in Suwon statt. Weiter führt die Reise zum
Berge Sorak mit seinen vielen buddhistischen Tempeln, die
in der Kirschblüte einen besonders schönen Anblick ergeben
und unter denen sich erstaunlich viele Zen-Klöster erhalten
haben. Weitere Tempel und Klöster im Landesinneren zeigen
ein reges religiöses Leben. Anders als in Japan werden sie
nicht nur zum stillen Gebet, aus touristischen oder aus ästhetischen
Gründen aufgesucht, sondern sehr oft auch zum leidenschaftlich
öffentlich durchgeführten Gebet. Nach den Landschaften und
Tempeln des Nordostens führt die Fahrt schließlich zu den
zentralen und ältesten Heiligtümern des frühen Mittelalters
in den Tempelregionen um Kyongju und Haein-sa im Süden, und
nach einigen Abstechern durch die Gebirge endet die Reise
schließlich in Pusan, dem letzten Brückenkopf der UN-Streitkräfte
in Südkorea, von dem aus McArthur im Herbst 1950 zur Rückeroberung
Koreas ansetzte.
Sichtbar werden auf dieser Fahrt nicht nur nahezu unberührte
Landschaften, sondern auch die immer noch erstaunlich zahlreichen
und hervorragend erhaltenen Überreste einer im wesentlichen
von Buddhismus und Konfuzia-nismus bestimmten großen kulturellen
Vergangenheit. Die ikonographische Vielfalt und Qualität der
Skulpturen und Malereien zeugt von einer bewunderungswürdigen
Schöpferkraft des Buddhismus in Korea. Interessant wird es
auch sein, die Aufnahmen aus den letzten Jahren mit denen
aus den 60er Jahren zu vergleichen, als Dr. Haasch das erste
Mal das Land bereiste.
Ort: Urania Berlin, An der Urania 17
Zeit: Do, 22. September 2005, 17.30
BVG: U-Bhf. Wittenbergplatz U 2, U 3, U 12, U 15, U-Bhf.
Nollendorfpl. U 2, U 4, U 12, 15 Bus 119, 129, 146, 185, 187
Achtung ! Da es sich um eine Kooperationsveranstaltung mit
der Urania handelt, erhalten Sie gegen Vorlage Ihrer aktuellen
Mitgliedskarte an der Abendkasse der Urania eine Eintrittskarte
unentgeltlich.
Tanzkurs
Wer hat Lust zu tanzen bzw. wer möchte tanzen lernen? Angeregt
durch Bemerkungen von japanischen Mitgliedern und im Bestreben,
deutschen und japanischen Mitgliedern unserer Gesellschaft
die Möglichkeit zu einem intensiveren Kennenlernen zu verhelfen,
würden wir gerne einen Tanzkurs organisieren. Voraussetzung
ist natürlich eine Mindestzahl von Personen, um die Kosten
im erträglichen Bereich zu halten. Vorgesehen wären in den
Monaten Oktober bis Januar jeweils an einem Wochentag 10 Unterrichtseinheiten
von 19:00 - 20:30 Uhr. Eine professionelle und sehr erfahrene
Tanzlehrerin steht bereit. Falls notwendig, würden für japanische
Teilnehmer englischsprachige Erläuterungen möglich sein. Gegenstand
des Unterrichts wären die gängigen Gesellschaftstänze (Standardtänze
und lateinamerikanische). Pro Person würden ca. 60,- EURO
für den gesamten Kurs entstehen.
Wir bitten deshalb Interessenten, sich bis spätestens 20.
August zu melden (per Post, E-mail djg-berlin@t-online.de
oder Telefon).
Ausstellung "Happo - En, ein Teehaus aus Styropor"
Die Galerie "Murata and Friends" präsentiert noch bis zum
28. August im Museum für Ostasiatische Kunst (Lansstr. 8,
14195 Berlin) die Ausstellung des japanischen Künstlers Yoshiaki
Kaihatsu, der ein traditionelles Teehaus aus Styropor erstellt
hat. Öffnungszeiten: Di - Fr 10- 18 Uhr , Sa /So 11 - 18 Uhr
Workshop/Mach-mit-Tee-Zusammenkunft: 13. August 14.oo Uhr
Wegen der geringen Zahl verfügbarer Plätze Anmeldung erbeten
unter: Tel/Fax 280 990 71. Weitere Informationen: www.murataandfriends.de
Japanisch-Sprachkurse der DJG
Nach der Sommerpause starten wir ab 11. August mit neuen
Sprachkursen. Die Dozentin ist wieder Frau Masami Arima (Tel.
0160-4197272). Der Unterricht findet in der Friedensburg-Oberschule
Berlin-Charlottenburg, Goethestr. 8-9, Gebäudeteil 1, Raum
201 statt. Gesonderte Anmeldungen sind nicht erforderlich,
es genügt, wenn Sie sich bei der ersten Unterrichtsstunde
von der Lehrerin registrieren lassen. Sollten Sie bei der
ersten Stunde verhindert sein, melden Sie sich bitte telefonisch
bei Frau Arima an. Lehrmaterial: Japanisch im Sauseschritt,
Bd. 1, Verlag Dr. Hammes Doitsu gakuin (ISBN 4-9900384-7-9).
Anfängerkurse (I) beginnen wieder im November 2005, bitte
informieren Sie sich über weitere Angebote auch auf unserer
Webside unter : www.djg-berlin.de
Termine: 11., 18., 25. August; 1., 8., 15., 22., 29. September
20., 27. Oktober 2005
Anfänger II: jeweils donnerstags, 19.00-20.30Uhr (außer Schulferien)
Dauer : 10 Doppelstunden Lehrmaterial: s.o. , Lektion 4-7
Anfänger III jeweils donnerstags, 17.30-19.00 Uhr (außer
Schulferien) Dauer : 10 Doppelstunden Lehrmaterial: s.o.,
Lektion 4-6
Entnehmen Sie bitte den für Sie zutreffenden Preis folgender
Liste:
Teilnehmeranzahl
|
DJG-Mitglieder
|
Nichtmitglieder
|
4-5
|
Erw. 85,- Euro Stud. 60,- Euro
|
Erw 110,- Euro Stud. 90,- Euro
|
6-7
|
Erw. 75,- Euro Stud. 55,- Euro
|
Erw. 100,-Euro Stud. 80,- Euro
|
8-10
|
Erw. 65,- Euro Stud. 50,- Euro
|
Erw 90,- Euro Stud. 70,-Euro
|
ab 11
|
Erw. 55,- Euro Stud. 45,- Euro
|
Erw 80,- Euro Stud. 60,- Euro
|
Praktikanten der DJG-Berlin
Mitglieder, die im Büro der DJG Berlin anrufen , werden sich
gelegentlich über fremde Gesprächspartner wundern. Es handelt
sich dann in der Regel um Praktikanten. Wir haben uns diesbezüglich
in letzter Zeit verstärkt geöffnet und dabei sehr gute Erfahrungen
gemacht. In Zukunft werden wir unsere jungen kurzzeitigen
Mitarbeiter bitten, sich unseren Mitgliedern vorzustellen.
Manuel Shelley - Zehn Menschen, zehn Farben
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich das erste Mal beim
KARAOKE in Shibuya war. Ich war fasziniert von dem Auftreten
der jungen Japaner und von ihrer Art. Während ich in Japan
lebte, konnte ich noch oft feststellen, wie unterschiedlich
die japanische Lebensweise von der deutschen ist. Das Goethe
Institut in Tokio half mir, viele Kontakte zu knüpfen. Wieder
in Berlin hatte ich den Wunsch, mit Japan in Verbindung zu
bleiben. Das Praktikum bei der DJG war eine gute Gelegenheit
dafür. Eine wichtige Erkenntnis in dieser Zeit war, wie viel
organisatorischer Aufwand hinter den öffentlichen Auftritten
der DJG steckt. Es ist gut, dass durch die Praktikanten auch
junge Leute in der DJG mitarbeiten können. Mein nächster Schritt
ist, im Herbst in London ein Japanisch-BWL Studium zu beginnen.
So wird auch in Zukunft die Verbindung zu Japan bestehen bleiben.
Seit ich mich für Japan interessiere, habe ich eine große
Vielfalt von Menschen kennen gelernt. Diese Bekanntschaften
empfinde ich als eine große Bereicherung: Zehn Menschen, zehn
Farben. (MS)
Anika Wessel
Ich, 22 Jahre, studiere seit 2 Jahren Japanologie und Ethnologie
in Halle/Saale, bin gebürtige Fredersdorferin (östlich Berlins)
und habe mich schon immer für Japan und seine Fremdheit interessiert.
Als sich mir die Chance bot, dieses Studium zu wählen, habe
ich nicht lange gezögert. Im Hinblick auf mein weiteres Studium,
meinen Studienaufenthalt in Japan im nächsten Jahr und meine
berufliche Zukunft, hoffe ich, bei der DJG einige interessante
und anregende Erfahrungen zu machen. So werde ich ab dem 1.
August für sechs Wochen hier für Sie da sein. Ich freue mich
schon sehr darauf, mit Ihnen und meinen neuen Kollegen zu
arbeiten. (AW)
Ausstellung japanischer Holzschnitte
Im Museum für Ostasiatische Kunst Dahlem ist ab 5. September
bis zum 8. Januar 2006 die folgende Ausstellung zu sehen:
"Aufbruch in die Moderne - japanische Holzschnitte des 20.
Jahrhunderts aus der Sammlung Walter Schmidt." Die Ausstellung
bietet die seltene Gelegenheit, zu sehen, wie der japanische
Holzschnitt in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts
einerseits die Tradition der Ukiyo-e mit den Frauen- und Landschaftsbildern
ins Moderne übersetzte, andererseits sich aber auch ganz neuen
Ausdrucksformen zuwandte. Unser Vize-Präsident Herr Dr. Wattenberg
wird im Oktober eine Führung durch die Ausstellung für unsere
Mitglieder anbieten.
Vortrag über japanische Sozialversicherungssysteme und die
Rolle von Behinderten
Wer im Mai keine Gelegenheit hatte, sich bei unserem Vortrag
im Sony Center über das japanische Sozialversichungssystem
zu informieren, ist herzlich am Dienstag, dem 6. September
in die Fürst-Donnersmark-Stiftung eingeladen. Dort spricht
um 19 Uhr Herr Yasui, Professor an der Universität Hokkaido
und zur Zeit Gastdozent an der Freien Universität Berlin,
zu diesem Thema und ist auch gerne bereit, im Anschluss an
den Vortrag Ihre Fragen zu beantworten. Der Vortrag wird in
Japanisch gehalten und gedolmetscht.
Zeit: Dienstag, den 6.9.05, 19.00 Uhr
Ort: Fürst von Donnersmark-Stiftung, Schädestr. 9-13 14165
Berlin (Zehlendorf)
BVG: 10 Minuten zu Fuß vom S-Bahnhof Zehlendorf
SHIATSU "FINGERDRUCK"
" Mich quälten heftige Hüftschmerzen, so dass ich nicht sitzen,
liegen und lange stehen konnte. Eine Shiatsu-Behandlung hat
mir geholfen. Gesundheitlich wieder so fit, dass ich seit
1998 Kampfkunst trainiere, hat mich Shiatsu, eine Synthese
aus traditioneller chin. Medizin und westliche physiotherapeutischen
Methoden, so fasziniert, dass ich selbst eine Ausbildung anfing.
Heute habe ich eine Praxis (SHIRAKAWA Cosmetics, Wellness
und SHIATSU, Str. 5 Nr. 27, 13059 Berlin, Tel.: 0177- 71 66
008). Die Behandlung, die in warmer und bequemer Kleidung
absolviert wird, umfasst Techniken wie: Dehnen, Halten, Verlagern
des Körpergewichtes, um den Energiefluss, die Blut- und Lymphzirkulation
anzuregen sowie die Beweglichkeit und Körperhaltung zu verbessern.
Als Shiatsu-Praktiker benutzt man seine Hände, Daumen, Finger,
Unterarme, Knie und Füße zur Behandlung, die sowohl im Liegen
als auch im Sitzen gegeben wird. (Frau Kerstin Lucas, Mitglied
der DJG)
Treffen mit Atombombenopfern
Anlässlich des 60. Jahres des Atombombenabwurfes auf Hiroshima
besucht eine Delegation mit Atombombenopfern aus Hiroshima
Deutschland, um zum Friedens- und Freundschaftsaustausch zwischen
Deutschland und Hiroshima beizutragen. Auch Berlin steht auf
dem Programm und Sie sind herzlich eingeladen, den Berichten
der Menschen aus Hiroshima zu lauschen und mit ihnen zu sprechen.
Im Veranstaltungsraum werden die von Atombombenopfern gemalten
Bilder ausgestellt.
Termin: 11.08.2005, 18.00 Uhr
Ort: Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte Greifswalder
Strasse 4, 10405 Berlin
BVG: Tram: M4, Busse: 200, 240 Programm: 1. Filmvorführung
"Die verlorene Generation (Ningen wo Kaese)" 2.
Reden von Atombombenopfern Herr TSUBOI, Sunao (damals 20
Jahre alt) Vorstand des Verbandes für Atombombenopfer Japan
Frau SASAKI, Aiko (damals 10) Vorstand des Sozialzentrums
für Atombombenopfer 3. Fragen und Antworten Veranstalter:
Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche
Berlin-Brandenburg (Tel: 420 170 37, 13.00-19.00 Uhr) und
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Kontakt: Herr Fukumoto
Ausstellung im Schloss "Mitsuko" in Todendorf
Unser Mitglied, die Malerin Frau Marianne Gielen hat gerade
eine Ausstellung in der Indischen Botschaft in Berlin beendet,
in der sie die Impressionen ihrer Reise nach Indien in diesem
und im letzten Jahr, die sie auf Einladung der Sanskriti Foundation
durchührte, verarbeitet hat. Am 11. September, zum Tag des
Offenen Denkmals, wird im Schloss Mitsuko in Todendorf eine
neue Schau ihrer Werke mit dem Thema "Japan" eröffnet, die
Sie bis zum 3.10. dort sehen können. Das Schloss wurde 2001
durch den Künstler Heinrich Johann Radeloff als deutsch-japanisches
Kulturzentrum gestaltet und ist ein typisches Beispiel der
klassizistischen Gutshofarchitektur. Vielleicht ist das Schloss
mit seiner Ausstellung ein lohnendes Ziel für Ihren nächsten
Ausflug? Sie erreichen das Schloss auf der A 19 in Richtung
Teterow, nach weiteren 6 km finden Sie einen Wegweiser nach
Todendorf. Öffnungszeiten: Samstag + Sonntag 13-17 Uhr. Weitere
Informationen: www.schloss-mitsuko.de , Tel. 03996 172241
Neue Mitglieder der DJG-Berlin
Wir begrüßen die Mitglieder, die seit August 2004 unserer
Gesellschaft beigetreten sind und hoffen auf gute Zusammenarbeit
und viele kreative Ideen für unsere Arbeit:
- Arima, Masami, Japanisch-Lehrerin
- Barthel, Joern, Student TFU Berlin
- Beckmann, Jens und Tamae Yago Bikboulatov, Batyr, Student
- Bremer, Dr. Christel, Kinderärztin
- Brosig Marie Theresa, Schülerin
- Dohlus, Katrin, Studentin HUB
- Domek, Benjamin, Schüler
- Enke, Nicolai, Auszubildender, TU Berlin
- Feltens, Frank, Student
- Giebel, Ulrich, Student, Universität Potsdam
- Greiner, Gisela, Sängerin
- Groeger-Yahagi, Rumi Grinyuk, Viacheslav, Geschäftsführer
IZUMI Sushi-Bar und Erika Richert Heltmann, Pit, VLR im
Auswärtigen Amt
- Herkner, Dr. Norbert, Präsident a.D. der Postdirektion
Potsdam
- Hermanns, André, Assistent der GF
- Hess, Dr. Wolfgang, Gestalter Japanischer Gärten Hijiya-
- Kirschnereit, Dr. Irmela, Universitätsprofessorin und
Shuji Hijiya
- Himiya, Naoki, Diplomat, Botschaft von Japan, und Mitsue
Himiya
- Hinz, Klaus-Dieter, Sportlehrer und Marlis Hinz
- Ibscher, Sebastian Islam, Tina, Studentin, HUB
- Iwane, Miyuki, Sängerin, Studentin
- Klein, Verena, Sängerin
- Knauf, Dieter, Dipl. Designer, selbstständiger Unternehmensberater
- Komatsu, Natsumi, Grafikdesignerin
- Krunholz, Roger, Student, TFH
- Langenberg, Günter, Beamter im Auswärtigen Amt und Etsuko
Langenberg, Apothekerin
- Lehmann, Dr. Ralph, Wissenschaftler Lehmann-Pinnig, Jutta
- Leszczynski, Dirk, Student FHW
- Leuchter, Sandro
- Lölfing, Kathrin, Studentin
- Mäder, Klaus und Karin Mäder Mizutani, Akira, Gesandter,
Botschaft von Japan und Sumiko Mizutani
- Moltmann, Liv, Schülerin
- Morhard, Dr. Jürgen, VLR im Auswärtigen Amt und Petra
Morhard, Dipl.Kauffrau
- Nawrot, Dr. Peter und Birgit Lauenstein
- Nihle, Viola, Verwaltungsangestellte und Ilka Schaale,
Dipl. Verw.wirtin
- Otsuka, Kazuya, Diplomat, Botschaft von Japan
- Otto, Christian, Gärtner, und Dr. Constance McDaniel,
Tierärztin
- Pentzliehn, Karl, Oberstudiendirektor
- Proft, Wanda, Schülerin
- Richter, Uwe, Geschäftsführer und Prof. Dr. Steffi Richter,
Universitätsdozentin
- Rodowski, Ilona, Malerin
- Saito, Dr. Eiko, Universitätsdozentin a. D.
- Sakamoto, Hideyuki, Gesandter, Botschaft von Japan und
Pascale Sakamoto
- Schendel, Katharina, Studentin Universität Erfurt
- Schickel, Susanne, Absolventin der HU
- Schimansky, Dr. Angelika, Personalleiterin bei Schering
AG
- Schlageter, Rainer, Min. Dir. im AA und Elisabeth Schlageter,
Lehrerin
- Schmetzer, Oliver, Student der Medizin
- Schulz, Henrike, Studentin, UDK
- Seiffert, Ernst, Student
- Seiffert, Franz, Student
- Shimazaki, Kaoru, Diplomat, Botschaft von Japan
- Söldner, Ako und Tobias Söldner, Student
- Sonderhoff, Julia-Sophie, Touristik-Fachfrau
- Stapel, Anita, Arzthelferin im Ruhestand
- Staub, Markus, Dipl. Kfm.
- Takaha, Hiromitsu, Diplomat, Botschaft von Japan
- Tito Flores, Karin, Lehrerin
- Umezu, Yoji, Florist Usui, Hana, Künstlerin und Marcello
Farabegoli, Student
- Vermeiren, Peer, Student
- Wagner, Christian, Diplom-Kommunikationswirt, Scantinental
und Frau Nasrin
- Khan-Wagner
- Wendicke, Annemarie, Schülerin
- Wohlleben, Bettina, Lebensmittelchemikerin und Stefan
Menzel
- Wysocki, Ryszard, selbstständiger Handwerker
- Zielinski, Bernd, Selbstständiger und Yoko Yamazaki
11. JETRO Business Japanese Proficiency Test
Der Jetro-Test bewertet, wie gut Sie die japanische Wirtschaftsfachsprache
beherrschen. Mit Hilfe des ersten Textteils in Bochum werden
Ihre Fähigkeiten im Hören und Lesen gemessen. Am zweiten Teil
in Tokyo können Sie teilnehmen, wenn Sie im ersten Teil 530
von 800 möglichen Punkten erreicht haben. Veranstalter: Landesspracheninstitut
NRW, Japonicum im Auftrage von Jetro Anmeldezeitraum: 10.8.
- 23.9.05 Test: 20.11.2005 www. Lsi-nrw.de, Tel. 0234-43879
515
Umzug der DJG in neue Geschäftsräume
Am 1.7.2005 ist unser Büro in neue Geschäftsräume umgezogen.
Sie finden uns jetzt in der Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin,
direkt am U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz. Zur Zeit funktioniert
leider unser Fax noch nicht optimal, aber Sie können uns per
E-mail (djg-berlin@t-online.de) oder telefonisch unter 3199
1888 erreichen.
Vorschau der Termine
Do 11.08. 17.30 Wiederaufnahme der Japanisch-Sprachkurse
Friedens-burg OS
Fr. 19.08 16:15 Besichtigung der "Gärten der Welt" im Erholungspark
Marzahn, Führung durch den Japanischen Garten durch Herrn
Funeck Marzahn
Di. 30.08 16:3018:00 Begrüßung und Vorstellung der neuen
MitgliederVortrag von Herrn Hellmut Stern (ehem. Erster Geiger
des Berliner Philharmonischen Orchesters) zum Thema "Das Leben
von jüdischen Emigranten im japanisch besetzten China" JDZB
Do. 08.09 17:00 Führung durch die Goya-Ausstellung "Prophet
der Moderne" Altes Museum
Do. 22.09. 17:30 Dia-Vortrag: Pilgerreise zu den schönsten
Tempelanlagen KoreasReferent: Dr. Günther Haasch Urania
Fr. 23.09 20:00 Ballett-Aufführung "Mondgeschichten" der
Higaki Ballett Company Kyoto als Kooperationsveranstaltung
mit der Japan Foundation Renaiss. Theater
Fr. 23.09. - So. 25.09. Großes Japan-Festival in Berlin SpandauZidadelle
Fr. 30.09. 16:30 Führung durch die Goya-Ausstellung "Prophet
der Moderne" Altes Museum
|
|