Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin
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Kawaraban - August 2005

 

Editorial

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin, dieser Sommer hat es in sich, er ist wechselhaft wie sonst nur der April. Trotz beunruhigender Vorhersagen hielt das Wetter bei unserem Sommerfest, das wiederum außerordentlich erfolgreich und sehr gut besucht war. Auch die beiden gelungenen Ausflüge (ins Spargelgebiet und zu den Einstein-Erinnerungen sowie nach Luckau und in den Spreewald) standen unter einem guten Stern und boten japanischen und deutschen Mitgliedern ausreichend Gelegenheit, sich näher kennen zu lernen. Die letzten Wochen waren vom Umzug in unsere neue Geschäftsstelle geprägt. Allen, die uns im Vorfeld mit Vorschlägen beim Finden eines neuen Büros behilflich waren, möchte ich noch einmal danken. Letztlich führte die Unterstützung unseres Beiratsmitgliedes Manfred Heydolph zum Erfolg. Dank auch allen unseren freiwilligen Helfern, die uns tatkräftig beim Umzug unterstützten, allen voran unsere beiden Praktikanten Stefan Menzel und Manuel Shelley, aber auch Frau Brandt, Frau Stark, Frau Krüger, Frau Söldner, Frau Gröger-Yahagi, Frau Matthaeus, Frau Yamazaki, Herr Schnurre und natürlich unserer Geschäftsführerin Frau Schmidt. Ich meine, wir können mit unserer neuen Bleibe sehr zufrieden sein. Wenn Sie einmal in der Nähe sind, besuchen Sie uns in der neuen Geschäftsstelle. Auch für die zweite Jahreshälfte haben wir interessante Veranstaltungen geplant. Besonders hervorzuheben ist dabei im Rahmen der Asien-Pazifik-Wochen das Higaki-Ballett aus Kyoto im Renaissance-Theater. Vorher werden wir die in den letzten zwölf Monaten eingetretenen neuen Mitglieder begrüßen und im Anschluss daran alle Mitglieder zu einem Vortrag von Herrn Hellmut Stern, dem ehemaligen Ersten Geiger des Philharmonischen Orchesters, einladen. Die gelungene Aktion von gemeinsamen Besuchen der MOMA werden wir im August und September mit der Goya-Ausstellung wiederholen. Lassen Sie sich von unseren weiteren Plänen einfach überraschen.

Herzlichst

Ihr Kurt Görger

Besuch des Japanischen Gartens

Ende April 2003 wurde vom Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und dem Gesandten der Botschaft von Japan, Herrn Takeshi Yagi, der Japanische Garten im Erholungspark Marzahn feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Er erhielt vom Architekten der Anlage, dem Zen Priester Shumyo Masuno, den Namen "Garten des zusammenfließenden Wassers". Wasser steht für das Fließen, die ständige Bewegung und Veränderung. Eine in sich geschlossene Gartenwelt mit Pavillon, Teich, Wasserläufen, Trockengarten und imposanten Steinsetzungen verzaubert die Besucher.

Japanische Gärten sind Orte des Schweigens und des Schauens oder, um es mit einem Begriff unserer Kultur auszudrücken, es sind "Freilichtkirchen". Es ist daher kein Zufall, dass Shumyo Masuno Gartendesigner, Professor und Zen-Priester in einem ist. Im Erholungspark Marzahn schuf er einen Garten mit Stilelementen der klassischen japanischen Gartenkunst, wie Steinsetzungen, einem Trockenwasserfall und einem Garten mit Pavillon. Der Garten - Yuu Sui Tei genannt - und der Pavillon mit Namen Nyo Sui Tei bilden eine in sich geschlossene Gesamtanlage. Beide Bezeichnungen sind Teil des Themas, das für den Japanischen Garten als Ganzes gewählt wurde: In der Verschmelzung Harmonie finden - wie zusammenfließendes Wasser. Daneben kann man im Erholungspark Marzahn auch den Balinesischen "Garten der drei Harmonien", den Orientalischen "Garten der vier Ströme" sowie den Chinesischen "Garten des wiedergewonnenen Mondes" besichtigen, die als Teile des Gesamtkonzepts "Gärten der Welt" in den letzten Jahren entstanden sind. Wir haben für Sie am 19. August um 16.30 Uhr eine Führung durch den Japanischen Garten organisiert, die etwa 40 Minuten dauern wird. Danach haben Sie die Gelegenheit, noch bis 20 Uhr durch die anderen Gärten zu bummeln.

Zeit: Freitag, den 19. August 2005, 16.15 Uhr

Treff: Eingang Erholungspark Marzahn, Eisenacher Str. 95

Eintritt: 2 Euro (erm. 1 Euro) + 3 Euro Führungsgebühr Anmeldung: bitte bis 17.8. im Büro der DJG

BVG: mit der S 7 Bahn bis Marzahn, danach mit dem Bus 195 bis Endhaltestelle Erholungspark Marzahn (ca. 15 Minuten) Wenn Sie sich nicht sicher sein sollten, ob Sie den Park allein finden, dann können Sie auch mit uns zusammen vom Bahnhof Zoo aus fahren. Wir nehmen die S-Bahn S7 um 15.12 ab und treffen uns im 1. Wagen (in Fahrtrichtung)

Vortrag von Herrn Hellmut Stern

Im Anschluss an die Begrüßung unserer neuen Mitglieder am 30. August 2005 laden wir zu einem interessanten und spannenden Vortrag ein, bei dem Herr Hellmut Stern, ehemals Erster Geiger des Berliner Philharmonischen Orchesters, über seine Erfahrungen in 11 Jahren unter Japanern, Sowjets und Chinesen in China berichten wird.

Vortragsthema: Das Leben von jüdischen Emigranten im japanisch besetzten China Mit der Eroberung der Mandschurei ab 1932 gerieten größere russisch-jüdische Minderheiten unter japanische Herrschaft, ebenso Flüchtlinge aus dem deutschen Machtbereich. Als 1938 mit seiner Flucht nach China für Hellmut Stern eine lebenslange Odyssee begann, nahm der damals Zehnjährige auch seine Geige mit. Sie wird, zusammen mit dem Klavier, für die Familie schon bald wichtigstes Mittel zum Lebensunterhalt im Exil. Mit musikalischen Gelegenheitsjobs bringt Hellmut Stern sich und seine Eltern über die Zeit bitterer Armut in der Mandschurei und legt - aus der Not eine Tugend machend - zugleich die Grundlage für eine glänzende Musikerkarriere. Über Stationen in Tel Aviv, St. Louis und New York kehrt Stern 1961 als Erster Geiger des Berliner Philharmonischen Orchesters in seine Heimat zurück, wo er mit Celibidache und Karajan zusammenarbeitete. "Diesen Rahmen eines abenteuerlichen Lebenslaufs füllt Stern prall mit gefährlichen, beglückenden oder rührenden Ereignissen" (FAZ).

Seine Lebenserinnerungen hat Herr Stern in einem außerordentlich kurzweiligen und lesenswerten Buch mit dem Titel "Saitensprünge - Erinnerungen eines leidenschaftlichen Kosmopoliten" veröffentlicht, das bereits in mehreren Auflagen erschienen ist. Als einer der wenigen Zeitzeugen wird Herr Stern in seinem Vortrag insbesondere auf persönliche Erfahrungen mit Japanern, Sowjets und Chinesen in Harbin (China) eingehen. Wir dürfen uns auf einen sehr fesselnden und interessanten Vortragsabend freuen.

Zeit: Dienstag, den 30. August 2005 um 18:00 Uhr

Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin,

BVG: U1 bis Oskar-Helene-Heim

Eintritt: frei Anmeldung erbeten bis zum 29.8.2005 im Büro der DJG

 

Goya Ausstellung

"Goya - Prophet der Moderne" ist eine internationale Kooperation der Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin mit dem Museo Nacional del Prado und dem Kunsthistorischen Museum Wien. Die erste Station der Ausstellung ist die Alte Nationalgalerie auf der Berliner Museumsinsel. Bekannt als Maler, Zeichner, Radierer und Lithograph gilt Goya als einer der größten Künstler Spaniens. Mehr als 80 der bedeutendsten Gemälde aus den Sammlungen internationaler Leihgeber sowie eine breit gefächerte Auswahl aus Goyas zeichnerischem Werk werden in der Ausstellung im Alten Museum gezeigt. Durch die Goya-Ausstellung inspiriert, werden auch das Erdgeschoss und das 2. Obergeschoss der Alten Nationalgalerie neu präsentiert. Der Blick auf Spaniens größten Maler des 19. Jahrhunderts wird in der Alten Nationalgalerie eingerahmt durch die Deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts mit ihren Vertretern Caspar David Friedrich, Karl Blechen, Karl Friedrich Schinkel sowie Edouard Manet und Claude Monet als wichtigsten Vertretern der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts im Erdgeschoss.

Die Ausstellung ist vom 13. Juli bis 03. Oktober 2005 auf der Berliner Museumsinsel zu sehen. Wir haben für Sie exklusiv zwei Führungen durch Kunsthistoriker gebucht, um Ihnen lange Wartezeiten zu ersparen. Donnerstag, den 8.9.2005 um 17.00 Uhr Freitag, den 30.9.2005 um 16.30 Uhr Die Führungen dauern ca. 1 Stunde, danach haben Sie am Donnerstag bis 22 Uhr, am Freitag bis 20 Uhr Gelegenheit, sich selbst mit den Werken auseinander zu setzen. Da wir bereits 3 Wochen vor dem Besuch die Karten bezahlen müssen, bitte wir Sie diesmal, sich umgehend per E-mail oder Telefon anzumelden.

Sie erhalten dann eine kurze Bestätigung von uns und zahlen bitte danach den Eintrittspreis + Führungsgebühr bis zum angegebenen Termin auf unser Konto ein. Bitte geben Sie bei der Bestellung auch an, ob Sie ermäßigungsberechtigt sind. Bitte informieren Sie uns auch, ob Sie eventuell den 2. Termin nutzen können, wenn der erste Termin bereits ausgebucht ist.

Ort: Alte Nationalgalerie, Museumsinsel, Bodestrasse 1 - 3, 10178 Berlin

Termine : Donnerstag: 8.9.2005 um 17.00 Uhr Freitag, den 30.9.05 um 16.30 Uhr

Anmeldungen: E-mail: djg-berlin@t-online.de , Tel. 31 99 1888

Treffpunkt: 10 Minuten vor der Führung an der Freitreppe, rechte Seite (außen)

Einzahlungen der Kartenpreise + Führungsgebühr auf das Konto der DJG:

Konto: 5512-103 bei der Postbank Berlin (10010010) für den 8.9.2005 bis zum 18.8.2005 für den 30.9.2005 bis zum 8.9.2005

Bitte geben Sie Name und Termin als Zahlungsgrund an.

Preise: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro + 5 Euro Führungsgebühr Ermäßigung für Schüler, Studenten, Grundwehr- und Zivildienstleistende, Arbeitslose und Schwerbehinderte gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises

 

Einmaliges Gastspiel der Higaki Ballet Company Kyoto im Renaissance Theater Berlin mit dem Ballett "Mondgeschichten"

Lassen Sie sich die einmalige Möglichkeit nicht entgehen, für das Ballett "Mondgeschichten", getanzt von Yukiko Konishi und der Higaki Ballet Company Kyoto, Eintrittskarten zu 50 % des regulären Preises über das Büro der DJG zu bestellen. Die einmalige Vorstellung findet am Freitag, den 23.9.2005 um 20 Uhr statt, bis zum 11.9. können Sie im Büro der DJG telefonisch oder per E-mail Karten bestellen, die Sie ab Montag, den 5.9. bis zum Veranstaltungstag um 19.30 Uhr direkt an der Kasse des Renaissance-Theaters abholen können. Die Theaterkasse hat wegen Theaterferien vom 8.8.-4.9. geschlossen, danach haben Sie zu folgenden Öffnungszeiten die Möglichkeit, Ihre Karten in der Hardenbergstr. 6 abzuholen. Montag - Samstag 10.30 -19.00 Uhr, Sonntag 13.00 - 19.00 Uhr Sie sollten sich wirklich dieses einmalige Erlebnis nicht entgehen lassen!!!!

Termin: Freitag, den 23.9.2005, 20 Uhr

Ort: Renaissance-Theater Berlin, Hardenbergstr. 6

Kartenpreise : 34 €, 29 €, 25 €, 20 €, 14 € (bzw. davon 50 % )

Kartentelefon: 030 - 312 4202 (Renaissance-Theater) Vorbestellung zu 50% des Preises: E-mail: djg-berlin@t-online.de, oder Tel. 31 99 1888 - nur bis zum 11.9. möglich!

Diavortrag Südkorea

Korea ist heute bekannt als die große Herausforderung für die japanische Auto-, Stahl- und Schiffsbauindustrie und liegt nach der Pisastudie bildungsmäßig weit vor Deutschland und z. Zt. sogar vor Japan. Dies alles ist aber nur möglich geworden, weil es auf eine mehrtausendjährige Geschichte einer bewunderns-werten Hochkultur zurückblicken kann. Die Höhepunkte dieser bei uns weitgehend unbekannten Kulturgeschichte soll der Vortrag vor Augen führen. Die Fahrt beginnt in der Hauptstadt Seoul mit einem Blick auf das moderne Seoul mit seinen U-Bahnen und Hochhäusern, aber auch seinen alten Märkten, Klöstern und Palästen, dem Pagoda-Park und dem Nationalmuseum.

Von dort aus findet eine Besichtigung der interessanten Anlagen im Volkskundedorf in Suwon statt. Weiter führt die Reise zum Berge Sorak mit seinen vielen buddhistischen Tempeln, die in der Kirschblüte einen besonders schönen Anblick ergeben und unter denen sich erstaunlich viele Zen-Klöster erhalten haben. Weitere Tempel und Klöster im Landesinneren zeigen ein reges religiöses Leben. Anders als in Japan werden sie nicht nur zum stillen Gebet, aus touristischen oder aus ästhetischen Gründen aufgesucht, sondern sehr oft auch zum leidenschaftlich öffentlich durchgeführten Gebet. Nach den Landschaften und Tempeln des Nordostens führt die Fahrt schließlich zu den zentralen und ältesten Heiligtümern des frühen Mittelalters in den Tempelregionen um Kyongju und Haein-sa im Süden, und nach einigen Abstechern durch die Gebirge endet die Reise schließlich in Pusan, dem letzten Brückenkopf der UN-Streitkräfte in Südkorea, von dem aus McArthur im Herbst 1950 zur Rückeroberung Koreas ansetzte.

Sichtbar werden auf dieser Fahrt nicht nur nahezu unberührte Landschaften, sondern auch die immer noch erstaunlich zahlreichen und hervorragend erhaltenen Überreste einer im wesentlichen von Buddhismus und Konfuzia-nismus bestimmten großen kulturellen Vergangenheit. Die ikonographische Vielfalt und Qualität der Skulpturen und Malereien zeugt von einer bewunderungswürdigen Schöpferkraft des Buddhismus in Korea. Interessant wird es auch sein, die Aufnahmen aus den letzten Jahren mit denen aus den 60er Jahren zu vergleichen, als Dr. Haasch das erste Mal das Land bereiste.

Ort: Urania Berlin, An der Urania 17

Zeit: Do, 22. September 2005, 17.30

BVG: U-Bhf. Wittenbergplatz U 2, U 3, U 12, U 15, U-Bhf. Nollendorfpl. U 2, U 4, U 12, 15 Bus 119, 129, 146, 185, 187

Achtung ! Da es sich um eine Kooperationsveranstaltung mit der Urania handelt, erhalten Sie gegen Vorlage Ihrer aktuellen Mitgliedskarte an der Abendkasse der Urania eine Eintrittskarte unentgeltlich.

Tanzkurs

Wer hat Lust zu tanzen bzw. wer möchte tanzen lernen? Angeregt durch Bemerkungen von japanischen Mitgliedern und im Bestreben, deutschen und japanischen Mitgliedern unserer Gesellschaft die Möglichkeit zu einem intensiveren Kennenlernen zu verhelfen, würden wir gerne einen Tanzkurs organisieren. Voraussetzung ist natürlich eine Mindestzahl von Personen, um die Kosten im erträglichen Bereich zu halten. Vorgesehen wären in den Monaten Oktober bis Januar jeweils an einem Wochentag 10 Unterrichtseinheiten von 19:00 - 20:30 Uhr. Eine professionelle und sehr erfahrene Tanzlehrerin steht bereit. Falls notwendig, würden für japanische Teilnehmer englischsprachige Erläuterungen möglich sein. Gegenstand des Unterrichts wären die gängigen Gesellschaftstänze (Standardtänze und lateinamerikanische). Pro Person würden ca. 60,- EURO für den gesamten Kurs entstehen.

Wir bitten deshalb Interessenten, sich bis spätestens 20. August zu melden (per Post, E-mail djg-berlin@t-online.de oder Telefon).

Ausstellung "Happo - En, ein Teehaus aus Styropor"

Die Galerie "Murata and Friends" präsentiert noch bis zum 28. August im Museum für Ostasiatische Kunst (Lansstr. 8, 14195 Berlin) die Ausstellung des japanischen Künstlers Yoshiaki Kaihatsu, der ein traditionelles Teehaus aus Styropor erstellt hat. Öffnungszeiten: Di - Fr 10- 18 Uhr , Sa /So 11 - 18 Uhr Workshop/Mach-mit-Tee-Zusammenkunft: 13. August 14.oo Uhr Wegen der geringen Zahl verfügbarer Plätze Anmeldung erbeten unter: Tel/Fax 280 990 71. Weitere Informationen: www.murataandfriends.de


Japanisch-Sprachkurse der DJG

Nach der Sommerpause starten wir ab 11. August mit neuen Sprachkursen. Die Dozentin ist wieder Frau Masami Arima (Tel. 0160-4197272). Der Unterricht findet in der Friedensburg-Oberschule Berlin-Charlottenburg, Goethestr. 8-9, Gebäudeteil 1, Raum 201 statt. Gesonderte Anmeldungen sind nicht erforderlich, es genügt, wenn Sie sich bei der ersten Unterrichtsstunde von der Lehrerin registrieren lassen. Sollten Sie bei der ersten Stunde verhindert sein, melden Sie sich bitte telefonisch bei Frau Arima an. Lehrmaterial: Japanisch im Sauseschritt, Bd. 1, Verlag Dr. Hammes Doitsu gakuin (ISBN 4-9900384-7-9). Anfängerkurse (I) beginnen wieder im November 2005, bitte informieren Sie sich über weitere Angebote auch auf unserer Webside unter : www.djg-berlin.de

Termine: 11., 18., 25. August; 1., 8., 15., 22., 29. September 20., 27. Oktober 2005

Anfänger II: jeweils donnerstags, 19.00-20.30Uhr (außer Schulferien) Dauer : 10 Doppelstunden Lehrmaterial: s.o. , Lektion 4-7

Anfänger III jeweils donnerstags, 17.30-19.00 Uhr (außer Schulferien) Dauer : 10 Doppelstunden Lehrmaterial: s.o., Lektion 4-6

Entnehmen Sie bitte den für Sie zutreffenden Preis folgender Liste:

Teilnehmeranzahl

DJG-Mitglieder

Nichtmitglieder

4-5

Erw. 85,- Euro Stud. 60,- Euro

Erw 110,- Euro Stud. 90,- Euro

6-7

Erw. 75,- Euro Stud. 55,- Euro

Erw. 100,-Euro Stud. 80,- Euro

8-10

Erw. 65,- Euro Stud. 50,- Euro

Erw 90,- Euro Stud. 70,-Euro

ab 11

Erw. 55,- Euro Stud. 45,- Euro

Erw 80,- Euro Stud. 60,- Euro

 

Praktikanten der DJG-Berlin

Mitglieder, die im Büro der DJG Berlin anrufen , werden sich gelegentlich über fremde Gesprächspartner wundern. Es handelt sich dann in der Regel um Praktikanten. Wir haben uns diesbezüglich in letzter Zeit verstärkt geöffnet und dabei sehr gute Erfahrungen gemacht. In Zukunft werden wir unsere jungen kurzzeitigen Mitarbeiter bitten, sich unseren Mitgliedern vorzustellen.

Manuel Shelley - Zehn Menschen, zehn Farben

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich das erste Mal beim KARAOKE in Shibuya war. Ich war fasziniert von dem Auftreten der jungen Japaner und von ihrer Art. Während ich in Japan lebte, konnte ich noch oft feststellen, wie unterschiedlich die japanische Lebensweise von der deutschen ist. Das Goethe Institut in Tokio half mir, viele Kontakte zu knüpfen. Wieder in Berlin hatte ich den Wunsch, mit Japan in Verbindung zu bleiben. Das Praktikum bei der DJG war eine gute Gelegenheit dafür. Eine wichtige Erkenntnis in dieser Zeit war, wie viel organisatorischer Aufwand hinter den öffentlichen Auftritten der DJG steckt. Es ist gut, dass durch die Praktikanten auch junge Leute in der DJG mitarbeiten können. Mein nächster Schritt ist, im Herbst in London ein Japanisch-BWL Studium zu beginnen. So wird auch in Zukunft die Verbindung zu Japan bestehen bleiben. Seit ich mich für Japan interessiere, habe ich eine große Vielfalt von Menschen kennen gelernt. Diese Bekanntschaften empfinde ich als eine große Bereicherung: Zehn Menschen, zehn Farben. (MS)

Anika Wessel

Ich, 22 Jahre, studiere seit 2 Jahren Japanologie und Ethnologie in Halle/Saale, bin gebürtige Fredersdorferin (östlich Berlins) und habe mich schon immer für Japan und seine Fremdheit interessiert. Als sich mir die Chance bot, dieses Studium zu wählen, habe ich nicht lange gezögert. Im Hinblick auf mein weiteres Studium, meinen Studienaufenthalt in Japan im nächsten Jahr und meine berufliche Zukunft, hoffe ich, bei der DJG einige interessante und anregende Erfahrungen zu machen. So werde ich ab dem 1. August für sechs Wochen hier für Sie da sein. Ich freue mich schon sehr darauf, mit Ihnen und meinen neuen Kollegen zu arbeiten. (AW)

Ausstellung japanischer Holzschnitte

Im Museum für Ostasiatische Kunst Dahlem ist ab 5. September bis zum 8. Januar 2006 die folgende Ausstellung zu sehen: "Aufbruch in die Moderne - japanische Holzschnitte des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung Walter Schmidt." Die Ausstellung bietet die seltene Gelegenheit, zu sehen, wie der japanische Holzschnitt in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts einerseits die Tradition der Ukiyo-e mit den Frauen- und Landschaftsbildern ins Moderne übersetzte, andererseits sich aber auch ganz neuen Ausdrucksformen zuwandte. Unser Vize-Präsident Herr Dr. Wattenberg wird im Oktober eine Führung durch die Ausstellung für unsere Mitglieder anbieten.

 

Vortrag über japanische Sozialversicherungssysteme und die Rolle von Behinderten

Wer im Mai keine Gelegenheit hatte, sich bei unserem Vortrag im Sony Center über das japanische Sozialversichungssystem zu informieren, ist herzlich am Dienstag, dem 6. September in die Fürst-Donnersmark-Stiftung eingeladen. Dort spricht um 19 Uhr Herr Yasui, Professor an der Universität Hokkaido und zur Zeit Gastdozent an der Freien Universität Berlin, zu diesem Thema und ist auch gerne bereit, im Anschluss an den Vortrag Ihre Fragen zu beantworten. Der Vortrag wird in Japanisch gehalten und gedolmetscht.

Zeit: Dienstag, den 6.9.05, 19.00 Uhr

Ort: Fürst von Donnersmark-Stiftung, Schädestr. 9-13 14165 Berlin (Zehlendorf)

BVG: 10 Minuten zu Fuß vom S-Bahnhof Zehlendorf

 

SHIATSU "FINGERDRUCK"

" Mich quälten heftige Hüftschmerzen, so dass ich nicht sitzen, liegen und lange stehen konnte. Eine Shiatsu-Behandlung hat mir geholfen. Gesundheitlich wieder so fit, dass ich seit 1998 Kampfkunst trainiere, hat mich Shiatsu, eine Synthese aus traditioneller chin. Medizin und westliche physiotherapeutischen Methoden, so fasziniert, dass ich selbst eine Ausbildung anfing. Heute habe ich eine Praxis (SHIRAKAWA Cosmetics, Wellness und SHIATSU, Str. 5 Nr. 27, 13059 Berlin, Tel.: 0177- 71 66 008). Die Behandlung, die in warmer und bequemer Kleidung absolviert wird, umfasst Techniken wie: Dehnen, Halten, Verlagern des Körpergewichtes, um den Energiefluss, die Blut- und Lymphzirkulation anzuregen sowie die Beweglichkeit und Körperhaltung zu verbessern. Als Shiatsu-Praktiker benutzt man seine Hände, Daumen, Finger, Unterarme, Knie und Füße zur Behandlung, die sowohl im Liegen als auch im Sitzen gegeben wird. (Frau Kerstin Lucas, Mitglied der DJG)

Treffen mit Atombombenopfern

Anlässlich des 60. Jahres des Atombombenabwurfes auf Hiroshima besucht eine Delegation mit Atombombenopfern aus Hiroshima Deutschland, um zum Friedens- und Freundschaftsaustausch zwischen Deutschland und Hiroshima beizutragen. Auch Berlin steht auf dem Programm und Sie sind herzlich eingeladen, den Berichten der Menschen aus Hiroshima zu lauschen und mit ihnen zu sprechen. Im Veranstaltungsraum werden die von Atombombenopfern gemalten Bilder ausgestellt.

Termin: 11.08.2005, 18.00 Uhr

Ort: Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte Greifswalder Strasse 4, 10405 Berlin

BVG: Tram: M4, Busse: 200, 240 Programm: 1. Filmvorführung "Die verlorene Generation (Ningen wo Kaese)" 2.

Reden von Atombombenopfern Herr TSUBOI, Sunao (damals 20 Jahre alt) Vorstand des Verbandes für Atombombenopfer Japan Frau SASAKI, Aiko (damals 10) Vorstand des Sozialzentrums für Atombombenopfer 3. Fragen und Antworten Veranstalter: Friedensbibliothek/Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg (Tel: 420 170 37, 13.00-19.00 Uhr) und Haus der Demokratie und Menschenrechte, Kontakt: Herr Fukumoto

Ausstellung im Schloss "Mitsuko" in Todendorf

Unser Mitglied, die Malerin Frau Marianne Gielen hat gerade eine Ausstellung in der Indischen Botschaft in Berlin beendet, in der sie die Impressionen ihrer Reise nach Indien in diesem und im letzten Jahr, die sie auf Einladung der Sanskriti Foundation durchührte, verarbeitet hat. Am 11. September, zum Tag des Offenen Denkmals, wird im Schloss Mitsuko in Todendorf eine neue Schau ihrer Werke mit dem Thema "Japan" eröffnet, die Sie bis zum 3.10. dort sehen können. Das Schloss wurde 2001 durch den Künstler Heinrich Johann Radeloff als deutsch-japanisches Kulturzentrum gestaltet und ist ein typisches Beispiel der klassizistischen Gutshofarchitektur. Vielleicht ist das Schloss mit seiner Ausstellung ein lohnendes Ziel für Ihren nächsten Ausflug? Sie erreichen das Schloss auf der A 19 in Richtung Teterow, nach weiteren 6 km finden Sie einen Wegweiser nach Todendorf. Öffnungszeiten: Samstag + Sonntag 13-17 Uhr. Weitere Informationen: www.schloss-mitsuko.de , Tel. 03996 172241

Neue Mitglieder der DJG-Berlin

Wir begrüßen die Mitglieder, die seit August 2004 unserer Gesellschaft beigetreten sind und hoffen auf gute Zusammenarbeit und viele kreative Ideen für unsere Arbeit:

  • Arima, Masami, Japanisch-Lehrerin
  • Barthel, Joern, Student TFU Berlin
  • Beckmann, Jens und Tamae Yago Bikboulatov, Batyr, Student
  • Bremer, Dr. Christel, Kinderärztin
  • Brosig Marie Theresa, Schülerin
  • Dohlus, Katrin, Studentin HUB
  • Domek, Benjamin, Schüler
  • Enke, Nicolai, Auszubildender, TU Berlin
  • Feltens, Frank, Student
  • Giebel, Ulrich, Student, Universität Potsdam
  • Greiner, Gisela, Sängerin
  • Groeger-Yahagi, Rumi Grinyuk, Viacheslav, Geschäftsführer IZUMI Sushi-Bar und Erika Richert Heltmann, Pit, VLR im Auswärtigen Amt
  • Herkner, Dr. Norbert, Präsident a.D. der Postdirektion Potsdam
  • Hermanns, André, Assistent der GF
  • Hess, Dr. Wolfgang, Gestalter Japanischer Gärten Hijiya-
  • Kirschnereit, Dr. Irmela, Universitätsprofessorin und Shuji Hijiya
  • Himiya, Naoki, Diplomat, Botschaft von Japan, und Mitsue Himiya
  • Hinz, Klaus-Dieter, Sportlehrer und Marlis Hinz
  • Ibscher, Sebastian Islam, Tina, Studentin, HUB
  • Iwane, Miyuki, Sängerin, Studentin
  • Klein, Verena, Sängerin
  • Knauf, Dieter, Dipl. Designer, selbstständiger Unternehmensberater
  • Komatsu, Natsumi, Grafikdesignerin
  • Krunholz, Roger, Student, TFH
  • Langenberg, Günter, Beamter im Auswärtigen Amt und Etsuko Langenberg, Apothekerin
  • Lehmann, Dr. Ralph, Wissenschaftler Lehmann-Pinnig, Jutta
  • Leszczynski, Dirk, Student FHW
  • Leuchter, Sandro
  • Lölfing, Kathrin, Studentin
  • Mäder, Klaus und Karin Mäder Mizutani, Akira, Gesandter, Botschaft von Japan und Sumiko Mizutani
  • Moltmann, Liv, Schülerin
  • Morhard, Dr. Jürgen, VLR im Auswärtigen Amt und Petra Morhard, Dipl.Kauffrau
  • Nawrot, Dr. Peter und Birgit Lauenstein
  • Nihle, Viola, Verwaltungsangestellte und Ilka Schaale, Dipl. Verw.wirtin
  • Otsuka, Kazuya, Diplomat, Botschaft von Japan
  • Otto, Christian, Gärtner, und Dr. Constance McDaniel, Tierärztin
  • Pentzliehn, Karl, Oberstudiendirektor
  • Proft, Wanda, Schülerin
  • Richter, Uwe, Geschäftsführer und Prof. Dr. Steffi Richter, Universitätsdozentin
  • Rodowski, Ilona, Malerin
  • Saito, Dr. Eiko, Universitätsdozentin a. D.
  • Sakamoto, Hideyuki, Gesandter, Botschaft von Japan und Pascale Sakamoto
  • Schendel, Katharina, Studentin Universität Erfurt
  • Schickel, Susanne, Absolventin der HU
  • Schimansky, Dr. Angelika, Personalleiterin bei Schering AG
  • Schlageter, Rainer, Min. Dir. im AA und Elisabeth Schlageter, Lehrerin
  • Schmetzer, Oliver, Student der Medizin
  • Schulz, Henrike, Studentin, UDK
  • Seiffert, Ernst, Student
  • Seiffert, Franz, Student
  • Shimazaki, Kaoru, Diplomat, Botschaft von Japan
  • Söldner, Ako und Tobias Söldner, Student
  • Sonderhoff, Julia-Sophie, Touristik-Fachfrau
  • Stapel, Anita, Arzthelferin im Ruhestand
  • Staub, Markus, Dipl. Kfm.
  • Takaha, Hiromitsu, Diplomat, Botschaft von Japan
  • Tito Flores, Karin, Lehrerin
  • Umezu, Yoji, Florist Usui, Hana, Künstlerin und Marcello Farabegoli, Student
  • Vermeiren, Peer, Student
  • Wagner, Christian, Diplom-Kommunikationswirt, Scantinental und Frau Nasrin
  • Khan-Wagner
  • Wendicke, Annemarie, Schülerin
  • Wohlleben, Bettina, Lebensmittelchemikerin und Stefan Menzel
  • Wysocki, Ryszard, selbstständiger Handwerker
  • Zielinski, Bernd, Selbstständiger und Yoko Yamazaki
11. JETRO Business Japanese Proficiency Test

Der Jetro-Test bewertet, wie gut Sie die japanische Wirtschaftsfachsprache beherrschen. Mit Hilfe des ersten Textteils in Bochum werden Ihre Fähigkeiten im Hören und Lesen gemessen. Am zweiten Teil in Tokyo können Sie teilnehmen, wenn Sie im ersten Teil 530 von 800 möglichen Punkten erreicht haben. Veranstalter: Landesspracheninstitut NRW, Japonicum im Auftrage von Jetro Anmeldezeitraum: 10.8. - 23.9.05 Test: 20.11.2005 www. Lsi-nrw.de, Tel. 0234-43879 515

Umzug der DJG in neue Geschäftsräume

Am 1.7.2005 ist unser Büro in neue Geschäftsräume umgezogen. Sie finden uns jetzt in der Schillerstr. 4-5, 10625 Berlin, direkt am U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz. Zur Zeit funktioniert leider unser Fax noch nicht optimal, aber Sie können uns per E-mail (djg-berlin@t-online.de) oder telefonisch unter 3199 1888 erreichen.

Vorschau der Termine

Do 11.08. 17.30 Wiederaufnahme der Japanisch-Sprachkurse Friedens-burg OS

Fr. 19.08 16:15 Besichtigung der "Gärten der Welt" im Erholungspark Marzahn, Führung durch den Japanischen Garten durch Herrn Funeck Marzahn

Di. 30.08 16:3018:00 Begrüßung und Vorstellung der neuen MitgliederVortrag von Herrn Hellmut Stern (ehem. Erster Geiger des Berliner Philharmonischen Orchesters) zum Thema "Das Leben von jüdischen Emigranten im japanisch besetzten China" JDZB

Do. 08.09 17:00 Führung durch die Goya-Ausstellung "Prophet der Moderne" Altes Museum

Do. 22.09. 17:30 Dia-Vortrag: Pilgerreise zu den schönsten Tempelanlagen KoreasReferent: Dr. Günther Haasch Urania

Fr. 23.09 20:00 Ballett-Aufführung "Mondgeschichten" der Higaki Ballett Company Kyoto als Kooperationsveranstaltung mit der Japan Foundation Renaiss. Theater

Fr. 23.09. - So. 25.09. Großes Japan-Festival in Berlin SpandauZidadelle

Fr. 30.09. 16:30 Führung durch die Goya-Ausstellung "Prophet der Moderne" Altes Museum

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