Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,
ein langer Winter, der uns selbst im März mit Schnee überraschte,
liegt hinter uns. Rechtzeitig zum Osterfest dürfen wir nun
auf ein frühlingshaftes Klima hoffen.
Noch schöneres Wetter erwarten die 20 Berliner Teilnehmer,
die in diesen Tagen ins Land der aufgehenden Sonne aufbrechen.
Vorbereitet und organisiert wurde diese Reise vom Verband
der Deutsch-Japanischen Gesellschaften. Bundesweit nehmen
insgesamt 90 Personen teil. Neben einer Partnerkonferenz in
Utsunomiya stehen die Expo in Aichi und der Besuch mehrerer
Städte mit Sehenswürdigkeiten auf dem Plan.
Einige der Teilnehmer werden auch den Beginn des Deutschland-Jahres
in Japan direkt vor Ort erleben. Am 4. April startet dieses
wichtige und große Ereignis mit der Eröffnung der Ausstellung
"Berliner Museumsinsel" durch den japanischen Kronprinzen
und den deutschen Bundespräsidenten mit insgesamt 1400 Gästen.
In den nächsten 12 Monaten werden die Medien voraussichtlich
viel über diese Initiative berichten.
Unsere Veranstaltungen sind in letzter Zeit erfreulicherweise
gut besucht. Wir hoffen, auch möglichst viele von Ihnen bei
der bevorstehenden Jahresmitgliederversammlung begrüßen dürfen.
Leider gibt es auch etwas Unangenehmes zu vermelden: Nach
Auslaufen unseres Mietvertrages im Sony Center müssen wir
uns eine neue Unterkunft für die Geschäftsstelle suchen. Deshalb
werden wir den Druck des Mitgliederverzeichnisses zurückstellen.
Liebe Mitglieder und Freunde, im Namen des Vorstandes wünsche
ich Ihnen ein schönes Osterfest.
Herzlichst
Ihr Kurt Görger
Japanischer Film
In Zusammenarbeit mit dem Japanischen Kulturinstitut in
Köln und dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin zeigt die
DJG Berlin am 7.4. 2005 um 17.30 Uhr den japanischen Spielfilm
"Samurai in der Dämmerung" (Taso-gare Seibê) in Originalfassung
mit deutschen Untertiteln. Der Film beruht auf einer Erzählung
von Fujisawa Shûhei und spielt in einem kleinen Fürstentum
Japans in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein Samurai
von niederem Rang ist bei seinem Fürsten als Lagerverwalter
angestellt. Da seine Frau früh verstorben ist, gelingt es
ihm kaum, von seinem kleinen Einkommen seine beiden Töchter
und seine alte Mutter zu versorgen. Anstatt zusammen nach
der Arbeit mit seinen Vorgesetzten und Kollegen gemeinsam
zu essen und zu trinken, geht er sofort nach Hause, um andere
Arbeiten zu übernehmen. Eines Tages rettet er seine Jugendliebe
vor einem Gewaltausbruch ihres Ehemannes. Die Führung seines
Clans wird aufmerksam auf seine hervorragenden Fähigkeiten
im Schwertkampf und befiehlt ihm, einen bestimmten Samurai
im Kampf zu töten. Dieser Kampf ist nicht leicht, geht aber
siegreich für unseren Filmhelden aus. Interessant an diesem
Film ist neben dem Schwertkampf die realistische Darstellung
der wirtschaftlichen Notlage vieler Samurai in der Tokugawa-Zeit.
Zeit: Donnerstag, den 7.4.05 um 17.30 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str.
2 Berlin-Dahlem, gegenüber vom U-Bhf. Oskar-Helene-Heim (U3)
BVG: Bus 110, 111, 115, 118, 183, U 1 bis Oskar-Helene-Heim
Regie: YAMADA, Yôji Darsteller: SANADA Hiroyuki, MIYAZAWA
Rie, TANBA Tetsuro
Dauer: 129 Min. Eintritt frei
Herstellungsjahr: 2002
Dringende Bitte an unsere Mitglieder
Unser Mietvertrag für das Büro im Sony-Center endet am 30.6.2005
und wurde leider von Sony nicht verlängert. Deshalb sind wir
jetzt auf Suche nach neuen Büroräumen und bitten unsere Mitglieder
dringend um Unterstützung dabei: Die Eckdaten: - Grösse des
Büros: 30 - 60 qm (1 oder 2 Räume) - Lage: möglichst zentral
(sowohl vom Ost- als auch vom Westteil Berlins gut erreichbar)
- möglichst günstige Miete (auch Mitnutzung einer größeren
Büroeinheit möglich) Wenn Sie Ideen oder Vorschläge haben,
setzen Sie sich bitte mit unserem Büro in Verbindung. Wir
sind für alle Hinweise dankbar
Lichtbildervortrag in der Urania über Tokyo
Der Ehrenpräsident unserer Gesellschaft, Herr Dr. Dr. h.c.
Günther Haasch, hält am 13. April in Zusammenarbeit mit der
Urania einen Vortrag mit Dias zum Thema "Tokyo - Metropole
Ostasiens - gestern, heute, morgen". Das in ständiger Umwandlung
begriffene Tokyo, die bedeutendste Metropole Ostasiens, von
der alle entscheidenden Veränderungen Ostasiens im letzten
Jahrhundert ausgingen, ist zugleich der bedeutendste Finanzmarkt,
die interessanteste künstlerische Drehscheibe, das größte
Wissenschafts- und Forschungszentrum, das Modezentrum, das
HighTech-Labor und der attraktivste Vergnügungsmarkt Ostasiens.
Das alte Edo war schon seit 1600 die entscheidende Machtzentrale
Japans. Von hier aus wurde Japan innerhalb von 50 Jahren modernisiert,
von hier aus wurde es aber auch von 1945 bis 1950 demokratisiert.
Hier schaut man heute von 70- und 80stöckigen Wolkenkratzern
auf ein Meer winziger Holzhäuschen mit winzigen Gärtchen und
Einkaufsstraßen hinunter, aber auch auf den Kaiserpalast,
auf die alten Adelsgärten, auf die neu geschaffenen Inseln
in der Tokyo-Bucht, auf die unzähligen Highways und Bahnlinien,
auf die im 5-Minutentakt verkehrenden Superexpresszüge und
auf die farbenprächtigen Festumzüge der Tempel und Schreine.
Über 1 Million Studenten besuchen hier die über 100 Hochschulen
und vermehren so ständig die Führungselite, die sich in Tokyo
gebildet hat.
Dr. Haasch, der seit dem Beginn der 60er Jahre immer wieder
lehrend und lernend fast 10 Jahre in Tokyo lebte, hat den
ständigen Wandel dieser Stadt hautnah beobachten können und
wird von diesem Veränderungsprozess, dem heutigen Zustand
und den Zukunftsprospekten dieser Metropole mit Unter- stützung
eindrucksvoller Bilddokumente berichten.
Achtung: Alle Mitglieder erhalten an der Tageskasse der Urania
gegen Vorlage unserer Mitgliedskarte für 2005 eine Eintrittskarte
unentgeltlich.
Ort: An der Urania 17 (zwischen Nollendorffplatz u. Wittenbergplatz
)
Zeit: Mittwoch, der 13. April 2005, 17.30 Uhr
BVG : Wittenbergplatz U 3, U 2 Bus 100, 110, 119, 129, 146,
185, 187
Parken: kostenlose Parkplätze auf dem Hof. Fahrradständer
am Haupteingang. Fahrstühle vorhanden. Garderobe bitte kostenlos
im Foyer abgeben!
Yakuza, das organisierte Verbrechen - ein Teil der japanischen
Gesellschaft?
Seit Jahrzehnten erfreut sich Japan der unterschiedlichsten
Beurteilungen. Von überaus positiven Einschätzungen, wie z.B.
" Japan as Number One" (Ezra F. Vogel) und "Zukunftsland Japan"
(Helmer Krupp), bis zu ausgesprochen negativen Aussagen, wie
z.B. "Japan as - anything but - Number One" (Jon Woronoff)
und "Japan, the coming Collapse" (Brian Reading) bietet sich
dem japaninteressierten und Rat suchenden Leser ein höchst
unterschiedliches Bild unseres fernen Partnerlandes.
Es ist daher nach wie vor schwer, sich ein zutreffendes Bild
über die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt zu machen,
zumal auch die umfangreiche innerjapanische Diskussion über
die " Japanischen Alleinstellungsmerkmale" unter dem Themenkreis
"nihonjinron, nihonbunkaron, nihonshakairon" zu den unterschiedlichsten
Aussagen kommt. Der Zusammenbruch der Bubble Economy nach
der größten Fehlallokation von Kapital und mit der größten
Vermögensvernichtung der Weltwirtschaftsgeschichte sowie die
daran anschließende, 15 Jahre dauernde, wirtschaftliche Stagnation
haben dazu geführt, dass die Erkenntnisse über die japanischen
politischen, wirtschaftlichen und sozialen Systeme und Besonderheiten
aufgrund der zwischenzeitlichen japanischen und internationalen
Untersuchungen und Analysen auf eine breitere objektive Grundlage
gestellt werden konnten.
Die kürzlichen Erfahrungen deutscher Unternehmen in Japan,
z.B. Daimler Chrysler, haben auch in Deutschland wieder ein
verstärktes Interesse an Japan und seinen "Alleinstellungsmerkmalen"
geweckt. Es ist jedenfalls erkennbar geworden, dass sich Japan
trotz aller nach außen scheinenden "Verwestlichung" des Landes
nach wie vor von unserer Welt auch in wesentlichen Parametern
unterscheidet.
Der Vortragende, langjähriger Auslandsmanager in Japan und
bekennender Freund des Landes hat sich aus folgenden Gründen
des Themas Yakuza angenommen: Seit Ende der 80er Jahre haben
japanische Medien fast täglich über Skandale, Korruption und
die Verbindung von Politik, Verwaltung und Wirtschaft zur
organisierten Kriminalität berichtet. Der Anteil der Yakuza
an der später zusammengebrochenen Bubble Economy ist ausführlich
untersucht worden und war damals auch bei konkreten Managemententscheidungen
des Vortragenden zu berücksichtigen. In der Zwischenzeit ist
das Thema Yakuza ausführlich in der japanischen und internationalen
Literatur behandelt worden.
Der Vortrag soll nun einen Bericht über die Erkenntnisse
zu einem Phänomen geben, anhand dessen erkennbar wird, dass
sich Japan nach wie vor von westlichen Welten unterscheidet.
Eine eigene Wertung - und dass gebietet schon der Respekt
vor den japanischen Menschen - soll höchstmöglich vermieden
werde. Deshalb wurde das Thema auch als Frage vorgestellt.
Der Vortragende Herr Folker Streib ist bereits vielen unseren
Mitgliedern als Vertreter unseres Beirates bekannt. Er war
acht Jahre als General Manager der Commerzbank in Japan operativ
und zusätzlich auch als Präsident der Deutschen Industrie-
und Handelskammer in Japan in Tokyo tätig. Die Erfahrungen
dieser Jahre flossen in das Buch "Der Taifun, Japan und die
Zukunft der deutschen Industrie" ein, das er zusammen mit
Meinof Ellers herausgab. Seine umfangreichen Asien-Erfahrungen
machten Herrn Streib auch zu einem beliebten Interviewpartner
bei verschiedenen Fernseh- und Rundfunksendungen. Für sein
Engagement für den asiatischen Raum wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz
geehrt.
Folker Streib war von 1985-2002 in der Geschäftsleitung der
Commerzbank Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
für das Firmenkundengeschäft verantwortlich. Seit dem Wintersemester
2003/2004 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam
im Fach "Internationales Management". Freuen Sie sich auf
einen Abend, bei dem es Ihnen nicht nur wegen des interessanten
Themas sondern auch wegen der engagierten Art des Vortrages
sicher nicht langweilig werden wird.
Termin: Donnerstag, den 21. April 2005, 18 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str.
2, 14195 Berlin
BVG: U 3 bis Oskar-Helene-Heim
Anmeldungen: bitte bis zum 18.4.2005 an das Büro der DJG
E-mail: djg-berlin@t-online .de Tel.: 2575 1157, Fax : 2575
1158
Sommerfest der DJG
In diesem Jahr findet das große Sommerfest der DJG am Samstag,
den 11. Juni 2005 von 15-19 Uhr im Clubhaus der Freien Universität,
nahe dem U-Bahnhof "Krumme Lanke" statt. Wir suchen wieder
Künstler, Sportgruppen und Verkäufer von japanbezogenen Artikeln,
die mitwirken wollen. Bitte melden Sie sich - möglichst schriftlich
- bis zum 1. Mai 2005 im Büro der DJG. Natürlich sind wir
auch für Ihre Ideen dankbar, welche neue Sponsoren wir für
Preise für Basar und Tombola ansprechen können. Bitte melden
Sie sich auch hier im Büro.
Einladung zur Jahresmitgliederversammlung der DJG Berlin
Zeit: Dienstag, der 26. April 2005, 17.30 Uhr
Ort: Müllerstr. 178, 13353 Berlin, Auditorium BVG: U- Bahnhof
Reinickendorfer Str., S-Bahnhof Wedding Parkplätze begrenzt
vorhanden
Am Empfang bitte die gültige Mitgliedskarte vorzeigen, die
Ihnen nach Eintreffen des Jahresbeitrages zugegangen sein
sollte. Bitte seien Sie möglichst pünktlich und tragen Sie
sich beim Betreten des Versammlungssaales in die dort ausliegende
Teilnehmerliste ein.
Die Veranstaltung wird mit einer Begrüßung und einem kurzen
Vortrag durch Herrn Professor Dr. Matthias Bräutigam, Leiter
Forschung, Diagnostika und Radiopharmaka der Schering AG eröffnet
und schließt gegen 20.30 Uhr mit einem kleinen Imbiss und
Umtrunk auf Einladung der Schering AG.
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Eröffnung der Mitgliederversammlung durch den Präsidenten,
Herrn Kurt Görger
TOP 2 Begrüßung durch den Hausherrn, Herrn Professor Dr.
Matthias Bräutigam, Leiter Forschung, Diagnostika und Radiopharmaka
der Schering AG
Top 3 Grußworte durch einen Vertreter der Japanischen Botschaft
TOP 4 Bericht des Präsidenten
TOP 5 Bericht über das abgelaufene Jahr durch die Geschäftsführerin,
Frau Katrin-Susanne Schmidt
TOP 6 Bericht des Schatzmeisters, Herrn Dr. Hans-Joachim
Glotz
TOP 7 Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstands
TOP 8 Wahl der Kassenprüfer für das laufende Geschäftsjahr
TOP 9 Bericht über Planung für das Jahr 2005 durch die Geschäftsführerin
TOP 10 Verschiedenes Achtung! Weitere Vorschläge zur Erweiterung
der Tagesordnung sollten nach Möglichkeit bis zum 18.4.2005
dem Büro vorliegen.
Deutsch-japanisches Austauschprgramm für junge Berufstätige
Zielgruppe des Programms sind Berufstätige und Auszubildende
im Alter zwischen 18-30 Jahren, die über Englischkenntnisse
verfügen. Sie erhalten die Möglichkeit, während eines zweiwöchigen
Besuchsprogramms die Lebens- und Arbeitswelt sowie die Kultur
und Geschichte des Partnerlandes kennen zu lernen. Mit mehrtägigen
branchenspezifischen Besuchen in Firmen oder Behörden wird
den Teilnehmenden zudem ermöglicht, einen Einblick in die
Arbeitsprozesse vor Ort zu erhalten
Zeitraum ·
- Vorbereitungsseminar vor der Abreise: 23. bis 25.9.2005
in Berlin
- Besuchsprogramm in Japan: 26.10. (Ankunft in Tokyo am
27.10.) bis 8.11.2005
Förderleistungen ·
- Unterkunft, Verpflegung und Fahrtkostenzuschuss für das
Vorbereitungsseminar in Berlin ·
- Hin- und Rückflug (Economy Class) nach Japan ·
- Reisekosten innerhalb Japans (inkl. Flüge, Bus-/Bahnfahrten,
der überwiegende Teil der Eintrittsgelder) ·
- Unterkunft und Vollverpflegung während der Dauer des Programms
(nach japanischem Standard) ·
- Bei Bedarf: Reisekranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung
für den Aufenthalt in Japan
Verpflichtungen der Teilnehmenden ·
- Erbringung des Eigenanteils von € 650,00 (zahlbar bis
spätestens 15.8.2005) zzgl. bis zu € 150,00 für Geschenke
an die japanischen Gastgeber. Des weiteren können vor Ort
Kosten für persönliche Ausgaben (Telefongebühren, Freizeitaktivitäten
etc.) hinzukommen.
- Rechtzeitiges Einreichen eines Urlaub- und/oder Freistellungsantrags
beim Arbeitgeber für den Zeitraum der Programmteilnahme
·
- Teilnahme an allen Programmpunkten (inkl. Vorbereitungsseminar
vor Abreise, gemeinsame Hin- und Rückreise sowie Gastfamilienwochenende
in Japan) ·
- Verfassen eines Auswertungsberichtes über die Programmteilnahme
spätestens bis zum 15.1.2006 (unter Berücksichtigung folgender
Programmpunkte: Vorbereitungs- u. Einführungsseminar, Vorträge,
Besuche bei Institutionen und in Betrieben, Gastfamilienwochenende,
Empfänge und Partys etc., Besichtigungs- und Kulturprogramm,
Betreuung durch Veranstalter JDZB, Dolmetscher/innen, Delegationsleitung,
Transfers, Unterkunft und Verpflegung, Auswirkung der Erfahrungen
im eigenen Beruf, Wochenendseminar August 2005) · für Teilnehmende
aus Sachsen: Bereitschaft, als Gastfamilie für die japanische
Delegation zur Verfügung zu stehen (12.-14.8.2005)
Bewerbungsunterlagen (unvollständige Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt) - Achtung: Bitte keine aufwendigen Bewerbungsmappen!
- Bewerbungsformular
- tabellarischer Lebenslauf (mit Familie, Ausbildung, Berufserfahrung,
Qualifikationen, Interessen)
- knappe Beschreibung der z. Zt. ausgeübten Tätigkeitsfelder
- Darstellung der Beweggründe für diese Bewerbung (Begründungsschreiben)
- Bewerbungsschluss ist der 28. April 2005 (EINGANG) Japanisch-Deutsches
Zentrum Berlin Frau Miura
- Frau Makino Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin Tel: (030)
83907-193/194, Fax: (030) 83907-220 e-Mail: nmiura@jdzb.de
· hmakino@jdzb.de
Buchvorstellung "Cities of the Pacific Century - Reportagen
und Essays aus Ostasien
" Ist der Hachiko-Square im Tokyoter Stadtteil Shibuya das
Zentrum des 21. Jahrhunderts? Dieser spannenden Frage wollen
wir Ende April nachgehen. Die Deutsch-Japanische Gesellschaft
lädt ein zu einer Veranstaltung zum Thema "Architektur und
Stadt in Japan und Ostasien" am Donnerstag, dem 28. April
2005 um 18.00 Uhr im Sony-Center Berlin.
Der Berliner Journalist und Autor Ulf Meyer liest zwei Texte
aus seinem kürzlich erschienenen Essayband "Cities of the
Pacific Century - Reportagen und Essays aus Ostasien" (Verlagshaus
Braun, Berlin). Der Text "Elektrische Stadt, gebaute Vergänglichkeit"
über Tokio wird von Frau Mao Ide auch auf Japanisch vorgelesen.
Dazu werden aussagekräftige Photos über die neue Architektur
von zehn asiatischen Metropolen projiziert. Im Anschluss daran
gibt es eine Diskussion zu dem Thema "Ist es berechtigt, das
21. Jahrhundert das "Pazifische Jahrhundert" zu nennen? Zu
diesem Gespräch haben wir auch Gäste eingeladen: Frau Schäffler
und Herrn Schütz vom renommierten Architekturbüro gmp, die
lange Jahre in Peking als Architekten und Bauplaner tätig
waren sowie Herrn Eberhard Reiber, den Mitgliedern unserer
Gesellschaft als Kenner Ostasiens bekannt. Diese Gäste antworten
gerne auf ihre Fragen und berichten über ihre Erfahrungen,
die sie während ihrer Aufenthalte in den zur Zeit boomenden
ostasiatischen Städten gesammelt haben.
Es werden japanischer Pflaumenwein, Calpis und Onigiri gereicht.
Wir würden uns freuen, wenn Sie zu dieser interessanten Veranstaltung
auch Ihre Bekannten und Freunde einladen, eine Voranmeldung
ist allerdings erforderlich.
- Termin: Donnerstag, den 28. April 2005, 18 Uhr
- Ort: Sony-Center am Potsdamer Platz, Kemperplatz 1, 10785
Berlin
- Anmeldung: bis zum 24. April 2005 im Büro der DJG Fax:
2575 1158, E-mail: djg-berlin@t-online.de
Sushikochkurse
Im April und Mai können die Hobby-Köche unter unseren Mitgliedern
wieder in Aktion treten, diesmal wird uns Herr Michio Minakami
in die Kunst der Sushi-Zubereitung einweisen. Herr Minakami
hat einen ungewöhnlichen Lebenslauf. Ursprünglich kam er als
Aikido-Lehrer nach Schweden, entdeckte aber bald seine Liebe
zum Kochen. Er eröffnete ein eigenes japanisches Restaurant
mit dem Namen "Samurai" in Schweden. Da sein Interesse aber
auch der französischen Küche galt, arbeitete er anschließend
als Koch im besten französischen Restaurant des Landes "Opera
Källaren"und war auch im Hotel Agretin tätig. Im Jahre 1992
kam er nach Berlin und arbeitet hier als Sushi-Koch im Restaurant
"Silberstein" in der Oranienburger Str. in Berlin-Mitte. Er
wird sich für jeden der Kurse ein anderes Menü einfallen lassen,
heute schon einmal den Plan für den ersten Kurs am 19.4.2005.
Wir bitten wieder um schriftliche Anmeldung mit Angabe Ihrer
Telefonnummer, nach deren Bestätigung durch unser Büro zahlen
Sie bitte den Betrag spätestens eine Woche vor der Veranstaltung
auf das u.g. Konto ein. Da bereits die Hälfte der Plätze vergeben
sind, sollten Sie nicht zu lange zögern.
- Termine: jeweils dienstags am 19. April, 3. Mai und 24.
Mai um 17.30 Uhr
- Ort: Kochstudio im GASAG-Kundenzentrum, Friedrichstr.
185-190
- BVG: U-Bahnhof Stadtmitte, Ausgang Friedrichstr. Teilnahmegebühr:
pro Termin 50 €, bei Buchung aller drei Termine 135 € Einzahlungen
bitte nur auf folgendes Konto der DJG
Minako Seki "Borderless Split Brain" - Tanztheater
"Borderless Split Brain" ist eine Forschungsreise in das
Bewusstsein des Menschen, das sich aufspaltet in logische
Gedankengänge und unlogische Assoziationssprünge, die wie
Ebbe und Flut kommen und gehen und wie ein flüchtiger Traum
unser tägliches Sein durchschweben. Es ist ein Stück zwischen
Tanz und Theater, zwischen links und rechts, zwischen Osten
und Westen. Es ist ein Stück, wo Tanzsysteme miteinander ringen.
Auf der einen Seite der Butoh-Tanz, der "Tanz der Seele" des
modernen japanischen Ausdruckstanzes, auf der anderen Seite
der moderne klassische Tanz der westlichen Welt. Vorstellungen:
3. - 17. April 2005 jeweils 20 Uhr
Ort: Werkstatt der Kulturen, Wissmannstr. 32 in Berlin (
5 Minuten Fußweg vom Hermannplatz entfernt) Vorbestellung:
Tel. 97700, www.werkstatt-der-kulturen.de Weitere
Vorstellungen: 21.- 24.04., 20.00 Uhr Ort: Ballhaus Naunystr.
27, Berlin-Kreuzberg (Kottb. Tor) Vorbestellung: Tel. 902
98-6644, www.kulturamt-friedrichshain-kreuzberg.de
Preise: Eintrittspreise alle Tage 12,-Euro/8,-Euro ermäßigt
Japanische Filme
Donnerstags jeweils um 18.15 Uhr können Sie in der Johannisstr.
10., Raum 301 japanische Filme in Originalfassung sehen: 21.
April: "Yume" - Regie: KUROSAWA Akira, 1991, OF 28. April:
"Kaidan" - Regie: KOBAYASHI Masaki, 1965, OF Japanischer Filmclub
im Arsenal am Potsdamer Platz 14. April, 19 Uhr , Kino 1 "Yuri-sai",
Regie: HAMANO Sachi, OmEU
Ôgai-Vortrag
Asai Shôkô, cand. phil., Humboldt-Universität spricht am
Donnerstag, den 28.4. um 18 Uhr in der Mori-Ôgai-Gedenkstätte
über Probleme der literarischen Übersetzung am Beispiel des
Romans von Thomas Brussigs "Am anderen Ende der Sonnenallee".
Asai Shôkô erhielt den Übersetzerpreis des Goethe-Instituts.
Konzerte des Chorensembles Nagomi
Unter der Leitung von Yukari Ishimoto gibt das japanische
Chorensemble Nagomi Anfang Mai zwei Konzerte, bei der auch
Kompositionen der in Berlin lebenden japanischen Komponistin
Yuko Moriya zur Aufführung kommen. 6.5.05, 19 Uhr , Japanisch-Deutsches
Zentrum Berlin, Saargemünder Str.2 7.5.05, 18.30 Uhr, Luisenkirche,
U7 Richard-Wagner-Platz, begleitet vom Orchester Berliner
Stadtstreicher e.V.. Der Eintritt für beide Veranstaltungen
ist frei.
Vorschau
-
07.04.05 17.30 Japanischer Spielfilm „Samurai in der
Dämmerung“ JDZB
-
13.04.05 17.30 Vortrag von Herrn Dr. Günther Haasch „Tokyo
– Metropole des fernen Ostens – gestern, heute, morgen“
Urania
-
19.04.05 17.30 Sushi-Kochkurs mit Herrn Minakami GASAG
-
21.04.05 18.00 Vortrag von Herrn Folker Streib „Yakuza,
das organisierte Verbrechen – ein Teil der japanischen
Gesellschaft?“ JDZB
-
26.04.05 17.30 Mitgliederversammlung der DJGB Schering
-
28.04.05 18.00 Buchvorstellung, Bildvortrag und Diskussion
mit Ulf Meyer und Gästen „Cities of the Pacific Century“
Sony
-
03.05.05 17.30 Sushi-Kochkurs mit Herrn Minakami GASAG
-
14.05.05 16.00 Tee-Zeremonie mit Herrn Knipphals MOAK
-
24.05.05 17.30 Sushi-Kochkurs mit Herrn Minakami GASAG
-
11.06.05 15.00 Sommerfest der DJG Clubhaus FU
Kisho Kurokawa - ein japanischer Architekt zu Besuch in
Berlin
Kisho Kurokawa gilt spätestens seit den siebziger Jahren
als Inbegriff moderner japanischer Architektur. Ganzheitliche,
ökologische Prinzipien bestimmen seine Arbeit - von seinen
frühen metabolistischen Visionen bis hin zu seinen neuesten
stadtplanerischen Entwürfen. Er wird am Vormittag des 6. April
sein neuestes Buch "Das Kurokawa-Manifest", das von unserem
Mitglied Herrn Dr. Kennosuke Ezawa herausgegeben wurde, in
Berlin signieren, am Abend des Tages hält er im Bauhaus Dessau
einen Vortrag, der simultan gedolmetscht wird. Der BDA Berlin,
der Bücherbogen und der Jovis Verlag bieten Ihnen die Möglichkeit
eines Bus-Transfers nach Dessau und zurück. (1 Abfahrt:16.30
Uhr, Knesebeckstraße 27, 10623 Berlin-Charlottenburg Geplante
Rückfahrt um 21.00 Uhr, Anmeldung und die Überweisung des
Unkosten-Beitrags von 15 Euro: unter: Tel.: 030-263672-22
oder www.jovis.de
Teekurse im Museum für Ostasiatische Kunst
Das Museum für Ostasiatische Kunst in Berlin-Dahlem bietet
Teezeremonien mit dem Teemeister Martin Knipphals aus Bergisch-Gladbach
an. Er war Schüler bei Meister Kuramoto (Urasenke-Schule)
in Düsseldorf. Wir haben einen Termin für Mitglieder der DJG
reserviert und bitten um Anmeldungen per E-mail, Fax oder
telefonisch in unserem Büro bis zum 30.4.2005. Termin: 14.
Mai 2005, 16 Uhr Eintritt: 10,- € zuzüglich Museumseintritt
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