Besuch im Modestudio SUSUMU AI

Am Samstag, 12.08.2023 um 11 Uhr möchten uns unsere Mitglieder Rebekka Magnúsdóttir und Dr. Alexander Olbrich in ein Modestudio in Wedding entführen, das vom deutsch-japanischen Geschwisterpaar Alisa Menkhaus als Modedesignerin und Keiho Menkhaus als Geschäftsführer geführt wird.

Der Vater der beiden ist vielen unserer Mitglieder seit langem wohlbekannt: Es ist Prof. Heinrich Menkhaus, früher Universität Marburg, jetzt seit einigen Jahren Meiji Universität in Tokyo und seit vielen Jahren Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft der JSPS-Stipendiaten e.V., kurz JSPS-Club, der wie unsere Gesellschaft Mitglied im Verband der Deutsch-Japanischen Gesellschaften ist. Die Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) ist das japanische Analogon zur Alexander-von-Humboldt-Stiftung in Bonn. Durch einen Hinweis unseres Mitglieds Dr. Roza Kamp erfuhren Rebekka Magnúsdóttir und Alexander Olbrich, dass die Kinder von Prof. Menkhaus sich mit einem Modedesignstudio in Berlin selbständig gemacht haben, wurden neugierig und haben das Studio vor kurzem besucht. Alisa Menkhaus war sehr freundlich und entgegenkommend und war sofort einverstanden, Mitglieder der DJG Berlin in ihr Studio einzuladen. Ihre persönliche Vorstellung:

Mein Name ist Alisa Menkhaus und ich bin die Mitbegründerin und Designerin von Susumu Ai, der Modemarke, die ich zusammen mit meinem Bruder Keiho Menkhaus gegründet habe. Ich habe Modedesign studiert und arbeite seitdem als Modedesignerin.

Bei SUSUMU AI ist es einerseits unser Ziel, die traditionelle Handwerkskunst und die japanische Kultur zu bewahren. Darüber hinaus wollen wir aber auch einen bewussteren Umgang mit Mode fördern. Wir möchten dazu beitragen, dass das einzelne Kleidungsstück mehr Bedeutung und Wertschätzung erfährt. Deshalb konzentrieren wir uns auf die Herstellung hochwertiger, langlebiger Produkte, die sowohl schick als auch alltagstauglich sind. Um die besten Materialien für unsere Kollektionen zu finden, reisen wir einmal im Jahr nach Japan und besuchen traditionelle Produktionsstätten. Wir produzieren ausschließlich von Hand in unserem Atelier in Berlin und alle unsere Produkte sind „made to order“, das heißt, wir fertigen sie nach den Wünschen unserer Kunden an. Und aus Stoffresten unserer Kollektionsstücke stellen wir kleine Accessoires her, um Abfall zu vermeiden.

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