Führung „Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann und die Beziehung zur japanischen Kunst“

in der Alten Nationalgalerie

Die Ausstellung widmet sich erstmals den drei Kunstmetropolen München, Wien und Berlin an der Jahrhundertwende im Vergleich. Zahlreiche Künstler der neuen Kunstströmungen Symbolismus, Jugendstil und Impressionismus wurden zuerst auf den viel beachteten Secessions-Ausstellungen präsentiert. Die Ausstellung umfasst rund 200 Gemälde, Skulpturen und Grafiken von 80 Künstler*innen. Neben vielen neu zu entdeckenden Künstler*innen rückt die Kooperation mit dem Wien Museum das Œuvre Gustav Klimts mit zahlreichen Beispielen in den Mittelpunkt, das erstmals in diesem Umfang in Berlin gezeigt werden kann.

Gustav Klimmt: Dame mit Fächer, Öl auf Leinwand 1917/18

Die Gegenüberstellung der drei Secessionen verdeutlicht gemeinsame Ziele und Ambitionen jenseits der spezifischen lokalen Ausprägung und beleuchtet das Phänomen der Secessionen für die Kunstentwicklung in Westeuropa. Neben neuen Ausstellungsformaten zählten dazu die Internationalität und die Förderung von Avantgarde in jeder Form, die nicht zuletzt innovativen Strömungen wie Impressionismus und Symbolismus auch im deutschsprachigen Raum zum Durchbruch verhalf.

Eintritt: 12 Euro, erm. 6 Euro (Kinder bis 18 Jahre frei) + 5 Euro Führungsgebühr.

Die Teilnehmerzahl an der Führung ist auf 20 Personen beschränkt, Anmeldung für Mitglieder und ihre Freunde/Familie bis zum Erreichen der Maximalanzahl möglich.

Buchungen

Die Veranstaltung ist ausgebucht.