Der Cellist Michiaki Ueno, 1. Preisträger des Internationales Musikwettbewerbs Genf spielt sein Programm mit den
Solosuiten Nr. 1, 5 und 6 von Johann Sebastian Bach am
Sonntag, 23.10.2022 um 20.00 Uhr im Kammermusiksaal der
Berliner Philharmonie
Mitglieder und Freunde der DJG Berlin können Karten zum Sonderpreis von 15 Euro/Karte bei uns bestellen und diese am Veranstaltungstag ab 19 Uhr an der Abendkasse der Philharmonie abholen.
Michiaki Ueno (c) Lydia Ramos low res
Seine Genialität und Ausstrahlung verzaubern. Im Wechselspiel zwischen seiner ureigenen Zurückhaltung und der Fähigkeit mit voller Energie zu musizieren verschiebt Michiaki Ueno die Grenzen des Fassbaren. Ungläubig bleibt der Zuhörer zurück ob des Gehörten, grandios und lebendig die künstlerische Aussage, die allem standhält und neue Welten schafft. Es verwundert nicht, dass Michiaki Ueno 2021 den 1. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf gewann.
1995 in Paraguay geboren, begann er seine Studien an der Toho Gakuen School of Music in Japan bei Hakuro Mori. Seit 2015 führt er diese an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Pieter Wispelwey fort sowie zusätzlich seit 2021 an der Queen Elisabeth Music Chapel in Brüssel bei Gary Hofman.
Neben seinem Erfolg beim Concours de Genève 2021 errang Michiaki Ueno weitere 1. Preise beim International Tchaikovsky Competition for Young Musicians (2009), Romanian Music Competition (2010) sowie beim Johannes-Brahms-Wettbewerb (2014) und erhielt den 2. Preis beim Witold Lutosławski Cello Competition (2018).
Einladungen zu international renommierten Festspielen wie dem Takefu International Music Festival, Festival Pablo Casals in Prades, Radio France Festival sowie der Verbier Festival Academy und der Kronberg Academy folgten.
Als Solist konzertierte Michiaki Ueno mit den Warschauer Philharmonikern, dem New Japan Philharmonic Orchestra, dem Tokyo Philharmonic Orchestra, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester Lahti und dem Russischen Nationalorchester unter Dirigenten wie Charles Dutoit und Sebastian Weigle. Er spielt ein Cello von Paolo Antonio Testore aus dem Jahre 1758.

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