Geschichte und Philosophie des Kendo-Sports
mit Demonstration durch Mitglieder des Vereins Yoshinjuku e.V. Berlin
unter Leitung von Daniel Maurer
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Kendo bedeutet „Der Weg des Schwertes“, ein Sport entstanden aus den Traditionen der japanischen Samurai, dessen Vielseitigkeit sich im Kendo widerspiegelt. Kendo versteht sich in erster Linie nicht nur als Sport, sondern als Lebensweg, der den menschlichen Charakter formen soll. Basierend auf den konfuzianischen Tugenden orientiert sich dieser Lebensweg an Gerechtigkeit, Mut, Menschlichkeit, Höflichkeit, Wahrhaftigkeit, Ehrbewusstsein und Loyalität. |
Man sagt, der einzige Gegner im Kendo sei man selbst, doch man stellt sich diesem nicht allein. Der Aspekt des „Aiki“ bedeutet miteinander und nicht gegeneinander zu arbeiten und zu üben. Man wächst nicht nur allein durch das korrekte und gewissenhafte Training, sondern auch indem man ein guter Partner ist, sich gegenseitig motiviert und über seine Grenzen trägt. Vier Menschen können so einen Raum mit der Energie von Vierzig füllen.
So bedanken wir uns nicht nur beim Üben, sondern auch im Wettkampf und erweisen unseren Partnern wie Gegnern Respekt. Denn sie helfen uns, unsere Schwächen zu erkennen und diese zu überwinden. In diesem Sinne ist Kendo offen für Jeden, jung und alt, klein und groß, sportlich und unsportlich – sowie auch unabhängig vom Geschlecht. Wichtig ist es, über seine Grenzen hinausgehen zu wollen und sich dem Selbst zu stellen.
Der Yoshinjuku e.V. Berlin unter Leitung von Daniel Maurer lädt sie herzlich zu einem kleinen Einblick in die Welt des Kendo ein: mit einer kurzen Präsentation über die Geschichte und Aspekte des japanischen Nationalsports, einer Demonstration der Kendo-Ausrüstung und danach mit einer Kendo-Trainings-Vorführung, die ihnen hautnah den Weg des Schwertes näherbringt.
Zeit: Dienstag, 10.02.2026, 18:00 Uhr
Ort: JDZB, Saargemünder Str. 2, 14195 Berlin
Anmeldeschluss: 09.02.2026