„Morgensonnenland -: Reisen zum Sehnsuchtsort Japan um 1900“

Führung durch die Ausstellung in der Mori-Ogai-Gedenkstätte durch Dr. Harald Salomon

 Nachdem wir am 28.10. im Säulensaal des Berliner Rathauses den Vortrag von Dr. Harald Salomon zu diesem Thema gehört haben, lädt er uns nun am 14. Januar zu einer Besichtigung der Ausstellung „Morgensonnenland: Reisen zum Sehnsuchtsort Japan um 1900“ in die der Mori-Ôgai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität zu Berlin ein. Die Ausstellung konnte mit der Unterstützung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Berlin und der Stiftung der Deutsch-Japanischen Gesellschaften realisiert werden.

Die Ausstellung zeigt, wie Reisende aus den deutschsprachigen Regionen um die Wende zum 20. Jahrhundert Japan imaginiert, erfahren und beschrieben haben. Erläuternde Texte verdeutlichen zeithistorische Zusammenhänge und charakteristische Muster. Sie stehen im Dialog mit handkolorierten Photographien, die häufig als Souvenir erworben wurden, und bibliophilen Reiseberichten, die zeitgenössisch als Bestseller galten.

Dr. Harald Salomon ist seit 2013 wissenschaftlicher Leiter der Mori-Ôgai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität zu Berlin. Am Seminar für Ostasienstudien der HU lehrt er zur Geschichte und Kultur des modernen Japan.

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